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    Welche Solaraktie geht nächste Woche durch die Decke?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.05 19:31:22 von
    neuester Beitrag 05.05.05 14:53:07 von
    Beiträge: 10
    ID: 941.731
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      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:31:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Solarfabrik??

      Oder was meint ihr??

      Hab zur Zeit sehr viel Cash...:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:36:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      vielleicht S.A.G. Solarstrom
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:38:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      oder
      vielleicht
      Phoenix Sonnenstrom
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:40:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Welche der beiden findest Du besser Intruder??

      ...oder doch Solarfabrik??
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:46:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum denn nicht Sunways ? :rolleyes:

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      schrieb am 07.01.05 19:51:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sunways...ist das auch Solar?
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:02:10
      Beitrag Nr. 7 ()


      OSP2

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:08:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      nur Solaris....
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:13:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schaub dir die Charts an welche Aktien schon 20-30% gemacht haben.Sunways von 6 auf 7,70
      Phönix Sonnen.. von 7,55 auf 9,80
      Solarworld von 60 auf 80 Euro
      Solar-Fabrik ist meine Favorit
      von 11 auf 12,50
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 14:53:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die börsennotierten Solarunternehmen scheinen mir mittlerweile weitestgehend ausgereizt.
      Einige haben auch schon ihre Höchststände hinter sich und erhebliche Rückgänge
      verzeichnen müssen, wie die Solar-Fabrik und Solarstrom AG.
      Vom Potential sehr interessant ist die ANTEC Solar-Aktie.
      Hierzu gabs in der gestrigen Ausgabe des NEBENWERTE-JOURNALS einen Artikel:

      Antec Solar Energy AG

      Unabhängig vom Silizium - Starkes Umsatz und Ertragswachstum durch
      EEG gesichert - Börsengang im 2. Halbjahr 2005

      Solaraktien erzielten in den vergangenen 18 Monaten Kurszuwächse,
      die Börsenanleger an die Zeiten des Neuen Marktes erinnern.
      So stiegen z. B. die Kurse der Solarworld AG und der Solon AG in dieser Zeit um über 1200 %.
      Auslöser des Solaraktienbooms war das Ende 2003 verabschiedete
      Einspeisegesetz für Erneuerbare Energien (EEG). Das Gesetz garantiert für die
      Einspeisung von Strom aus Photovoltaikanlagen gegenüber der vorherigen Regelung
      eine deutlich höhere Vergütung über einen Zeitraum von 20 Jahren.
      Als Folge stieg im vergangenen Jahr in Deutschland der Absatz von Photovoltaikmodulen um über 170 %.

      Siliziummangel begrenzt Branchenwachstum
      Gegenwärtig scheinen sich Solaraktien jedoch ihrem Kurshöhepunkt zu nähern.
      Auslöser für die Entwicklung ist jedoch nicht eine verhaltene Nachfrage nach
      Solarmodulen, wie deren Lieferzeiten von unverändert sechs bis neun Monaten beweisen.
      Vielmehr begrenzen die nur langsam auszuweitenden Produktionsmengen an
      geeignetem Silizium, dem Ausgangsmaterial für die meisten Solarzellen, das weitere Wachstum.
      Der Bundesverband Solarindustrie prognostiziert daher für 2005 und 2006 nur noch ein jeweils 20%iges Wachstum.
      Als Folge sind erneute Preissteigerungen bei Modulen zu erwarten.
      Die Antec Solar Energy AG ist vom knappen und teuren Silizium nicht betroffen;
      denn dieses Unternehmen produziert Module, die siliziumfrei zu 99 %
      aus Glas und zu 1 % aus einer Cadmium-Tellurid-Verbindung bestehen.

      Wechselvolle Firmengeschichte
      Nach dem Auslaufen des so genannten 350 MW-Solarprogramms kämpften alle
      Solarunternehmen in den Jahren 2002 und 2003 mit erheblichen Finanzproblemen.
      Auch das Vorgängerunternehmen der Antec AG, die Antec GmbH, ging auf Grund
      der kapitalschwachen Eigentümer, zu denen auch die insolvente Balcke-Dürr AG gehörte,
      sowie Verzögerungen beim neuartigen Produktionsverfahren in Insolvenz.
      Der Unternehmer Rainer Bökmann übernahm das Unternehmen 2003 unmittelbar vor der
      Zerschlagung und brachte es in die bis dahin wenig erfolgreiche Beteiligungsgesellschaft
      Ökologik-Ecovest AG ein, die anschließend in Antec Solar Energy AG umbenannt wurde.
      Neben dem nunmehr 70 % haltenden Großaktionär sind mehr als 3500 Aktionäre
      am Aktienkapital von € 14.99 Mio. beteiligt, das in 5862957 Stückaktien eingeteilt ist.

