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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 9080)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 17.05.24 12:00:06 von
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      schrieb am 29.10.14 13:58:50
      Beitrag Nr. 85.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.157.088 von zeoxfan am 29.10.14 05:05:38
      Zitat von zeoxfan:
      2. Nur das Papiergeldsystem ist die eigentliche Ursache der gegenwärtigen Krise. In Zeiten ohne Papiergeldsystem, gab es solche Krisen nicht.


      So? Na dann lies mal ein bißchen mehr als die Pusherseiten, z.B. Engels' "Zur Lage der arbeitenden Klasse in England". Die Krisen waren im 19. Jahrhundert furchtbar und die Lage der Arbeitenden katastrophal. Kannst auch Charles Dickens lesen, wenn Dir Engels nicht behagt. Und schon mal was von Gründerkrise und Gründerkrach gelesen? Es gab massive zyklische Überproduktionskrisen. Überwunden wurde das temporär durch den Kolonialismus und Krieg. Das "Papier"geldsystem, was ja im Kern ein Kreditgeldsystem ist, war ja gerade der Ausweg aus der Kaufkraftklemme, die zu den Krisen geführt hat. Es war nicht Unter-, sondern Überakkumulation, die zur Krise geführt hat.
      Kapitalismus mit Giralgeld und auch mit Goldstandard führt zu sich immer weiter aufschaukelnden zyklischen Krisen. Metallgeld kann im Kapitalismus nicht funktionieren. Früher oder später würde es immer wieder zu Kreditgeld führen(oder willst Du auch Wechsel und Lieferantenkredite verbieten?).
      Gold und mit Einschränkungen Silber bleibt nur die Funktion als Schatz für Krisenzeiten. Alle anderen Geldfunktionen hat es verloren und kann sie auch nicht wiedergewinnen, weil der scheinbare Vorteil der nicht unbeschränkten Vermehrbarkeit auch sein entscheidender Nachteil ist.
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      Avatar
      schrieb am 29.10.14 13:39:57
      Beitrag Nr. 85.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.161.422 von Sweetbull am 29.10.14 13:29:00Ja, das ist gut moeglich, aber ich sehe das ja an mir selber, frueher hat man Sachen repariert, heute wird es weggeschmissen. Schade eigentlich. neue Wachstumsregionen sind auch AFRIKA ! Die kommen auch
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 13:35:00
      Beitrag Nr. 85.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.157.684 von prallhans am 29.10.14 08:30:40
      Zitat von prallhans: Wenn ich in nächster Zeit was kaufe, dann ersetze ich damit ein kaputtes Produkt oder ein altes Ipad,etc. Ich verkürze vielleicht den Produktzyklus. Das ist kein Wachstum.


      Dazu kommt, dass die neuen Produkte oftmals weiter optimiert sind, d.h., weniger Material und Arbeitsaufwand beinhalten. Das ist dann das Gegenteil von Wachstum. Und wenn dann der Preis trotzdem steigt, dann ist das Inflation und auch kein Wachstum. Das heißt nicht, das das "schlecht" ist, aber Wachstum ist es eben nicht. Gäbe es Wachstum, bräuchten sich die Zentralbanken auch keine Sorgen um drohende Deflation zu machen.
      Aber das frish gepresste Geld muss irgendwo hin und deshalb sind die Aktien auch weiterhin ein Selbstläufer.
      Oder was sollte ein Geldbesitzer -und die Geldbestände konzentrieren sich nunmal immer mehr- sonst mit seinem Geld machen? Ja, Gold und Silber kaufen, aber er will ja Rendite sehen. Die wird zwar durch steigendes KGV immer kleiner, aber besser als nichts minus Lagerkosten und minus Versicherung.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 13:29:00
      Beitrag Nr. 85.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.159.160 von Keilfleckbarbe am 29.10.14 10:24:33
      Zitat von Keilfleckbarbe: Also ich sehe jedenfalls in meinem Bekanntenkreis, dass sich immer mehr und schneller was gekauft wird. Frueher hielt ein Fernmseher 10 jahre+ x, heute fliegt der nach 2-3 Jahren raus, weil man HD, dann full HD dann 4k dann 3 -D haben muss. Das Gleiche mit I-Phone, jetzt beginnen schon die Haushaltsgeraete mit Netzwerkeigenschaften, die Waschmaschine aus ueber das Sofa steuern, der Kuehlschrank kauft selber ein... Also ich sehe da massiv neues Potential. Die Dinger kosten ja immer weniger, repariert wird nichts, sondern weggeschmissen und neu gekauft ! Verbraucht natuerlich immer mehr und mehr Ressourcen. Solange der Konsum angeheizt wird und der Trend kommt jedes jahr ein nues handy zu haben.. Eventuell gibt es auch bald von Apple jedes jahr 2 neue handys, und ich kann wetten, die Leute kaufen sich dann jedes jahr 2 neue I-Phones


