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    Gesco die Mittelstandsperle (Seite 42)

    eröffnet am 03.03.05 19:28:25 von
    neuester Beitrag 23.05.24 20:15:54 von
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      schrieb am 02.07.20 09:12:25
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Best of deutscher Mittelstand

      Umfassender Artikel im neuen FM.

      Insgesamt positiv, es wird auf die langfristig erfolgreich arbeitenen Unternehmen in der Holding hingewiesen. Charttechnisch allerdings noch kein klares Signal, erst nach Überwinden der 200 Tagelinie bei ca. 17,70.
      GESCO | 16,15 €
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      schrieb am 07.05.20 10:21:43
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Aktuelle GSC-Studie sieht betrachtet Corona-Auswirkungen.
      Kursziel 18 Euro: GSC ist seriös und nicht als Marktschreier bekannt.

      Hier der Link:

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/studien/detailansich…
      GESCO | 15,55 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.20 21:37:03
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      CEO von "Gesco" Ralph Rumberg im Interview vom 6. Mai 2020

      https://aktien-boersen.blogspot.com/2020/05/ceo-von-gesco-ra…
      GESCO | 15,50 €
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      schrieb am 06.04.20 10:42:33
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.199.128 von Huta am 01.04.20 11:24:36
      Zukäufe jetzt
      Jetzt wäre womöglich ein guter Zeitpunkt, um ein weiteres Anker-Unternehmen zu akquirieren.
      Dividende wird schon mal reduziert, was derzeit plausibel ist. Wäre allerdings schon mutig,
      jetzt zuzuschlagen. Glegenheiten müssten sich jetzt bieten.

      Alternativ würde ich Gesco empfehlen, Dörrenberg an die Börse zu bringen, wenn die Konjunktur wieder brummt. 40% Umsatzanteil am Gesamtkuchen ist massiv. Bringt man 30% von Dörrenberg als Tochter an die Börse, so wird der Wert von Dörrenberg plausibler. Vielleicht auch hilfreich für die Wachsatumsstrategie von Dörrenberg. Es wäre eine gute Möglichkeit, den Umsatzanteil von Dörrenberg an der Gesco Group zu senken.

      trick17
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      schrieb am 01.04.20 11:24:36
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.163.861 von Straßenkoeter am 28.03.20 21:09:00
      Widerspruch
      Guten Tag !

      Bei aller Wertschätzung würde ich an der ein oder anderen Stelle @straßenkoeter doch widersprechen wollen.

      1.) Zunächst einmal ist es die erklärte Strategie von Gesco die einmal erworbenen Beteiligungen auch auf Dauer zu halten (buy and hold). Es gibt andere Beteiligungsholdings die eine andere Strategie verfolgen (offenbar auch Blue Cap). Wer eine Gescoaktie kauft, weiß also, dass da im Regelfall keine regelmäßigen Veräußerungsgewinne entstehen - dies kann man dann aber dem Vorstand von Gesco nicht als "Minderleistung" vorwerfen. Wer mehr Chancen darin sieht, Beteiligungen zu erwerben und dann weiterzuverkaufen, muss dann eben auf andere Beteiligungsunternehmen setzen.

      2.) Ich denke, dass die Behauptung, Gesco hätte kein Geld, um nun möglicherweise auftauchende Gelegenheiten zur Unternehmensübernahme wahrzunehmen, ist mMn nicht richtig. Am Ende des letzten Geschäftsjahres betrug der Verschuldungsgrad der Gesco lediglich das 1,5 fache des EBITDA (üblicherweise wird das 2,5 fache des EBITDA als vergleichsweise unproblematisch angesehen). Insofern dürften Kredite zur Übernahme weiterer Unternehmen eher unproblematisch sein. Zudem erwirtschaftet Gesco üblicherweise auch positive Cashflows aus der laufenden Geschäftstätigkeit - in den letzten beiden abgerechneten Geschäftsjahren insgesamt über 60 Mio Euro. Es ist also genügend "Feuerkraft" vorhanden, um weitere, auch größere, Beteiligungen zu finanzieren.

