Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5239)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 16.05.24 17:10:49 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.491.481 von jambam1 am 14.01.16 15:06:27
Ja, solche Verschwörungstheorien liest man immer wieder. Fakt ist aber, dass ein Elektroauto als solches eine im Vergleich zu den heutigen Modellen mit Verbrennungsmotor eher simple Konstruktion ist (daher von jedem etablierten Hersteller kurzfristig umsetzbar, aber auch eine Bedrohung für jeden etablierten Hersteller, da die Marktzugangsbarrieren sinken würden). Alles was uns weiterhin fehlt (und zwar allen Elektroauto-Anbietern), ist eine vernünftige Stromspeichertechnik, damit ich - gerade im Winter - nicht alle paar km zum Tanken anhalten muss. Diese Technik ist weiterhin nicht in Sicht. Daher empfinde ich es aus volkswirtschaftlicher Sicht als hanebüchen, dass trotzdem Marktanreize für E-Autos geschaffen werden sollen. Wenn es allerdings so kommen sollte, macht es Sinn, auf die Profiteure zu setzen!
Zitat von jambam1: Ich habe vor Jahren einen Beitrag im TV gesehen. Ein kleines Unternehmen hatte sich sehr gut in das Thema Elektromobilität eingearbeitet und verfügte nach eigenen Angaben über gute Ansätze. Es fehlte noch Geld für die weitere Entwicklung (Prototypen).
Die für diese Sparte vorgesehenen Gelder aus Berlin flossen dann aber nicht an dieses Unternehmen sondern an BMW.
Ja, solche Verschwörungstheorien liest man immer wieder. Fakt ist aber, dass ein Elektroauto als solches eine im Vergleich zu den heutigen Modellen mit Verbrennungsmotor eher simple Konstruktion ist (daher von jedem etablierten Hersteller kurzfristig umsetzbar, aber auch eine Bedrohung für jeden etablierten Hersteller, da die Marktzugangsbarrieren sinken würden). Alles was uns weiterhin fehlt (und zwar allen Elektroauto-Anbietern), ist eine vernünftige Stromspeichertechnik, damit ich - gerade im Winter - nicht alle paar km zum Tanken anhalten muss. Diese Technik ist weiterhin nicht in Sicht. Daher empfinde ich es aus volkswirtschaftlicher Sicht als hanebüchen, dass trotzdem Marktanreize für E-Autos geschaffen werden sollen. Wenn es allerdings so kommen sollte, macht es Sinn, auf die Profiteure zu setzen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.491.706 von Rainolaus am 14.01.16 15:28:22
Hast Du ggf. den " " vergessen?
Zitat von Rainolaus:Zitat von sirmike: Für 2016 hat die Bundesregierung 6 Milliarden Euro mehr an Flüchtlingshilfe bereitgestellt (QUELLE), davon 3 Mrd. für die Länder/Kommunen, die ja für den Bau der Notunterkünfte zuständig sind. Und wenn die Flüchtlingszahlen nicht bald absinken, wird die Summe sicher nicht das Ende der Fahnenstange sein...
das kriegen wir ja später doppelt und dreifach zurück wenn die unsere Renten und Steuern ohne Ende zahlen.
Hast Du ggf. den " " vergessen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.491.304 von sirmike am 14.01.16 14:45:39
Das waren aber nur die Übernahme eines Teils der laufenden Kosten bis zum Bescheid. Ich rechne mit mindestens 40 Milliarden Euro jährlicher Gesamtkosten Deutschlands durch die Flüchtlingsströme. Z.B. hat das kleinste Bundesland 2015 Kosten von 200 Mio. Euro gehabt - nur 20 Mio. Euro - also gerade mal 10 % davon - hat der Bund übernommen.
Zitat von sirmike:Zitat von Fullhouse1: Konti, sehr guter Einwand! Es ist schon bezeichnend für unsere Politkaste, dass bei 1,5 Mio Flüchtlingen in behelfsmässigen Unterkünften, 2 Mrd für Elektroautos locker gemacht werden sollen. Irgendwie GAGA.
