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    Münzen als Geldanlage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.04 16:13:46 von
    neuester Beitrag 23.11.05 00:22:10 von
    Beiträge: 26
    ID: 937.883
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      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:13:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute!

      Habe heute in einem Schmuck-(herstellungs-)Geschäft auf den Kanaren nach reinem Gold und Silber in Form von Barren oder Münzen gefragt.

      Die Verkaufen leider nur 50 Peseos Mexico Goldmünzen, ohne Zertificat 375 Oro puro (reies Gold) 41,7 Gramm.

      Was wird im besten Fall für solche Münzen zur Zeit bezahlt?

      Ich kann sie leider im Netz nicht finden unter den üblichen Goldmünzen!

      Siehe z. B. hier:
      http://www.muenzkabinett-frankfurt.de/
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:13:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi was,

      ich habe nur was bei ebay gefunden. Meine anderen Goldigen
      Seiten konnten mir auch nicht helfen.

      http://search.ebay.de/Gold_Mexiko_W0QQbsZFindenQQcatrefZC6QQ…

      Ansonsten liegen die Preise für 1 oz. 999er Goldmünzen
      (Philharmoniker,Maple Leaf etc.) bei ca. 350 Euro (VK).
      Da der Peso wohl sogar noch etwas schwerer ist (knapp 5 g),
      würde ich von etwa 400 Euro ausgehen.

      Wildman2
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 20:28:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      empfehle dir die Seite:

      bullion.bytewurm.de

      da kannst du dir alle Kurse bei x Banken /Instituten ansehen.
      Viel Spaß, ist ganz interessant
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 21:52:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo!
      Diese Münzen werden zum Goldpreis mit ganz kleinem Aufschlag gehandelt.
      Goldpreis zur Zeit ca. 330 € pro Unze, also bei 37,5 gr. Gold ziemlich genau 400 € Goldpreis.
      Ich würde max. 420 € bezahlen.
      Grüße
      Rauchi
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 23:54:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vielen Dank Euch allen für diese nützlichen Antworten!:)

      Uebrigens,- er will € 437.- haben und er hat sie auf eine
      Waage gelegt. Es waren 41,7 Gramm obwohl auf der Münze 37,5 g steht!
      Hat diese Münze nun einen "Bleikern" oder hat er die Waage
      zu seinen Gunsten reguliert:confused:

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      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:21:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      37,5 gr. ist das reine Goldgewicht, die Münze selbst ist schwerer da kein reines Gold (Feinheit von 900/1000).
      Also hat das mit der Waage schon seine Richtigkeit.
      Grüße
      Rauchi
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 23:21:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi, kurz was zum "Bleikern", wissen viele sicher aber ist kaum einem bewußt:

      Blei ist hupfeleicht im Vergleich mit Gold.

      So wiegt ein Liter Blei nur 11,34 Kilogramm.
      Ein Liter Gold dagegen bringt 19,32 Kilogramm auf die Waage.

      Sackschwer das Zeugs. Gibt nicht viel auf dieser Welt was schwerer ist. Platin mit 21,45 kg/l noch schwerer. Schwerstes bekanntes Metall ist Iridium mit 22,65 kg/l. Alle viel seltener und somit teurer als Gold.

      Immer aufs Gewicht achten; eine einfache Waage reicht...und bei größeren Münzen die "heureka, ich habs gefunden" - :cool: Methode verwenden!!!

      Gruß
      Clint
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 07:09:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      @clintE: sagt dir Wolfram etwas? :D
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 01:03:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja.

      Gruß
      Clint
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 08:59:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Haber 3 Goldmünzen und würde gerne mal
      den Goldgehalt überprüfen


      Es gibt verschiedene Methoden die Goldechtheit zu prüfen.

      - die elektrische Leitfähigkeitsprüfung
      ein Ohmmessgerät bekommt man im Elektrofachhandel

      - mit der Waage nachwiegen (Goldgehalt steht auf der Münze)

      - die Münze in ein gefülltes Wasserglas werfen und das
      verdrängte Wasser wiegen.

      Kann einer nochmal kurz die Methode mit dem verdrängtem
      Wasser beschreiben.

      Also ich würde einen kleinen Glasmessbecher in einen
      zweiten grösseren Glasmessbecher stellen.
      Der grössere Glasmessbecher sollte einen Ablaufhahn haben
      um später das verdrängte Wasser in ein anderes
      Wieggefäss um umzuleiten.

      Den kleinen Messbecher würde ich dann randvoll mit
      Wasser füllen.

