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    CDU für 73 Stunden Woche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.04 09:01:43 von
    neuester Beitrag 30.09.04 20:16:26 von
    Beiträge: 104
    ID: 908.500
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      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:01:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 28. September 2004
      Abbau von Arbeitnehmerrechten
      "Giftliste" der CDU

      Die CDU fordert Medienberichten zufolge eine deutliche Erhöhung der Wochenarbeitszeit und drastische Einschränkungen des Kündigungsschutzes. Die Partei plädiere für eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit nach europäischen Vorbild auf bis zu 73 Stunden,:eek: berichtete die Zeitung "Die Welt" am Dienstag unter Berufung auf den Entwurf des Leitantrags zum CDU-Bundesparteitag im Dezember.

      Der Kündigungsschutz solle mittelfristig bei Neueinstellungen in den ersten drei Jahren der Beschäftigung nicht gelten. In Betrieben mit bis zu 20 Mitarbeitern solle das Kündigungsschutzgesetz generell nicht greifen. Zudem solle in Betrieben dieser Größe die betriebliche Mitbestimmung eingeschränkt werden. Entschieden werden solle über den Leitantrag am Montag.

      Die "Berliner Zeitung" berichtete unter Berufung auf den Antrag, Arbeitszeitverkürzungen der Vergangenheit sollten bei gleich bleibenden Lohnniveau teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Dadurch sollten die Lohnkosten in Deutschland weiter gesenkt werden. Durch den Abbau grundlegender Bestimmungen des Arbeits- und Sozialrechts wolle die CDU die Voraussetzungen für mehr Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand in Deutschland schaffen. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer habe den Entwurf des Leitantrags am Montag an Vorstandsmitglieder verschickt.

      Volker Kauder parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, sagte am Dienstag im ZDF zu den Berichten, der Kündigungsschutz für kleinere Betriebe solle "etwas verändert " werden. Zu Plänen, erst nach drei Jahren Betriebszugehörigkeit Kündigungsschutz einräumen zu wollen, sagte er, derzeit habe zum Beispiel ein Arbeitsloser im Alter von 55 Jahren kaum noch Chancen, in Arbeit zu kommen. "Wenn der nun in Arbeit kommt und zunächst mal auf Kündigungsschutz verzichtet, muss ich sagen, ist es doch besser `Arbeit ohne Kündigungsschutz` als `arbeitslos mit Kündigungsschutz`", wie es derzeit der Fall sei.
      Quelle:www.n-tv.de


      Die Stimmverluste bei den letzten Wahlen waren wohl nicht hoch genug :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:12:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der "Kündigungsschutz" ausscheidender EU - Kommissare beträgt 3 Jahre. Darauf kann die CDU das Niveau absenken.

      Und Rente mit 48 wie sie eine Politikerin in Schleswig Holstein erhält, die 466000 € verschlingt,
      ich denke auch das ist für den "normalen" Arbeitnehmer noch zu verkraften.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:13:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das mit dem Verbot der Kinderarbeit sollte man sich vielleicht auch nochmal überlegen.

      Die fressen nur und sch***en dir die Hütte voll :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:13:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wahrscheinlich werden demnächst Zelte und Essensmarken ausgegeben für die Arbeitnehmerschaft, denn von einer Senkung der Mieten und Lebenshaltungskosten hört man hierzulande eigentlich nicht so viel.
      Naja, wer braucht bei 73 Stunden eigentlich noch ´ne Wohnung?
      Den Rest bummelt er einfach wild konsumierend in den vom Ladenschlußgesetz befreiten Läden ab, deren Umsatz ins schier Unermeßliche steigen wird, besucht seine Frau auf Nachtschicht oder bei der Sonntagsarbeit, denn Kinder braucht das Land ja....u.s.w. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:30:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier mosert der Stammtisch...;)

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      schrieb am 28.09.04 09:35:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      willkommen zurück aus der Versenkung, Herr Vorzimmer :p
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:44:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:45:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 5

      genau so ist es.


      Was sollten wir einführen:

      100 % Kündigungsschutz. Jeder Arbeitnehmer, der längr als 5 Minuten in der Firma ist, ist unkündbar.

      Mindestlohn von mindestens 10 €


      maximal eine 30 Stunden Woche

      Pausen selbstverständlich in den 30 Stunden schon enthalen.


      In kürzester Zeit würden wir eine Arbeitslosenquote von 90 % haben, von die meisten dann auch Langzeitarbeitslos würden.

      Um das dann bezahlen zu können, müsste der Rest 500 % Steuern auf die Einnahmen bezahlen. Wodurch sie mehr Steuern bezahlen müssten, als sie selbst verdienen.

      Somit würden diese in kürzester Zeit verhungern und entkräftet auch ausfallen.

      Können 80 Millionen Deutsche sich von Waldbeeren und selbsgefangenen Fischen und Tieren ernähren ????

      Robin Hood läßt grüßen. Freies Leben im Wald:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:50:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      @23456

      warum gibt es so viele Arbeitslose, wenn aufgrund des Kündigungsschutzes keiner entlassen werden kann. haben die alle selbst gekündigt :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:54:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Scheinbar will die CDU den "totalen Krieg" gegen die arbeitende Bevölkerung.

      Bei diesem "Krieg" werden die Menschen morgens um 4 Uhr gerne und mit Freude aufstehen, um dem Dicken aus Oggersheim, Oskar Lafontaine, dieser immer widerlich grinsenden Hildegard Hamm-Brücher und 98% Scheinasylanten sowie unentbehrliche Zuwanderer in den Sozialsystemen zu finanzieren.

      Auch Herr Schäuble benötigt für die nächsten 40 Jahre 18356,00 €, damit er uns in alle Stammesfehden dieser Erden hinein reden kann.

      Buaaaaaaaaaaaaaaah.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:00:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      Sagt dir das Stichwort "Insolvenz" etwas?
      Das werden viele Unternehmen durch den Kündigungsschutz (u.a.) und dann geht das mit der Kündigung auch problemlos ;).

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:11:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      dann stammen die Arbeitslosen also aus insolventen Unternehmen :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:26:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:27:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      + 9

      Es mag dir vielleicht entgangen sein, aber im letzten Jahr sind alleine 40.000 Firmen pleite gegangen.

      des weiteren kann man ja kündigen. Nur man kündigt na klar nur, wenn es unbdingt sein muss. Das heißt, wenn es der Firma schlecht geht. Wenn man dann noch Abfindung bezahlen muss, kann es sein, dass gerade die Kosten der Firma dann das Genick bricht.

      Also stellte man, wenn irgendwie möglich gar keinen ein.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:31:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sacht mal, ist noch keinem der Gedanke gekommen,
      dass die 73 ein Druckfehler sein könnten und es eigentlich
      um 43 Stunden geht?!??!

      Ihr Nasen!

      Easy :D
      (der gleich mal bei dpa vorbeischaut ...)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:33:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 12

      Die Arbeitnhemer kapieren nicht, dass es auch in ihrem Interesse ist, wenn er der Firma gut geht. Immer mehr Mitarbeitern scheint es völlig egal zu sein, woher der Chef das Geld für den Lohn erholt. Hauptsache, er tut es.

      Die Gleichgültigkeit vieler Mitarbeiter ist erschreckend.

      Das hat übrigens nicht unbedingt etwas mit schlechtem Betriebsklima durch den Chef zu tun.

      Bereits bei zukünftigen Auszubildenden hat sich das Interse in den letzten Jahren bei vielen sehr verändert.

      Früher interessierte es, was man machen muss, wie die beruflichen Chancen sind usw. usw.


      Was ist heute: Wann ist Feierabend, wieviel Geld gibt es, und wann kann ich Urlaub nehmen.

      Die Notwengigkeit eine Ausbildung zu machen, scheint bei vielen eine total nervige Angelegenheit zu sein, an der man leider nicht vorbeikommt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:39:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15: mach dich mal geschmeidig, Kleiner!

      Mir sinn hier keine Nasen .. bis 153 Wochenstunden halten wir hier alles für möglich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:24:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Angie ist zu doof zum Fahrrad fahren, aber nicht so geschmacklos, um Leistungsträger auszuplündern.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:28:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Man kann sich über diesen Schwachsinn, den hier die Linken hier so von sich geben, einfach nur noch amüsieren !!!
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:31:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      wie schön, dass unsere kleine Daniela den Schwachsinn von links und rechts noch unterscheiden kann ... Respekt!!!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:31:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Gratulation an die Damen und Herren von der CDU,

      endlich geht die Bewegung in die richtige Richtung.

