Westdeutsche Ingenieure sind nicht mobil - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.01.05 12:40:30 von
neuester Beitrag 26.01.05 12:10:52 von
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Westdeutsche Ingenieure sind nicht mobil
24. Januar 2005
Es klingt wie eine Klage aus einer anderen Welt oder doch zumindest aus anderen Tagen. "Es gelingt uns nicht, 150 Ingenieure für die Standorte Hamburg und Rostock zu finden", sagt Wolfgang Rücker, Gründer und Leiter der Entwicklungsgesellschaft Rücker AG. Dabei sei er inzwischen nicht einmal mehr wählerisch.
Ideal wäre natürlich ein Ingenieur mit den Ausbildungsrichtungen Fahrzeugbau oder Luftfahrt. Aber auch reine Maschinenbauer schule er in sechs bis zwölf Monaten um. Und was er bietet, ist ja attraktiv. Rücker bezeichnet sich als einen der international führenden Entwicklungsdienstleister. Das hat nichts mit Entwicklungspolitik zu tun, sondern ist anspruchsvollste Technik am Computer. 2.000 Ingenieure planen und entwickeln bei Rücker die Autos und Flugzeuge der Zukunft.
Entwickelt wird nur, wofür es einen Auftrag gibt
„Alles, was wir machen, tun wir aufgrund eines Auftrags", wirft Rücker ein, um jeden Anflug von unrealistischer Planung ins Blaue hinein zu unterbinden. Den Traum, mal ein eigenes Auto zu entwickeln, habe er ausgeträumt. Es werde nur entwickelt, wofür es Aufträge gebe. Und die habe er inzwischen von fast allen europäischen Automobilherstellern.
Nach einigen schwierigen Jahren wegen der schlechten Automobilkonjunktur ist Rücker jetzt mit der Auftragslage auch wieder sehr zufrieden: „Zur Zeit müssen wir nicht um Aufträge kämpfen, sondern wir bekommen sie." Rücker stellt selbst nichts her, auch keine Modelle oder Werkzeuge, sondern übernimmt Planungsaufträge. Rücker entwickelt Basismodelle, vor allem aber Aufbauten, Innenausstattungen und Sondermodelle von Autos.
Auftrag für das Projekt Airbus A 380 als Krönung
Die zur Zeit intensive Entwicklungsarbeit in der Automobilindustrie bestärke ihn in der Ansicht, daß nach der Internationalen Automobilausstellung im Sommer dieses Jahres in Frankfurt die derzeit flaue Branchenkonjunktur wieder anzieht. Neue Modelle beleben das Geschäft. Aber in Zukunft ist Rücker von der Auomobilkonjunktur noch unabhängiger als bisher.
Seit wenigen Tagen hat Rücker einen Großauftrag aus einer ganz anderen Branche. Die Airbus Deutschland GmbH hat der Rückergesellschaft Rücker Aerospace GmbH einen umfangreichen Entwicklungsauftrag für das neue Großraumflugzeug Airbus A 380 erteilt. Das ist die Krönung seiner inzwischen zehnjährigen Bemühungen, neben der Arbeit für die internationale Automobilindustrie die Entwicklungen für die Luftfahrtindustrie als zweites Standbein zu etablieren.
500 Ingenieure um weitere 200 verstärken
„Als wir wußten, daß der neue Airbus A 380 gebaut werden soll, haben wir sofort Ingenieure eingestellt und Kontakte zu Lieferanten und zu Airbus geknüpft." Und das mit großem Erfolg.
Bei Rücker in Rostock beispielsweise wird die Verkabelung des Großraumflugzeugs geplant. Und die Niederlassung Barcelona kümmert sich um die Innenausstattung des neuen Flugzeugs. Dazu gehört auch die Konstruktion des Sitzes für die erste Klasse. „Wir planen, bis Ende 2005 die 500 derzeit für die Flugzeugindustrie beschäftigten Ingenieure um 200 weitere zu verstärken", dokumentiert Rücker seinen festen Glauben an eine langfristige Kooperation und fügt hinzu: „Wir haben mit den Airbusaufträgen für die Flugzeuge A 380, A 350 und A 400 eine Langfristperspektive von mindestens zehn Jahren." Denn der Normalversion folgten die Langversion, die Frachtversion und zahlreiche individuelle, an entsprechende Kundenwünsche angepaßte Sonderversionen eines Flugzeugs.
Lieber in die West-Arbeitslosigkeit als nach Rostock
„Und eben dafür würden wir sofort 150 Ingenieure in Rostock einstellen", sagt Rücker. Im Arbeitsamtsbezirk Rostock gebe es schon keine arbeitslosen Ingenieure mehr. Jetzt kooperiere Rücker mit dem Arbeitsamt (heute Agentur für Arbeit) Magdeburg. In den neuen Bundesländern seien die Ingenieure nämlich auch bereit, umzuziehen.
„Aber im Westen geht ein 45 Jahre alter Ingenieur aus Rüsselsheim lieber in die Arbeitslosigkeit als nach Rostock oder auch nur nach Hamburg", beklagt Rücker. In Rüsselsheim habe man wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei Opel den Personalbestand reduzieren müssen.
„Wir kriegen die Ingenieure” - aus Österreich oder Polen oder...
Einen Mangel an Ingenieuren kann Rücker in Deutschland nicht feststellen. „Es gibt in Deutschland genug Ingenieure, aber die wollen ihr soziales Umfeld nicht aufgeben", ist Rücker überzeugt und fügt hinzu, daß das in anderen Ländern anders sei. Davon will auch Rücker künftig stärker profitieren.
Denn daß ihn der Ingenieurmangel am Wachstum hindere, glaubt Rücker nicht. „Wir kriegen die Ingenieure", ist er überzeugt und deutet auch die Richtung an. „Es gibt auch in Österreich gute Ingenieure. Und in Polen ist unser technischer Direktor gleichzeitig Lehrstuhlinhaber für Fahrzeugbau an der Hochschule in Warschau." Auch die Ingenieurausbildungen in Tschechien oder in der Slowakei seien sehr gut.
Ausländische Ingenieure nicht besser aber mobiler
Und überall sei Rücker inzwischen auch mit eigenen Niederlassungen vertreten - insgesamt 40mal in 16 Ländern der Erde. Die Ingenieure im Ausland seien nicht besser als ihre deutschen Kollegen. Deutschland habe noch immer eine sehr gute Ingenieursausbildung. „Aber in anderen Ländern sind die jungen Leute einfach mobiler", stellt er fest.
