Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6856)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 01.05.24 00:07:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.243.612 von Kleiner Chef am 30.09.10 20:20:19Aktionäre erteilen Paragon-Chef mit großer Mehrheit die Entlastung
"Ein Befreiungsschlag"
Artikel in der "Neue Westfälische":
http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3806030_Aktio…
"Ein Befreiungsschlag"
Artikel in der "Neue Westfälische":
http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3806030_Aktio…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.228.298 von traumstrand am 28.09.10 23:05:14"Mit Biogas mit ich etwas unsicher...".
Natürlich gibt es keine Garantie, daß Biogas der Solarenergie vorzuziehen ist. Fakt ist, das die Rahmenbedingungen durch das EEG 2009 eine neue Wachstumsphase eingeläutet hat. Als fast risikolos betrachte ich die Biogasoffensive bei Verbio, weil man hier die Werkschöpfungskette ausdehnt und ein Kuppelprodukt "Schlempe" nutzt um 125 MW zu implementieren. Die Schlempe als Einsatzstoff ist kostenlos. Wenn diese Technologie ausgereift ist, wird das Verbio stark nach vorne bringen. Auch Projektierer wie Biogas Nord profitieren von diesem Trend. Solange die Rahmenbedingungen so bleiben, und politisch sehe ich im Moment kein Störfeuer, sind solche Anlagen mit 20 % Rendite zu betreiben. Das Wachstum hat gerade erst begonnen. Die "Tank oder Teller" Diskussion kann man führen, hier setze ich auf die Weiterentwicklung der Anlagen, so daß sich dieser von vielen vorgebrachte Zielkonflikt für die Zukunft entschärft.
Zu Silicon Sensor: Hatte ich lange im Depot. Ein sehr gut geführtes Unternehmen, hier ist aber schon einiges vom künftigen Wachstum eingepreist. Da ziehe ich aktuell Paragon vor, wenn es auch nicht alle so sehen. Aber die Quartalszahlen zeigen, daß die Bewertung noch einiges an Spielraum nach oben besitzt.
Gruß
Kleiner chef
Natürlich gibt es keine Garantie, daß Biogas der Solarenergie vorzuziehen ist. Fakt ist, das die Rahmenbedingungen durch das EEG 2009 eine neue Wachstumsphase eingeläutet hat. Als fast risikolos betrachte ich die Biogasoffensive bei Verbio, weil man hier die Werkschöpfungskette ausdehnt und ein Kuppelprodukt "Schlempe" nutzt um 125 MW zu implementieren. Die Schlempe als Einsatzstoff ist kostenlos. Wenn diese Technologie ausgereift ist, wird das Verbio stark nach vorne bringen. Auch Projektierer wie Biogas Nord profitieren von diesem Trend. Solange die Rahmenbedingungen so bleiben, und politisch sehe ich im Moment kein Störfeuer, sind solche Anlagen mit 20 % Rendite zu betreiben. Das Wachstum hat gerade erst begonnen. Die "Tank oder Teller" Diskussion kann man führen, hier setze ich auf die Weiterentwicklung der Anlagen, so daß sich dieser von vielen vorgebrachte Zielkonflikt für die Zukunft entschärft.
Zu Silicon Sensor: Hatte ich lange im Depot. Ein sehr gut geführtes Unternehmen, hier ist aber schon einiges vom künftigen Wachstum eingepreist. Da ziehe ich aktuell Paragon vor, wenn es auch nicht alle so sehen. Aber die Quartalszahlen zeigen, daß die Bewertung noch einiges an Spielraum nach oben besitzt.
Gruß
Kleiner chef
Biogas Nord: Turnaround geschafft und ausgezeichnete Perspektiven!
BIOGAS NORD AG kehrt im ersten Halbjahr 2010 zur Profitabilität zurück
- Gesamtleistung von 13.418 TEUR (+48,9 Prozent)
- EBIT von 597 TEUR (Vorjahr: -834 TEUR)
- Konzernergebnis von 427 TEUR (Vorjahr: -574 TEUR)
- Auftragseingang per 15.09.2010 von 76 Mio. EUR (+130 Prozent)
- Ausblick 2010 - Weiteres Wachstum erwartet
Bielefeld, 30. September 2010. Die BIOGAS NORD AG hat die ersten sechs
Monate des Geschäftsjahres 2010 mit einer deutlichen Gesamtleistungs- und
Ertragssteigerung abgeschlossen und ist in die Profitabilität
zurückgekehrt.
