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    ► RHÖN-KLINIKUM AG - Wachstumsstark ◄ (Seite 226)

    eröffnet am 14.09.04 17:38:11 von
    neuester Beitrag 08.05.24 16:59:37 von
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      schrieb am 01.09.12 13:44:17
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Zitat von tricky123: Und zum Dritten: Es gibt auch so etwas wie Pflichtangebot, wenn man die 30%-Schwelle überschreitet...

      Es ist immer wieder erstaunlich, was hier alles spekuliert wird - ohne die rechtlichen Grundlagen auch nur im Ansatz zu kennen...

      Das ist genau dasselbe, wie mit den ewigen Behauptungen, Insider würden angeblich immer vorher ihr Wissen für (verbotene) Insidergeschäfte nutzen (als Erklärung, wenn sich der Kurs auch nur ein wenig nach oben oder unten bewegt). Oder die Beiträge, die davon ausgehen, Fresenius könnte den Zeitpunkt der Ad hoc-Mitteilung quasi selbst bestimmen (und übersehen, dass die hinreichende Konkretisierung des Deals als Insiderinformation die Ad hoc-Mitteilung bedingt und nicht umgekehrt).


      @ tricky123
      Sollte sich dieser Satz auf mein posting beziehen, darf ich Dir empfehlen, es einmal richtig zu lesen, bevor Du mit Deinen Kenntnissen uns alle beglückst - habe bewußt die 30% Grenze in meinem Szenario nicht überschritten.

      Bleibt dann immer noch die Möglichkeit, nach Erreichen der 30% ein Pflichtangebot zu machen, was dann deutlich günstiger für Fresenius sein dürfte, als ein erneutes Angebot mit gerade mal knapp 4% im Eigenbesitz zum jetzigen Zeitpunkt - vor allem, wenn man sich im Vorfeld auch schon mit einigen Paketbesitzern über eine Andienung geeinigt hat.

      Kurz - mehr als Spekulationen sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, weder im Sinne eines Scheiterns, noch für ein Gelingen eines erneuten Angebots von Fresenius - und dass dies von der Börse genauso gesehen wird, das zumindest kann man am derzeitigen Kurs ablesen.
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      schrieb am 01.09.12 13:30:40
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.559.321 von tricky123 am 01.09.12 13:18:45dem ist so, exakt

      im Übrigen finde ich die Diskussion hier am Wochenende sehr angenehm. Sie ist von Sachlichkeit geprägt, ausführlicher und weniger hektisch.
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 13:18:45
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.559.287 von Honigkuchenpferd am 01.09.12 12:58:37Und zum Dritten: Es gibt auch so etwas wie Pflichtangebot, wenn man die 30%-Schwelle überschreitet...

      Es ist immer wieder erstaunlich, was hier alles spekuliert wird - ohne die rechtlichen Grundlagen auch nur im Ansatz zu kennen...

      Das ist genau dasselbe, wie mit den ewigen Behauptungen, Insider würden angeblich immer vorher ihr Wissen für (verbotene) Insidergeschäfte nutzen (als Erklärung, wenn sich der Kurs auch nur ein wenig nach oben oder unten bewegt). Oder die Beiträge, die davon ausgehen, Fresenius könnte den Zeitpunkt der Ad hoc-Mitteilung quasi selbst bestimmen (und übersehen, dass die hinreichende Konkretisierung des Deals als Insiderinformation die Ad hoc-Mitteilung bedingt und nicht umgekehrt).
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      Avatar
      schrieb am 01.09.12 12:58:37
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      kurz zwei Dinge:

      1. Wenn Fresenius zukauft, dann bringt ihnen das max. 1,6%, denn danach müßten sie das Überschreiten der 5%-Marke melden und was das bedeutet, wissen wir alle. Der Markt würde dies als eindeutiges Votum "Pro Übernahme" werten und der Kurs wäre sofort bei über 21.
      Wenn der Kurs jedoch bis zum 2. Angebot relativ tief bleibt, erhöht dies deutlich die Andienquote. Von daher ist es sogar geschickter, nun zuerst einmal die Füße still zu halten.

      2. Der Versuch, die Übernahme abzusagen, um dann anschl. von frustierten Anlegern die Aktien wieder günstig einsammeln zu können, klingt zwar clever, ist aber nicht zulässig. Dann würden in Dt. 3 von 4 Übernahmen so ablaufen und die Bafin müßte einiges an Strafen aussprechen. Besonders clever und dreist wäre ja dann die jetzige Variante. Man legt beim ersten Angebot die Hürde extrem hoch (90%) und teilt nach dem Scheitern mit, dass man weiterhin alle Optionen prüft. Somit ist sichergestellt, dass sämtliche Pakete erst einmal von den Institutionellen, die aufgrund des Übernahmeangebots eingestiegen waren, weiterhin gehalten werden. Dann sagt man auf einmal ab und kann die Hände aufhalten, wenn der Markt mit nahezu dem gesamten Grundkapital überschwemmt wird. Nein, nein, so geht das vielleicht in Argentinien oder in Südafrika, aber nicht bei uns.
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      Avatar
      schrieb am 01.09.12 12:14:08
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.559.135 von Cornelius am 01.09.12 11:41:17Oder aber Konkurrenten schlagen zu und Fresenius geht leer aus.

