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    MLP Erfahrungen mit vermittelten privaten Krankenkassen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.04 13:24:46 von
    neuester Beitrag 14.12.04 19:40:19 von
    Beiträge: 111
    ID: 933.657
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:24:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dieser Thread soll zum Austausch über Erfahrungen mit der Vermittlung von privaten Krankenkassen durch MLP dienen.
      Als Beispiel werde ich meine persönlichen Erfahrungen beschreiben zu diesem Thema beschreieben.

      Zum Beginn meines AIP (Arzt im Praktikum) wurde mir in Berlin durch MLP eine Police der Mannheimer wegen der (anerkannt) guten Leistungen und geringen Beiträge empfohlen und vermittelt. Weitere Versicherer und Tarife wurden mir nicht vorgestellt, die Unterschiede und langfristige Finanzierbarkeit dieser PKV wurden nicht diskutiert.

      Nach dem Stellenantritt in einer anderen bundesdeutschen Universitätsstadt und Betreuung durch einen neuen MLP Berater wurde mir zunächst gesagt, dass die Mannheimer aufgrund einer mangelhaften Gesundheitsprüfung (nahm und nimmt wohl parktisch jeden) massive bilanzielle Probleme erhalte habe und langfristig mít deutlich steigenden Beiträgen zu rechnen sei. Sie sei nicht empfehlenswert, durch das Ende des AIP bestehe ein Sonderkündigungsrecht. Die optimale Police zur Vermeidung langfristiger Beitragssteigerungen seien nur Policen mit hohen Beitragsrückerstattungen, da dadurch die Versicherten ein Kostenbewusstsein entwickeln würden (andere gehen im Gesundheitssystem shoppen). Der beste Tarif bestehe hierzu auch von den Leistungen optimal bei der Conti (GS1plus).Dieser Tarif wurde mir daraufhin vermittelt. Eine Beratung anderer Risiken einer langfristigen Beitragssteigerung (Bilanz, Ein- oder Mehrfachtarifsysteme) fand nicht statt. Eine differenzielle Analyse (Morgen und Morgen, Tarif Lotse etc.) zu anderen Anbietern, deren Bilanzkennzahlen, deren Entwicklung und den Leistungsunterschieden fand nicht statt. Ebensowenig wurde erwähnt, das es bei der Conti einen speziellen Ärztetarif (AE3, AE7) mit deutlich geringeren Beiträgen bei annähernd denselben Leistungen gibt.

      Ich bin mit dem GS1plus Tarif im Wesentlichen nicht schlecht gefahren, habe alle Beitragsrückerstattungen erhalten und konnte mich bislang nicht beklagen. Aufgrund der veränderten familiären Situation (2. Kind) habe ich mich momentan ausführlich mit PKV beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass der GS1plus Tarif mitnichten die optimale Wahl gewesen ist. Unabhängig von anderen Anbietern finde ich es eigentlich eine Unverschämtheit mir gegenüber nicht die Ärztetarife AE3 und AE7 erwähnt zu haben.

      Konkrete Unterschiede beider Tarife:
      1) Gesamtkosten:
      (Tagegeld und Pflegeversicherung ist ident.)
      GS1plus (MLP vermittelt), derzeit: 373,70
      GS1plus (bei Neuvermittlung unabhängiger Berater, 4 Jahre höheres Eintrittsalter !): 348,97 ???
      AE 3 und 7: (bei Neuvermittlung):i 239,09

      bei maximaler Beitragsrückerstattung:
      GS1plus (derzeit): 219,16 (154,54 werden aber erst einmal vorgestreckt und nur evtl. zurückerstattet)

      Auch bei den AE Tarifen gibt es eine erfolgsabhängige Rückerstattung, die in den letzten Jahren auch durchgeführt wurde, so dass nicht nur der akute Zahlbeitrag, sondern auch langfristig der effektive Beitrag bei AE3und7 deutlich geringer lag.

      2) Versicherungsbedingungen/ Unterschiede zwischen beiden Tarifen.

      ALLGEMEIN:
      Tariflicher Selbstbehalt
      AE 3
      - Die erstattungsfähigen Aufwendungen einer medizinisch notwendigen ambulanten
      Heilbehandlung werden abzüglich dem vereinbarten Selbstbehalt von insgesamt 306 Euro je
      Kalenderjahr gezahlt. Die Aufwendungen für dentale Leistungen bleiben hiervon unberührt.
      GS1PLUS
      - Die erstattungsfähigen Aufwendungen einer medizinisch notwendigen ambulanten,
      stationären und dentalen Heilbehandlung werden abzüglich dem vereinbarten Selbstbehalt von
      insgesamt 255 Euro je Kalenderjahr gezahlt.

      Beitragsrückerstattung
      Continentale Krankenversicherung
      AE 3
      - Im Rahmen der erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung wurden bisher nach 2 Kalenderjahren
      (Kj) 3 Monatsbeiträge (MB), nach 3 Kj 4 MB, nach 4 Kj 5 MB, nach 5 und mehr Kj 6 MB gezahlt.
      GS1PLUS
      - Der Versicherer erbringt eine tariflich garantierte Pauschalleistung, wenn keine
      Versicherungsleistungen in Anspruch genommen wurden. Die Pauschalleistung beträgt mindestens
      3/12 der im Vorjahr entrichteten Beiträge, auch bei unterjährigem Vertragsbeginn. Die
      Pauschalleistung erhöht sich für jedes weitere leistungsfreie Geschäftsjahr um 1/12 der Beiträge bis
      insgesamt max. 6/12 der im Vorjahr gezahlten Beiträge.

      AMBULANT:
      AE 3: Arzneimittel müssen aus der Apotheke
      bezogen werden.
      GS1plus: keine Einschränkungen.

      STATIONÄR:
      Transportkosten
      AE 7
      - Erstattet werden 100% der Aufwendungen für Hin- und Rücktransporte zum nächsten
      Krankenhaus.
      GS1PLUS
      - Erstattet werden 100% der Aufwendungen für notwendige Transporte mit einem
      speziellen Krankenfahrzeug zum und vom nächstgelegenen, nach medizinischen Kriterien geeigneten
      Krankenhaus.

      DENTAL:
      AE 3
      - Erstattet werden 75% der Aufwendungen für Zahnersatz, Reparaturen von Zahnersatz,
      Zahnkronen, Brücken, Stiftzähne.
      GS1PLUS
      - Erstattet werden 75% der Aufwendungen für Abformungsmaßnahmen, prothetische,
      implantologische und bei der Eingliederung von Aufbißbehelfen und Schienen erforderliche
      zahnärztliche Leistungen (außer Parodontoseschienen), Inlays, Reparaturen von Zahnersatz,
      Brücken, Kronen, Stiftzähne. Bei oralen Implantaten werden max. 6 Implantate je Kiefer mit 75% des
      Rechnungsbetrages bis zu 512 Euro je implantierten Zahn erstattet.

      Material- und Laborkosten
      Continentale Krankenversicherung
      AE 3
      - Erstattet werden entsprechend der tariflichen Prozentsätze Material- und Laborkosten, soweit
      diese im Rahmen der jeweiligen zahnärztlichen Behandlung notwendig sind.
      GS1PLUS
      - Erstattet werden 100% der Aufwendungen für Zahnbehandlung und Laborleistungen im
      Rahmen einer Zahnbehandlung. Die Material- und Laborleistungen bei Zahnersatz, Kieferorthopädie
      und Gebißfunktionsprüfung werden zu 75% erstattet.

      Inlays
      AE 3 - Erstattet werden 100% der Aufwendungen für Inlays.
      GS1PLUS - Erstattet werden 75% der Aufwendungen für Inlays.

      Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich mehrere Ärzte, die von MLP den GS1plus Tarif vermittelt bekommen haben, es beileibe kein Problem eines einzelnen Beraters sein kann.
      Insofern möchte ich mit der Frage, warum MLP den GS1plus Tarif an Ärzte zu höheren Gebühren vermittelt, obwohl ein höherer Nutzen für den Kunden zumindest mir nicht ersichtlich ist. Die garantierte Beitragsrückerstattung hat in der Vergangenheit auch nicht zu einer geringeren Kostensteigerung geführt, hierzu spielen auch viele andere Faktoren eine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:49:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vielleicht lag es daran das es für den anderen tarif höhere provisionen gab.
      Oder vielleicht kannte sich der Berater mit diesem speziellen Tarif nicht so gut aus.
      Da du auch nicht extra nachgefragt hattest wurde er auch nicht gezwungen sich nochmál zu erkundigen.
      Frag deinen ( Ex) berater ? doch mal was er sich dabei gedacht hatte
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 14:20:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sieht nach "kunstfehler" aus. Hast Du das Posting deinem Berater geschickt? Was war seine Stellungnahme?
      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 14:26:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diego2,

      ich nehme als anerkannter Nicht-Mehr-MLP-Freund zu Deinem Posting wie folgt Stellung:


      1. Die Mannheimer Krankenversicherung ist ein Luxustarif mit sehr guten Leistungen. Es wurden und werden nicht alle genommen! Die sehr guten Leistungen bedeuten eben auch einen hohen Beitrag!

      2. Als Arzt sollten Dir immer Ärztetarife angeboten werden. Das ist richtig.

      3. Lasse Dir von Deinem damaligen Berater schriftlich den Grund für die Empfhelung GS1 geben.

      4. Details gerne über Boardmail


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 14:39:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Diego, interna

      Zu dem überraschenden Punkt, dass der "Neuvertrag" vom GS1 billiger sein soll!

      Ich kann das nicht nachvollziehen. Meines Wissens gibt es maximal über Unternehmen Rahmentarife. Ansonsten gibt es keine Preisunterschiede, egal wer den entsprechenden Tarif vermittelt! Never!

      Zu allem anderen:

      Als Arzt den GS1plus zu bekommen ist wohl wirklich ein Kunstfehler (die Schulungen sind eben auch mangelhaft) oder wirklich absolute Provisionsgeilheit! Da der Beitrag sehr hoch ist, beim GS1, gibt`s natürlich auch eine hohe Prov!

      Die anderen angesprochenen Punkte, Beitragsstabilität, Finanzierung im Alter, Kinderzeit,... ist "peinlich" und wunder mich, da eben diese Punkte (vor allem Finanzierung im Alter) auch sehr gerne zum Verkauf einer neuen bestpartner LV verwendet werden. Einfacher geht`s ja kaum eine LV zu verkaufen!

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      Avatar
      schrieb am 08.12.04 15:11:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      natürlich wurde mir gleich eine MLP fondgebundene RV verkauft, um die KV Beiträge im Alter finanzieren zu können.

      der vermittelnde berater ist nicht mehr bei MLP.

      weiterhin ärgerlich ist, dass die darauffolgende beraterin (damals GL, heute nicht mehr dabei) sich intensiv mit dem Thema PKV beschäftigt hatte, als mein erstes Kind geboren wurde. Es erhielt nicht GS1plus, sondern AE1 und AE 7, was billiger (aber nicht günstig) ist. Mir gegenüber wurde aber nicht erwähnt, dass dieser Tarif auch für mich existieren könnte und billiger wäre.

      meinen "derzeitigen" Berater, mit dem ich nicht mehr kommuniziere, hatte ich dagegen explizit nach einen günstigeren Conti - Tarif gefragt, um Kosten wegen der momentanen Ruhestellung zu sparen (immerhin 25 % des Gesamtbeitrags ohne dass eine Beitragsrückerstattung stattfindet). auch er hat nicht die speziellen Ärztetarife erwähnt.

      Mindestens zwei bekannte Ärzte haben auch GS1plus, daher nehme ich an, dass es sich hierbei um MLP System handelt.
      Daher auch die Eröffnung dieses Threads.

      ALLE AKTUELLEN MLP BERATER KÖNNEN SICH DAZU GERNE ÄUSSERN.

      Persönlich weiss ich nicht, ob ich jetzt noch in AE wechseln kann (und damit die Altersrückstellungen (4 Jahre) mitnehmen kann) oder ob es grundsätzlich vernünftiger wäre, sich den für mich besten Tarif am Markt zu holen ? Kurze Empfehlungen ?
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 15:27:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Diego,
      Sie können bei eiber privaten KV in der Regel die Tarife ändern. Eine Anrechnung auf die bisherige Versicherungsdauer bleibt bestehen.

      Zu beachten ist allerdings, wenn der Versicherungsschutz verringert wurde, eine spätere Erhöhung dann allerdings wieder eine Gesundheitsprüfung nach sich zieht.

      Aber zunächst noch andere wichtige Fragen:

      Sind Sie selbständig oder angestellt?

      Was zahlt der Arbeitgeber zur privaten KV?

      Wie ist die Ehefrau versichert?

      Ist eine zukünftige Selbständigkeit geplant?
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 16:04:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Diego2,

      wenn es sich alles so zugetragen hat, wie Sie geschrieben haben, dann sollten Sie den EX-MLP-Berater bzw. die EX-GLin bzw. MLP dafür in die Haftung nehmen.

      Wer gut verdient, soll gut arbeiten. Wer das nicht getan hat, soll dafür zahlen!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 16:26:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      @diego,
      ich bin zwar kein Mlp-Berater, tue aber trotzdem meine persönliche Meinung kund:

      dass Dir kein Ärztetarif vermittelt wurde, ist grundsätzlich mal voll daneben.
      Andererseits war es jetzt für Dich unterm Strich vermutlich gar nicht sooo schlecht, da Du eine vom AG mitfinanzierte Pauschalleistung (nicht erfolgsabhängige BRE) erhalten hast. Eine Umstellung in den Ärztetarif sollte problemlos möglich sein. Wen die Anrechnung der Alterungsrückstellungen bei der Conti so gut ist, wie user verybestflv immer behauptet, sollte es sogar ganz gut aussehen.

      das der exakt gleiche Tarif bei 4 Jahre höherem Eintrittsalter bei Neuvermittlung (durch wen auch immer) billiger sein soll, halte ich für ausgeschlossen (wer hat Dir das eigentlich erzählt?).

      davon abgesehen:wenn ich zum Arzt gehe (und ich gehe selten zum Arzt,u.a. weil ich mit Ärzten sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe (Fehlbehandlung); bei meiner Partnerin Fehldiagnose und Fehlbehandlung mit nicht unerheblichen Konsequenzen), habe ich ehrlich gesagt keine grosse Lust mit dem über die 10 verschiedenen Therapiemöglichkeiten zu diskutieren.

      dass Dir der teuerere Tarif verkauft wurde hatte vermutlich monetäre Gründe oder Ahnungslosigkeit, und das ist (wenn es so war) auf jeden Fall zu verurteilen!!