      3.) Ich kann auch, grade bei Gesco, nicht erkennen, dass man in der Vergangenheit Beteiligungen "zu teuer" eingekauft hat. Ein wichtiger Hinweis darauf ist die Tatsache, dass die ausgewiesenen Firmenwerte bei Gesco vergleichsweise sehr niedrig liegen. Der Ausweis auf den 31.03.19 lag bei lediglich 26,9 Mio Euro - bei einer Bilanzsumme von 510 Mio Euro.
      Wenn ein Unternehmen über Buchwert gekauft wird und der Kaufpreis den Wert der übernommenen Wirtschaftsgüter übersteigt, wird der übersteigende Teil des Kaufpreises eben auf das Wirtschaftsgut "Firmenwert" gebucht. Dass der Firmenwert hier derart niedrig liegt, zeigt mMn im Gegenteil also auf, dass Gesco sehr vorsichtig bei Zukäufen vorgeht (für manchen vielleicht sogar zu vorsichtig).
      Insgesamt sind historisch lediglich knapp 2,9 Mio Euro auf Firmenwerte abgeschrieben worden - dabei handelte es sich im Wesentlichen um Abschreibungen auf die tatsächlich als Fehleinkauf zu bezeichnende Werkzeugbau Laichlingen (Automobilzulieferer!). Aus einem Fehlgriff jedoch darauf zu schließen, dass das Management sich sozusagen "ständig" verkalkulieren würde, ist mMn nicht statthaft.

      4.) Gesco ist weiterhin auch nicht ausschließlich an zyklischen Unternehmen beteiligt - Setter und Sommer und Strassburger sind da nur Beispiele, die vergleichsweise wenig konjunkturabhängig sind. Ohne Zweifel finden sich aber auch Zykliker im Portfolio der Gesco - allerdings sind zyklische Unternehmen ja nicht per se schlecht - sondern immer nur dann, wenn der Zyklus grade negativ ist. Aber zyklische Unternehmen profitieren dann üblicherweise auch stärker und früher von einem Aufschwung.
      ABER - und das ist mMn das größte Problem von Gesco - die AG ist extrem abhängig von der Beteiligung an der Doerrenberg Edelstahl. Man hat zwar in den letzten Jahren (maßvoll) neue Beteiligungen zugekauft, da Doerrenberg aber (zyklisch über alles) weiter gewachsen ist, liegt der Umsatzanteil dieser Beteiligung, die ohne Zweifel zyklisch ist, weiter bei 40%.
      Dies wurde aber von der Unternehmensführung erkannt und man hat ja extra deshalb das derzeit laufende Programm "Next Level" aufgelegt. Mit diesem Programm soll nicht nur die Effizienz der bestehenden Beteiligungen verbessert werden sondern vor allem sollen neben Doerrenberg zwei weitere sogenannte "Ankerbeteiligungen" installiert werden, die vom Umsatzvolumen her jeweils mit Doerrenberg vergleichbar sein sollen. MMn ist diese Maßnahme wichtig und notwendig, um Gesco auf eine breitere und effizientere Grundlage zu stellen - aber wie gesagt, das Management hat diese Notwendigkeit erkannt und handelt entsprechend.

      5.) Gestern hat Gesco ja die Zahlen für das abgelaufene Rumpfgeschäftsjahr veröffentlicht. Und obwohl das letzte Jahr mit Sicherheit kein gutes Jahr für das Unternehmen war sondern eher ein schlechtes, waren die Zahlen nicht so arg schlecht - immer bezogen auf den Aktienkurs. Für die neun Monate des Rumpfgeschäftsjahres wurden knapp 440 Mio Euro Umsatz ausgewiesen und dabei wurden 12,4 Mio Euro Gewinn erzielt (was einem Anteil von 1,15 Euro je Aktie entspricht - wie gesagt: für 9 Monate!).
      Rechne ich das aufs Jahr hoch ergibt sich ein KGV von deutlich unter 10 und ein KBV von deutlich unter 1 (das EK je Aktie lag am Ende des vorigen Geschäftsjahres bei etwa 22,50 Euro !!!).
      Selbstverständlich dürfte das laufende Jahr auch für Gesco ein (negatives) Ausnahmejahr werden - aber das gilt wohl für die allermeisten Unternehmen in der ganzen Welt.