      Tarifkartell, Mitbestimmung in den AR und ein völlig überzogener Kündigungsschutz sind das Grundübel des Standortes D.

      Alle die jetzt von asozialer Politik reden, sollten sich überlegen, ob 6,5 Mio Arbeitslose sozial sind. Alle bisherigen Maßnahmen haben nicht funktioniert.

      Bestimmt meint der ein oder andere Funktionär jetzt wieder, durch eine Absenkung des Kündigungschutzes werden keine Arbeitsplätze geschaffen. Ich würde gerne ältere erfahrene MA einstellen und die Schwelle von 10 MA überschreiten. Die derzeitigen Gesetze lassen mich davor zurückschrecken.
      Weniger Kündigungschutz schafft mehr Arbeitsplätze.

      Bitte bleibt standhaft in der CDU. Die Funktionäre und Bremser werden sich selbst überleben.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:33:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      73 Stunden die Woche!

      Macht bei der üblichen 5 Tage Woche eine Tagesarbeitszeit von 14 Stunden und 36 min. Noch ne halbe Stunde Mittagspause und 1 Stunde An-und Abfahrt. Dann ist der Arbeitnehmer also von morgens 7 Uhr bis abends 23 Uhr unterwegs. :eek: Da kann der AN ja von Glück sagen, daß die Politiker wohl so gnädig sind und die Geschäfte extra länger auflassen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:37:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      @brunnenmann: Das Instrument der befristeten Arbeitsverträge ist dir schon bekannt, oder ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:40:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hier kommt mal wieder die eklakante Leseschwäche der Deutschen hervor.
      Die 72-Stunden-Woche soll nichts anderes bedeuten, als dass Arbeitnehmer auch mal, z.B. bei guter Auftragslage oder dringender Aufträrge, 6 Tage die Woche 12 Stunden arbeiten sollen, ohne jedesmal die Genehmigung des Betriebsrates/Gewerkschaften einzuholen.Selbstverständlich wird es bei einer Regelarbeitszeit von 35-42 Stunden die Woche bleiben.
      Momentan ist es ja so, dass der Betriebsrat Überstunden verweigern kann und der Arbeitgeber schaut hilflos zu.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:41:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Partei plädiere für eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit nach europäischen Vorbild auf bis zu 73 Stunden

      Es geht glaub um die maximale Wochenarbeitszeit!
      Warum wurde das Wort hier vergessen :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:43:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 22 und sollten die 14 Stundn un 36 Minuten am Tag nicht reichen, nimmt man eben die Nacht dazu.


      Aber mal Spass beiseite.

      Es ist hier immer wieder die gleihe Diskusion.

      Na klar brauchen wir es nicht glauben, dass längere Arbeitzeit mehr Arbeitsplätze schafft. Falkt ist nur, in den Ländern, (innerhalb der alten EU) wo länger, bzw. flxibler gearbeitet wird, ist die Arbeitslosigkeit zurück gegangen.

      Dort wo der Arbeitsmarkt flexibler gestaltet wurde, konnten Firmen effektiver Arbeiten, konnten mehr Aufträge an Land ziehen, und mehr Leute einstellen.

      Unser Kündigungsschutzgesetz betoniert die Arbeitslosigkeit bei uns. Schaut euch doch mal um, andere Länder hatten die gleichen Probleme wie wir. Nur die haben diese angepackt, wärend wir immer noch auf der Stelle treten.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:48:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Da wird sich der 53jährige Maurer, Schlosser, Dachdecker, Glaser, Straßenbauer, Teerkocher etc. aber freuen, wenn er 6 Tage lang über 12 Stunden malochen darf, während sich der Rest der Nation einen schönen Tag macht. Klasse!

      CDU will Kündigungsschutz und Mitbestimmung abbauen
      Leitantrag für Bundesparteitag - Rüttgers warnt: Soziale Komponente stärker betonen
      Berlin - Die CDU plant drastische Einschnitte beim Kündigungsschutz und bei der betrieblichen Mitbestimmung. Zudem plädiert sie für eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit nach europäischem Vorbild auf bis zu maximal 73 Stunden (6 mal 12,25 Stunden) :eek:. Dies geht nach Informationen der Berliner Morgenpost aus dem Entwurf zum Leitantrag "Wachstum-Arbeit-Wohlstand" für den CDU-Bundesparteitag im Dezember hervor.

      Demnach sollen Betriebe bis zu 20 Mitarbeitern "von den Vorschriften des Arbeitszeitrechtes, der Arbeitsstättenverordnung und des Mitbestimmungsgesetzes" freigestellt werden. Zudem soll mittelfristig der Kündigungsschutz bei Neueinstellungen in den ersten drei Jahren nicht gelten. Die CDU will die Einkommensgrenze bei Mini-Jobs von 400 auf 600 Euro erhöhen, den Rechtsanspruch auf Teilzeit abschaffen und die Lohnangleichung im öffentlichen Dienst im Osten verschieben. Zur Arbeitszeit heißt es: "Entsprechend den einschlägigen EU-Richtlinien streben wir an, dass das deutsche Arbeitszeitgesetz sich sehr rasch mindestens an der Wochenarbeitszeit orientiert."

      Damit dürfte die Debatte über den harten Reformkurs der Bundesvorsitzenden Angela Merkel innerhalb der Partei neue Nahrung bekommen. "Das Ergebnis der Kommunalwahl beinhaltet auch ein bundespolitisches Signal. Der Kurs der NRW-CDU, wirtschaftliche Vernunft und soziale Sicherheit in Einklang zu bringen, ist bestätigt worden", warb noch gestern Landeschef Jürgen Rüttgers um eine stärkere Betonung der sozialen Komponente in der CDU-Politik. Die Verluste der Christdemokraten führte er unter anderem auf die schwierige finanzielle Situation einiger Kommunen zurück. Die CDU kam nur noch auf 43,4 Prozent (minus 6,9 Prozentpunkte).

      Die CDU-Vorsitzende sieht im unionsinternen Streit um den richtigen Kurs bei den Reformprojekten keinen Anlass zur Besorgnis. Die Union sei auf gutem Weg hin zu ausgereiften Reformen, sagte Merkel am Montagabend im ZDF. Dabei setzten sich CDU und CSU mit den Argumenten der jeweils anderen Seite auseinander. In der Mitte einer Legislaturperiode müsse man der Union die Zeit für ein paar Monate Diskussion zugestehen. Sie sei sehr optimistisch, dass es am Ende für alle Seiten tragfähige Kompromisse geben werde, betonte sie. Nach den jüngsten Stimmverlusten war Kritik an der uneinheitlichen Reform-Linie der Union laut geworden. Nach Informationen der Morgenpost will die CSU im Streit um die Gesundheitsreform beim Spitzengespräch am Donnerstag nachgeben. Sie ist bereit, den von der CDU geplanten einheitlichen Krankenversicherungsbeitrag zu akzeptieren.

      cbs/hl
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:49:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was ich noch vergessen habe.

      Jeder Blödmann muss wohl klar sein, dass die 73 Stundenwoche ein Schreibfehler ist.

      Bringt es einen wirklich um, wenn er - b i s - - z u - - 43 Stunden arbetet.

      Für viele Selbstsändige (gerade in kleinen Firmen) ist es üblich. Und wenn ihr euch dann mal z.B im Baunebengewerbe umseht, und nachfragt, werdet ihr feststellen, dass dort die Chefs, wenn man den Überschuss und GF Gehalt zusammenrechnet, der Stundenlohn oft nicht höher, als bei den Angestellen ist.

      Macht die Firma dann noch Minus, dazu reicht nur mal ein Kunde der in Insolvenz gegangen ist und dessen Geld weg ist, stellt er dann vielleicht fest, dass er monatelang gearbeitet hat, ohne eigentlich einen Cent zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:51:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      #punk24

      Du solltest Dir Deine Argumentation nochmal überlegen!!!

      Ich will gute Leute möglichst langfristig an das Unternehmen binden, was soll ich da mit Zeitverträgen. Zeitverträge sind doch nur die Krücke dafür, dass das Tarifkartell den Kündigungsschutz aufrechterhalten kann.