Für 2016 hat die Bundesregierung 6 Milliarden Euro mehr an Flüchtlingshilfe bereitgestellt (QUELLE), davon 3 Mrd. für die Länder/Kommunen, die ja für den Bau der Notunterkünfte zuständig sind. Und wenn die Flüchtlingszahlen nicht bald absinken, wird die Summe sicher nicht das Ende der Fahnenstange sein...
Das waren aber nur die Übernahme eines Teils der laufenden Kosten bis zum Bescheid. Ich rechne mit mindestens 40 Milliarden Euro jährlicher Gesamtkosten Deutschlands durch die Flüchtlingsströme. Z.B. hat das kleinste Bundesland 2015 Kosten von 200 Mio. Euro gehabt - nur 20 Mio. Euro - also gerade mal 10 % davon - hat der Bund übernommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.491.304 von sirmike am 14.01.16 14:45:39
das kriegen wir ja später doppelt und dreifach zurück wenn die unsere Renten und Steuern ohne Ende zahlen.
Zitat von sirmike: Für 2016 hat die Bundesregierung 6 Milliarden Euro mehr an Flüchtlingshilfe bereitgestellt (QUELLE), davon 3 Mrd. für die Länder/Kommunen, die ja für den Bau der Notunterkünfte zuständig sind. Und wenn die Flüchtlingszahlen nicht bald absinken, wird die Summe sicher nicht das Ende der Fahnenstange sein...
das kriegen wir ja später doppelt und dreifach zurück wenn die unsere Renten und Steuern ohne Ende zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.491.025 von hzenger am 14.01.16 14:21:02Wenn man die Leserbriefe in den grossen Zeitungen ernst nimmt, dann gibt es viele ITler, die auch für weniger arbeiten würden.
Meine Cousine arbeitet selbständig, anscheinend ist das lukrativ und interessanter.
Vor ein paar Wochen schrieb sie mir, dass sie mit ihren selbständigen Kollegen soeben ein Projekt in der Schweiz erfolgreich abgeschlossen haben.
Sie hat nebenbei dieses Buch geschrieben:
Viele AG wissen nicht genau, welche Qualifikation ihre zukünftigen ITler eigentlich brauchen, da sie die Problemstellungen nicht einschätzen können.
Es kann sich deshalb herausstellen, dass ein "günstiger" ITler genauso gute Arbeit abliefert.
Meine Cousine arbeitet selbständig, anscheinend ist das lukrativ und interessanter.
Vor ein paar Wochen schrieb sie mir, dass sie mit ihren selbständigen Kollegen soeben ein Projekt in der Schweiz erfolgreich abgeschlossen haben.
Sie hat nebenbei dieses Buch geschrieben:
Viele AG wissen nicht genau, welche Qualifikation ihre zukünftigen ITler eigentlich brauchen, da sie die Problemstellungen nicht einschätzen können.
Es kann sich deshalb herausstellen, dass ein "günstiger" ITler genauso gute Arbeit abliefert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.491.481 von jambam1 am 14.01.16 15:06:27
Ich habe schon unzählige Beispiele gelesen mit vielversprechenden Ansätzen. Hier hat das Geld
dann gefehlt und die Prototypen konnten nicht fertiggestellt werden.
Bei den Meldungen von Kreisel und Lion handelt es sich um serienreife Produkte. Das bedeutet natürlich, daß solche Packs und das integrierte BMS auf das jeweilige Modell/Serie hin angepasst und
entwickelt werden muss. Deshalb haben beide Unternehmen ja mehr Anfragen als sie bearbeiten können. Und: Solche Entwicklungsaufträge/Anpassungen sollten bereits bezahlt werden vom Auftraggeber.
Gruß
Gruß
Megatrend: Elektromobilität und Förderprogramme!
Zitat von jambam1: Ich habe vor Jahren einen Beitrag im TV gesehen. Ein kleines Unternehmen hatte sich sehr gut in das Thema Elektromobilität eingearbeitet und verfügte nach eigenen Angaben über gute Ansätze. Es fehlte noch Geld für die weitere Entwicklung (Prototypen).
