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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6867)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 30.04.24 22:12:53 von
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      schrieb am 14.08.10 12:13:51
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.046 von erfg am 14.08.10 11:57:58Die beiden zugekauften Töchter wurden mit einem Anteil von jeweils 51 % erworben, ergo Mind.anteil 50 %. Ansonsten hat sich in der jüngeren Vergangenheit etwas geändert, wurde aber nicht publiziert, was MUT sicher aber getan hätte.
      Der Konzernchart weist für Avantes und Tec5 aktuell auch 51 % aus.

      Gruß
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      schrieb am 14.08.10 11:57:58
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.989 von Kleiner Chef am 14.08.10 11:39:26Anteile Dritter 50 % von 1,5 = 0,75

      Also ca. 20%. Entspricht auch meinem Kenntnisstand (Berechnung durch User Fundamental bei ARIVA)
      Interview mit Herrn Fischer habe ich auch gelesen (2011 will man richtig durchstarten).
      Ein Research ist noch kein (vorübergehendes) Getrommel. Wird ja in der Regel immer wieder mal aktualisiert. Die Schmähung von Aktionär-Artikeln kann ich nach 7-10 Jahren auch nicht mehr nachvollziehen. Dass diese Zocker und Lemminge anlocken, die die Kurse kurzzeitig hochtreiben, ist längst nicht mehr in dem Maße zu beobachten, da sich viele dieser Leute verbrannt und ruiniert haben. Der Rest behauptet ja immer wieder in Foren Aktionärsempfehlungen (ohne sachlichen Hintergrund) zu meiden.
      Alles in allem ist M-U-T m.E. auch auf diesem Niveau noch ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:39:26
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.939 von erfg am 14.08.10 11:20:23Man kann nur aus den historischen Daten auf die Minderheitsanteile schließen. Meine Einschätzung (unterstellt die Aussage des Managements, daß die Töchter ebenfalls stark mitwachsen) für 2010:
      in Mio.
      Umsatz Mut Alt: 16
      Töchter: 16
      Gesamt 28

      EBIT in Mio.
      MUT alt 2,0
      Töchter: 1,5
      Gesamt 3,5

      Anteile Dritter 50 % von 1,5 = 0,75

      Vorstuerergebnis dürfte so bei 2,5 Mio. Euro liegen (nach Anteilen Dritter) in 2010 bei einer Bewertung von 20 Mio. Ich gebe Dir recht, daß diese Prognose noch Luft hat, andererseits wird der Auftragsbestand eine Reichweite bis 2011, möglicherweise 2012 haben.

      Wer trommelt:
      Meine Entscheidung zu kaufen habe ich aus diversen Interviews mit H. Fischer (vergl. Ende März 2010 auf der Homepage von MUT), und dem Turnaround im Q4 getroffen.

      Aktionär hat mehrfach getrommelt
      mittlerweile gibt es 3 Researches von MUT, zuletzt Midas Research
      zuletzt: Nebenwerte Investor "Mehrfache Kaufempfehlung zahlt sich aus"
      http://www.tradecentre.de/nebenwerte-investor/

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:20:23
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.855 von Kleiner Chef am 14.08.10 10:48:24Wie hoch beurteilst Du denn die Anteile Dritter? Was soll daran so schlimm sein?
      Das Getrommel habe ich nur von Herrn Brack in seinem Börsenbrief vernommen, worauf der Kurs noch gar nicht reagieren konnte oder hat. Ansonsten kenne ich nur SES Studie, die man aber nicht als Getrommel bezeichnen kann.
      Umsatzziele lauten meines Wissens 40-50 Mio€ bei 14% Rendite in 2-3 Jahren, was schon noch ordentlich Potenzial verspricht. Natürlich haben wir nach den Tiefstkursen schon fast 100% Kursgewinn gesehen, dafür aber sehr gute Halbjahreszahlen.
      Nach der Rechnung eines Investierten bleiben ohne Miderheitsanteile immer noch 50-60€Cent Cent bei M-U-T für 2010, da die Schätzungen für 2010 sicher noch konservativ sind. Dazu kommen noch Verlustvorträge aus Sonderabschreibungen in 2009, die dazu führen dürften, dass zumindest in diesem Jahr keine Ertragsteuern zu zahlen sind.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:08:34
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.920 von erfg am 13.08.10 21:34:43Diesen Fehler werde ich bei Ifa-Systems nicht machen.:cool:


      Habe heute meine Bavaria Industriekapital erst mal verkauft, nach 60 % seit Ende 2009.
      Grund: Bavaria muß Xenterio lösen, die verhindern das Bavaria derzeit aus den Schlagzeilen verschwindet. Das wird in 4-8 Wochen passieren. Weiterhin sehe ich Bavaria auf diesem Niveau als attraktiv an. Aber ein Cabrio hat kurzfristig meine Präferenz:

      Kahlschlag in Offenburg: Xenterio will 226 Stellen abbauen

      Der Offenburger Elektronik-Dienstleister Xenterio will den Großteil seiner etwa 320 Stellen streichen. Bis zum 23. August sollen sich freiwillig 226 Beschäftigte melden, die einer Auffanggesellschaft beitreten. Andernfalls drohen tiefergehende Einschnitte.



      Xenterio-Beschäftigte Donnerstagnachmittag auf dem Weg zu einer außerordentlichen Betriebsversammlung. Foto: Helmut Seller
      .

      OFFENBURG. Offiziell unbestätigten BZ-Informationen zufolge hält die Geschäftsleitung eine Fortführung des Unternehmens nur mit einer Belegschaft von etwa 100 Mitarbeitern für zukunftsfähig.

      Dass die Zeiten für Xenterio nicht rosig sind, hatte sich schon länger abgezeichnet. Zwei Drittel der Belegschaft sind seit vielen Monaten in Kurzarbeit, etwa 100 davon gar in der so genannten "Kurzarbeit Null" – sie wurden nach Hause geschickt und bekommen für maximal zwei Jahre etwa 80 Prozent ihrer früheren Bezüge. Noch Donnerstagvormittag wollte Hans-JoachimHermann, seit Jahresbeginn Geschäftsführer von Xenterio, weder diese Zahlen bestätigen, noch dass ein Stellenabbau geplant ist.


      Harte Einschnitte drohen

      Die bittere Wahrheit verkündete Hermann dann am Nachmittag in einer außerordentlichen Betriebsversammlung, zu der sich fast die komplette Belegschaft in der Kantine des Unternehmens drängte. Wie die BZ aus Mitarbeiterkreisen erfuhr, sollen Aufträge zwar vorhanden oder in Aussicht sein, nicht aber für die derzeit noch etwa 320 Beschäftigten, sondern allenfalls für knapp ein Drittel. Gelinge es nicht, innerhalb von drei Wochen ein Sanierungskonzept auf die Beine zu stellen, so drohten härtere Einschnitte.

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      Das Sanierungskonzept sieht vor, dass 226 Mitarbeiter freiwillig in eine Beschäftigungsgesellschaft überwechseln. Gelinge es, diese Zahl zusammenzubekommen, so könne eine Fortführung von Xenterio mit etwa 100 Beschäftigten gesichert werden. Die Belegschaft hat nun Bedenkzeit bis zum 23. August, dann wird eine weitere außerordentliche Betriebsversammlung einberufen.


      Freiwillige Meldung – sonst Kündigung

      "Wer sich nicht freiwillig meldet, der kriegt die Kündigung", so ein Xenterio-Beschäftigter gestern gegenüber der BZ. Wer der Auffanggesellschaft beitrete, bekomme wie beim Kurzarbeitergeld 60 Prozent (Alleinstehende) oder 67 Prozent (mit Kind) des letzten Nettolohns plus einen noch mit Xenterio auszuhandelnden Betrag. Finden sich nicht genügend Beschäftigte, die der Transfergesellschaft beitreten oder kommt es zu vielen Klagen gegen etwaige Kündigungen, so geraten auch die noch zu rettenden rund 100 Stellen in Gefahr.

      Als Grund für die Misere gilt die Abhängigkeit von wenigen Großkunden und vor allem Managementfehler aus der Vergangenheit, als Xenterio noch Elcoteq hieß. Elcoteq war Anfang 2008 von der Münchner Bavaria Industriekapital AG gekauft worden. Damals waren noch 411 Mitarbeiter beschäftigt. Das Sanierungsunternehmen hatte bei seinem Einstieg erklärt: "Mit dem Erwerb durch einen deutschen Käufer stellen wir die zukünftige Produktion an dem Standort in Offenburg sicher."