      Ich suche engagierte Mitarbeiter und keine Söldner.
      Wirtschafts-Söldner gibt es in großen dt. Banken genug, die dann auch noch ihren Arbeitgeber verscherbeln wollen (siehe Taunusanlage FfM).
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:54:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ 23552

      Jedem Blödmann sollte eigentlich klar sein, daß die 73 Stunden eine maximale Obergrenze darstellen, die nur in Phasen mit guter Auftragslage erreicht werden sollen. :look:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:59:36
      Beitrag Nr. 31 ()


      Kündigungsschutz kappen, Wochenarbeitszeit bis 73 Stunden

      Auf ihrem Bundesparteitag im Dezember wird die CDU über einen Reformentwurf für den Arbeitsmarkt diskutieren, der es in sich hat. Der Leitantrag sieht drastische Einschnitte beim Kündigungsschutz und bei der betrieblichen Mitbestimmung vor - und eine Ausweitung der Wochenarbeitszeit auf bis zu 73 Stunden.

      Berlin - Die CDU plane, den Kündigungsschutz bei Neueinstellungen für die ersten drei Jahre der Beschäftigung auszusetzen, berichtete die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf den Entwurf des Leitantrags. In Betrieben mit bis zu 20 Mitarbeitern solle das Kündigungsschutzgesetz generell nicht greifen. Zudem solle in Betrieben dieser Größe die betriebliche Mitbestimmung eingeschränkt werden. Der Rechtsanspruch auf Teilzeit soll völlig abgeschafft werden - unabhängig von der größe des Betriebes.

      Auch hinsichtlich der maximal zulässigen Wochenarbeitszeit, plant die CDU Veränderungen zugunsten der Arbeitgeber. Bis zu 73 Stunden sollen Arbeitnehmer künftig wöchentlich arbeiten dürfen, bisher lag die Obergrenze bei 60 Stunden.

      Auch bei der Entlohnung soll es Änderungen geben. Bei den Minijobs soll die Einkommensgrenze von 400 auf 600 Euro heraufgesetzt und die Lohnangleichung im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern verschoben werden. "Der Öffentliche Dienst in den neuen Ländern darf nicht Vorreiter einer übereilten Lohnangleichung sein, er muss vielmehr Vorbild für eine die besonderen Bedingungen des Strukturwandels berücksichtigenden Lohnfindung sein", heißt es in dem Leitantrag. Entschieden werden solle über den Leitantrag am Montag.

      Die "Berliner Zeitung" berichtete unter Berufung auf den Antrag, Arbeitszeitverkürzungen der Vergangenheit sollten bei gleich bleibendem Lohnniveau teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Dadurch sollten die Lohnkosten in Deutschland weiter gesenkt werden. Durch den Abbau grundlegender Bestimmungen des Arbeits- und Sozialrechts wolle die CDU die Voraussetzungen für mehr Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand in Deutschland schaffen. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer habe den Entwurf des Leitantrags am Montag an Vorstandsmitglieder verschickt.

      Volker Kauder, parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, bestätigte heute Morgen im ZDF die Berichte nur indirekt. Auf den Leitantrag angesprochen, sagte er, der Kündigungsschutz für kleinere Betriebe solle "etwas verändert" werden. Zu Plänen, erst nach drei Jahren Betriebszugehörigkeit Kündigungsschutz einräumen zu wollen, sagte er, derzeit habe zum Beispiel ein Arbeitsloser im Alter von 55 Jahren kaum noch Chancen, in Arbeit zu kommen. "Wenn der nun in Arbeit kommt und zunächst mal auf Kündigungsschutz verzichtet, muss ich sagen, ist es doch besser Arbeit ohne Kündigungsschutz haben als mit Kündigungsschutz arbeitslos zu sein".

      Spiegel Online - 28. September 2004

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,320302,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:00:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      #28
      Nein 23552, das ist KEIN Schreibfehler. Es geht tatsächlich um 73 (!) Stunden. 6 x 12,25.

      Und natürlich weiß ich, dass dies bei Auftragsspitzen die Obergrenze sein soll, aber muß denn wirklich JEDEN aber auch JEDEN Tag eine neue Sau durchs Dorf gejagt werden und die Leute noch weiter verängstigen?
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:06:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hat denn dieser Volker Kauder schon mal gearbeitet?

      Am Schmiedefeuer oder am Langhobel?

      Ab nach Guantanamo ans Fließband.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:09:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      #12
      dann stammen die Arbeitslosen also aus insolventen Unternehmen
      Na also, geht doch... jetzt müßtest du nur noch verstehen, wieso wir so viele Insolvenzen in Deutschland haben...

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:11:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die CDU ist klasse.

      Arbeitnehmer und Nichtwähler werden mobilisiert um diese "Harakirie-Bande" zu wählen. :laugh::laugh::laugh:

      Nächste Umfrage 29%?
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:14:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34

      Whow! Die ganzen Konzerne, die ihre deutschen Arbeiter und Angestellten gefeuert haben (nachdem sie hier alle Subventionen abgegriffen haben) und dann ihren Sitz ins Ausland verlagert haben, waren alle insolvent? Na sowas. Du bezichtigst also z.B. Daimler und Siemens der Bilanzfälschung oder wo kommen die Rekordergebnisse sonst her?
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:16:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 32 viva


      Bis zu 73 Stunden sollen Arbeitnehmer künftig wöchentlich arbeiten dürfen, bisher lag die Obergrenze bei 60 Stunden.


      Wenn das stimmt, ist das zwar ein Hammer, aber mal ernsthaft. Wer hat den die bisheriger Obergrenze von 60 Stunden gearbeitet, außre

      Selbständige, Manager, Ärzte. Ich gebe zu, dass es auch für Krankenschwestern zutreffen könnte. Aber dann ist schon Schluss.

      Und für die Krankenschwestern ist dann die Woche drauf der entsprechende ausgleich da.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:17:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      ich sag mal, dass mindestens die Hälfte hier zusammenbricht, wenn sie mal 8 Stunden körperlich in der Produktion arbeiten müssten. Das ist was anderes, als Nasenbohrend in irgendwelchen meetings abzuhängen (ich kenne beides ;))
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:21:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      (38)

      Und warum haben sie dich rausgeschmissen, Punk? Bist du bei den meetings immer eingeschlafen?

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:27:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      (37)

      @23552

      Das ist für Auftragsspitzen und nicht als Regelarbeitszeit gedacht. Läuft nicht unter dem Stichwort "alle müssen mehr arbeiten", sondern unter dem Stichwort "Flexibilisierung der Arbeitszeit". Für dei Verlängerung der normalen Arbeitszeit hat die CDU einen Extra-Programmpunk ... äähh... Programmpunkt.

      Punk, der boardbekannte Unternehmerhasser hat sich da polemisch betätigt, um die Werktätigen bei WO ein wenig aufzuhetzen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:30:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      #36
      Wo habe ich denn geschrieben das da alle Arbeitslosen herkommen?
      Wenn Unternehmen die Belegschaft verkleinern um das Unternehmen rentabel zu halten ist es euch doch auch nicht recht.
      Frei nach dem Motto, wasch mich, aber mach mich nicht nass...

      Übrigens: Das wir "Neoliberale" nicht gerade verfechter von Subventionen sind sollte auch dir schon aufgefallen sein!

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:39:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Leute nicht gleich wieder aufregen.
      Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.

      Ich bezweifle im übrigen, ob von den verantwortlichen Politikern überhaupt jemand mal geprüft hat ob die Woche für diese Pläne überhaupt genug Stunden hat.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:47:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      (42)

      Rocky,

      für einen Detektiv hast du ziemlich schlecht recherchiert. Die Woche hat 144 Std. und die höchstzulässige Arbeitszeit von 73 Std. ist EU-Standard. Übrigens nicht wegen Polen und Ungarn!
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:49:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:52:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      :(:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:55:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ #33:

      selbst gearbeitet hat er nie:

      "In Freiburg studierte ich von 1971 bis 1975 Rechtswissenschaften. Das war für mich das Rüstzeug für meine spätere politische Arbeit. Nach dem Referenda- riat, dem 2. Staatsexamen und einer zweijährigen Tätigkeit beim Rektor der Universität Freiburg als Beauftragter für politische Bildung wechselte ich 1979 in die Innenverwaltung des Landes und wurde im Jahr darauf stellvertre- tender Landrat des Kreises Tuttlingen, wo ich seither lebe."

      http://www.volker-kauder.de/uebermich/start.oscms?Section=12…
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:01:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      die sollen mal großzügig eine Stunde einsparen ...

      mit 72 - wie mit 32, 64 - läßt sich besser rechnen !
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:03:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      # 43

      also, wenn die 73 Stundenwoche wirklich ÉU Standard ist, und sogar schon vor der Osterweiterung war, gibt es keinen Grund hier den Wilden zu machen.

