Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3168)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.747 von jambam1 am 27.06.18 14:04:37
wobei ich hier in diesem Fall definitiv nicht der erste war der die Erlebnis Akademie erstmals vorgestellt hatte,
ich beobachtete den Wert aber schon lange bevor ich dann vor einigen Monaten groß eingestiegen bin,
und in aktuell eher ruppigen Börsenzeiten erweist sich die Aktie wie erwartet als Fels in der Brandung da die EAK wie kein anderer Titel vom Demografischen Wandel oder einem Wirtschafts Abschwung sogar profitieren dürfte,
und der Vergleich mit der Kids Brands passt sowieso nicht,
die EAK hat ein mittlerweile absolut solides Geschäftsmodell welches seit Jahren profitabel läuft,
und nun wird die Gesellschaft die nächsten Jahre deutlich und vor allem profitabel wachsen, und das Geschäft auf auf mehrere Länder in Europa ausweiten,
die Kids Brands dagegen hat unter anderem das Kindermoden Geschäft von Tom Taylor übernommen,
ich denke Tom Taylor hat diesen Schritt nur gewählt weil für die das Geschäft einfach nicht profitabel zu betreiben war, sieht man sich nun die katastrophale Lage vieler Deutscher Modehändler an kann man sich natürlich die Frage stellen wie gerade die Kids Brands ein eigentlich negatives in ein positives Geschäft verwandeln will, ob das Geschäft profitabel zu betreiben ist wird die große Herausforderung für die KBH sein, (einstige Top Mode Marken wie Esprit oder Gerry Weber schreiben aktuell rote Zahlen in Deutschland)
werde jedenfalls die Erlebnis Akademie HV im Sommer besuchen, und danach hier gerne eine kleinen Bericht dazu bringen,
Zitat von jambam1: Erlebnis Akademie steigt während KBH nicht gut aussieht.
Da hatte wiener mal wieder (muss man sagen) ein gutes Händchen.
wobei ich hier in diesem Fall definitiv nicht der erste war der die Erlebnis Akademie erstmals vorgestellt hatte,
ich beobachtete den Wert aber schon lange bevor ich dann vor einigen Monaten groß eingestiegen bin,
und in aktuell eher ruppigen Börsenzeiten erweist sich die Aktie wie erwartet als Fels in der Brandung da die EAK wie kein anderer Titel vom Demografischen Wandel oder einem Wirtschafts Abschwung sogar profitieren dürfte,
und der Vergleich mit der Kids Brands passt sowieso nicht,
die EAK hat ein mittlerweile absolut solides Geschäftsmodell welches seit Jahren profitabel läuft,
und nun wird die Gesellschaft die nächsten Jahre deutlich und vor allem profitabel wachsen, und das Geschäft auf auf mehrere Länder in Europa ausweiten,
die Kids Brands dagegen hat unter anderem das Kindermoden Geschäft von Tom Taylor übernommen,
ich denke Tom Taylor hat diesen Schritt nur gewählt weil für die das Geschäft einfach nicht profitabel zu betreiben war, sieht man sich nun die katastrophale Lage vieler Deutscher Modehändler an kann man sich natürlich die Frage stellen wie gerade die Kids Brands ein eigentlich negatives in ein positives Geschäft verwandeln will, ob das Geschäft profitabel zu betreiben ist wird die große Herausforderung für die KBH sein, (einstige Top Mode Marken wie Esprit oder Gerry Weber schreiben aktuell rote Zahlen in Deutschland)
werde jedenfalls die Erlebnis Akademie HV im Sommer besuchen, und danach hier gerne eine kleinen Bericht dazu bringen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.077.271 von katjuscha-research am 27.06.18 12:00:50
Die Aussage würde ich so blind unterschreiben. Wobei ich gestehen muss, dass ich mir da auch an die eigene Nase fassen muss. Auch ich habe bestimmt schon dünnhäutig oder "falsch" reagiert.
Zitat von katjuscha-research: Ich will damit nur sagen, ich seh UET durchaus weiterhin als spekulativen Kauf an, aber mir gehts hier mehr um die Umgangsformen im Thread. Man sollte immer alle Chancen und Risiken benennen, wenn man glaubwürdig bleiben will. Und bei UET besteht ja durchaus die Chance auf weit höhere Kurse in 1-2 Jahren. Daher würde niemandem ein Zacken aus der Krone brechen, wenn man auch die bilanziellen Risiken anspricht.
