WürttLeben (840502) (Seite 58)
eröffnet am 24.11.04 10:27:03 von
neuester Beitrag 16.05.24 17:36:53 von
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Zitat von Andrija:Zitat von Clownbuck: Der Ausblick hört sich ja nicht so toll an, vor allen Dingen wenn man das mal mit einer Blue Chip Versicherung wie der Nürnberger vergleicht. Mit nur ~250 Mio Eigenkapital und einer 28 Mrd € Bilanzsumme scheint mir die Würtemberger ja total unterkapitalisiert zu sein.
Im Vergleich zur Nürnberger hast Du Recht. Allerdings hast Du hier eine reine LV und die Nürnberger bedient diverse Sparten. Das geringe Eigenkapital ist auch der offizielle Grund für die seit 2 Jahren gezehntelte Dividende was wiederum den Kursverlust zur Folge hatte. Ich habe das damals so verstanden, dass man die Solvabilitätskriterien erfüllt, aber im Hinblick auf Solvency II das EK aufstocken müsste. Ob vorsorglich oder zwingend weiß ich nicht.
Ansonsten keine Ahnung wo der Branchenschnitt liegt. Dass Versicherungsgesellschaften eine geringe Eigenkapitalquote haben, ist ja aufgrund des Geschäftsmodells nicht überraschend.
Vgl. auch: http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:eigenkapital-d…. Vielleicht weiß ja jemand was zum Stresstest bei der WL?
Solvency2 ist der erste Schritt, um die Bilanzen von Versicherungen international vergleichbar zu machen. In den USA haben Lebensversicherungen ~5% hartes EK, da bleibt für eine Firma wie die Würtemberger noch viel zu tun. Die Deutschen Lebensversicherungen haben ein Geschäftsprofil mit weniger Risiko (wenige variable Annuities) aber das erklärt nur einen Teil deren geringen EK für Deutsche Versicherer. Ich nehme an, das irgendwann noch eine Kapitalaufstockung fällig wird, mit Dividendenverzicht alleine kommt man ja wohl nicht hin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.247.376 von Dagobert Bull am 13.03.13 16:35:22Hallo,
heute wieder reger Handel mit St.13.600.
Die "Kursabsprache" lag heute bei 13,55.
Es grüßt Dagobert Bull
heute wieder reger Handel mit St.13.600.
Die "Kursabsprache" lag heute bei 13,55.
Es grüßt Dagobert Bull
... der clou bei der WL ist, dass es wie bei der AL damals laufen wird - die mutter will den kurs unten halten und sammelt ein - das wird am nahen ende immer schwieriger, da mit verknappung die vola steigt - mit einem satz fliegt sie dann davon - erst durch insider dann durch follower - wr warten gerne !
Gruss aus MUC
OB
Gruss aus MUC
OB
Zitat von Clownbuck: Der Ausblick hört sich ja nicht so toll an, vor allen Dingen wenn man das mal mit einer Blue Chip Versicherung wie der Nürnberger vergleicht. Mit nur ~250 Mio Eigenkapital und einer 28 Mrd € Bilanzsumme scheint mir die Würtemberger ja total unterkapitalisiert zu sein.
Im Vergleich zur Nürnberger hast Du Recht. Allerdings hast Du hier eine reine LV und die Nürnberger bedient diverse Sparten. Das geringe Eigenkapital ist auch der offizielle Grund für die seit 2 Jahren gezehntelte Dividende was wiederum den Kursverlust zur Folge hatte. Ich habe das damals so verstanden, dass man die Solvabilitätskriterien erfüllt, aber im Hinblick auf Solvency II das EK aufstocken müsste. Ob vorsorglich oder zwingend weiß ich nicht.
Ansonsten keine Ahnung wo der Branchenschnitt liegt. Dass Versicherungsgesellschaften eine geringe Eigenkapitalquote haben, ist ja aufgrund des Geschäftsmodells nicht überraschend.
Vgl. auch: http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:eigenkapital-d…. Vielleicht weiß ja jemand was zum Stresstest bei der WL?
>>Sollte das - im Wesentlichen durch die EZB getriebe- ne - niedrige Zinsniveau über Jahre weiter Bestand haben, zeigt unser Modell eine für die Lebensversicherung und ihre Kunden schwierige Risikosituation auf.