      Dann behutsam die Münze in den kleinen mit Wasser gefüllten
      Messbecher geben.

      Die verdrängte Flüssigkeit aus dem grossen Messbecher
      in ein Wiegegefäss ablassen.

      Die verdrängte Flüssigkeit wiegen.

      und dann muss man auf das Roh von Gold kommen

      Roh = Masse : Volumen

      Gl0: Volumen_Goldmünze = Volumen_Wasser_verdrängt

      Gl1: Roh_Gold = Masse_Gold : Volumen_Goldmünze

      Gl2: Roh_Wasser_verdrängt = Masse_Wasser : Volumen_Wasser_verdrängt


      Masse_Gold : Roh_Gold = Masse_Wasser_verdängt : Roh_Wasser

      Masse_Gold = M_Wasser_verdrängt * Roh_Gold : Roh_Wasser

      Roh_Gold = siehe Physik-Formelsammlung
      Roh_Wasser = siehe Physik-Formelsammlung
      M_Wasser-verdrängt = Verdrängtes Wasser gewogen

      dass dürfte aber nur bei grossen Münzen gehen ???
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 09:42:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gold_elektrischer_Leitwert = 0,022 Ohm * Fläche_Quadratmillimeter : Länge_meter
      Blei_elektrischer_Leitwert = 0,208 Ohm * Fläche_Quqdratmillimeter : Länge_meter

      Gold_Widerstand = 22 Mikro_Ohm Drahtlänge und Drahtdurchmesser vernachlässigbar
      Blei_Widerstand = 208 Mikro_Ohm Drahtlänge und Drahtdurchmesser vernachlässigbar

      Roh_Wasser = 0,9982 kg / Kubikdezimeter
      Roh_Gold = 19,29 kg / Kubikdezimeter

      Roh_Gold : Roh_wasser = 0,051747019

      Masse_Gold = Masse_Wasser_verdrängt * Roh_Gold : Roh_Wasser

      Masse_Gold = Masse_Wasser_verdrängt * 0,051747019
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 10:56:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11
      bei #11 ist ein Rechenfehler

      Roh_Gold : Roh_Wasser = 19.324

      Masse_Gold = Masse_Wasser_verdrängt * 19.324

      allerdings ist die Methode etwas aufwendig beim Kauf
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 14:07:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo miteinander,
      ich weiß zwar nicht ob das hierhin paßt aber ich werde doch einmal berichten.
      Habe heute unter der URL [URL.]http://www.rthues.de/[/URL.] mehrere Links zu MDM gefunden unter denen man Münzen meines erachtens nach preiswert bestellen kann.
      Habe mir dort den Goldpanda 1/20 Uz für 19,99 € ohne Versandkosten bestellt. Ebenso den neuen Silberpanda 1 Uz.
      Vielleicht interssiert sich ja jemand dafür.

      M.f.G.
      Seeteufel1
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 14:11:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hat mit dem Link nicht geklappt, tut mir leid. Aber für denjenigen der sich dafür interssiert wird es wohl nicht schlimm sein die Adresse einzutippen.
      Übrigens der Silberpanda hat mich 10€ gekostet.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 07:40:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      bie www.goldismoney.com
      kann jeder von euch ein Konto eröffnen
      und Gold kaufen was dann physisch hinterlegt wird
      wäre eine Alternative zum Münz kauf.

      aber in Kirsenzeiten würde ich sagen
      "lieber die Münze in der Hand als die Taube auf dem Dach"

      http://www.goldismoney.com/money-history.php
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:05:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich habe heute meine bestellte Goldmünze bekommen. Der Preis ist genauso wie beschrieben 19,90€ inkl.Vesandkosten.
      Wenn ich den Goldpreis von heute zugrunde lege 1 Unze 326€
      komme ich bei 1/20 Unze auf einen Preis von ca. 16,32€.
      Wenn man jetzt bedenkt das noch Aufschläge fürs Prägen der Münze dazukommt ist der Preis von knapp 20€ geschenkt.
      Bei eBay werden diese Münzen über 20€ gehandelt und es kommt noch Porto dazu. Ich werde mir noch eine Münze bestellen, wenn es geht. Ich denke mir das ich für dieses kleine Geld nicht mehr daran kommen werde. Sollte der Goldpreis im laufe der nächsten Zeit steigen, habe ich auf jeden Fall ein gutes Geschäft gemacht.
      Hat evtl. sonst noch jemand eine Münze bestellt und kann mir sagen ob es genau so abgelaufen ist wie bei mir?