Die Aussage würde ich so blind unterschreiben. Wobei ich gestehen muss, dass ich mir da auch an die eigene Nase fassen muss. Auch ich habe bestimmt schon dünnhäutig oder "falsch" reagiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.747 von jambam1 am 27.06.18 14:04:37
Genauso gut hättest du auch fast jedes Dax, MDax und SDax Unternehmen nennen können. Der Gesamtmarkt, nicht nur in Deutschland, schwächelt derzeit krätig. Siehe Charts. Genauso wie viele der Ende 2017 / Anfang 2018 genannten Jahresfavoriten hier im Thread.
https://www.wallstreet-online.de/indizes/dax/chart
https://www.wallstreet-online.de/indizes/mdax/chart
https://www.wallstreet-online.de/indizes/sdax/chart
Aber keine Sorge. Mir ist schon klar, wieso ausgerechnet jetzt KBH genannt wurde.
Zitat von jambam1: Erlebnis Akademie steigt während KBH nicht gut aussieht.
Da hatte wiener mal wieder (muss man sagen) ein gutes Händchen.
Genauso gut hättest du auch fast jedes Dax, MDax und SDax Unternehmen nennen können. Der Gesamtmarkt, nicht nur in Deutschland, schwächelt derzeit krätig. Siehe Charts. Genauso wie viele der Ende 2017 / Anfang 2018 genannten Jahresfavoriten hier im Thread.
https://www.wallstreet-online.de/indizes/dax/chart
https://www.wallstreet-online.de/indizes/mdax/chart
https://www.wallstreet-online.de/indizes/sdax/chart
Aber keine Sorge. Mir ist schon klar, wieso ausgerechnet jetzt KBH genannt wurde.
Erlebnis Akademie steigt während KBH nicht gut aussieht.
Da hatte wiener mal wieder (muss man sagen) ein gutes Händchen.
Da hatte wiener mal wieder (muss man sagen) ein gutes Händchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.076.035 von Rainolaus am 27.06.18 10:24:57
bei solchen potenziellen Turnaroundstories ist es völlig egal wie illiquide die Aktie ist, da sie ja deshalb so illiquide ist, weil eben die Bilanz so riskant erscheint und der Turnaround noch nicht abgeschlossen ist. Daher kriegt man solche Aktien ja oft zu Ebitda-Multiplen von 2-3 aber natürlich in einem sehr illiquiden Handel. Ganz normale Geschichte.
Die verbesserte Bilanz und der liquidere Handel kommen dann, wenn sich die Ertragsstärke über 2-3 Jahre hinweg bestätigt hat.
Ich hab auf die riskante Bilanz bei UET hier im Thread schon vor einem Jahr hingewiesen als WissenMacht die Aktie mehrmals angepriesen hat. Ich hab damals schon gesagt, dass UET durchaus eine gute Turnaroundchance ist, aber WissenMacht dafür kritisiert, dass er mit keinem Wort die Bilanzdaten angesprochen hat.
Ich will damit nur sagen, ich seh UET durchaus weiterhin als spekulativen Kauf an, aber mir gehts hier mehr um die Umgangsformen im Thread. Man sollte immer alle Chancen und Risiken benennen, wenn man glaubwürdig bleiben will. Und bei UET besteht ja durchaus die Chance auf weit höhere Kurse in 1-2 Jahren. Daher würde niemandem ein Zacken aus der Krone brechen, wenn man auch die bilanziellen Risiken anspricht.
Zitat von Rainolaus:Zitat von katjuscha-research: Oftmals sind ja gerade die schwachen Bilanzen der Grund dafür, wieso man Aktien so extrem günstig kaufen kann.
aber nicht hochriskante UND illiquide Werte wie diese.
bei solchen potenziellen Turnaroundstories ist es völlig egal wie illiquide die Aktie ist, da sie ja deshalb so illiquide ist, weil eben die Bilanz so riskant erscheint und der Turnaround noch nicht abgeschlossen ist. Daher kriegt man solche Aktien ja oft zu Ebitda-Multiplen von 2-3 aber natürlich in einem sehr illiquiden Handel. Ganz normale Geschichte.
Die verbesserte Bilanz und der liquidere Handel kommen dann, wenn sich die Ertragsstärke über 2-3 Jahre hinweg bestätigt hat.
Ich hab auf die riskante Bilanz bei UET hier im Thread schon vor einem Jahr hingewiesen als WissenMacht die Aktie mehrmals angepriesen hat. Ich hab damals schon gesagt, dass UET durchaus eine gute Turnaroundchance ist, aber WissenMacht dafür kritisiert, dass er mit keinem Wort die Bilanzdaten angesprochen hat.
