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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 8510)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 29.04.24 12:15:40 von
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      schrieb am 02.02.15 00:50:21
      Beitrag Nr. 90.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.949.520 von blueoctopus am 02.02.15 00:33:30da kann man den aktuell "schlechten" Cot speziell bei den Swap Dealern so deuten, dass sie sich gegen steigende physische Nachfrage absichern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.02.15 00:33:30
      Beitrag Nr. 90.647 ()
      Ich kann diesen Schwachsinn von der ständigen EM- Manipulation nicht mehr hören


      Nehmen wir beispielsweise Gold: Die meiste Zeit über schimpfen die frenetischen Goldbugs über den „korrupten Papiergoldmarkt an der Comex“, gerne wird die Comex von ihnen auch als „Crimex“ bezeichnet. Aber immer wenn Gold in die Höhe schießt, ist von diesen Leuten kein Ton mehr zu vernehmen, so als hätte sich die „Crimex“ ganz plötzlich in einen unschuldsvollen Ort voller Reinheit verwandelt. Fällt der Goldpreis jedoch aus irgendeinem Grund, wird die Comex auf einmal wieder zu einer Räuberhöhle, zu einer Kloake des Frevels, die eines Tages von den zahlreichen neuen Gold-Futures-Märkten außerhalb der Welt übernommen werden muss.

      Was diese begriffsstutzigen Schwachköpfe nicht zu verstehen scheinen, ist, dass die spekulative Nachfrage an den Papiermärkten einen enormen Einfluss auf die physischen Märkte hat. Das sehen wir die ganze Zeit über, ganz gleich wohin wir blicken, beispielsweise am Viehmarkt, wo die Rinder- oder Schweinepreise an den Futures-Märkten einbrechen oder in die Höhe schießen, noch bevor dies am Kassamarkt überhaupt angekommen ist. Zuerst bewegen sich die Futures-Märkte und danach folgt der Kassamarkt (Spotmarkt).

      Der Grund dafür ist denkbar einfach: Die Marktteilnehmer, die am physischen Markt Transaktionen tätigen wollen, sichern sich vor ihren Aktionen ab, die sie am Kassamarkt tätigen. Das erlaubt es ihnen, die Absicherungen zu einem günstigeren Preis zu kaufen. Nachdem ihre Käufe oder Verkäufe den Preis stark genug bewegt haben, springen auch die Spekulanten mit an Bord, da die Käufe oder Verkäufe der Commercials – die die Preisbewegungen ursprünglich ausgelöst haben – dazu führen, dass sich die technischen Indikatoren verändern, die wiederum für die Käufe und Verkäufe der Spekulanten ausschlaggebend sind.

      Und es ist wichtig das zu begreifen, weil die Futures-Märkte ja überhaupt erst entstanden sind, um den Verkäufern, den Produzenten, den Endverbrauchern usw. – also all jenen, die mit dem tatsächlichen Gut zu tun haben – eine Möglichkeit zu bieten, ihre Risiken an Spekulanten zu übertragen, die gewillt sind, dieses Risiko zu übernehmen in der Hoffnung, dadurch Profite zu generieren.

      Die Marktteilnehmer, die sich absichern (hedgen) wollen, verlassen sich also auf diese Bereitschaft der Spekulanten – zumindest gilt das für gute Hedger! Die schlechten Hedger vergessen einfach, dass sie Hedger sind und verwandeln sich nur allzu oft selbst in Spekulanten – und das ist dann gewöhnlich auch der Punkt, wo sie sich finanziell in den Ruin treiben. Clevere Spekulanten können die Zeichen der gewerblichen Hedger lesen; sie leiten daraus die kommende Nachfrage und das künftige Angebot des Markts ab, um darauf dann entsprechend zu reagieren.

      Quelle: Dan Norcini, Traderdan.com, 24.01.2015, aus Propagandafront.de:

      Gold: Warum die Goldbullen jetzt einen massiven Zustrom an neuen Käufern brauchen
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.15 00:16:20
      Beitrag Nr. 90.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.949.265 von ernestokg am 01.02.15 22:33:03Wie sollen die Minen das jahrzehnte lang machen, wenn die Exploration auf Rekordniveau herunter gefahren wurde.