Im Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 ist die Gesamtleistung
von 9.013 TEUR auf 13.418 TEUR gestiegen. Dies entspricht im Vergleich zur
Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 4.405 TEUR oder 48,9 Prozent. Auch
der Umsatz erhöhte sich von 9.354 TEUR um 53,3 Prozent auf 14.340 TEUR. Der
deutliche Anstieg der Gesamtleistung wirkte sich auf die Ertragskennzahlen
aus. So stieg das EBITDA von -540 TEUR um 1.448 TEUR auf 908 TEUR. Das EBIT
erhöhte sich auf 597 TEUR (Vorjahr: -834 TEUR). Das Jahresergebnis nach
Minderheitenanteil belief auf 427 TEUR. Dies entspricht einer Steigerung um
1.001 TEUR nach -574 TEUR in der Vorjahresperiode. Dementsprechend betrug
das Ergebnis je Aktie 0,11 EUR (Aktienanzahl: 3.825.377 Stücke).
Zum Bilanzstichtag des 30. Juni 2010 belief sich die Bilanzsumme der BIOGAS
NORD AG auf 20.047 TEUR (31. Dezember 2009: 22.622 TEUR). Das Eigenkapital
erhöhte sich von 1.480 TEUR auf 3.522 TEUR. Damit konnte sich auch die
Eigenkapitalquote von 6,5 Prozent auf 17,6 Prozent deutlich erhöhen. Die
Verbindlichkeiten reduzierten sich von 17.287 TEUR auf 14.770 TEUR. Die
darin enthaltenen Finanzverbindlichkeiten konnten ebenfalls von 3.266 TEUR
auf 1.824 TEUR reduziert werden. Die liquiden Mittel beliefen sich auf
1.200 TEUR (31. Dezember 2009: 3.075 TEUR).
Zum 15. September 2010 erhöhte sich der Auftragsbestand um 56 Prozent auf
75 Mio. EUR (Vorjahr: 48 Mio. EUR), der Auftragseingang betrug 76 Mio. EUR
(Vorjahr: 33 Mio. EUR).
´Das deutliche Umsatzwachstum und die Rückkehr zur Profitabilität der
Biogas Nord Gruppe spiegeln die vom Management eingeleiteten und konsequent
realisierten Umstrukturierungs- und Kostensparmaßnahmen wider. Im
operativen Bereich forcierten wir die strategische Ausrichtung der Gruppe
insbesondere durch das internationale Projektgeschäft und den Eigenbetrieb
von Anlagen´, so Aleksander Rechter, Vorstandsvorsitzender der Biogas Nord
AG.
´Durch die positive Halbjahresentwicklung sind wir optimistisch, das
Unternehmenswachstum der vergangenen Monate auch auf Jahresbasis fortsetzen
zu können. Zudem sehen wir in der aktuellen Konzernstruktur eine sehr gute
Basis, das Geschäftsvolumen auch zukünftig rentabilitätsstark auszuweiten´,
so Asnat Drouianov, Finanzvorstand der Biogas Nord AG.
Der Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2010 der BIOGAS NORD AG wird unter
http://www.biogas-nord.com/de/geschaeftsberichte zum Download
bereitgestellt.
Über BIOGAS NORD
Die BIOGAS NORD AG ist einer der größten Technologieanbieter im
Biogassektor. Die Leistungen des Unternehmens und seiner rund 130
Mitarbeiter umfassen alle Bereiche der Biogastechnologie, von der
Konzeptentwicklung, der Detailplanung, dem Anlagenbau, dem Betrieb, der
Finanzierungsvermittlung und -zuarbeit bis hin zum Service und der
Betreuung. Seit 1995 wurden über 250 Biogasanlagen geplant, gebaut oder
entwickelt. Aktuell sind rund 60 weitere Biogasanlagen in Deutschland,
Niederlande, England, Italien, Spanien, Rumänien und Polen in Bau, in der
Genehmigungs- oder Planungsphase. European Business Partners Sp. z o.o.
(EBP), ein polnisches Beteiligungsunternehmen, ist der größte Aktionär der
BIOGAS NORD AG.
Unternehmenskontakt:
BIOGAS NORD AG
Werningshof 2-4
D-33719 Bielefeld
Tel. +49 (0)521 - 96 33 - 0
info@biogas-nord.de
www.biogas-nord.com
Investor Relations Kontakt:
GFEI Aktiengesellschaft
Hamburger Allee 26-28
D-60486 Frankfurt
Tel. +49 (0)69 - 74 30 37 - 00
biogasnord@gfei.de
www.gfei.de
BIOGAS NORD AG kehrt im ersten Halbjahr 2010 zur Profitabilität zurück
- Gesamtleistung von 13.418 TEUR (+48,9 Prozent)
- EBIT von 597 TEUR (Vorjahr: -834 TEUR)
- Konzernergebnis von 427 TEUR (Vorjahr: -574 TEUR)
- Auftragseingang per 15.09.2010 von 76 Mio. EUR (+130 Prozent)
- Ausblick 2010 - Weiteres Wachstum erwartet
Bielefeld, 30. September 2010. Die BIOGAS NORD AG hat die ersten sechs
Monate des Geschäftsjahres 2010 mit einer deutlichen Gesamtleistungs- und
Ertragssteigerung abgeschlossen und ist in die Profitabilität
zurückgekehrt.
