SAP - Der Koloss wankt (Seite 1219)
eröffnet am 15.04.05 07:51:45 von
neuester Beitrag 14.05.24 07:34:43 von
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12.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.845.836 von spaceistheplace am 21.07.06 18:36:31na klar, ist riskant!
aber nach >25% Kursverlusten jetzt etwa noch gross in einen Put zu investieren, scheint ja auch nicht so sinnig.
Schätze, weiter als bis max. 130.- geht's wohl nicht runter, auch wenn der nächste massive Support tatsächlich erst im Bereich von 120.- zu erwarten ist.
Scheinbar bin ich, der ich hier schon als perma-Bär bezeichnet worden bin, aktuell der einzige Bulle......
Im best case rechne ich mit einer Erholung in den Bereich von 150.-Euro, fragt sich nur, von welchem Niveau aus.
mfg
aber nach >25% Kursverlusten jetzt etwa noch gross in einen Put zu investieren, scheint ja auch nicht so sinnig.
Schätze, weiter als bis max. 130.- geht's wohl nicht runter, auch wenn der nächste massive Support tatsächlich erst im Bereich von 120.- zu erwarten ist.
Scheinbar bin ich, der ich hier schon als perma-Bär bezeichnet worden bin, aktuell der einzige Bulle......
Im best case rechne ich mit einer Erholung in den Bereich von 150.-Euro, fragt sich nur, von welchem Niveau aus.
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.844.019 von Cashlover am 21.07.06 16:50:17na dann viel Glück....und auch gleich noch nen call...
ne ne, kann ich nicht nachvollziehen. Aber bitte cashlover. Ist ja nicht mein Geld.
Gruss space
ne ne, kann ich nicht nachvollziehen. Aber bitte cashlover. Ist ja nicht mein Geld.
Gruss space
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.843.928 von Cashlover am 21.07.06 16:45:17der Support bei 140€uro ist m.M noch nicht signifikant gefallen, sondern erst mal nur perforiert......
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.843.606 von Cashlover am 21.07.06 16:29:03:lookB3Y0N
Jetzt beginnt das grosse Nachtreten der sogenannten "Analysten".
Die Diskussion über SAP und die Aussichten, wurde in diesem Thread schon seit langem geführt und die pro und kontra Argumente diskutiert.
Die Analysten sind wirklich reine Trendfolger, in beide Richtungen, innovative Empfehlungen, mit denen sich letztlich Geld verdienen lässt, kann man von denen nicht erwarten, sonst hätten sie nämlich bereits bei Kursen um die 160 €uro mal zum Ausstieg raten müssen.
Ich meine, dass SAP allmählich wieder interessant wird, denn das Rückkaufprogramm läuft in jedem Fall noch und nach dem Split wird es mit Sicherheit zu Maßnahmen der Kurspflege kommen.
Werde heute eine erste call position ins Depot legen.
Die Diskussion über SAP und die Aussichten, wurde in diesem Thread schon seit langem geführt und die pro und kontra Argumente diskutiert.
Die Analysten sind wirklich reine Trendfolger, in beide Richtungen, innovative Empfehlungen, mit denen sich letztlich Geld verdienen lässt, kann man von denen nicht erwarten, sonst hätten sie nämlich bereits bei Kursen um die 160 €uro mal zum Ausstieg raten müssen.
Ich meine, dass SAP allmählich wieder interessant wird, denn das Rückkaufprogramm läuft in jedem Fall noch und nach dem Split wird es mit Sicherheit zu Maßnahmen der Kurspflege kommen.
Werde heute eine erste call position ins Depot legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.842.620 von suwadee am 21.07.06 15:33:07aber offensichtlich will sie keiner haben.
billy gates kauft lieber eigene aktien
für schlappe 40.000.000.000,00 usd
suwadee
billy gates kauft lieber eigene aktien
für schlappe 40.000.000.000,00 usd
suwadee
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.837.141 von spaceistheplace am 21.07.06 09:26:28endlich sagt mal einer die wahrheit über sap.
die ganzen schleimer mit kursziel 200,00 und mehr wollen nur ihre bestände loswerden.
120,00 ist immer noch zu teuer.
es sei denn, das ding wird übernommen. dann sind wieder mondpreise angesagt.
suwadee
die ganzen schleimer mit kursziel 200,00 und mehr wollen nur ihre bestände loswerden.
120,00 ist immer noch zu teuer.
es sei denn, das ding wird übernommen. dann sind wieder mondpreise angesagt.
suwadee
Meine Fresee...