Die für diese Sparte vorgesehenen Gelder aus Berlin flossen dann aber nicht an dieses Unternehmen sondern an BMW.
Ich habe schon unzählige Beispiele gelesen mit vielversprechenden Ansätzen. Hier hat das Geld
dann gefehlt und die Prototypen konnten nicht fertiggestellt werden.
Bei den Meldungen von Kreisel und Lion handelt es sich um serienreife Produkte. Das bedeutet natürlich, daß solche Packs und das integrierte BMS auf das jeweilige Modell/Serie hin angepasst und
entwickelt werden muss. Deshalb haben beide Unternehmen ja mehr Anfragen als sie bearbeiten können. Und: Solche Entwicklungsaufträge/Anpassungen sollten bereits bezahlt werden vom Auftraggeber.
Gruß
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.488.892 von Kleiner Chef am 14.01.16 11:05:19Ich habe vor Jahren einen Beitrag im TV gesehen. Ein kleines Unternehmen hatte sich sehr gut in das Thema Elektromobilität eingearbeitet und verfügte nach eigenen Angaben über gute Ansätze. Es fehlte noch Geld für die weitere Entwicklung (Prototypen).
Die für diese Sparte vorgesehenen Gelder aus Berlin flossen dann aber nicht an dieses Unternehmen sondern an BMW.
Die für diese Sparte vorgesehenen Gelder aus Berlin flossen dann aber nicht an dieses Unternehmen sondern an BMW.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.490.482 von Fullhouse1 am 14.01.16 13:30:03
Für 2016 hat die Bundesregierung 6 Milliarden Euro mehr an Flüchtlingshilfe bereitgestellt (QUELLE), davon 3 Mrd. für die Länder/Kommunen, die ja für den Bau der Notunterkünfte zuständig sind. Und wenn die Flüchtlingszahlen nicht bald absinken, wird die Summe sicher nicht das Ende der Fahnenstange sein...
Zitat von Fullhouse1: Konti, sehr guter Einwand! Es ist schon bezeichnend für unsere Politkaste, dass bei 1,5 Mio Flüchtlingen in behelfsmässigen Unterkünften, 2 Mrd für Elektroautos locker gemacht werden sollen. Irgendwie GAGA.
Für 2016 hat die Bundesregierung 6 Milliarden Euro mehr an Flüchtlingshilfe bereitgestellt (QUELLE), davon 3 Mrd. für die Länder/Kommunen, die ja für den Bau der Notunterkünfte zuständig sind. Und wenn die Flüchtlingszahlen nicht bald absinken, wird die Summe sicher nicht das Ende der Fahnenstange sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.490.758 von jambam1 am 14.01.16 13:52:56@jambam1: Ich denke, man muss da zwischen unterschiedlichen ITlern differenzieren. SAP-Berater haben ein sehr spezifisches Fachwissen, das man sich mühsam aufbauen muss. Die Knappheit an SAP-Beratern im Markt wird anscheinend dadurch befördert, dass SAP HANA einen extrem guten Start hatte.
Schau Dir z.B. mal den Kursverlauf von All for One Steeb an, die im letzten Jahr >100% im Kurs zugelegt haben und derzeit mit einem KGV >30 bewertet sind. Das ist ein sehr profitables und stark wachsendes Geschäft. Daher nimmt die Konkurrenz um qualifizierte Mitarbeiter zu. Das macht es tendenziell auch schwerer für kleine Firmen wie Realtech ihre Mitarbeiter zu halten, da sie nicht die gleichen Gehälter zahlen können wie größere Systemhäuser (z.B. All for One Steeb).
Meine Vermutung ist, dass daher der momentan noch arg fragmentierte Markt weiter konzentrieren wird. Kleine Systemhäuser werden verstärkt ein Größenproblem haben (sowohl auf der Kundenseite, als auch auf der Mitarbeiterseite). Daher werden viele dieser Firmen in meinen Augen in den nächsten Jahren geschluckt werden.