Im Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 ist die Gesamtleistung
von 9.013 TEUR auf 13.418 TEUR gestiegen. Dies entspricht im Vergleich zur
Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 4.405 TEUR oder 48,9 Prozent. Auch
der Umsatz erhöhte sich von 9.354 TEUR um 53,3 Prozent auf 14.340 TEUR. Der
deutliche Anstieg der Gesamtleistung wirkte sich auf die Ertragskennzahlen
aus. So stieg das EBITDA von -540 TEUR um 1.448 TEUR auf 908 TEUR. Das EBIT
erhöhte sich auf 597 TEUR (Vorjahr: -834 TEUR). Das Jahresergebnis nach
Minderheitenanteil belief auf 427 TEUR. Dies entspricht einer Steigerung um
1.001 TEUR nach -574 TEUR in der Vorjahresperiode. Dementsprechend betrug
das Ergebnis je Aktie 0,11 EUR (Aktienanzahl: 3.825.377 Stücke).
Zum Bilanzstichtag des 30. Juni 2010 belief sich die Bilanzsumme der BIOGAS
NORD AG auf 20.047 TEUR (31. Dezember 2009: 22.622 TEUR). Das Eigenkapital
erhöhte sich von 1.480 TEUR auf 3.522 TEUR. Damit konnte sich auch die
Eigenkapitalquote von 6,5 Prozent auf 17,6 Prozent deutlich erhöhen. Die
Verbindlichkeiten reduzierten sich von 17.287 TEUR auf 14.770 TEUR. Die
darin enthaltenen Finanzverbindlichkeiten konnten ebenfalls von 3.266 TEUR
auf 1.824 TEUR reduziert werden. Die liquiden Mittel beliefen sich auf
1.200 TEUR (31. Dezember 2009: 3.075 TEUR).
Zum 15. September 2010 erhöhte sich der Auftragsbestand um 56 Prozent auf
75 Mio. EUR (Vorjahr: 48 Mio. EUR), der Auftragseingang betrug 76 Mio. EUR
(Vorjahr: 33 Mio. EUR).
´Das deutliche Umsatzwachstum und die Rückkehr zur Profitabilität der
Biogas Nord Gruppe spiegeln die vom Management eingeleiteten und konsequent
realisierten Umstrukturierungs- und Kostensparmaßnahmen wider. Im
operativen Bereich forcierten wir die strategische Ausrichtung der Gruppe
insbesondere durch das internationale Projektgeschäft und den Eigenbetrieb
von Anlagen´, so Aleksander Rechter, Vorstandsvorsitzender der Biogas Nord
AG.
´Durch die positive Halbjahresentwicklung sind wir optimistisch, das
Unternehmenswachstum der vergangenen Monate auch auf Jahresbasis fortsetzen
zu können. Zudem sehen wir in der aktuellen Konzernstruktur eine sehr gute
Basis, das Geschäftsvolumen auch zukünftig rentabilitätsstark auszuweiten´,
so Asnat Drouianov, Finanzvorstand der Biogas Nord AG.
Der Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2010 der BIOGAS NORD AG wird unter
http://www.biogas-nord.com/de/geschaeftsberichte zum Download
bereitgestellt.
Über BIOGAS NORD
Die BIOGAS NORD AG ist einer der größten Technologieanbieter im
Biogassektor. Die Leistungen des Unternehmens und seiner rund 130
Mitarbeiter umfassen alle Bereiche der Biogastechnologie, von der
Konzeptentwicklung, der Detailplanung, dem Anlagenbau, dem Betrieb, der
Finanzierungsvermittlung und -zuarbeit bis hin zum Service und der
Betreuung. Seit 1995 wurden über 250 Biogasanlagen geplant, gebaut oder
entwickelt. Aktuell sind rund 60 weitere Biogasanlagen in Deutschland,
Niederlande, England, Italien, Spanien, Rumänien und Polen in Bau, in der
Genehmigungs- oder Planungsphase. European Business Partners Sp. z o.o.
(EBP), ein polnisches Beteiligungsunternehmen, ist der größte Aktionär der
BIOGAS NORD AG.