      Wir müssen endlich mal aufhören, uns für was besseres zu halten. Wir sind nichts besseres. Solange wir aber dafür gehalten werden wollen, und uns so benehmen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn es in diesem Land berab geht.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:01:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48

      Was die Deutschen tun, tun sie mit typisch deutscher Gründlichkeit.
      Was in der EU auf dem Papier möglich ist, aber nicht gemacht wird, wird bei uns selbstverständlich Punkt für Punkt umgesetzt. Ich höre schon die Rowogskis, Hundt`s usw. schreien, dass sie die 73 Stunden-Woche (natürlich ohne Lohnausgleich) haben wollen. (Für ihre Arbeiter und Angestellten natürlich nur, sie selber erholen sich derweil von ihrem "Stress" in ihrem Lustschlößchen am Starnberger See.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:08:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Komunisten regen sich wieder auf.

      In Irland funktioniert das hervorragend, es gibt dort keinerlei Einschränkungen. Die Firmen und Mitarbeiter arbeiten bei guter Auftragslage mehr und haben dafür mal 2 Wochen einfach frei. Den Mitarbeitern gefällt es und die Firmen bekommen Aufträge ohne Ende, zB. von Airbus.

      Irgendwie lustig wie sehr der Kommusnismus in Deutschland verankert ist, daß bei jeglicher Einführung von mehr Freiheit das Bild vom bösen Kapitalisten umgeht.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:24:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Na für einige Tätigkeiten kann eine 72 Stundenwoche schon die Grenze der Körperverletzung überschreiten. Der Arbeitsdruck ist in D schon mit am stärksten in der EU.
      Beispiel Fischfiletieranlage , bei der man ständig nach unten gebeugt arbeiten muß. Die Wirbelsäule sagt bald schönen Dank.


      Die hier schreiben können üben 100% keine solche körperlich anstrengenden Tätigkeiten aus!!

      @23552: Es ist die alleinige Entscheidung des Unternehmers, sich selbstständig zu machen und die Gesellschaft sollte sein Risiko nicht tragen!
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:35:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      #viva

      Die einzigen die ein Lustschlösschen am Starnberger See besitzen, sind unsere Freunde vom DGB.

      Man gönnt sich ja sonst nichts. Mit Blick auf den See, bei gutem Essen, teurem Wein und exquisiten Zigarren macht das Sorgen um die Interessen der Arbeiterklasse doch gleich viel mehr Spass.

      PS: Die Herren Rugowski und Hundt haben sich Ihren Wohlstand erarbeitet, die Funktionäre laben sich am Schweiss anderer.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:37:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ist wirklich traurig, was hier für weltfremde Hanseln rumposten.:rolleyes:
      Überall die Klappe aufreißen, aber außer Schule und Amtsstube
      noch keinerlei Lebenserfahrung gesammelt, oder wie?

      Schaut mal ins Gesetz:
      Heute darf man nicht mehr als 60 Std/Woche arbeiten,
      selbst wenn man dafür den dreifachen Stundenlohn und ein Brötchen von der Chefin bekommt!

      Das aber ist purer Schwachsinn, sowohl im Handwerk (Bau, Außenarbeiten etc.)
      als auch in Dienstleistungsberufen ist das grotesk und wirklichkeitsfremd.
      In der Industrie wird das auch die Flexibilität vergrößern, hat aber weitaus geringere Bedeutung.

      Natürlich wird es keine Regelarabeitszeit von 73 Std. geben, so wie es auch heute keine von 60 Std. gibt.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:42:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ Puhvogel: sowas hab ich versucht in #38 anzudeuten. Es gibt Jobs, die sind so anstrengend, dass sie sich kaum jemand der Bürohengste hier vorzustellen vermag, geschweige denn selbst auszuführen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:44:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      #53
      "sowohl im Handwerk (Bau, Außenarbeiten etc.)
      als auch in Dienstleistungsberufen" wird sowas schon lange intern geregelt (und auch bezahlt!)
      Wieso müssen Politiker eigentlich immer das Maul aufreissen, auch wenn sie von nix nr Ahnung haben?
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:52:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      Viva

      Kultivier mal deine Lesefähigkeit;)

      Es ist heute ein Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz über 60 Std. hinaus zu arbeiten.
      Diese Unfug sollte man beenden, darum geht´s.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:53:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      (54)

      Punk,

      du hast zwar behauptet zu wissen, was ein 8-Stunden-Tag in der Produktion ist. Richtig gearbeitet hast du jedoch nicht. Höchstens mal aushilfsweise. Und richtig arbeiten ist auch heute bei dir nicht angesagt. Du bist ja jeden Tag während der üblichen Arbeitszeit andauernd hier und läßt deine Hetzparolen ab. Das kann nur 3 Gründe haben:

      1) arbeitslos und mit DSL-flat überalimentiert (warten auf Hartz IV) - würde vieles erklären
      2) Job im ÖDi, Amtsstube mit Internetanschluß, nix zu tun
      3) Funktionär im linken Spektrum (Gewerkschaft, PDS etc.) mit viel Zeit - wie alle Funktionäre

      In allen drei Fällen bist du jemand, der von anderen lebt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:57:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ Joe Schwein: und was ist deine Ausrede :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:12:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      ich fordere 28 Stunden Arbeit pro Tag. zum NUlltarif. Was anderes kann sich Deutschland nicht mehr leisten.

      Wer demonstriert, wird demnächst wieder niedergeprügelt wie im gelobten China.

      Allerdings formiert sich in
      China bereits Widerstand gegen die "ausländischen Ausbeuter". Das wird noch lustig.:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:34:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Desweiteren rufe ich zum totalen Konsumverzicht auf, bis die Dumpfbacken der CDU und SPD wieder zur Besinnung kommen.

      Widerstand ist die einzige Lösung.

      Billiglöhner sollten arbeiten, wie Sie bezahlt werden, so mies wie möglich; also den Dumpinglöhnen und Gehältern angepasst.

      Sabotiert diese menschenverachtenden Vorhaben wo Ihr nur könnt und mit allem Nachdruck.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:15:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      # 51 puhvogel

      Die meisten Unternehmer tragen ihr Risiko alleine.

      Wenn sie Pleite gehen, bekommen sie nicht erst einmal Arbeitslosengeld.

      Sie stürzen meistens sofort Richtung Sozialhilfe. Da man heutzutage Kredite nur mit selbstschuldnerischen Bürgschaften bekommt, ist auch oft das, kleine Häuschen, oder das gesparte fürs Alter weg. Wenn man dann bedenkt, dass es für ihn auch keine Rente gibt, kann er im Alter oft vor dem nichts stehen.

      Alleine dass schreckt heute viele ab sich selbstständig zu machen. Was wiederum heißt, dass es wenige Leute gibt, die Arbeitsplätze für die Arbeitnehmer schaffen.

      Denkt mal darübe nach. Die meisten Arbeitsplätze entstehen in Kleinunternehmen oder im Mittelstand - nicht bei den großen Konzernen.

      Wenn es die kleinen nicht mehr gibt. Gibt es auch weniger Arbeitsplätze.

      Warum glaubt ihr denn, gibt es in Deutschland so wenig Unternehmensgründungen. Weil kaum noch einer so bescheuert ist, sich diesen Stress anzutun .

      Hat er sogar noch erfolg und kann sich ein größeres Auto als ihr leisten, wird er sofort als Ausbeuter beschimpft seiner Angestellten beschimpft.

      Das die Angestellten aber gar keinen Job hätten,wenn er nicht eine gute Geschäftsidee gehabt hätte, dass wird verschwiegen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:19:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      # 51


      @23552: Es ist die alleinige Entscheidung des Unternehmers, sich selbstständig zu machen und die Gesellschaft sollte sein Risiko nicht tragen!


      Bei dieser Einstellung kann ich eigentlich nur erwidern.

      Wenn es die alleinige Entscheidung des Unternehmers ist, hat es auch seine alleinige Entscheidung zu fällen, ob er jemanden einstellt oder nicht, bzw. ob er den Laden hinschmeißt und auf die verlorenen Arbeitsplätze scheißt.

