Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1526)

[hugohebel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.640.532 von Kleiner Chef am 29.06.21 13:43:46

Ganz konkret ohne Floskeln habe ich die Tage nach der HV mein Engagement bei msg Life ausgeweitet. Marktkap. liegt bei 120 Mio. Euro. 50 Mio. Euro hat man davon etwa Nettocash.

Nettobewertung also 70 Mio. Euro.

Man traut sich mind. das obere Ende der Guidance zu da es gut läuft. Das wären dann 175 Mio. Euro Umsatz und 16 Mio. Euro EBITDA. Für ein Softwareunternehmen führend in Europa in der Versicherungswirtschaft halte ich das für extrem günstig. Zudem hat man den Airbag nach unten durch den Beherrschungsvertrag.

Halt ein komplett anderes Risikoprofil. Im Gegenzug habe ich MAN Aktien verkauft.

Zitat von Kleiner Chef:

Zitat von hugohebel: Das gute an der Börse ist. Ich muss mich mit sowas wie Recon gar nicht erst beschäftigen. Es gibt da draußen zigtausend andere Companys die ich wesentlich besser und einfacher einschätzen kann und wo keine Shortseller aktiv sind. m.E. Lebenszeitverschwendung sich mit solchen Werten zu beschäftigen und Argumente auszutauschen.

sich nicht mit Recon beschäftigen zu müssen. Die Ansicht kann ich verstehen aufgrund der
diskutierten Sachlage.

Was mich interessiert sind nicht die Zigtausend anderen Sachen, mit denen Du dich beschäftigst
an der Börse, sondern was wäre denn stattdessen Deine alternative Präferenzanlage zu Recon?

Gruß

[Kleiner Chef]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.631.130 von hugohebel am 28.06.21 14:12:16

Das gute an der Börse ist.....

Zitat von hugohebel: Das gute an der Börse ist. Ich muss mich mit sowas wie Recon gar nicht erst beschäftigen. Es gibt da draußen zigtausend andere Companys die ich wesentlich besser und einfacher einschätzen kann und wo keine Shortseller aktiv sind. m.E. Lebenszeitverschwendung sich mit solchen Werten zu beschäftigen und Argumente auszutauschen.

sich nicht mit Recon beschäftigen zu müssen. Die Ansicht kann ich verstehen aufgrund der
diskutierten Sachlage.

Was mich interessiert sind nicht die Zigtausend anderen Sachen, mit denen Du dich beschäftigst
an der Börse, sondern was wäre denn stattdessen Deine alternative Präferenzanlage zu Recon?

Gruß

[WissenMacht]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.826.927 von WissenMacht am 15.04.21 12:25:41

Glückwunsch zu Traumhaus und Pro DV

Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.

Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.

Zitat von WissenMacht: Traumhaus AG
WKN: A2NB7S

Aktueller Kurs: 16,50 €
Mein persönliches Kursziel: 35,00 €


Die Traumhaus AG, gegründet 1993 mit Sitz in Wiesbaden, ist ein erfahrener Anbieter für
innovative Siedlungskonzepte und serielles Bauen in Massivbauweise. Das Unternehmen
deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab: von Grundstückskauf (ab 3.500 qm) und
Projektentwicklung über Bau und Vermarktung bis zur anschließenden Betreuung der
Immobilien. Das Leitmotiv lautet: "Wir haben die Lösung für bezahlbares Wohnen!"
Wesentlicher Erfolgsfaktor dafür ist die ausgefeilte Standardisierung aller Prozessschritte.

Traumhaus kann mit seiner Fertigteilebau-Serie deutlich unter den Marktpreisen produzieren.
Dadurch lohnt es sich sogar für große Investoren Traumhaus Objekte zum
Traumhaus Marktpreis zu erwerben.