Unternehmenskontakt:
BIOGAS NORD AG
Werningshof 2-4
D-33719 Bielefeld
Tel. +49 (0)521 - 96 33 - 0
info@biogas-nord.de
www.biogas-nord.com
Investor Relations Kontakt:
GFEI Aktiengesellschaft
Hamburger Allee 26-28
D-60486 Frankfurt
Tel. +49 (0)69 - 74 30 37 - 00
biogasnord@gfei.de
www.gfei.de
30.09.2010 12:35
EANS-News: ifa systems AG / Deutsche Software für Augenkliniken erhält Zertifizierung der US Regierung
Frechen (euro adhoc) - Die ifa united i-tech Inc., 100%ige Tochtergesellschaft der ifa systems AG (IS8), meldet die erfolgreiche Zertifizierung der ifa Software für das Förderprogramm der US Regierung zur Einführung der Elektronischen Patientenakte (EPA). Auf der Basis des Gesetzes zur Digitalisierung des amerikanischen Gesundheitswesens (ARRA = American Recovery and Reinvestment Act) erhalten Arztpraxen und Kliniken Fördermittel in einer Größenordnung von gesamt ca. 23 Milliarden US$. Jeder berechtigte Arzt in den USA, der eine zertifizierte EHR Software (Electronic Health Record) einsetzt, kann auf 3-4 Jahre verteilt bis zu 44.000 USD an Fördermitteln der US Regierung erhalten. Für den Zielmarkt der ifa Gruppe (Augenarztpraxen und Augenkliniken) stehen ab 2011 etwa 800 Millionen US$ (etwa 200 Millionen USD jährlich) zur Verfügung. Die ifa united i-tech Inc. ist der erste Spezialanbieter für Augenarztsoftware, der die begehrte Zertifizierung (Zertifizierungs-Nr. ONC-ATCB EHR) in den USA erhält. Das Unternehmen ist in den USA bereits gut aufgestellt: - Mit 18 selbstständigen Vertriebsbeauftragten steht eine komplette gut ausgebildete Verkaufsmannschaft für die ca. 20.000 Ophthalmologen und Optometristen in den USA bereit. - Die ifa Software wird schon seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Zu den langjährigen Anwendern gehören u.a. international bekannte Augenkliniken in den USA. - Zur Projektrealisierung stehen an den Standorten in Ft. Lauderdale (Zentrale für USA/Canada und Latein Amerika), Charlotte, Los Angeles und Oklahoma ca. 20 Mitarbeiter zur Verfügung. Der Umsatz der US Tochtergesellschaft wird ab 2011 wesentlich zum Konzernumsatz beitragen. Mit einem strukturierten Ausbildungskonzept (ifa Academy) wird die Kapazität in den kommenden Monaten bedarfsorientiert ausgebaut.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/18107424…
EANS-News: ifa systems AG / Deutsche Software für Augenkliniken erhält Zertifizierung der US Regierung
Frechen (euro adhoc) - Die ifa united i-tech Inc., 100%ige Tochtergesellschaft der ifa systems AG (IS8), meldet die erfolgreiche Zertifizierung der ifa Software für das Förderprogramm der US Regierung zur Einführung der Elektronischen Patientenakte (EPA). Auf der Basis des Gesetzes zur Digitalisierung des amerikanischen Gesundheitswesens (ARRA = American Recovery and Reinvestment Act) erhalten Arztpraxen und Kliniken Fördermittel in einer Größenordnung von gesamt ca. 23 Milliarden US$. Jeder berechtigte Arzt in den USA, der eine zertifizierte EHR Software (Electronic Health Record) einsetzt, kann auf 3-4 Jahre verteilt bis zu 44.000 USD an Fördermitteln der US Regierung erhalten. Für den Zielmarkt der ifa Gruppe (Augenarztpraxen und Augenkliniken) stehen ab 2011 etwa 800 Millionen US$ (etwa 200 Millionen USD jährlich) zur Verfügung. Die ifa united i-tech Inc. ist der erste Spezialanbieter für Augenarztsoftware, der die begehrte Zertifizierung (Zertifizierungs-Nr. ONC-ATCB EHR) in den USA erhält. Das Unternehmen ist in den USA bereits gut aufgestellt: - Mit 18 selbstständigen Vertriebsbeauftragten steht eine komplette gut ausgebildete Verkaufsmannschaft für die ca. 20.000 Ophthalmologen und Optometristen in den USA bereit. - Die ifa Software wird schon seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Zu den langjährigen Anwendern gehören u.a. international bekannte Augenkliniken in den USA. - Zur Projektrealisierung stehen an den Standorten in Ft. Lauderdale (Zentrale für USA/Canada und Latein Amerika), Charlotte, Los Angeles und Oklahoma ca. 20 Mitarbeiter zur Verfügung. Der Umsatz der US Tochtergesellschaft wird ab 2011 wesentlich zum Konzernumsatz beitragen. Mit einem strukturierten Ausbildungskonzept (ifa Academy) wird die Kapazität in den kommenden Monaten bedarfsorientiert ausgebaut.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/18107424…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.238.983 von Kleiner Chef am 30.09.10 12:08:02Paragon AG: Quartalsergebnisse deutlich über Prognosen!