      Dann kauft man eben einen etwas kleineren Wagen, und wurschtelt alleine vor sich hin. Man muss sich ja nicht ungedingt vergrößern wollen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:22:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was mich an dieser ganzen Diskutiererei nervt ist, dass niemand den ganzen bürokratischen Schwachsinn mal aufheben möchte, vom zentnerschweren Baurecht bis hin zu verschleppten Genehmigungsverfahren. :(
      Aber wie ich das so sehe, sind dort in den Ämtern die Spezis der Politiker angestellt. :(
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:40:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      # 63

      Gerade für unsee Bürokratie sind wir berühmt. Würde davon eine ganze Menge über Bord gehen, würde das uns sehr viel weiter helfen.

      Jeder, egal ob Privat oder Firma muss einfach zuviel unnötige Energie aufwenden, um diese Bürokratie zu meistern.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 18:22:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ddslv

      Konsumverzicht ist schon was Geniales.

      Geht man davon aus dass sagen wir 80 Mio Deutsche einen Tag Konsumverzicht über und sagen wir 21 Euro NICHT konsumieren, dann wäre dass eine Umsatzminderung von 1600 Mio Euro an diesem Tag. Geht man weiter davon aus, dass der Deckungsbeitrag pro Produkt im Schnitt ~10% ausmacht. Nehmen wir weiter Nettogehälter von 1500 Euro und Lohnkosten (inkl aller Nebenkosten von 3000 Euro) an, so vernichtet ein Tag totaler Konsumverzicht immerhin schon 560000 Monatsgehälter.
      Super, damit zeigen wir es aber diesen ausbeutenden Arbeitgebern.

      Aber das Konzept greift zu kurz, weil immer noch zB mit Werbeeinschaltungen im Internet menschenunwürdige Profite gemacht werden. ZB auch hier bei WO.

      Wenn Du wirklich was bewegen willst, dann fordere ich Dich ddslv auf zum totalen Postingsverzicht!! Nur so kannst Du es den ausbeutenden Arbeitgebern zeigen, die hier mit ihrer billigen Polemik Stimmung gegen Leistungsträger und Praktiker wie Dich machen! Frei nach Adolf H. : Wollt Ihrrrr den totalen Konsumverrrrzicht??!?
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 18:43:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Blauestes aller Geblüte,

      Wir provozieren halt gerne, wollten aber doch vermeiden, daß Er sich deswegen dermaßen echauffiert.

      Das ist uns leider nicht ganz gelungen.:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 18:58:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      (65)

      Eure Hoheit,

      leider muß ich korrigierend eingreifen. Das Zitat "wollt ihr den totalen Konsumverzsicht?" wird Joseph G. und nicht Adolf H. zugeschrieben.

      Denken Sie jetzt bitte nicht, ich sei ein kleiner Klugscheißer. Das denken nämlich schon alle anderen...

      PS für Punk wg. #58: Ausrede wofür? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:12:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Mich würde mal interessieren, welche Arbeitszeitbelastung für unsere Neoliberalen noch zumutbar ist? 73 stunden sind es ja wohl mindestens :rolleyes:. die obere Grenze sind 168 Stunden, d.h rund um die Uhr. Darf der Mitarbeiter mit der Arbeit aufhören, wenn er vor Erschöpfung zusammenbricht, oder muss er in diesem Fall mit einer Kündigung wegen Arbeitsverweigerung rechnen (Das geht ja dann ganz einfach, wenn auch der Kündigungsschutz wegfällt). Was ist mit Arbeitnehmern, die familiäre Verpflichtungen haben? Was ist mit denen, die sich Ehrenamtlich engagieren oder eine Abendschule besuchen. Fragen über Fragen.

      Übrigens, in Japan sind schon einige Mitarbeiter vor Erschöpfung tot an ihrem Arbeitsplatz zusammengebrochen:eek: Ist sowas für euch vorbildlich:confused:

      Ich kann hier manchmal nur noch mit dem Kopf schüttlen :(
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:15:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wäre auch schon mal fast gestorben vor lauter arbeiten.
      Das war mir eine Lehre.:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:20:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      # 68

      Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist das nur als Höchstgrenze gedacht, sozusagen Ausnahmezustand, wie es durchaus mal in Krankenhäusern oder ähnlichem vorkommen kann. Und sollte das in der EU wirklich schon seit längerem Satz sein, würden wir uns doch nur anpassen. Ich bin immer noch der Meinung, das auch unsereb lieben EU Kolegen nicht umbedingt unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen.


      In übrigen habt ihr na klar recht. Es ist unwürdig 42 Stunden in der Woche zu arbeiten.

      Ich muss es wissen, denn ich arbeite weit über 42 Stunden die Woche. Nur wenn ich mich beschwere heißt es: Selbst Schuld. Warum hast du dich selbstständig gemacht.

      Das zeigt aber nur, das für die Sozis ein Selbständiger ruhig unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten darf. Na ja, wir gehören wahrseinlich nicht zur menschlichen Rasse.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:25:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      #46 Kabbes,

      ich glaube nicht, dass in Deutschland noch einmal so ein Faulpelz geboren wird.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:42:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      #70

      >>>Das zeigt aber nur, das für die Sozis ein Selbständiger ruhig unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten darf. Na ja, wir gehören wahrseinlich nicht zur menschlichen Rasse. <<<

      Ich denke, du hast mit deiner "Pinselquälerklitsche" schon Wahnvorstellungen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:50:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      # 72

      Erstens bin ich kein Pinselquäler, und zweitens wird von euch entweder behauptet, dass man schon an Wahnvorstellungen leidet, oder ihr gönnt einem den Erfolg nicht.

      Das der Erfolg eben auch durch mehr Leistung und längerm Arbeiten entsteht kapiert ihr eben nicht.

      Ihr wollt weniger arbeiten, wenn möglich nur noch 30 Stunden die Wohche, zum gleichen Monatsgehalt, fragt euch aber nicht, woher eurer Chef die Knete für die zusätzlichen Kosten nehmen soll. Würdet ihr die 30 Stunden Woche durchgedrückt bekommen, und eurer Chef dein Pleite gehen, seid ihr noch so arrogant, dass ihr eurem Chef die Schuld gibt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:56:09
      Beitrag Nr. 74 ()
      (73)

      Das hat nix mit kapieren zu tun. Verstehe nicht, warum du Überzeugungsarbeit leisten willst. Wofür?
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:01:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      #73

      >>>Das der Erfolg eben auch durch mehr Leistung und längerm Arbeiten entsteht kapiert ihr eben nicht.<<<

      Ich gebe dir ja recht, du bist aber nicht der einzige der sich nicht zu verstecken braucht.;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:07:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      # 74

      Schade dast du das nicht kapierst. Schaue dich doch mal um. Die Länder, in denen die Regierung das kapiert hatten, geht es heute besser.

      Des weiteren geht es hier bei der 73 Stundenhöchstgrenze doch nur um eine Anpassung an den Rest der EU.


      Ich vermute, du kommst sowieso nicht in Versuchung 60 Stunden, geschweige dann 73 Stunden in der Woche zu arbeiten.

      Was ist daran so schlimm. Die anderen leben doch auch, und vegetieren doch nicht nur vor sich hin.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:18:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wäre es nicht toll, wenn sich jeder aussuchen könnte, wie lange er arbeitet?

      In der Theorie sicherlich. In der Praxis geht das leider nur bedingt. Der selbständige Unternehmer arbeitet sicherlich mehr Stunden in der Woche als ein Angestellter oder Arbeiter. Warum macht er das? Wahrscheinlich, weil er weiß, wofür er es macht. Für sich und sein Unternehmen. Er hat also eine entsprechende Motivation entsprechend lange zu arbeiten und im Normalfall wird er dafür auch durch ein höheres Einkommen belohnt.
      Der Angestellte/Arbeiter ist ein abhängig Beschäftigter, der seiner geregelten Arbeitszeit nachgeht. Seine Motivation zu arbeiten ist ebenfalls privat bestimmt, hat jedoch zumeist nichts mit der Firma zu tun. Ob es der Firma gut geht oder nicht betrifft ihn daher tendenziell weniger als den Eigentümer der Firma. Die emotionale Bindung an den Arbeitgeber hat in den letzten Jahren deutlich verloren, weil sich die Beziehung entsprechend verändert hat. Während der Arbeitnehmer früher grosses Vertrauen in seinen Arbeitgeber hatte und dieser für das Unternehmen und auch für seine Mitarbeiter Verantwortung übernommen hat ist es heute ganz anders. Viele Unternehmer haben sich aus dem Geschäftsleben zurückgezogen und überlassen ihren Job unternehmensfremden Managern, die sich weder dem Unternehmen noch den Mitarbeitern verpflichtet fühlen. Kein Wunder also, dass der Arbeitnehmer deutlich weniger Vertrauen in seinen Arbeitgeber hat.