ANALYSE/JPM senkt SAP auf 'Underweight'/Ziel auf 120 (225) EUR
===
Einstufung: Gesenkt auf "Underweight" ("Overweight")
Kursziel: Gesenkt auf 120 (225) EUR
===
Die Analysten von J.P.Morgan begründen die Abstufung von SAP mit der schwachen Umsatzentwicklung im zweiten Quartal. Die Zielvorgabe des Unternehmens beim Lizenzumsatz sei für das Gesamtjahr gefährdet. Die Analysten erwarten hier nun ein Wachstum von 9,5% nach zuvor 17%.
DJG/DJN/raz
Quelleow Jones 21/07/2006 09:11
ANALYSE/JPM senkt SAP auf 'Underweight'/Ziel auf 120 (225) EUR
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Einstufung: Gesenkt auf "Underweight" ("Overweight")
Kursziel: Gesenkt auf 120 (225) EUR
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Die Analysten von J.P.Morgan begründen die Abstufung von SAP mit der schwachen Umsatzentwicklung im zweiten Quartal. Die Zielvorgabe des Unternehmens beim Lizenzumsatz sei für das Gesamtjahr gefährdet. Die Analysten erwarten hier nun ein Wachstum von 9,5% nach zuvor 17%.
DJG/DJN/raz
Quelleow Jones 21/07/2006 09:11
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.836.817 von nachtschatten am 21.07.06 09:01:54klarer selloff heute morgen, schon unter 140...
von overweight auf underweight und von JP Morgan, das fetzt...
20.07.2006 18:50
DER SKEPTIKER: SAP und die Zukunft
Von Arindam Nag
EINE KOLUMNE VON DOW JONES NEWSWIRES
LONDON (Dow Jones)--Es ist an der Zeit, bei SAP (Nachrichten/Aktienkurs) vorsichtig zu werden. Die Aktien haben - mit Fug und Recht - über längere Zeit eine Prämie gegenüber Oracle und Microsoft aufgewiesen. Doch nun stellt sich die Frage, wie viel davon noch im Geld ist.
SAP nimmt für sich in Anspruch, die Ertrags- und Umsatzziele im Gesamtjahr zu erreichen, obwohl die Lizenzeinnahmen im zweiten Quartal nach unten revidiert wurden. Doch das Ziel könnte etwas zu ambitioniert sein.
Zum einen ist das dritte Quartal wegen der Ferienflaute immer besonders hart in der Softwarebranche. Zudem ist SAP stark auf den europäischen Markt ausgerichtet, auf dem zunehmend erkennbar wird, dass der IT-Sektor in eine Schwächephase eintritt. Und drittens zeigt sich, dass Oracle, der größte Konkurrent der Walldorfer, zurückschlägt.
Um die angepeilten Zuwächse von 15% bis 17% bei den Softwarelizenzeinnahmen 2006 zu realisieren, muss nach plus 14% im ersten Halbjahr im dritten Quartal ein Anstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich folgen, in den letzten 3 Monaten 2006 gar von rund 40%.
Andere Konkurrenten wie IBM, Atos Origin und Business Objects kämpfen in Europa gegen die schrumpfenden Technikinvestitionen der Unternehmen. Bei IBM sanken die Einnahmen im zweiten Quartal in Europa um 4%, während sie in den USA um 1% stiegen. Besonders deutlich wird die Marktschwäche in Großbritannien, wo laut einer Untersuchung von Ernst&Young 18 der 84 Gewinnwarnungen für das zweite Quartal von Computerdienstleistern kamen - das war die höchste Zahl seit fünf Jahren.
In den zurückliegenden rund drei Jahren, in denen viele Unternehmen sich die technische Infrastruktur ordentlich was kosten ließen, hatte SAP nur einmal eine zweistellige Zuwachsrate bei den Lizenzeinnahmen erzielt.
Die Wiedergeburt von Oracle, die im Zeitraum März bis Mai mehr Software als erwartet verkaufte, könnte eine Bedrohung werden. Ein Quartal ist noch kein Jahr, doch der Optimismus bei Oracle scheint begründet und könnte SAP-Anleger beunruhigen.
Interessant ist die Bewertung. Derzeit wird SAP mit dem etwa 25-fachen des für 2006 erwarteten Gewinns gehandelt, der Unternehmenswert beträgt das 4,46-fache des prognostizierten Umsatzes. Microsoft weist ein KGV von 18,6 aus, Oracle von 16,1. Im vergangenen Jahr hat die SAP-Aktie sowohl die von Microsoft als auch die von Oracle mit 30% outperformt.