      P.S.
      Dieses Geldschinden ist leider auch eine sehr verbreitete Vorgehensweise unter Medizinern, die für Auslastung ihrer Gerätschaften sorgen "müssen" und denen schon der Sabber runterläuft, wenn ein ahnungsloser Privatpatient die Praxis betritt. Habe gerade wieder so einen Fall im Bekanntenkreis: absolut haarsträubend.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 16:29:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Teufelstaube,

      alles richtig bis auf die Arbeitgeberfinanzierte BRE. Sollte Diego mehr als 1 Kind mitversichern, ist das Argument hinfällig.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 16:40:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      @#10,

      schon klar, aber es ging mir da ja um die Vergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 16:42:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      teufelstaube,

      zum PS muss ich Dir voll Recht geben. Ich war nur einmal als P in einer ambulanten Praxis, da hat mich die rechnung voll umgehauen. seitdem würde ich nur noch meine kollegen in der uniklinik besuchen, egal ob als p oder gkv patient. da hatte ich noch nie probleme - auch rechnungstechnisch nicht.

      es macht ambulant eigentlich gar keinen sinn P zu sein. nur wenn du eine pkv hast, dann erkläre doch einmal dem typen, dass du nur zu ihm gehst, wenn er 1,0 fach abrechnet. absolut unmöglich.
      wegen der familie würde ich sogar ganz in die gkv gehen. die pkv macht nur ambulante oder chefärzte reich. auf leistungen wie naturheilkunde oder heilpraktiker kann ich gerne verzichten. der wirkliche vorteil ist wahrscheinlich im stationären bereich zu suchen, wenn es um das eingemachte geht. aber auch da wird viel quersubventioniert - ohne medizinisch so viel mehr zu bieten. wie sich das entwickeln wird, bleibt abzuwarten.

      PS.: an alle, da mein aktueller MLP GS1plus ruhendgestellt ist (25%), können die unterschiedlichen Angebote MLP - FREIER Vermittler auch dadurch verzerrt sein, da ich den aktuellen Tarif (aber nicht die PKN und das tagegeld) einfach mit vier multipliziert habe.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 16:52:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Diego

      also ich bin nun nicht so erfahren im Mediziner-Bereich, aber ich wundere mich schon, daß man Dir nicht die speziellen Mediziner-Tarife zumindestens angeboten hat. Grundsätzlich ist aber auch der GS1Plus mit den sehr guten Leistungen und der GARANTIERTEN Pauschalleistung sehr interessant für einen Mediziner, der gesundheitsbewußt ist und vor allem das Ziel hat, die Pauschal-Leistung in Anspruch zu nehmen.
      Unter dem Strich solltest Du damit auch ganz gut gefahren sein. Für die Kinder hätte ich dann aber eher den Tarif CB und AV1 empfohlen, da hier die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen gegen einen Selbstbehalt von 153,- € übernommen werden und mit dem Tarif AV1 ein Optionsrecht auf Umstellung in die Vollversicherungstarife mit höheren Leistungen (also bspw. GS1Plus) ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich ist. Mit den dann für die Familie möglichen Beitragsrückerstattungen sollte der GS1Plus sich dann langfristig auch für Mediziner (das sind doch auch normale Menschen - oder ??) rechnen.


      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 17:17:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Greetchen,

      AE 3 103,40 ?
      Kompakttarif für Ärzte mit Kostenerstattung für ambulante und
      zahnärztliche Behandlung. Die jährliche Selbstbeteiligung beträgt 306
      Euro und gilt nur für den ambulanten Bereich.
      ZB: 100% ZE: 75% KFO: 75% Erstattung
      Letzte Anpassung: 01/05
      Eintrittsalter: 32 Jahre
      AE 7 80,56 ?
      Stationärer Vollkostentarif für Ärzte mit Kostenerstattung für Regel- und
      Wahlleistungen 1- oder 2-Bett-Zimmer sowie Chefarztbehandlung.
      Letzte Anpassung: 01/04
      Eintrittsalter: 32 Jahre

      GS1PLUS 288,35 ?
      Kompakttarif mit Kostenerstattung für ambulante, zahnärztliche und
      stationäre Behandlung im 1- oder 2-Bett-Zimmer und
      Chefarztbehandlung. Die jährliche Selbstbeteiligung beträgt 255 Euro,
      für Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre 127 Euro und gilt für den
      ambulanten, zahnärztlichen und stationären Bereich.
      ZB: 100% ZE: 75% KFO: 75% Erstattung
      Letzte Anpassung: 01/05
      Eintrittsalter: 32 Jahre

      Gerade als Arzt handle ich kostenbewusst, da mir klar ist, das die Beiträge meiner Versicherung langfristig steigen werden, wenn ich ich dies nicht tue. Dazu brauche ich nicht GS1plus, um dies zu begreifen. Ich gehe sogar davon aus, das dieser Zusammenhang auch von der Mehrzahl der bei Conti AE versicherten Ärzte mindestens genauso bewusst ist wie den "GS1plus Normalversicherten". Nicht umsonst ist die Arzttarifprämie bei gleichen Leistungen bedeutend niedriger !

      Also ich finde eine monatliche Mehrbelastung von 100,- Euro gerade als Familienvater erheblich, auch wenn die Beitragsrückerstattungen immer in Anspruch genommen werden könnten und ich das Geld brav beiseite gelegt habe. Da es bei der Conti auch für die speziellen Arzttarife bislang - tariflich nicht garantierte - Beitragsrückerstattungen gegeben hat, wäre ich in diesem Tarif bedeutetnd besser gefahren. Bei den Kindern auch.

      Vielleicht rechnet sich GS1plus auch für Mediziner, der andere Tarif rechnet sich aber besser.
      Daher hätte man mir diesen Tarif gegenüber erwähnen müssen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 17:21:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      greetchen,

      was nutzt mir eine GARANTIERTE Pauschalrückerstattungsleistung, die ich vielleicht einmal nicht in Anspruch nehmen kann (und dann wieder drei volle Jahre darauf warten muss, bis ich sie wieder in vollem Rahmen ausschöpfen kann) gegenüber einem GARANTIERT GERINGEREN BEITRAG PLUS EINER NICHT GARANTIERTEN RÜCKERSTATTUNG ?
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 17:53:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Diego

      Nun ja, wie ich bereits sagte hätte man Dir den Tarif meines Erachtens anbieten müssen. Aber du sagst ja, daß Dein Berater nicht mehr bei MLP ist - spricht eigentlich für sich.

      Aber nur mal grundsätzlich:
      Du auch Ärzte zunehmend von Kollegen nicht mehr umsonst oder günstig behandelt werden halte ich auch den AE-Tarif langfristig nicht zwingend für Beitragsstabiler.
      Zudem erstreckt sich die FREIWILLIGE Beitragsrückerstattung nicht auf den stationären Tarif AE7. Weiterhin ist der GS1Plus bei der Selbstbeteiligung für Kinder halbiert.

      Weiterhin solltest Du auch mal überlegen, daß bei einem teuereren Tarif auch mehr in Alterungsrückstellungen gepackt wird und dieser damit zukünftig stärker entlastet werden sollte. Du hast darüber hinaus immer die Möglichkeit, ohne Gesundheitsprüfung in von der Leistung her gleiche oder niedrigere Tarife zu wechseln. Also langfristig kann die Entscheidung für den GS1Plua auch für einen Arzt die bessere gewesen sein ! Nimm doch mal die grundsätzliche Anti-MLP-Brille ab und schau mal, was Deine Kollegen haben, die von anderen Gesellschaften beraten werden.

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 17:53:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Teufelstaube,
      Diego kann ja auch schon in der Vergangenheit Kinder gehabt haben! ...das war ja aber auch die einzigste Ergänzung.

      @all
      Was mich wirklich bednklich stimmt, war die Aussage von Diego, dass es mehrere solcher Fälle gibt. Da scheint ein windiger Berater auf ne Provisionsoptimierte Idee gekommen zu sein, und diese evtl. im kleinen Kreis verbreitet zu haben. 3 Fälle sind schon etwas zu viel für eine Erklärung "Unwissen".

      Allerdings würde ich dann einfach mal sagen, dies könnte einem bei jedem Berater, Makler am Markt passieren. Mir wäre auf jeden Fall nichts von MLP bekannt, dass sowas in größerem Stile passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 18:00:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      @greetchen,

      Nicht irgendwie einen evtl. Vorteil versuchen zu konstruieren.

      Das war ganz einfach eine FALSCHBERATUNG! PUNKT!

      Ich selber halte solch einen Fall nicht für den Regelfall bei MLP!

      ABER weiterhin muss ich Dir, Greetchen, sagen, dass die Tatsache, der Berater ist nicht mehr bei MLP, absolut nicht für MLP spricht!!!

      Wie kommt es zu solchen Fällen? SCHLECHTE SCHULUNG, keine Qualitätskontrolle!

      Ich kenne genügend aktuelle Fälle von Kundenberatungen, alle Berater sind noch bei MLP, welche fehrlässig und falsch und gegen die Kundeninteressen druchgeführt werden/wurden!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 18:02:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      @greetchen,

      oder wie erklärst Du es, dass ein Berater,w elcher lange Zeit die GEsundheitsfragen nicht, bzw. nur mit "Nein", beantwortet hat, weiterhin im Unternehmen beraten darf und sogar die Tätigkeit eines Geschäftsstellenleiters ausübt?

      UNGLAUBLICH sowas! Es zeigt einfach, dass bei MLP nur eines zählt, unterschriebene, policierte Anträge! Und nicht der KUNDE!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 18:06:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na ja Neuling,

      ich meine ja nur die Erfahrung, daß ein Berater sich ständig auf Kosten der Kunden optimiert, nach drei Jahren verbrannte Erde hinterläßt und dann den Laden verläßt und genau das gleiche Spiel nochmals mit seinen Kunden versucht durchzuziehen.
      Jetzt nur mit dem Argument SCHLECHTE SCHULUNG, keine Qualitätskontrolle, wir wurden angelogen und ich bin jetzt ja geläutert und völlig unabhängig.
      Glaub mir, wenn ich es nicht so häufig erlebt hätte, dann würde ich dies hier nicht von mir geben.

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 18:09:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      oder ein Kandidat, der demnächst nach #20 vorgeht.

      Ansonsten glaube ich, daß dieser Berater nicht für MLP tragbar ist.

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 18:28:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      @greetchen

      #21,
      tja, der wird schon sehr lange von MLP getragen!!! Auch wenn Du das vielleicht jetzt nicht glauben kannst, ist aber so!

      #20,
      OK, hier gebe ich Dir bedingt recht, nicht viel MLPler, ExMLPler mögen so kundenorientiert denken, wie ich es getan habe und dadurch ihre Konsequenzen zu ziehen.

      Aber "Unwissen" - sollte dies der Grund der Fehlberatung bei Diego gewesen sein - kommt von schlechten Schulungen! Allgemeine provisionsorientierte Beratungen werden alles andere als "abgelehnt" von MLP, sondern gefördert!!!

      Ich will aber nicht sagen, dass diese, in meinen Augen "schlechte Firmenpolitik" (um es vorsichtig auszudrücken), für die der Grund ist, MLP zu verlassen.
      Ich denke ein Hauptgrund (vor allem für junge Berater) ist die völlig falsche Erwartungshaltung an den Job. Die aber auch von MLP suggeriert wird.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:04:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Neuling,

      Du meinst aber nicht den Berater, der, nachdem die Sache mit den falschen Gesundheitsfragen herauskam nochmals von jedem Kunden neue Gesundheitsfragen einholen mußte. Anschließend wurde er an einen neuen Standort versetzt? Den Namen weiß ich nicht mehr, aber wir wurden damals alle per mail von dem Vorgang informiert und nochmals dringlichst auf die Einhaltung der Gesundheitsfragen hingewiesen, da dies im Vergleich zu Wettbewerbern bei MLP deutlich genauer genommen wurde.

      Oder meinst Du den ?? War so irgendwann 99 oder 2000.

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:08:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also mal zu "Ehrenrettung" des MLP Beraters.

      Durch die garantieret Pausschalleistung von bis 6 Monatsbeiträgen ist der Tarif bei Leistungsfreiheit
      auch für einen Arzt "billiger" als die AE Tarif-Kombi

      Da bei dieser die BRE nur aus dem AE gezahlt wird, verbleibt nach AG-ANteil und BRE doch immer noch ein "Eigenbeitrag".

      Beim GS1plus nicht!

      Zudem geh ich davon aus das im GS1plus aufgrund des höheren Beitrages auch höhere Rückstellungen gebildet werden!

      Sofern und solange der Gesamtbeitrag im Arbeitgeberzuschuß ist also durchaus eine überlegenswerte Vertragsvariante.

      Kann besser sein, muss aber nicht.

      Aufgrund veränderter Familiensituation ( mitversicherung von Kindern) kann mann natürlich durch Umwandlung in die Ärztetarife eine Beitragsoptimierung herstellen, um soweit wie möglich wieder in den AG-Zuschuß zu fallen.

      Wo ist das Problem?

      Die Leistungen sind fast 100% Identisch, im schlimmstenfall könnte die Conti eine Vereinbarung treffen, das die Zahnleistungen weiterhin zu den Bedingungen des GS1plus abgerechnet werden.

      Bei Implanteten und Inlays sind die Leistungen im AE ja besser!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:09:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Greetchen,

      ich weiß jetzt echt nicht, ob wir den gleichen meinen. Auf jeden Fall war beides vor meiner Zeit. Über das, was gemacht werden musste, weiß ich auch nur Gerüchte, mit sowas bin ich immer vorsichtiger. Allerdings konnten wohl alle Kunden versichert bleiben.

      Ist aber doch eigentlich egal, nach einer solchen Verfehlung, darf man solch einen Berater behalten? Hätte man ihn auch behalten, wenn er bei 50% Zielerfüllung gestanden hätte?!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:23:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dann scheint er das gewesen zu sein.

      Also verbreite auch bitte nicht Gerüchte als Wahrheiten, wenn Du es schon nicht genau weißt. Es hat damals jedenfalls eine ziemliche Welle gegeben.

      In vielen Unternehmen wäre der Mitarbeiter sicherlich sofort gegangen worden. Spricht aber eher für MLP, daß sie dem Berater nach Bereinigung der Situation nochmals eine Chance gegeben haben. Auch mal unabhängig von der Budgeterreichung.

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:24:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 24

      meinte ich doch bereits

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:26:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      @23

      Die Sache ist so nicht korrekt und lief anders ab. Die Vorgehensweise war sehr viel subtiler!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:30:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      @26

      Auch mal unabhängig von der Budgeterreichung.

