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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4518)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 20.11.16 12:44:18
      Beitrag Nr. 24.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.733.375 von sirmike am 20.11.16 12:01:33
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Kleiner Chef: ...

      Ein paar Anmerkungen/Rückfragen dazu:

      Macht es Dich nicht misstrauisch, daß über einen mittlerweile so langen Zeitraum, auch wenn pro Tag ein Volumen von 1 Mio. gehandelt wird, die Briefseite den Kurs bestimmt?

      Meines Wissens sind die Bestandsprovisionen im Zusammenhang mit den gewonnenen NPL-Objekten nicht bekannt?

      Auch denke ich, daß das Jahresergebnis noch nicht eingetütet ist, und es weiterer Verkäufe bedarf?

      Wie bewertest Du den Risikoaspekt bei der Aktie?

      Gruß

      Kursverlauf
      Der Kurs macht die Meldung/Fakten? Ist ja oft so, dass mangels Erklärung man den Kursverlauf heranzieht und dann meint, andere wüssten mehr. Bei Publity war eine überraschende Kapitalerhöhung durchgezogen worden (zu 36 Euro) und das am Tag nach der HV (wo ja auch 2 Euro je Aktie Dividenden ausgekehrt wurden). Dann folgte der Brexit und der Ausstieg eines britischen Fonds, der Kurs rauschte bis 27 Euro runter, von wo man sich ja gute 15% erholt hat. Gut möglich, dass einige institutionelle Anleger noch immer auf der Abgabeseite sind, weil das Jahresende näher rückt und sie den Verlust aus der KE lieber realisieren, als die Position mit großem Minus einzeln in ihren Erfolgsbilanz zum Jahresende ausweisen zu müssen. Und dann haben wir noch die zuletzt sehr negative Stimmung hinsichtlich aller Immobilienaktien in den letzten Wichen. Doch, oh Wunder, der Publity-Aktienkurs hält sich hierbei jetzt sehr stabil, gehört also relativ betrachtet eher zu den Gewinnern im Sektor. Ich denke, dass das Sentiment für die Aktie sich seit einiger zeit beginnt zu drehen und wenn die HV und die Dividendenausschüttung von 2,80 Euro näher rückt, wird auch der Kurs alleine deshalb schon wieder deutlich anziehen.

      NPL
      Publity hat über die Jahre hinweg mehrere geschlossene NPL-Fonds aufgelegt und die ersten beiden wurden inzwischen geschlossen und das investierte kapital zzgl. einer Rendite an die Anleger ausgezahlt. Erlöse wurden sowohl aus der Bearbeitung der einzelnen Kreditforderungen als auch der Verwertung der Sicherheiten erwirtschaftet und Publity als Manager der Fonds erhält hieraus eine Managementgebühr. Inwieweit die drei jüngsten NPL-Deals teilweise oder ganz den Fonds zugeschlagen werden, kann ich nicht sagen. Die Servicing-Verträge sehen auf jeden Fall Beteiligungen an den Verwertungserlösen vor; in den Publity-Meldungen hierzu ist auch nicht von "erfolgsabhängig" die Rede, sondern es wird schlicht ein Anteil am Verkaufspreis sein. Die Gebührenhöhe kann ich Dir aber nicht exakt benennen.

      Jahresergebnis
      Es ist ja eine Verdopplung angepeilt und dazu benötigt man noch einige Verkäufe. Hierzu wurde mehrfach ein größeres Portfolio in München angesprochen und anstatt eines einzelnen Gesamtverkaufs ist man dann den Weg der Einzelvermarktung gegangen, um bessere Preise erzielen zu können. Das hat auf der Zeitschiene für Verschiebungen gesorgt, so dass man statt Oktober/November nun Mitte/Ende November Vollzug vermelden kann. Der Verkauf der Wappenhalle ist nur der erste der Verkäufe, die anderen folgen bzw. sind bereits weitgehend durch, nur die Notarverträge fehlen noch. Alles zusammen stehen die Münchner Immobilien für rund 300 Mio. an Verkaufserlösen. Die Gewinne hieraus sind Bestandteil der "Verdopplungsprognose". Und hieraus ergibt sich auch die Kurschance bis Jahresende. Da die Verkäufe bisher nicht fix waren und die Börse Unsicherheit nicht mag, hat dies den Kurs belastet. Werden die Verkäufe nun vermeldet, wird die Prognose erreicht (oder vielleicht sogar übertroffen) und die Risikoprämie für ein Verfehlen der Prognose weicht aus dem Kurs.

      Risikoaspekt
      Es gibt einige Risiken für das Geschäft. Die hohen und recht kurzfristig zu erzielenden Gewinne locken zunehmend andere Spieler an, so dass es schwieriger wird, an lukrative Deals zu kommen. Die NPL-Servicing-Deals sind allerdings eine neue lukrative Variante. Es ist gut vorstellbar, dass einige dieser NPLs von Investoren stammen, die zuvor Publity bei Bieterrunden ausgestochen haben. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.