      M.f.G.

      Seeteufel1
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 20:04:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      also da kannst du ja auch zu deiner bank gehen und dir münzen oder barren kaufen, die bezahlst du bar und schon hast du sie zu hause, außerdem scheint das doch etwas sicherer zu sein oder ?
      ich kaufe nur bei meiner hausbank und min . im 0,5 ouncen bereich, da ist der spread nicht mehr ganz so hoch
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 17:19:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich habe heute unter http://www.rthues.de unter "MDM - Produktlink" eine ein Unzen Meaple Life Silbermünze für 7,50€ gefunden. Versandkosten sind 1,50€, wenn man aber eine 10€ Münze mitbestellt zahlt man kein Porto. Ich habe zwei mal bestellt und bin mal gespnnt was da kommt.

      M.f.G.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 18:30:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 10

      Die Methode "übergelaufenes Wasser" stammt noch aus dem antiken Griechenland und ist bei kleinen Artikeln naturgemäß sehr ungenau.

      Bei Goldwaagen mit Waagebalken (habe ich auch) ist es ganz einfach :

      Münze auf dem Münzteller wiegen (geht bei guten Waagen bis 1/100 Gramm oder besser)

      Sehr feines Band um die Münze wickeln, an den Waagebalken hängen, im Wasser eingetaucht wiegen. Schon hast du die Wasserverdrängung ermittelt. Die Masse des Fadens ist wegen Geringfüigkeit zu vernachlässigen.
      Verfahren nennt sich auch "Mohrsche Waage" und ist für alle Metalle zu verwenden.

      Viel Spaß
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 23:10:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich habe heute in meinem Briefkasten einen Investorenbrief "Wahrer Wohlstand" vom FID-Verlag vorgefunden, der mir durch (Bestellung des Börsenbriefs) und durch ein Engagement in eine vergessene (und in den USA 41 Jahre lang verbotene!) Anlagemethode einen Gewinn von bis zu 665 % in den nächsten 12 Monaten verspricht.

      Normalerweise werfe ich so etwas sofort ungelesen in den Papierkorb, aber das hat mich nun doch interessiert.
      Es geht um eine geheime Währung, die so ähnlich wie Gold ist nur besser. Die reichsten Familien der Welt haben angeblich damit Millionen gemacht.

      Im Begleitschreiben wird auf Steve Sjuggerud Bezug genommen. Also habe ich mich (mit Googles Hilfe) auf die Suche gemacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
      die "geheime Währung", um die es hier geht, sind nichts anderes als Goldmünzen.

      Sjuggerud meint, daß der Preis für Goldmünzen - speziell für Europäische Goldmünzen, die nahe am Spotpreis zu haben sind, bald eine enorme Rallye hinlegen wird - ähnlich wie in den 80er Jahren schon mal.

      Da ich mich bisher mit der Sache noch nicht näher beschäftigt habe, wäre ich um Kommentare dankbar.

      Hier noch ein Link zu Investment U - der Internetseite von Steve Sjuggerud. Hier finden sich (z.B. in den Archiven 2004 und 2005) zahlreiche Artikel zu Goldmünzen.

      http://www.investmentu.com/

      Viel Spaß beim Schmökern! Die Webseite ist auch sonst sehr anregend, informativ und erfrischend amerikanisch :D

      So long KingKong
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 13:32:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Und hier noch das Beste zum Gold für Anleger, die sich hauptsächlich im Euro-Bereich bewegen:

      http://www.bandulet.de/Text-Seiten/GoldMinen.html

      Viel Spaß beim Schmökern ;)

      So long KingKong
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 14:24:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wer wirklich Geld mit Münzen machen will soltle sich
      A Vrenelis (die selteneren Jahrgänge)
      B Pandas "Munich Coin Show"
      kaufen.

      vrenelis wurden mal mit gewaltigen Aufschlägen auf den Goldpreis gehandelt, meine so 100% und mehr. Heute kann man die bei eBay für den Goldwert kaufen.
      Die Pandas der Münchner Münzausstellung haben extrem geringe Auflagen, 5000 Stk. Sollten Chinesen irgendwann mal die eigenen Münzen sammeln, werden die im Preis explodieren. So das 10 bis 20 fache des Goldwertes kann ich mir in einigen Jahrzehnten vorstellen wie das in den USA bei guterhaltenen seltenen Goldmünzen eben auch der Fall ist.