      Die Variante, dass man nun die Sache abbläst, um dann an der Börse günstig einzusammeln, wird bei Fresenius meiner Meinung nach nicht mal diskutiert. Die denken in strategischen Kategorien und nicht wie eine Heuschrecke über ein paar Euro günstigere Einstiegskurse für ein paar Prozent von Rhön.
      Der Einstieg über die Börse ist sowieso schwierig, da man ja schon gesehen hat, dass ein paar Prozent Zukäufe den Kurs auf 20,80 ansteigen lassen.
      Hätte man an der Börse einsammeln wollen, dann hätte man schon vor dem ersten Angebot als der Kurs bei knapp 15 war eingesammelt.
      Noch kauft man nicht zu, da man sich den Einstieg vom AR genehmigen lassen muss. Man will auch nicht nur 15 % sondern gleich sicherstellen, dass man eine Mehrheit bekommt.

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      schrieb am 01.09.12 11:41:17
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.559.012 von COLTOROC am 01.09.12 10:32:01Hallo HKP,

      sehe die Sache langsam nicht mehr so positiv wie Du (obwohl immer noch investiert).
      Für Fresenius wird es mit einem erneuten Übernahmeangebot noch teurer als beim ersten Angebot - mit deutlich schlechteren Chancen für eine Komplettübernahme von Rhön auch in den kommenden Jahren.

      Es läßt sich deshalb auch ein anderes Szenario denken:
      Fresenius sagt die Übernahme ab. Der Kurs würde deutlich in den Bereich von 14-17 Euro nachgeben, da alle Hedge-Fonds und Spekulanten aus der Aktie gehen.
      Dann bliebe immer noch für Fresenius die Möglichkeit, zu deutlich geringeren Kursen und Kosten eine Beteiligung an Rhön auf- und auszubauen. Man spart sich ein Übernahmeangebot mit den damit verbundenen Kosten, kann zunächst eine Minderheitsbeteiligung von 10-25% aufbauen, die den Einfluß bei Rhön sichert und dann, falls man sich mit einigen Paketbesitzern einig wird, auch locker die 50% Schwelle (oder mehr) erreichen. Für dieses Szenario spricht auch, dass Fresenius seine Anteile an Rhön in der ganzen Zeit nicht über die Börse erhöht hat.

      Kurz: weniger Aufwand, weniger Kosten, aber gleiches Ergebnis (für Fresenius - leider aber nicht für uns :cry: .

      Gruß,
      C.
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      Avatar
      schrieb am 01.09.12 11:18:04
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.559.053 von Einstein-10 am 01.09.12 11:01:58das können sie erst, wenn der eigene AR der erneuten Übernahme final zustimmt, ansonsten wären ja zuvor schon Fakten geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 11:01:58
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      was mich an dem ganzen verwundert ist, dass fresenius lediglich 3,6% hält... warum hat man nicht die stücke vorher eingesammelt... die beteiligung mit und mit auf 25 - 30 % aufgestockt...und nach dem übernahme angebot.. wo es nicht zustande gekommen ist... hätte man doch am markt einsammeln können...
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      schrieb am 01.09.12 10:40:47
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.559.012 von COLTOROC am 01.09.12 10:32:01aber waren die 90% realistisch betrachtet nicht schon seit Bekanntgabe der 5% von Asklepios, der Kaufoption von B.Braun sowie dem vermuteten Einstieg von Sana Anfang Juli obsolet? Darauf spekuliert Fresenius aktuell nicht mehr.

      Und der Grund, warum Fressnius den Rücktritt des Rhön-AR fordert hängt auch damit zusammen. Denen war und ist bewusst, dass die 90% nicht erreichbar sind. Honig können sie durch JV saugen. Klar,nicht so viel wie beim Gewinnabführungsvertrag, aber eine Krankenzusatzvers. ist dennoch möglich und was gibt es Besseres, als zu wissen, dass Asklepios und B.Braun Unsummen in ein Investment stecken, dass sie nur für eine vermeintliche Blockade nutzen. Dies ist totes Kapital und fehlt für Zukäufe. Das käme Fresenius gelegen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 10:32:01
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      ...Man fragt sich natürlich,was Fresenius daran hindert,ein neues Angebot abzugeben...

      ...diese Frage ist nicht schwer zu beantworten...das erste Angebot, übrigens ein gegenüber den Aktionären überaus großzügiges, basierte auf der Überlegung, Rhön komplett zu übernehmen, von der Börse zu nehmen und mit Helios zu einem gigantischen Krankenhauskonzern zu verschmelzen...dies hätte u.a. neben vollständigem Zugriff auf jährlich dreistellige Millionengewinne, Aufbau einer eigenen Krankenversicherung usw. auch umfangreiche Synergien und Skaleneffekte für Fresenius bedeutet, die nach mehreren Jahren den hohen Kaufpreis mit hoher Sicherheit wieder weitgehend eingespielt und damit gerechtfertigt hätten...

      ...wenn Broermann nun 10%+1 bei Rhön anstrebt und erreicht, ist es mit alldem Essig...zwar kann auch mit 50%+1 Fresenius in gewissem Umfang bei Rhön agieren und etwas Honig saugen, allerdings ist es höchst fraglich, ob diese doch erheblich eingeschränkten Vorteile dann noch in einem wirtschaftlich vernünftigen Verhältnis zu dem ursprünglichen Übernahmeangebot stehen...

      ...man hätte ja bis vor kurzem noch bei Fresenius Hoffnung haben können, sich vielleicht nach der Übernahme mit 50%+1 noch peu a peu an die erforderlichen 90% heranzupirschen, aber wenn Broermann die 10%+1 erstmal hält, dann sehe ich persönlich für eine Totalübernahme von Rhön in den nächsten Jahren schwarz...:cool:
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