      Du beliebst zu scherzen, ich sehe da eine 1:1 Korrelation!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:33:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      @all
      Tarif GS1Plus bei MLP für Mediziner wird MIT SYSTEM "verkloppt"!!!
      Beweis:
      Habe selber mal in den `90ern KV-Schulungen bei MLP gemacht. Damals wurden wir Medi-Berater, die KV schulten, von Clemens Keller aufgefordert auch für Ärzte den - damals nur GS1 verfügbar - zu verkaufen bzw. dessen Verkauf bei den Schulungen in den Vordergrund zu rücken! Mein Einwand, daß LANGFRISTIG Ärztetarife allein durch die Selbstmedikation+das bessere Wissen + Medikamentenzugang etc. einfach immer ca. 10-20% günstiger sein werden als "Normaltarife" (was ja auch weiterhin stimmt, trotz vermehrter Abrechnung zwischen den Ärzten), wurde weggebügelt. U.a. wurde auch auf die höhere Provision (!!) wegen des höheren Beitrages verwiesen.:D:D:D
      Ich habe übrigens in meinen Schulungen weiterhin die mir - noch in guten MLP-Zeiten - beigebrachten Ärztetarife geschult!!!
      Ach ja- um Angriffen gleich mal vorzubeugen:
      Ich bin gerne bereit diese Aussage schriftlich abzuliefern auch mit Datumsangaben! Viel Vergnügen beim "Beweis" des Gegenteils, Wieslocher Wadenbeißer.
      GRuß
      B.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:41:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      also Beobachter1

      es wäre auch wirklich schlimm, wenn dieser Tarif in jedem Fall für einen Mediziner schlechter ist als der entsprechende Medizinertarif.

      Warum sollte man Dich im Übrigen angreifen ?

      Brauchst Du einen guten Arzt ??

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:42:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      @greetchen

      jetzt bin ich mal gespannt, was Du zu Posting #30 sagst! :)

      ...Hammer, ich nehm MLP mal in Schutz, und dann täusche ich mich auch noch da!

      Was den "Berater/GL" angeht, sorry, dass ich nicht entsprechen das als "Gerücht" erwähnt habe. Aber Deine Meinung, die Entscheidung wäre unabhängig von der Budgeterreichung ist ja wohl lachhaft!

      ...und ja, jeder hat ne Chance verdient, solange die Verfehlung in einem gewissen Rahmen bleibt! Was in solche einem Fall in meinen Augen nicht gegeben ist!

      ...bis übrigen immer noch auf Deine Antwort zur Thematik "bestpartner" gespannt!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:47:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Greetchen

      "es wäre auch wirklich schlimm, wenn dieser Tarif in jedem Fall für einen Mediziner schlechter ist als der entsprechende Medizinertarif."

      Genau solche Aussagen HASSE ich! Es gibt sicherlich Möglichkeiten, dass auch einmal das "andere" besser ist! Aber man sollte mit normalem Menschenverstand an die Wahrscheinlichkeit herangehen!!!

      Komisch, dass MLP immer diese Wahrscheinlichkeiten raussucht, welche die höchste Provision bringen!!!

      Ich finde diese Korrelation mehr als merkwürdig und alles andere als Kundenorientiert!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:05:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      @greetchen

      Angriff: Genau solche Bemerkungen wie die mit dem Arzt- um vom Thema abzulenken!

      Nochmals: Was sagst Du dazu:

      - Bei MLP wurde jahrelang (mind. von 97-02) SYSTEMATISCH der GS1 für Medis als der GRUNDSÄTZLICH gute und richtige Tarif geschult und verkauft bzw. von der KV-Abteilungsleitung gepuscht! Begründung war neben anderem der HÖHERE Beitrag = HÖHERE Prov. (aber man ist ja kundenorientiert!)
      - Der so beliebte ZEITSTRAHL der bei vielen Medis Kinderwunsch und damit schlechte Eignung des GS1 erbrachte, wurde schlichtweg zugunsten Punkt 1 ignoriert
      - Alle Erfahrungswerte alter Med-Berater wurden zugunsten Punkt 1 ignoriert
      - Das AE-Tarife der Conti als Ausweichmöglichkeit existieren wurde nicht weiter verbreitet (siehe Übersicht Tarifbuch "Ärztetarife" aus dem Jahr 98ff., da stand doch glatt der GS1 als Ärtzetarif!)

      Übrigens: Bisher schätze ich Deine weitgehend sachlichen und bisweilen kritischen Kommentare. Hoffe das bleibt so.

      GRuß
      B.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:41:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      @diego2,

      wie schon von Interna erwäht: Zur Mannheimer hat man Dir Unsinn erzählt.
      Ich selbst zahle dort einen Risikozuschlag, und das ohne schwerwiegende Erkrankung, eher eine Summe von Kleinigkeiten.
      Die nehmen also nicht jeden einfach so.
      Es ist halt - wenn es der VS 100 war, denn VSC gab es damals ja noch nicht - wirklich ein Luxustarif, und damit sind entsprechende Kosten verbunden.
      Und das mit dem "Gesundheitsshopping" wegen fehlender BRE gilt, wenn überhaupt, nur im Tarif ohne Selbstbeteiligung.
      In den anderen wird es das kaum geben.
      Und statt BRE werden Überschüsse in die Altersrückstellung gestellt. Das finde ich so schlecht nicht.
      Allerdings war es mal geplant, diese Überschüsse individuell bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen höher zuzuschreiben.
      Das fand ich eine gute Idee (die bislang leider nicht umgesetzt wurde), und es hätte auch im Tarif ohne Selbstbeteiligung einen Sparanreiz gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:49:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33 Boardneuling

      Du musst solche Aussagen nicht hassen. Da er jederzeit in den AE-Tarif wechseln kann, hat ein Arzt keinerlei Nachteile, wenn er als Single kaum Leistungen in Anspruch nimmt. Er hat insgesamt eine höhere Beitragsrückerstattung zu erwarten und vor allem einen höheren Beitrag zu den Alterungsrückstellungen. Also ehrlich - ich glaube, daß er da lange Zeit wirklich besser fährt. Lediglich die Familienphase ist im AE derzeit besser. Aber sagt mir doch mal, wie ein Arzt-Tarif mit nahezu gleichen Leistungen und wesentlich weniger Prämie langfristig genauso stabil bleiben soll, wenn es laut Aussagen der meisten Ärzte die ich kenne, kaum noch Unterschiede in den Abrechnungen unter Ärzten gegenüber anderen Patienten gibt. Die werden vielleicht nicht so offensichtlich abgezockt.

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:54:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Entschuldigung beaobachter1

      aber diese Art von Verfolgungswahn hat meine Aussage mit dem Arzt provoziert.

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:05:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      @greetchen,

      Du kommst mir jetzt so sehr mit Alterungsrückstellungen?! Zum einen weiß ich nicht, welcher Anteil vom GS1Pluas für Alterungsrückstellungen verwendet wird, Du?!
      Zum anderen kann ich mich daran erinnern, dass man bei MLP anstatt einer zusätzlichen Beitrages im KV-Beitrag (welchen der Arbeitgeber mitfinanziert hätte) man IMMER zum Beitragssenkungsplan von MLP (FRV od. KRV) geraten hat!
      Warum ist das ganze nun einmal gut und sinnvoll und im anderen Fall unsinnig?! ...also möglichst hohe Alterungsrückstellungen im PKV-Vertrag!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:04:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      greetchen,13:
      " Grundsätzlich ist aber auch der GS1Plus mit den sehr guten Leistungen und der GARANTIERTEN Pauschalleistung sehr interessant für einen Mediziner, der gesundheitsbewußt ist und vor allem das Ziel hat, die Pauschal-Leistung in Anspruch zu nehmen.
      Unter dem Strich solltest Du damit auch ganz gut gefahren sein."

      Das Ziel einer Versicherung ist es gegen essentielle Risiken vorzusorgen, und schon gar nicht, in jeden Fall die Pauschalleistungen in Angriff nehmen zu MUESSEN. Daher muss ein Tarif vor allem im Krankheitsfall und Alter bezahlbar sein. In diesen Fällen ist GS1plus auf jeden Fall teurer.
      Die langfristige Beitragsstabilität ist also das Hauptziel (wenn Leistungen gleich sind). Ärztetarife gibt es mindestens seit 50 Jahren bei verschiedenen Gesellschaften, und sie rechnen sich, sonst hätte man sie abgeschafft. Es gibt Tarife, bei denen sich der Versicherer verrechnet hat, die dann geschlossen wurden, und "vergreisen" und dann extrem teuer werden, weil keine jungen gesundne versicherten mehr aufgenommen werden.
      AUCH BEI DER CONTI gibt es geschlossene Tarife, dh. auch die Conti hat sich schon verkalkuliert. BRE Tarife gibt es erst seit 10 Jahren, ob sie sich langfristig rechnen, ist völlig unklar. GS1plus hat im letzten Jahr den Tarif für mich (Zuschlag für einen nur 30jährigen, an sich einer Gruppe, die immer BRE in Anspruch nehmen sollte) um 30% gesteigert, es ist also im gegensatz zu AE langfristig ÜBERHAUPT nicht sicher, ob die Beiträge bei GS1plus stabil bleiben.

      greetchen 16:
      " Also langfristig kann die Entscheidung für den GS1Plua auch für einen Arzt die bessere gewesen sein ! Nimm doch mal die grundsätzliche Anti-MLP-Brille ab und schau mal, was Deine Kollegen haben, die von anderen Gesellschaften beraten werden."
      greetchen 31,
      "es wäre auch wirklich schlimm, wenn dieser Tarif in jedem Fall für einen Mediziner schlechter ist als der entsprechende Medizinertarif."

      1. das Kotzt mich an.
      mich interessiert die beratung, die ich erhalten habe. eine mangelhafte beratung wird nicht besser, wenn andere fehler machen. wer lobt sich für die besten konzepte auuf dem markt ? MLP .
      wenn drei berater mir die ärztetarife nicht erwähnt haben, habe ich ein Problem mit diesen unternehmen, was auch AWD oder sonstwie hätte heissen können.
      BEI EINER PKV HANDELT ES SICH UM EIN PRODUKT FUERS GANZE LEBEN, DA MAN SIE IN DER REGEL NICHT MEHR - VERLUSTFREI - WECHSELN KANN. DAHER KANN MAN WOHL VON EINEM BERATER VERLANGEN, DASS ER FÜR EINE GUTE PROVISION EINE UMFASSENDE BERATUNG LEISTET. DAZU GEHOERT JA WOHL MINDESTENS, DASS MAN ÄRZTEN GEGENÜBER die EXISTENZ VON AERZTETARIFEN ERWÄHNT.

      2. wenn und kann nutzt mir gar nichts.
      leider hat sich für mich GS1plus seit 1,5 Jahren auch nicht gerechnet, da ich wegen eines Auslandsaufenthalt den vertrag ruhendgestellt habe. ich zahle also für die 25% vom gesamtbeitrag jeden Monat 100 Euro, rechne mal aus, wieviel weniger ich bei AE gezahlt hätte. AUF JEDEN FALL EIN PAAR HUNDERT EURO. aber es hätte sich auch auszahlen können, wenn ich in D gearbeitet HÄTTE. das nutzt mir gar nichts. ich habe meinen berater explizit nach einer günstigeren variante für die ruhendstellung gefragt, (da habe ich auch noch alle EMails gespeichert) nicht einmal auf nachfrage kommt also etwas schlaueres. solche fehlleistungen mit "es hätte" und "es kann" sich rechnen, sind nicht entschuldbar. nicht nur ärzte sind haftbar für ihre fehler.

      3. kurzfristig und liquiditätstechnisch zahle ich bei der AE sogar weniger. Langfristig fährt man bei GS1plus NUR bei gesundheit besser, aber wie gesagt, ich möchte eine versicherung auch im ernstfall bezahlen können.

      greetchen 36
      " Da er jederzeit in den AE-Tarif wechseln kann, hat ein Arzt keinerlei Nachteile, wenn er als Single kaum Leistungen in Anspruch nimmt. Er hat insgesamt eine höhere Beitragsrückerstattung zu erwarten und vor allem einen höheren Beitrag zu den Alterungsrückstellungen. Also ehrlich - ich glaube, daß er da lange Zeit wirklich besser fährt. Lediglich die Familienphase ist im AE derzeit besser. "

      1. immer wieder wenn.....rechnet es sich.
      es hat sich bei mir gerade jetzt nicht gerechnet !!!

      2. wenn ich als junger versicherter auch nur einmal leistung in anspruch nehmen muss, bekomme ich erst 4 JAHRE später die volle BRE bei GS1plus. daher dürfte sich GS1plus in den seltenesten fällen langrfistig für ärzte lohnen.

      3. ob ich problemlos in den AE komme, ist überhaupt nicht klar.

      4. auf dem markt gibt es wahrscheinlich noch bessere Ärztetarife (Universa, SDK, LKH), alle diese gesellschaften haben eine bessere langfristige kostenkalkulation, höhere rückstellungen, erfahrung und bisher KEINE VERGREISTEN TARIFE. bei einem wechsel verliere ich die altersrückstellungen bei der conti.
      die verharmlosungen KOTZEN mich an, es wird getan, als ob nichts schlimmes passiert wäre. für mich ist es schlimm, das alle meine berater mich nicht umfassend über alle diese tarife mit allen ihren vor- und nachteilen wirklich aufgeklärt haben. das ist schlimm und wird wahrscheinlich noch richtig teuer.

      5. wie lange dauert denn eine familienphase bei dir ? eine familie hat man sein leben lang.
      (eine PKV auch, da man sie später nicht mehr wechseln kann)
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:37:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Diego2,

      3. ob ich problemlos in den AE komme, ist überhaupt nicht klar

      Warum ist das denn nicht klar? Hast Du schonmal nachgefragt?

      Übrigens, Du schreibst Du hättest den Tarif wegen Auslandsaufenthalt ruhend gestellt. Wolltest Du das so oder ging es nicht anders?
      Die Mannheimer zahlt im Tarif VS 100 weltweit. Das wäre also auch ein Vorteil gewesen.

      Allerdings scheint es Dir, so habe ich von den Postings her den Eindruck, primär um eine möglichst billige Versicherung zu gehen.
      Da warst Du bei der Mannheimer tatsächlich nicht optimal aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:52:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Diego2

      Ich kann deine Wut verstehen.

      Einem Arzt muss auch ein Arzt-Tarif angeboten werden!

      Da gibst es kein vertun und keine Ausrede.

      Wenn der MLP´ler es nicht gewusst hat, lässt das für die restliche Beratungsqualität von MLP nichts gutes ahnen.

      Wenn er die Ärzte-Tarife wissentlich verschwiegen hat,
      würde ich nach Möglichkeit meinen Rechtsanwalt ein nettes Schreiben erstellen lassen.

      Auch die Anwartschaft hätte ohne weiteres, ohne Probleme
      sofort auf den AE eingerichtet werden können.

      Der GS1plus ist sehr gut und auch nicht unbedingt unpassend. Das man oft erst nachher schlauer ist, ist die Regel, nicht die ausnahme.

      Aber die Entscheidung für den GS1plus mit seinem Pauschalleistungskonzept oder den klassischen Ärzte-Tarifen hätte der MLP´ler schon Dir überlassen müssen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 23:06:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Midas,

      habe bei der conti vor ein paar tagen nachgefragt, bislang ohne antwort.

      klar hätte ich auch im GS tarif bleiben können und mehr als 300 Euro (ohne arbeitgeberanteil) mehr als eine isolierte auslandsversicherung für stipendien des deutschen akademischen austauschdienst zahlen können...

      ich zahle gerne mehr als für conti AE, wenn die kostenkalkulation und die rückstellungen solide sind und LANGFRISTIG die beiträge stabil bleiben (zb. universa, lkh). nichts ist ja wohl gefährlicher als in einen geschlossenen tarif mit explodierenden kosten im alter zu kommen. vor allem darum geht es langfristig.