      Der Immobilienmarkt ist heiß gelaufen, auch für Gewerbeimmobilien, die noch hinterherhinken. Andererseits findet der Boom nur in den Metropolen/Ballungszentren statt; in der Fläche ist es genau anders herum, hier findet man kaum Käufer für seine Immobilien. Der Trend zur Verstädterung nimmt weiter zu, daher wird der Boom dort auch nicht einfach enden.

      Steigende Zinsen sind ein Risiko...
      weil dann die eigenen Kredite teurer werden und der Preisanstieg bei Immobilien abflauen könnte, weil die Nachfrage sinkt. Allerdings sind wir hier im Bereich gewerblicher Immobilien, da dürften die Auswirkungen andere/geringere sein als bei privaten Wohninvestments.

      Steigende Zinsen sind eine Chance...
      weil die eine oder andere Finanzierung dann platzt. Und das sind "die Kunden von morgen" für Publity, die ja gerne aus Notsituationen heraus einkaufen. Hauptquelle sind noch immer die Banken, die ihre notleidenden Kredite (und damit die Immobiliensicherheiten) gerne schnell und unkompliziert aus den Büchern haben wollen. Basel III zwingt hier durch erheblich verstärkte Eigenkapitalanforderungen für NPLs die Banken geradezu, sich hier schnell zu trennen bzw. zu verwerten. Und bevor man als örtliche Sparkasse oder Volksbank in der Lokalpresse als böse Heuschrecke ohne Herz dasteht, wählt man lieber den "einfachen Weg". Habe ich hier vor Ort vor einigen Jahren selbst erlebt, bei mehreren Banken. Die haben es sogar bis ins Fernsehen geschafft.

      Steigende Zinsen sind Chance und Risiko zugleich...
      Der Strom an frischen Immobilien wird durch steigende Zinsen also nicht abreißen, sondern eher noch zunehmen. Und wenn der Immobilienmarkt sich abschwächt oder sogar dreht, ist die Konkurrenz ganz schnell vom Feld. Dann wird es für Publity zwar selbst schwieriger, so schnell so hohe Gewinne zu erzielen, aber man kommt wieder leichter an die NPLs/Immobilien ran und auch die Einkaufskonditionen werden wieder bessere sein, dank geringerer Nachfrage. Das wird sich nicht vollständig ausgleichen, aber durchaus Einfluss haben. Die Margen werden hier also nicht total einbrechen, sondern sich An- und Verkauf weitgehend parallel zueinander entwickeln.



      Danke für Deine ausführliche Einschätzung. Publity ist und bleibt spekulativ reizvoll aufgrund einigen zu erwartenden Kurstreiber.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 12:26:30
      Beitrag Nr. 24.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.733.150 von trustone am 20.11.16 11:11:34
      Ölpreis
      Zitat von wiener9: sollte der Ölpreis halbwegs stabil bleiben.


      Opec in der Defensive
      Trump könnte Ölpreis weiter drücken


      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-koennte-Oelpreis-weiter-…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 12:01:33
      Beitrag Nr. 24.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.733.120 von Kleiner Chef am 20.11.16 11:01:57
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von sirmike: ...

      Du hast bei der Betrachtung des Geschäftsmodells allerdings das zweite Standbein, die Betreuung von NPL-Portfolios, nicht mit einbezogen. Und hier liegt ein wesentlicher Schlüssel zum künftigen Erfolg.

      Non Performing Loans (NPL)
      Publity hat inzwischen die auf 5 Jahre angelegte Verwaltung/Verwertung von NPLs im Volumen von €2,4 Mrd. übertragen bekommen und zwar von internationalen Finanzinvestoren. Dabei geht es um immobilienbesicherte Kredite, die nicht mehr bedient werden. Publity hat also den Auftrag, die Kohle für die Kredite einzutreiben. Gelingt dies im ersten Schritt nicht, werden die Sicherheiten verwertet, sprich die Immobilien. Publity verdient eine Gebühr an der Verwaltung und bekommt eine Erfolgsprovision, je nach Exit-Erlös. Hier sprechen wir nicht nur von schneller Verwertung, sondern das ist ein Business über Jahre. Und auch auf Dauer angelegt, denn zu Kreditausfällen kommt es in jeder Konjunkturlage.

      Durch die NPL-Mandate fließen Publity stetige Gebühreneinnahmen zu und darüber hinaus in den nächsten Jahren Exit-Provisionen. Dies kommt zum bisherigen Geschäftsmodell hinzu.

