Warum verhalten sich Anleger zumeist ... - 500 Beiträge pro Seite

[KeinGrundZumHeulen]

...völlig widersinnig zu den üblichen Marktgesetzen?

Ein Beispiel:
Herr K. sitzt in seinem Haus und beobachtet aufgrund der Gewißheit, daß der nächste Winter unvermeidbar ist, die Heizölpreise. Für jedermann nachvollziehbar, versucht er einen Zeitpunkt abzupassen, zu dem der Preis der Ware möglichst gering ist. Dies ist immer dann der Fall, wenn das Angebot reichhaltig und die Nachfrage gering ist.

Wäre Herr K. nun aber ein durchschnittlicher Aktienanleger, so würde er sich komplementär verhalten: Er würde sein Heizöl ordern, wenn er glaubt, es sei gerade knapp, alle wollen Heizöl haben und der Preis aufgrund dessen hoch ist.

Macht doch keine Sinn, oder?

Die Fortsetzung des Gedankens wäre, daß Herr K. sein Heizöl noch vor dem Winter wieder verkauft, wenn der Preis extrem gefallen ist. Denn er denkt: "Das Öl wird schon vor dem Winter wieder teuer, so daß ich wieder kaufen kann."

Komisch, oder? Aber Aktionäre verhalten sich so!

Beispiel PLAUT:

Ich Frühjahr war die Aktie übertrieben teuer, doch jeder wollte sie haben und zahlte bereitwillig einen hohen Preis. Heute ist sie extrem billig und die meisten, die noch welche haben, wollen verkaufen. Der sachliche Wert der Ware ist hingegen eher gestiegen.

Versteht das einer?

Gruß,

KeinGrund...

[KeinGrundZumHeulen]

Hab` ich`s doch gewußt. Das versteht wirklich keiner

Gruß,

KeinGrund...

[KeinGrundZumHeulen]

musssich widda selber herausfinden. Nee, nee, kein bischen Unterstützung bekommt man von Euch. Aber nachher,
nachher wollter widda alle wissen, was rausgekommen ist.

Gruß,

KeinGrund...