Diskussion zum Thema Silber (Seite 7742)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 19.05.24 08:32:22 von
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Druck im Kessel steigt: Silber-Aktien mit deutlichen KaufsignalenWerte aus der Branche Rohstoffe
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.144.349 von harper1970 am 08.07.15 22:03:55Für mich sah es mehr wie Schadenfreude aus...
ziemlich krank
ziemlich krank
https://gold.bullionvault.de/gold-news/Kosten-fuer-Silberpro…
Silber entsteht sozusagen als Nebenprodukt ohne nennenswerte eigene Kosten.
Wenn Abbau und Herstellung von einem kg Kupfer unterm Strich meinetwegen 3$ kosten,
und im Schnitt bei je 3kg Kupfer eine Unze Silber abfällt, dann lägen die
Produktionskosten ja trotzdem bei 9$/Unze, richtig?
auch interessant:
Laut neuer Studie gibt der Goldabbau keine Untergrenze für die Preise vor. Das Gegenteil soll der Fall sein…
Die Kosten für den Goldbergbau reagieren auf die Veränderungen des Marktpreises. Sie dienen nicht als Unterstützung oder treiben die Preise nach oben, wie gemeinhin angenommen wird. Dies geht aus einer neuen Studie hervor.
„Der Goldpreis sollte Veränderungen für die Abbaukosten verursachen, und das tut er auch“, lautet die Zusammenfassung der Studie, die gestern in der von der London Bullion Market Association vierteljährlich herausgegebenen Zeitschrift Alchemist veröffentlicht wurde.
Die Studie wurde erstellt von Professor Brian Lucey vom Trinity College in Dublin, in Zusammenarbeit mit Fergal O´Connor, Dozent an der St. John Business School in York, und William Tankard, Leiter der Forschungsabteilung beim in Edelmetalle spezialisierten Beratungsunternehmen Thomson Reuters GFMS.
„Sowohl die theoretischen als auch die empirische Anhaltspunkte weisen darauf hin, dass die Goldpreise eine Bestimmungsgröße für die Produktionskosten sind.“
Zum einen ist es so, dass nach Meinung des Autors jeder Anstieg der Marktpreise die Leistung von andernfalls verlustbringenden Projekten fördert, was die durchschnittlichen Produktionskosten der Industrie je Feinunze erhöht. Zum anderen ist die jährliche Minenproduktion (vermutlich 3.100 Tonnen in 2014) nur ein Bruchteil der bereits geförderten Goldmenge (geschätzte 180.000 Tonnen). Von daher hat die Goldbergbauindustrie nicht die Preismacht, die nötig wäre, um höhere Kosten für die Käufer bewirken zu können, da das Angebot von Altgold ebenfalls auf den Markt fließt.
Diese Aussage stellt die weit verbreitete Auffassung in Frage, dass die Kosten für die Goldförderung langfristig einen Boden für den Goldpreis bilden – eine Ansicht, die unter anderem Eric Levin und Robert Wright von den schottischen Universitäten in Glasgow beziehungsweise Strathclyde in ihrer Abhandlung von 2006 für den World Gold Council vertreten.
„Der langfristige Preis von Gold ist an die Grenzkosten des Abbaus gekoppelt“, schrieben damals Levin und Wright. Des Weiteren argumentierten sie, dass Gold im engen Zusammenhang mit der Inflationsrate stehe, da sie der Meinung waren, dass eine Inflation die Produktionskosten erhöhen würde, was sich wiederum auf die Goldpreise auswirken würde.
Im Sommer dieses Jahres wurde dies indirekt vom Rohstoff-Team von Goldman Sachs bestätigt, indem es erklärte, dass für den Fall, dass Gold gegen Jahresende auf 1050 USD fallen sollte, dies nur von kurzer Dauer sein könne, da 90% der Goldminen weltweit dann unrentabel wären. Aus diesem Grund betrachtete das Team der internationalen Investmentbank 1200 USD je Feinunze als Boden für Gold.
Aber hinsichtlich der direkten Förderkosten, die auch als Barmittelkosten bezeichnet werden, lautet die These von Lucey, O´Connor und Tankard nun, dass diese Kosten eher durch die Preise bestimmt werden als umgekehrt. Die verwendete Bilanzierungsmethode beinhaltet die Investitionen und Betriebskosten des Unternehmens ebenso wie die Kosten für den eigentlichen Abbau.
Silber entsteht sozusagen als Nebenprodukt ohne nennenswerte eigene Kosten.