Ich will damit nur sagen, ich seh UET durchaus weiterhin als spekulativen Kauf an, aber mir gehts hier mehr um die Umgangsformen im Thread. Man sollte immer alle Chancen und Risiken benennen, wenn man glaubwürdig bleiben will. Und bei UET besteht ja durchaus die Chance auf weit höhere Kurse in 1-2 Jahren. Daher würde niemandem ein Zacken aus der Krone brechen, wenn man auch die bilanziellen Risiken anspricht.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.076.035 von Rainolaus am 27.06.18 10:24:57in solchen Zeiten heißt es recherchieren und nochmals recherchieren,
um eben genau die nächste Hypoport, Endor oder Lotto24 zu finden,
klar, aktuell fehlen uns hier die großen "Wachstumsstorys" die auch fundamental gesund sind und noch nicht vom breiten Markt entdeckt wurden,
(abgesehen von der Erlebnis Akademie die bilanziell Kerngesund ist und nun über Jahre hinweg stark wachsen dürfte, )
der groß teil der Anleger auch hier dürfte im ersten Halbjahr 2018 mit dem Depot nahe der Nulllinie oder sogar etwas im Minus sein,
und beim Gesamtmarkt stellt sich zunehmend die Frage welche psychologische Auswirkungen diese Zoll und Prodektionismus Streitigkeiten auf die Real Wirtschaft haben werden,
ich rechne dadurch mittlerweile mit einem deutlicheren Abschwung im zweiten Halbjahr, (zumindest temporär) das ganze Theater wird wohl nicht ohne Schrammen in der Wirtschaft vor über gehen,
ich sehe mir nun zunehmend auch Pharma und Biotech Werte an, und werde da im zweiten Halbjahr wohl mal den ein oder anderen Wert vorstellen, die Branche ist die letzten Jahre an der Börse nicht wirklich gut gelaufen, und selbst Big Player wie eine celgene bekommt man da aktuell mit einem KGV von 10-11 bei Wachstumsraten von 25-30%
um eben genau die nächste Hypoport, Endor oder Lotto24 zu finden,
klar, aktuell fehlen uns hier die großen "Wachstumsstorys" die auch fundamental gesund sind und noch nicht vom breiten Markt entdeckt wurden,
(abgesehen von der Erlebnis Akademie die bilanziell Kerngesund ist und nun über Jahre hinweg stark wachsen dürfte,
) der groß teil der Anleger auch hier dürfte im ersten Halbjahr 2018 mit dem Depot nahe der Nulllinie oder sogar etwas im Minus sein,
und beim Gesamtmarkt stellt sich zunehmend die Frage welche psychologische Auswirkungen diese Zoll und Prodektionismus Streitigkeiten auf die Real Wirtschaft haben werden,
ich rechne dadurch mittlerweile mit einem deutlicheren Abschwung im zweiten Halbjahr, (zumindest temporär) das ganze Theater wird wohl nicht ohne Schrammen in der Wirtschaft vor über gehen,
ich sehe mir nun zunehmend auch Pharma und Biotech Werte an, und werde da im zweiten Halbjahr wohl mal den ein oder anderen Wert vorstellen, die Branche ist die letzten Jahre an der Börse nicht wirklich gut gelaufen, und selbst Big Player wie eine celgene bekommt man da aktuell mit einem KGV von 10-11 bei Wachstumsraten von 25-30%
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.076.035 von Rainolaus am 27.06.18 10:24:57
der hat die schönsten Gewinne gerade in der Frühphase eingefahren, nur um einige Beispiele zu nennen. Deshalb ist die Aussage so nicht zutreffend.
Vielmehr richtig ist es, das es am Risikoprofil eines jeden Anlegers liegt, ob und vor allem wann man in eine Turnaround-Story investiert.
Dabei ist es nicht wichtig eine 100 % Treffer-Quote zu landen. 50 % Belohnung wäre schon mehr als zufriedenstellend bezogen auf einen
a) guten Einstandskurs - Chance/Risk und
b) guter Depotperformance
Gruß
Wer bei Dialog, Blue-Cap oder Hypoport von Anfang an dabei war......,
Zitat von Rainolaus:Zitat von katjuscha-research: Oftmals sind ja gerade die schwachen Bilanzen der Grund dafür, wieso man Aktien so extrem günstig kaufen kann.
aber nicht hochriskante UND illiquide Werte wie diese.
der hat die schönsten Gewinne gerade in der Frühphase eingefahren, nur um einige Beispiele zu nennen. Deshalb ist die Aussage so nicht zutreffend.
Vielmehr richtig ist es, das es am Risikoprofil eines jeden Anlegers liegt, ob und vor allem wann man in eine Turnaround-Story investiert.