      Auch deshalb ist Lloyd Fonds nicht wirklich ein geeigneter Wert für die Peergroup, findest Du nicht? Wobei ich Lloyd Fonds für weiterhin sehr aussichtsreich halte in den nächsten Jahren und ebenfalls im Depot habe.


      Ein paar Anmerkungen/Rückfragen dazu:

      Macht es Dich nicht misstrauisch, daß über einen mittlerweile so langen Zeitraum, auch wenn pro Tag ein Volumen von 1 Mio. gehandelt wird, die Briefseite den Kurs bestimmt?

      Meines Wissens sind die Bestandsprovisionen im Zusammenhang mit den gewonnenen NPL-Objekten nicht bekannt?

      Auch denke ich, daß das Jahresergebnis noch nicht eingetütet ist, und es weiterer Verkäufe bedarf?

      Wie bewertest Du den Risikoaspekt bei der Aktie?

      Gruß

      Kursverlauf
      Der Kurs macht die Meldung/Fakten? Ist ja oft so, dass mangels Erklärung man den Kursverlauf heranzieht und dann meint, andere wüssten mehr. Bei Publity war eine überraschende Kapitalerhöhung durchgezogen worden (zu 36 Euro) und das am Tag nach der HV (wo ja auch 2 Euro je Aktie Dividenden ausgekehrt wurden). Dann folgte der Brexit und der Ausstieg eines britischen Fonds, der Kurs rauschte bis 27 Euro runter, von wo man sich ja gute 15% erholt hat. Gut möglich, dass einige institutionelle Anleger noch immer auf der Abgabeseite sind, weil das Jahresende näher rückt und sie den Verlust aus der KE lieber realisieren, als die Position mit großem Minus einzeln in ihren Erfolgsbilanz zum Jahresende ausweisen zu müssen. Und dann haben wir noch die zuletzt sehr negative Stimmung hinsichtlich aller Immobilienaktien in den letzten Wichen. Doch, oh Wunder, der Publity-Aktienkurs hält sich hierbei jetzt sehr stabil, gehört also relativ betrachtet eher zu den Gewinnern im Sektor. Ich denke, dass das Sentiment für die Aktie sich seit einiger zeit beginnt zu drehen und wenn die HV und die Dividendenausschüttung von 2,80 Euro näher rückt, wird auch der Kurs alleine deshalb schon wieder deutlich anziehen.

      NPL
      Publity hat über die Jahre hinweg mehrere geschlossene NPL-Fonds aufgelegt und die ersten beiden wurden inzwischen geschlossen und das investierte kapital zzgl. einer Rendite an die Anleger ausgezahlt. Erlöse wurden sowohl aus der Bearbeitung der einzelnen Kreditforderungen als auch der Verwertung der Sicherheiten erwirtschaftet und Publity als Manager der Fonds erhält hieraus eine Managementgebühr. Inwieweit die drei jüngsten NPL-Deals teilweise oder ganz den Fonds zugeschlagen werden, kann ich nicht sagen. Die Servicing-Verträge sehen auf jeden Fall Beteiligungen an den Verwertungserlösen vor; in den Publity-Meldungen hierzu ist auch nicht von "erfolgsabhängig" die Rede, sondern es wird schlicht ein Anteil am Verkaufspreis sein. Die Gebührenhöhe kann ich Dir aber nicht exakt benennen.

      Jahresergebnis
      Es ist ja eine Verdopplung angepeilt und dazu benötigt man noch einige Verkäufe. Hierzu wurde mehrfach ein größeres Portfolio in München angesprochen und anstatt eines einzelnen Gesamtverkaufs ist man dann den Weg der Einzelvermarktung gegangen, um bessere Preise erzielen zu können. Das hat auf der Zeitschiene für Verschiebungen gesorgt, so dass man statt Oktober/November nun Mitte/Ende November Vollzug vermelden kann. Der Verkauf der Wappenhalle ist nur der erste der Verkäufe, die anderen folgen bzw. sind bereits weitgehend durch, nur die Notarverträge fehlen noch. Alles zusammen stehen die Münchner Immobilien für rund 300 Mio. an Verkaufserlösen. Die Gewinne hieraus sind Bestandteil der "Verdopplungsprognose". Und hieraus ergibt sich auch die Kurschance bis Jahresende. Da die Verkäufe bisher nicht fix waren und die Börse Unsicherheit nicht mag, hat dies den Kurs belastet. Werden die Verkäufe nun vermeldet, wird die Prognose erreicht (oder vielleicht sogar übertroffen) und die Risikoprämie für ein Verfehlen der Prognose weicht aus dem Kurs.