Ich halte mal die wesentlichen Punkte fest:
- Bruttomarge deutlich verbessert und liegt bei guten 50 %!
- EBIT bereinigt um Sondereffekte bei 15 % = 2,1 Mio. Euro
- Operativer Cashflow bereinigt um Sondereffekte bei 2,3 Mio. Euro
- Liquide Mittel bei 18,2 Mio Euro bei Darlehnsverbindlichkeiten von 21,9 Mio
Fazit: Die operative Entwicklung hinsichtlich des Ertrages liegt deutlich über den Prognosen. Paragon wird aus meiner Sicht in 2011 weiter wachsen. Dann hat Paragon , bei vorsichtiger Annahme von EBIT Margen von 10 % weiterhin erhebliches Potential, gemessen an der Bewertung von 15 Mio. Euro.
Ich halte mal die wesentlichen Punkte fest:
- Bruttomarge deutlich verbessert und liegt bei guten 50 %!
- EBIT bereinigt um Sondereffekte bei 15 % = 2,1 Mio. Euro
- Operativer Cashflow bereinigt um Sondereffekte bei 2,3 Mio. Euro
- Liquide Mittel bei 18,2 Mio Euro bei Darlehnsverbindlichkeiten von 21,9 Mio
Fazit: Die operative Entwicklung hinsichtlich des Ertrages liegt deutlich über den Prognosen. Paragon wird aus meiner Sicht in 2011 weiter wachsen. Dann hat Paragon , bei vorsichtiger Annahme von EBIT Margen von 10 % weiterhin erhebliches Potential, gemessen an der Bewertung von 15 Mio. Euro.
Paragon AG: Entwicklungsphase II nach der Involvenz mit EBIT-Marge von 15 % voll im Plan!
30.09.2010 08:12
DGAP-Adhoc: Aufschwung bei paragon hält an
Aufschwung bei paragon hält an
paragon AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
30.09.2010 08:12
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
-------------------------------------------------------------------- -------
Aufschwung bei paragon hält an
- Umsatzplus von 16% gegenüber dem Vorjahr
- Restrukturierung wirkt wie geplant
- Nachhaltig positive Ergebnisentwicklung
Delbrück, 30. September 2010 - Der Aufschwung der paragon AG erweist sich als nachhaltig. In der Zeit vom 1. Juni bis zum 31. August 2010 erzielte der börsennotierte Direktlieferant der Automobilindustrie einen Umsatz von 14,4 Mio. EUR - ein Plus von 16% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (12,4 Mio. EUR).
Die Erholung bei den Absatzzahlen der Automobilindustrie nach der tiefsten Branchenkrise seit Jahrzehnten hat paragon aufgrund seiner Positionierung in Marktnischen gut genutzt. Der Auftragseingang hat sich auf hohem Niveau stabilisiert; die paragon-Werke sind voll ausgelastet.
Dank der durch die Restrukturierung wesentlich geringeren Fixkosten, der sehr zufriedenstellenden operativen Entwicklung und einer deutlich gesunkenen Verschuldung konnte die paragon AG die Ergebniswerte aus dem Vorjahr deutlich übertreffen. Neben dem starken Zuwachs beim Umsatz (+16%) beflügelten ein vergleichsweise nur leicht erhöhter Materialaufwand (+7%) und signifikant gesunkene Personalkosten (-19%) die Ertragslage.
Das EBIT erhöhte sich - auch durch Sondereffekte - im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -0,4 Mio. EUR auf 3,0 Mio. EUR; das EBITDA verbesserte sich entsprechend im Berichtszeitraum von 0,8 Mio. EUR auf 4,3 Mio. EUR. Auch ohne diese Sondereffekte (weitere Sanierungsgewinne und Insolvenzbedingte Kosten) stellen sich das EBIT mit 2,1 Mio. EUR und das EBITDA mit 3,4 Mio. EUR deutlich positiv dar. Hieraus wird ersichtlich, dass das Unternehmen die Insolvenz zur Restrukturierung erfolgreich genutzt hat.
Zum Stichtag 31. August 2010 beschäftigte die paragon AG 252 Mitarbeiter und 23 Leiharbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Mitarbeiter (Vorjahr: 265) reduziert und die Anzahl der Leiharbeiter (Vorjahr: 7) erhöht. Seit dem Ende des Rumpfgeschäftsjahres am 31. Mai 2010 ist die Anzahl der Mitarbeiter (von 247 auf 252) ebenso wie die Anzahl der Leiharbeiter (von 19 auf 23) wieder leicht gestiegen.