Der wichtigste Grund für diese SAP-Prämie war die Fähigkeit, Oracle Kunden vor der Nase wegzuschnappen, da das US-Unternehmen zu sehr mit der Integration der jüngsten Akquisitionen beschäftigt war.
Doch bis klarer wird, ob die Abwärtsrevision bei den SAP-Lizenzerlösen nur eine Delle war und sich der IT-Markt in Europa doch erholt, sehen die Aktien der Walldorfer teuer aus.
(Arindam Nag berichtet seit 15 Jahren über Wirtschafts- und Finanzthemen in Asien, Europa und den USA. Sie erreichen ihn unter +44 207-842-9289 oder per E-Mail an arindam.nag@dowjones.com)
Übersetzt und bearbeitet von Hans-Joachim Koch
DJG/DJN/smh/jhe
von overweight auf underweight und von JP Morgan, das fetzt...
20.07.2006 18:50
DER SKEPTIKER: SAP und die Zukunft
Von Arindam Nag
EINE KOLUMNE VON DOW JONES NEWSWIRES
LONDON (Dow Jones)--Es ist an der Zeit, bei SAP (Nachrichten/Aktienkurs) vorsichtig zu werden. Die Aktien haben - mit Fug und Recht - über längere Zeit eine Prämie gegenüber Oracle und Microsoft aufgewiesen. Doch nun stellt sich die Frage, wie viel davon noch im Geld ist.
SAP nimmt für sich in Anspruch, die Ertrags- und Umsatzziele im Gesamtjahr zu erreichen, obwohl die Lizenzeinnahmen im zweiten Quartal nach unten revidiert wurden. Doch das Ziel könnte etwas zu ambitioniert sein.
Zum einen ist das dritte Quartal wegen der Ferienflaute immer besonders hart in der Softwarebranche. Zudem ist SAP stark auf den europäischen Markt ausgerichtet, auf dem zunehmend erkennbar wird, dass der IT-Sektor in eine Schwächephase eintritt. Und drittens zeigt sich, dass Oracle, der größte Konkurrent der Walldorfer, zurückschlägt.
Um die angepeilten Zuwächse von 15% bis 17% bei den Softwarelizenzeinnahmen 2006 zu realisieren, muss nach plus 14% im ersten Halbjahr im dritten Quartal ein Anstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich folgen, in den letzten 3 Monaten 2006 gar von rund 40%.
Andere Konkurrenten wie IBM, Atos Origin und Business Objects kämpfen in Europa gegen die schrumpfenden Technikinvestitionen der Unternehmen. Bei IBM sanken die Einnahmen im zweiten Quartal in Europa um 4%, während sie in den USA um 1% stiegen. Besonders deutlich wird die Marktschwäche in Großbritannien, wo laut einer Untersuchung von Ernst&Young 18 der 84 Gewinnwarnungen für das zweite Quartal von Computerdienstleistern kamen - das war die höchste Zahl seit fünf Jahren.
In den zurückliegenden rund drei Jahren, in denen viele Unternehmen sich die technische Infrastruktur ordentlich was kosten ließen, hatte SAP nur einmal eine zweistellige Zuwachsrate bei den Lizenzeinnahmen erzielt.
Die Wiedergeburt von Oracle, die im Zeitraum März bis Mai mehr Software als erwartet verkaufte, könnte eine Bedrohung werden. Ein Quartal ist noch kein Jahr, doch der Optimismus bei Oracle scheint begründet und könnte SAP-Anleger beunruhigen.
Interessant ist die Bewertung. Derzeit wird SAP mit dem etwa 25-fachen des für 2006 erwarteten Gewinns gehandelt, der Unternehmenswert beträgt das 4,46-fache des prognostizierten Umsatzes. Microsoft weist ein KGV von 18,6 aus, Oracle von 16,1. Im vergangenen Jahr hat die SAP-Aktie sowohl die von Microsoft als auch die von Oracle mit 30% outperformt.
Der wichtigste Grund für diese SAP-Prämie war die Fähigkeit, Oracle Kunden vor der Nase wegzuschnappen, da das US-Unternehmen zu sehr mit der Integration der jüngsten Akquisitionen beschäftigt war.
Doch bis klarer wird, ob die Abwärtsrevision bei den SAP-Lizenzerlösen nur eine Delle war und sich der IT-Markt in Europa doch erholt, sehen die Aktien der Walldorfer teuer aus.
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Übersetzt und bearbeitet von Hans-Joachim Koch
DJG/DJN/smh/jhe
DJ JP Morgan Downgrades SAP To Underweight From Overweight
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