      Risikoaspekt
      Es gibt einige Risiken für das Geschäft. Die hohen und recht kurzfristig zu erzielenden Gewinne locken zunehmend andere Spieler an, so dass es schwieriger wird, an lukrative Deals zu kommen. Die NPL-Servicing-Deals sind allerdings eine neue lukrative Variante. Es ist gut vorstellbar, dass einige dieser NPLs von Investoren stammen, die zuvor Publity bei Bieterrunden ausgestochen haben. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.

      Der Immobilienmarkt ist heiß gelaufen, auch für Gewerbeimmobilien, die noch hinterherhinken. Andererseits findet der Boom nur in den Metropolen/Ballungszentren statt; in der Fläche ist es genau anders herum, hier findet man kaum Käufer für seine Immobilien. Der Trend zur Verstädterung nimmt weiter zu, daher wird der Boom dort auch nicht einfach enden.

      Steigende Zinsen sind ein Risiko...
      weil dann die eigenen Kredite teurer werden und der Preisanstieg bei Immobilien abflauen könnte, weil die Nachfrage sinkt. Allerdings sind wir hier im Bereich gewerblicher Immobilien, da dürften die Auswirkungen andere/geringere sein als bei privaten Wohninvestments.

      Steigende Zinsen sind eine Chance...
      weil die eine oder andere Finanzierung dann platzt. Und das sind "die Kunden von morgen" für Publity, die ja gerne aus Notsituationen heraus einkaufen. Hauptquelle sind noch immer die Banken, die ihre notleidenden Kredite (und damit die Immobiliensicherheiten) gerne schnell und unkompliziert aus den Büchern haben wollen. Basel III zwingt hier durch erheblich verstärkte Eigenkapitalanforderungen für NPLs die Banken geradezu, sich hier schnell zu trennen bzw. zu verwerten. Und bevor man als örtliche Sparkasse oder Volksbank in der Lokalpresse als böse Heuschrecke ohne Herz dasteht, wählt man lieber den "einfachen Weg". Habe ich hier vor Ort vor einigen Jahren selbst erlebt, bei mehreren Banken. Die haben es sogar bis ins Fernsehen geschafft.

      Steigende Zinsen sind Chance und Risiko zugleich...
      Der Strom an frischen Immobilien wird durch steigende Zinsen also nicht abreißen, sondern eher noch zunehmen. Und wenn der Immobilienmarkt sich abschwächt oder sogar dreht, ist die Konkurrenz ganz schnell vom Feld. Dann wird es für Publity zwar selbst schwieriger, so schnell so hohe Gewinne zu erzielen, aber man kommt wieder leichter an die NPLs/Immobilien ran und auch die Einkaufskonditionen werden wieder bessere sein, dank geringerer Nachfrage. Das wird sich nicht vollständig ausgleichen, aber durchaus Einfluss haben. Die Margen werden hier also nicht total einbrechen, sondern sich An- und Verkauf weitgehend parallel zueinander entwickeln.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 11:11:34
      Beitrag Nr. 24.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.731.191 von Kleiner Chef am 19.11.16 16:59:56Die DRAG wird bis zum 31.12 die ersten 21 Öl Bohrungen in Produktion gebracht haben.
      Weiters wird es bereits im Januar 2017 eine neue Ressourcen Schätzung geben.
      Sowohl die gesicherten als auch die wahrscheinlichen Reserven werden erneut deutlich ansteigen.

      Spätestens dann wird klar sein dass sich der Börsenwert eigentlich verdoppeln muss um nur die Substanz des Unternehmens fair zu bewerten.

      Dieses Ölprojekt welches gerade entwickelt wird dürfte schon bald einen Wert von mehreren Hundert Millionen Dollar haben sollte der Ölpreis halbwegs stabil bleiben. ;)

      Die DRAG wird aktuell aber nur mit 100. Mio. insgesamt bewertet.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 11:01:57
      Beitrag Nr. 24.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.731.710 von sirmike am 19.11.16 19:55:36
      Publity?
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Kleiner Chef: Publity: Auf den ersten Blick eines der letzten deutschen Schnäppchen!

      Positiv bleibt auch der Newsflow bei der Publity AG. Egal welche Nachrichten das Unternehmen launcht, der Kurs bewegt sich nicht von der Stelle. Dabei ist Publity eines der letzten deutschen Schnäppchen auf dem Eigenkapitalforum mit einem einstelligen KGV in 2016, was sich in 2017 nochmals reduziert, bei einer Dividendenrendite von aktuell 9 %.

      Meine Meinung hatte ich über den Wert mehrfach geäußert. Allein die KGV Betrachtung hilft bei Publity nicht weiter. Ähnlich wie bei der DRAG, die mit einem KGV von 4 notiert, so müssten sich diese Werte unter normalen Maßstäben verdoppeln. Warum tun Sie es nicht?