      Obwohl auch Bavaria knapp 60 Stellen abbaute, hatten die verbliebenen Beschäftigten daher Hoffnung, dass ihr Betrieb nach turbulenten Jahren in ruhigeres Fahrwasser kommt. Doch diese Hoffnung wurde nun ebenso enttäuscht wie bei der auf demselben Areal ansässigen Metalltechnik Offenburg (MTO) , für die Insolvenzverwalter Stefano Buck einen Investor sucht. Xenterio-Chef Hermann legt indes Wert auf die Feststellung, dass man mit MTO nichts zu tun habe: "Das sind zwei wirtschaftlich völlig getrennte Unternehmen."

      EINE FIRMA, VIELE NAMEN
      Die heutige Firma Xenterio, seit 2008 unter dem Dach der Bavaria Industriekapital AG mit Sitz in München, hat eine wechselvolle Geschichte: 1955 bis 1981 AEG Telefunken, 1963 Gründung des Offenburger Standorts, 1982 AEG Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 1983 ANT Nachrichtentechnik, 1989 ANT BOSCH Telecom, 1995 Bosch Telecom GmbH, 2000 Marconi Communications GmbH, 2003 Elcoteq Communications Technology GmbH, 2008 Xenterio GmbH.

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      schrieb am 14.08.10 10:48:24
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.920 von erfg am 13.08.10 21:34:43@erfg

      Ich kenne bei MUT nur das mittelfristige Ziel 40 Mill. Euro Umsatz. Die Anteile Dritter haben mich dazu bewogen bei 4,2 Euro zu verkaufen. Gerade der Auftragsbestand von 24 Mill. Euro war ja der Grund für den Anstieg, auch aktuell noch. Aber derzeit wird die Aktie zu stark getrommelt, es wird Rücksetzer geben. Ein Kauf ist MUT dann, wenn durch Erwerb weiterer Anteile der zugekauften 2 Companies die Minderheitsanteile stark sinken. Das hat man ja angekündigt, aber eben nicht für 2010, sondern danach.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 22:28:19
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.050 von sakisglo am 13.08.10 21:58:10sakisglo, na dann lass uns mal auf die Zahlen am 18. August warten. Leider ist Bertrandt in den letzten 12 Monaten auch schon gut gelaufen. Hoffentlich hält der Trend an.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:58:10
      Beitrag Nr. 998 ()
      erfg

      Bertrandt habe ich vor einigen Monaten gekauft. Meine Meinung nach ist die billigste Aktie mit Bewertung von 200 bis 500 Mill euros.

      Und etwas anders. Mein Instinct sagt mir Bertrandt. Ich weiss nicht, aber ich sehe grosses Potential.

      1) sehr billig (fundamentalisch vor 2 Monaten war billig. 28,15 habe ich gekauft 9.750 Stücke)

      2) nicht viele kleine Aktienbesitzer

      3) nicht viel Push von Forums oder Zeitungen (glaube ich, aber ich bin nicht 100% sicher, da ich nicht in Deutschland lebe)

      4) nicht viel Push von Analysten

      5) Bertrandt sucht 500 neue Arbeiter

      6) Eine Aktie nicht bemerksam.

      1-6 = POTENTIAL

      Ich erwarte nun das 1 HJ und die Zahlen. Dann erwarte ich Push von Zeitungen, Analysten usw. Und nachdem kommen die Idioten um zu kaufen.

      Das ist das klassisches Spiel (in Griechenland und Athens Stock Exchange man soll nicht schlafen. Die Betrüger sind fertig immer noch deine Unterhose stehlen. So weiss ich, wie das Spiel mit Push, Zeitungen, Analysten gespielt ist)

      m-u-t ag. Gute Zahlen. Es wäre besser, die Minderheiten zu verrigern (vielleicht mit Aufkauf ihre Quote in Tochterfirmen)

      LPKF. Eine andere Aktie, die ich gekauft habe (sehen sie mein erstes Post in Augusta). Ausgezeichnet HJ !!!!

      Ich liebe Deutschland! Das Land der Industrie und Innovation !

      ahhh und erfg

      Bertrandt ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:55:33
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.012 von erfg am 13.08.10 21:50:30dafür aber nicht bis 2015, sondern in 2-3 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 21:50:30
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.920 von erfg am 13.08.10 21:34:43sorry, es muss wohl "Verdoppelung des Umsatzes" heißen.
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