Der Konzern WürttLeben verfolgt das vorrangige Ziel der Sicherstellung seiner Verpflichtungen. Vorausschauend wurden daher schon in den Vorjahren Maßnahmen einge- leitet und umgesetzt, die zu einer Optimierung der Risiko- tragfähigkeit auch in schwierigen Märkten führen. Mit seiner auch im Marktvergleich vorsichtigen und voraus- schauenden Positionierung sichert sich der Konzern WürttLeben bestmöglichst gegen negative Marktentwick- lungen ab. Trotz des aktiv handelnden Risikomanage- ments steht der Konzern WürttLeben wie die Branche und der ganze Finanzsektor einer, bedingt durch die stark ab- gesenkten Zinsen, bereits heute veränderten Risikolage gegenüber.<<
Der Ausblick hört sich ja nicht so toll an, vor allen Dingen wenn man das mal mit einer Blue Chip Versicherung wie der Nürnberger vergleicht. Mit nur ~250 Mio Eigenkapital und einer 28 Mrd € Bilanzsumme scheint mir die Würtemberger ja total unterkapitalisiert zu sein.
Der Konzern WürttLeben verfolgt das vorrangige Ziel der Sicherstellung seiner Verpflichtungen. Vorausschauend wurden daher schon in den Vorjahren Maßnahmen einge- leitet und umgesetzt, die zu einer Optimierung der Risiko- tragfähigkeit auch in schwierigen Märkten führen. Mit seiner auch im Marktvergleich vorsichtigen und voraus- schauenden Positionierung sichert sich der Konzern WürttLeben bestmöglichst gegen negative Marktentwick- lungen ab. Trotz des aktiv handelnden Risikomanage- ments steht der Konzern WürttLeben wie die Branche und der ganze Finanzsektor einer, bedingt durch die stark ab- gesenkten Zinsen, bereits heute veränderten Risikolage gegenüber.<<
Der Ausblick hört sich ja nicht so toll an, vor allen Dingen wenn man das mal mit einer Blue Chip Versicherung wie der Nürnberger vergleicht. Mit nur ~250 Mio Eigenkapital und einer 28 Mrd € Bilanzsumme scheint mir die Würtemberger ja total unterkapitalisiert zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.239.323 von ohneBlende am 11.03.13 20:51:06Hallo,
aktuell wurden heute über St.20.000 Aktien gehandelt.
Die "Kursabsprache" lag heute bei 15,50.
Es grüßt Dagobert Bull
aktuell wurden heute über St.20.000 Aktien gehandelt.
Die "Kursabsprache" lag heute bei 15,50.
Es grüßt Dagobert Bull
... es st immer das Gleiche ...
wenn dieses Kursdeckeln aufhört und die Mutter genug eingesammelt hat, geht der verknappte Titel durch die Decke ... - da warten wir gerne !!
Gruss aus MUC
OB
wenn dieses Kursdeckeln aufhört und die Mutter genug eingesammelt hat, geht der verknappte Titel durch die Decke ... - da warten wir gerne !!
Gruss aus MUC
OB
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.177.288 von ohneBlende am 23.02.13 10:00:09Hallo,
heute wurden auf Xetra St.13.265 gehandelt.
Absprache zwischen Käufer und Verkäufer zu 15,80?
Es grüßt Dagobert Bull
heute wurden auf Xetra St.13.265 gehandelt.
Absprache zwischen Käufer und Verkäufer zu 15,80?
Es grüßt Dagobert Bull
Diesen Artikel kenne ich schon und stimme ihm auch zu, nur hier geht es nicht um W&W, sondern WL.
be.
be.
Platow Brief 11.02.2013
W&W profitiert vom Bausparboom
Mit dem Jahr 2012 können die privaten deutschen Bausparkassen zufrieden sein. Mit 2,1 Mio. neuen Bausparverträgen über ein Volumen von 65,6 Mrd. Euro erreichte die Branche das zweitbeste Jahr in ihrer Geschichte. Dies belegt, dass die Form des Sparens trotz vieler neuer Finanzprodukte auf eine hohe Nachfrage stößt. Im laufenden Jahr dürften das niedrige Zinsniveau sowie die Flucht in das Betongold für weiteren Rückenwind sorgen. Von dieser Entwicklung profitiert auch die Wüstenrot & Württembergische Gruppe (W&W), die deutschlandweit die Nummer zwei in diesem Bereich ist.
