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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1873)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 01.01.21 20:13:48
      Beitrag Nr. 50.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.256.179 von baggo-mh am 01.01.21 19:30:56
      Gruß an die Tochter.....
      Zitat von baggo-mh: Gratulation an KC für die Performance und Danke für die Einrichtung und Führung dieses threads. Nicht immer einfach aber sehr inspirierend. Ohne dich und trustone wäre ich nie auf Energiekontor gekommen. DANKE an beide auch von meiner Tochter deren Depot zu 85% aus erneuerbaren Energien (=EK) besteht.

      Besonderen Dank an dieser Stelle auch an rickrack der sich zur Auswertung der Favoritennennungen bereiterklärt hat.

      Gruß
      :):cool: baggo-mh


      Dann war das Depot der Tochter sehr erfolgreich in 2020. Aber: Baggo bitte an Risikostreuung denken.
      Hinweis: Ich habe meinem Sohn ein paar Clinuvel Aktien ins Nest gelegt aus mehreren Gründen.

      1. Damit sich mein Sohn selbst mit Aktien auseinandersetzt, was sehr schwer ist, wenn man keine Ausbildung dafür hat. Dann fällt der Zugang zu Einzelwerten doch sehr schwer.

      2. Mein Sohn ist Biologe und studiert in Australien. Da fällt es einfacher das Geschäftsmodell einer Clinuvel zu verstehen. So kann er sich von mehreren Seiten der Aktie nähern.

      3. Zum Thema Risikostreuung (weg von nur EKT). Empfehle den aktuellen Newsletter von Clinuvel zur Einschätzung der Aktie. Ich hatte sie ja erst kürzlich ausführlich hier vorgestellt. Clinuvel wird noch einige Überraschungen bereithalten. Hier die Quelle des Newsletters vom 22.12..2020:
      https://www.clinuvel.com/investors/asx-announcements/

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 01.01.21 20:02:35
      Beitrag Nr. 50.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.255.243 von Straßenkoeter am 01.01.21 17:08:22Danke für deine ausführlichen Antworten. Ich finde deine Herangehensweise den Case zu spielen absolut ok - geht er auf "passen" die Zahlen dann i.d.R. auch automatisch. Da man unter EK notiert sollte hier das Risiko nach unten wirklich überschaubar sein. Nur was ich nicht ganz verstehe ist dein "trigger" - bei Ecotel ist es Corona + Neukundenwachstum; bei WFA die Skalierung über die Editionen; verstehe ich dich richtig, dass du hier a) Coronaende b) Bibliotheken und c) Übernahme durch Wechsel Hauptaktionär als Trigger siehst? Würds einfach gern verstehen :)
      Avatar
      schrieb am 01.01.21 19:58:00
      Beitrag Nr. 50.970 ()
      Es ist eben nicht das Kerngeschäft. Denke die Vorfinanzierung war die Ausnahme und man hat es in diesem Fall gemacht, da es ein gutes Geschäft war und risikoarm.
      Avatar
      schrieb am 01.01.21 19:57:33
      Beitrag Nr. 50.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.255.846 von lazy_invest am 01.01.21 18:32:24Korrekt. Hatte EBT und Jü beim überfliegen vertauscht. Macht den Case damit unattraktiver. Danke für die Korrektur :)
      Avatar
      schrieb am 01.01.21 19:46:05
      Beitrag Nr. 50.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.255.888 von Straßenkoeter am 01.01.21 18:39:52
      Zitat von Straßenkoeter: Hallo KC,

      sehr beeindruckend deine Performance und meine Gratulation. Dennoch muss ich dir widersprechen was die Deutsche Forfait betrifft.

      Möglicher Weise gibt es Risiken bei der Deutschen Forfait, die sich mir momentan nicht ganz erschließen. Aber eben nicht in dem von dir angesprochenen Punkt.

