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    Gesco die Mittelstandsperle (Seite 32)

    eröffnet am 03.03.05 19:28:25 von
    neuester Beitrag 23.05.24 20:15:54 von
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      schrieb am 03.05.21 10:18:45
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.025.212 von Kampfkater1969 am 03.05.21 09:38:38
      Zitat von Kampfkater1969: "Hin und Her" macht auch Taschen leer.....


      Wenn Du in Deinem Depot eine Aktie hast, die nur Verluste bringt und für die Du auch keine großartige Perspektive mehr siehst (mMn der entscheidende Faktor!), wäre es schon sinnvoll, diesen Wert zu veräußern - zur Not auch mit Verlust und unter Inkaufnahme der Transaktionskosten - und dann mit dem Geld ein neues aus Deiner Sicht lohnenswertes Investment zu finanzieren und nicht wider jede Vernunft darauf zu hoffen, dass die Aktie irgendwann mal doch noch ins Fliegen kommt und sich Deine Anlageentscheidung von vor ein paar Jahren doch noch als richtig erweist! Vor allem wenn Du ohne Verkauf nicht genug Mittel hast, um ein neues Invest einzugehen.
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      schrieb am 03.05.21 09:46:10
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.025.185 von Huta am 03.05.21 09:36:30Noch eine kleine Anmerkung zum Thema "teure Einkäufe":

      Ich hab ja schon geschrieben, dass die steigenden Bewertungen für Unternehmen plus die angekündigte Strategie, die Beteiligungsstruktur umzubauen, den Gescovorstand sicher etwas unter Druck setzt (wobei es ja ausweislich der Prognose des Vorstands für das laufende Geschäftsjahr auch ohne Zukäufe durchaus wachsende Margen gibt und der Aktienkurs durchaus noch Potential haben dürfte, weil dieser immer noch so in etwa auf Buchwertniveau liegt) aber dass es auch bei steigenden Unternehmensbewertungen nicht vollkommen unmöglich ist, interessante Unternehmen zu finden, zeigt ja der Mitbewerber Indus, der in den letzten Monaten zwei Unternehmen übernommen hat.

      Und last but not least zeigt ja auch der Aktienmarkt und die Tatsache, dass ja auch aktuell trotz hoher Bewertungen einzelner Aktien Handel damit stattfindet, dass die aktuelle Bewertung eines Unternehmens nicht alleinentscheidend für einen Kauf sein kann. Vielmehr fließen auch andere Überlegungen in eine Kaufentscheidung mit ein - vor allem wohl die nach der Perspektive eines Unternehmens.

      Ein Unternehmen, das heute teuer scheint, kann durchaus in ein paar Jahren preiswert gewesen sein - und andersherum. Es ist also schwierig aber nicht unmöglich in einem teuren Markt, gute Unternehmen zu finden.
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      schrieb am 03.05.21 09:38:38
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.025.185 von Huta am 03.05.21 09:36:30"Hin und Her" macht auch Taschen leer.....
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      schrieb am 03.05.21 09:36:30
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.023.790 von Napaloni am 03.05.21 07:37:09
      Zitat von Napaloni:
      Zitat von Huta: Insofern macht es derzeit schon Sinn, vielleicht den Druck auf den Vorstand, nun nach dem Verkauf einzelner Beteiligungen bzw. des gesamten Mobility-Bereichs auch zügig mal auf der Einkaufsseite tätig zu werden und den durch die Verkäufe gewonnenen finanziellen Spielraum auch zu nutzen, nicht zu sehr zu erhöhen. Besser man wartet noch ein paar Monate und bringt solange die Effizienz in den bestehenden Beteiligungen durch die zahlreichen Programme, die man derzeit durchführt weiter "auf Vordermann" als nun auf Teufel komm raus zuzukaufen.