Für das Geschäftsjahr 2010 hatte der Vorstand der paragon AG einen Umsatz von 58 Mio. EUR und ein deutlich positives operatives Ergebnis (um die Kosten der Restrukturierung und der Insolvenz bereinigtes EBITDA) in Höhe von 7,5 Mio. EUR angekündigt.
Gruß
Kleiner chef
30.09.2010 08:12
DGAP-Adhoc: Aufschwung bei paragon hält an
Aufschwung bei paragon hält an
paragon AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
30.09.2010 08:12
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aufschwung bei paragon hält an
- Umsatzplus von 16% gegenüber dem Vorjahr
- Restrukturierung wirkt wie geplant
- Nachhaltig positive Ergebnisentwicklung
Delbrück, 30. September 2010 - Der Aufschwung der paragon AG erweist sich als nachhaltig. In der Zeit vom 1. Juni bis zum 31. August 2010 erzielte der börsennotierte Direktlieferant der Automobilindustrie einen Umsatz von 14,4 Mio. EUR - ein Plus von 16% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (12,4 Mio. EUR).
Die Erholung bei den Absatzzahlen der Automobilindustrie nach der tiefsten Branchenkrise seit Jahrzehnten hat paragon aufgrund seiner Positionierung in Marktnischen gut genutzt. Der Auftragseingang hat sich auf hohem Niveau stabilisiert; die paragon-Werke sind voll ausgelastet.
Dank der durch die Restrukturierung wesentlich geringeren Fixkosten, der sehr zufriedenstellenden operativen Entwicklung und einer deutlich gesunkenen Verschuldung konnte die paragon AG die Ergebniswerte aus dem Vorjahr deutlich übertreffen. Neben dem starken Zuwachs beim Umsatz (+16%) beflügelten ein vergleichsweise nur leicht erhöhter Materialaufwand (+7%) und signifikant gesunkene Personalkosten (-19%) die Ertragslage.
Das EBIT erhöhte sich - auch durch Sondereffekte - im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -0,4 Mio. EUR auf 3,0 Mio. EUR; das EBITDA verbesserte sich entsprechend im Berichtszeitraum von 0,8 Mio. EUR auf 4,3 Mio. EUR. Auch ohne diese Sondereffekte (weitere Sanierungsgewinne und Insolvenzbedingte Kosten) stellen sich das EBIT mit 2,1 Mio. EUR und das EBITDA mit 3,4 Mio. EUR deutlich positiv dar. Hieraus wird ersichtlich, dass das Unternehmen die Insolvenz zur Restrukturierung erfolgreich genutzt hat.
Zum Stichtag 31. August 2010 beschäftigte die paragon AG 252 Mitarbeiter und 23 Leiharbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Mitarbeiter (Vorjahr: 265) reduziert und die Anzahl der Leiharbeiter (Vorjahr: 7) erhöht. Seit dem Ende des Rumpfgeschäftsjahres am 31. Mai 2010 ist die Anzahl der Mitarbeiter (von 247 auf 252) ebenso wie die Anzahl der Leiharbeiter (von 19 auf 23) wieder leicht gestiegen.
Für das Geschäftsjahr 2010 hatte der Vorstand der paragon AG einen Umsatz von 58 Mio. EUR und ein deutlich positives operatives Ergebnis (um die Kosten der Restrukturierung und der Insolvenz bereinigtes EBITDA) in Höhe von 7,5 Mio. EUR angekündigt.
Gruß
Kleiner chef
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.235.670 von Mandala64 am 29.09.10 21:43:07Zusammen mit der Märka GmbH hätte Verbio fast die gesamte Wertschöpfungskette bei der energetischen Nutzung vom Roggen.
29.09.2010, 11:50 Uhr
VERBIO übernimmt Mehrheitsanteil an Getreide- und Ölsaaten-Händler
Zörbig/Leipzig – Die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG hat einen Vertrag über die Übernahme von 89,35 % der Geschäftsanteile an der Märka GmbH mit der Sauter Verpachtungsgesellschaft mbH, Zörbig, abgeschlossen. Bei der Märka GmbH handelt es sich um einen Erfassungshändler für Getreide, Ölsaaten, Hülsenfrüchte und Stroh. VERBIO verspricht sich durch die Beteiligung den direkten Zugang zu den Landwirten und damit die eigene Rohstoffversorgung.
