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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2159)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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      Avatar
      schrieb am 28.04.20 11:13:28
      Beitrag Nr. 48.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.478.004 von moneymakerzzz am 28.04.20 10:43:28
      Zitat von moneymakerzzz: Oder Steico ist überbewertet. Also ich bin was Immos/Bau angeht vorsichtig. 1-2 Jahre Wirtschaftliche Probleme liegen noch vor uns - auch wenn die Börse das grade anders sieht. Und bei Arbeitslosigkeit renoviere/baue ich eher nicht. Man wird sehen.




      Ist ja immer auch eine Frage der Bewertung. Wenn ich mir Aktien wie Sto, Helma, Centrotec oder Schaltbau angucke, dann sind die für meine Begriffe einfach zu stark gefallen und haben einen Großteil der von dir angesprochenen Bedenken ja vorweg genommen.

      Zumal man ja bedenken muss, dass es in Deutschland nach wie vor großen Bedarf an Wohnungen/Häusern gibt. Da ist man immer noch gegenüber vielen anderen Ländern hinterher. Hinzu kommt das Thema Inflationsschutz. Ich gehe zwar kurzfristig eher von deflationären Tendenzen aus, aber ich hatte allein in den letzten zwei Tagen zwei Gespräche mit Familie und einem Kumpel, für die ich normalerweise die Aktien analysiere und ihnen empfehle, die mir jetzt aber sagten, dass sie aus Gründen des Inflationsschutzes überlegt habe, sich jetzt in den nächsten 1-2 Jahren ihren Traum vom Eigenheim (oder alternativ Eigentumswohnung) zu erfüllen.

      Und da die Notenbanken und Regierungen alles tun werden, um genug Liquidität bereit zu stellen, glaube ich, dass uns die ganz große, nachhaltige konjunkturelle Krise erspart bleiben wird, und man dann eher in 2-3 Jahren über Inflation und höhere Steuern (beides aber in ertragbarem Maß) reden wird. Wenn man gerade das Steuerthema gerechter regelt, sehe ich da auch nicht das große Problem. Es wird aber aus meiner Sicht genug Leute aus dem gehobenen Mittelstand und Oberschicht geben, die ihr Geld in Sachwerte vorher unterbringen wollen, und daher glaube ich auch nicht, dass Immobilien den großen Einbruch erleben werden. Auch aus dem Finanzmarkt heraus sollte es genug Gesellschaften geben, die weiter in Wohnprojekte investieren. So schlimm es klingt, aber auch wenn wir nächstes Jahr 8% Arbeitslosenquote haben sollten, genug Geld ist trotzdem im System.

      bei Aktien wie Sto oder Centrotec sollte man auch bedenken, dass sie vom Thema Umweltschutz profitieren könnten. Ich hoffe, das Thema wird im Zuge der Corona-Krise nicht vernachlässigt. Ich fände es sogar wichtig, die längst angekündigten Investitionen beim Thema Wärmedämmung gerade jetzt in Krisenzeiten endlich auch umzusetzen. Davon würden solche Unternehmen wie Sto und Centrotec profitieren.
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      Avatar
      schrieb am 28.04.20 10:43:28
      Beitrag Nr. 48.123 ()
      Oder Steico ist überbewertet. Also ich bin was Immos/Bau angeht vorsichtig. 1-2 Jahre Wirtschaftliche Probleme liegen noch vor uns - auch wenn die Börse das grade anders sieht. Und bei Arbeitslosigkeit renoviere/baue ich eher nicht. Man wird sehen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.20 10:42:04
      Beitrag Nr. 48.122 ()
      https://www.unidevice.de/news/investor-news/

      Der Dividendenvorschlag wurde von 9 Cent wieder auf 7 Cent angepasst. Der März lief wohl nicht besonders gut und der Umsatz bewegt sich nur noch leicht über Vorjahresniveau. Da hatte man den Mund Ende Februar wohl etwas zu voll genommen, wo man noch sehr optimistisch in den März geschaut hat.
      Avatar
      schrieb am 28.04.20 10:04:44
      Beitrag Nr. 48.121 ()
      Sto Vz mit sehr günstiger Bewertung nach Zahlen
      Sto hatte gestern im Tagesverlauf übrigens Zahlen veröffentlicht.

