Diskussion zum Thema Silber (Seite 14778)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 29.04.24 12:15:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.379.849 von Bollodotz am 12.07.12 18:59:42Zu welcher Riege gehört der Mann denn?
Was hat er als Vermögensverwalter uns eingebrockt? Werd doch mal konkret anstatt diffuse Anschuldigungen und Verurteilungen einzelner Gesellschaftsgruppen vorzunehmen und zwanghaft ein "wir" gegen "die Bösen" zu konstruieren.
Dass ein Vermögensverwalter Gold negativ in den Medien beurteilt damit ihm die Leute Geld anvertrauen ist an den Haaren herbeigezogen. Dann müsst er deiner Meinung gegen alles schießen? Damit sie bloß keine Aktien, Bundesschatzbriefe, Immobilienfonds oder Weizen kaufen?
Das einzige eigene Interesse an so einem Interview ist, dass er seine (vorhandene oder nicht vorhandene) Kompetenz als Vermögensverwalter medienwirksam verkauft.
Im Gegensatz zu diversen "Silberexperten" promoted er nicht seine Bücher. Im Gegensatz zu diversen Silberseiten verdient er sein Geld nicht mittels Links zu entsprechenden Händlern.
Er ist in seiner Position also wesentlich unabhängiger.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich seine Aussagen für "bare Münze" nehme. Er stellt seine Meinung über die Entwicklung des Goldpreises, sowie Chancen und Risiken eines Goldinvestments dar.
Und man muss feststellen, dass er bis jetzt nicht so falsch lag. Gold hat massive Rückschläge erlitten (hohe Volatilität) ohne dass man sagen könnte, dass es seinen langfristigen Aufwärtstrend bereits verlassen hat.
Was hat er als Vermögensverwalter uns eingebrockt? Werd doch mal konkret anstatt diffuse Anschuldigungen und Verurteilungen einzelner Gesellschaftsgruppen vorzunehmen und zwanghaft ein "wir" gegen "die Bösen" zu konstruieren.
Dass ein Vermögensverwalter Gold negativ in den Medien beurteilt damit ihm die Leute Geld anvertrauen ist an den Haaren herbeigezogen. Dann müsst er deiner Meinung gegen alles schießen? Damit sie bloß keine Aktien, Bundesschatzbriefe, Immobilienfonds oder Weizen kaufen?
Das einzige eigene Interesse an so einem Interview ist, dass er seine (vorhandene oder nicht vorhandene) Kompetenz als Vermögensverwalter medienwirksam verkauft.
Im Gegensatz zu diversen "Silberexperten" promoted er nicht seine Bücher. Im Gegensatz zu diversen Silberseiten verdient er sein Geld nicht mittels Links zu entsprechenden Händlern.
Er ist in seiner Position also wesentlich unabhängiger.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich seine Aussagen für "bare Münze" nehme. Er stellt seine Meinung über die Entwicklung des Goldpreises, sowie Chancen und Risiken eines Goldinvestments dar.
Und man muss feststellen, dass er bis jetzt nicht so falsch lag. Gold hat massive Rückschläge erlitten (hohe Volatilität) ohne dass man sagen könnte, dass es seinen langfristigen Aufwärtstrend bereits verlassen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.379.784 von fubu79 am 12.07.12 18:45:10Natürlich, "sachlich und abwägend", aber erkennbar nicht ganz uneigennützig. Solche Firmen möchten ganz einfach nicht, dass die Leute in Gold investieren, sondern ihre Kohle ihnen anvertrauen, das ist doch wohl leicht zu durchblicken.
Ich verstehe nicht, wie man das Gesülze eines Mannes, der klar in die Riege derer gehört, die uns den derzeitigen Schlamassel eingebrockt haben, für bare Münze nehmen kann...
Ich verstehe nicht, wie man das Gesülze eines Mannes, der klar in die Riege derer gehört, die uns den derzeitigen Schlamassel eingebrockt haben, für bare Münze nehmen kann...
guten journalismus finde ich im spiegel. auch wenn er nachgelassen hat und häufig nicht mit meiner meinung konform geht. SPON fällt in einigen artikeln qualitativ ab. das zitierte handelsblatt halte ich für lesenswert; auch die FTD. die FAZ bietet meiner ansicht nach ebenfalls guten journalismus.
generell sollte sich jeder sein eigenes bild machen. folgende anhaltspunkte helfen (wikipedia):
Neben den offiziellen Kodizes haben sich einige praktische Regeln herausgebildet, die qualifizierten Journalismus auszeichnen, zum Beispiel:
Eine Quelle allein ergibt keine Nachricht. Für eine Nachricht braucht es mindestens zwei voneinander unabhängige Quellen.