Die Transaktion umfasst ein Volumen von knapp 25 Mio. Euro. Neben einer Barzahlung wurde nach Unternehmensangaben als Gegenleistung die Übertragung von 1.470.000 eigenen VERBBIO-Aktien vereinbart. Der Vollzug des Vertrages stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des VERBIO-Aufsichtsrats und des Bundeskartellamts.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/verbio-ve…
Märka GmbH:http://www.maerka.de/front_content.php" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.maerka.de/front_content.php
VERBIO übernimmt Mehrheitsanteil an Getreide- und Ölsaaten-Händler
Zörbig/Leipzig – Die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG hat einen Vertrag über die Übernahme von 89,35 % der Geschäftsanteile an der Märka GmbH mit der Sauter Verpachtungsgesellschaft mbH, Zörbig, abgeschlossen. Bei der Märka GmbH handelt es sich um einen Erfassungshändler für Getreide, Ölsaaten, Hülsenfrüchte und Stroh. VERBIO verspricht sich durch die Beteiligung den direkten Zugang zu den Landwirten und damit die eigene Rohstoffversorgung.
Die Transaktion umfasst ein Volumen von knapp 25 Mio. Euro. Neben einer Barzahlung wurde nach Unternehmensangaben als Gegenleistung die Übertragung von 1.470.000 eigenen VERBBIO-Aktien vereinbart. Der Vollzug des Vertrages stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des VERBIO-Aufsichtsrats und des Bundeskartellamts.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/verbio-ve…
Märka GmbH:http://www.maerka.de/front_content.php" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.maerka.de/front_content.php
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.228.218 von traumstrand am 28.09.10 22:50:39@traumstrand
Danke für den Input.
Zu Mox: Hatte ich schon mehrfach erwähnt. Das Telefoniegeschäft gilt mit den Margen als nicht sehr zukunftsträchtig, technischer Wandel, Konkurenz etc.
Das Bewertungniveaus vom Markt und Management geht doch sehr weit auseinander. Mox wird dann höher bewertet, wenn die höherwertigen Produkte nachhaltig ein Erfolg werden und richtig Cashflow generiert wird. Hierzu wird es aber dieses Jahr vermutlich keine News mehr geben.
Gruß
Danke für den Input.
Zu Mox: Hatte ich schon mehrfach erwähnt. Das Telefoniegeschäft gilt mit den Margen als nicht sehr zukunftsträchtig, technischer Wandel, Konkurenz etc.
Das Bewertungniveaus vom Markt und Management geht doch sehr weit auseinander. Mox wird dann höher bewertet, wenn die höherwertigen Produkte nachhaltig ein Erfolg werden und richtig Cashflow generiert wird. Hierzu wird es aber dieses Jahr vermutlich keine News mehr geben.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.231.192 von R-BgO am 29.09.10 12:51:26korrigiere: Gründer-FAMILIE
Kurzportrait von comdirect:
Die Miba AG Unternehmensgruppe ist ein Hersteller für Motoren- und Fahrzeugkomponenten, die in Fahrzeugen, Zügen, Schiffen, Flugzeugen und Kraftwerken verwendet werden. Das Unternehmen umfasst die Geschäftsbereiche Sinterformteile (Miba Sinter Group, seit 1963), Gleitlager (Miba Bearing Group, seit 1947), Reibbeläge (Miba Friction Group, seit 1975) und Handel. Die fortschreitende Weiterentwicklung und der Ausbau der Forschung spielte eine wichtige Rolle bei der Positionierung der drei industriellen Sektoren, die heute als individuelle Geschäftsbereiche tätig sind. Der Beginn der Internationalisierung im Jahr 1989 war ein weiterer wichtiger Schritt für das Unternehmen. Um die weltweite Präsenz weiter zu verstärken, erwarb das Unternehmen im September 2001 die Federal-Mogul-Bearings Fabrik in McConnelsville, Ohio. Die MIBA AG wurde im Jahre 1927 gegründet und die Aktien des Unternehmens notieren seit November 1986 an der Wiener Börse.
Im Geschäftsjahr 2008/09 (31.01.) setzte das Unternehmen 374,6 (i.V. 387,7) Mill. Euro und damit 3,4% weniger als im Vorjahr um. Die Erlöse außerhalb Österreichs lagen kontinuierlich bei 91,9 (92,0)% der Gesamtumsätze. In der EU wurden 66% des Umsatzes erzielt, in der NAFTA 17%, in Asien 13% und im Rest der Welt 4%. Dabei war es im Vorjahr gelungen, in China und in der Slowakei neue Produktionsstandorte zu eröffnen. Mit einer Zuwachsrate von 33% in 2007/08 steht Asien als Absatzmarkt immer stärker im Fokus der Expansionsvorhaben der Gesellschaft. Größter Geschäftsbereich war mit einem Umsatz von 160,4 (159,6) Mill. Euro die Bearing Group, gefolgt von der Sinter Group mit 135,4 (159,9) Mill. Euro und der Friction Group mit 76,54 (69,93) Mill. Euro. Die sonstigen Bereiche liegen bei 16,70 (15,31) Mill. Euro und für Konsolidierungen mussten 14,45 (17,02) Mill. Euro aufgewendet werden.