      Dann hast du vermutlich einen übermäßig gut betuchten Bekanntenkreis. Und ob dein beschriebenes Vorgehen auf die breite Masse angewendet werden kann wage ich zu bezweifeln. In den Südländern kannste das schon gleich mal vergessen, von daher fällt Europa als Wachstumsmotor schon mal aus. Die Nachfrage muss aus den Emerging Markets und deren riesiger Bevölkerung kommen. Dieser lange Wohlstandszyklus in den Industrieländern, welcher durch die Notenbankpolitik künstlich hervorgerufen wurde wird nicht ewig so weitergehen. Nach den 7 fetten Jahren werden auch wieder 7 magere Jahre folgen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 11:37:39
      Beitrag Nr. 85.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.159.160 von Keilfleckbarbe am 29.10.14 10:24:33und nochwas: da wir bei uns auch einiges verschoben, d.h. wer einen neuen Fernseher kauft und ein Ipad hat, braucht vlt keinen PC mehr. Gut für Apple und Samsung, schlecht für IBM und Dell. Wie man sieht.

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      schrieb am 29.10.14 11:35:28
      Beitrag Nr. 85.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.159.160 von Keilfleckbarbe am 29.10.14 10:24:33ok, ich definiere Wachstum anders: ein Mensch, der vorher noch kein Smartphone hatte, kauft sein erstes.
      Der Student, der seinen Schmarotzervertrag einmal im Jahr mit einem neuen subventionierten schmückt, ist für mich kein Wachstum.
      Dadurch werden Rohstoffe, wie Silber, Coltan, Tantal und was weiß ich verbraucht, aber nicht jedes Jahr mehr, da der Zyklus nicht weiter verkürzt wird.

      Reine Definitionssache.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 11:32:12
      Beitrag Nr. 85.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.159.160 von Keilfleckbarbe am 29.10.14 10:24:33in der westlichen Welt ist der Produktzyklus am Ende angelangt. Das Wachstumspotenzial ist gering. Zudem haben wir speziell in D. seit Jahren nur keine steigenden Reallöhne und daher nur minimal wachsende Binnennachfrage.

