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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3928)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 29.06.17 11:35:49
      Beitrag Nr. 30.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.227.776 von katjuscha-research am 29.06.17 11:24:42
      Zapf HV
      Ich zitiere mal einen Teilnehmer der HV aus dem Zapf Thread:

      Auf der HV wurden die 5-Monats-Zahlen mitgeteilt. Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Zeitraum Januar bis Mai der Umsatz um rund 5 Mio. € und der Überschuss um 2,8 Mio. € gesteigert. Im deutschen Einzelhandel sollen im Betrachtungszeitraum 33 % mehr Baby Born verkauft worden sein. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, und das grob durchrechne, müssten in den ersten 5 Monten 35 Cents pro Aktie mehr Gewinn hängen geblieben sein als im Vorjahr ...

      ZAPF CREATION - KGV 4,1 und der Turnaround schreitet voran | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205375-441-450/…
      Avatar
      schrieb am 29.06.17 11:24:42
      Beitrag Nr. 30.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.226.975 von longitudinalwelle am 29.06.17 10:05:30na ja, du willst doch Zapf nicht als risikolos bezeichnen?

      Ich will Zapf nicht schlechter machen als sie ist. Der Turnaround ist sehr erfolgreich gelungen und dazu kann man dem Management und Aktionären nur beglückwünschen. Aber man muss doch nicht zwei Unternehmen gegeneinander ausspielen. Man kann doch Francotyp UND Zapf im Depot haben.

      Mal davon abgesehen stell ich mir bei Zapf bei einem KUV von mittlerweile 1,2 die Frage, ob man weiterhin Nettomargen von 13% wie im Jahr 2016 unterstellen kann. Das hatte ja diverse Ursachen. Neben den geringen Steuern sind vor allem die stark gestiegenen sonstigen betrieblichen Erträge dafür verantwortlich, insbesondere aufgrund der Auflösung einer Rückstellung in Höhe von 6 Mio €. Gegenläufig wirkte sich eine Zuschreibung aus dem Jahr zuvor in Höhe von 1,7 Mio € aus. Jedenfalls glaube ich nicht, dass dieses hohe Niveau aus sonstigen Erträgen von 8,8 Mio € erhalten bleibt. Das dürfte sich zukünftig wohl eher im Bereich 3-4 Mio € einpendeln. Zudem hatte Zapf in der Restrukturierungszeit kaum investiert, was zuletzt dazu führte, dass man nicht nur niedrige Aufwendungen diesbezüglich hatte, sondern auch sehr niedrige Abschreibungsquoten.

      Wie gesagt, ich will Zapf nicht schlecht machen. Vielleicht eine gute Depotbeimischung. Aber es ist bei keiner Aktie alles Gold was glänzt. Der Vorstand hat ja auch nicht ohne Grund einen geringeren Gewinn als im Vorjahr für 2017 prognostiziert. Teuer ist Zapf aber sicherlich nicht.

      Was ist eigentlich aus dem Übernahmeangebot geworden? Gab es da nicht vor einigen Monaten mal ein Angebot zu 10 € pro Aktie? Da der Kurs jetzt bei 13 € steht, wird das Angebot ja wohl nicht mehr gültig sein. Wie muss ich das bewerten? War das nur ein Pflichtangebot?

      Vielleicht kannst du mich ja überzeugen, doch wieder einzusteigen. Ich hab ja letztes Jahr bei 7,5 € leider wieder viel zu früh Gewinne mitgenommen.
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      schrieb am 29.06.17 10:05:30
      Beitrag Nr. 30.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.224.573 von Spekulatius666 am 28.06.17 21:08:19Francotyp hat auch das Ziel ausgerufen, den Umsatz von derzeit 200 Mio. bis 2023 auf 400 Mio. (EPS dann > 1€, Kurs aktuell bei 6€) zu steigern. Für 2017 gehe ich von einem EPS von knapp 0,40€ aus, KGV 15 aktuell.