Die Abschreibungen lagen bei 28,80 (25,17) Mill. Euro und für Forschung und Entwicklung gab der Konzern 19,10 (16,00) Mill. Euro aus. Das Beteiligungsergebnis sank auf 0,70 (1,58) Mill. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 25% auf 34,5 (27,6) Mill. Euro zu. Dank einer strikten Kostendisziplin lag die EBIT-Marge bei 9,2%. Allerdings sank das Zinsergebnis weiter auf minus 2,77 (minus 2,42) Mill. Euro. Vor Steuern kletterte das Ergebnis um 26% auf 30,94 (24,59) Mill. Euro. Nach Steuern von 10,11 (7,31) Mill. Euro und Anteilen Dritter von plus 0,01 (minus 0,02) Mill. Euro blieb unter dem Strich ein Konzernjahresüberschuss von 20,84 (17,26) Mill. Euro. Das Ergebnis je Aktie gibt MIBA mit 16,49 (13,29) Euro an. Die Dividende wurde sowohl für die Stamm- als auch die Vorzugsaktien auf 3,00 (3,30) Euro gesenkt.
Kurzportrait von comdirect:
Die Miba AG Unternehmensgruppe ist ein Hersteller für Motoren- und Fahrzeugkomponenten, die in Fahrzeugen, Zügen, Schiffen, Flugzeugen und Kraftwerken verwendet werden. Das Unternehmen umfasst die Geschäftsbereiche Sinterformteile (Miba Sinter Group, seit 1963), Gleitlager (Miba Bearing Group, seit 1947), Reibbeläge (Miba Friction Group, seit 1975) und Handel. Die fortschreitende Weiterentwicklung und der Ausbau der Forschung spielte eine wichtige Rolle bei der Positionierung der drei industriellen Sektoren, die heute als individuelle Geschäftsbereiche tätig sind. Der Beginn der Internationalisierung im Jahr 1989 war ein weiterer wichtiger Schritt für das Unternehmen. Um die weltweite Präsenz weiter zu verstärken, erwarb das Unternehmen im September 2001 die Federal-Mogul-Bearings Fabrik in McConnelsville, Ohio. Die MIBA AG wurde im Jahre 1927 gegründet und die Aktien des Unternehmens notieren seit November 1986 an der Wiener Börse.
Im Geschäftsjahr 2008/09 (31.01.) setzte das Unternehmen 374,6 (i.V. 387,7) Mill. Euro und damit 3,4% weniger als im Vorjahr um. Die Erlöse außerhalb Österreichs lagen kontinuierlich bei 91,9 (92,0)% der Gesamtumsätze. In der EU wurden 66% des Umsatzes erzielt, in der NAFTA 17%, in Asien 13% und im Rest der Welt 4%. Dabei war es im Vorjahr gelungen, in China und in der Slowakei neue Produktionsstandorte zu eröffnen. Mit einer Zuwachsrate von 33% in 2007/08 steht Asien als Absatzmarkt immer stärker im Fokus der Expansionsvorhaben der Gesellschaft. Größter Geschäftsbereich war mit einem Umsatz von 160,4 (159,6) Mill. Euro die Bearing Group, gefolgt von der Sinter Group mit 135,4 (159,9) Mill. Euro und der Friction Group mit 76,54 (69,93) Mill. Euro. Die sonstigen Bereiche liegen bei 16,70 (15,31) Mill. Euro und für Konsolidierungen mussten 14,45 (17,02) Mill. Euro aufgewendet werden.
Die Abschreibungen lagen bei 28,80 (25,17) Mill. Euro und für Forschung und Entwicklung gab der Konzern 19,10 (16,00) Mill. Euro aus. Das Beteiligungsergebnis sank auf 0,70 (1,58) Mill. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 25% auf 34,5 (27,6) Mill. Euro zu. Dank einer strikten Kostendisziplin lag die EBIT-Marge bei 9,2%. Allerdings sank das Zinsergebnis weiter auf minus 2,77 (minus 2,42) Mill. Euro. Vor Steuern kletterte das Ergebnis um 26% auf 30,94 (24,59) Mill. Euro. Nach Steuern von 10,11 (7,31) Mill. Euro und Anteilen Dritter von plus 0,01 (minus 0,02) Mill. Euro blieb unter dem Strich ein Konzernjahresüberschuss von 20,84 (17,26) Mill. Euro. Das Ergebnis je Aktie gibt MIBA mit 16,49 (13,29) Euro an. Die Dividende wurde sowohl für die Stamm- als auch die Vorzugsaktien auf 3,00 (3,30) Euro gesenkt.