      Die ganzen Diskussionen der sogenannten Fachleute zeigen doch eine klare Richtung auf: Shareholdervalue um jeden Preis!! Mal ganz ehrlich. Hat der Arbeitnehmer heute überhaupt eine Wahl sich den Forderungen der Arbeitgeber zu verweigern? Es wird nicht wirklich fair verhandelt. Es wird gefordert und durchgeboxt. Wo soll das enden?

      Dadurch wird sich weder die Arbeitsqualität, die Motivation der Beschäftigten noch sonstwas auf Dauer verbessern. Ich befürchte eher das Gegenteil. Es ist wie in der Politik. Die "Elite" glaubt zu wissen, wie der Hase läuft und setzt diesen Irrglauben ohne Rücksicht auf Verluste durch. In der Wirtschaft ist es leider oft ähnlich. Persönliche Wahnvorstellungen einzelner Manager werden auf Kosten des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgelebt. Viele solche Fehler hätte man vermeiden können, wenn man nicht nur die "Experten" befragt hätte. Das Unverständnis über solche Aktionen und die daher zu Recht mangelnde Bereitschaft der Mitarbeiter diese Fehler auszubaden wird in der Öffentlichkeit als falsche Einstellung dargestellt und entsprechend angeprangert. Die Manager lassen nichts unversucht den schwarzen Peter für die Misere auf die Arbeitnehmer abzuschieben und dabei werden sie von der Politik nach Kräften unterstützt.

      In meinen Augen ist das der völlig falsche Weg. Wenn es den Unternehmen gelingen würde die Arbeitnehmer mehr in die Verantwortung zu nehmen, könnte es mit der Wirtschaft wieder besser laufen. Stärkere Einbindung der Arbeitnehmer in das Unternehmen, finanzielle Beteilung am Erfolg/Misserfolg. Damit wir uns nicht missverstehen. Ich meine damit nicht die Gewerkschaften in ihrer jetzigen Form. Miteinander kann man die Probleme langfristig lösen - nicht jedoch mit der Brechstange, wie es Politik und Wirtschaft im Augenblick praktizieren.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 07:56:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      #77

      Sehr schön, Samurai2002.

      Aber bis diese Erkenntnis den Politikern und Unternehmern dämmert, ist schon jeden Menge Porzellan unnötig zerdeppert worden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 08:53:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      # 77 Samurai2002


      Viele Unternehmer haben sich aus dem Geschäftsleben zurückgezogen und überlassen ihren Job unternehmensfremden Managern, die sich weder dem Unternehmen noch den Mitarbeitern verpflichtet fühlen.


      Ha - In welcher Welt lebst du eigentlich. Du scheintst zu denen zu gehören, bei denen ein Unternehmen erst bei mehr als 100 Mitarbeitern anfängt.

      Du solltest mal mit offenen Augen durch deine Stadt laufen.

      Dann wirst du feststellen ,dass die meisten Unternehmen ein Betrieb von 1- 20 Mitarbeitern ist. Und da steht der Unternehmer eigentlich immer selbt im Geschäft.

      Ist dir eigentlich klar, dass

      jede Kneipe
      jede Aptotheke
      jede Butik,
      jede Eisdiele
      jedes Handwerkunternehmen
      jeder Blumenladen
      jeder Kiosk
      jedes Schuhgeschäft
      jede Fritenbude
      jede Restaurant, Pizzeria
      jeder Fleischer
      jedes Papierfachgeschäft
      jeder Elektrofachladen
      jedes Teppichfachgeschäft
      jedes Fotofachgeschäft
      jeder Bäcker
      jeder Musik-Plattenladen
      jeder Optiker (es gibt noch welche,außer Fielmann)
      jedes Reisebüro
      jede Drogerie
      jedes Juweliergeschäft
      jede Anwaltskanzlei
      jeder Kunstgalerie
      jeder Schuster
      jeder Schneider
      jedes Musikinstrumentfachhandel
      jeder Arzt, Augenarzt, Zahnarzt


      usw .usw

      ein Unternehmen ist, und die meisten nur ein paar Leute beschäftigt haben.

      Ich habe bei der obrigen Aufzählung nur mal vesucht geistig durch meine Stadt zu gehen.

      Daher ist dein Spruch, dass die meisten Unternehmer sich aus dem aktiven Geschäft schon längst rausgezogen haben, reiner Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 09:06:29
      Beitrag Nr. 80 ()
      aber 23...

      du zerstörst doch sein ideologisches Gedankengebäude.;)
      Wie kannst du ihm seine Träume nehmen.:(

      KD
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 09:19:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      #79

      Aber wir können uns darauf einigen, dass auch die von dir genannten Unternehmen ohne motivierte Mitarbeiter NICHTS sind und wenn es nur 1, 2, 5 oder 10 sind?
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 09:21:42
      Beitrag Nr. 82 ()
      #79:

      Papperlapap, die hast die Kleinlandwirte vergessen. Und dort hat sich der Bauer schon längst in den Aufsichtsrat des Hofes zurückgezogen, einer anonymen Kuh das Melken und Traktorfahren übertragen, während er selbst Golf spielt in seinem Luftschlösschen am örtlichen Löschteich gleich neben der Kirche. Studien zufolge haben sich Hirtenhunde schon längst in innerer Emigration vom Schafzuchtunternehmen entfernt (während die Zinsknechtschaft das Hundefutter in den letzten Jahren gemeinsam mit dem Teuro um 180% verteuert hat bei gleichzeitiger Ausdehnung der Schere zwischen arm und reich bzw rasiert und behaart), als Protest gegen den globalisierten Ausbeutungswahn von neoliberalen Schafhirten, die von ihren Schafen über 70 Wochenstunden verlangen zu fressen, auch außerhalb der Ladenschafzeiten, weil.....
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 09:40:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      (81)

      Viva,

      es soll Untersuchungen darüber geben. Angeblich arbeiten motivierte Menschen besser. Ist aber umstritten, ob das tatsächlich so ist. Die Untersuchungen beruhen auf Befragungen und sind angreifbar, weil unwissenschaftlich:

      Frage: Arbeiten Sie viel und gut?
      Antwort: Klar, mach mich tot fürn Chef!
      Frage: Sind Sie motiviert?
      Antwort: Hä? Wassndas? Hmmm... Ja?!

      Frage: Arbeiten Sie viel und gut?
      Anwort: Bin doch nich blöd, Mann!
      Frage: Sind Sie motiviert?
      Antwort: Nee! Steh mehr auf Bondage-aktiv.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 10:44:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      # 81 Viva2

      na klar könne wir uns darauf einigen.

      Ich hoffe aber auch, dass wir uns auf folgendes einigen können.

      Es gehört schon eine ganze Menge Motivation, Mut, und ein ganzes Stück Wahnsinn dazu, sich in diesem Land selbständig zu machen.

      Jeder benötigt Motivation.

      einer der sich selbständig macht, kann diese bereits bei der Anmeldung seiner Firma verlieren. Das gelaufe von Pontzius zu Pilatus. Und kaum ist man angemeldet melden sich die Aasgeier, wie Industrie und Handelskammer, Gewerbeaufsicht, Bauberufsgenossenschaft usw. usw.

      Da geht eigentlich schon jede Motivation flöten.

      Es gibt kaum ein anderes Land, wo die Selbständigkeit von so vielen behindert wird, wie bei uns.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 10:56:41
      Beitrag Nr. 85 ()
      # 81

      bevor ich dir in Posting # 84 geantwortet habe, habe ich für eine größere Summe ert einmal eine böse Mahnung geschrieben.

      Laut VOB/B sind Abschlagsrechnungen nach 3 Wochen und Schlussrechnungen spätestens nach 2 Monaten zu zahlen.

      Beide Rechnungen, der gleich Bauträger, verschieden Bauten sind seit 4 Wochen überfällig.

      Auf meine 1 Mahnung hat man nicht reagiert. Dann ist man erst einmal in den Urlaub gefahren.

      Und was hört man jetzt.

      "Herr 23552, ich habe selbst vom Bauherren noch kein Geld bekommen, sie müssen doch vestehen, dass ich selbst erst zahlen kann, wenn ich das Geld erhalten habe. Und im übrigen wissen sie doch, dass ich heute den ersten Tag wieder im Büro bin. Müssen sie da gleich am ersten Tag damit kommen ? Ich muss mich doch auch erst wieder einarbeiten.