      Ausbau der Produktionskapazitäten
      Gegenwärtig verfügt die Antec Solar Energy AG am Produktionsstandort
      Arnstadt über 10 MW Produktionskapazitäten. Der thüringische Standort bietet
      neben kostengünstigen Fachkräften Investitionszuschüsse von 35 %, die einen
      wesentlichen Kostenvorteil gegenüber westdeutschen und japanischen Mitbewerbern bringen.
      Nach Unternehmensangaben wird die Kapazität bis zum Frühjahr 2006 auf 25 MW ausgebaut.
      Der damit im Jahr 2006 maximal erzielbare Umsatz beträgt ca. € 50 bis 60 Mio.
      Absatzprobleme für Solarmodule dürfte es nach allen Solarstudien nicht geben,
      da die Modulknappheit voraussichtlich bis Ende 2007 anhalten wird.
      Antec führt bereits jetzt Verhandlungen über
      Modullieferungen für den Herbst 2006.
      Ein Abflauen der Solarmodulnachfrage prognostizieren Experten frühestens nach einer möglichen EEG-Änderung.
      Da die Bundestagswahlen im Herbst 2006 stattfinden, wäre dies erst
      nach einem möglichen Regierungswechsel frühestens ab dem 01.01.2008 möglich.

      Margen drastisch ausgeweitet
      Auf Grund der seit 2003, u. a. durch das 30 % teuere Silizium,
      sind die Modulpreise um ca. 12 % gestiegen, so dass sich die Margen der Antec AG
      für ihre siliziumfreien Module drastisch erhöhten. Nach Vorstandsangaben plant das
      Unternehmen, bereits im zweiten Halbjahr dieses Jahres über ein IPO oder über ein
      Umlisting an die Börse zu gehen. Bis dahin werden die Antec-Aktien bei der Valora AG gehandelt.

      Vor dem Börsengang dürfte Antec noch einen Aktiensplit durchführen,
      um den gegenwärtigen (rechnerischen) Nennwert von € 2.56 für die Stückaktien
      auf den üblichen einen Euro umzustellen.
      Damit wird die Aktie sowohl optisch preiswerter als auch mit anderen Solarwerten vergleichbarer.

      Bewertung sehr schwierig
      Eine aktuelle Bewertung der Antec-Aktie ist nicht einfach:
      Die Zahlen der Vergangenheit sind auf Grund der erst Ende 2003 begonnenen Produktion nicht aussagekräftig.
      Auch im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen laut Vorstand
      nur € 6 Mio. Umsatz, da die Produktion erst allmählich hochgefahren wurde.
      Seit Oktober 2004 produziert Antec jedoch im Vierschichtbetrieb.
      Durch Anlaufkosten und Abschreibungen wird die Antec Solar Energy AG 2004
      noch einen Verlust ausweisen, genaue Zahlen liegen jedoch noch nicht vor.
      Grundsätzlich bewertet die Börse Unternehmen, die in der solaren Wertschöpfungskette
      am Anfang stehen, d. h. Solarwafer und Solarzellen herstellen,
      höher als Unternehmen, die z. B. PV-Anlagen vertreiben, projektieren,
      installieren oder betreiben, wie die Solarstrom AG oder die Conergy AG.
      Antec befindet sich am Anfang der Wertschöpfungskette und weist zudem auf
      Grund der siliziumfreien Produktion nach Vorstandsangaben eine deutlich höhere
      Bruttomarge auf als die Mitbewerber. Darüber hinaus kann die Antec AG nicht
      vom knappen und teuren Silizium in ihren Wachstumszielen gebremst werden.
      Das Unternehmen dürfte daher auch mit seiner technologischen
      Ausnahmeposition als Übernahmeobjekt sehr begehrt sein.
      So übernahm im vergangenen Jahr z. B. der GE-Konzern das Solarunternehmen
      Astropower Inc. Für eine mögliche Übernahme spricht auch, das 70 % der Aktien
      als Paket vom Großaktionär zu erwerben wären.
      Die Börse gesteht Photovoltaik-Hersteller gegenwärtig im Durchschnitt
      das 1.3-Fache des für 2006 erwarteten Umsatzes zu. Mit einer Produktionskapazität
      von 25 MW könnte Antec 2006 einen Umsatz von etwa € 50 bis 60 Mio. erzielen.
      Sollte diese Vorgabe erreicht werden, errechnet sich beim Faktor 1.3 und
      unveränderter Aktienanzahl ein Börsenwert von € 65 Mio. bzw. € 11 je Aktie.

      Antec Solar Energy AG, Verwaltung Kaiserstr. 11, 60311 Frankfurt/Main, Telefon (069) 1338890,
      Internet kapitalanlage@antec-solar.de, ISIN DE0006858202, 5862957 Stückaktien,
      AK 14988417, nächste HV im August 2005. Kurse bei Valora am 15.04.2005: 2,70 € G / 4,20 € B
      Streubesitz 30 % (ca. 3.500 Aktionäre)

      Unser Fazit
      Auf Grund der positiven Marktsituation dürfte die Antec Solar Energy AG
      in den Jahren 2005 und 2006 sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis ganz erheblich steigern.
      Auf dem gegenwärtigen Preisniveau bietet die Antec-Aktie bei anhaltendem Interesse
      an Solarwerten noch ein großes Kurspotenzial.
      Angesichts der hohen Bewertung von Solaraktien sollte jedoch die Entwicklung der
      Branche ebenso beobachtet werden wie das Einhalten der Wachstumsziele bei der Antec AG.



      Anmerkung von mir:
      Aktien der Antec Solar Energy AG werden bei der Valora gehandelt,
      wo es auch weitere Informationen zum Unternehmen gibt.
      Der aktuelle Kurs der noch ungesplitteten Aktie ist 4,8 €.

      http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0006858202


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