      Exakt. Und genau deshalb hätte man die veräußerten Beteiligungen nicht voreilig abwerfen müssen; man hätte sie gut entwickeln können. Die Gesco hatte alle liquiden Mittel, Durststrecken durchzustehen. Nun haben wir noch mehr davon - wofür auch immer ;o)


      Das sehe ich dann doch fundamental anders. Gesco ist eine relativ kleine Holding und verfügt auch nicht über unendlich viel Kapital. Wenn man sich dazu entschlossen hätte, die Firmen aus dem Bereich "Mobility" zu sanieren , hätte mMn die Gefahr bestanden, sich möglicherweise auf Jahre hinaus sowohl was den Bereich Manpower angeht als auch finanziell selber die Hände zu binden.

      Der angestrebte (und mMn auch notwendige) Umbau der Holding weg von der bisher doch starken Abhängigkeit von Doerrenberg, wäre dadurch wahrscheinlich auf absehbare Zeit unmöglich gewesen (denn ob man neben der teuren Sanierung von Unternehmen, auf die man ja nicht umsonst im abgelaufenen Geschäftsjahr erhebliche Abschreibungen vornehmen musste auch noch die Finanzmittel gehabt hätte, die nötigen Investitionen für den Aufbau von zwei Ankerbeteiligungen zu stemmen, die etwa so groß sein sollen wie Doerrenberg, wage ich mal zu bezweifeln).

      Zudem wäre ja gar nicht sicher gewesen, ob der Umbau der entsprechenden Unternehmen überhaupt erfolgreich gewesen wäre. Unternehmen die bisher mit ihrer Produktpalette ausschließlich auf den Bereich Verbrenner ausgerichtet waren, müssten sich ja bei der angestrebten "Verkehrswende" hin zum Elektromotor im Prinzip ganz neu erfinden - und dass so eine Neuausrichtung klappt, steht auch nicht schon am Beginn des Unstrukturierungsprozesses fest.

      Letztendlich besteht in meinen Augen "Managementleistung" auch nicht darin, einen einmal eingeschlagenen Weg, koste es was es wolle, in jedem Fall auch bis zum Ende zu gehen. Ein kluges Management zeichnet sich mMn viel eher dadurch aus, dass man eine Strategie auch hinterfragt und konsequent korrigiert.

      Stur an der früher einmal richtig gewesenen Strategie festzuhalten und nicht zu erkennen, dass aus den ehemaligen "Hidden Champions" inzwischen - auch aufgrund von politischen Vorgaben - Problemunternehmen geworden sind, die unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit und Kapital benötigen (und die GuV erheblich belasten) kann ein ganzes Unternehmen in Gefahr bringen. Da ist es besser, ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende (oder mit ungewisser Dauer und ungewissem Ausgang) zu organisieren.
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      schrieb am 03.05.21 07:52:15
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.023.790 von Napaloni am 03.05.21 07:37:09So auch meine Würdigung.

      Sehr gute Manager können sich auf neue Chancen einstellen.....und drücken nicht den "Panik-Verkaufsknopf". ;-)

      Ob nun der Verkauf oder der Kauf dämlicher war? Die Zeit wirds zeigen.......tendiere aber zu "dämlicher Verkauf".....

      Erstklassige Zukäufe in "Zukunftsbranchen" und diese "hidden champions" werden ja nicht verramscht...sondern werden extrem hoch ausgepreist.....
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      schrieb am 03.05.21 07:37:09
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.019.877 von Huta am 02.05.21 13:56:44
      Zitat von Huta: Insofern macht es derzeit schon Sinn, vielleicht den Druck auf den Vorstand, nun nach dem Verkauf einzelner Beteiligungen bzw. des gesamten Mobility-Bereichs auch zügig mal auf der Einkaufsseite tätig zu werden und den durch die Verkäufe gewonnenen finanziellen Spielraum auch zu nutzen, nicht zu sehr zu erhöhen. Besser man wartet noch ein paar Monate und bringt solange die Effizienz in den bestehenden Beteiligungen durch die zahlreichen Programme, die man derzeit durchführt weiter "auf Vordermann" als nun auf Teufel komm raus zuzukaufen.