      Natürlich kommt man in den Bereich der Numismatik und sollte daher nur einwandfreie Münzen kaufen, jede Schramme mindert nachher den numismatischen Wert.

      Wiener Philharmoniker, Maple, Nuggets usw. werden niemals wesentlich mehr kosten als der Goldwert. Höchstens mal 20 oder 30% wenn es zu einer Manie wie 1980 kommt und wo dumme Studenten Kleckerbeträge in Gold für die Altervorsorge stecken wollen.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 14:56:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hä? Ich lande da immer bei so einem lustigen Kleingartenverein. Nix mit Gold...
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 19:08:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wetten, daß die ihr Gold vergraben haben :D

      So long KingKong
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 23:55:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Altes Geld" – meine bevorzugten Investments

      Von Dr. Mark Skousen, Investoren-Akademie 13.10.05

      "Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit die Ersparnisse vor Inflation zu schützen." Alan Greenspan 1966

      Jeder Anleger findet es schnell heraus: Es gibt keine sicheren Geschäfte, bei denen man nichts verlieren kann.

      Es gibt immer ein Risiko am Markt. Immer!

      Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Abwägung der Vor- und Nachteile eines jeden Investments.

      Ich erinnere mich noch daran, als es überall hieß, mit seltenen alten Goldmünzen könne man sicher Geld verdienen. In den 70er und 80er Jahren veröffentlichte beispielsweise Salomon Brothers einen Index, der zeigte, dass der Preis von seltenen Münzen nie gefallen ist.

      Es gibt verschiedene Bestimmungsfaktoren für den Preis von Münzen. Einer ist die begrenzte Auflage. Nachfrage ist genau so wichtig. Die Nachfrage nach Sammlerstücken fiel allerdings stark nach 1989.

      Der "Professional Coin Grading Service" berechnet einen Index für seltene Münzen, den PCGS 3000 (http://www.pcgs.com). Wie Sie unten sehen können, hatten seltene Münzen in den letzten 10 Jahren ihre Hochs und Tiefs. Und jetzt befinden sie sich in einem ziemlichen Bullenmarkt.

      Kursentwicklung von Goldmünzen



      Ich war immer fasziniert von historischen Münzen und Währungen und jetzt ist eine gute Zeit dafür, sie zu kaufen.

      Ich rate Ihnen Münzen zu kaufen, es macht Spaß sie zu besitzen und man kann etwas dabei lernen. Zum Beispiel habe ich vor einigen Monaten meiner Frau 2 römische Münzen mit Kaiser Augustus, der zur Zeit Christi herrschte, zum Geburtstag geschenkt.

      Jeder ist fasziniert davon, so alte Stücke in der Hand zu halten.

      Römische Münzen kosten einige tausend $ je Stück und zwar je nach ihrem Zustand und danach, wie selten sie sind.

      Früher waren Banknoten etwas wert, weil sie beispielsweise durch Gold oder Silber gedeckt waren. Es gab den Gold- und Silberstandard.

      Welche Münzen ich jetzt kaufe

      Aus dieser Zeit gibt es noch zahlreiche Münzen. Ich kaufe beispielsweise unbenutzte "Morgan" Silber Dollars in 20 Stückrollen und verschenke sie an Freunde und Verwandte oder als Belohnung.

      Zuletzt habe ich den American Eagle Silber Dollar von 2005 gekauft. Er hat einen Silberanteil von rund 31 Gramm.

      Der American Eagle kostet weniger als 10 $ pro Stück. Das ist eine wirkliche Gelegenheit. Ein "Morgan" Silber Dollar kostet im unbenutzten Zustand weniger als 30 $.

      Ich sammle auch Goldmünzen, speziell den Saint Gaudens Double Eagle und ausländische Goldmünzen, wie die 50 Peso aus Mexiko oder den kanadischen Maple Leaf.

      Es gibt zahlreiche wirklich seltene Münzen. Achten Sie aber immer darauf, dass Sie nur hochwertige Münzen kaufen, egal welche sie dann nehmen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 00:22:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Napoleon – kein Freund von Schulden

      von unserem Korrespondenten Bill Bonner, Investor`s Daily 22.11.2005

      Was ist Ende letzter Woche passiert? Der Goldpreis ist um weitere sieben Dollar gestiegen. Gold ist auf dem besten Weg zu einem Preis von 500 Dollar. Ich werde wohl mein Kaufziel verschieben müssen.