Dabei seien die Aussichten in seinem Unternehmen gut. Vor allem für die Flugzeugentwicklung ist Rücker optimistisch. Nach den guten Erfahrungen mit Airbus bemüht sich Rücker zunehmend auch um andere Aufträge. So stehe man vor Verhandlungen mit dem kanadischen Flugzeughersteller Bombardier. In diese Kooperation will Rücker vor allem das Wissen einbringen, das er mit der Übernahme der Entwicklungsabteilung von Dornier eingekauft hat.
Ausbau selbst im Automobilbereich
Aber auch im Automobilbereich, der mit einem Anteil am Umsatz von 75 Prozent der nach wie vor tragende Umsatzbringer ist, baue man aus. Gerade hat Rücker mit einem chinesischen Ingenieurbüro einen Vorvertrag über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Rücker übernehme die Qualifizierung der Mitarbeiter, die dann die 30 Mitarbeiter von Rücker in China verstärken sollen.
Ein vergleichbares Gemeinschaftsunternehmen gibt es bereits in Korea, Rücker arbeitet zudem für lateinamerikanische Autohersteller oder auch für solche aus Iran oder Malaysia. Der weltweite Verbund von Niederlassungen garantiere nicht nur, daß man bei den Kunden vor Ort ist. Er beschleunige auch die Auftragsabwicklung.
Zwei Jahre Zeit und 100 Ingenieure - oder rund um die Uhr
Die Zeiten, in denen man sich für die Entwicklung eines Autos acht Jahre Zeit genommen habe, seien längst vorbei. Heute seien zwei Jahre normal. Aber eine gewisse Zeit sei eben nicht zu unterschreiten, wenn die Planung qualitativ hochwertig und fehlerfrei sein soll. „Für die Entwicklung einer neuen Karosserie mit Türen und Innenausstattung, also einem sogenannten neuen Hut für ein Auto, brauchen 100 Ingenieure etwa zwei Jahre", sagt Rücker.
Man könne diese Zeit aber verkürzen, wenn man durch die Verbindung zweier Büros rund um die Uhr arbeite. So habe sich die gemeinsame Planung der Büros in Barcelona und in Korea für den Autohersteller Seat (Volkswagen-Konzern) gelohnt. Wenn die Konstrukteure in Korea Feierabend gemacht haben, übernehmen die spanischen Kollegen die Arbeit und umgekehrt.
Drei sind einer zuviel - es kommt zu Verständnisfehlern
Die Kosten hätten zwar um 20 Prozent über denen gelegen, die angefallen wären, wenn man das Ganze in einem Büro geplant hätte. Aber es sei eben viel schneller gegangen. Es habe sich gezeigt, daß es bei einer Schnittstelle, hier also zwischen Spanien und Korea, keine unüberwindbaren Schwierigkeiten gebe. Beispiele von großen Autoherstellern, die versucht hätten, durch die Einschaltung von drei Büros in den Vereinigten Staaten, Deutschland und Australien noch schneller bei der Auftragsabwicklung zu werden, seien aber gescheitert. Dann komme es doch zu Verständnis- und Übertragungsfehlern.
Für Rücker ist es das Ziel, der bei gleichbleibender Qualität schnellste Entwickler zu werden. Und er will der führende Entwicklungsdienstleister in Europa sein. Ob er es nicht schon ist, weiß er nicht genau. Es gebe zwar Mitbewerber, die mehr Umsatz macht, aber die böten auch den Modellbau oder anderes an, was Rücker nicht anbiete. „Ohne Stahl und Eisen dürften wir mit 150 Millionen Euro Umsatz schon heute die Nummer eins sein", kann sich Rücker vorstellen. Was sich auf jeden Fall bessern werde, sei der Gewinn, versichert er. Genaue Zahlen für 2004 will er aber mit Rücksicht auf die Börse noch nicht nennen.
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.01.2005, Nr. 19 / Seite 17
http://faz.net/s/Rub13C90B3A6F1F40798BFD784740221CDC/Doc~EDE…
24. Januar 2005
Es klingt wie eine Klage aus einer anderen Welt oder doch zumindest aus anderen Tagen. "Es gelingt uns nicht, 150 Ingenieure für die Standorte Hamburg und Rostock zu finden", sagt Wolfgang Rücker, Gründer und Leiter der Entwicklungsgesellschaft Rücker AG. Dabei sei er inzwischen nicht einmal mehr wählerisch.
Ideal wäre natürlich ein Ingenieur mit den Ausbildungsrichtungen Fahrzeugbau oder Luftfahrt. Aber auch reine Maschinenbauer schule er in sechs bis zwölf Monaten um. Und was er bietet, ist ja attraktiv. Rücker bezeichnet sich als einen der international führenden Entwicklungsdienstleister. Das hat nichts mit Entwicklungspolitik zu tun, sondern ist anspruchsvollste Technik am Computer. 2.000 Ingenieure planen und entwickeln bei Rücker die Autos und Flugzeuge der Zukunft.
Entwickelt wird nur, wofür es einen Auftrag gibt
„Alles, was wir machen, tun wir aufgrund eines Auftrags", wirft Rücker ein, um jeden Anflug von unrealistischer Planung ins Blaue hinein zu unterbinden. Den Traum, mal ein eigenes Auto zu entwickeln, habe er ausgeträumt. Es werde nur entwickelt, wofür es Aufträge gebe. Und die habe er inzwischen von fast allen europäischen Automobilherstellern.
Nach einigen schwierigen Jahren wegen der schlechten Automobilkonjunktur ist Rücker jetzt mit der Auftragslage auch wieder sehr zufrieden: „Zur Zeit müssen wir nicht um Aufträge kämpfen, sondern wir bekommen sie." Rücker stellt selbst nichts her, auch keine Modelle oder Werkzeuge, sondern übernimmt Planungsaufträge. Rücker entwickelt Basismodelle, vor allem aber Aufbauten, Innenausstattungen und Sondermodelle von Autos.
Auftrag für das Projekt Airbus A 380 als Krönung
Die zur Zeit intensive Entwicklungsarbeit in der Automobilindustrie bestärke ihn in der Ansicht, daß nach der Internationalen Automobilausstellung im Sommer dieses Jahres in Frankfurt die derzeit flaue Branchenkonjunktur wieder anzieht. Neue Modelle beleben das Geschäft. Aber in Zukunft ist Rücker von der Auomobilkonjunktur noch unabhängiger als bisher.