An der Börse ist der W&W Konzern auf Grund des geringen Streubesitzes vielen Anlegern bisher unbekannt. Dabei zählt das Unternehmen, das zusammen mit seinem Versicherungsbereich und weiteren Aktivitäten über 6 Mio. Kunden hat, zu den größeren der Finanzbranche. Fundamental gesehen lohnt sich ein Blick auf den Titel. Mit einem 2013er-KGV von 6 und einem KBV von 0,5 liegt die Bewertung unter dem Niveau anderer Finanz- und Versicherungskonzerne. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich die Kennziffern künftig verbessern werden. Hierbei dürften die Stuttgarter insbesondere von einem anziehenden Zinsniveau profitieren, das langfristig höhere Margen in den Kerngeschäftsfeldern ermöglicht. Das Strategie-Programm W&W 2015 wirkt sich zudem positiv auf die Profitabilität aus. Mit der vom CEO Alexander Erdland verordneten Sparkur sollen die Kosten ab 2016 um jährlich 100 Mio. Euro gesenkt werden. Zwar wird dieser Prozess für zahlreiche Mitarbeiter der W&W Gruppe schmerzhaft ausfallen. Hingegen werden die Weichen für eine verbesserte Wettbewerbsposition in den Märkten gestellt.
Für den weiteren Kursverlauf der W&W-Aktie (15,61 Euro; DE0008051004) sind wir positiv gestimmt. Erst vor kurzem gelang es dem Papier, aus dem seit dem Jahr 2010 anhaltenden Abwärtstrend auszubrechen und einen kurzfristigen Aufwärtstrend herauszubilden. Unterm Strich stehen die Chancen gut, dass sich der Bewertungsabschlag gegenüber der Peergroup deutlich reduzieren wird.
Anleger greifen wegen des dünnen Handels streng limitiert bis 15,80 Euro zu. Bitte unbedingt mit einem Stopp bei 11,90 Euro absichern.
W&W profitiert vom Bausparboom
Mit dem Jahr 2012 können die privaten deutschen Bausparkassen zufrieden sein. Mit 2,1 Mio. neuen Bausparverträgen über ein Volumen von 65,6 Mrd. Euro erreichte die Branche das zweitbeste Jahr in ihrer Geschichte. Dies belegt, dass die Form des Sparens trotz vieler neuer Finanzprodukte auf eine hohe Nachfrage stößt. Im laufenden Jahr dürften das niedrige Zinsniveau sowie die Flucht in das Betongold für weiteren Rückenwind sorgen. Von dieser Entwicklung profitiert auch die Wüstenrot & Württembergische Gruppe (W&W), die deutschlandweit die Nummer zwei in diesem Bereich ist.
An der Börse ist der W&W Konzern auf Grund des geringen Streubesitzes vielen Anlegern bisher unbekannt. Dabei zählt das Unternehmen, das zusammen mit seinem Versicherungsbereich und weiteren Aktivitäten über 6 Mio. Kunden hat, zu den größeren der Finanzbranche. Fundamental gesehen lohnt sich ein Blick auf den Titel. Mit einem 2013er-KGV von 6 und einem KBV von 0,5 liegt die Bewertung unter dem Niveau anderer Finanz- und Versicherungskonzerne. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich die Kennziffern künftig verbessern werden. Hierbei dürften die Stuttgarter insbesondere von einem anziehenden Zinsniveau profitieren, das langfristig höhere Margen in den Kerngeschäftsfeldern ermöglicht. Das Strategie-Programm W&W 2015 wirkt sich zudem positiv auf die Profitabilität aus. Mit der vom CEO Alexander Erdland verordneten Sparkur sollen die Kosten ab 2016 um jährlich 100 Mio. Euro gesenkt werden. Zwar wird dieser Prozess für zahlreiche Mitarbeiter der W&W Gruppe schmerzhaft ausfallen. Hingegen werden die Weichen für eine verbesserte Wettbewerbsposition in den Märkten gestellt.
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Anleger greifen wegen des dünnen Handels streng limitiert bis 15,80 Euro zu. Bitte unbedingt mit einem Stopp bei 11,90 Euro absichern.
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