      Warum ist der Goldpreis so wichtig? Weil Gold der letzte Wettbewerber sein wird, den der Dollar hat. Eine Stimme für Gold ist eine Stimme gegen den Dollar, gegen Papierwährungen ... und gegen diejenigen Vermögenswerte, die auf Papier gedruckt werden. Es ist eine Möglichkeit zu sagen, "Ja, ich weiß, dass Bernanke, Bush, Greenspan, Trichet und Goldmann Sachs die Sache unter Kontrolle haben, aber ich dachte, es wäre vielleicht eine gute Idee, ein wenig ECHTES Geld zu besitzen, nur für den Fall."

      Gold ist eine beachtliche Sache. Es wird unter der Erdkruste gefunden, genauso wie Blei oder Kohle und es hat einen Platz im Periodensystem. Man kann danach graben, aber es kann nicht hergestellt werden. Es kann poliert werden, aber es kann nicht verbessert werden. Es kann geschmiedet und bearbeitet werden, aber es gibt weder politischem Druck noch finanzieller Verzweiflung nach.

      Über tausende von Jahren war Gold das Maß für Reichtum und eine Möglichkeit, den Reichtum zu halten. Es war leicht, seinen Reichtum zu schützen: Man kaufte Gold und versteckte es (einmarschierende Armeen haben es daher auch nie versäumt, ihre Opfer zu foltern, damit sie ihnen erzählen, wo das Gold versteckt ist).

      Am Freitag saß ich beim Abendessen neben einer Frau, die ein Buch über Napoleon Bonaparte schreibt.

      "Bonaparte hasste Schulden", sagte sie, "und er hasste Papiergeld. Er hatte miterlebt, was diese beiden Dinge Frankreich während der Revolution angetan haben. Er bestand darauf, dass eine ehrliche Währung auf Goldmünzen basieren sollte."

      Warum Goldmünzen? Weil Gold die Währung der Natur ist. Zentralbanker können es nicht nach eigenem Gutdünken drucken. Sie müssen es genauso kaufen wie jeder andere auch. Das limitiert auf natürliche Weise die Geldmenge, und hält sie auf gleichem Niveau wie die Wirtschaft selbst.

      Bonapartes finanzielles System ermöglichte es Frankreich, zu einem der reichsten Länder der Welt zu werden. Beweise dafür lassen sich überall finden. Wo man in Frankreich auch hinkommt, findet man Gebäude aus dem 19. Jahrhundert – hübsche Gebäude, solide gebaut. Selbst der größte Teil von Paris ist ein Produkt ebendieses Wohlstands des 19. Jahrhunderts.

      Aber die Welt dreht sich weiter. Anfang des 20. Jahrhunderts lag die letzte Inflation schon lange zurück. Und damit kamen auch die Wirtschaftler wieder auf den Plan, die sich deswegen keine Sorgen machten. Sie meinten, sie stünden besser da, wenn die Preise ein wenig steigen. Das sollte die Wirtschaft "stimulieren". Es würde dazu beitragen, dass die Menschen Arbeit finden. Die gleichen Ökonomen boten an, das Geld ihres Landes so zu "verwalten", dass es die Verbesserungen, die sie versprochen hatten, auch erreichen würde. In Zukunft müsse sich niemand mehr einem Kreuz aus Gold opfern lassen, erklärten sie.

      Zögerlich, und teilweise anfallartig ... trennten sie das Geld der Welt und Gold voneinander. Am 15. August 1971 wurde die letzte Verbindung gekappt. Seitdem sind wir Zeugen eines Experiments – einer Welt der "verwalteten" Währungen. Soweit man bislang sagen kann, ist das Experiment ein Erfolg. Die fortschrittlichste Währung der Welt, der Dollar, wird immer noch überall akzeptiert, als wäre er richtiges Geld. Kreditgeber halten Billiarden von Dollar als Kredite, und sie halten sie, als wären sie auch im nächsten Jahr noch etwas wert ... sogar noch in zehn Jahren. Händler brechen nicht in Lachen aus, wenn man den Dollar aus der Tasche zieht. Man kann den Dollar dazu verwenden, seine Schulden zu begleichen. Dollar, die man im letzten Jahr in der Schreibtischschublade vergessen hat, sind ein Jahr später noch genauso viel wert.

      Ist das wirklich eine neue Ära, liebe Leser? Hat die Menschheit nach all diesen tausenden Jahren wirklich gelernt, das Papiergeld zu verwalten?

      Ich halte ein Auge darauf und warte ab. Ich werde mich an mein Gold klammern und mir die Show ansehen.


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