      Hier ist immer die Frage nach der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells zu stellen. Können diese beiden Beispiele auch in den Jahren nach 2017 diese Gewinnentwicklung bestätigen? Bei der Beantwortung dieser Frage wird man sich schwer tun und hier liegt der Grund für die aktuell vermeintlich günstige Bewertung.

      Bei Publity muss man die Frage beantworten, ob das Hochfrequenz-Transaktionvolumen, was auch Erträge abwirft auch für die Zukunft fortgeschrieben werden kann. Hier verweist ja Publity selbst auf den Umstand, das die Erfolgsquote bei den zu kaufenden Objekten in der Zukunft fallen wird. Wenn man gleichzeitig feststellt, daß die Immobilienmarkt-Entwicklung in den kommenden Jahren nicht so fortschreiben kann, dann verneint man die Frage bei Publity eher. Die Frage, die bleibt ist dann, was mit den „Assets“ dann an Erträgen erwirtschaftet werden kann.

      (...)

      Bei Publity kommt noch hinzu, daß es Peers wie etwa Lloyd Fonds gibt, die ebenfalls Assets im Mrd. Volumen halten, aber nur mit einem Bruchteil kapitalisiert sind. Anders formuliert: Publity bringt es auf eine achtmal so hohe Kapitalisierung. Wenn man nur diese beiden Unternehmen vergleicht, so werden sich Unterschiede herausarbeiten lassen. Am Ende wird man aber zu der Erkenntnis kommen, daß wie so oft im Leben die Wahrheit auch hier in der Mitte liegt.


      Du hast bei der Betrachtung des Geschäftsmodells allerdings das zweite Standbein, die Betreuung von NPL-Portfolios, nicht mit einbezogen. Und hier liegt ein wesentlicher Schlüssel zum künftigen Erfolg.

      Non Performing Loans (NPL)
      Publity hat inzwischen die auf 5 Jahre angelegte Verwaltung/Verwertung von NPLs im Volumen von €2,4 Mrd. übertragen bekommen und zwar von internationalen Finanzinvestoren. Dabei geht es um immobilienbesicherte Kredite, die nicht mehr bedient werden. Publity hat also den Auftrag, die Kohle für die Kredite einzutreiben. Gelingt dies im ersten Schritt nicht, werden die Sicherheiten verwertet, sprich die Immobilien. Publity verdient eine Gebühr an der Verwaltung und bekommt eine Erfolgsprovision, je nach Exit-Erlös. Hier sprechen wir nicht nur von schneller Verwertung, sondern das ist ein Business über Jahre. Und auch auf Dauer angelegt, denn zu Kreditausfällen kommt es in jeder Konjunkturlage.

      Durch die NPL-Mandate fließen Publity stetige Gebühreneinnahmen zu und darüber hinaus in den nächsten Jahren Exit-Provisionen. Dies kommt zum bisherigen Geschäftsmodell hinzu.

      Auch deshalb ist Lloyd Fonds nicht wirklich ein geeigneter Wert für die Peergroup, findest Du nicht? Wobei ich Lloyd Fonds für weiterhin sehr aussichtsreich halte in den nächsten Jahren und ebenfalls im Depot habe.


      Ein paar Anmerkungen/Rückfragen dazu:

      Macht es Dich nicht misstrauisch, daß über einen mittlerweile so langen Zeitraum, auch wenn pro Tag ein Volumen von 1 Mio. gehandelt wird, die Briefseite den Kurs bestimmt?

      Meines Wissens sind die Bestandsprovisionen im Zusammenhang mit den gewonnenen NPL-Objekten nicht bekannt?

      Auch denke ich, daß das Jahresergebnis noch nicht eingetütet ist, und es weiterer Verkäufe bedarf?

      Wie bewertest Du den Risikoaspekt bei der Aktie?

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 20.11.16 10:33:44
      Beitrag Nr. 24.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.731.461 von InsertName am 19.11.16 18:30:58
      Zitat von InsertName: Hallo Kleiner Chef,

      danke für Dein wie immer sehr lesenswertes Wochenupdate.
      Eine Frage: Warum siehst Du CTSO als Gewinner von Dollarstärke und US-Leitzinserhöhung? Ich hätte eher gedacht, dass CTSO ein Problem damit hat, dass ein beträchtlicher Teil der Ausgaben in USD anfällt, Umsätze dagegen in anderen Währungen, vor allem in Euro. Wenn der Dollar gegenüber anderen Währungen aufwertet, dann sinken die Umsätze in USD gerechnet, die Kosten aber bleiben gleich.


      Ja, natürlich hast Du recht. Cytosorbents gehört bei der Nennung aus dem von Dir genannten Grund nicht dazu.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.11.16 19:55:36
      Beitrag Nr. 24.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.731.191 von Kleiner Chef am 19.11.16 16:59:56
      Zitat von Kleiner Chef: Publity: Auf den ersten Blick eines der letzten deutschen Schnäppchen!

