Anstieg im Vorfeld der Berichtssaison? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.04.05 11:15:56 von
neuester Beitrag 07.04.05 13:02:36 von
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Commerzbank-Börsenbericht: Aktienbörsen weiterhin in der ... | Drucken | E-Mail
Commerzbank-Börsenbericht: Aktienbörsen weiterhin in der Konsolidierungsphase Frankfurt a...
Commerzbank-Börsenbericht: Aktienbörsen weiterhin in der
Konsolidierungsphase
Frankfurt am Main (ots) - Nach dem langen Osterwochenende ist der
Handel auf den internationalen Aktienmärkten ruhig und eher impulslos
verlaufen. Der DAX hat sich über der Marke von 4.300 Punkten
gehalten. Negative Stimmen sind nahezu verstummt und positive
Einflüsse dabei, die Oberhand zu gewinnen. Der Einfluss aus den USA
macht sich hier durchaus bemerkbar: Die Technologiebörse Nasdaq hat
die börsenpsychologisch wichtige Marke von 2.000 Punkten wieder
überwunden und auch der zeitweise leicht nachgebende Ölpreis drückt
sich in steigenden Aktienkursen aus.
Sicherlich bewegen sich die Aktienmärkte aktuell in einer
ausgeglichenen und unentschiedenen Phase. Es scheint aber, dass
negative Nachrichten bereits verarbeitet und positive Meldungen zu
Kursgewinnen führen. Sollte sich dieser Eindruck bestätigen, wäre
dies ein ausgezeichnetes Vorzeichen für die Berichtssaison, die
Anfang April in den USA beginnt. Die Commerbank-Experten erwarten,
dass die Quartals-Ergebnisse entscheidend sind für das weitere
Geschehen auf den Aktienmärkten. Aktuell empfehlen sie den Kauf von
Allianz-Aktien.
Der Rentenmarkt hat in dieser Woche freundlich tendiert. Die
Unterstützungszone bei 117 Punkten im Bund-Future bleibt bestehen.
Schwindende Hoffnungen auf ein Anziehen der Konjunktur und eine
weniger stark steigende Geldmenge haben dafür gesorgt, dass die
Rendite 10-jähriger Bundesanleihen auf 3,65% gefallen ist. Auch die
Neuemission der Bundesobligation mit Fälligkeit im Jahr 2010 ist gut
verlaufen.
Da kein großer Abwärtsdruck auf die Kurse zu erkennen ist, raten
die Renten-Spezialisten der Commerzbank nach wie vor dazu,
hauptsächlich in mittlere Laufzeiten zu investieren.
Dollar-Positionen sollten weiter mit kurzlaufenden Anleihen aufgebaut
werden. Interessant ist ihrer Meinung nach auch der britische
Rentenmarkt. Da die Bank of England wohl keine Zinserhöhung in den
nächsten Monaten mehr durchführen wird, ist das Anstiegspotenzial der
Renditen nur gering. Insbesondere bei kurzen und mittleren Laufzeiten
sehen sie nur wenig Kursrisiko.
Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Personen mit
Wohnsitz in Deutschland. Sie dient ausschließlich Informationszwecken
und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot
zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen
Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung ersetzt nicht eine
individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Die in der
Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig
zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit
kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen
reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Erstellung
der Ausarbeitung. Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte: Der
Commerzbank-Konzern, bzw. mit diesem verbundene Unternehmen, halten
an der Gesellschaft oder den Gesellschaften deren Wertpapiere
Gegenstand der Ausarbeitung sind, mindestens ein Prozent des
Grundkapitals oder können eine entsprechende Beteiligung halten. Auch
Organe, Führungskräfte sowie Mitarbeiter halten möglicherweise
Anteile oder Positionen an Wertpapieren oder Finanzprodukten, die
Gegenstand von Ansichten, Einschätzungen oder Bewertungen sind. Die
Commerzbank hat zudem möglicherweise einem Konsortium angehört, das
die Emission von Wertpapieren der Gesellschaft, die Gegenstand der
Ausarbeitung sind, übernommen hat. Die Commerzbank kann ferner auch
Bankleistungen oder Beratungsleistungen für den Emittenten von
solchen Wertpapieren erbringen und betreut möglicherweise analysierte
Wertpapiere auf Grund eines mit dem jeweiligen Emittenten
geschlossenen Vertrages an der Börse oder am Markt. Organe der
Commerzbank bzw. Mitarbeiter können zudem Aufsichtsratsfunktionen bei
Emittenten wahrnehmen, deren Wertpapiere Gegenstand der Ausarbeitung
sind. Ó2005; Herausgeber: Commerzbank Aktiengesellschaft,
Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main. Diese Ausarbeitung oder Teile
von ihr dürfen ohne Erlaubnis der Commerzbank weder reproduziert noch
weitergegeben werden.
Originaltext: Commerzbank AG
Commerzbank-Börsenbericht: Aktienbörsen weiterhin in der Konsolidierungsphase Frankfurt a...
Commerzbank-Börsenbericht: Aktienbörsen weiterhin in der
Konsolidierungsphase
Frankfurt am Main (ots) - Nach dem langen Osterwochenende ist der
Handel auf den internationalen Aktienmärkten ruhig und eher impulslos
verlaufen. Der DAX hat sich über der Marke von 4.300 Punkten
gehalten. Negative Stimmen sind nahezu verstummt und positive
Einflüsse dabei, die Oberhand zu gewinnen. Der Einfluss aus den USA
macht sich hier durchaus bemerkbar: Die Technologiebörse Nasdaq hat
die börsenpsychologisch wichtige Marke von 2.000 Punkten wieder
überwunden und auch der zeitweise leicht nachgebende Ölpreis drückt
sich in steigenden Aktienkursen aus.
Sicherlich bewegen sich die Aktienmärkte aktuell in einer
ausgeglichenen und unentschiedenen Phase. Es scheint aber, dass
negative Nachrichten bereits verarbeitet und positive Meldungen zu
Kursgewinnen führen. Sollte sich dieser Eindruck bestätigen, wäre
dies ein ausgezeichnetes Vorzeichen für die Berichtssaison, die
Anfang April in den USA beginnt. Die Commerbank-Experten erwarten,
dass die Quartals-Ergebnisse entscheidend sind für das weitere
Geschehen auf den Aktienmärkten. Aktuell empfehlen sie den Kauf von
Allianz-Aktien.
Der Rentenmarkt hat in dieser Woche freundlich tendiert. Die
Unterstützungszone bei 117 Punkten im Bund-Future bleibt bestehen.
Schwindende Hoffnungen auf ein Anziehen der Konjunktur und eine
weniger stark steigende Geldmenge haben dafür gesorgt, dass die
Rendite 10-jähriger Bundesanleihen auf 3,65% gefallen ist. Auch die
Neuemission der Bundesobligation mit Fälligkeit im Jahr 2010 ist gut
verlaufen.
Da kein großer Abwärtsdruck auf die Kurse zu erkennen ist, raten
die Renten-Spezialisten der Commerzbank nach wie vor dazu,
hauptsächlich in mittlere Laufzeiten zu investieren.
Dollar-Positionen sollten weiter mit kurzlaufenden Anleihen aufgebaut
werden. Interessant ist ihrer Meinung nach auch der britische
Rentenmarkt. Da die Bank of England wohl keine Zinserhöhung in den
nächsten Monaten mehr durchführen wird, ist das Anstiegspotenzial der
Renditen nur gering. Insbesondere bei kurzen und mittleren Laufzeiten
sehen sie nur wenig Kursrisiko.
Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Personen mit
Wohnsitz in Deutschland. Sie dient ausschließlich Informationszwecken
und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot
zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen
Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung ersetzt nicht eine
individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Die in der
Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig
zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit
kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen
reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Erstellung
der Ausarbeitung. Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte: Der
Commerzbank-Konzern, bzw. mit diesem verbundene Unternehmen, halten
an der Gesellschaft oder den Gesellschaften deren Wertpapiere
Gegenstand der Ausarbeitung sind, mindestens ein Prozent des
Grundkapitals oder können eine entsprechende Beteiligung halten. Auch
Organe, Führungskräfte sowie Mitarbeiter halten möglicherweise
Anteile oder Positionen an Wertpapieren oder Finanzprodukten, die
Gegenstand von Ansichten, Einschätzungen oder Bewertungen sind. Die
Commerzbank hat zudem möglicherweise einem Konsortium angehört, das
die Emission von Wertpapieren der Gesellschaft, die Gegenstand der
Ausarbeitung sind, übernommen hat. Die Commerzbank kann ferner auch
Bankleistungen oder Beratungsleistungen für den Emittenten von
solchen Wertpapieren erbringen und betreut möglicherweise analysierte
Wertpapiere auf Grund eines mit dem jeweiligen Emittenten
geschlossenen Vertrages an der Börse oder am Markt. Organe der
Commerzbank bzw. Mitarbeiter können zudem Aufsichtsratsfunktionen bei
Emittenten wahrnehmen, deren Wertpapiere Gegenstand der Ausarbeitung
sind. Ó2005; Herausgeber: Commerzbank Aktiengesellschaft,
Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main. Diese Ausarbeitung oder Teile
von ihr dürfen ohne Erlaubnis der Commerzbank weder reproduziert noch
weitergegeben werden.
Originaltext: Commerzbank AG
07.04.2005 09:45
Commerzbank: Buy (SEB)
Am 5. April bewerten die Analysten aus dem Hause SEB die Aktie der deutschen Commerzbank (Nachrichten) mit "Buy". Das Kursziel bleibt bei 19 Euro.
Die Voraussetzungen für die Fortsetzung des Ertrags-Turnarounds seien gelegt. Die ersten Erfolge des Restrukturierungsprozesses seien in 2004 eingetreten. Weitere Beiträge hieraus dürften folgen. Das Investmentbanking sei auf kleinerer Basis neu aufgestellt. Dieser neue Bereich Corporates & Markets dürfte schon im ersten Quartal ein positives Ergebnis erzielt haben. Damit stehe das gesamte Ergebnispotenzial der Commerzbank wieder auf soliden Beinen. Weitere Veräußerungen von nicht strategisch notwendigen Industriebeteiligungen seien vorstellbar. Damit könne ein Teil des gebundenen Kapitals freigesetzt werden. Weiterhin sei Potenzial auf eine Verdoppelung der Dividende für 2005 ohne weiteres vorstellbar.
Jedoch gebe es bei Großkrediten wieder steigenden Margendruck (vor allem im zweiten Halbjahr). Auch das Handelsergebnis sei noch schwach. Wider Erwarten habe es eine rasche Konjunkturabkühlung und eine merkliche Konsolidierung an den Aktienmärkten gegeben.
Für 2005 und 2006 schätzen die Analysten den Gewinn pro Aktie auf 1,35 Euro respektive 1,57 Euro.
Commerzbank: Buy (SEB)
Am 5. April bewerten die Analysten aus dem Hause SEB die Aktie der deutschen Commerzbank (Nachrichten) mit "Buy". Das Kursziel bleibt bei 19 Euro.
Die Voraussetzungen für die Fortsetzung des Ertrags-Turnarounds seien gelegt. Die ersten Erfolge des Restrukturierungsprozesses seien in 2004 eingetreten. Weitere Beiträge hieraus dürften folgen. Das Investmentbanking sei auf kleinerer Basis neu aufgestellt. Dieser neue Bereich Corporates & Markets dürfte schon im ersten Quartal ein positives Ergebnis erzielt haben. Damit stehe das gesamte Ergebnispotenzial der Commerzbank wieder auf soliden Beinen. Weitere Veräußerungen von nicht strategisch notwendigen Industriebeteiligungen seien vorstellbar. Damit könne ein Teil des gebundenen Kapitals freigesetzt werden. Weiterhin sei Potenzial auf eine Verdoppelung der Dividende für 2005 ohne weiteres vorstellbar.
Jedoch gebe es bei Großkrediten wieder steigenden Margendruck (vor allem im zweiten Halbjahr). Auch das Handelsergebnis sei noch schwach. Wider Erwarten habe es eine rasche Konjunkturabkühlung und eine merkliche Konsolidierung an den Aktienmärkten gegeben.
Für 2005 und 2006 schätzen die Analysten den Gewinn pro Aktie auf 1,35 Euro respektive 1,57 Euro.
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