Datagroup selbst hat Ambitionen im SAP-Geschäft über ihr Cloudangebot CORBOX. Aber ich würde sie nicht zu den Großen in dem Business zählen. Würde aber vermuten, dass sie im SAP-Bereich akquisitorisch wachsen wollen, um besser mit Firmen wie All for One Steeb um SAP-Aufträge konkurrieren zu können. Das ist auch insofern wichtig als der Ansatz von Datagroup der eines Komplettanbieters ist, der dem Kunden ein Angebot für das nahezu vollständige Outsourcing seiner IT Abteilung macht.
Schau Dir z.B. mal den Kursverlauf von All for One Steeb an, die im letzten Jahr >100% im Kurs zugelegt haben und derzeit mit einem KGV >30 bewertet sind. Das ist ein sehr profitables und stark wachsendes Geschäft. Daher nimmt die Konkurrenz um qualifizierte Mitarbeiter zu. Das macht es tendenziell auch schwerer für kleine Firmen wie Realtech ihre Mitarbeiter zu halten, da sie nicht die gleichen Gehälter zahlen können wie größere Systemhäuser (z.B. All for One Steeb).
Meine Vermutung ist, dass daher der momentan noch arg fragmentierte Markt weiter konzentrieren wird. Kleine Systemhäuser werden verstärkt ein Größenproblem haben (sowohl auf der Kundenseite, als auch auf der Mitarbeiterseite). Daher werden viele dieser Firmen in meinen Augen in den nächsten Jahren geschluckt werden.
Datagroup selbst hat Ambitionen im SAP-Geschäft über ihr Cloudangebot CORBOX. Aber ich würde sie nicht zu den Großen in dem Business zählen. Würde aber vermuten, dass sie im SAP-Bereich akquisitorisch wachsen wollen, um besser mit Firmen wie All for One Steeb um SAP-Aufträge konkurrieren zu können. Das ist auch insofern wichtig als der Ansatz von Datagroup der eines Komplettanbieters ist, der dem Kunden ein Angebot für das nahezu vollständige Outsourcing seiner IT Abteilung macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.490.482 von Fullhouse1 am 14.01.16 13:30:03
M.W. fliessen 2016 sogar mehr als 2 Milliarden Euro zusätzliche öffentliche Förderung in den Wohnungsbau.
Im letzten Jahr wurde der Posten des Bundes dafür für das Jahr 2016 bereits um 0,5 Mrd. Euro erhöht. Eine weitere Aufstockung um mindestens 0,5 Mrd. Euro steht bevor - u.a. dafür hält Herr Schäuble ja die 12 Mrd. Euro Steuerüberschuss 2015 für 2016 bereit. Hinzu kommen die Mittel der Länder und der Kommunen.
Und diese Maßnahmen sind nicht auf das Jahr 2016 beschränkt, sondern werden auch in den darauffolgenden Jahren anstehen.
Zitat von Fullhouse1: Konti, sehr guter Einwand! Es ist schon bezeichnend für unsere Politkaste, dass bei 1,5 Mio Flüchtlingen in behelfsmässigen Unterkünften, 2 Mrd für Elektroautos locker gemacht werden sollen. Irgendwie GAGA.
M.W. fliessen 2016 sogar mehr als 2 Milliarden Euro zusätzliche öffentliche Förderung in den Wohnungsbau.
Im letzten Jahr wurde der Posten des Bundes dafür für das Jahr 2016 bereits um 0,5 Mrd. Euro erhöht. Eine weitere Aufstockung um mindestens 0,5 Mrd. Euro steht bevor - u.a. dafür hält Herr Schäuble ja die 12 Mrd. Euro Steuerüberschuss 2015 für 2016 bereit. Hinzu kommen die Mittel der Länder und der Kommunen.
Und diese Maßnahmen sind nicht auf das Jahr 2016 beschränkt, sondern werden auch in den darauffolgenden Jahren anstehen.