      Positiv bleibt auch der Newsflow bei der Publity AG. Egal welche Nachrichten das Unternehmen launcht, der Kurs bewegt sich nicht von der Stelle. Dabei ist Publity eines der letzten deutschen Schnäppchen auf dem Eigenkapitalforum mit einem einstelligen KGV in 2016, was sich in 2017 nochmals reduziert, bei einer Dividendenrendite von aktuell 9 %.

      Meine Meinung hatte ich über den Wert mehrfach geäußert. Allein die KGV Betrachtung hilft bei Publity nicht weiter. Ähnlich wie bei der DRAG, die mit einem KGV von 4 notiert, so müssten sich diese Werte unter normalen Maßstäben verdoppeln. Warum tun Sie es nicht?

      Hier ist immer die Frage nach der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells zu stellen. Können diese beiden Beispiele auch in den Jahren nach 2017 diese Gewinnentwicklung bestätigen? Bei der Beantwortung dieser Frage wird man sich schwer tun und hier liegt der Grund für die aktuell vermeintlich günstige Bewertung.

      Bei Publity muss man die Frage beantworten, ob das Hochfrequenz-Transaktionvolumen, was auch Erträge abwirft auch für die Zukunft fortgeschrieben werden kann. Hier verweist ja Publity selbst auf den Umstand, das die Erfolgsquote bei den zu kaufenden Objekten in der Zukunft fallen wird. Wenn man gleichzeitig feststellt, daß die Immobilienmarkt-Entwicklung in den kommenden Jahren nicht so fortschreiben kann, dann verneint man die Frage bei Publity eher. Die Frage, die bleibt ist dann, was mit den „Assets“ dann an Erträgen erwirtschaftet werden kann.

      (...)

      Bei Publity kommt noch hinzu, daß es Peers wie etwa Lloyd Fonds gibt, die ebenfalls Assets im Mrd. Volumen halten, aber nur mit einem Bruchteil kapitalisiert sind. Anders formuliert: Publity bringt es auf eine achtmal so hohe Kapitalisierung. Wenn man nur diese beiden Unternehmen vergleicht, so werden sich Unterschiede herausarbeiten lassen. Am Ende wird man aber zu der Erkenntnis kommen, daß wie so oft im Leben die Wahrheit auch hier in der Mitte liegt.


      Du hast bei der Betrachtung des Geschäftsmodells allerdings das zweite Standbein, die Betreuung von NPL-Portfolios, nicht mit einbezogen. Und hier liegt ein wesentlicher Schlüssel zum künftigen Erfolg.

      Non Performing Loans (NPL)
      Publity hat inzwischen die auf 5 Jahre angelegte Verwaltung/Verwertung von NPLs im Volumen von €2,4 Mrd. übertragen bekommen und zwar von internationalen Finanzinvestoren. Dabei geht es um immobilienbesicherte Kredite, die nicht mehr bedient werden. Publity hat also den Auftrag, die Kohle für die Kredite einzutreiben. Gelingt dies im ersten Schritt nicht, werden die Sicherheiten verwertet, sprich die Immobilien. Publity verdient eine Gebühr an der Verwaltung und bekommt eine Erfolgsprovision, je nach Exit-Erlös. Hier sprechen wir nicht nur von schneller Verwertung, sondern das ist ein Business über Jahre. Und auch auf Dauer angelegt, denn zu Kreditausfällen kommt es in jeder Konjunkturlage.

      Durch die NPL-Mandate fließen Publity stetige Gebühreneinnahmen zu und darüber hinaus in den nächsten Jahren Exit-Provisionen. Dies kommt zum bisherigen Geschäftsmodell hinzu.

      Auch deshalb ist Lloyd Fonds nicht wirklich ein geeigneter Wert für die Peergroup, findest Du nicht? Wobei ich Lloyd Fonds für weiterhin sehr aussichtsreich halte in den nächsten Jahren und ebenfalls im Depot habe.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.16 18:30:58
      Beitrag Nr. 24.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.731.191 von Kleiner Chef am 19.11.16 16:59:56Hallo Kleiner Chef,

      danke für Dein wie immer sehr lesenswertes Wochenupdate.
      Eine Frage: Warum siehst Du CTSO als Gewinner von Dollarstärke und US-Leitzinserhöhung? Ich hätte eher gedacht, dass CTSO ein Problem damit hat, dass ein beträchtlicher Teil der Ausgaben in USD anfällt, Umsätze dagegen in anderen Währungen, vor allem in Euro. Wenn der Dollar gegenüber anderen Währungen aufwertet, dann sinken die Umsätze in USD gerechnet, die Kosten aber bleiben gleich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.16 16:59:56
      Beitrag Nr. 24.514 ()
      Wochenupdate: Von deutschen Schnäppchen und dem Eigenkapitalforum!
      Eigenkapitalforum im Investoren-Mittelpunkt nächste Woche!