      Exakt. Und genau deshalb hätte man die veräußerten Beteiligungen nicht voreilig abwerfen müssen; man hätte sie gut entwickeln können. Die Gesco hatte alle liquiden Mittel, Durststrecken durchzustehen. Nun haben wir noch mehr davon - wofür auch immer ;o)
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      schrieb am 02.05.21 13:56:44
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.000.885 von Huta am 30.04.21 10:15:47Nur eine kurze Anmerkung noch: Ich hab mir in dieser Woche die virtuelle HV der GEA Group angeschaut. Dort wurde auch nach Übernahmen gefragt, die bei GEA generell auch zur Unternehmensstrategie gehören. Dabei wurde explizit (sowohl vom Fragesteller der DSW als auch vom Vorstand der GEA) darauf verwiesen, dass die Preise für interessante Unternehmen derzeit auch aufgrund der gestiegenen Unternehmensbewertungen an den Börsen) nicht grade niedrig sind.

      Gesco kommt hier so ein bisschen in eine Zwickmühle. Auf der einen Seite hat man ja angekündigt, Beteiligungen auch in größeren Rahmen zukaufen zu wollen - auf der anderen Seite kann es natürlich auch nicht im Interesse des Unternehmens sein, zu teuer einzukaufen.

      Insofern macht es derzeit schon Sinn, vielleicht den Druck auf den Vorstand, nun nach dem Verkauf einzelner Beteiligungen bzw. des gesamten Mobility-Bereichs auch zügig mal auf der Einkaufsseite tätig zu werden und den durch die Verkäufe gewonnenen finanziellen Spielraum auch zu nutzen, nicht zu sehr zu erhöhen. Besser man wartet noch ein paar Monate und bringt solange die Effizienz in den bestehenden Beteiligungen durch die zahlreichen Programme, die man derzeit durchführt weiter "auf Vordermann" als nun auf Teufel komm raus zuzukaufen.
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      schrieb am 30.04.21 10:15:47
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.000.204 von hugohebel am 30.04.21 09:41:34
      Zitat von hugohebel: Ich denke ein 14-15er KGV ok die Aktie, aber so den Riesentrigger sehe ich da aktuell auch nicht mehr. SMC schreibt heute morgen kursziel 37. Aber ein 20er KGV halte ich für den Laden dann auch für zu hoch gegriffen. Dafür wäre er mir viel zu zyklisch. Bei 25 und drüber würde ich auch eher verkaufen. Es sei denn es gelingt noch eine Super Akquise.

      http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2021/04/2021-…


      Grundsätzlich bin ich bei den angemessenen KGV bei Dir (woher die Analysten immer ihre Kursziele nehmen ist mir immer ein Rätsel).

      ABER: Ich sehe schon noch Kurstrigger. Gesco steckt ja mitten im Umbau im Rahmen der Next Level Strategie. Die nett klingenden Programme zur Verbesserung der Abläufe und der Effizienz sind ja schon auf dem Weg (etwas behindert durch Corona) und Firmen bzw. sogar ganze Bereiche (Mobility) für die Gesco keine großen Potenziale mehr gesehen hat bzw. die einfach zu teuer geworden wären, sind verkauft worden. Was noch aussteht sind aber der angekündigte Beteiligungskäufe. Der Vorstand will ja die Konzernstruktur erheblich umbauen und wegkommen von der doch recht großen Abhängigkeit von Doerrenberg - u.a. durch den Aufbau/ den Zukauf von zwei weiteren Ankerbeteiligungen (= größere Beteiligungen).