      Zitat:
      "Universa - die wahrscheinlich vorsichtigste Kalkulation am Markt, sehr gute Kennzahlen, sehr
      gute Alterungsrückstellung, hohe Solvabilität, sehr gute Bedingungen und Leistungen. Beachten
      sollten Sie aber die Regeln bei Psychotherapie und den geschlossenen - aber sehr umfangreichen /
      z.B. Blindenhund - Hilfsmittelkatalog."

      Continentale - sehr gute Substanz, VVaG (Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit), hohe
      Alterungsrückstellung, gute Bilanzkennzahlen, hohe Solvabilität (Fitch Rating), Einschränkungen
      im Zahnbereich und bei gemischten Anstalten sind zu beachten. Es ist erkennbar, dass eine
      Anpassung in nächster zeit erfolgen müsste. Der Beitrag ist relativ zu niedrig. Die Continentale ist ein klassischer Naturheilverfahren
      Versicherer.

      Beispielsweise hat die Universa in den letzten Jahren die geringste reale Schadensquote (55 %, Conti: 71%) und die beste versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote (7 %, Conti 3,2 %)

      "Reale Schadenquote
      Reale Schadenquote
      Die reale Schadenquote zeigt den tatsächlichen heutigen Schadenaufwand zur
      Beitragseinnahme. Hierbei ist zu beachten, dass die Zuführungen und Entnahmen zur
      Alterungsrückstellung und etwaige Einmalbeiträge nicht berücksichtigt sind. An dieser Quote ist
      in Relation zur Schadenquote des PKV-Verbandes zu erkennen, wie hoch die tatsächliche
      Schadenbelastung ist. Der reale Schaden sollte erst nach ca. 5-8 Jahren die Beitragseinnahme
      der Vorjahre übersteigen."

      Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote
      Diese Quote gibt an, wieviel von den Jahresbeitragseinnahmen nach Abzug der Aufwendungen
      für Schäden und Kosten prozentual übrig bleiben.
      Die so definierte Ergebnisquote ermöglicht eine zusammenfassende Betrachtung der Schaden-
      Kosten-Situation des Versicherers:
      - Ist die Ergebnisquote positiv, so war der kalkulierte Beitrag insgesamt ausreichend
      bemessen, allerdings kann das Schaden-Ergebnis (oder das Kosten-Ergebnis) dennoch
      negativ gewesen sein.
      - Ist die Ergebnisquote negativ, so hat der kalkulierte Beitrag nicht ausgereicht, um alle
      Aufwendungen abdecken zu können. Ursächlich dafür kann das Schadenergebnis
      und/oder das Kostenergebnis gewesen sein. Ein negatives versicherungsgeschäftliches
      Ergebnis ist aus dem Eigenkapital zu decken.
      Das versicherungsgeschäftliche Ergebnis ergibt sich aus dem Sicherheitszuschlag und sollte
      mindestens 5% maximal aber 10% betragen. Bei Ergebnissen unter 5% über einen längeren
      Zeitraum könnte eine Beitragsanpassung notwendig werden.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 00:39:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Diego2,

      nach allem was ich lese, ist die Universa wohl wirklich ein sehr guter Versicherer.
      Aber das nutzt uns beiden letztlich wenig, denn wir werden unsere Altersrückstellungen kaum "opfern" wollen.
      Im großen und ganzen bin ich mit der Mannheimer recht zufrieden.
      Und ich denke, mit der Conti hast Du auch keinen schlechten Anbieter erwischt.
      Natürlich hätte Dich der Vermittler auf den Ärtztetarif hinweisen müssen.
      Aber Du kannst m.E. problemlos dorthin wechseln.
      Auch wenn es vielleicht ein paar Tage oder sogar Wochen dauert, bis Du Antwort bekommst.
      Weißt Du eigentlich die Schadensquote der Mannheimer? Würde mich im Vergleich mal interessieren.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 02:40:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo,

      ich denke, dass das Thema Qualität in Bezug auf MLP wohl nicht diskutabel ist. In jedem Strukturvertrieb - denn das ist MLP m.E. - gibt es auch den einen oder anderen Guten - aber eben eher selten.

      MLP tritt am Markt als Makler auf - MLP Vertreter auch - ob wohl das nicht stimmt, denn MLP Vertreter vertreten die Produkte die MLP vorauswählt und handeln nicht wie ein echter Versicherungsmakler.

      Dennoch, wer vorgibt ein Makler zu sein, muss sich auch wie ein Makler verhalten und sich daran messen lassen.

      Es gibt das Sachwalter Urteil des BGH - danach ergibt sich hier eine weitreichende haftung.

      Also Diego, lass doch einmal MLP argumentieren, weshalb GS1Plus damals empfohlen wurde - frag mal nach der Dokumentation Deiner Beratung!

      Wegen dem Preisunterscheid - Bestand vs. Neu - kannst Du da mal Bitte Kontakt mit mir aufnehmen - ich kann es nicht ganz glauben und würde es gerne einmal prüfen. Wenn es nämlich so ist, würde mich der Fall sehr interessieren - info@derKVProfi.de

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:09:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      @greetchen

      ooch, so ein bißchen Stichelei kann ich schon ab, mach ich ja auch, ist schon o.k.

      Nochmals zur Conti-Problematik:
      1. Wecsel in AE Tarif könnte problematisch werden, da AE7 (der stationäre Teil) 1/2Bett hat und GS1Plus nur 2-Bett = Mehrleistung = neue Gesundheitsprüfung?? Ich hatte den Fall noch nicht und habs nicht geprüft!

      2. AE Tarife der Conti sind zwar ganz okay, aber nicht gerade groß gefragt am Markt und zumindest für Frauen ganz eindeutig zu teuer, also zumindest für Ärztinnen im GS1P Sackgasse!

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:24:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      @beobachter

      Dein Punkt 1. ist absolut falsch!

      Der GS1plus hat 1-Bettzimmer nicht begrenzt auf Höchstsätze GOÄ! Besser gehts eigentlich nicht!

      Vo daher ist ein Wechsel absolut unproblematisch.

      Ausnahem Zahn, das Leistungen im AE besser ( Implantate, Inlays)

      Umstellung erfolgt trotzdem!

      Schlimmstenfalls: Zahnleistungen werden weiter nach GS1plus abgerechnet.

      Würde aber wohl nur so vereinbart werden, wenn hier unmittelbar mit größerem gerechnet wird, z.B. weil viele Zähne fehlen, oder ein total sanierungsbedürftiges Gebiss vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:56:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      #39

      also bleib doch bitte mal ruhig. Ich werde schließlich auch nicht aggressiv, obwohl Du mich hier wirklich oft beschimpfst und persönlich angreifst.

      Du wirfst mir vor, daß ich häufig mit wenn und kann argumentiere und du tust genau gleiches.

      UND NOCHMAL:

      Es ist schlimm, daß Deine Berater Dir gegenüber nicht die entsprechenden Ärztetarife vorgestellt hat. Tatsache ist aber auch daß durch die höhere mögliche Beitragsrückerstattung definitiv ein gößerer Anteil Deines Arbeitgebers potentiell bei Dir landet und Du somit bezogen auf den Tarif GS1Plus bei einer Leistungsfreiheit nach einigen Jahren ohne Eigenaufwand versichert sein kannst.

      Da es sich bei Dir nicht gerechnet hat - warum wechselst Du nicht einfach !!

      Es ist in keinem Tarif langfristig sicher, daß er beitragsstabil bleibt. Aber ein Tarif mit höheren Beiträgen hat auch höhere Beitragsrückstellungen.

      Gerade weil eine PKV eine Entscheidung fürs ganze Leben ist, sollte auch mal darüber nachgedacht werden.

      Also sag es mir doch bitte mal:

      Warum soll ein Tarif mit nahezu identischen Leistungen und nur 2/3 des Prämienaufkommens langfristig stabiler bleiben ??

      Und übrigens kannst Du immer in einen anderen Tarif wechseln, auch wenn die alter Tarif geschlossen wurde.

      Liebe Grüße von deiner abzockenden grundsätzlich falschberatenden, miesen und hinterhältigen Quasseltante

      Greetchen,
      die Dich so maßlos ankotzt und die Du so hassen könntest.

      Habe ich noch irgendeine persönliche Anfeindung mir gegenüber vergessen??

      Warum sagst Du es nicht Deinen ehemaligen Beratern?
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:18:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Greetchen,

      ich kann Dir persönlich nichts vorwerfen, als dass Du - zumindest ist dies mein Eindruck - Fehler verharmlosen willst. Das nervt, ansonsten hasse ich Dich weder, noch will ich Dich beleidigen. Ausserdem zeigen deine postings ein dem thema nicht angebrachte unkenntnis.

      Um noch mal zum Thema zurückzukommen, ein paar grundsätzliche Anmerkungen:
      - eine beratung zur pkv sollte so umfassend wie möglich sein, da es spätestens im versicherungsfall weder zurück in die gesetzliche, noch in eine andere private (altersrückstellungen, risikoprüfung), noch in einen anderen Tarif (das ist leider im Krankheitfall so) gibt.
      - die PKV ist somit wahrscheinlich der wichtigste Vertrag im Leben, den ihr vermittlen könnt.
      - daher machen mich verharmlosungen wie
      "Und übrigens kannst Du immer in einen anderen Tarif wechseln, auch wenn die alter Tarif geschlossen wurde." einfach nur sauer, da dies von völliger unkenntnis zeugt.

      Wie viele Urteile sind darüber gesprochen worden, weil versicherte nicht wechseln konnten. wie kommt es wohl zu vergreisenden, sich verteuernden Tarifen ? Weil die Tarife geschlossen wurden, keine jungen mehr aufgenommen werden und die alten nicht raus können.

      Die Ausnahmen sind Eintarifversicherern (LKH, SDK) oder die Universa (vertraglich garantiertes Tarifwechselrecht OHNE Gesundheitsprüfung). Bei der Conti gibt es dagegen kein vertraglich garantiertes Tarifwechselrecht ohne Gesundheitsprüfung. Man kann das Tarifwechselrecht bei der Conti versichern oder muss eine erneute GEsundheitsprüfung machen. Das weißt Du wohl nicht ?

      Diese grundlegenden essentiellen Fakten scheinen Dir also nicht bekannt zu sein. Kennst Du eigentlich die Unterschiede zwischen den Leistungen und den Kostenkalkulationen von LKH, Conti und Universa ? Wie kannst Du Dir zutrauen, ohne Kenntnis des gesamten Marktes Deinen Kunden wirklich eine optimale Beratung zu diesem wichtigsten aller zu vermittelnden Produkte zu geben ? Das ist anmassend. Ich operiere auch nicht am Herzen oder Hirn, weil ich kein Chirurg bin.

      "Warum soll ein Tarif mit nahezu identischen Leistungen und nur 2/3 des Prämienaufkommens langfristig stabiler bleiben"
      Hier beweist Du schon wieder, dass Du nichts von dem Thema verstanden hast.
      Eine Gegenfrage: wie kommt es wohl, das Versicherte mit vorbestehenden Gesundheitsschäden Risikozuschläge bezahlen müssen ?
      Die Antwort ist, weil sie mehr Kosten verursachen, das ist reine Versicherungsmathematik.
      Genauso ist es, das bestimmte Gruppen (Ärzte) weniger Kosten verursachen. Daher gibt es seit 50 Jahren - und weil sie sich versicherungsmathematisch immer noch rechnen - auch immer noch Ärztetarife, die mit weniger Tarifaufkommen auskommen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:20:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      moin moin,

      zu #44:
      das mit dem auftritt als makler dürfte sich für mlp wohl ab 2005 erledigt haben. dann könnten die berater in haftung genommen werden. also warum dann nicht gleich zu einem guten versicherungsmakler!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:27:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      @verybest
      Sorry, Du hast recht, hatte ich nicht nachgeschaut u. Erinnerung hat getrogen. SSagte ja auch, daß ich nicht nachgefragt habe.
      Danke für die Info
      Gruß
      b.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:30:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Diego,

      im Großen und Ganzen hast Du vollkommen recht!!! Übrigens bleibt auch die Frage nach dem "wirklichen Beitrag" der bei der Conti nach den BRE verbleibt "offen". ...bezogen auf die 2/3 Preis!

      Allerdings muss ich noch eines anmerken:

      Für die umfassende und sehr gute Beratungsleistung, die Du vollkommen zurecht forderst, behaupte ich, dass die Provisionen zu gering sind (obwohl diese viele für "sehr hoch" halten). Das bekannt System der Versicherungen erlaubt keine wirkliche Beratung, da die Bezahlung zu gering ist.

      Einzelne Berater/Makler mögen es unter dem bestehenden System mit sehr viel Einsatz geschafft haben trotzdem wirtschaftl. erfolgreich zu sein und eine sehr gute Beratungsleistung zu erbringen. Das sind aber sehr vereinzelte Fälle!

      Ich behaupte nunmal, dass kein/kaum ein Kunde bei MLP in dieser von Dir angesprochenen Form über den Entschluss der privaten Krankenversicherung aufgeklärt wurde. Denn die von Dir geforderten Punkte benötigen sehr viel und ständig erneuerndes Wissen / Bildung und zusätzlich eine sehr lange, zeitintensive Beratung! Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind 1.000, 1.500, 2.000 Euro Provision zu wenig!

      Ich empfehle Dir dann an dieser Stelle jedem Berater, den Du in Anspruch nimmst entsprechend "fair" zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:42:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Diego

      ...und noch n Nachtrag,
      Du sprichst nur einige Kennzahlen und "Flexibilitäten" an. Was ist mit anderen ebenfalls entscheidenden Kennzahlen, z.B. erwirtschaftete Verzinsung in der Vergangenheit (Übertrieben ausgedrückt, was bringt Dir eine geringe Kostenquote, wenn der Versicherer nicht in der Lage war, das Geld vernünftig anzulegen und 3% weniger erwirtschaftet, als der Durchschnitt?)? Wer entscheidet, welche die wichtigen, welche die weniger wichtigen Kennzahlen sind? Welche Kennzahlen sind gegebenenfalls zu Gunsten anderer "bilanziell" schön gerechnet?
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:44:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      ...und der zweite Nachtrag:

      Gerade bei Deinem Berufsstand muss mir die Frage erlaubt sein, wie es möglich sein kann, dass ein Arzt der schon 20 Stunden auf den Beinen womöglich eine Operation an mir durchführt?!

      ...das ist leider der Unterschied zwischen "soll" und "ist". Leider hängt hinter allem ein wirtschaftlicher Zwang!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:54:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ Diego

      Das mit dem "Tarifwechselrecht" ist viel einfacher als du denkst!

      Gem. § 178 VVG kannst Du jederzeit in Tarife mit gleichen Leistungsbereichen wechseln!

      Ohne jede Ausnahme!