Seit wenigen Tagen hat Rücker einen Großauftrag aus einer ganz anderen Branche. Die Airbus Deutschland GmbH hat der Rückergesellschaft Rücker Aerospace GmbH einen umfangreichen Entwicklungsauftrag für das neue Großraumflugzeug Airbus A 380 erteilt. Das ist die Krönung seiner inzwischen zehnjährigen Bemühungen, neben der Arbeit für die internationale Automobilindustrie die Entwicklungen für die Luftfahrtindustrie als zweites Standbein zu etablieren.
500 Ingenieure um weitere 200 verstärken
„Als wir wußten, daß der neue Airbus A 380 gebaut werden soll, haben wir sofort Ingenieure eingestellt und Kontakte zu Lieferanten und zu Airbus geknüpft." Und das mit großem Erfolg.
Bei Rücker in Rostock beispielsweise wird die Verkabelung des Großraumflugzeugs geplant. Und die Niederlassung Barcelona kümmert sich um die Innenausstattung des neuen Flugzeugs. Dazu gehört auch die Konstruktion des Sitzes für die erste Klasse. „Wir planen, bis Ende 2005 die 500 derzeit für die Flugzeugindustrie beschäftigten Ingenieure um 200 weitere zu verstärken", dokumentiert Rücker seinen festen Glauben an eine langfristige Kooperation und fügt hinzu: „Wir haben mit den Airbusaufträgen für die Flugzeuge A 380, A 350 und A 400 eine Langfristperspektive von mindestens zehn Jahren." Denn der Normalversion folgten die Langversion, die Frachtversion und zahlreiche individuelle, an entsprechende Kundenwünsche angepaßte Sonderversionen eines Flugzeugs.
Lieber in die West-Arbeitslosigkeit als nach Rostock
„Und eben dafür würden wir sofort 150 Ingenieure in Rostock einstellen", sagt Rücker. Im Arbeitsamtsbezirk Rostock gebe es schon keine arbeitslosen Ingenieure mehr. Jetzt kooperiere Rücker mit dem Arbeitsamt (heute Agentur für Arbeit) Magdeburg. In den neuen Bundesländern seien die Ingenieure nämlich auch bereit, umzuziehen.
„Aber im Westen geht ein 45 Jahre alter Ingenieur aus Rüsselsheim lieber in die Arbeitslosigkeit als nach Rostock oder auch nur nach Hamburg", beklagt Rücker. In Rüsselsheim habe man wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei Opel den Personalbestand reduzieren müssen.
„Wir kriegen die Ingenieure” - aus Österreich oder Polen oder...
Einen Mangel an Ingenieuren kann Rücker in Deutschland nicht feststellen. „Es gibt in Deutschland genug Ingenieure, aber die wollen ihr soziales Umfeld nicht aufgeben", ist Rücker überzeugt und fügt hinzu, daß das in anderen Ländern anders sei. Davon will auch Rücker künftig stärker profitieren.
Denn daß ihn der Ingenieurmangel am Wachstum hindere, glaubt Rücker nicht. „Wir kriegen die Ingenieure", ist er überzeugt und deutet auch die Richtung an. „Es gibt auch in Österreich gute Ingenieure. Und in Polen ist unser technischer Direktor gleichzeitig Lehrstuhlinhaber für Fahrzeugbau an der Hochschule in Warschau." Auch die Ingenieurausbildungen in Tschechien oder in der Slowakei seien sehr gut.
Ausländische Ingenieure nicht besser aber mobiler
Und überall sei Rücker inzwischen auch mit eigenen Niederlassungen vertreten - insgesamt 40mal in 16 Ländern der Erde. Die Ingenieure im Ausland seien nicht besser als ihre deutschen Kollegen. Deutschland habe noch immer eine sehr gute Ingenieursausbildung. „Aber in anderen Ländern sind die jungen Leute einfach mobiler", stellt er fest.
Dabei seien die Aussichten in seinem Unternehmen gut. Vor allem für die Flugzeugentwicklung ist Rücker optimistisch. Nach den guten Erfahrungen mit Airbus bemüht sich Rücker zunehmend auch um andere Aufträge. So stehe man vor Verhandlungen mit dem kanadischen Flugzeughersteller Bombardier. In diese Kooperation will Rücker vor allem das Wissen einbringen, das er mit der Übernahme der Entwicklungsabteilung von Dornier eingekauft hat.
Ausbau selbst im Automobilbereich
Aber auch im Automobilbereich, der mit einem Anteil am Umsatz von 75 Prozent der nach wie vor tragende Umsatzbringer ist, baue man aus. Gerade hat Rücker mit einem chinesischen Ingenieurbüro einen Vorvertrag über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Rücker übernehme die Qualifizierung der Mitarbeiter, die dann die 30 Mitarbeiter von Rücker in China verstärken sollen.
Ein vergleichbares Gemeinschaftsunternehmen gibt es bereits in Korea, Rücker arbeitet zudem für lateinamerikanische Autohersteller oder auch für solche aus Iran oder Malaysia. Der weltweite Verbund von Niederlassungen garantiere nicht nur, daß man bei den Kunden vor Ort ist. Er beschleunige auch die Auftragsabwicklung.
Zwei Jahre Zeit und 100 Ingenieure - oder rund um die Uhr
Die Zeiten, in denen man sich für die Entwicklung eines Autos acht Jahre Zeit genommen habe, seien längst vorbei. Heute seien zwei Jahre normal. Aber eine gewisse Zeit sei eben nicht zu unterschreiten, wenn die Planung qualitativ hochwertig und fehlerfrei sein soll. „Für die Entwicklung einer neuen Karosserie mit Türen und Innenausstattung, also einem sogenannten neuen Hut für ein Auto, brauchen 100 Ingenieure etwa zwei Jahre", sagt Rücker.
Man könne diese Zeit aber verkürzen, wenn man durch die Verbindung zweier Büros rund um die Uhr arbeite. So habe sich die gemeinsame Planung der Büros in Barcelona und in Korea für den Autohersteller Seat (Volkswagen-Konzern) gelohnt. Wenn die Konstrukteure in Korea Feierabend gemacht haben, übernehmen die spanischen Kollegen die Arbeit und umgekehrt.