      Im Mittelpunkt der Nebenwerte-Szene steht nächste Woche das Eigenkapitalforum vom 21.11-23.11. in Frankfurt. Wenn man sich die Programmübersicht der präsentierenden Unternehmen anschaut, so fällt auf, daß sich mehr als 100 Unternehmen vorstellen, aus dem aktuellen Depot sind jedoch nur zwei Unternehmen dabei, S&T und Francotyp.

      Wenn die Haupt-Investorenveranstaltung für Nebenwerte-Investoren stattfindet, so besteht der besondere Anreiz darin Unternehmen auszumachen, die einerseits den Kapitalmarkt positiv überraschen könnten oder Unternehmen zu finden, die als Schnäppchen gelten und möglicherweise auf einer solchen Veranstaltung wachgeküsst werden.


      Francotyp Postalia kommt aus der Deckung!

      Gut kam die Vorlage der langfristigen Unternehmensstrategie bei den Investoren an. Der neue CEO präsentierte die Meilensteine bis 2023 mit der Verdoppelung des Umsatzes sowie der Verbesserung der EBITDA Marge auf 20 %. Dabei soll das EPS perspektivisch auf über 1 Euro gesteigert werden und 35 – 50 % als Dividende gezahlt werden. Dieser Business Plan dürfte auch in der nächsten Woche im Mittelpunkt der Präsentation stehen.

      Wichtiger noch sind aber aus meiner Sicht auch die kurzfristigen Erfolge, die bereits im Q3 sichtbar werden. Über eine verringerte Steuerquote und ein verbessertes Finanzergebnis konnte der Überschuss um 25 % gesteigert werden. Auf der Produktseite fallen die hohen Steigerungsraten im Mail-Service Bereich auf, der zweistellig zulegen konnte und von der Entwicklung hin zum Hybridbrief profitiert. Welche weiteren Geschäftsfelder im Zuge der digitalen Post hier noch hinzukommen bleibt abzuwarten. Francotyp konnte in der vergangenen Woche jedenfalls die Aufmerksamkeit vieler Investoren gewinnen und legte um 10 % zu.





      S&T: Die Meilensteine der Kontron Übernahme!

      Kaum ein Unternehmen aus der zweiten Reihe hatte in der jüngeren Vergangenheit einen intensiveren Newsflow als S&T. Allein die nächsten Meilensteine rund um die Akquisition von Kontron werden auch in der nahen Zukunft dafür sorgen.

      Die Meilensteine bis zur Umsetzung, die es zu verfolgen gilt sind zunächst eine ausserordentliche Hauptversammlung bei Kontron, die zeitnah stattfinden wird, danach wird es interessant sein, ob es dem Unternehmen gelingt, den Turnaround im 1. Halbjahr 2017 zu schaffen und danach wird auf der Basis eines Bewertungsgutachtens die Komplettübernahme vollzogen werden. Es bleibt abzuwarten, ob H. Niederhauser die Investoren auf dem Eigenkapitalforum von diesem Weg überzeugen kann.


      Publity: Auf den ersten Blick eines der letzten deutschen Schnäppchen!

      Positiv bleibt auch der Newsflow bei der Publity AG. Egal welche Nachrichten das Unternehmen launcht, der Kurs bewegt sich nicht von der Stelle. Dabei ist Publity eines der letzten deutschen Schnäppchen auf dem Eigenkapitalforum mit einem einstelligen KGV in 2016, was sich in 2017 nochmals reduziert, bei einer Dividendenrendite von aktuell 9 %.

      Meine Meinung hatte ich über den Wert mehrfach geäußert. Allein die KGV Betrachtung hilft bei Publity nicht weiter. Ähnlich wie bei der DRAG, die mit einem KGV von 4 notiert, so müssten sich diese Werte unter normalen Maßstäben verdoppeln. Warum tun Sie es nicht?

      Hier ist immer die Frage nach der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells zu stellen. Können diese beiden Beispiele auch in den Jahren nach 2017 diese Gewinnentwicklung bestätigen? Bei der Beantwortung dieser Frage wird man sich schwer tun und hier liegt der Grund für die aktuell vermeintlich günstige Bewertung.

      Bei Publity muss man die Frage beantworten, ob das Hochfrequenz-Transaktionvolumen, was auch Erträge abwirft auch für die Zukunft fortgeschrieben werden kann. Hier verweist ja Publity selbst auf den Umstand, das die Erfolgsquote bei den zu kaufenden Objekten in der Zukunft fallen wird. Wenn man gleichzeitig feststellt, daß die Immobilienmarkt-Entwicklung in den kommenden Jahren nicht so fortschreiben kann, dann verneint man die Frage bei Publity eher. Die Frage, die bleibt ist dann, was mit den „Assets“ dann an Erträgen erwirtschaftet werden kann.