      Grundsätzlich ist das Geschäft von der Deutschen Forfait eben alles andere als kapitalintensiv. Die Deutsche Forfait geht eben grundsätzlich nicht mit eigenem Kapital ins Risiko. Sie erbringen im Handel mit dem Iran auf Grundlage ihres Know-hows Serviceleistungen. Sie selbst liefern eigentlich nicht. KC schau dir mal die 2019er Bilanz an, da sind kaum Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen. Im Gegenteil ein Großteil der Aktiva ist Cash, das aus meiner Sicht momentan nicht zwingend für das Geschäft benötigt wird, da man selbst keinen Handel betreibt und lediglich seinen Service anbietet dass der Handel mit dem Iran problemlos abläuft.

      KC du hast dir die Halbjahresbilanz 2020 angeschaut, wo deine Aussage formal sicherlich zutreffend ist. Dies war nach meinem Kenntnisstand aber eine Ausnahme, die mit dem eigentlichen Geschäftsmodell von der Deutschen Forfait nichts zu tun hat. Nach meinem Kenntnisstand hat die Deutsche Forfait lediglich in einem größeren Deal einem der Handelspartner das Kapital ausgelegt und ließ sich dies gut verzinsen. Quasi ein Zusatzgeschäft. Ich gehe davon aus, dass das gegebene Kapital durch Sicherheiten gut abgesichert war. Bei der Deutschen Forfait liegt dieser Cash ja momentan nicht betriebsnotwendig nur rum. Insoweit ist ein Zusatzgeschäft bei geringen Risiken ja durchaus positiv.
      Das Geschäftsmodell der Deutschen Forfait ist eben nicht kapitalintensiv und sie gehen eben nicht mit eigenem Kapital ins Risiko. Die Gefahr von Forderungsausfällen, wo man in großem Umfang eigenes Geld verlieren kann sehe ich nicht. Ich war nach den Halbjahreszahlen 2020 ja zunächst selbst überrascht, aber wie gesagt hat nichts mit dem eigentlichen Geschäftsmodell zu tun und eben nur ein risikoarmes Zusatzgeschäft. Heißt aber nicht, dass das Geschäft der Deutschen Forfait völlig risikolos ist. Zumindest in dem von dir genannten Punkt sehe ich die Risiken nicht.

      Gruß

      Straßenkoeter


      Wenn es kommt, wie von Dir eingeschätzt - dann alles gut. Die Ausfallrisiken bei Vorfinanzierungen als Kerngeschäft sollte man sich aber klar machen.


      Gruß

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      schrieb am 01.01.21 19:30:56
      Beitrag Nr. 50.967 ()
      Gratulation und Danke
      Gratulation an KC für die Performance und Danke für die Einrichtung und Führung dieses threads. Nicht immer einfach aber sehr inspirierend. Ohne dich und trustone wäre ich nie auf Energiekontor gekommen. DANKE an beide auch von meiner Tochter deren Depot zu 85% aus erneuerbaren Energien (=EK) besteht.

      Besonderen Dank an dieser Stelle auch an rickrack der sich zur Auswertung der Favoritennennungen bereiterklärt hat.

      Gruß
      :):cool: baggo-mh
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      Avatar
      schrieb am 01.01.21 18:39:52
      Beitrag Nr. 50.966 ()
      Hallo KC,

      sehr beeindruckend deine Performance und meine Gratulation. Dennoch muss ich dir widersprechen was die Deutsche Forfait betrifft.

      Möglicher Weise gibt es Risiken bei der Deutschen Forfait, die sich mir momentan nicht ganz erschließen. Aber eben nicht in dem von dir angesprochenen Punkt.

      Grundsätzlich ist das Geschäft von der Deutschen Forfait eben alles andere als kapitalintensiv. Die Deutsche Forfait geht eben grundsätzlich nicht mit eigenem Kapital ins Risiko. Sie erbringen im Handel mit dem Iran auf Grundlage ihres Know-hows Serviceleistungen. Sie selbst liefern eigentlich nicht. KC schau dir mal die 2019er Bilanz an, da sind kaum Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen. Im Gegenteil ein Großteil der Aktiva ist Cash, das aus meiner Sicht momentan nicht zwingend für das Geschäft benötigt wird, da man selbst keinen Handel betreibt und lediglich seinen Service anbietet dass der Handel mit dem Iran problemlos abläuft.