      --> warum noch 6 Jahre mit Ungewissheit bei Francotyp auf ein 6er KGV warten, wenn es diese Bewertung schon im Jahr 2017 bei Zapf Creation gibt? Dass auf diese Mutter aller Unterbewertungen im Nebenwertesektor hier nicht täglich hingewiesen wird (genauer gesagt: überhaupt nicht) und stattdessen haufenweise Gedanken an bewertungstechnisch völlig uninteressante Buden verschwendet werden, spricht - diplomatisch formuliert - nicht unbedingt für die Qualität dieses Threads ;)
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      Avatar
      schrieb am 29.06.17 09:33:17
      Beitrag Nr. 30.419 ()
      Oder wie wär's mit Paion als neuem WL-Kandidaten? Ähnlich wie bei CTSO hat auch das Präparat von Paion das Potenzial auf einen Milliardenmarkt. Im Unterschied zu CTSO gibt es bei Paion aber schon eine erfolgreiche Phase III-Studie: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9705243-dgap-news…
      Avatar
      schrieb am 29.06.17 09:08:43
      Beitrag Nr. 30.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.225.007 von knigge-beatnik am 28.06.17 22:30:39
      @ KC
      Kontron kannst du ja bald (wahrsch. im Herbst) von deiner WL nehmen. Alternativ wäre mVise mMn einen Blick wert, um diesen dann frei werdenden Platz einzunehmen.

      Wurden bzw. werden hier von u.a. SirMike, Value und auch Beebob immer mal wieder erwähnt.


      Sind zwar bereits sehr gut gelaufen (was auch eingepreist ist akt. MC ca. 39 Mio) aber die Neuausrichtung ist keine zwei Jahre her, ein Teil der Just Intelligence erst seit 10/16 erstkonsolidiert.

      Und nein, ich möchte diesen Wert nicht pushen aber ich glaube, dass es Sinn macht die weitere Entwicklung im Auge zu behalten.

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      schrieb am 28.06.17 22:30:39
      Beitrag Nr. 30.417 ()
      Bemerkung an K.C. : Die S&T AG steht bei Dir seit geraumer Zeit auf 'beobachten'.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 21:50:44
      Beitrag Nr. 30.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.224.255 von Kleiner Chef am 28.06.17 20:22:28
      Super, Danke!!

      Nur 2 Anmerkungen:
      - Cytosorbents finde ich auch sehr interessant, brauche Sie aber nicht.
      Genug im Bestand, und auch Darüberhinaus in Arbeit(unter die Catasys evt auch fällt).
      - "Top-100 Watchlist" hört sich schon sportlich an. ;)
      Ich finde aber durch -zum Beispiel-solche Dinge, wenn man sich Die mal ansieht, bekomt man manchmal schon ein bisschen besseres Gefühl Wie das "Kapital flowt".
      Oder: Wann, Wo, Weshalb, Warum.................... ;);)


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 21:31:53
      Beitrag Nr. 30.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.224.619 von katjuscha-research am 28.06.17 21:16:14
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Spekulatius666: Francotyp hat auch das Ziel ausgerufen, den Umsatz von derzeit 200 Mio. bis 2023 auf 400 Mio. (EPS dann > 1€, Kurs aktuell bei 6€) zu steigern. Für 2017 gehe ich von einem EPS von knapp 0,40€ aus, KGV 15 aktuell.

      Beide Unternehmen zahlen zudem Dividenden. Persönlich glaube ich eher daran, dass GFT die Ziele erreichen wird. Aber selbst wenn Francotyp es nicht schafft, ist die Bewertung aktuell verlockend mit Blick auf die nächsten Jahre.

      Beste Grüße




      Nur um das nochmal klarzustellen.

      Francotyp will bereits ab 2020 ein EPS von 1 € schaffen, was auch nachvollziehbar ist, wenn man von 250 Mio € Umsatz und 17% Marge ausgeht (wie vom Vorstand als Ziel ausgegeben) und die Kostenstruktur kennt, und man weiß dass ab 2019 die Abschreibungen leicht fallen werden.

      2023 will man dann 400 Mio Umsatz machen, aber dann wird man eher 2 € EPS erzielen. Geht eigentlich gar nicht anders, wenn man 20% Marge erzielt.


      Allerdings sind das Ziele. das muss man immer wieder betonen. Ziele sind keine Prognosen. Trotzdem denke ich genaus wie du, dass zumindest die Ziele bis 2020/21 realistisch sind. Dafür müsste man ja nur verhältnismäßig gering mit 4% p.a. wachsen und nur leichte Anpassungen bei den Kosten hinbekommen. Das ist kein Hexenwerk. Die 2023er Ziele sind dann schon ne andere Hausnummer und sicher nur zu erreichen, wenn man zusätzlich anorganisch wächst.