      Bei jeder Gesellschaft!


      D.h. wenn du bisher Die Leistungsbreiche
      Ambulant, Zahn und Stationär versichert hast,
      ist es dein gesetzliches Recht in alle anderen Tarife/Tarifkombinationen zu wechseln die ambulante , stationäre und zahnärztliche Leistungen absichern!

      Nur wenn dein "Zieltarif" bessere/höhere Leistungen
      umfasst, kann für diese "Mehrleistung" ein Leistungsausschluß oder Risikozuschlag vereinbart werden!

      (Bisherige Ausnahme: Hallesche, die darf auch einen Zuschlag für Vorerkrankungen verlangen, für die bei
      ursprünglicher ANtragstellung, kein RIZ verlangt wurde.)

      Daher kannst du auch bei der Contientalen in jeden Tarif wechseln den du wünschst.

      Unterschiedliche SB werden hier überhaupt nicht berücksichtigt.

      Ambulante Leistungen sind sowieso in allen Tarif gleich ( Ausnahme Tarif-CB und Kurleistungen)

      Stationär kommst auf 1-, 2-Bett oder Mehrbett an (schlimmstenfall: LA 1-, 2- Bett)

      Zahn bleibts schlimmstenfalls bei Leistungen des "Ursprungstarifs"
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:54:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Neuling,

      im Wesentlichen gebe ich Dir in allem Recht, nur in einem Punkt nicht:

      (Die verzinsungen solider unternehmen wird wohl auf einen 25 Jahre Zeitraum bezogen dauerhaft wohl nicht um mehr als 2-3% differieren.)
      mir können trotzdem unter Umständen 3% Verzinsung mehr bringen als 7%, wenn grundsätzlich von vorneherein doppelt so viele Beträge in den Altersrückstellungen angelegt werden. Das ist wohl eher der entscheidende Punkt.

      Von daher ist die Kenntnis der Bilanzkennzahlen und Kalkulationen von entscheidender Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:59:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      verybest,

      leider ist ein tarifwechselrecht nur bei tarifen mit gleicher leistunge gesetzliches recht.

      nur 1% unterschied bei Zahnersatz oder Schnupfenbehandlung reichen zur verweigerung aus. das könnte bei mir der haken bei der conti (inlay) schon sein, um einen wechsel in die AE tarife zu veweigern.

      da sind schon viele prozesse verloren worden. die realität hat bewiesen, das die neue tarife eben nicht identisch im wortlaut und den leistungen sind. die versicherer wissen schon warum. dadurch wird dieses gesetz legal umgangen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 12:14:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ Diego2

      Es tut mir leid welchen Unsinn mann Dir erzählt hat.

      99% aller Makler und Vertreter erzählen leider diesen Unsinn.

      Die Tarife müssen nichtgleiche Leistungen
      haben sonder nur gleiche LeistungsBEREICHE

      Das mit dem 1% Zahnersatz ist, entschuldige bitte, totaler Quatsch, schlimmstenfalls kann für dieses EINE %
      ein Leistungsausschluß vereinbart werden!

      Wie kommst du darauf das da "...schon viele prozesse verloren worden.."?

      Hat Dir das auch einer "erzählt" ???

      Ich kenn nur ein einziges Urteil in dem der Versicherer "obsiegt" hat! Das der Halleschen.

      Da gings aber nicht um darum ob der Kunde in den Tarif wechsalen darf oder nicht, (da gibt es auch nichts zu deuteln!) sonder um die Frage ob ein RIZ vereinbart werden darf! ( Genauen Umstaände ´hab ich ja schon beschrieben)
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 12:19:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Diego,

      Du hast ja recht, ich wollte nur ein Beispiel nennen, welches schnell klar macht, dass einzelne Kennzahlen nicht isoliert betrachtet werden können und jede Kennzahl für sich wichtig ist! Welche wichtiger oder weniger wichtig sind, wer soll das entscheiden? Der Berater, der Kunde, eine Fachzeitschrift?
      Wenn ich für jede Fehleinschätzung einer Fachzeitschrift 1.000 Euro bekommen würde :) wenn ich für jede Fehleinschätzung eines Beraters 10 Euro bekommen würde :) wenn ich für jede Fehleinschätzung eines Kunden 1 Euro bekommen würde :))
      So, und wenn ich einem Kunden jetzt wirklich alles erkläre, damit er seine Entscheidung treffen kann, was denkst Du, wie lange dies dauert? Ne, nicht 5 Stunden, das ist verdammt lange Arbeit und dafür ist die Bezahlung nicht annähernd ausreichend!
      Also muss der Berater eine Vorentscheidung treffen. Ob der Berater nun eine kundenorientierte, oder provisionsorientierte Vorentscheidung trifft, das hängt von Glück oder Pech des Kunden ab, an was für einen Berater er gelangt ist.
      Hinzu kommt, dass 5 Jahre nach der "kompletten" Erklärung der Kunde natürlich wieder (fast) alles vergessen hat, er von irgendwem wieder irgendetwas gehört hat und nun das ganze noch einmal erklärt haben will!
      Eine umfassende Beratung ist ganz einfach nicht möglich!

      Wichtig ist viel mehr, dass jeder PKV-Kunde, von dem ersparten etwas auf die Seite legt, nicht in ein "bestpartner-Konzept" sondern in drei Töpfe:
      - kurzfritigs ca. 50 Euro pro Monat plus folgend Beitragsrückerstattungen (bis zu einem gewissen Geldbestand, danach in den nächsten Topf) für die Bezahlung von Rechnungen und den Selbstbehalt
      - mittelfristig ca. 50 Euro pro Monat für die Zeiträume, wenn durch Familie Mehrkosten verursachen
      - langfristig ca. 50 Euro pro Monat für die Beitragszahlung ab der Rentenzeit

      Das sind gesamt 150 Euro, wobei die ersten 50 Euro evtl. nach dem ersten Jahr "abgesetzt" werden können.

      Die Gesundheit ist nunmal sehr kostbar und dann sollte man lieber hierfür ein paar Euro mehr investieren, als für das wöchentliche Essen gehen,...!

      Denn alle Kennzahlen, alle Mühen bringen vielleicht gar nichts, wenn eine Gesellschaft durch eine andere Führungsmannschaft einen ganz anderen Kurs einschlägt, was bei einer Versicherungsdauer "lebenslang" doch sehr wahrscheinlich ist!

      ...jetzt bin ich auch beim vielleicht, kann,... aber anders lassen sich dir Problematiken nicht darstellen!

      Nichtsdestotrotz wurde bei Dir ein grober Fehler, verschweigen der Ärztetarife begangen. Bei allen anderen Punkten bleibt es ein Ratespiel, wobei eine uniVersa z.B. wirklich eine gute Wahl ist. Dazu gehört aber auch eine Barmenia, welche noch gar nicht erwähnt wurde. Und die Conti ist sicher nicht die schlechteste, bin selber da. Nur richtig negativ bei der Conti finde ich das Angebot für Kinder, was mir bei Abschluss nicht bekannt war!!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 12:22:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Und nochmal Diego,

      Da du mir schon Unkenntnis vorwirfst, muß ich Dir leider ebensolches zurückgeben.

      Es ist Fakt, daß ein Versicherter immer in einen anderen Tarif wechseln kann und daß dies gesetzlich verankert ist. Der Versicherer kann Dir aber Mehrleistungen im Tarif verweigern oder einen Zuschlag verlangen. Das ist übrigens auch gängige Praxis. Es stimmt, daß Du einen Prozess verlierst, wenn Du auch noch die Mehrleistungen absichern möchtest.

      Und Du müsstest als Arzt !? eigentlich wissen, daß auch Ärzte untereinander verstärkt die normalen Sätze abrechnen. Daher glaube ich, daß auch hier die Kalkulationen langfristig unter Anpassungsdruck stehen. Dies ist aber ein GLAUBEN und keine KENNTNIS. Aber wahrscheinlich ist es besser, daß man auch hier mal hinterfragt.

      Kopfschüttel

      Greetchen


      Kurzer Nachtrag:
      Ansonsten kannst Du aber auch bei der Nürnberger noch vertraglich garantiert einige (nicht alle) Tarife ohne Gesundheitsprüfung wechseln.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 12:29:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      verybest,

      vielleicht habe ich unsinn erzählt.

      aber wieso kam es dann in der vergangenheit immer wieder zu geschlossenen Tarifen mit Kostenexplosionen ? da hätten alle versicherten ja nur in die neuen, günstigen, tarife gehen können. mit welchen legalen mitteln die versicherer dies verweigert haben, sei dahingestellt.

      die realität, ob wegen konkreter leistung oder der leistungsbereiche, ist, dass es in der vergangenheit zu kostenexplosionen gekommen ist, die tarife geschlossen wurden und die versicherten nicht mehr raus gekommen sind.

      diese gefahr besteht grundsätzlich erst einmal für jeden versicherten, und die solltest du nicht negieren, weil es bitter ins auge gehen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 12:35:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      @greetchen,

      wir sind ja fast einmal einer Meinung :)
      Muss allerdings noch eines los werden. Ich denke, dass "Ärztetarife" zumindest etwas billiger bleiben. Ob in dem jetzigen Ausmass, bleibt wirklich zu bezweifeln.
      Allerdings muss man dann fairerweise sagen, dass der jetzige Preisunterschied für "Rückstellungen" verwendet werden kann/sollte, um spätere Mehrkosten besser tragen zu können. Somit wäre das Konzept von Anfang an besser abgerundet gewesen! ...worauf jeder Berater kommen könnte :)
      Die Beitragsrückerstattung im Conti-Tarif ist eine sehr schöne Sache, bringt den Kunden aber auch nur bedingt weiter, da mit Sicherheit alle paar Jahre etwas passiert, weswegen er Kosten abrechnen muss, somit ist dieser Tarif nur "rechnerisch" so billig. Bzw. beim Conti sollte der Kunde durchauch 2.000-3.000 Euro selbst tragen, was bei einem anderen Tarif dann auch wesentlich sinnvoller eingereciht werden kann!
      Es geht um die Gesundheit und nicht um "Geld zurück". Was mir auch viele Kunden sagen!

      ...und hier muss ich Diego noch einmal rüffeln, wenn meine Vermutung passen würde. :) ...kann es sein, dass Du damals dieses Argument der "tollen Rückerstattung" natürlich auch klasse gefunden hast, weil Du sehr gerne "sparan" willst?! Es gibt auch andere Kunden, die sagen, BRE ist sekundär, es geht mir um meine Gesundheit, und dann kommen wirklich eher Tarife wie Mannheimer, Barmenia, Nürnberger, uniVersa in Betracht. Kosten natürlich mehr, aber durch Selbstbehalte kann man hier auch noch ein wenig spielen, wenn es bei "Familienphasen" sinnvoll wäre. Und für den "Worst-Case" eine schlimmen Krankheit hat man dann aber das, was man sich wünscht, das BESTE!

      ...übrigens der zweite KRASSE Beratungsfehler, MANNHEIMER, wurde bei der ganzen Diskussion vergessen. Dies war also auch noch eine BODENLOSE UNVERSCHÄMTHEIT!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 13:30:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      neuling,

      mir hat man nicht wegen der "tollen sofort geld zurück möglichkeit" gs1plus vermittelt, sondern weil das konzept angeblich langfristig zu mehr kostenbewusstsein und damit zu stabilen und sicheren beiträgen führen soll. Hierfür ist GS1plus angeblich das beste Produkt auf dem Markt gewesen.

      die derzeitige entwicklung spricht eindeutig gegen dieses konzept. wenn ein tarif, der weniger als 10 Jahre auf dem Markt ist und damit überwiegend gesunde Versicherte hat, jetzt schon jährlich fast die gleichen Beitragserhöhungen wie die anderen älteren Tarife durchführen muss, dann ist die gesamte Kalkulation eher aggressiv gewesen, um Kunden zu fangen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 13:45:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      Sagen wir`s einmal so, die Zahlen, was die Kostenentwicklung angehen, haben bisher eindeutig für diesen Tarif gesprochen!!! Er lag mit 1,x% oderwar ne 2 vorm x, ich weiß es nicht mehr genau, weit unter Marktschnitt! So, woher soll man nun als Berater ahnen, dass hier in absehbarer Zeit die Beiträge sich dermassen erhöhen (ich hatte bisher auch saftige Erhöhungen, aber 30% noch nicht). Allerdings sind die Erhöhung bei den PKVs die letzten Jahre überall hoch ausgefallen, mitunter wegen Neukalkulationen auf Grund veränderter Sterbetafeln (was vordergründig gar nichts mit dem Risiko und den Versicherungserfolgen zu tun hat).

      Es wird langfristig so sein, dass es nicht die riesigen Unterschiede geben wird. Heute passt der eine an, morgen muss es der andere. Es wird kaum so sein, dass ein Tarif sehr beitragsstabil ist, und viele andere ins unermessliche steigen! Wie auch?!

      Daher eigene finanzielle Vorsorge, wie oben beschrieben und nicht das gesparte "verpulvern". Und jetzt nicht nur GKV mit OKV bzgl. Ersparnis vergleichen, sondern GKV PLUS Zusatz zu PKV!!!

      Weißt Du, mit welchen Kennzahlen die Versicherer Ihre Kalkulation erstellen? Neugeschäft (junge Versicherte), Kündiungen (Sorno), etc.

      So paradox es sich anhört, die gute Leistung eines Versicherers, SEHR HOHE ZUFRIEDENHEIT, welche durch minimale Kündigungen eine Folge hat, kann zu Preiserhöhungen führen!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 14:05:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Greetchen,

      zu deinen ersten punkt wiederhole ich mich nur, das in der realität der tarifwechsel bei den meisten versicherungen immer Probleme aufgeworfen hat. Deshalb (und wegen der Altersrückstellungen) hat meiner Meinung der kunde ein Recht darauf, von anfang an vernünftig beraten zu werden, damit er gar nicht diese zweifelhafte gesetzliche Regelung in Anspruch nehmen muss !!

      das hört sich schon wieder nach, ist ja gar nicht so schlimm an. das mag ich wirklich nicht mehr. eine vermittelte pvk muss ein leben lang halten können, ansonsten war es eine fehlberatung.