      Ich für meinen Teil glaube, dass ein derartiger Zukauf den Kurs schon triggern würde. Dadurch würden sich ja mindestens perspektivisch auch Umsatz und Gewinn erhöhen (wenn man nicht grade einen Sanierungsfall übernimmt - aber ich denke durch den Verkauf von Mobility hat man ja grade darauf hingewiesen, dass Gesco sich nicht als Sanierer versteht. Entsprechende Zahlen sind ja in den Researchupdates ausdrücklich noch nicht enthalten...
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      schrieb am 30.04.21 09:41:34
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Ich denke ein 14-15er KGV ok die Aktie, aber so den Riesentrigger sehe ich da aktuell auch nicht mehr. SMC schreibt heute morgen kursziel 37. Aber ein 20er KGV halte ich für den Laden dann auch für zu hoch gegriffen. Dafür wäre er mir viel zu zyklisch. Bei 25 und drüber würde ich auch eher verkaufen. Es sei denn es gelingt noch eine Super Akquise.

      http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2021/04/2021-…
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      schrieb am 27.04.21 09:00:50
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.852.142 von Huta am 16.04.21 20:50:54Guten Morgen !

      Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 sind raus und ein erster Hinweis, wie das laufende Geschäftsjahr ausfallen soll, gibt es auch.

      MMn sind die Zahlen und auch die Prognose für das laufende Jahr gut - besser als von den Analysten erwartet.

      Vergleiche zwischen dem letzten und dem vorletzten Jahr sind gleich in zweifacher Hinsicht erschwert. Einmal war das vorletzte Geschäftsjahr ein 9monatiges Rumpfgeschäftsjahr und dann hat Gesco ja Ende des letzten Jahres einen Teil seiner Beteiligungen verkauft.

      Wenn man sich deshalb nur einmal den fortgeführten Geschäftsbereich anschaut, hat Gesco dort Umsätze i.H.v. 397 Mio Euro erzielt und dabei ein positives Konzernergebnis von 5,8 Mio Euro erreicht. Das war ja im Prinzip schon durch die Vorabveröffentlichung vorläufiger Zahlen bekannt.
      Erfreulich finde ich, dass man auch im für die Industrie allgemein schlechten Geschäftsjahr 2020 für die fortgeführten Aktivitäten ein book-to-bill von über 1 erreicht hat.

      Besonders erfreulich ist mMn der Hinweis darauf, wie Q1 in 2021 verlaufen ist und welche Schlüsse man daraus bei Gesco zieht.

      Im ersten Qartal 2021 hat Gesco den Auftragseingang um gut 18% steigern können, der Umsatz hat sich y-o-y um knapp 11%. Das book-to-bill lag bei wieder guten 1,2. Zudem hat sich das Ebit in den ersten drei Monaten gut entwickelt und lag nach 2,1 Mio Euro in 2020 nun bei 7,4 Mio Euro.

      Auch der Ausblick auf das Gesamtjahr ist positiv zu werten. Während die Analysten zuletzt mit einem Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 14,6 Mio Euro (GSC Research) bzw. 15,4 Mio Euro (SMC) gerechnet hatten, prognostiziert Gesco diesen Wert zwischen 16,5 und 18,5 Mio Euro. Hierbei sollen auch erst Erfolge aus den aufgelegten Effizienzprogrammen enthalten sein. Läuft alles wie geplant, dürfte sich das EpS dementsprechend auf irgendwas zwischen 1,50 Euro und 1,70 Euro für das laufende Jahr belaufen. Das würde im Mittel schon reichen, um ein durchaus interessantes KGV von 13,75 zu erreichen.

      Dabei noch nicht eingerechnet sind aber die angekündigten Übernahmen für die man ja u.a. auch durch den Verkauf eines Teils der Beteiligungen dir finanziellen Voraussetzungen deutlich verbessert hat. Diese dürften den Kurs möglicherweise noch einmal deutlich triggern, wenn es sich um einen oder mehrere attraktive Neuzugänge handeln würde.

      Nicht vergessen sollte man mMn auch die Tatsache, dass der Kurs nach wie vor nur knapp über dem EK je Aktie liegt, das aktuell etwa 21 Euro je Aktie liegt.

      MMn ist Gesco damit weiterhin ein sehr solides Invest mit durch die Strategie "Next Level" implementierten interessanten Chancen (ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung und keine Handlungsaufforderung).
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