      KC du hast dir die Halbjahresbilanz 2020 angeschaut, wo deine Aussage formal sicherlich zutreffend ist. Dies war nach meinem Kenntnisstand aber eine Ausnahme, die mit dem eigentlichen Geschäftsmodell von der Deutschen Forfait nichts zu tun hat. Nach meinem Kenntnisstand hat die Deutsche Forfait lediglich in einem größeren Deal einem der Handelspartner das Kapital ausgelegt und ließ sich dies gut verzinsen. Quasi ein Zusatzgeschäft. Ich gehe davon aus, dass das gegebene Kapital durch Sicherheiten gut abgesichert war. Bei der Deutschen Forfait liegt dieser Cash ja momentan nicht betriebsnotwendig nur rum. Insoweit ist ein Zusatzgeschäft bei geringen Risiken ja durchaus positiv.
      Das Geschäftsmodell der Deutschen Forfait ist eben nicht kapitalintensiv und sie gehen eben nicht mit eigenem Kapital ins Risiko. Die Gefahr von Forderungsausfällen, wo man in großem Umfang eigenes Geld verlieren kann sehe ich nicht. Ich war nach den Halbjahreszahlen 2020 ja zunächst selbst überrascht, aber wie gesagt hat nichts mit dem eigentlichen Geschäftsmodell zu tun und eben nur ein risikoarmes Zusatzgeschäft. Heißt aber nicht, dass das Geschäft der Deutschen Forfait völlig risikolos ist. Zumindest in dem von dir genannten Punkt sehe ich die Risiken nicht.

      Gruß

      Straßenkoeter
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.01.21 18:38:56
      Beitrag Nr. 50.965 ()
      Danke für die zahlreichen Favoriten. Werde mir diese sehr gerne alle anschauen. Die Welt scheint in einem Wandel zu sein, es bleibt spannend!

      Allen viel Erfolg im 2021
      SmallCap
      Avatar
      schrieb am 01.01.21 18:32:24
      Beitrag Nr. 50.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.254.469 von moneymakerzzz am 01.01.21 14:37:39
      Zitat von moneymakerzzz: ...Bewertung ist ja recht günstig bei Zum halbjahr 600k Jü vs. 6 Mio. Mcap. Wohl aufs Jahr mit Corona dann so nen 6-7er KGV. ...


      Hey du meinst 206k zum H1, oder? Würde dann eher ein KGV von 15 bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 01.01.21 17:46:36
      Beitrag Nr. 50.963 ()
      Wochenupdate: Happy New Year!
      Allen nochmals einen guten Start ins Jahr 2021, Gesundheit und viel Freude im Freundes- und Familienkreis als Grundlage für den Spirit für die Börse auch im Jahr 2021.

      Favoriten 2021: Was mir auffällt!

      Wahnsinn was uns da an Aktiennennungen um die Ohren geflogen ist, der Anzahl nach aber auch qualitativ. Man erkennt daran, das es nicht an Ideen mangelt. Liegt die Auswertung vor, so kann man sich nochmals der ein oder anderen Idee widmen, sich einlesen und die eigene Meinung bilden.

      Beim ersten Blick fallen Nennungen aus dem Finanzsektor auf, bei denen ich vorsichtig bin, weil die Risiken aus meiner Sicht nicht überschaubar sind. Kommt es zu Ausfällen bei Kreditvergaben, wie bei Ferratum, dann kann das schnell große Löcher reißen. Ein anderes Beispiel: Wenn im Falle der deutschen Forfait über 65 % der Bilanzsumme aus Forderungen aus L.u.L bestehen, dann fasse ich solche Aktien nicht an. Umgekehrt: Kommen diese beiden Beispiele ohne nennenswerte Abschreibungen durchs Jahr 2021, winken hier Verdoppler, hohe Risiken, hohe Chancen eben, was dem Depot die entsprechende Würze geben kann.