Bei Konflikten sind die Positionen beider Seiten darzustellen.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (Dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises). Ein Mindestmaß kritischer Distanz zum Thema (und der eigenen Rolle) ist auch bei sogenannten Herzblut-Themen geboten.
generell sollte sich jeder sein eigenes bild machen. folgende anhaltspunkte helfen (wikipedia):
Neben den offiziellen Kodizes haben sich einige praktische Regeln herausgebildet, die qualifizierten Journalismus auszeichnen, zum Beispiel:
Eine Quelle allein ergibt keine Nachricht. Für eine Nachricht braucht es mindestens zwei voneinander unabhängige Quellen.
Bei Konflikten sind die Positionen beider Seiten darzustellen.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (Dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises). Ein Mindestmaß kritischer Distanz zum Thema (und der eigenen Rolle) ist auch bei sogenannten Herzblut-Themen geboten.
Zitat von Bollodotz: mit journalismus hat das ganze nichts zu tun.
Wo bitte schön findet sich denn derzeit Journalimus, der vor Deiner Kritik bestehen kann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.379.737 von Bollodotz am 12.07.12 18:34:36Ich gehe davon aus, dass du dich auf den Handelsblatt-Artikel beziehst.
Gretchenfrage:
Hast du den Artikel gelesen?
Ich kann leider keine Antipathie gegenüber Gold herauslesen:
"Ich sehe keine wirklichen Anzeichen einer Blase am Goldmarkt. Allerdings hat sich etwas Grundsätzliches verändert: Gold gilt heute als Investment. Zwar hat sich die Liquidität am Goldmarkt massiv erhöht, aber zugleich werden die Schwankungen größer."
Es ist einfach ein sachlicher abwägender Beitrag.
Gretchenfrage:
Hast du den Artikel gelesen?
Ich kann leider keine Antipathie gegenüber Gold herauslesen:
"Ich sehe keine wirklichen Anzeichen einer Blase am Goldmarkt. Allerdings hat sich etwas Grundsätzliches verändert: Gold gilt heute als Investment. Zwar hat sich die Liquidität am Goldmarkt massiv erhöht, aber zugleich werden die Schwankungen größer."
Es ist einfach ein sachlicher abwägender Beitrag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.379.749 von fubu79 am 12.07.12 18:37:48mit journalismus hat das ganze nichts zu tun.
Wo bitte schön findet sich denn derzeit Journalimus, der vor Deiner Kritik bestehen kann?
Wo bitte schön findet sich denn derzeit Journalimus, der vor Deiner Kritik bestehen kann?
Gretchenfrage: Warum mögen Vermögensverwaltungen kein Gold?
ich wüsste nicht, dass falsche informationen in diesem thread ein löschungsgrund wären.
dass die angabe eines generell gültigen förderpreises von silber nicht sinnvoll ist, ist logisch.
wenn ich mir teilweise die quellen anschaue mit denen die so gern bemühten "fakten" belegt werden, kann man quellen oft getrost vergessen.
der klare blick und konsorten sind nämlich nie eine primär quelle und zitieren gerne bruchstückhaft oder stellen behauptungen (aussagen aus interviews etc.) als tatsachen da.
mit journalismus hat das ganze nichts zu tun.
dass die angabe eines generell gültigen förderpreises von silber nicht sinnvoll ist, ist logisch.
wenn ich mir teilweise die quellen anschaue mit denen die so gern bemühten "fakten" belegt werden, kann man quellen oft getrost vergessen.
der klare blick und konsorten sind nämlich nie eine primär quelle und zitieren gerne bruchstückhaft oder stellen behauptungen (aussagen aus interviews etc.) als tatsachen da.
mit journalismus hat das ganze nichts zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.379.728 von MIRU am 12.07.12 18:32:36Du hast 4 Ausrufezeichen benutzt, das macht Dich zu einem unseriösen User...
Wondering why silver suddenly just popped $1.00?
Sprott Asset Management has just announced a $200-$230 million follow-on offering for the PSLV.
http://www.silverdoctors.com/sprott-announces-230-million-fo…
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