      Dazu ist zu sagen:

      1. zahlen Bauherren normaleweise innerhalb von 1-2 Wochen, ansonsten stellt inzwischen jeder Bauträger seine Arbeit ein

      und

      2. selbst wenn das stimmen sollte, kann das doch nicht mein Problem sei, wenn er sein Geld nicht bekommt. Aber die Probleme werden einfach an den nächsten weiter geschoben, und de muss dann sehen, wie er fertig wird.

      Glaub mir, es macht oft kein Spass selbständig zu sein.

      Als Angestellter, oder noch besser als Beamter, da weiß man wann man sein Geld bekommt. Als Selbständiger nur, wenn man in einer Branche arbeitet, wo gleich bar bezahlt wird.

      Auch nicht zahlen wollen ist ein Ausdruck der Geiz ist geil Mentalitätt
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:09:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      #79

      Dein Zitat: Viele Unternehmer haben sich aus dem Geschäftsleben zurückgezogen und überlassen ihren Job unternehmensfremden Managern, die sich weder dem Unternehmen noch den Mitarbeitern verpflichtet fühlen.

      Deine Schlussfolgerung: Daher ist dein Spruch, dass die meisten Unternehmer sich aus dem aktiven Geschäft schon längst rausgezogen haben, reiner Schwachsinn.

      Dazu brauche ich hoffentlich nicht mehr sagen.

      Richtigerweise hätte ich meine Aussagen stärker differenzieren müssen um solchen Missverständnissen vorzubeugen. Natürlich meine ich damit nicht die von Dir aufgezählten Klein- und Kleinstunternehmer. Vor diesen Menschen habe ich grossen Respekt, denn ihr Einsatz und Mut ist bewundernswert. Hier sehe ich auch nicht das grosse Problem im Miteinander zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Durch den engen persönlichen Kontakt ist die Motivation wesentlich höher als in einem größeren Unternehmen, wo man nur noch eine Personalnummer ist.

      Ich kann Deine Ausführungen daher nachvollziehen - nicht jedoch den Hinweis darauf, dass meine Aussage Schwachsinn ist. Hier im Board wird viel zu oft auf diesem Niveau "diskutiert", was in der Sache keinen Fortschritt bringt. Persönliche Anfeindungen, Unterstellungen u.a machen in beinahe jedem Thread fast die Hälfte aller Beiträge aus. Leider gibt es nur wenige User, die sich an diesen Kindereien nicht beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:49:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      samurai

      Mit dieser Einschränkung erst macht dein Posting Sinn -
      doch dann reden wir nicht mehr von "den Unternehmern" sondern von (i.d.R. anonymen) Unternehmen.

      Zu allem Überfluss sind es dann gerade diese - meist größeren - Unternehmen bzw. ihre Repräsentanten,

      - denen rot/grün die Steuergeschenke machte,
      - an denen sich die hier anwesenden Sozen doch so gerne beteiligen, um auch mal Kapitalist zu sein;)
      - die den (für die Masse der Unternehmer inkompetenten und nicht repräsentativen) Verhandlungsführer bei Tarifverträgen gaben und geben
      - die nicht in ihrer Person (mit ihrem Vermögen) gerade stehen für von ihnen zu verantwortende Fehler
      - die per saldo die Artbeitsplätze abgebaut haben während Klein und Mittelbetrieb per saldo
      seit Jahren die einzigen (aber Unternehmer ) sind, die welche schaffen.
      - die schon geradezu traditionell die bevorzugte Zielgruppe der Sozen sind,
      wenn es darum geht, Wirtschaftspolitik zu gestalten.

      Von daher:
      Alles richtig, was du sagst - doch was willst du dann damit sagen?

      Das richtige Fazit müsste nämlich dann lauten:
      Jawohl, her damit, eine -Besserstellung ds Mittelstands, eine Befreiung der Arbeitsverhältnisse
      echter Unternehmer mit ihren AN von den Fesseln des Kündigungsschutzes, der Tarifverträge etc.,
      ja, wir wollen Hartz VI, denn es ist ein guter Weg, da es den Einstieg
      in persönliche beziehungen fördert (1€ Jobs) als Rehabilitation der Arbeitslosen...

      Es wird interessant....;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 19:32:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Kwerdenker

      was die Besserstellung des Mittelstandes an sich angeht bin ich bei Dir. Über die Art und Weise kann man jedoch geteilter Meinung sein. All das, was Du dem Mittelstand geben willst, werden sich die Konzerne sofort zu eigen machen und noch mehr fordern. Eine Differenzierung bei der Wirtschaftspolitik wäre wünschenswert, aber in Anbetracht der Lobbyarbeit der Konzerne sehe ich da keine Chance.

      Was wir in Deutschland in den letzen Jahren an Arbeitsplätzen verloren haben, geht zu einem Grossteil auf das Konto der Konzerne. Während der Mittelstand und die Kleinunternehmer Arbeitsplätze schaffen, bauen die Konzerne auf Kosten der Allgemeinheit ab und verlagern in kostengünstigere Regionen. Ich kann daher gut die Arbeitnehmer verstehen, welche nicht für die Fehler dieser Leute aufkommen wollen. Das ist aber auch der Punkt. Man darf nicht einfach den schwarzen Peter von oben nach untern durchreichen und den Letzten beissen dann die Hunde, weil er sich nicht wehren kann.

      Wenn es hier wieder aufwärts gehen soll, dann müssen alle - entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit - dazu beitragen. Keine Gruppe darf sich aus der Verantwortung stehlen. Wenn ein jeder den Sinn und Zweck dieser Reformen erkennt und auch für sich eine Perspektive sieht, dann kommen wir voran. Genau an dieser Stelle hakt es aber in Deutschland.

      Zeige den Menschen eine ehrliche Perspektive und sie gehen mit dir.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 19:38:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Das hier ist mal wieder eine typische Männer-Diskussion!
      Berufstätige Frauen/Mütter haben schon seit langem die 100 Stundenwochen und kein Hahn hat danach gekräht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 20:30:54
      Beitrag Nr. 90 ()
      Mein Geld arbeitet sogar im Schlaf.
      Habe also die 168 Stunden Woche. ;)

      Irgendwie ist das hier so ein wenig wie Christiansen für Kommunalpolitiker!
      Aber jeder sollte auf seine Weise glücklich werden! :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 20:33:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      #90,

      mehr Inhalt als bei Christiansen oder Illner findest Du hier allemal.

      Und niemand wird abgewürgt, wenns brenzlig wird.;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 20:38:16
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ich bin selbständig und habe eine 100 Stunden Woche und beschwere mich auch nicht, wie manche Faulpelze hier !!!!
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 21:05:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      (86)

      Samurai,

      du machst den Fehler, zu ausgewogen sein zu wollen. Das führt dann zu solchen Mißverständnisse nebst Weiterungen. Du hast latürnich mit allem Recht, aber das Niveau wird sich hier nicht bessern. Es ist inzwischen sogar vergleichsweise gut, fast sehr gut geworden. Ich bin z. B. in den letzten Tagen kaum direkt beleidigt worden und nur etwa 10x indirekt. Das sind goldene Zeiten!

      :cool:

      PS: Die erheblichen Fortschritte in der Boardkultur sind in erster Linie den vom Betreiber vorgenommen Änderungen in der Community geschuldet und natürlich der engagierten Arbeit der MODs. *sorry - das mußte mal raus!*
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 21:34:29
      Beitrag Nr. 94 ()
      Da hat es die Menschheit in 100000 Jahren, durch Arbeit, Fleiß und Erfindergeist geschafft, dass aufgrund immer weiter fortschreitender Produktivitätssteigerungen mit einhergehender Automatisierung, nicht nur niemand hungern muss und alle ein Dach über dem Kopf haben könnten, sondern es könnten auch problemlos und ohne viel Mühe, Konsum- und Luxusgüter ohne Ende hergestellt werden.

      "Paradiesischere" Zustände hat es auf der Erde noch nicht gegeben.

      Das wir heute eine andere Marktwirtschaftsform benötigen als in der Nachkriegszeit, dürfte allen klar sein.

      Diese zu gestalten ist eine nationale und kontinentale Aufgabe.