      Dann fiel auf, das eine Nennung nahezu vollständig auf Biotechs setzte. Eine Heidelberg Pharma juckt beispielweise schon als Depotkandidat, wäre ich hier nicht schon mit ca. 15 % Depotanteil vertreten.

      Bei KAT fällt auf, das abseits von der üblichen Risikostreuung, nur Micro-Caps genannt wurden, die den Turnaround schaffen können. Getreu meinem Motto: Gehen ein bis zwei von fünf Positionen auf, so fährt man schon eine überdurchschnittliche Rendite ein.

      Die Sylvesterkracher zum Jahresende!

      Sicher waren zwei sehr wichtige Meldungen an Sylvester bestimmend für den Start ins Jahr 2021. Zunächst die Meldung von Haier, wonach man bis zu 2 % des aktuellen Gesamtgrundkapitals von 9 Mrd. Aktien an D-Shares zurückkaufen will. Dies nimmt viel an Unsicherheit für den Jahresstart, zeigt man doch die Bereitschaft die Aktien von abgabewilligen chinesischen Alteigentümern aufnehmen zu wollen.

      Da diese Meldung die Rückschlagsgefahr deutlich reduziert, habe ich mein 12 Monas-Kursziel von 2 Euro auf 2,8 Euro erhöht, denn vieles spricht jetzt für eine Angleichung an den Gegenwert der H-Shares in Höhe von derzeit 2,95 Euro.

      DFV: Die goldene Zitrone des Jahres 2021?

      Eine weitere Meldung kam Sylvester herein. Die Zukunftserwartungen der DFV beinhalteten den Zuwachs bei den Neu- und Bestandseinnahmen der Produktes CAREFLEX ab Juli 2021. Die DFV gehörte zur engeren Watchlist.

      Genau in diesem Projekt muss die DFV jetzt einige Schritte zurückrudern, weil sie die Risiken, auch in Verbindung mit Covid als Erstversicherer als zu hoch einschätzen. Auch die IT-Abwicklung wird man nicht durchführen.

      In der Konsequenz muss man die Wachstumsambitionen für 2021 deutlich zurückschrauben und wird das Jahr 2021 nicht profitabel abschließen. Ob die DFV die Zitrone des Jahres 2021 werden wird, lasse ich offen. Jedenfalls wird es zum Jahresanfang einen deutlichen Rücksetzer in der Aktie geben.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance schließt mit 83 % ab!

      Die Wochengewinner können der Übersicht entnommen werden. Das Depot gewann 10 % hinzu und notiert jetzt auf einem erneuten Höchststand. Die Jahresperformance schließt mit 83 % ab.

      Was sind die Erwartungen für 2021?

      Eins ist klar: Es wäre vermessen die Jahresperformance von 2020 in 2021 wiederholen zu wollen. Abseits von vielen exogenen Faktoren, die uns in 2021 begleiten können, wie zu erwartende Insolvenzen, mögliche Schieflagen im Finanzsektor, wenn die Förderungen auslaufen, geben die Kursziele bei normalisiertem Verlauf in 2021 eine Indikation.

      Bei der aktuellen Depotgewichtung ist eine Performance von 30 % drin für 2021. Was auffällt: Energiekontor ist hoch gewichtet, da gut gelaufen, gemäß Kursziel sind die Kurschancen aber begrenzt. Ich lasse den Wert laufen, werde hier sicher aber abhängig vom Kursverlauf die Übergewichtung abbauen. Lang & Schwarz kann man in diesem Zusammenhang ebenfalls nennen.

      Wenn ich die Gewichtungen noch weiter justiere, dann geben die ungewichteten Kursziele eine Indikation. Auf dieser Basis ergeben sich Kurschancen von 55 %.



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