Drei sind einer zuviel - es kommt zu Verständnisfehlern
Die Kosten hätten zwar um 20 Prozent über denen gelegen, die angefallen wären, wenn man das Ganze in einem Büro geplant hätte. Aber es sei eben viel schneller gegangen. Es habe sich gezeigt, daß es bei einer Schnittstelle, hier also zwischen Spanien und Korea, keine unüberwindbaren Schwierigkeiten gebe. Beispiele von großen Autoherstellern, die versucht hätten, durch die Einschaltung von drei Büros in den Vereinigten Staaten, Deutschland und Australien noch schneller bei der Auftragsabwicklung zu werden, seien aber gescheitert. Dann komme es doch zu Verständnis- und Übertragungsfehlern.
Für Rücker ist es das Ziel, der bei gleichbleibender Qualität schnellste Entwickler zu werden. Und er will der führende Entwicklungsdienstleister in Europa sein. Ob er es nicht schon ist, weiß er nicht genau. Es gebe zwar Mitbewerber, die mehr Umsatz macht, aber die böten auch den Modellbau oder anderes an, was Rücker nicht anbiete. „Ohne Stahl und Eisen dürften wir mit 150 Millionen Euro Umsatz schon heute die Nummer eins sein", kann sich Rücker vorstellen. Was sich auf jeden Fall bessern werde, sei der Gewinn, versichert er. Genaue Zahlen für 2004 will er aber mit Rücksicht auf die Börse noch nicht nennen.
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.01.2005, Nr. 19 / Seite 17
http://faz.net/s/Rub13C90B3A6F1F40798BFD784740221CDC/Doc~EDE…
Ja ich empfehle dem Herrn Rücker ein Studium der einfachen Marktgesetze von Angebot und Nachfrage.
Offensichtlich ist sein Angebot nicht lukrativ genug um die geforderten Ingnieure zu bekommen.
Eine pauschale Beschimpfung von angeblich nicht mobilen Ingenieuren aus Westdeutschland zeugt nur von geistiger Armut. A...
Offensichtlich ist sein Angebot nicht lukrativ genug um die geforderten Ingnieure zu bekommen.
Eine pauschale Beschimpfung von angeblich nicht mobilen Ingenieuren aus Westdeutschland zeugt nur von geistiger Armut. A...
Seltsam, bei uns in der WAZ/WR waren keine Stellenanzeigen geschaltet.
#1 ist nur eine neue Veraiante des Märchens vom Fachkräftemangel. Ich kenne einen berufserfahrenen, arbeitslosen Maschbauer, der auch international mobil ist. Allerdings ist der schon 40. Trortzdem würde ich ihm gerne o.g. Stellenangebot übermitteln.
#1 ist nur eine neue Veraiante des Märchens vom Fachkräftemangel. Ich kenne einen berufserfahrenen, arbeitslosen Maschbauer, der auch international mobil ist. Allerdings ist der schon 40. Trortzdem würde ich ihm gerne o.g. Stellenangebot übermitteln.
@kohelet
Herr Rücker meint Ingenieure die lieber im Westen arbeitslos sind, als im Osten zu arbeiten.
Herr Rücker meint Ingenieure die lieber im Westen arbeitslos sind, als im Osten zu arbeiten.
@4: Sie sind nicht einmal bereit, nach Hamburg zu ziehen. Zitat:
„Aber im Westen geht ein 45 Jahre alter Ingenieur aus Rüsselsheim lieber in die Arbeitslosigkeit als nach Rostock oder auch nur nach Hamburg"
„Aber im Westen geht ein 45 Jahre alter Ingenieur aus Rüsselsheim lieber in die Arbeitslosigkeit als nach Rostock oder auch nur nach Hamburg"
jedenfalls scheint das angebot ja so lukrativ zu sein, dass er österreicher haben kann.
nee kohlet, daran liegt es sicherlich nicht
nee kohlet, daran liegt es sicherlich nicht
Wer geht auch schon freiwillig nach Rostock ?
@#2
Genau das wollte ich auch schon schreiben.
---
„Es gibt in Deutschland genug Ingenieure, aber die wollen ihr
soziales Umfeld nicht aufgeben"
Schon dumm, wenn sich ein Mensch ein soziales Umfeld geschaffen hat. Das
hindert ihn offensichtlich stark daran, auswärts eine Arbeit anzunehmen.
Nach der Senkung von ALG II als Anreiz zur Arbeitssuche jetzt also der
nächste Auftrag an die Regierung:
Verstärkte Zerschlagung des sozialen Umfeldes der Arbeitslosen zu deren
weiterer Mobilisierung!!!
Obwohl die Senkung der Sozialleistungen unter den zum menschenwürdigen
Leben in Deutschland notwendigen Betrag eigentlich schon ausgereicht
haben sollte, um auch das soziale Umfeld der Arbeitslosen zu zerstören...
Genau das wollte ich auch schon schreiben.
---
„Es gibt in Deutschland genug Ingenieure, aber die wollen ihr
soziales Umfeld nicht aufgeben"
Schon dumm, wenn sich ein Mensch ein soziales Umfeld geschaffen hat. Das
hindert ihn offensichtlich stark daran, auswärts eine Arbeit anzunehmen.
Nach der Senkung von ALG II als Anreiz zur Arbeitssuche jetzt also der
nächste Auftrag an die Regierung:
Verstärkte Zerschlagung des sozialen Umfeldes der Arbeitslosen zu deren
weiterer Mobilisierung!!!
Obwohl die Senkung der Sozialleistungen unter den zum menschenwürdigen
Leben in Deutschland notwendigen Betrag eigentlich schon ausgereicht
haben sollte, um auch das soziale Umfeld der Arbeitslosen zu zerstören...
#6 von Forsyth
jedenfalls scheint das angebot ja so lukrativ zu sein, dass er österreicher haben kann.
Das kann ja sein daß das Angebot für Össis lukrativ ist. Kennen Sie den Arbeitsmarkt für Ingenieure in Österreich?
Vielleicht finden da junge Maschinenbauingenieure zur Zeit schwer eine Anstellung, so daß sie dankbar das Anfebot von Herrn Rücker annehmen!
jedenfalls scheint das angebot ja so lukrativ zu sein, dass er österreicher haben kann.
Das kann ja sein daß das Angebot für Össis lukrativ ist. Kennen Sie den Arbeitsmarkt für Ingenieure in Österreich?