Traumhaus AG ist für mich eine der Top Wachstumsaktien in 2021-2022

Traumhaus AG
Umsatz: ca. 85 Mio
EBITDA: ca. 9 Mio
Aktien: 4,6Mio
Kurs: 16,50€
Marktkapitalisierung: 77 Mio
Umsatz je Mitarbeiter 1,4 Mio

Newshighlights:
23.12.2020
Traumhaus: Industria Wohnen kauft 42 Reihenhäuser
Traumhaus meldet einen millionenschweren Blockverkauf von Reihenhäuser aus der Projektentwicklung „Auris“ in Wiesbaden Erbenheim.
Industria Wohnen erwerbe für einen Immobilien-Publikumsfonds 42 Häuser samt einer Tiefgarage auf einem Grundstück von
ungefähr 7.781 Quadratmetern für den Preis von 21,7 Millionen Euro, so das m:accessnotierte Unternehmen am Mittwoch.
„Bei diesem Globalverkauf handelt es sich um einen weiteren Meilenstein für die Traumhaus AG, da bisher nur Mehrfamilienhäuser von institutionellen Investoren erworben
wurden. Dass Reihenhaussiedlungen nun ebenfalls ein institutionelles Format erhalten, erbringt den Beweis für die funktionierende Strategie der Traumhaus AG, stärker in dieses Segment vorzustoßen und zukunftsweisend wettbewerbsfähig zu agieren”, so das Unternehmen.

16.02.2021
Baustart des Fertigteilewerks der Traumhaus AG Kruft
Optimierung der Wandteile Erneut stellt sich die Traumhaus AG mit dem Bau ihres Fertigteilewerks in Kruft zukunftsorientiert auf. Die auf innovative Siedlungskonzepte, Projektentwicklung und
Serielles Bauen in Massivbauweise spezialisierte Firma legt mit dem Baustart ihrer eigenen Produktionshalle zwischen Koblenz und Andernach am 13. Januar 2021 einen weiteren Grundstein für noch mehr Qualität, Unabhängigkeit und Effizienz bei der Fertigung ihrer Wandteile.
Neben noch besserer Qualität erwartet die Traumhaus AG eine noch größere Effizienz ihrer Arbeitsabläufe und damit eine Steigerung des Gewinns.


24.03.2021
Traumhaus AG präzisiert Ergebnisprognose für 2020
Nach vorläufigen Schätzungen wird sich der Konzernumsatz der Traumhaus AG (ISINE000A2NB7S2) für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 zwischen 84 bis 86 Mio. Euro belaufen. Damit wird die Prognose, die für das Geschäftsjahr 2020 abgegeben wurde,
trotz der Covid-19-Pandemie bestätigt und der Korridor im oberen Bereich präzisiert. Beim Konzern-EBITDA wird nach vorläufiger Schätzung das Vorjahres-EBITDA deutlich übertroffen werden: Das EBITDA wird in einer Spannbreite zwischen 8,8 bis 9,0 Mio. Euro erwartet.

06.04.2021
Traumhaus AG eröffnet weiteres Büro im Norden Deutschlands (Bremen)


Termine 2021:
– April testierte Zahlen und Prognose 2021
– 04.Mai Investorenkonferenz München
– 10. Juni: Fachkonferenz „Immobilien“, Börse München
– 21. Juli: Ordentliche Hauptversammlung 2
– Fertigstellung Fertigteile Fabrik
– 2.-24. November: Deutsches Eigenkapitalforum, Frankfurt am Main



Fazit:
Durch die Serienbauweise kann das Unternehmen deutlich günstiger Bauen als der Wettbewerb und möchte in naher Zukunft Marktführer werden.
Charttechnisch bewegt sich die Aktie am Allzeithoch und könnte nun zeitnah die Marke von 20 € überwinden.
Bei einer gleichbleibenden guten Performance sind Kurse über 30 € bis Ende des Jahres durchaus möglich.




Risikohinweis / Disclaimer / Interessenkonflikt
Trotz sorgfältiger Recherche kann keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Des Weiteren hafte ich nicht für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Ich empfehle keine Aktien und übernehme keine Beraterhaftung.
Die hier veröffentlichten Infos dienen ausschließlich der Information und stellen keine Handelsempfehlung dar. Einschätzungen und zukunftsgerichtete Aussagen spiegeln lediglich die
Meinung des Autors wieder. Ein Investment in die hier vorgestellte Aktie ist mit Chancen, aber auch mit Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden. Trotz sorgfältiger Recherche übernimmt der Autor
bzw. Herausgeber keinerlei Gewähr auf die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der hier bereitgestellten Informationen. Der Autor dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt. Der Autor wird für diese
Publikation nicht finanziell entlohnt.

[Fullhouse1]

Die Geschichte vom Aktien-Bäcker Markus ist auch immer wieder interessant.

[goldnele]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.637.586 von upanddown1 am 29.06.21 08:50:59

George Best

Sehr schön, dass du den Best noch mal aus der Klamottenkiste ausgepackt hast. Die Biografie von GB passt perfekt zum Zocken an der Börse.