      "Und Du müsstest als Arzt !? eigentlich wissen, daß auch Ärzte untereinander verstärkt die normalen Sätze abrechnen. Daher glaube ich, daß auch hier die Kalkulationen langfristig unter Anpassungsdruck stehen. Dies ist aber ein GLAUBEN und keine KENNTNIS. Aber wahrscheinlich ist es besser, daß man auch hier mal hinterfragt. Kopfschüttel. Greetchen"

      Ärztetarife sind deshalb nicht günstiger, weil medizinisch notwendige Kosten nicht abgerechnet werden. dieses märchen kannst Du selber glauben. wenn Du eine fondspolice für dich abschliesst, sparst du auch zu recht die beratungsprovision. wenn ein arzt sich wegen kleinigkeiten selber behandelt, braucht er damit auch seine kasse nicht belästigen. evtl. gibt es medikamente aus dem Kh umsonst, evtl. werden medizinisch nicht notwendige Untersuchungen (Bildgebung, invasive Eingriffe) - nicht wie bei den sonst zahlenden P Patienten - NICHT gemacht, weil ich gar nicht zu solchen untersuchungen hingehe oder sie vom Patienten (Arzt) zurecht verweigert werden.

      selbst wenn, die krankenkassenkosten von Ärzten stärker steigen sollten als die der versicherungstechnischen Altersvergleichsgruppe gibt es Tarife (leider nicht bei der Conti), die Dir auch nicht bekannt zu sein scheinen:

      Conti:- ein Tarifwerk nur für versicherte Ärzte, jetzt billiger, wird aber teurer als die vergleichsgruppe
      - dann hätte ich ein problem, da neue ärzte nur in den dann billigeren normaltarif gehen, meine tarifgruppe vergreist und die kosten explodieren

      Anderer Arzttarif:
      - garantierter beitragsrabatt von 10% in gemischter Tarifgruppe (mit Nichtärzten), kosten der ärzte steigen schneller als der anderen gruppen mitglieder, die gesamtkosten steigen:
      - arztrabatt wird abgeschafft, die ärzte mit den alten verträgen vergreisen nicht, da sie im gesamttarifwerk, welches weiterläuft, abgesichert werden, weiter Eintritte neuer PAtienten (ärzte und nichtärzte)

      Arzttarif ist eben nicht arzttarif. deshalb kann es schon schlimm sein, dass mir die conti vermittelt wurde !

      Zur Nürnberger:
      Kennst Du die Einschränkungen der Nürnberger ? Ich hoffe, Deine Kunden haben sie nicht vermittelt bekommen. Hast Du mal was von geschlossenen Heilmittelkatalog oder gemischten Anstalten gehört (ich sage mal problemlose Kostenübernahme bei Notfalleinweisung ?). Kostenkalkulation: ein Unternhemen, dass in 14 Jahren schon zwei Tarifwerke auf den Markt gebracht hat, wobei das Eine zwischenzeitlich unverkäuflich ist, und eher unterdurchschnittliche Bilanzkennzahlen und niedrige Alterungsrückstellungen hat!

      "http://www.verbund-deutscher-honorarberater.de/fd/news.php?i…
      Der Günstigste seiner Klasse

      Im Bereich der privaten Krankenversicherung bietet der VDH die preiswertesten Tarife in Ihren vergleichbaren Klassen an. Bei einer KV-Analyse über die Software Rendite 2000 ergab sich für einen 29-jährigen Mann folgendes Bild:
      100 % ambulante Leistungen
      100 % stationäre Leistungen
      Chefarztbehandlung
      Zweibettzimmer
      100 % Zahnbehandlung
      80 % Zahnersatz
      80 Euro Krankentagegeld ab 22. Tag
      Heilpraktikerleistungen

      Monatsbeitrag: EURO 186,74

      Ausgezeichnete Unternehmensbewertung

      Unser Produktpartner verfügt über ein Rating bei Assekurata von A+ und gehört zudem zudem zu den nur 6 Gesellschaften, die den Fitch-Stresstest 2003 bestanden haben."

      Diese aggressiven Niedrigpreise sprechen eindeutig gegen sich und gegen die Nürnberger Versicherung. Heute billig alle leistungen haben zu wollen, heisst noch lange nicht morgen billig. die ständig neuen tarife in kurzer zeit beweisen ja, welche lösung man als versicherer hat. erzähle jetzt nicht, das die versicherten im alten tarif, in neu aufgelegte tarife - ohne Risikoaufschläge oder gesundheitsprüfung - kommen. eine pkv ist ein abschluss, der für das ganze leben halten sollte !
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 14:06:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Also Diego,

      ich weiß ja nicht wie Du darauf kommst, aber der GS1Plus (bzw. GS1) ist tatsächlich einer der beitragsstabilsten Tarife seit 10 Jahren. Die eben angesprochen 2,x% sind es derzeit zwar nicht, aber immer noch 3,x%.
      Also die Universa hat hier bspw. deutlich stärker angehoben, aber die hat ja auch eine sehr hohe Zufriedenheit, was u.a. Neulings Aussage bestätigt.

      Der GS1Plus ist zudem meines Wissens der erste und lange Zeit einzige Tarif mit einem solchen garantierten Verhaltensbonus gewesen. Also wenn wir den gesunden Menschenverstand berücksichtigen, dann sollte sich dies auch auf den Tarif auswirken, da eben nicht so viel über die Krankenversicherung abgewickelt wird, da ein entsprechender Anreiz da ist. Eine gesicherte Erkenntnis ist dies natürlich nicht, aber genaus verhält es sich ja auch mit den bisherigen Erfahrungen am Aktienmarkt.


      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 14:18:46
      Beitrag Nr. 66 ()
      greetchen,

      heute billig heisst noch lange nicht morgen billig. gs1plus kann aber durchaus auch morgen günstig sein, das wissen wir aber leider heute noch nicht.

      der gesunde menschenverstand sagt mir auch, dass tarife mit hoher SB über 1300 Euro eigentlich kostenbewusstsein erzeugen muessten. haben sie aber langfristig auch nicht.
      also, warum soll ein pauchalleistungstarif mehr bewusstsein erzeugen ?

      knallhart entscheidend sind die kalkulationen und die kennzahlen der versicherer und nicht der gesunde menschenverstand. gerade als beraterin sollte man sich damit besser auskennen, als nur auf den gesunden menschenverstand zu vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 14:21:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      Diego

      und nochmals.

      Jeder hat ein Recht, hier vernünftig beraten zu werden. Ich finde es wirklich schlimm, daß Du hier nicht ausreichend informiert wurdest. Aber die Berater scheinen ja auch alle nicht mehr bei MLP zu sein. Bitte mach deine ehemaligen Berater verantwortlich.
      Bitte führe dies nicht auf das Unternehmen MLP grundsätzlich zurück. Hier arbeiten Menschen die Fehler machen, genau wie bei anderen Unternehmen auch. Die bei MLP arbeitenden Menschen werden genau wie in anderen Unternehmen auch zukünftig Fehler machen.
      Aber jeder Berater hat wirklich seinen eigenen Anspruch, seinen Kunden gerecht zu werden. Die meisten Berater möchten ihre Kunden langfristig zufrieden betreuen. Eine wissentlich und bösartig falsche Beratung ist weder im Interesse der Kunden noch im Interesse des Unternehmens MLP.

      Genau der gleiche Beratungsfehler kann Dir auch bei dem kleinen dicken Makler um die Ecke passieren. Der erhält für diese eine Beratung aber im Normalfall wesentlich mehr Provision als es der gemeine MLP-Berater erhält. Dafür muss er sich im Regelfall aber auch seine Kenntnisse ausschließlich selbst heraussuchen. Ob er dies gewissenhafter kann als die Mitarbeiter in der Zentrale bei MLP, die täglich von mehr als 2000 Beratern kontaktiert werden können, kann ich nicht objektiv beurteilen, jedoch fehlt es mir da ehrlich gesagt am Glauben, daß er dies kann.

      Liebe Grüße

      Greetchen

      p.s. die Nürnberger habe ich übrigens noch nie vermittelt.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 14:28:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      Neuling,

      "Es wird langfristig so sein, dass es nicht die riesigen Unterschiede geben wird. Heute passt der eine an, morgen muss es der andere. Es wird kaum so sein, dass ein Tarif sehr beitragsstabil ist, und viele andere ins unermessliche steigen! Wie auch?!"

      Doch alle heutigen Tarife, die billiger sind als sie eigentlich kosten, "Kampftarife" um Einsteiger zu bekommen, werden schneller steigen, als Tarife mit initial höheren Kosten und Rückstellungen. Dazu kommen noch die Leistungseinschränkungen. Die LKH - gibt es seit vielen Jahren als Eintarifwerk (ohne explodierte oder neue Tarifwerke) mit den stabilsten Beiträgen. Knallharte Kalkulation und Leistungseinschränkungen (gemischte Anstalten, geschlossener Hilfsmittelkatalog, den nur der Versicherer anpassen kann), Abrechnungen maximal bis 2,3 oder 3,5 fachen Satz (muss Du als Versicherter halt vorher klären). Die garantierten Leistungen werden erbracht, darüberhinaus nichts. Keine Kulanz. Knallhart, aber auch knallhart stabile Beiträge im Vgl. zur PeerGroup über einen langen Zeitraum.

      "Daher eigene finanzielle Vorsorge, wie oben beschrieben und nicht das gesparte " verpulvern" . Und jetzt nicht nur GKV mit OKV bzgl. Ersparnis vergleichen, sondern GKV PLUS Zusatz zu PKV!!!"

      Richtig.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 14:30:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      greetchen,

      wirklich, wer gute arbeit bringt, soll gut bezahlt werden. wer nicht, nicht - unabhängig von MLP, ob vom makler um die Ecke - oder nicht.

      Allerdings scheint GS1plus für Ärzte bei MLP gang und gebe sein, das ist bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 14:52:22
      Beitrag Nr. 70 ()


      thread ex !
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 14:57:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die Kennzahl von 1,x% war vor 2-3 Jahren die Zahl des Conti GS1(plus).

      @greetchen
      zum Thema MLP, wie hier schon jemand gepostet hat, wurde sogar in Schulungen der Vertrieb von Conti GS1 für Ärzte "gefördert", also ist das ganze sehr wohl ein Problem von MLP! Weiterhin sind die Angaben von der Zentrale "Backoffice" in der Regel viel zu oft "schlecht/falsch/..." dass alle Angaben eh noch überprüft werden müssen! ...wen Du das nicht tust, verlässt Du Dich auf die falschen! Ich hoffe, Du überprüfst Deine Anfragen?!
      Oder warum musste ich als Berater dem "zuständigen (wohlgemerkt, der, der am meisten Ahnung in diesem Thema haben sollte) für den Basis-Fonds" schon erklären, dass die Geldgewichtete Performance nichts mit der "Realität" -> zeitgewichtete Performance zu tun hat? Warum habe ich schon total falsche Auskünfte zum Thema FLV, BU, etc. erhalten?!
      Eine Backoffice-Mitarbeiterin, welche das Unternehmen verlassen hat, hat mir einmal gesagt, dass die Mitarbeiter auch "künstlich" dumm gehalten wurden! Also heb bitte das Backoffice nicht gegen einen normalen Makler ab!Also greetchen, wie kannst du noch MLP "über" Makler stellen?! Sorry, das ist eigentlich schon unverschämt! (...das musste ich jetzt loswerden, denn von MLP ist sehr viel von oben gesteuert, nicht im Sinne der Kunden, beim Makler ist es noch mehr seine Entscheidung, ob er den Kundne über den Tisch zieht - ...das Risiko gibt`s bei MLP ja aber auch zu der Steuerung von oben)

      So, und jetzt noch einmal zum Thema PKV:
      Wechselrecht -> schwieriges Thema, wurde aber schon alles gesagt!
      Gesellschaften -> Conti, uniVersa, Barmenia, Nürnberger, etc. jede hat seine individuellen Vor- und Nachteile!!!
      Bsp: Conti ist grundsätzlich nicht so schlecht, wie es sich von Diego anhört. Nürnberger ist günstiger, also das gesparte Geld jetzt für später evtl. höhere Beiträge zurücklegen! ...wobei nur mal zur Info, Nürnberger ist auch deswegen günstiger, da sie sehr geringe BRE haben!

      @Diego,
      im Bereich PKV muss ich zugeben, dass nichtmal ich es schaffe einen kompletten "Überblick" über die relevanten Punkte zu haben und daraus eine (fast 100%ige) Entscheidungshilfe zu erarbeiten. Sorry, das ganze ist so komplex! Und jeder der sich hinstellt und das Gegenteil behauptet, ...?!
      Also, warum nicht auf die Leistungen schauen, "Top-Tarife" mit Möglichkeit in hohe SBs zu wechseln und dabei noch den Preis und die vergangene Wertentwicklung noch als kleine Kennzahl heranziehen, sowie Erfahrungen bzgl. Kostenerstattung.
      Was nützt mir eine vergangen Preiserhöhung, wenn ich die Gründe nicht kenne, was nützt mir die Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote ohne zu wissen, warum, etc.! Man kann bei Zahlen doch so vieles drehen, wie mann will! Ich will mir nicht anmaßen zu sagen, ich hätte das annähernd verstanden um "echte" Empfehlungen für die Zukunft abzuleiten!
      Also sind die vertraglichen Leistungen wichtig, die Flexibilitäten (hier finde ich Tarifkombinationsmöglichkeiten mit höheren SBs ganz gut, uniVersa, Barmenia,...) und das "zusätzliche" Konzept, welches völlig losgelöst von der PKV gemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 15:08:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Diego

      #68
      knallharte Einschränkungen, etc. ...das mag OK sein für einen Arzt, der sich im Thema Gesundheit doch etwas auskennt, aber ein Laie, was fast alle PKV-Versicherten sind, kann doch nicht entscheiden, was richtig vom Arzt ist, was falsch ist, was er wann, wo abrechnen kann, darf,...
      Ich war vor nicht allzu langer Zeit im Krankenhaus, musst e"nachträglich" die Dokumente bzgl. Mehrleistunge, ... unterschreiben. Natürlich war das Datum meiner Einlieferung schon eingetragen. Fast jeder unterschreibt sowas doch blind, oder? Ich hätte es gar nicht unterschreiben müssen, dann wäre nichts mit abrechnen gewesen.
      ...und nun hat jemand irgendwelche Einschränkungen im Tarif? Wenn dann mal wirklich was ernstes ist, will ich keinem Kunden zumuten immer erst alles abklären zu müssen, oder gegebenenfalls nachträglich etwas richtig falsches im Krankenhaus zu unterschreiben! Sorry, daher "Vermeidung von Einschränkungen"! Auch wenn`s preislich etwas kostet. Aber auf Dauer kann auch sich ein "knallharter" Tarif nicht halten!
      Die großen Probleme betreffen doch alle:
      -Demographie
      -explodierende Medizinkosten (weit über der normalen Inflation)
      -nirgendwo ist es einfacher Geld zu kassieren, da es um das Leben geht!!!
      -staatliche Vorgaben (Neugeschäft, JAVG)
      -"aktuelles Zinsniveau" bzgl. Berechnung der "Alterskosten"

      Wenn eine Branche noch verruchter ist, als die Finanzbranche, dann ist es wahrscheinlich die Gesundheitsbranche!
      Das sind doch die Probleme, welche den größten Einfluss haben, und die treffen alls Versicherer!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 15:31:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      neuling,

      bei den einschränkungen der lkh kann man auch als patient vorher fragen, ob man in das KH der Wahl gehen kann. das gilt auch für die heilmittel. es gibt listen gemischter Anstalten, dh. man weiss grundsätzlich vorher, wo man hin kann.