Wenn Abbau und Herstellung von einem kg Kupfer unterm Strich meinetwegen 3$ kosten,
und im Schnitt bei je 3kg Kupfer eine Unze Silber abfällt, dann lägen die
Produktionskosten ja trotzdem bei 9$/Unze, richtig?
auch interessant:
Laut neuer Studie gibt der Goldabbau keine Untergrenze für die Preise vor. Das Gegenteil soll der Fall sein…
Die Kosten für den Goldbergbau reagieren auf die Veränderungen des Marktpreises. Sie dienen nicht als Unterstützung oder treiben die Preise nach oben, wie gemeinhin angenommen wird. Dies geht aus einer neuen Studie hervor.
„Der Goldpreis sollte Veränderungen für die Abbaukosten verursachen, und das tut er auch“, lautet die Zusammenfassung der Studie, die gestern in der von der London Bullion Market Association vierteljährlich herausgegebenen Zeitschrift Alchemist veröffentlicht wurde.
Die Studie wurde erstellt von Professor Brian Lucey vom Trinity College in Dublin, in Zusammenarbeit mit Fergal O´Connor, Dozent an der St. John Business School in York, und William Tankard, Leiter der Forschungsabteilung beim in Edelmetalle spezialisierten Beratungsunternehmen Thomson Reuters GFMS.
„Sowohl die theoretischen als auch die empirische Anhaltspunkte weisen darauf hin, dass die Goldpreise eine Bestimmungsgröße für die Produktionskosten sind.“
Zum einen ist es so, dass nach Meinung des Autors jeder Anstieg der Marktpreise die Leistung von andernfalls verlustbringenden Projekten fördert, was die durchschnittlichen Produktionskosten der Industrie je Feinunze erhöht. Zum anderen ist die jährliche Minenproduktion (vermutlich 3.100 Tonnen in 2014) nur ein Bruchteil der bereits geförderten Goldmenge (geschätzte 180.000 Tonnen). Von daher hat die Goldbergbauindustrie nicht die Preismacht, die nötig wäre, um höhere Kosten für die Käufer bewirken zu können, da das Angebot von Altgold ebenfalls auf den Markt fließt.
Diese Aussage stellt die weit verbreitete Auffassung in Frage, dass die Kosten für die Goldförderung langfristig einen Boden für den Goldpreis bilden – eine Ansicht, die unter anderem Eric Levin und Robert Wright von den schottischen Universitäten in Glasgow beziehungsweise Strathclyde in ihrer Abhandlung von 2006 für den World Gold Council vertreten.
„Der langfristige Preis von Gold ist an die Grenzkosten des Abbaus gekoppelt“, schrieben damals Levin und Wright. Des Weiteren argumentierten sie, dass Gold im engen Zusammenhang mit der Inflationsrate stehe, da sie der Meinung waren, dass eine Inflation die Produktionskosten erhöhen würde, was sich wiederum auf die Goldpreise auswirken würde.
Im Sommer dieses Jahres wurde dies indirekt vom Rohstoff-Team von Goldman Sachs bestätigt, indem es erklärte, dass für den Fall, dass Gold gegen Jahresende auf 1050 USD fallen sollte, dies nur von kurzer Dauer sein könne, da 90% der Goldminen weltweit dann unrentabel wären. Aus diesem Grund betrachtete das Team der internationalen Investmentbank 1200 USD je Feinunze als Boden für Gold.
Aber hinsichtlich der direkten Förderkosten, die auch als Barmittelkosten bezeichnet werden, lautet die These von Lucey, O´Connor und Tankard nun, dass diese Kosten eher durch die Preise bestimmt werden als umgekehrt. Die verwendete Bilanzierungsmethode beinhaltet die Investitionen und Betriebskosten des Unternehmens ebenso wie die Kosten für den eigentlichen Abbau.
Ich probier es nochmal:
Kann mir jemand die untere Produktionskostengrenze beim Silber nennen.
Habe verstanden, dass Silber in vielen Fällen als Nebenprodukt beim Abbau anderer Rohstoffe anfällt.
Nichtsdestotrotz kostet diese Arbeit ja auch Geld. Das Silber fällt ja nicht vom Himmel.
Kann mir jemand die untere Produktionskostengrenze beim Silber nennen.
Habe verstanden, dass Silber in vielen Fällen als Nebenprodukt beim Abbau anderer Rohstoffe anfällt.