[upanddown1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.631.901 von upanddown1 am 28.06.21 15:34:18

Zitat von upanddown1: Ich meinte natürlich Georgie Best.. 😊

kurz OT
Moin,
hab eine Nachfrage bekommen, zu meinem Spruch. Damit meinte ich:
Unvergessen ist der Nihilismus von George Best(Fussballer, England), der sich in seinem Lebensmotto äußerte: „Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst. “
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Best unter Wissenswertes

Das war auf die Aussage von Sockenbuegler bezogen: Ich sehe mich jetzt schon mit zwei barbusigen Damen an einer Strandbar in der Karibik sitzen
😀
Gruß

upanddown1

[Cutter_Slade]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.634.220 von Weinberg-CP am 28.06.21 19:00:02

Zitat von Weinberg-CP: Mir ging es um gar keinen konkreten Shortseller. Mir ging es um die Frage, ob die Shortseller immer die „Bösen“ und das Management immer die „Guten“ sind oder ob man das vielleicht mal etwas differenzierter und weniger auf der emotionalen sondern mehr der Sachebene sehen sollte. Deine Position dazu hast Du ja gerade in Deinem Beitrag dargestellt.

Vielleicht ist das aber auch eine Diskussion zur falschen Zeit an falschen Ort.

Gruß,
Weinberg

Siehst du, und mir ging es um die Frage, warum alle Shortseller die "Guten" sein sollen (deshalb auch mein etwas provokanter Eingangssatz), nur weil / wenn man 1.) shortselling an sich für eine notwendige Einrichtung (da sind wir glaube ich völlig d'accord, auch wenn es manchmal sehr nervt) und 2.) der Meinung ist, dass shortselling auch Betrügereien aufdecken kann.

Das wäre eine Diskussion am falschen Ort, wenn es hier nicht zusätzlich um einen eine threadaktie shortenden Shortseller ginge.

Wie sich aber herausgestellt hat, hast du dich aber gar nicht direkt auf Perring bezogen.

Damit ist denke ich auch erst mal alles Notwendige gesagt.

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.633.677 von Straßenkoeter am 28.06.21 18:06:36

Die Aufgabe des Shortsellers ist es auch nicht, eine lückenlose Beweisführung niederzulegen. Dazu haben die auch gar nicht die Mittel. Das wäre Aufgabe eines Wirtschaftsprüfers oder sofern es zu Anzeigen kommt, eines Staatsanwaltes. Der Shortseller arbeiten eher mit Indizien und Verdächtigungen. Aber offensichtlich konnten nur so die Unregelmässigkeiten im System Grenke aufgedeckt werden. Aus meiner Sicht ein notwendiges Korrektiv, weil die Gefahr vor Shortsellerangriffen auch eine gewisse Abschreckung vor zweifelhaften Absichten des Managemnents bietet. Damit spreche ich Perring aber nicht gleich heilig … W. Grenke übrigens auch nicht … :-)

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.633.926 von Cutter_Slade am 28.06.21 18:34:17

Mir ging es um gar keinen konkreten Shortseller. Mir ging es um die Frage, ob die Shortseller immer die „Bösen“ und das Management immer die „Guten“ sind oder ob man das vielleicht mal etwas differenzierter und weniger auf der emotionalen sondern mehr der Sachebene sehen sollte. Deine Position dazu hast Du ja gerade in Deinem Beitrag dargestellt.

Vielleicht ist das aber auch eine Diskussion zur falschen Zeit an falschen Ort.

Gruß,
Weinberg

[Cutter_Slade]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.633.797 von Weinberg-CP am 28.06.21 18:21:48

Zitat von Weinberg-CP: Vielleicht kannst Du meinen Beitrag mal lesen. Da wird Perrung gar nicht erwähnt. Zudem stelle ich dar, dass die Vorwürfe der Shortseller in Teilen auch unberechtigt waren. Man sieht, wie emotionalisiert die Debatte hier ist …

Dann erzähl mir doch bitte mal, welchen shortseller du in deinem Beitrag

Zitat von Weinberg-CP: Ist der Shortseller in Bezug auf Grenke kriminell, weil nur ein Teil seiner Verdächtigungen zutraf oder das Management, weil es fragwürdige Geschäftskonstruktionen gab ...

sonst meintest.

Und ja, in Bezug auf den Betrüger Perring (nicht in Bezug auf Recon) bin ich emotional...