Vielleicht finden da junge Maschinenbauingenieure zur Zeit schwer eine Anstellung, so daß sie dankbar das Anfebot von Herrn Rücker annehmen!
@#6
Das zeigt dann höchstens, was für ein schreckliches Bild den Westdeutschen
über die neuen Bundesländer vermittelt wurde.
Und da existieren tatsächlich unfaßbare Vorurteile. Ich habe da schon
Aussagen gehört...
Das zeigt dann höchstens, was für ein schreckliches Bild den Westdeutschen
über die neuen Bundesländer vermittelt wurde.
Und da existieren tatsächlich unfaßbare Vorurteile. Ich habe da schon
Aussagen gehört...
@7: Wer geht denn auch schon freiwillig nach Hamburg ?
#2
Du sagst es. Und der arbeitslose 45 jährige Ingenieur, der alle Brücken hinter sich abgebrochen hat, um für "einen Auftrag" nach Rostock zu gehen, findet sich, nachdem der Auftrag beendet wurde, als einer der allerersten wieder auf den Straße und sein Zuhause ist auch futsch. Toll.
Waren es nicht die Beamten, die 5000 Euro Prämie zuzüglich zu ihren nicht geraden kanppen Bezügen erhielten, als ihnen zugemutet wurde, mal kurz im Osten auszuhelfen?
Und der gewohnte sichere Arbeitsplatz wartete ausserdem noch auf die. Außerdem noch kostenlose Bahn- und Flugreisen, Spesen und dergleichen.
Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Und der doofe deutsche Michel fällt immer wieder drauf rein?
Du sagst es. Und der arbeitslose 45 jährige Ingenieur, der alle Brücken hinter sich abgebrochen hat, um für "einen Auftrag" nach Rostock zu gehen, findet sich, nachdem der Auftrag beendet wurde, als einer der allerersten wieder auf den Straße und sein Zuhause ist auch futsch. Toll.
Waren es nicht die Beamten, die 5000 Euro Prämie zuzüglich zu ihren nicht geraden kanppen Bezügen erhielten, als ihnen zugemutet wurde, mal kurz im Osten auszuhelfen?
Und der gewohnte sichere Arbeitsplatz wartete ausserdem noch auf die. Außerdem noch kostenlose Bahn- und Flugreisen, Spesen und dergleichen.
Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Und der doofe deutsche Michel fällt immer wieder drauf rein?
@12 u. a.: Es geht nicht um "einen Auftrag", sondern um einen festen Arbeitsplatz. Im übrigen ist der ständige Verweis auf Rostock=Ostdeutschland nur ein Ablenkungsmanöver, diese Ingenieure sind auch nicht bereit, nach Hamburg zu ziehen!
nochmal: #1 ist eine Propagandalüge
Diese Aussage nehme ich erst dann zurück, wenn mir jemand die Stellenausschreibung zeigt und mir die Angaben liefert, wieviele Berwerber sich auf diese Stell(n) beworben haben.
Diese Aussage nehme ich erst dann zurück, wenn mir jemand die Stellenausschreibung zeigt und mir die Angaben liefert, wieviele Berwerber sich auf diese Stell(n) beworben haben.
@#13
Was heißt "fester Arbeitsplatz"?
"Entwickelt wird nur, wofür es einen Auftrag gibt
„Alles, was wir machen, tun wir aufgrund eines Auftrags" , wirft Rücker
ein, um jeden Anflug von unrealistischer Planung ins Blaue hinein zu unterbinden."
Und was kommt danach?
Klingt eher nach dem Szenario, das Viva2 schon angesprochen hat.
Was heißt "fester Arbeitsplatz"?
"Entwickelt wird nur, wofür es einen Auftrag gibt
„Alles, was wir machen, tun wir aufgrund eines Auftrags" , wirft Rücker
ein, um jeden Anflug von unrealistischer Planung ins Blaue hinein zu unterbinden."
Und was kommt danach?
Klingt eher nach dem Szenario, das Viva2 schon angesprochen hat.
@15: Kannst Du nicht richtig lesen oder willst Du nicht? Du hast diese Äußerung aus dem Zusammenhang gerissen um zu suggerieren, die Ingenieure würden jeweils nur auftragsbezogen eingestellt. Gemeint ist aber mit diesen Sätzen nur, daß das Unternehmen nicht mehr "ins Blaue hinein" Eigenentwicklungen vornimmt, sondern nur noch aufgrund konkreter Aufträge von Automibil- und Flugzeugbauern entwickelt. Das zeigen die 3 nachfolgenden Sätze:
"Den Traum, mal ein eigenes Auto zu entwickeln, habe er ausgeträumt. Es werde nur entwickelt, wofür es Aufträge gebe. Und die habe er inzwischen von fast allen europäischen Automobilherstellern."
"Den Traum, mal ein eigenes Auto zu entwickeln, habe er ausgeträumt. Es werde nur entwickelt, wofür es Aufträge gebe. Und die habe er inzwischen von fast allen europäischen Automobilherstellern."
@Generalzocker
Vielleicht kann ich ja wirklich nicht lesen?!
Von "festen Arbeitsplätzen" konnte ich in dem Artikel jedenfalls nichts
lesen - nur von "festem Glauben".
Vielleicht kann ich ja wirklich nicht lesen?!
Von "festen Arbeitsplätzen" konnte ich in dem Artikel jedenfalls nichts
lesen - nur von "festem Glauben".
#13
Na meinetwegen: Und der arbeitslose 45 jährige Ingenieur, der alle Brücken hinter sich abgebrochen hat, um für " einen Auftrag" (siehe Nr. 15) von Hintertupfingen nach Hamburg zu gehen, findet sich, nachdem der Auftrag beendet wurde, als einer der allerersten wieder auf den Straße und sein Zuhause ist auch futsch. Toll.
Waren es nicht die Beamten, die 5000 Euro Prämie zuzüglich zu ihren nicht geraden kanppen Bezügen erhielten, als ihnen zugemutet wurde, mal kurz im Osten auszuhelfen?
Und der gewohnte sichere Arbeitsplatz wartete ausserdem noch auf die. Außerdem noch kostenlose Bahn- und Flugreisen, Spesen und dergleichen.
Jaja ich weiß, das ständige Erinnern an Beamten-Extrawürste regt viele Leute auf.
Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Und der doofe deutsche Michel fällt immer wieder drauf rein?