      6.) Ich sehe bei Gesco durchaus Perspektiven. Wie gesagt arbeitet man derzeit daran, die bestehenden Beteiligungen effizienter zu machen und hat sich fest vorgenommen - und das auch offensiv kommuniziert - die Zahl der großen Beteiligungen zu steigern, eben um die Abhängigkeit von einer einzigen Beteiligung zu reduzieren. Dadurch dürfte sich der Gesamtumsatz der Gesco AG nachhaltig erhöhen - eines der Ziele des Programms.
      Die anderen Ziele : Der Umsatz pro Mitarbeiter wächst um 3% jährlich und der Umsatz der Beteiligungsunternehmen wächst jeweils 3% über Markt. Damit will man insgesamt eine Ebitmarge von zwischen 8 und 10% unabhängig von der Konjunkturlage erzielen.
      Das wäre dann sowohl was den Umsatz angeht als auch was die Effizienz betrifft eine deutlich weiter entwickelte Gesco, eine "wertvollere" Gesco.

      Gestern hat man auch verkündet, dass man die Dividendenstrategie ändert. Bisher galt, dass man etwa 40% des EpS als Dividende an die Aktionäre ausschütten möchte. Nun wurde die Strategie geändert - auch im Hinblick auf die Finanzierung der angestrebten Beteiligungszukäufe. Neuerdings wird also ein Anteil von zwischen 20 und 60% des Jahresüberschusses an die Aktionäre ausgezahlt.
      Es ist mMn absolut nachvollziehbar, dass man sich in der Phase des Unternehmensumbaus diese finanzielle Flexibilität bewahren möchte.
      ABER einen Kritikpunkt habe ich dann doch. Im Rahmen der HV wurde mehrfach durch den Vorstand versichert, dass man bei der Festlegung der Dividende auch die Monate Januar bis März der Tochtergesellschaften berücksichtigen wird. Da diese ja operativ weder im Vorjahr berücksichtigt worden sind noch im jetzt abgeschlossenen Rumpfgeschäftsjahr, fallen diese nun sozusagen "unter den Tisch".
      Mir persönlich ist es relativ egal, ob in dieser Ausnahmesituation nun 23 Cent oder 33 Cent Dividende gezahlt werden. Ich persönlich bin sogar der Meinung, dass in diesem Jahr auch komplett auf Dividende verzichtet werden könnte, wenn auf der anderen Seite Mitarbeiter des Unternehmens in Kurzarbeit gehen müssen (wie gesagt, ich halte das laufende Jahr für ein absolutes Ausnahmejahr). Aber ich finde es nicht wirklich vertrauensbildend, wenn der Vorstand seine Zusagen auf der letzten HV nicht einhält (ich hoffe, ich bin da nicht grade auf dem Holzweg und sehe da irgendwas falsch - falls doch bitte ich um Entschuldigung und Korrektur).

      Einen schönen Tag noch allerseits und ich hoffe, alle hier bleiben gesund.
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      schrieb am 28.03.20 21:09:00
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.876.046 von hugohebel am 04.03.20 10:55:03
      Trübe Aussichten
      Zitat von hugohebel: Momentan gefallen mir von der ausgangslage her eine MBB mit tiefen Tasche in der Krise und Blue Cap vom Chance/Risiko Profil her besser als Gesco. Aber ich habe sie auf der Liste, wenn die Konjunktur wieder kommt sicherlich gut für Kurse um 25.


      Diese Aussage wird in der Coronakrise immer zutreffender. Die Auftragseingänge sind bei Gesco ja bereits zum 30.09.19(die letzten Zahlen) organisch um 11,6% zurück gegangen. book to bill unter 1. Das heißt die hatten bereits vor Corona erhebliche Probleme. Und im Vergleich zu einer MBB haben sie leere Taschen. Wüsste nicht wie Gesco in der Krise die sich ergebenden Chancen nutzen können sollte um ihr industrielastiges Portofolio umzubauen. Gesco hat auch nie Schnäppchen wie Blue Cap zu günstigen Konditionen gekauft. Sondern immer nur teuere Beteiligungen, die keine Sanierunsfälle waren, sondern Leader in ihrer Branche. Dennoch haben sie nun mit einigen Beteiligungen erhebliche Probleme und eben viel zu viel bezahlt. Blue Cap hatte eine Planatol für gerade mal etwas über 2 Millionen gekauft und einige Jahre später Biolink(was zur Planatol gehört hat) für 40 Millionen verkauft. Das nenne ich einen Deal. Gesco hingegen hält immer stur an ihren Beteiligungen fest. Auch MBB hat Aumann günstig gekauft und mit dem Börsengang von Aumann riesen Gewinne eingefahren. Die Managerleistung muss man hier deshalb auch hinterfragen, da bei Gesco es wohl auch kaum ein Aktionär gibt der hier im Plus ist. Lauter zyklische Beteiligungen, wo mit der esrten Krise das dazugewonnene Terrain wieder wegbricht. Bei Blue Cap oder einer MBB sieht man auf Basis der letzten 10 Jahre nach wie vor deutliche Kursgewinne. Bei Gesco nichts dergleichen. Die ganzen Kursgewinne haben sich in Luft aufgelöst. Und ich sehe hier auch nach Corona nicht super rosig. Im Grunde muss die Wirtschaft gut laufen, dass eine Gesco verdienen kann. Wenn ich mir die letzten Zahlen anschaue ist der Cashbestand geunken und die Verbindlichkeiten sind getiegen. Auch ist der Ausblick in der letzten Präsentation bereits sehr ernüchternd. Und dieses industrielastige Beteiligungsportofolio sollte von Corona besonders stark betroffen sein. Dies geht an die Substanz von Gesco. Und im Vergleich zu einer Blue Cap oder MBB wo genügend Geld da ist hat Gesco dann auch keinerlei Möglichkeiten am Markt durch Beteiligungszukäufe Chancen zu nutzen. Sie müssen sich eher um ihr Lazarett kümmern. Und bei all diesen zyklischen Beteiligungen sehe ich auch nach Corona keinen exorbitanten Aufschwung. Die Fehler der Vergangenheit holt Gesco nun wieder ein.

      Eine MBB hat eine IT-Gesellschaft im Bereich IT-Sicherheit. Das ist eine nichtzyklische Branche. Auch haben sie sich zuletzt mit 2 führenden Unternehmen im Bereich Stromtrassen und Gastrassenbau verstärkt. MBB hat damit ihre Abhängigkeit von der Beteiligung Aumann gelöst. Wobei Aumann finanziell ja glänzend da steht. Und MBB schwimmt immer noch im Geld, macht nun ein ARP und erhöht die Dividende. Für ein ARP hat Gesco wohl kaum die Mittel und die Dividende werden sie wohl ganz streichen müssen.

      MBB ist mit ihren Beteiligungen, speziell auch im Stromtrassenbau, der wenn wir den Klimawandel ernst nehmen, große Impuls zukünftig geben sollte, sehr gut aufgestellt. Bei Gesco sehe ich da eher viel Problemfelder, insbesondere wenn die Wirtschaft rezessiv bleibt.
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      schrieb am 06.03.20 10:40:36
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.900.895 von dr.wssk am 06.03.20 06:56:37
      Zitat von dr.wssk: Ich bringe in solchen Zeiten immer zwei Beispiele, wir haben Siemens zwischen rund 130 € und 40 € oder die Allianz zwischen 40 € und 400 € gesehen. Es ist wichtig, dass man jetzt nicht verkaufen muss, also aussitzen und Dividenden mitnehmen. Damit bin ich gut durch die letzten 23 Börsenjahre gekommen. Zu Gesco und so sieht es zur Zeit auch in meinem Depot aus, Nebenwerte trifft es doppelt !!!