Dabei ist es nicht wichtig eine 100 % Treffer-Quote zu landen. 50 % Belohnung wäre schon mehr als zufriedenstellend bezogen auf einen
a) guten Einstandskurs - Chance/Risk und
b) guter Depotperformance
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.075.987 von Rainolaus am 27.06.18 10:22:24
Dann sorge doch mit guten/interessanten Beiträgen dafür, dass hier wieder mehr Leben reinkommt.
Zitat von Rainolaus: die Klickraten sind hier aber extremst zurück gegangen. Wundern tut mich das aber nicht.
Dann sorge doch mit guten/interessanten Beiträgen dafür, dass hier wieder mehr Leben reinkommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.074.076 von sirmike am 26.06.18 23:37:54Dies ist jetzt dann auch mein letzter Beitrag zur UET AG (zumindest bis die Jahresabschlüsse 2017 veröffentlicht werden):
@sirmike
"man hat die verlustbringenden und unattraktiven Töchter der GmbH erfolgreich verkauft" => kannst Du diese Aussage auch mal mit konkreten Fakten unterlegen oder diese Aussage erläutern !
Im Bundesanzeiger sind bisher lediglich die Abschlüsse bis 2016 eingereicht und veröffentlicht und da stellt sich das Bild aber etwas anders da:
- Albis-Elcon Germany im Jahr 2015 Verlust von 2.28 Mio => im Jahr 2016 Verlust 2.66 Mio => also Ausweitung des Verlustes und dies ist ja die "Hauptgesellschaft", welche zukünftig die Gewinne erwirtschaften soll
- NewTal Elektronik im Jahr 2015 Verlust 0.18 Mio => im Jahr 2016 Gewinn 0.185 Mio => diese Gesellschaft hatte "also evtl. den Turnaround bereits geschafft" und wurde verkauft
- Letron Electronic im Jahr 2015 Gewinn 0.21 Mio => 2016 Verlust 0.1 Mio => wurde im März 2017 verkauft
- Suconi im Jahr 2015 +- Null => 2016 plus .015 Mio
Ist man nicht vielmehr hingegangen und hat das Tafelsilber verkauft; also man hat die einzig möglichen Gesellschaften, sprich die attraktiven und gewinnbringenden bzw. an der Gewinnschwelle arbeitenden Gesellschaften, verkauft.
Wer kauft denn schon eine über Jahre verlustreiche GmbH oder AG => der Verkauf der nun verbliebenen Unternehmensbereiche war also "evtl. / wahrscheinlich" überhaupt nicht möglich.
@sirmike
"man hat die verlustbringenden und unattraktiven Töchter der GmbH erfolgreich verkauft" => kannst Du diese Aussage auch mal mit konkreten Fakten unterlegen oder diese Aussage erläutern !
Im Bundesanzeiger sind bisher lediglich die Abschlüsse bis 2016 eingereicht und veröffentlicht und da stellt sich das Bild aber etwas anders da:
- Albis-Elcon Germany im Jahr 2015 Verlust von 2.28 Mio => im Jahr 2016 Verlust 2.66 Mio => also Ausweitung des Verlustes und dies ist ja die "Hauptgesellschaft", welche zukünftig die Gewinne erwirtschaften soll
- NewTal Elektronik im Jahr 2015 Verlust 0.18 Mio => im Jahr 2016 Gewinn 0.185 Mio => diese Gesellschaft hatte "also evtl. den Turnaround bereits geschafft" und wurde verkauft
- Letron Electronic im Jahr 2015 Gewinn 0.21 Mio => 2016 Verlust 0.1 Mio => wurde im März 2017 verkauft
- Suconi im Jahr 2015 +- Null => 2016 plus .015 Mio
Ist man nicht vielmehr hingegangen und hat das Tafelsilber verkauft; also man hat die einzig möglichen Gesellschaften, sprich die attraktiven und gewinnbringenden bzw. an der Gewinnschwelle arbeitenden Gesellschaften, verkauft.
Wer kauft denn schon eine über Jahre verlustreiche GmbH oder AG => der Verkauf der nun verbliebenen Unternehmensbereiche war also "evtl. / wahrscheinlich" überhaupt nicht möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.072.354 von katjuscha-research am 26.06.18 19:35:09
aber nicht hochriskante UND illiquide Werte wie diese.
Zitat von katjuscha-research: Oftmals sind ja gerade die schwachen Bilanzen der Grund dafür, wieso man Aktien so extrem günstig kaufen kann.
aber nicht hochriskante UND illiquide Werte wie diese.
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