Na meinetwegen: Und der arbeitslose 45 jährige Ingenieur, der alle Brücken hinter sich abgebrochen hat, um für " einen Auftrag" (siehe Nr. 15) von Hintertupfingen nach Hamburg zu gehen, findet sich, nachdem der Auftrag beendet wurde, als einer der allerersten wieder auf den Straße und sein Zuhause ist auch futsch. Toll.
Waren es nicht die Beamten, die 5000 Euro Prämie zuzüglich zu ihren nicht geraden kanppen Bezügen erhielten, als ihnen zugemutet wurde, mal kurz im Osten auszuhelfen?
Und der gewohnte sichere Arbeitsplatz wartete ausserdem noch auf die. Außerdem noch kostenlose Bahn- und Flugreisen, Spesen und dergleichen.
Jaja ich weiß, das ständige Erinnern an Beamten-Extrawürste regt viele Leute auf.
Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Und der doofe deutsche Michel fällt immer wieder drauf rein?
@17, 18: Über das unerträgliche 5000 Euro-Angebot an den Beamten müssen wir hier nicht diskutieren. Ich bin der letzte, der hier Beamtenprivilegien verteidigt. Aber darum geht es nicht. Ihr seit beide offenbar der Meinung, daß einem arbeitslosen Ingenieur ein Umzug nur zugemutet werden kann, wenn er anschließend eine Arbeitsplatzgarantie bis zur Rente bekommt - wenn das Mehrheitsmeinung in Deutschland ist, dann Gute Nacht!
http://www.ruecker.de/stellen.php3#
Austria / Wien Berechnungsingenieur KFZ-Technik 1 sofort
Austria / Wien CATIA-Konstrukteur Karosserie-Rohbau 1 sofort
Berlin Rohbauplanung 1 sofort
Berlin Kunststoffingenieur Spezialisierung Spritzguß 2 sofort
Berlin Serveradministrator Unix , Datenbankadministrator Oracle 1 01.02.2005
Berlin Konstrukteure und Entwicklungsingenieure Kunststoffbauteile Interieur 2 ab sofort
Berlin CAD Konstrukteur Betriebsmittel Oberflächenbehandlung (w/m) 1 sofort
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BUNDESWEIT Controller/in 1 ab sofort
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CC Elektonik SW Koordinator 1 sofort
CC Elektonik Mitarbeiter Elektronik-Entwicklung Hardware für Instrumentierung 4 sofort
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CC Elektronik / Karlsruhe HW-Entwickler f. Kombiinstrumente oder Displays 5 ab sofort
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Gifhorn / Standort Berlin Planungsingenieur Rohrfertigung 1 sofort
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Hamburg/ Kassel Entwicklungsingenieur/in Leistungselektronik Inselsysteme 1 sofort
Hamburg/ Kassel Planungsingenieur (m/w) Termin- und Auftragsplanung 1 sofort
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Hamburg/ Speyer Projekt- bzw. Programm Manager Luftfahrt (m/w) 1 sofort
Hamburg/ Speyer Facheinkäufer Fertigungsmaterial (m/w) 2 sofort
Hamburg/ Speyer Fertigungsplaner (M/w) 2 sofort
Hamburg/ Speyer Junior Projektmanager/ Produktion 1 sofort
Hamburg/ Toulouse Technischer Zeichner/ Konstrukteur Luftfahrt 40 sofort
Hamburg/Kassel Entwicklungsingenieur/in Leistungselektronik 1 sofort
Hamburg/Kiel Teamleiter/in Einkauf 3 ab sofort
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Hamburg/Speyer Materialprüfungsingenieur 1 sofort
Hamburg/Speyer Sachbearbeiter Versand 1 sofort
Hamburg/Speyer Material Disponent (w/m) 1 sofort
Hamburg/Speyer Prüfplanungsingenieur 1 sofort
Hamburg/Speyer Ingenieur Beschaffungssicherung (m/w) 1 sofort
Laupheim CATIA-Konstrukteur 10 sofort
Laupheim CATIA-Konstrukteur im Bereich Luft.- und Raumfahrttechnik 3 ab sofort
München Ingenieure aus den Bereichen: Kunststofftechnik, Lacktechnik, Textil- und Lederverarbeitung 4 sofort
München Entwicklungsingenieur/-in Elektronik 8 sofort
München Ing. Fahrzeugtechnik/ Techniker 4 sofort
München Projektmanager ( wasserstoffgetriebene Fahrzeuge ) 2 ab sofort
Oberpfaffenhofen ( Toulouse ) CADDS 5/ CATIA-Konstrukteur 6 ab sofort
Rücker AG Automotiv - Teiledesignerin (w/m) Jobcoaching 2 sofort
Shanghai ICEM-Surf Straker Exterieur 6 ab sofort
Shanghai ICEM-Surf Straker Interieur 13 sofort
Stuttgart Dipl. Ing. Elektronik/Elektrik/Mechatronik oder Techniker 1 sofort
Weingarten Planungs- und Projektingenieur für den Bereich Produktionsplanung 2 sofort
Weingarten Techniker/Ingenieur - für die Bereiche Montage- bzw. Anlagenplanung 4 sofort
Weingarten CATIA V5 Konstrukteur 1 ab sofort
Weingarten UG Konstrukteur 1 sofort
Austria / Wien Berechnungsingenieur KFZ-Technik 1 sofort
Austria / Wien CATIA-Konstrukteur Karosserie-Rohbau 1 sofort
Berlin Rohbauplanung 1 sofort
Berlin Kunststoffingenieur Spezialisierung Spritzguß 2 sofort
Berlin Serveradministrator Unix , Datenbankadministrator Oracle 1 01.02.2005
Berlin Konstrukteure und Entwicklungsingenieure Kunststoffbauteile Interieur 2 ab sofort
Berlin CAD Konstrukteur Betriebsmittel Oberflächenbehandlung (w/m) 1 sofort
Bundesweit CATIA Konstrukteure - DIE ERFAHRUNG ZÄHLT! 3 sofort
BUNDESWEIT Mitarbeiter im Marketing/ Vertrieb und Kommunikation 1 ab sofort
BUNDESWEIT Projektcontroller/ in 1 ab sofort
BUNDESWEIT Controller/in 1 ab sofort
BUNDESWEIT Sachbearbeiter/in Buchhaltung 1 ab sofort
CC Elektonik SW Koordinator 1 sofort