      Bei der DRAG muss man die gleiche Fragestellung beantworten. Eine hohe Anzahl von Bohrungen einerseits ist in den kommenden Jahren erforderlich, um die Gewinndynamik 2017 für die Folgejahre fortzuschreiben, denn wie wir wissen werfen die Bohrungen hohe Erträge in den ersten 12-18 Monaten ab, um danach drastisch abzufallen. Die Ölpreisdiskussion muss parallel in diese Bewertung hineinfliessen. Dieses hohe Risiko wird vermutlich durch den neuen US-Präsidenten abgefedert, ob man es mag oder nicht.

      Bei Publity kommt noch hinzu, daß es Peers wie etwa Lloyd Fonds gibt, die ebenfalls Assets im Mrd. Volumen halten, aber nur mit einem Bruchteil kapitalisiert sind. Anders formuliert: Publity bringt es auf eine achtmal so hohe Kapitalisierung. Wenn man nur diese beiden Unternehmen vergleicht, so werden sich Unterschiede herausarbeiten lassen. Am Ende wird man aber zu der Erkenntnis kommen, daß wie so oft im Leben die Wahrheit auch hier in der Mitte liegt.



      Wochengewinner & Wochenverlierer in der Übersicht!



      Deutlicher Wochengewinner mit 21 % war Navigator Equity Solutions, gefolgt von Francotyp mit 10 % und die DRAG mit 6 %. Weitere Wochengewinner waren S&T mit 5 % und M4E mit 4 %. Wochenverlierer mit 3 % war die ITC AG.


      Aktie der Woche: Navigator Equity Solutions – Ein wahres Schnäppchen!


      Wenn man über Schnäppchen auf dem deutschen Kurszettel spricht, so führt kein Weg an Navigator vorbei. Über die Navigator Equity hatte ich meine Einschätzung in den letzten Tagen ausgiebig dargelegt.

      Wenn man wie zuvor am Beispiel DRAG oder Publity nach Schnäppchen sucht, so führt die KGV Betrachtung bei Navigator nicht weiter. Wie bei Beteiligungsgesellschaften üblich, muss man hier über den NAV kommen. Und wenn man von Schnäppchen auf dem deutschen Kurszetteln sucht, so ist Navigator nach meiner Einschätzung ganz vorne einzuordnen. Da wo der Kurs aktuell bei einem Euro liegt, steckt ein innerer Wert zwischen 2 Euro und 2,5 Euro drin.

      Dies kann man sich am einfachsten klar machen, wenn man alle ausstehenden 4,46 Mill. Aktien zurückkaufen würde zu einem Euro, was die Bilanz der Navigator mit den Cash-Äquivalenten hergibt und es bleiben immer noch Barmittel übrig. Man wäre dann alleiniger Eigentümer von ITC zu 75 % und 49 % der Acon-Group, was einem Gegenwert von 2 – 2,5 Euro entspricht. Mit anderen Worten: Unter Abzug eines 30 % Abschlages vom NAV verbleibt der angegebene NAV je Aktie. Mit Blick auf die Erwartungen 2017 ein Kursplus von 150 % auf den aktuellen Kurs von einem Euro.


      Jahresperformance steigt auf Jahreshoch mit 38 %!

      Das Depot konnte in der vergangenen Woche um 3 % zulegen und die Jahresperformance von 35 % auf 38 % zulegen. Das Depot besteht aktuell aus 15 Positionen. Wenn man der Zahlenflut der letzten Wochen versucht zu folgen, so kann man kaum den Überblick behalten. So legte 7C auch aufgrund der guten Wetterverhältnisse im Q3 ein sehr gutes Zwischenergebnis vor und man erreichte bereits die Guidance von 24 Mill. Euro im EBITDA nach 9 Monaten.

      Deshalb wird es in den kommenden Wochen den ein oder anderen Wert im Depot erwischen, damit die Anzahl der Positionen reduziert werden. Umgekehrt: Aktuell befinden sich viele Werte im Depot, die von der aktuellen Dollarentwicklung profitieren sollten. Dazu gehört Francotyp, Cytosorbents, KSB um nur einige Beispiele zu nennen. Kommt die Leitzinserhöhung in den USA wie erwartet, so profitieren diese Unternehmen.

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      Avatar
      schrieb am 19.11.16 13:54:13
      Beitrag Nr. 24.513 ()
      Kommt drauf an, ob man das Geld als Spielgeld betrachtet. Dann kann man auch hohe Summen in Spielzeug geben.
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      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots