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    Wer ist schlimmer – Schremp oder Schnabel ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.05 10:37:43 von
    neuester Beitrag 29.03.06 08:27:45 von
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      schrieb am 05.04.05 10:37:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer hat eigentlich mehr Anlegergelder versemmelt – der Bodo Schnabel von Comroad, der dafür mittlerweile auch einsitzt ??
      Oder unser Daimler Schremp, der immer noch auf seinem Vorstandsstuhl draufsitz und dafür auch noch Geld kassiert ??
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      schrieb am 06.04.05 09:47:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute kriegt der Schremp wohl sein Fett weg - zu hoffen ist das.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:04:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Daimler-HV: Schrempp unter Dauerfeuer

      Fast überall wäre DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp wohl heute lieber als in Berlin. Auf der dortigen Hauptversammlung schlägt ihm der geballte Unmut der Aktionäre entgegen. Und das wohl rund zehn Stunden lang.

      In seiner Rede vor über 8.000 Aktionären in Berlin hob Schrempp vor allem die positiven Ereignisse im vergangenen Jahr hervor: Bei Chrysler lief es deutlich besser, zudem hat der Konzern weltweit über 8.000 Stellen geschaffen, davon 2.400 in Deutschland.

      Der Konzernüberschuss erholte sich auf 2,5 Milliarden Euro. "Wir haben das Gewinnziel erreicht. Damit sind wir aber noch nicht zufrieden", meinte der Konzernlenker. Mit der vorgeschlagenen Dividende von 1,50 Euro liege DaimlerChrysler bei den Dax-Werten in der Spitzengruppe, betonte Schrempp.

      Verlust im ersten Halbjahr?
      2005 sollen die Gewinne allerdings erst einmal wieder runter gehen - Hauptgrund dafür sind die Sanierungskosten für die Kleinstwagenmarke Smart. Das erste und zweite Quartal würden "sehr schwierig", räumte Schrempp ein. Neben den hohen Kosten für die Smart-Sanierung und die Mercedes-Qualitätsmängel laste das schwierige Umfeld – Dollarkurs, Stahl- und Ölpreise – auf dem Geschäft.

      Noch am Freitag hatte der Vorstand für die ersten sechs Monate nur von einer "schwächeren" Entwicklung gesprochen. Jetzt muss sich der Markt wohl auf rote Zahlen im ersten Halbjahr einstellen. Das war auch der DaimlerChrysler-Aktie zu viel: Nach positivem Start rutschte das Dax-Schwergewicht gegen Mittag ins Minus ab.

      Ab 2006 sollen die Gewinne aber wieder deutlich steigen, versprach Schrempp. Das Kostensenkungsprogramm CORE und die Modelloffensive soll dann Früchte tragen.

      Größte Baustelle jetzt in Deutschland
      Auf dem Aktionärstreffen muss sich Schrempp der Frage stellen, warum es nicht gelingt, alle Sparten des Autokonzerns gleichzeitig zum Laufen zu bringen. Viele Großaktionäre wollen dem Vorstand denn auch die Entlastung verweigern.

      Denn die wichtigste Baustelle des Weltkonzens ist unerwartet von Amerika nach Deutschland umgezogen: Vor allem der Gewinneinbruch und die Qualitätsprobleme bei der Nobelmarke Mercedes-Benz und die geschäftliche Misere bei Smart ärgern die Aktionäre. Beides fällt in den Verantwortungsbereich der deutschen Mercedes Car Group. Erst vergangene Woche hatten die größte Rückrufaktion in der Geschichte von Mercedes-Benz und das milliardenschwere Sanierungsprogramm für Smart für negative Schlagzeilen gesorgt.

      Schrempp räumte auf der HV ein, die Entwicklung bei Smart sei "total inakzeptabel". Auch die Qualitätsprobleme bei Mercedes-Benz müssten umfassend und so schnell wie möglich in Ordnung gebracht werden. Doch in gewohnt geschulter PR-Manier wusste er auch das gut zu zu verpacken: Die hohen Aufwendungen dafür seien eine "Investition in unser wertvollstes Gut, die Marke Mercedes-Benz".

      Der Gewinn der Mercedes Car Group war 2004 unter anderem wegen der Kosten für die Beseitigung von Qualitätsmängeln und der hohen Verluste bei smart von 3,1 auf rund 1,7 Milliarden Euro gesunken. Dagegen kann Schrempp mittlerweile fast froh sein, Chrysler im Konzern zu haben, denn die neuen Modelle der US-Sparte sind vergleichsweise gut angekommen.

      Aktionärsvertreter geben Zunder
      Zunder gibt es wie schon im vergangenen Jahr nicht nur von Aktionärsschützern, sondern auch von den Fondsgesellschaften: Die Aktionärsvereinigungen DSW und SdK haben angekündigt, auf der Versammlung gegen eine Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats zu stimmen.

      Die größte deutsche Fondsgesellschaft DWS hat erneut ihren renommiertesten Fondsmanager Klaus Kaldemorgen entsandt: "Ergebnisse schön zu reden, scheint mittlerweile Teil der Unternehmenskultur zu sein", kritisierte Kaldemorgen in seiner wiederholt vom Applaus begleiteten Rede. Mit Blick auf die Probleme bei Smart sagte der Fondsmanager, ein Ende mit Schrecken könne oft die bessere Lösung sein, wie der Fall Mitsubishi Motors zeige. Ihr Stimmverhalten will die DWS von den Äußerungen Schrempps abhängig machen.

      Ähnlich hart ging Thomas Meier von Union Investment mit der Konzernstrategie ins Gericht. Das Management habe in den letzten Jahren mehrfach die Prognosen zur operativen Entwicklung revidieren müssen, sagte der Union-Sprecher. Auch die Aussagen zur Ergebnisentwicklung für die Jahre 2005 bis 2007 seien "zu unbestimmt". Die Probleme bei Smart und Mercedes-Benz deuteten auf erhebliche Managementfehler hin. Union Investment werde sich bei der Entlastung des Vorstands der Stimme enthalten, sagte Meier unter dem Beifall der Aktionäre.

      "Aktie schlechter als der Dax"
      Die DaimlerChrysler-Aktie habe sich sowohl im Branchenvergleich als auch im Vergleich zum Dax schlechter entwickelt, betonte Meier und widersprach damit Äußerungen von Schrempp. Im vorigen Jahr habe der Dax ein Plus erzielt, während die DaimlerChrysler-Papiere 0,6 Prozent verloren hätten. Auch in den vergangenen fünf Jahren habe der Konzern schlechter abgeschnitten als der Dax und die weltweite Autobranche.

      Schrempp bleibt im Sattel
      Doch auch diesmal wird Schrempp mit einem blauen Auge und einem ramponierten Nervenkostüm davon kommen. Im vergangenen Jahr, als die Fondsgesellschaften erstmals lautstark aufmuckten, sank die Zustimmung für Schrempp und seine Kollegen um zehn Prozentpunkte, lag aber immer noch bei über 88 Prozent. Wenn die Abstimmungen am späten Abend über die Bühne gegangen sind, dürfte der Wert trotz der anhaltenden Kritik kaum niedriger liegen.


      la
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      schrieb am 07.04.05 15:52:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach DaimlerChrysler-HV: Aktionärsgruppen reagieren mit Unverständnis
      07.04.05 15:30
      STUTTGART/BERLIN (dpa-AFX) - Die deutlich positiver ausgefallene Entlastung des Vorstandes auf der Hauptversammlung von DaimlerChrysler hat bei Aktionärsgruppen teilweise Unverständnis hervorgerufen. "In den vergangenen zwölf Monaten hat sich die Aktie von DaimlerChrysler schlechter entwickelt als der DAX", sagte Rolf Drees von der Fonds-Gesellschaft Union Investment am Donnerstag. Vor diesem Hintergrund sei es nicht verständlich, warum die Zustimmung größer ausgefallen sei als im Jahr 2004. Union Investment habe sich bei der Entlastung des Vorstandes wie angekündigt der Stimme enthalten.

      "Fünf fehlende Prozent bei der Entlastung sind bei einem DAX- Unternehmen immer noch eine kleine Ohrfeige", sagte Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinanleger (SdK). Es sei überraschend gewesen, dass Vorstand und Aufsichtsrat mehr Stimmen erhalten hätten als im vergangenen Jahr. Wenig überrascht zeigte sich ein DaimlerChrysler-Konzernsprecher. Das gute Resultat sei auch eine Folge der Investoren- und Analystenkonferenzen (Roadshows) gewesen, die Konzernchef Jürgen Schrempp in den vergangenen Monaten absolviert habe.

      Schrempp und seine Vorstandskollegen waren am Mittwochabend in Berlin mit 94,59 Prozent entlastet worden - fast 6 Prozentpunkte mehr als im Jahr davor. Auch der Aufsichtsrats konnte die Zustimmungsrate mit 94,38 Prozent sogar um 7 Prozentpunkte verbessern. 2004 hatte der Vorstand bei der Entlastung mit einem Rückgang von fast zehn Prozentpunkte auf 88,49 Prozent einen Dämpfer erhalten. Damals waren erstmals große deutsche Aktienfonds auf der Hauptversammlung aufgetreten und hatten Schrempp scharf kritisiert.

      Auch am Mittwoch gab es scharfe Attacken gegen den Kurs des Vorstandschef des größten deutschen Unternehmens. "Die Geduld der Aktionäre ist erschöpft", hatte Klaus Kaldemorgen von der zur Deutschen Bank gehörenden Investment-Gesellschaft DWS angesichts immer neuer Problemfälle im Konzern gesagt.

      Analyst Frank Biller von der BW-Bank in Stuttgart sagte, angesichts der bis zu 1,2 Milliarden teuren Sanierung von smart würde die Mercedes Car Group im ersten Quartal voraussichtlich in die roten Zahlen rutschen. Finanzchef Bodo Uebber hatte auf der Hauptversammlung erklärt, dass der größte Teil der Sanierungskosten im ersten Quartal anfallen würde. Die Börse würde darauf aber nicht mehr negativ reagieren, meinte Biller. Denn die Zahlen seien ja bereits jetzt bekannt./no/DP/tav
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      schrieb am 27.03.06 12:03:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.319.894 von LaafAmok am 07.04.05 15:52:35Schremp jetzt auch weg vom Fenster

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      schrieb am 27.03.06 12:10:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.957.304 von lump60 am 27.03.06 12:03:40Schremp und Dormann, die zwei größten Fehlbesetzungen im Topmanagement, die Deutschland aufzuweisen hat.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 14:26:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hast Recht zum Thema Dormann - laufen gegen den nicht noch irgendwelche Ermittlungen weil er eine Tochterfirma geradezu billigst verschleudert hat ???

      Aus Mangaermagazin::mad:
      Mit einem Mega-Merger löschte Jürgen Dormann das Frankfurter Traditionshaus Hoechst endgültig aus: Durch die Fusion mit der französischen Rhone-Poulenc schmiedete er 1999 Aventis und übernahm auch hier den Vorstandsvorsitz. Im März 2002 gab Dormann unerwartet die Aventis-Führung ab und wechselte in den Aufsichtsrat. 2004 wurde Aventis vom französischen Wettbewerber Sanofi-Synthelabo übernommen und zur neuen Sanofi-Aventis verschmolzen - durchaus mit Billigung Dormanns, der zuvor seinerseits eine Übernahme von Sanofi-Synthelabo durch Aventis erwogen hatte
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 18:09:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.959.058 von lump60 am 27.03.06 14:26:41Dormann, dieser "Manager" hat den größten (damals) Chemiekonzern der Welt, und auch noch erfolgreich, ohne Not zerfleddert und geschliffen. Dies hat Mrd. DM gekostet, Tausende Arbeitsplätze wurden vernichtet, ein gigantischer know-how Abfluss fand statt und zuletzt ist ihm auch noch der Rest Pharma an die Franzosen abhanden gekommen. Für diese brilliante Leistung wurde er zum Manager des Jahres gewählt.:mad::mad::mad: Wie war das nochmal, ich kann gar nicht soviel essen usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 08:27:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ermittlungen gegen Schrempp-Kritiker Grässlin eingestellt
      28.03.06 16:04, Quelle: dpa-AFX Compact
      STUTTGART (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Insiderhandels gegen den Buchautor Jürgen Grässlin und Kritiker des früheren DaimlerChrysler-Chefs Jürgen Schrempp eingestellt. Das Verfahren sei an die Bundesanstalt für Finanzdienstleitungsaufs icht (BaFin) abgegeben worden, die auch über die Kosten des Verfahrens entscheide, berichteten die Kritischen Aktionäre von DaimlerChrysler, deren Sprecher Grässlin ist, am Dienstag in Stuttgart. Bei den Ermittlungen war geprüft worden, ob Grässlin aus seinem angeblichen Wissen über den bevorstehenden Rückzug von DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp am 28. Juli 2005 finanziell Kapital geschlagen habe.

      Die Kritischen Aktionäre sprachen von einem absolut unnötigen Verfahren gegen Grässlin. Dieser habe bereits am 16. Juli von dem Spediteur Gerhard Schweinle von dem beabsichtigten Rückzug Schrempps erfahren, darüber aber nur im engsten Kreis dreier Sprecher der Kritischen Aktionäre gesprochen. Grässlin warf am Dienstag der Deutschen Bank vor, unmittelbar vor dem Bekanntwerden des Schrempp- Rücktritts große Aktienpakete des Stuttgarter Autokonzerns gekauft zu haben. Er forderte die völlige Aufklärung dieser Aktienkäufe. Nach Bekanntwerden der Personalie war der Kurs von DaimlerChrysler kräftig gestiegen, was die Deutsche Bank zu Aktien-Verkäufen nutzte.

      Im Zusammenhang mit der überraschenden Ankündigung des Schrempp- Rücktritts waren im Sommer letzten Jahres gegen mehrere Personen Ermittlungen eingeleitet worden. Die Verfahren gegen zwei hochrangige DaimlerChrysler-Manager wurden bereits im November eingestellt. Ermittelt wird auch gegen DaimlerChrysler-Aufsichtsratschef Hilmar Kopper. Es wird geprüft, ob er vor Bekanntwerden des Rücktritts Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann darüber informiert und damit gegen die Insiderregeln verstoßen habe./hd/DP/tav


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