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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4781)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 11.07.16 13:28:22
      Beitrag Nr. 21.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.806.064 von fallencommunist am 11.07.16 12:57:21Die konkrete Situation bei Innotec kenne ich nicht. Allgemein ist es aber so:

      Wenn bei einem Unternehmen mit Verlustvorträgen ein neuer Eigner mehr als 25% der Anteile erwirbt, so fallen die Verlustvorträge anteilig weg. Bei 50% Anteil oder mehr sind die Verlustvorträge dann ganz futsch.

      Was den optimalen Anteil des Managements aus Corporate Governance Gründen angeht, kann man darüber sicher trefflich streiten. Eine Beteiligung ist grundsätzlich sicher sinnvoll. Größer als 50% ist sicher oft ein starkes Minus. In diesem Bereich besteht ja nicht nur die Sorge von Delisting, Squeeze Out etc., sondern auch ganz allgemein die Fähigkeit des Managements, in Gutsherrenart über das Unternehmen zu verfügen. Wenn in dieser Größenordnung dann Geschäfte mit anderen Beteiligungen des CEOs durchgeführt werden, dann kann man als Kleinanleger schnell übervorteilt werden und kann den CEO im Prinzip kaum daran hindern.

      Man sollte immerhin meinen, dass niemand fahrlässig mit seinem eigenen Geld umgeht. Aber selbst da wäre ich mir oft nicht so sicher. Mal ein Beispiel: bei Softing und Schaltbau hat der CEO jeweils 20%+X. Das hat nicht zuletzt den Zweck, feindliche Übernahmen abzuwenden. Aber wäre eine feindliche Übernahme überhaupt so schlecht für die Aktionäre? Klar, der CEO hängt an seinem Baby und an seiner Arbeit. Aber wenn bei Softing oder Schaltbau die Chinesen ankämen und 50% Übernahmeprämie bieten, würde ich als Anleger unter Jubel meine Anteile andienen. Herr Trier bei Softing und Herr Cammann bei Schaltbau würden das aber sicher nicht zulassen.

      Mir persönlich am liebsten sind 10% oder so. Bei Unternehmen mit Beteiligung jenseits der juristischen Kontrolle (wie etwa bei Bavaria) muss man halt hoffen, dass der CEO gut und fair arbeitet. Externe Kontrolle durch den Kapitalmarkt gibt es da im wesentlichen nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.07.16 13:24:00
      Beitrag Nr. 21.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.805.851 von tzadoz2014 am 11.07.16 12:19:03
      Zitat von tzadoz2014:
      Zitat von wiknam: Welche Motivation könnte der Endor Finanzvorstand wohl haben zu diesem Zeitpunkt Aktien zu veräußern?


      Entweder: Erhöhung des Freefloat.
      Oder: Gewinnwarnung voraus.

      ;)



      Wie hoch seht ihr eigentlich das Rückstellungsrisiko wegen dem Verfahren in Spanien? Gibt es dazu irgendwelche halbwegs verlässlichen Zahlen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 11.07.16 12:57:21
      Beitrag Nr. 21.889 ()
      hätte nochmal eine Anmerkung/Frage zu Innotec TSS.
      Ein eigentlich positives Argument ist ja, dass die beiden Gründer jeweils knapp 25% der Anteile halten. Ich habe aber aufgeschnappt, dass man unter 50% (in der Summe) bleiben will, weil sonst mögliche Verlustvorträge verfallen. D.h. die Gründer wollen/werden irgendwann einen deutlich größeren Teil besitzen. Das kann dann in Bereiche gehen, wo man die Kleinaktionäre ausbooten könnte. Gibt es dazu Meinungen/Überlegungen? Mein Eindruck ist, dass irgendwo zwischen 15-40% Teilhabe des Managements das Optimum liegt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.16 12:19:03
      Beitrag Nr. 21.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.805.491 von wiknam am 11.07.16 11:24:08
      Zitat von wiknam: Welche Motivation könnte der Endor Finanzvorstand wohl haben zu diesem Zeitpunkt Aktien zu veräußern?


      Entweder: Erhöhung des Freefloat.
      Oder: Gewinnwarnung voraus.

      ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.16 11:24:08
      Beitrag Nr. 21.887 ()
      Welche Motivation könnte der Endor Finanzvorstand wohl haben zu diesem Zeitpunkt Aktien zu veräußern?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 11.07.16 07:01:40
      Beitrag Nr. 21.886 ()
      Guten Morgen,
      folgende Meldung der Thüga stellt die Situation im Markt der "Smart Metering" recht gut dar:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-07/37919712…
      Durch die Kostenvorgabe der BNA für die Netzbetreiber werden auch für die Hardwarehersteller die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
      Wer ist bzw. sind nun die Profiteure des Smart Metering?
      Ich gehe davon das mal wieder die Softwarefirmen den Profit einstreichen werden und die Dienstleister welche für die kleineren Netzbetreiber die Abrechnung übernehmen.
      Thüga hat mit ihren Stadtwerkebeteiligungen natürlich einen großen Vorteil - die anderen Energiedienstleister wie E.ON, RWE usw. sind aber auch gut aufgestellt.
      Wer wird das Rennen machen?
      S&T, PSI, SAP..... - haben nicht die schlechtesten Karten. :)

      Gruß Value
      Avatar
      schrieb am 10.07.16 23:09:05
      Beitrag Nr. 21.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.803.256 von InsertName am 10.07.16 20:54:43Ja auf der HV wurde seitens ifa Systems ein Delisting explizit ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.16 20:54:43
      Beitrag Nr. 21.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.803.070 von Straßenkoeter am 10.07.16 20:07:24Danke für Deine Antwort. Wurde denn bei der HV ein Delisting explizit ausgeschlossen?
      Was evtl. gegen ein Delisting bei ifa spricht, ist, dass hier viele Aktionäre zugleich Kunden sind (Augenärzte), die man vermutlich nicht vergrätzen will. Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass die Augenärzte auch nicht sonderlich erbaut davon sind, dass ihre persönlichen Daten nun an IBM, Google oder sonstwen verkauft werden sollen.
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      schrieb am 10.07.16 20:21:30
      Beitrag Nr. 21.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.803.070 von Straßenkoeter am 10.07.16 20:07:24Ich weiß nicht, ob die Japaner so edel sind. Im Falle DMG nach Teilübernahme, Beherrschungsvertrag und Squeeze Out mit Abfindungsangebot nach dem gesetzlich notwendigen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.16 20:07:24
      Beitrag Nr. 21.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.803.013 von InsertName am 10.07.16 19:46:27Wenn ifa Systems ihr Geschäft steigert werden die Japaner auch mehr bezahlen. So sind die Japaner halt gestrickt. Wir deutschen hätten sicherlich gleich 100% übernommen. Einfach weil bei der HV zum Ausdruck kam, dass die Japaner sehr bemüht sind um eine gute Zusammenarbeit. Sie werden kein Delisting machen.
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