      Daher MUSS echtes Wachstum aus den BRICS kommen. Nur in China hängt es da gerade ein bisschen. Auch hier ist das Wachstum nur auf Pump, wie übrigens auch bei uns nach dem 2.WK, so schön es auch war, oder hat der Staat seitdem schon mal Schulden zurück gezahlt? Ergo muss Geld auf den Tisch, hüben wie drüben. Aber die Geldmaschine stösst langsam an die Grenzen. Die Frage ist für mich persönlich: wie oft kann man das Karussell noch anschubsen? Ich hätte mit dem letzten Schubser schon nicht gerechnet. Einige meinen, es ginge endlos, aber das ist rechnerisch quatsch. Zwischendrin muss es sich bereinigen.
      Klimperklunkerland mit Goldwährung gibt es danach aber trotzdem nicht, aber einen anderen Hegemon mit neuem Papiergeld. Und der hat Gold und der hat Silber schon mal als Basisausstattung.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 11:25:15
      Beitrag Nr. 85.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.157.684 von prallhans am 29.10.14 08:30:40Da sprichst du was an: inflationsgetrieben!
      Genau damit rechnet doch zur Zeit so gut wie niemand.
      Doch wenn ich mal über den Tellerrand hinausschaue: Welche Alternative gibt es denn noch?
      Perönlich rechne ich nach wie vor mit Repression.
      Man wird die Inflation bekommen, weil man sie will.
      Zusätzlich werden Steuern und Abgaben steigen.
      Und man wird hoffen müssen, daß das zusammen reicht und schnell genug kommt.
      Ist es soweit, wird sich die Flucht in die Sachwerte (natürlich auch Aktien)
      noch beschleunigen.
      Kaum ein Privatanleger wird dann noch Anleihen kaufen. Oder auf Festgeld, Versicherungen und Sparbuch setzen.
      Davon wird selbstverständlich auch EM profitieren, wobei die Frage offen bleiben muß, wie stark.
      Wenn ich dann noch zusätzlich betrachte, wie heutzutage gerade bei reinen Silberminen die high grades abgebaut werden und die Läger bei Zink, Blei und Kupfer voll sind und nicht genug abfließt (weniger Förderung = weniger Beifang) und dann der Rückfluß beim Altsilber weiter schwindet stelle ich mir wirklich die Frage, ob die so schön hochgerechneten zukünftigen Silberberge nicht doch eine Fata Morgana bleiben werden.
      Und im Gegensatz zum Gold wird Silber auch weiterhin industriell benötigt.
      Da warte ich doch mal ganz entspannt ab, ob es das schöne Metall denn nun wirklich in Zukunft ausreichend für alle geben wird.
      Überschüssige Mengen scheint es im letzten Jahr möglicherweise doch nicht gegeben zu haben. Trotz des Silberhaldengerüchtes.
      Das Ende dieses Jahres ist so weit auch nicht.
      Gehen wir mal davon aus, daß der industrielle Verbrauch 2014 in etwa gleich geblieben ist.
      Bleibt die Investorennachfrage und der Rückfluß.
      Bislang würde ich behaupten, die erste sei gestiegen, der zweite gefallen.
      Wenn das stimmt, wären es sehr ungünstige Vorzeichen für weitere Preisrückgänge..
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 10:46:46
      Beitrag Nr. 85.104 ()
      naja so ist es. Beispiel : Kameras, wie bauen hier in HH Industriekameras. Die Stückzahlen steigen stetig weil auch der Preis fällt, und Silber wird nun mal in der Industrie verbratet. Beispiel Auto: viel Elektronik , Kameras u.s.w.

      Dazu habe ich auch schon geschrieben das die Bevölkerung stetig wächst. Kürzlich in Afrika war es gut zu sehen. Und wenn auch kein Wasser vorhanden war, ein Handy hat auch da jeder.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 10:24:33
      Beitrag Nr. 85.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.158.938 von prallhans am 29.10.14 10:02:47Also ich sehe jedenfalls in meinem Bekanntenkreis, dass sich immer mehr und schneller was gekauft wird. Frueher hielt ein Fernmseher 10 jahre+ x, heute fliegt der nach 2-3 Jahren raus, weil man HD, dann full HD dann 4k dann 3 -D haben muss. Das Gleiche mit I-Phone, jetzt beginnen schon die Haushaltsgeraete mit Netzwerkeigenschaften, die Waschmaschine aus ueber das Sofa steuern, der Kuehlschrank kauft selber ein... Also ich sehe da massiv neues Potential. Die Dinger kosten ja immer weniger, repariert wird nichts, sondern weggeschmissen und neu gekauft ! Verbraucht natuerlich immer mehr und mehr Ressourcen. Solange der Konsum angeheizt wird und der Trend kommt jedes jahr ein nues handy zu haben.. Eventuell gibt es auch bald von Apple jedes jahr 2 neue handys, und ich kann wetten, die Leute kaufen sich dann jedes jahr 2 neue I-Phones
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