      Auch hier ist der Ausblick unter Vorbehalt Corona-Auswirkungen gestellt worden, aber immerhin wurde ein Ausblick genannt. Die Zahlen für 2019 waren auch inline. Wenn man sieht, wie man im März runtergeprügelt wurde und wie man bewertet ist (auch gegenüber halbwegs vergleichbaren Aktien wie Steico), besteht glaube ich gutes Aufwärtspotenzial.

      https://www.ariva.de/news/sto-konzern-setzt-wachstum-im-gesc…

      MarketCap 565 Mio €
      Kurs 88 €

      EV/Umsatz 0,35
      KGV 9,6
      starke Cashflows
      optimistischer Ausblick
      hoher NettoFinanzbestand


      Selbst wenn ich entgegen des positiven Ausblicks nur mit einer Stagnation aufgrund möglicher Corona-Auswirkungen rechne, erscheint mir die Aktie bei 88 € deutlich zu niedrig bewertet. Wenn es nach mir ginge, hätte Sto fundamental auch Kurse von 132 € verdient (Zwischenhoch aus dem Jahr 2017), aber wäre in dem Umfeld vielleicht vermessen, so dass ich aber das Kursziel vorläufig auf die Hochs des letzten Jahres bei etwa 116 € setze. Falls Sto die aktuelle Konsolidierung zu sinnvollen Übernahmen nutzen kann, halte ich auch die Hochs des Jahres 2015 bei rund 165 € für machbar, aber natürlich erst in 1-2 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.20 09:49:12
      Beitrag Nr. 48.120 ()
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      schrieb am 28.04.20 08:14:21
      Beitrag Nr. 48.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.454.802 von heinzconrad am 26.04.20 08:46:23Es ist schon fast ein bisschen beleidigend, dass du hier den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn erklärst.

      Auf diesem Niveau bewegt sich hier niemand, denn das ist kleines 1 x 1 an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 27.04.20 17:16:53
      Beitrag Nr. 48.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.468.050 von Christian221080 am 27.04.20 17:01:08
      Zitat von Christian221080: @Rainolaus: Ich denke nicht das es bei Berentzen noch weiter runter geht und falls doch, dann nutze ich das aus um nochmal aufzustocken. Auf lange Sicht sollte man aufgrund der vorhandenen Produkte gut aufgestellt sein und Getrunken wird immer, das wird den Umsatz spätestens nach Ende der Krise wieder auf ein normales Niveau heben. Das ist etwas, das bei manch anderer Firma ja nicht so selbstverständlich ist.

      Lg


      Danke für Deine Antwort.
      Natürlich werden Umsätze und Ebit temporär sinken. Die ausbleibenden Bestellungen durch die Gastronomie kommuniziert Berentzen ja auch. Citrocasa liegt natürlich genauso brach.
      Dafür sind wie gesagt Korn-/Schnapsumsätze gestiegen.
      Jetzt ist die Frage inwiefern das eine das andere aufheben/Dämpfen kann.
      Gesetzt den Fall die Umsätze kommen 2 Monate auf Jahressicht komplett zum erliegen wegen Lockdown (was natürlich Quatsch ist, da ja nur weniger Umsatz gemacht wird), so wären das 16% weniger Umsatz/Ebit.
      Der Kurs ist aber bereits um 30% gefallen. Da frage ich mich schon, ob das nicht eine Überreaktion ist.

      Ausserdem bin ich ja jemand der hier an eine kommende Inflation glaube und frage mich welche Unternehmen können dann ihre Preis relativ leicht anheben. Dazu zähle ich Lebensmittelhersteller wie Unilever, Nestle u.s.w. (Erichsen berichtete darüber);
      Amazon und Ebay sind ganz fein raus, da sie die Waren nur durchreichen und daran verdienen, egal zu welchem Preis.
      Berentzen gehört meiner Meinung nach auch eher zur ersten Gruppe und könnte relativ zeitnah höhere Preise aufrufen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.20 17:01:08
      Beitrag Nr. 48.117 ()
      @Rainolaus: Ich denke nicht das es bei Berentzen noch weiter runter geht und falls doch, dann nutze ich das aus um nochmal aufzustocken. Auf lange Sicht sollte man aufgrund der vorhandenen Produkte gut aufgestellt sein und Getrunken wird immer, das wird den Umsatz spätestens nach Ende der Krise wieder auf ein normales Niveau heben. Das ist etwas, das bei manch anderer Firma ja nicht so selbstverständlich ist.

      Lg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.20 15:38:53
      Beitrag Nr. 48.116 ()
      Ist hier noch jemand in Berentzen investiert?
      Da sind jetzt die Bollinger Bänder derart zusammen gezogen, was auf einen kommenden Ausbruch hinweist. Nach unten ODER oben.
      Sollte beim aktuellen Kurs von ~5,30€ nicht schon sehr viel negative Stimmúng eingepreist sein?
      Der Absatz von Spirituosen bei Korn und Gin ist im deutschen Einzelhandel im Q1 um 30% gestiegen. Bei Korn ist Berentzen überproportional gewichtet. Möglicherweise Hamsterkäufe, was aber trotzdem mehr Umsatz bringt.
      Auf der anderen Seite sind natürlich die Kneipen- und Partyabnehmer weg gefallen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.20 15:35:06
      Beitrag Nr. 48.115 ()
      "Wohl bekomms!"
      Bei Corestate setzt sich die techn. Reaktion fort. Der Schock von Freitag wird erfolgreich verdaut.
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