      Bei der Marge bin ich noch etwas vorsichtig. Mit ausreichend Geduld aber ein überragendes CRV. Im besten Fall erkennt der Markt irgendwann, dass Francotyp ein Wachstumsunternehmen ist (in einem schrumpfenden Markt) und gesteht dem Unternehmen zumindest ein KGV von 18 zu. Wenn in 2020 ein EPS von 1€ erreicht wird und das Unternehmen weiterhin 40-50% der Erträge ausschüttet, sehen wir Kurse von 18€ und bezogen auf den heutigen Kurs eine Divi-Rendite von 7,5% (bei 45% Ausschüttung).
      Das ganze verdoppelt sich nochmal bis 2023 im Idealszenario.

      Davon gehe ich in meinem Investmentcase aber (noch) nicht aus. Bin eher konservativ eingestellt und Ziele zunächst auf zweistellige Kurse ab.
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 21:21:34
      Beitrag Nr. 30.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.224.619 von katjuscha-research am 28.06.17 21:16:14ps

      Wobei wir derzeit im Kurs eine gewissen Patt-Situation haben.

      Es ist ein größerer Verkäufer im Markt, der seit 4-5 Monaten ständig größere Blöcke ins Ask stellt. Das fing schon bei 5 € an und ist auch jetzt noch der Fall. Vermutlich ist es der Fonds, der zu Jahresbeginn gemeldet hat, die 3% Schwelle unterschritten zu haben.
      gleichzeitig ist ein größere Aufkäufer im Markt, der die Blöcke wegkauft, allerdings sich aktuell schwer tut, die Stücke knapp oberhalb 6 € wegzukaufen. Möglicherweise hat er sich ein 6 € Limit gesetzt, denn bis dahin wird selbst in schwachen Gesamtmärkten alles weggekauft.

      Aber schwer zu sagen wie das weitergeht. Man sollte in jedem Fall einen langen Atem haben und bei FP nicht aufs schnelle Geld aus sein. Mit Blick auf 3 Jahre aber aus meiner Sicht ein sehr interessantes Investment.
      Avatar
      schrieb am 28.06.17 21:16:14
      Beitrag Nr. 30.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.224.573 von Spekulatius666 am 28.06.17 21:08:19
      Zitat von Spekulatius666: Francotyp hat auch das Ziel ausgerufen, den Umsatz von derzeit 200 Mio. bis 2023 auf 400 Mio. (EPS dann > 1€, Kurs aktuell bei 6€) zu steigern. Für 2017 gehe ich von einem EPS von knapp 0,40€ aus, KGV 15 aktuell.

      Beide Unternehmen zahlen zudem Dividenden. Persönlich glaube ich eher daran, dass GFT die Ziele erreichen wird. Aber selbst wenn Francotyp es nicht schafft, ist die Bewertung aktuell verlockend mit Blick auf die nächsten Jahre.

      Beste Grüße




      Nur um das nochmal klarzustellen.

      Francotyp will bereits ab 2020 ein EPS von 1 € schaffen, was auch nachvollziehbar ist, wenn man von 250 Mio € Umsatz und 17% Marge ausgeht (wie vom Vorstand als Ziel ausgegeben) und die Kostenstruktur kennt, und man weiß dass ab 2019 die Abschreibungen leicht fallen werden.

      2023 will man dann 400 Mio Umsatz machen, aber dann wird man eher 2 € EPS erzielen. Geht eigentlich gar nicht anders, wenn man 20% Marge erzielt.


      Allerdings sind das Ziele. das muss man immer wieder betonen. Ziele sind keine Prognosen. Trotzdem denke ich genaus wie du, dass zumindest die Ziele bis 2020/21 realistisch sind. Dafür müsste man ja nur verhältnismäßig gering mit 4% p.a. wachsen und nur leichte Anpassungen bei den Kosten hinbekommen. Das ist kein Hexenwerk. Die 2023er Ziele sind dann schon ne andere Hausnummer und sicher nur zu erreichen, wenn man zusätzlich anorganisch wächst.
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