      Wo liegt das Silber, dass zuviel produziert und nicht verkauft wurde? Bei den Minen? Warum produzieren die dann mehr?

      Du widersprichst dir selber. Richtig ist, dass immer so viel Silver verkauft wird, wie gekauft wird. Und die Minen haben die besten Grade geliefert und Rekorde produziert. Und das, weil jemand es zu einem günsitgen Pries PHYSISCH gekauft hat und hortet. Und die Eagles Verkäufe sind bestimmt nicht Joe Sixpack, der in fallenden Kursen anhäuft.

      Wo liegen denn die Silberhalden? Beweise bitte! Das Open Interest an der Comex ist beständig steigend und der SLV hatte im Gegensatz zu GOld keine Abflüsse.

      Was meinst du denn, wo Geld aus Anleihen hingeht, wenn die mal nicht mehr weiter steigen können? Alles in den Dax? Wenn die Unsicherheiten im Euro zunehmen? Schon malan einen sprunghaften Anstieg der Investoren Nachfrage gedacht? Jetzt wo nicht mal die Kingworld Pfosten dran glauben und Walter fast aufgibt?

      Welches Geld ausser Dollar und ansatzweise Yen bleibt denn übrig um Liquidität zu parken. Ohne Gegenpartei. Wer kauft denn jetzt das Silber, wenn er es nicht benötigt oder davon ausgeht, dass er es nicht benötigen könnte????

      So ein Schmarrn. Nenn mal Quellen oder Zahlen!
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      Avatar
      schrieb am 01.02.15 22:33:03
      Beitrag Nr. 90.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.949.133 von tischer88 am 01.02.15 21:56:52Du scheinst hier nicht richtig mitzulesen !

      Es wurden im vergangenen Jahr einige Millionen Unzen mehr am Markt angeboten als verkauft !

      Und die Silber-Minen werden in den kommenden Jahren / Jahrzehnten immer mehr Millionen Silber-Unzen aus dem Boden holen und auf den Markt werfen als benötigt .

      Und das obwohl die Weltwirtschaft schwächelt, bitte mal auf den Baltic Dry Index schauen !

      Wo wird das böse Silber-Spiel mit der Veraxxxxx der Anleger enden ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 22:11:06
      Beitrag Nr. 90.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.949.133 von tischer88 am 01.02.15 21:56:52Zitat:
      Am vergangenen Freitag allein haben Kartellbanken 3 Millionen Unzen Gold leerverkauft...

      Nach Dirk Müllers Aussage sind die margin calls um 10% erhöht worden, vielleicht war das der Grund, hatten wir auch schon mal...

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      schrieb am 01.02.15 21:56:52
      Beitrag Nr. 90.643 ()
      Inzwischen ist klar was den Kurseinbruch bei den Edelmetallen bewirkt hat und es ist wie bei jedem Optionen-Verfallstag dasselbe Spiel. Am vergangenen Freitag allein haben Kartellbanken 3 Millionen Unzen Gold leerverkauft das sind fast 90 Tonnen Gold !
      http://www.silverdoctors.com/fund-manager-pms-raided-to-prev…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.silverdoctors.com/fund-manager-pms-raided-to-prev…

      Aber schon Samstag früh hat Gold wieder über 1280 $/uz erreicht. Schon in der kommenden Woche werden wohl die Bestmarken der Vorwoche wieder erreicht.
      Natürlich gibt es immer wieder Vollidioten die dann von Silberüberschuß und Wertverlust bei EMs phantasieren. Ich bin froh genug EMs erworben zu haben und kann jetzt beruhigt zuschauen wie der EUR0 immer wertloser wird. Außer dem Schweizer Franken gibt es kaum noch werthaltige Geldwährungen. Irgendwann erkennt das jeder, nur dann gibt es kaum noch EM zu kaufen , außer zum mehrfachen der jetzigen Kurse. Nächster Großeinkaufstag könnte im April sein wenn wieder die Optionen verfallen, möglicherweise sind die Kurse aber dann schon so hoch, das es die Comex zerreißt, wenn sie nochmal drücken wollen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 19:47:12
      Beitrag Nr. 90.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.943.472 von Silverager am 31.01.15 17:07:16Er war ja auch bis 1971 mit Edelmetallen unterlegt (Gold-Dollar / Silver-Dollar)