      die kunden der lkh sind jedenfalls - bislang - in der mehrzahl aeusserst zufrieden gewesen.
      http://www.dooyoo.de/krankenversicherung/lkh

      wenn man sich dann noch gründlich informiert und vergleicht, kann man mit dieser versicherung auch als nichtarzt langfristig gut fahren.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 16:55:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Diego,

      wenn ich mein Bein breche, oder sonstwas passiert, gehe ich ins Krankenhaus, ohne mich zuerst großartig zu informieren, ob dies meine Kasse zahlt (ist zwar sehr wahrscheinlich, auch bei Einschränkungen). Aber warum überhaupt ein Risiko.
      Wenn ich mal nen schweren Unfall haben sollte, soll jemand meine Karte abgeben und um bestmögliche Versorgung schauen, ohne dass eine private KV evtl. sagt, dass das ganze nicht abgesichert ist!
      Das sind zwar alles nur konstruierte Fälle, aber warum solche Einschränkungen überhaupt vertraglich eingehen. Die Beiträge sind bei ähnlichen Leistungen auch nicht so unterschiedlich.
      Deinen Link habe ich mir etwas genauer angeschaut,
      bei der LKH ein sehr negativer Bericht, bei der Conti auch, bei der Barmenia eine sehr unzufriedene Kundin (ist aber eine Lapalie).
      Also müsstest zur Barmenia. Aber wie gesagt, sowas ist doch nicht aussagekräftig.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 18:17:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      neuling,

      ich habe die liste der fraglichen gemischten anstalten meiner PLZ gesehen, alles rehakliniken, die man nie im leben zuerst ansteuern würde und die nicht einmal eine notaufnahme haben. also so schlimm ist es dann auch wieder nicht.

      bei einer verlegung aus einem akutkrankenhaus in eine reha wird auch bei p patienten oft nach der kostenübernahme gefragt. das ist business as usual und meistens in ein paar stunden mit der kasse per fax geklärt. also echt kein wirkliches problem.

      schaue auch mal darein:
      http://www.stabile-krankenversicherung.de/landeskrankenhilfe…

      dazu die nicht aufgeführten Kennzahlen zwischen LKH und Conti der letzten 5 jahre (durchschnitt):

      versicherungsgeschäftliche Egebnisquote:
      Conti: 3,2% , LKH: 15% , PKVdurchschnitt: 6%
      (also bleiben bei der LKH 15% der Beiträge über, die conti kann entweder ihr eigentliches geschäft nicht und ist ein schlechter versicher, oder hat die beiträge zu knapp kalkuliert, beitragserhöhungen also mittelfristig wahrscheinlich)

      Gesamtgeschäftsergebnis (Rohergebnisquote) der Einfachheit halber mit der Überschussverwendung (die Quote, die den versicherten wieder zu gute kommt, und nicht aktionären etc.) in Relation gesetzt:
      Conti: 12,9, LKH: 17%, PKV 11,2%

      hier gibt die conti also pkv überdurchschnittlich an den gesamtbeiträgen an die versicherten wieder zurück (BRE, Altersrückstellungen, Eigenkapital), die LKH ist aber noch viel besser !

      die absolute Altersrückstellungsquote bezogen auf die gesamtbeitragseinnahmen sagt allein nichts aus, da be- und entsparer nicht seperat aufgeführt und die altersstruktur nicht berücksichtigt werden. ich habe die entwicklung (das wachstum jetzt gegenüber vor 5 Jahren) in Relation gessetzt
      Conti: 1,28 mal soviel wie vor 5 Jahren,
      LKH: 1,45 mal soviel wie vor 5 Jahren,
      daraus schliesse ich, das prozentual immer mehr bei der LKH beiseite gelegt wird als bei der Conti, obwohl diese (noch ?) eine höhere absolute Quote hat

      es gibt auch noch andere versicherer, mit weniger eingeschränkten leistungen und die gute kennzahlen aufweisen (SDK, Universa) und vorsichtig kalkulieren. Universa hat ein sehr großes Leistungsspektrum mit garantierten Tarifwechselrecht (welches eigentlich keine eigenen Tarife sind, man kann halt selbst ein- oder zweibettzimmer wählen, höhere SB etc. und durch leistungseinschränkungen seinen beitrag nach unten anpassen). es gibt auf dem markt gute versicherer (nicht nur die leicht überdurchschnittliche Conti) mit vorsichtigen kalkulationen. man muss sich halt informieren und ein bisschen Mühe geben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 20:00:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo,

      ich schüttel hier langsam aber sicher ganz kräftig mit dem Kopf.

      Wie hier Kennzahlen und Bilanzdaten vergewaltigt werden, das macht mich sprachlos.

      Fitch Rating und Bilanzen gehören in die Hände von Profis, die Analyse auch!

      Jede einzelne Kennzahl - ob Hauptkennzahlenkatalog oder aus der Bilanz generiert - kann ich vergewaltigen, weil alle glauben, dass Mathematik eine exakte Wissenschaft ist - Dipl. Mathematiker glauben das nicht! Der Hintergrund ist einfach - mindestens 9 Jahre Schule und 1+1=2! Mitnichten. Laut Dipl.Mathematikern eher grenzwertig 2!

      Ich bewege mich hier im Tal der "Ahnungslosen", angeführt von VeryBetsFLV (FLV heißt FondsLebensVersicherung und nicht PrivateKrankenVersicherung) der den Mist erzählt, der ihm von irgendjemanden angedreht wurde. Von Mitarbeitern der Siganl, wenn ich mich Recht erinnere.

      1. Umwandlungen in Tarife mit niedriger Selbstbeteiligung sind nicht gleichartig! Der Versicherer darf RZ oder LA verfügen - vergl. auch § 1. Abs 5 MB/KK!

      Es gibt Versicherer die behaupten, dass Sie sich so verhalten (Signal - aber nur KK und KS, Central - EKN/KN, LKH - Module, AOL - Module, etc.). In Praxis geben Sie aber keine Garantie - die erhalte ich nur bei der Universa!
      Teilweise in der Form der Prospekthaftung (Tarifampel) und natürlich in Teil II der MB/KK - § 1.5.1. und 1.5.2!

      2. Gleichartigkeit wird äußerst unterschiedlich beurteilt. Ich empfehle hier als Literatur Bach/Moser MB/KK Kommentar und alle in dem Teil aufgeführten zusätzlichen Schriften.

      Wenn es denn so einfach wäre, wie einige es wollen. Jura ist noch viel weniger exakt als Medizin! Und das ist schon eine sehr unexakte Wissenschaft, oder Diego?

      3. Die Argumente mit günstiger oder teurer. Rückstellung vor oder zurück. Das ist ganz anders zu bewerten.

      Also, die Kosten der Zukunft kann keiner vorhersehen - in Bezug auf eine einzelne Person. In Bezug auf ein Kollektiv - ja - Statistik - es müssen nur genug sein!

      Und wenn die Leistungen gleich sind, und der Preis ist unterschiedlich, dann müsste man als erstes fragen: Warum?

      Beim Ärztekollektiv steckt die Ersparnis in den ersten 30 Jahren der Vertragslaufzeit!

      Die Antwort auf die Frage der zukünftigen Beitragstabilität ist die Frage der auskömmlichen Kalkulation. Die erkenne ich nicht in der Bilanz oder in Kennzahlen! Never!

      4. Diego, Du hast Dich verrechnet. Du hast die % Sätze der Quoten prozentual verglichen. Ein tödlicher Fehler. Quoten entstehen in dem ich duch die Beitragseinnahmen teile - und die haben sich in den vergangenen 5 Jahren erhöht. Kleines Beispiel, die Quoten der hanse steigen 2003 zu 2002 u.a., weil die Beitragseinnahme sinkt!

      Also: Steigerung Alterungsrückstellung

      Conti - 35,07%
      LKH - 78,35 %
      Universa - 90,53%

      Jetzt musst Du berücksichtigen, dass die Conti von einem 50% (in Relation) höheren Niveau kommt. Also das Wunder der Vermehrung der russischen LKW Produktion oder des sozialistischen Wirtschaftswachstums!

      Dann benötigst Du noch Fakten auf Be- und Entspareranteile. Die Besparer Anteile der LKH und Universa sind höher!

      Die genaue Zuführung erkennst Du aber erst, wenn Du den Beitrag "aufknackst". Also die Kalkulation des Versicherers transparent machst - aber das bleibt mein Geheimnis, dass ich nur in Seminaren lüfte! Das kostet halt etwas!

      Bis dahin wünsche ich allen gutes Gelingen und freue mich schon wieder auf die "mutmaßlichen" Kollegen, die mir das Wort - wie immer - im Mund zu verdrehen versuchen! So what?

      Viele Grüße
      CreInPhan
      info@derKVProfi.de
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 20:28:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      "Dipl. Mathematiker glauben das nicht! Der Hintergrund ist einfach - mindestens 9 Jahre Schule und 1+1=2! Mitnichten. Laut Dipl.Mathematikern eher grenzwertig 2!"

      CreInPhan,
      bringen Sie da nicht etwas durcheinander?

      Ihre obige Argumentation geht wohl eher in Richtung Chaos-Theorie, was wohl unter Physik einzuordnen ist und wenig mit Mathematik an sich hat.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 21:29:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      O.k. Mr. Durchschnitt.

      Ich gebe zu das 1+1=2 ein nicht ganz exaktes Beispiel ist - aber sind Sie Dipl.Mathematiker?

      Soll ich es schwierig erklären?

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 21:29:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      P.S.: Und Chaostheorien - ich bin begeisterter Anhänger und Konsument!
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 22:45:28
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wie sich jemand der Seminare zur PKV anbietet öffentlich als blöd outen kann ist mir ein Rätsel:confused:

      "1. Umwandlungen in Tarife mit niedriger Selbstbeteiligung sind nicht gleichartig!"



      Ich glaub ich muss Dir mal wieder die Worte im Mund umdrehen bei dem Kauderweltsch den du schreibst.:laugh:

      Und dafür bezahlen Menschen Geld, um sich ein Seminar lang derart verquarkste Sätze anzuhören:confused:

      Das grenzt ja an Folter:laugh:

      Was an "Umwandlungen" gleichartig sein soll oder nicht weis ich nicht, das bleibt wohl dein Geheimniss.

      "gleichartige Umwandlung" , den Begriff gibt es nicht.:laugh::laugh::laugh:

      Aber Du meinst sicherlich das Tarife mit unterschiedlicher
      SB nicht "gleichartig" sind.


      Mann, Du hast echt immer noch nicht begriffen was "gleichartig" ist.

      Tarife mit unterschiedlicher SB sind per Definition
      der Kalkulationsverordnung gleichartig und berechtigen zu einem Tarifwechsel gem. § 178 VVG.

      Für eine geringere SB gilt aber richtigerweise:

      " Der Versicherer darf RZ oder LA verfügen"







      2. "Gleichartigkeit wird äußerst unterschiedlich beurteilt
      Ich empfehle hier als Literatur Bach/Moser MB/KK Kommentar .."

      Bei "gleichartig" gibt es nichts unterschiedlich zu beurteilen, die Definition dessen in der Kalkulationsverordnung läßt absolut keinen Spielraum für Interpretationen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 00:10:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      Irgendwie erinnert mich das an die Leute, die am behaupten, Sie können die Entwicklung von Aktien durch gewisse Analysen vorhersagen. Hier hat sich ganz klar gezeigt, dass dies nicht möglich ist!

      Die ganzen Kennzahlen sind vergangenheitsorientiert, damit sollte es also nicht möglich sein, auf die Zukunft zu schliessen. Der Grund ist, dass da zu viele Variablen in der Gleichung wären. Jeder, der was anderes behauptet, ist in meinen Augen ein Scharlatan. Anhand der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens läßt sich allenfalls ein Trend angeben, mehr aber auch nicht.

      Die wesentliche Frage ist auch, lohnt sich so eine (fragwürdige) Detailanalyse. Für mich wäre es schlichtweg uninteressant und ich glaube, für die meisten anderen auch. Frei nach dem Motto:

      Fachidiot schlägt Kunde tot. *grins*

      oder auch:

      Ein Modell ist immer nur so gut, wie die Annahmen, auf denen es basiert.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 00:46:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Sir_Nick,

      Irgendwie erinnert mich das an die Leute, die am behaupten, Sie können die Entwicklung von Aktien durch gewisse Analysen vorhersagen. Hier hat sich ganz klar gezeigt, dass dies nicht möglich ist!

      Die ganzen Kennzahlen sind vergangenheitsorientiert, damit sollte es also nicht möglich sein, auf die Zukunft zu schliessen. Der Grund ist, dass da zu viele Variablen in der Gleichung wären. Jeder, der was anderes behauptet, ist in meinen Augen ein Scharlatan. Anhand der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens läßt sich allenfalls ein Trend angeben, mehr aber auch nicht.


      Also bei Aktien traue ich mir das definitv eher zu als bei Versicherungen. Das ist primär eine Frage der Transparenz.
      Ansonsten denke ich, daß die hier gerne zitierten Kennziffern ein Indiz geben, mehr nicht.
      Ich glaube schon, daß man mit Detailanalyse einen gewissen Spareffekt erzielen kann.
      Ich vermute aber, dieser liegt weit unter dem, was sich die meisten hier erhoffen.
      Viele glauben, sie könnten den Hauptkostenproblemen (steigende Lebenserwartung und medizinischer Fortschritt) ein Schnippchen schlagen. Dabei trifft das alle Versicherer gleichermaßen.
      Manche sind etwas restriktiver in der Erstattungspraxis (nicht unbedingt ein Vorteil!), manche haben etwas höhere Altersrückstellungen.
      An den Grundproblemen ändert beides nichts.
      Alle werden sich damit abfinden müssen, daß auch in der PKV langfristig nicht mehr alles finanzierbar sein wird, was möglich sein wird.
      Und die Kostenunterschiede zwischen den Gesellschaften werde langfristig m.E. im Bereich von ca. 5 bis maximal 10 % liegen. Also nicht egal - man soll sich natürlich umfassend informieren und vergleichen - aber auch nicht allein entscheidend.
      Man sollte vor allem sehen, welchen Bedarf man hat, und wo man den vernünftig absichern kann.
      Da komme ich nochmal zur Mannheimer zurück: Dort gibt es Luxustarife, wahlweise mit hoher SB. Das kommt m.E. dem eigentlichen Versicherungsgedanken am nähesten:
      Geringe Risiken kann man selber tragen (SB), große Risiken sollte man absichern. Da macht es Sinn, daß man eine hohe SB hat, jenseits dieser aber möglichst alles zu 100 % erstattet bekommt. Dann hat man eine klar kalkulierbare Konstellation.
      Bei einem günstigen Tarif mit bedeutenden Lücken im Leistungskatalog (z.B. keine Erstattung oberhalb der Höchstsätze der Gebührenordnung) kann man sein maximales Kostenrisiko dagegen nicht vernünftig abschätzen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 11:11:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      @all,

      1. ich würde vorschlagen, die diskussion um mögliche tarifwechsel zu beenden. ein vertraglich festgelegtes recht, auf das man sich als versicherter 100% verlassen kann, gibt es nur bei der universa. alles anderen wechsel hängen mehr oder weniger von der kulanz des unternehmens ab. (ich habe heute morgen mit der conti telefoniert, die mir zugesichert hat, das in meinem fall ein wechsel noch möglich ist, da bislang keine leistung in anspruch genommen wurde und keine änderung meines gesundheitszustandes eingetreten ist. das ist kulant, aber berufen kann man sich im ernstfall darauf nicht - bei niemanden.)