      Aber dieser Tussi aus Rostock und ihren ewig grinsenden Idioten aus der CDU fällt nichts anderes ein, als die Leistungsträger in die Steinzeit "zurückzufoltern".
      Sollen wir in 10 Jahren in der Kreidezeit und in 20 Jahren am Urknall ankommen?
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 22:30:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      #93 JoePorc,

      schön, dass Du das so empfindest. Ich habe zeitweilig einen anderen Eindruck, aber so sei es.

      Ich habe schon meinen Standpunkt, aber ich muss ihn ja nicht mit brachialer Wortgewalt durchsetzen wollen. Eine Diskussion lebt von gegensätzlichen Meinungen. Es sollte nur mehr in der Sache und weniger über die Diskussionsteilnehmer diskutiert werden.

      Kwerdenker, Du und ein paar andere hier sind ja recht überzeugte Verfechter der Marktwirtschaft. Diesen Weg habe ich auch einmal verfolgt. Mittlerweile habe ich da meine Bedenken. Alle sogenannten Experten sind ja nicht erst seit gestern dabei und die Probleme existieren auch schon seit Jahren. Meine Schlussfolgerung daraus ist halt die, dass auch diese Experten nicht wirklich wissen, wie es wirklich funktioniert. Ob VWLer oder BWLer, ob Politiker oder Manager - viel heisse Luft und theoretische Gedankenspiele, aber kein griffiges Konzept. Wenn Sie wirklich wissen, wie es zu laufen hat, stellt man sich doch die Frage, warum sie es nie gemacht haben?
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 22:55:13
      Beitrag Nr. 96 ()
      (95)

      Samurai,

      es gibt Konzepte und diese schon sehr, sehr lange. Nur sind diese in einem Land wie der Bundesrepublik Deutschland z. Zt. noch immer nicht umsetzbar. Damals schon gar nicht, morgen vielleicht.

      Ich meine z. B. die Arbeiten des von Wolfram Engels gegründeten [URL Kronberger Kreises]http://www.kronberger-kreis.de/[/URL]. Das ist insbesondere deshalb nicht umsetzbar, weil es in allen Parteien Populisten gibt und Deustchland ein Land mit Bürgern ist, die tendenziell staatsfixiert sind und kein Vertrauen in den Markt haben. Das ist durch die Wiedervereinigung nicht besser geworden. Im Gegenteil!

      Bei so einer Bevölkerung Reformpolitik zu machen, ist praktisch unmöglich. Schau dir an, was der Schröder für Probleme mit solch einer Pipi-Reform wie Hartz-IV hat. Eine Pipi-Reform deshalb, weil sowas in fast allen anderen EU-Ländern längst gegessen ist. Und schau dir nur mal als Mikrozensus an, wie die sarturierten Linken hier im Board herumkrähen, wenn wieder mal was aus der Politik kommt, was dem `Arbeiter` am Höschen kneift. Z. B. die Abschaffung der außertariflichen Steinkühler-Pinkelpause bei Daimler in SD.

      Durchgreifende Reformen und damit den Turnaround wird es erst geben, wenn Deutschland so richtig in der Scheiße sitzt. Und bis dahin sind es noch viele Jahre. Bis zu den Wahlen 2006 wird jedenfalls nix mehr laufen, und das neue Parlament muß danach erstmal die Posten verteilen und die Diäten- und Versorgungsregelungen "überarbeiten".
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 22:57:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      #95

      sehr gute Frage. Willst du ´ne Antwort?

      So weh das tut, aber es ist eine Schwäche der Demokratie, dass ihre politischen Rahmenbedingungen
      von Funktionären, Lobbyisten und anderen Halbgebildeten gemacht werden,
      weil die wirklich durchblickenden Fachleute sich für diese Arbeit zu schade sind,
      oder anderswo Karriere machen können, ohne sich zu verbiegen und zu schleimen.

      (Ich sprach kürzlich mit Prof Pinkwart, FDP, der genau dies bestätigte:
      Es ist hart für jemanden, der was ordentliches gelernt hat, den Spielregeln des Politzirkus zu folgen.
      Mögen wird man sie dann wohl nie.)

      Je weiter eine Demokratie also reift - oder sollte ich sagen altert -
      desto mehr werden Entscheidungen von faulen Kompromissen geprägt
      statt von klugen und weitsichtigen Überlegungen.

      Shit happens, ist halt so.....
      Doch dieser shit ist wahrlich kein Beweis dafür, dasss es nicht besser ginge.

      Die Alternativmodelle:
      Diktatur? Wir mögen sie nicht - auch wenn sie faktisch besser sein könnte. Aber auch nur ausnahmsweise;)
      Sozialismus und Kommunismus? Tolle Ideen, es fehlt nur an den richtigen Lebewesen für sie;)
      Egoistsche Menschen (wir alle also;)) werden diese Gesellschaft noch schneller zugrunderichten
      als jede gesunde Demokratie....
      Beweise dafür bietet die jüngere Geschichte zuhauf.

      KD
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 23:16:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      Die Thematisierung der 73-Stunden-Woche ist eine Farce. Tatsache ist doch, dass bereits in vielen kleineren Unternehmen und auch bei Mittelständlern diese üblich ist. Kein Arbeitnehmer wird Mehrarbeit verweigern wenn Aufträge innerhalb kürzester Zeit abzuwickeln sind und da kommt man schnell auf 73 Stunden.

      Was also möchte die CDU?
      Möchte sie die Überstundenzuschläge abschaffen?
      Oder eine festgeschriebene 73-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich?
      Oder möchte sie die Gewerkschaften in die Knie zwingen?
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 23:30:58
      Beitrag Nr. 99 ()
      #92,
      Ich bin selbständig und habe eine 100 Stunden Woche und beschwere mich auch nicht, wie manche Faulpelze hier !!!!

      oh wie niedlich :laugh: :laugh:

      das sind Mo bis Fr 20 Stunden pro Tag..
      zzgl. 1 Stunde Einkaufen
      zzgl. 1 Stunde Essen
      zzgl. 1 Stunde Posten
      zzgl. 1 Stunden Schlaf

      Sa nur Hausarbeit + Restschlaf
      So nur Kirche + Meditation :
      mit der Sinnfrage:

      "Warum hat Gott mich mit Selbständigkeit bestraft ?"

      ich glaube, ich werde lieber nicht selbständig :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 23:49:31
      Beitrag Nr. 100 ()
      An dieser Stelle mal ein Beispiel aus dem wirklichen Berufsleben:

      Wir haben aus verschiedenen Regionen Deutschlands Mitarbeiter für
      ca. drei Wochen an einen Standort zusammengezogen. Zurzeit arbeiten
      diese 15Stunden am Tag. Dazu kommen die Anfahrten Hotel/Arbeitsort.
      Zusammengefasst mehr als 75Std. die Woche.

      Bisher gibt es keine Beschwerden von Mitarbeiter, Auftraggeber oder
      sonst wem.

      Wir planen dennoch die Arbeit anders zu verteilen. Einen High Skill Job
      kann niemand über einen längeren Zeitraum mit 15Std. am Tag erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 00:22:42
      Beitrag Nr. 101 ()
      Stella,

      die CDU möchte den staatlich geförderten Niedriglohnsektor.

      Ein Arbeitnehmer wird zu 5,00 € eingestellt. 50% zahlt das Unternehmen und 50% bezuschusst der Staat von den Steuern der etwas mehr verdienenden Arbeitnehmer.

      So kann man alle Arbeitnehmer an den Lohnkosten der Unternehmen beteiligen. Ist doch "clever" vorgesehen. Warum nicht gleich arbeiten zum Null-Tarif?
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 00:31:15
      Beitrag Nr. 102 ()
      @waldsperling,
      nicht das hier etwas durcheinander verwexselt wird.

      Der Rogowski (alter deutscher Adel, der Name sagt das schon aus)
      hat doch nur festgestellt, dass die Abschaffung von Leibeigenen und
      Kinderarbeit sich hier und heute nicht bewährt hat.

      Dieses Thema sollte in aller Offenheit und Fairness von Arbeitgeber
      UND Arbeitnehmerseite betrachtet werden.

      Ein Hundt der böses dabei im Schilde führt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 09:53:55
      Beitrag Nr. 103 ()
      Richtig aeki,

      Ragowski, Rabottni, Klafutzki, Katapulski, Leute die so heißen, stammen alle aus dem Schwarzwald.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 20:16:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      jo, das sind schwarzstämmige Waldler oder waldstämmige Schwarze!


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      CDU für 73 Stunden Woche