      Weißt Du das Gewicht und die Feinheit von den 2 Münzen und was kosten die heute?
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 18:04:15
      Beitrag Nr. 90.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.948.104 von Keilfleckbarbe am 01.02.15 18:02:48muss natürlich heissen : Schwarzarbeit mit 10- 20 Ostmark die Stunde
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 18:02:48
      Beitrag Nr. 90.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.946.430 von DieKlucke am 01.02.15 12:55:32
      Zitat von DieKlucke: Geldentwertungen seien extrem selten Die letzte Entwertung der Deutschen war die Einführung des € 2002, die vorletzte Entwertung war für die Ostdeutschen im Jahr 1990 2 Ostmark für eine DM -2:1



      Hallo Keili,

      ich schätze manche Beiträge von dir, aber dieser ging daneben!

      Die Geldentwertung in der sog. "DDR" war keine, sondern eine Währungsumstellung!
      Und die allermeisten Ossis kamen in den Genuss einer Umstellung 1:1!

      Und das was darüber hinaus umgestellt wurde, war 2:1. Allerdings musst du bedenken,
      dass hier Spielgeld gegen DM getauscht wurde, mit dem heute Echtgeld gekauft werden kann.


      NEIN, NEIN, NEIN !!!!!


      Umgetauscht wurden maximal 6000 Mark Ost 1:1 ! Die Meisten konnten nur 4000 Ostmark umtauschen, Für die Menschen war es kein Spielgeld, die mussten dafür hart arbeiten für 1-2 Mark Stundenlohn. Hier wurden teilweise Lebensleistungen un die Hälfte gekürzt. Klar, das Geld war nichts wert. Aber beim € wird es ähnlich ablaufen und dann möchte ich das Geschrei hören

      Man beachte, dass die Ossis teilweise schöne Sparvermögen hatten, weil sie trotz "geringen" Stundenlohn eben nichts kaufen konnte und das was es gab, gab es oft billig, zudem gab es ordentlich Prämien und viel Schwarzarbeit mit 10-20 € die Stunde.
      Also wer sparen wollte in den ehemaligen Bundesländern, der hatte gute Voraussetzungen ! Und wenn die Leute zig Jahrzehnte gespart haben, dann sind doch die Alibi 4000 Mark zum Umtauschkurs 1:1 ein Witz. Fast alles ging mit 2:1 durch. Die laufenen Kosten aber, wurden mit 1:1 berechnet ;)


      guckst du hier: Im Rahmen der Einführung der Deutschen Mark in der DDR am 1. Juli 1990 im Vorfeld der Wiedervereinigung wurden verschiedene Arten von Geldern mit unterschiedlichen Sätzen umgetauscht (1:1, 2:1). Löhne, Gehälter, Renten, Mieten und andere "wiederkehrende Zahlungen" wurden 1:1 umgestellt. Bei Bargeld und Bankguthaben waren die Regelungen komplizierter: Kinder unter 14 Jahren konnten bis zu 2.000 DDR-Mark im Verhältnis 1:1 umtauschen, 15- bis 59-Jährige bis zu 4.000 DDR-Mark, wer älter war bis 6.000 DDR-Mark. Darüber hinausgehende Beträge, also auch größere Geldvermögen, wurden im Verhältnis 2:1 umgestellt

      http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsreformen_in_Deutsc…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 18:00:07
      Beitrag Nr. 90.639 ()
      Richtig, aber nur nicht den Sparbuch - Heini hier aufwecken, was man auch schreiben kann , muß . Silber ist ein sehr kleiner Markt, ist quasi eine Währung sprich Zahlungsmittel / Geld, und dürfte wohl von großem Interesse sein. Wenn man Gold / Silber niedrig halten will muß das wohl seine Gründe haben??? Und warum schwank der Preis so stark? Gold und Silber sind Sachwerte und in der heutigen Zeit wichtiger denn je, wen das nicht interessiert dem empfehle ich den Sparbuchbereich.
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