      Ich bin persönlich übrigens auch der Meinung, dass beim Börsengeschehen immer zu sehr auf den DAX und dessen Entwicklung abgestellt wird.
      Wie schon erwähnt, trifft ein Kursrutsch wie der derzeitige Nebenwerte unverhältnismäßig stärker.

      Während der DAX ja trotz Verlusten immer noch auf einem guten Level steht, haben viele Nebenwerte von meiner Watchlist und auch ein paar in meinem Depot jetzt schon Kurse erreicht, die sie das letzte mal vor ein paar Jahren gesehen haben - und die Gewinne der letzten Jahre sind jetzt schon sozusagen komplett verschwunden.

      Die Börse neigt da halt sehr zu Übertreibungen. Selbst wenn die Konjunktur temporär wegen Corona einknickt, ist das mMn kein Grund, Kurse derart in die Knie gehen zu lassen...
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      schrieb am 06.03.20 10:25:34
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.902.080 von Huta am 06.03.20 09:02:05Kleine Ergänzung: Heute Morgen habe ich dann tatsächlich ein paar Stücke unter 15 Euro nachgekauft und meinen Bestand vergrößert. Mal schauen, wie ich in einem Jahr darüber denke 😉
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      Avatar
      schrieb am 06.03.20 09:02:05
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.901.897 von dr.wssk am 06.03.20 08:48:28Ich halte Gesco schon seit Jahren in meinem Depot - mal mehr Stücke mal weniger - generell aber, wie bei allen meinen Werten, mit eher steigender Tendenz. Grundsätzlich fahre ich da die "buy and hold" Strategie.

      Der derzeitige Kurs lädt natürlich zum Aufstocken des Bestands ein - da er historisch ziemlich niedrig scheint. Ich erwarte aber kurzfristig weitere Turbulenzen an der Börse - insofern könnte es auch bei Gesco noch etwas runterlaufen. Nur bin ich eben auch davon überzeugt, dass in ein oder zwei Jahren die Konjunktur wieder normal läuft und Gesco gestärkt aus dieser Krise herauskommt (bei Indus denke ich ähnlich)!

      Insofern kommt ein Teilverkauf für mich derzeit auch nicht in Betracht (darüber denke ich eher nach, wenn eine Aktie "meine" Kursziele erreicht und überschritten hat).

      Einen schönen Tag noch.

      P.S.: Zur Frage der Kommunikation: Wenn es nichts zu vermelden gibt (neue Zahlen, Übernahmen, neue Effizienzprogramme) kann man an sich auch nix vermelden.
      Ich gehe allerdings davon aus, dass durch die konjunkturellen Schwierigkeiten, auf die die Weltwirtschaft wohl zusteuert, mögliche Übernahmeziele nicht grade teurer werden. Vielleicht bietet diese Krise für Gesco die Chance, die Wachstumsabsichten relativ preiswert in die Tat umzusetzen...
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      Avatar
      schrieb am 06.03.20 08:48:28
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.901.222 von Glanzhose am 06.03.20 07:52:15Ja, gehe ich voll mit. Das Problem ist wahrscheinlich, dass viele Unternehmen und ich denke da auch an Gesco (und wir wohl auch), kaum verlässliche Prognosen für die Folgezeit herausgeben können und wollen. Ich selbst hoffe auf die wärmere Jahreszeit, so wie bei jeder Grippe. Aber, in 2021 wird es vermutlich durch die Bank weniger Dividende geben.
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