CC Elektonik Mitarbeiter Elektronik-Entwicklung Hardware für Instrumentierung 4 sofort
CC Elektronik Applikations-Ingenieure (w/m) 10 sofort
CC Elektronik SW Entwickler mit MOST Bus und ev. Projektleiter Erfahrung 1 sofort
CC Elektronik Physiker / KFZ Ing. mit Programmierkenntnissen 2 sofort
CC Elektronik SW / HW-Entwickler m. Kenntnissen in Japanisch 2 ab sofort
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CC Elektronik / Karlsruhe HW-Entwickler f. Kombiinstrumente oder Displays 5 ab sofort
CC Elektronik / München Ingenieur für Lichttechnische Vorentwicklung 1 ab sofort
CC Elektronik/Elektrik Informatiker 1 sofort
Gifhorn / Standort Berlin Planungsingenieur Rohrfertigung 1 sofort
Hamburg Dipl. Ing. Elektrik/ Elektronik 1 sofort
Hamburg CATIA Konstrukteur 75 sofort
Hamburg (HH oder HB) Berechner im Flugzeugbau 1 sofort
Hamburg (HH oder HB) Dipl.-Ing. Luft- und Raumfahrttechnik 2 sofort
Hamburg, Büro Kiel Konstrukteur Elektrik/Elektronik 1 sofort
Hamburg, Büro Kiel Mitarbeiter für die Akquisition und Angebotserstellung, Schwerpunkt Militär 1 sofort
Hamburg/ Kassel Produktmanager/in Solartechnik 1 sofort
Hamburg/ Kassel Software-Projektleiter Solartechnik 1 sofort
Hamburg/ Kassel Prozesstechniker/in Elektronikfertigung 1 sofort
Hamburg/ Kassel Entwicklungsingenieur/in Leistungselektronik Inselsysteme 1 sofort
Hamburg/ Kassel Planungsingenieur (m/w) Termin- und Auftragsplanung 1 sofort
Hamburg/ Kiel Einkäufer 1 sofort
Hamburg/ Kiel Logistik-Systemingenieur (m/w) 1 sofort
Hamburg/ München Projekt-Ingenieur / System-Ingenieur 1 sofort
Hamburg/ Neuss Versuchsingenieur/ in 1 sofort
Hamburg/ Speyer Projekt- bzw. Programm Manager Luftfahrt (m/w) 1 sofort
Hamburg/ Speyer Facheinkäufer Fertigungsmaterial (m/w) 2 sofort
Hamburg/ Speyer Fertigungsplaner (M/w) 2 sofort
Hamburg/ Speyer Junior Projektmanager/ Produktion 1 sofort
Hamburg/ Toulouse Technischer Zeichner/ Konstrukteur Luftfahrt 40 sofort
Hamburg/Kassel Entwicklungsingenieur/in Leistungselektronik 1 sofort
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Hamburg/Speyer Konstrukteur Fertigungsmittel CATIA 2 sofort
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Laupheim CATIA-Konstrukteur 10 sofort
Laupheim CATIA-Konstrukteur im Bereich Luft.- und Raumfahrttechnik 3 ab sofort
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München Entwicklungsingenieur/-in Elektronik 8 sofort
München Ing. Fahrzeugtechnik/ Techniker 4 sofort
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Shanghai ICEM-Surf Straker Exterieur 6 ab sofort
Shanghai ICEM-Surf Straker Interieur 13 sofort
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Weingarten Planungs- und Projektingenieur für den Bereich Produktionsplanung 2 sofort
Weingarten Techniker/Ingenieur - für die Bereiche Montage- bzw. Anlagenplanung 4 sofort
Weingarten CATIA V5 Konstrukteur 1 ab sofort
Weingarten UG Konstrukteur 1 sofort
Ich behaupte mal, dass es für jede diese Stellen hunderte von Bewerbern gibt. Es sei denn, die Ausschreibungen wurden nur auf der Homepage veröfentlicht.
Viele Unternehmen (z.B. die Citibank) arbeiten mit gefaketen Ausschreibungen. Kunden und Mitberwerbern wird so ein florierendes, gesundes Unternehmen vorgegaukelt.
Viele Unternehmen (z.B. die Citibank) arbeiten mit gefaketen Ausschreibungen. Kunden und Mitberwerbern wird so ein florierendes, gesundes Unternehmen vorgegaukelt.
#20 von ToskanaOskar
Und was sagt uns die lange Liste?
NICHTS
Welche Konditionen?
Diese Liste ist Planwirtschaft pur.
Arbeitszeit?
Jahreseinkommen?
In der Marktwirtschaft hat alles seinen Preis.
Oder denkst du P... etwa Ingenieure arbeiten für Gotteslohn.
Und was sagt uns die lange Liste?
NICHTS
Welche Konditionen?
Diese Liste ist Planwirtschaft pur.
Arbeitszeit?
Jahreseinkommen?
In der Marktwirtschaft hat alles seinen Preis.
Oder denkst du P... etwa Ingenieure arbeiten für Gotteslohn.
Ich will hier wirklich nicht pauschalisieren.
Ich arbeite selber 500 km von meiner Familie, Freunden, Haus und Hof entfernt.
Von daher weiss ich wie schwierig es ist, wenn man solch einen Pendlerjob hat und es ist ja nicht für immer.
Aber ich glaube schon das es einige Ingenieure gibt, die seit Jahren auf der gleichen Stelle arbeiten, die die Nase ziemlich hoch tragen und lieber arbeitslos sind, als vorrübergehend in den Osten oder nach Hamburg zu ziehen.Auch bei weniger Geld als vorher.
Das die Beamten mit Buschzulage usw. in den Osten geschickt werden, ist ehrlich gesagt ne Schweinerei.
1. Weil es dem Steuerzahler ne Menge Kohle kostet
2. Weil es suggeriert das der Osten Deutschlands die Hölle bedeudet für nen staatlichen Sesselpuper.
Ich arbeite selber 500 km von meiner Familie, Freunden, Haus und Hof entfernt.
Von daher weiss ich wie schwierig es ist, wenn man solch einen Pendlerjob hat und es ist ja nicht für immer.
Aber ich glaube schon das es einige Ingenieure gibt, die seit Jahren auf der gleichen Stelle arbeiten, die die Nase ziemlich hoch tragen und lieber arbeitslos sind, als vorrübergehend in den Osten oder nach Hamburg zu ziehen.Auch bei weniger Geld als vorher.