      2. CrelnPhan:
      ich habe mich eindeutig verrechnet. danke für die aufklärung. ich habe mir überlegt, dass es auch auf jeden fall klüger wäre, nicht die alterrückstellungsquote auf die gesamtbeitragseinnahmen zu beziehen (da ist die conti top, da der tarif relativ zu billig und die beitragseinnahmen steigen werden müssen, die quote fällt.)
      Kann man die Rückstellungsquote stattdessen in bezug zur realen schadensquote (also rückstellungen bezogen auf die wirklichen zu erbringenden versicherungsleistungen/ Ausgaben statt Einnahmen ?) setzen . das ergibt dann wenigstens eine relation der rückstellungen zu den tatsächlichen Ausgaben.
      ist das auch eine quotenvergewaltigung ?

      dann würde sich das bild deutlich verändern, conti wäre aktuell nur noch etwa genausogut wie LKH und SDK. die universa wäre aktuell leicht besser als die conti, obwohl sie formal die schlechteste altersrückstellungsquote hat.

      diese relation sagt aber natürlich auch nichts über die zukunft aus, aber gibt des aktuellen stand der rückstellungen besser als die altersrückstellungsquote wider.

      3.neuling.
      eine kleine anmerkung zu den kritisierten gemischten Anstalten bei der LKH. auch die Conti schliesst diese kliniken - im gegensatz zu universa und sdk - nicht generell ein. (das ist aber die einzige leistungseinschränkung der conti, die lkh hat dagegen noch einige andere mehr)
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 14:35:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      VBFLV,

      > mit Verlaub, dies ist Wortklauberei. Der Titel des § 178 f VVG lautet: Anträge auf Wechsel in andere Tarife. Ein Antrag hat üblicherweise einen Versicherungsschein zur Folge (da andere Vertragsinhalte; sonst macht man üblicherweise keinen Tarifwechsel)

      Ein Bestandteil des Vertrages, der Tarif, wird auf Grundlage expliziter gesetzlicher Grundlagen geändert!

      Alle weiteren Vetragsbestandtteile bleiben davon unberührt!

      Zitat: "...kann der Versicherungsnehmer vom Versicherer verlangen, dass dieser Anträge auf Wechsel in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz unter Anrechnung der aus dem Vertrag erworbenen Rechte und der Alterungsrückstellung annimmt. ..." Das mit dem Versicherungsschutz ist klar (gleichartigem). Der ehemals vereinbarte Risikozuschlag ist aber hinsichtlich der Höhe (wohl aber der Tatsache, dass ein solcher grundsätzlich wieder angeboten werden muss) ist aber ausdrücklich kein "erworbenes Recht" sondern ganz im Gegenteil eine zusätzliche Vertragserschwerung welche durchaus neu ausgehandelt werden kann. <

      Und die Reduzierung des Selbstbehaltes ist der Wechsel eines Tarifs - z.B. Umwandlungs"antrag" von AM1 nach AM0 - das sind zwei verschiedene Tarife, die sogar zu unterscheidlichen Zeitpunkten angepasst werden können!

      Der Text oben in >< ist übrigens komplett kopiert! Besser gut klöauen als selber schlecht (hinknallen)

      Ich habe etwas besseres zu tun, als mich mit Ihnen in Wortklauberei zu üben.

      "Umwandlungen in Tarife mit niedriger Selbstbeteiligung sind nicht gleichartig!"
      Zugegebenermassen schlecht formuliert - ich mache hier aber auch keinen Formulierungswettstreit! Für mich geht Inhalt immer noch vor Form beim "Gedankenaustausch" in diesem Forum. Da darf vich auch mal in die "Tüte" formulieren.
      Wenn Du einen Moment nachgedacht hättest (was Dir aber anscheinend etwas schwerer fällt - intelektuell unauffällig halt!) Dann hättest Du gemerkt, was gemeint ist:

      Umwandlung in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz!

      Viele Grüße
      Thorulf Müller
      Versicherungsmakler
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 15:27:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      Es dürfte wohl eher so sein,dass ein Versicherter von einer geringen SB in eine höhere wechselt um Kosten zu sparen.

      Ein geringer Selbstbehalt rechnet sich zudem vor allem nur für Angestellte, bei denen der Arbeitgeber sich an Kosten der PKV beteiligt.
      Für Selbständige rechnet sich oftmals eine hohe Selbstbeteiligung.

      Dies kann schon mal 100, 200 oder mehr Euro pro Monat sein, die man dann bei einer PKV im Monat weniger zahlt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 15:40:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Durchschnitt,

      mit der Betrachtung haben Sie den Nagel fast auf den Kopf getroffen.

      Es gibt aber auch selbstständige, die einen Arbeitsvertrag schließen, es gibt Familien, bei denen der Vertrag des Vaters mit dem Nachwuchs optimiert wurde und dessen Kinder in eine Ausbildung gehen, etc.

      Da bleieben noch Reste von Umwandlungsmöglichkieten von dem einen in einen "neuen" Tarif.

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 16:11:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      Nachtrag

      Angestellte oder werdende Angestellte, die genug verdienen um sich privat zu versichern, sollten falls sie einen Wechel zur PKV wünschen ober bereits privat versichert sind, beim Arbeitgeber mal nachfragen, ob er nicht bereit wäre den Arbeitgeberanteil zur GKV pauschal voll zu vergüten, auch wenn die PKV billiger sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 16:23:06
      Beitrag Nr. 88 ()
      was hat der arbeitgeber davon, mehr zu zahlen ? nichts.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 16:28:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      "was hat der arbeitgeber davon, mehr zu zahlen ? nichts."

      Der Arbeitgeber zahlt in so einem Fall nicht mehr, als er zahlen würde, wenn der Angetellte in der GKV wäre.

      Und es gibt Arbeitgeber, die dies auch zahlen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 16:54:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      es gibt auch arbeitgeber (universitätskliniken), die sich weigern, vom ärztlichen Direktor angeordnete und schriftlich abgezeichnete Überstunden bei Ärzten zu bezahlen. nachtdienste werden falsch berechnet, nicht erhaltenden ruhezeiten ignoriert, etc.. jede zweite abrechnung war bei mir falsch. auch die PKV arbeitgeberzuschläge wurden oft zum jahresbeginn zu niedrig angepasst...dagegen gehen ständig rundmails mit den aktuell günstigsten BKK´s um. da spart der arbeitgeber auch.

      es kann durchaus arbeitgeber geben, die das machen. aber die wisssen auch, einmal pkv immer pkv. da muss man wirklich einen kulanten arbeitgeber finden. die öffentliche hand gehört nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 22:30:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      @durchschnitt
      Gehört MLP zu diesen Arbeitgebern???
      :D
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 16:44:06
      Beitrag Nr. 92 ()
      Crein Plan,

      im Körpfer F1 gilt 1+1 = 0

      Dabei gilt FP = Menge 0, 1, 2, ..., p

      Wenn P Primzahl, dann ist FP ein Körper

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 19:05:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo Interna,

      wenn a = b-c
      dann 4a-3a = 4(b-c)-3(b-c)
      dann 4(a-b+c) = 3 (a-b+c)
      dann ist 4 = 3

      Viel Spaß bei der Auflösung

      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 12:44:06
      Beitrag Nr. 94 ()
      "Jede einzelne Kennzahl - ob Hauptkennzahlenkatalog oder aus der Bilanz generiert - kann ich vergewaltigen, weil alle glauben, dass Mathematik eine exakte Wissenschaft ist - Dipl. Mathematiker glauben das nicht! Der Hintergrund ist einfach - mindestens 9 Jahre Schule und 1+1=2! Mitnichten. Laut Dipl.Mathematikern eher grenzwertig 2!"

      Wenn #93 obigen Satz untermauern sollen, dann können einem Ihre Kunden nur leid tun CreInPhan.

      ...
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 12:53:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wer ist denn hier der Fachmann ?

      VerybestFLV, CrelnPhan scheinen ja doch immense Lücken in einigen Bereichen der PKV zu haben.

      Wo findet man denn eine seriöse Maklerseite, die einen hinsichtlich der Wahl einer PKV richtig beraten können ? Hat jemand Erfahrungen ?
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 18:54:18
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo durchschnitt,

      ich würde es sportlich betrachten.

      1. Ist Mathematik keine exakte Wissenschaft - Frag einen Diplom-Mthemaiker - ich kenne mehrere!

      2. Ist das ein tolles Beispiel und ein Übung aus einenm betriebswirtschaftlichen Seminar!!!!!!

      Es geht doch darum das Auge zu schärfen - und 90% der Betrachter kommen nicht auf den Fehler!

      Es ist eine Übung für das hinterfragen - Warum??

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 18:56:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo LouMannheim,

      das nehme ich jetzt aber persönlich!!!!

      ich hoffe auf Ihre Unterstützung:

      >CrelnPhan scheinen ja doch immense Lücken in einigen Bereichen der PKV zu haben<

      Für positive Kritik bin ich immer offen - wo sehen Sie Lücken ganz konkret????

      Nicht das mir meine Geschäftspartner die Beratungsverträge kündigen, der Innovationspreis 2004 wieder zurückgenommen wird oder meine Seminarteilnehmer Ihr Geld zurück verlangen!!!!

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 10:38:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      #93 CreinPhan

      Du durch 0 Teiler, Du!

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 10:41:40
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo LouMannheimer,

      ich bin ein seriöser Makler.

      Was kann ich für Dich tun?


      Viele Grüße - interna

      (0651/99849601 - Alexander Kirschweng)
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 18:06:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      "1. Ist Mathematik keine exakte Wissenschaft - Frag einen Diplom-Mthemaiker - ich kenne mehrere!"

      Es muss für mathematische Erkenntnisse ein streng logischer Beweis gefunden werden, bevor sie als mathematischer Satz anerkannt werden.
      Mathematische Sätze sind prinzipiell endgültige und allgemeingültige Wahrheiten, sodass Mathematik als die exakte Wissenschaft betrachtet werden kann. Gerade diese Exaktheit ist für viele Menschen das Faszinierende an der Mathematik.
      Diese Faszination spiegelt sich auch in großen Werken der Literatur wider wie zB im "Das Glasperlenspiel" von Hermann Hesse.

      Mathematik kann ebenso als eine Fantasiewelt angesehen werden.

      Mathematiker habe zuweilen Theorien entwickelt, die erst später überraschende praktische Anwendungen gefunden haben wie die Boolesche Algebra in der Digitaltechnik oder der Differentialformenkalkül in der Allgemeinen Relativitätstheorie. Ferner galt lange Zeit die Beschäftigung mit der Zahlentheorie als reine intellektuelle Spielerei ohne praktischen Nutzen, ohne sie wären heute allerdings die moderne Kryptographie und ihre vielfältigen Anwendungen im Internet nicht denkbar.

      "2. Ist das ein tolles Beispiel und ein Übung aus einenm betriebswirtschaftlichen Seminar!!!!!!"

      Das ein gemeiner BWLer mit deinem tollen Beispiel schon überfordert sein kann, wundert seit Pisa wohl niemand mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 21:08:35
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hallo Durchschnitt,

      "Das ein gemeiner BWLer mit deinem tollen Beispiel schon überfordert sein kann, wundert seit Pisa wohl niemand mehr."

      Richtig - aber das soll nicht überfordern sondern die Sinne schärfen. Ich habe BWL im zweiten Semester abgebrochen, nachdem Prof. Jarchow eine Formel an die Tafel geschmissen hat und sagte: Wenn Sie die auflösen gibt es keine Arbeitslose mehr!

      "Es muss für mathematische Erkenntnisse ein streng logischer Beweis gefunden werden, bevor sie als mathematischer Satz anerkannt werden.
      Mathematische Sätze sind prinzipiell endgültige und allgemeingültige Wahrheiten, sodass Mathematik als die exakte Wissenschaft betrachtet werden kann."

      Sagen wir - eine der exaktesten? Da könnte ich mich drauf einigen.

      Und da ich seit jahren mit Marketing der Versicherer zu tun habe - teilweise halt als Täter, teilweise als Konsument - und mathematisch ziemlich ausgebufft bin (halt ein 0Teiler, ein Alter!) sehe ich täglich wie wir uns von genau dieser Mathematik betrügen lassen - weil wir nicht genau hinsehen!

      Und wenn ich dieses Forum hier betrachte - mindestens 90% sind akut davon betroffen und sind erkennbar auf die mathemtischen und optischen Tricks der Marketingspezialisten hereingefallen.

      Weil, wenn Du jemanden richtig bescheissen willst - dann nimm die Mathematik - von der glauben alle, dass sie exakt ist und nicht lügen kann! (Alte Weisheit eines bekannten Marketingunternehmen!)!

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 09:05:10
      Beitrag Nr. 102 ()
      Durchschnitt,

      ich ergänze um die Bereiche Primzahlen und Suchalgorithmen.

      :)

      interna
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 16:45:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      hallo fachleute der PKV: kann es sinn machen, auch nach über 10 jahren pkv-versicherung (gleiche gesellschaft) zu einer anderen zu wechseln? es ist doch korrekt dass die rückstellunegn dann verloren sind, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 16:50:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      ein Wechsel nach über 10 Jahren dürfte kaum sinnvoll sein, es sei den es waren die ersten 10Jahre Deines Lebens.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 16:58:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      nein, es waren die jahre von 30 an aufwärts. ist da nicht eine änderung geplant so dass (künftig) gebildete altersrückstellungen sehr wohl übertragbar sind?
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 17:02:55
      Beitrag Nr. 106 ()
      Mag sein, dass es irgendwann ne Änderung diesbezüglich geben mag; vielleichtkommt eine, vielleicht auch nicht??? "Im Gespräch" ist ja vieles. Ich für meinen Teil glaube nicht dran, zumindest nicht für alte Verträge.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 17:07:11
      Beitrag Nr. 107 ()
      danke teufelstaube für die info. dürfte ich die noch ein statement zur gothaer (ehemals berli-kölnische) zum tarif gsII abverlangen? wie beurteilst du die beitragsentwicklung in den vergangenen jahren und den derzeit gewährten "bonus", der den effektiven beitrag etwas absenkt, der aber nicht garantiert ist. danke.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 17:09:25
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hst Du mal abgeklärt, welche TARIFwechsel (nicht Gesellschaft!!) in Frage kommen?
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 17:11:56
      Beitrag Nr. 109 ()
      @#107,

      kann ich nichts zu sagen.Sorry.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 18:36:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.12.04 19:40:19
      Beitrag Nr. 111 ()
      danke teufelstaube, danke auch CreInPhan.


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