Nichtsdestotrotz kostet diese Arbeit ja auch Geld. Das Silber fällt ja nicht vom Himmel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.144.796 von Boersiback am 08.07.15 23:24:51Moinsn, ja ganz genau 2008 reloaded, die Frage ist, hält das unser FInanzsystem aus? 2008 war das noch relativ stabil. Heute nicht mehr. Daher: wie weit lassen sie das purzeln? Fed Sitzung ist im September?
Ich finde es auch wieder lustig, wie hier einige hämisch so tun, als wäre Silber das einzige was fällt und gewisse Zusammenhänge nicht ganz sehen. Das ist fast so, wie die Dow und Dax Bewegungene oder Öl (!!!) auf Griechenland zu schieben. Vergesst Greichenland, das ist eher eine philosophische Betrachtung gerade.
Wallstreetmarc, du bist doch der Herr der SMA200, was meinst du denn? Fast alle Indizes sind drunter oder kämpfen damit. Das hatten wir schon öfter, aber nicht so geballt und nicht in einer langen Seitwärtsphase der US Indizes.
Mir scheint, da droht short auf alles.... ausser USDX??
Ich finde es auch wieder lustig, wie hier einige hämisch so tun, als wäre Silber das einzige was fällt und gewisse Zusammenhänge nicht ganz sehen. Das ist fast so, wie die Dow und Dax Bewegungene oder Öl (!!!) auf Griechenland zu schieben. Vergesst Greichenland, das ist eher eine philosophische Betrachtung gerade.
Wallstreetmarc, du bist doch der Herr der SMA200, was meinst du denn? Fast alle Indizes sind drunter oder kämpfen damit. Das hatten wir schon öfter, aber nicht so geballt und nicht in einer langen Seitwärtsphase der US Indizes.
Mir scheint, da droht short auf alles.... ausser USDX??
Meine angekündigten einstelligen Kurse sind wirklich nicht mehr fern.
In Euro stehen wir übrigens nur noch bei 13,60 Euro je Unze.
In Euro stehen wir übrigens nur noch bei 13,60 Euro je Unze.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.144.775 von upcomer am 08.07.15 23:20:59hab auch 2 aktien verkauft heute...
das umfeld würde passen für ein 2008 ! softversion zumindest.
griechenland ist völlig unwichtig. das können alle mal vergessen.
die zinserhöhun in usa die meiner meinung nach gar nicht kommen wird auch.
china sehr heiss dagegen.
die weltwirtschaft hat sich nie ganz erholt. sieht für mich schon wieder nach krise aus.
anleihen wären evtl. der bringer... es gibt da nämlich gar keine blase.
das umfeld würde passen für ein 2008 ! softversion zumindest.
griechenland ist völlig unwichtig. das können alle mal vergessen.
die zinserhöhun in usa die meiner meinung nach gar nicht kommen wird auch.
china sehr heiss dagegen.
die weltwirtschaft hat sich nie ganz erholt. sieht für mich schon wieder nach krise aus.
anleihen wären evtl. der bringer... es gibt da nämlich gar keine blase.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.144.526 von Keilfleckbarbe am 08.07.15 22:25:45...und was heute auch zu schnell runter ist,
war der NYSTE, haben alle Order gestrichen.
Man wollte wohl den vorschnell handelnden Verkäufern
etwas mehr Bedenkzeit einräumen und vor Schaden schützen
war der NYSTE, haben alle Order gestrichen.
Man wollte wohl den vorschnell handelnden Verkäufern
etwas mehr Bedenkzeit einräumen und vor Schaden schützen
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.099.094 von silver74 am 02.07.15 15:26:33
dann fangen wir mal an zu spielen.
Dieser Artikel ist sehr trocken und lang, aber sehr Informativ und wichtig.
http://www.goldseiten.de/artikel/250457--Extreme-Leerverkaeu…
Okay ihr lieben shortys ...
dann fangen wir mal an zu spielen.
Dieser Artikel ist sehr trocken und lang, aber sehr Informativ und wichtig.
http://www.goldseiten.de/artikel/250457--Extreme-Leerverkaeu…
Minenindex HUI wieder weiter runter und das nach dem gestrigem Crash. Tja, da weiss ich, was bei Gold und Silber noch alles kommt....
Leider kann ja nicht mehr physisch nachgeunzt werden, weil wie ich heute im Thread wieder lernen durfte, dass physische Silber am Markt ausverkauft ist.
Leider kann ja nicht mehr physisch nachgeunzt werden, weil wie ich heute im Thread wieder lernen durfte, dass physische Silber am Markt ausverkauft ist.
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