Das die Beamten mit Buschzulage usw. in den Osten geschickt werden, ist ehrlich gesagt ne Schweinerei.
1. Weil es dem Steuerzahler ne Menge Kohle kostet
2. Weil es suggeriert das der Osten Deutschlands die Hölle bedeudet für nen staatlichen Sesselpuper.
@22: ???
15:13:13 Uhr - und schon besoffen?!
15:13:13 Uhr - und schon besoffen?!
@Generalzocker
"...daß einem arbeitslosen Ingenieur ein Umzug nur zugemutet werden
kann, wenn er anschließend eine Arbeitsplatzgarantie bis zur Rente
bekommt..."
Das nicht.
Aber ich erwarte eigentlich, daß einem ein Arbeitsplatz eine
Existenz- und Familienplanung ermöglicht.
Angesichts einer Politik, die die Menschen immer mehr zu Nomaden und
Tagelöhnern machen will, eine sehr hochgesteckte Erwartung - muß ich
allerdings zugeben...
"...daß einem arbeitslosen Ingenieur ein Umzug nur zugemutet werden
kann, wenn er anschließend eine Arbeitsplatzgarantie bis zur Rente
bekommt..."
Das nicht.
Aber ich erwarte eigentlich, daß einem ein Arbeitsplatz eine
Existenz- und Familienplanung ermöglicht.
Angesichts einer Politik, die die Menschen immer mehr zu Nomaden und
Tagelöhnern machen will, eine sehr hochgesteckte Erwartung - muß ich
allerdings zugeben...
Nach einigen schwierigen Jahren wegen der schlechten Automobilkonjunktur ist Rücker jetzt mit der Auftragslage auch wieder sehr zufrieden: „Zur Zeit müssen wir nicht um Aufträge kämpfen, sondern wir bekommen sie."
Und in ein paar Jahren steht der frisch Umgezogene dann wieder ohne Job da, wenn die Auftragslage mal wieder schlecht ist.
Wer gibt denn mit 45 nochmal alles auf? Die Frau müsste sich dann ja eventuell auch nen neuen Job suchen. Die Kinder müssen die Schule wechseln, verlieren ihren Freundeskreis, man selbst verliert den Kontakt zu Freunden und Verwandten.
Das würde ich erst machen, wenn ich kurz vorm Verhungern stände.
Und in ein paar Jahren steht der frisch Umgezogene dann wieder ohne Job da, wenn die Auftragslage mal wieder schlecht ist.
Wer gibt denn mit 45 nochmal alles auf? Die Frau müsste sich dann ja eventuell auch nen neuen Job suchen. Die Kinder müssen die Schule wechseln, verlieren ihren Freundeskreis, man selbst verliert den Kontakt zu Freunden und Verwandten.
Das würde ich erst machen, wenn ich kurz vorm Verhungern stände.
Und wer die angeblich dringend benötigten Kinder zeugen, in ein Tagelöhnerleben schicken und seine paar verdienten Kröten auch noch in den Konsum stecken soll, erschließt sich mir auch nicht.
@Fuller81
"Das würde ich erst machen, wenn ich kurz vorm Verhungern stände."
Na bitte - spätestens jetzt wirst Du ahnen, wozu ALG II eingeführt wurde...
"Das würde ich erst machen, wenn ich kurz vorm Verhungern stände."
Na bitte - spätestens jetzt wirst Du ahnen, wozu ALG II eingeführt wurde...
@#27
Das Kinderkriegen sollen jetzt die Akademiker übernehmen und nicht
mehr die Hungerlöhner!
Das hat doch der Herr Bahr von der FDP gerade ganz klar gesagt.
"In Deutschland kriegen die Falschen die Kinder. Es ist falsch, daß in
diesem Land nur die sozial Schwachen die Kinder kriegen...."
Aber das ist wieder ein anderes Thema ... für einen anderen Thread...
Das Kinderkriegen sollen jetzt die Akademiker übernehmen und nicht
mehr die Hungerlöhner!
Das hat doch der Herr Bahr von der FDP gerade ganz klar gesagt.
"In Deutschland kriegen die Falschen die Kinder. Es ist falsch, daß in
diesem Land nur die sozial Schwachen die Kinder kriegen...."
Aber das ist wieder ein anderes Thema ... für einen anderen Thread...
zu #1
Wenn der Typ ein Problem mit der Personalbeschaffung hat, soll er mehr Geld ausgeben um einen Personalberater zu beauftragen. Notfalls müssen Leute von der Konkurenz abgeworben werden.
Wenn der Typ ein Problem mit der Personalbeschaffung hat, soll er mehr Geld ausgeben um einen Personalberater zu beauftragen. Notfalls müssen Leute von der Konkurenz abgeworben werden.
Nachdem ich die Antworten hier gelesen habe, freue ich mich schon auf Hartz V.
Schadenfreude über das von Abgleiten millionen Meenschen in Hoffnungslosigkeit und Armut ist asozial
Hoffentlich trifft es dich mal.
Hoffentlich trifft es dich mal.
ich finde der tenor des threads ist doch eindeutig.
das zitat von fuller beweist es doch.
leute die von zu hause wegmüssen sind arm dran,dies ist aufgabe von lebensqualität.dafür müssen sie viel geld bekommen---relativ viel mehr als wenn sei arbeitslos sind.
ergo: jeder ingenieur kostet seinen preis,durch gesetze die die ansprüche von arbeitslosen senken ,osterweiterung und erhöhung der absolventenquote wird dieser preis gesenkt.
wichtig ist das es fair bleibt: entweder daheim zu hause mit wenig geld ---oder in der fremde mit mühen und mit viel geld.
dann wird sich das schon von selber regeln.
auch ich freue mich auf hartz 5.
das zitat von fuller beweist es doch.
leute die von zu hause wegmüssen sind arm dran,dies ist aufgabe von lebensqualität.dafür müssen sie viel geld bekommen---relativ viel mehr als wenn sei arbeitslos sind.
ergo: jeder ingenieur kostet seinen preis,durch gesetze die die ansprüche von arbeitslosen senken ,osterweiterung und erhöhung der absolventenquote wird dieser preis gesenkt.
wichtig ist das es fair bleibt: entweder daheim zu hause mit wenig geld ---oder in der fremde mit mühen und mit viel geld.
dann wird sich das schon von selber regeln.
auch ich freue mich auf hartz 5.
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