MTU (Triebwerke), ab Juni an der Börse! (Seite 242)
eröffnet am 30.04.05 17:05:45 von
neuester Beitrag 16.03.24 21:55:10 von
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Börsenkandidat MTU kommt bei potenziellen Investoren gut an
Frankfurt, 30. Mai (Reuters) - Die Aktien des an die Börse
strebenden Triebwerksherstellers MTU Aero Engines
< IPO/MTU> < MTXGn.DE> stoßen bei potenziellen Investoren auf großes
Interesse. Im außerbörslichen Handel notierten die Titel weiter
oberhalb der überraschend niedrig gewählten Preisspanne von 19
bis 22 Euro.
" Die Resonanz ist sehr groß. Die Preisspanne wurde von
Investoren bislang sehr gut aufgenommen" , sagte eine mit dem
Börsengang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am
Montag. " Es sollte keine Probleme geben, den Börsengang von MTU
erfolgreich durchzuführen." Ein MTU-Sprecher sagte: " Es läuft
ruhig und rund." Der für den 6. Juni anvisierten Erstnotiz im
Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse stehe nichts im
Wege. MTU gilt als Kandidat für eine Mitgliedschaft im
MDax< .MDAXI> .
Auf seiner vergangene Woche gestarteten Werbetour (Roadshow)
hat sich das MTU-Management bislang vor allem mit Investoren in
Europa unterhalten. In dieser Woche sollen auch US-Anleger für
MTU begeistert werden, ehe wohl am Freitagabend der Ausgabepreis
veröffentlicht wird. Insgesamt bietet MTU, die zu über 90
Prozent in den Händen des US-Investors Kohlberg Kravis Roberts
(KKR) liegt, seit vergangenen Mittwoch noch bis zum Freitag bis
zu 35,65 Millionen Aktien in einer Preisspanne von 19 bis 22
Euro zur Zeichnung an.
Im außerbörslichen Handel wurden die MTU-Titel am Montag in
einer Spanne zwischen 23 und 23,80 Euro taxiert. " Interesse und
Nachfrage nach MTU-Aktien ist durchaus da," sagte Stefan
Chmielewski vom Brokerhaus Lang & Schwarz. " Da MTU die
Preisspanne vorsichtig gewählt hat, lastet bislang kein
Verkaufsdruck auf der Aktie" , ergänzte er. Bei Lang & Schwarz
< LSD02> wurden die Kurse für MTU-Papiere mit 23,10 bis 23,80 Euro
gestellt. Bei der DKM Wertpapierhandelsbank (ehemals
Börsenmakler Schnigge< SCHNIGGE/01> ) notierten die Papiere
zwischen 23 und 23,70 Euro. " Der Ausgabepreis, den MTU
anvisiert, ist fair gewählt" , sagte Händler Niklas Breckling.
Nach der Biotechnologiefirma Paion< PA8G.DE> , dem
Bezahlfernsehsender Premiere< PREGn.DE> und dem
Solaranlagenhersteller Conergy< CGYG.DE> wäre MTU der vierte
Börsengang in Deutschland in diesem Jahr. Der Kurs der
Premiere-Aktie, die im März zu 28 Euro an den Markt kam, war
vergangene Woche erstmals unter den Ausgabepreis gerutscht. Am
Montag wurden die Papiere mit 29,10 Euro gehandelt.
ban/axh
Frankfurt, 30. Mai (Reuters) - Die Aktien des an die Börse
strebenden Triebwerksherstellers MTU Aero Engines
< IPO/MTU> < MTXGn.DE> stoßen bei potenziellen Investoren auf großes
Interesse. Im außerbörslichen Handel notierten die Titel weiter
oberhalb der überraschend niedrig gewählten Preisspanne von 19
bis 22 Euro.
" Die Resonanz ist sehr groß. Die Preisspanne wurde von
Investoren bislang sehr gut aufgenommen" , sagte eine mit dem
Börsengang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am
Montag. " Es sollte keine Probleme geben, den Börsengang von MTU
erfolgreich durchzuführen." Ein MTU-Sprecher sagte: " Es läuft
ruhig und rund." Der für den 6. Juni anvisierten Erstnotiz im
Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse stehe nichts im
Wege. MTU gilt als Kandidat für eine Mitgliedschaft im
MDax< .MDAXI> .
Auf seiner vergangene Woche gestarteten Werbetour (Roadshow)
hat sich das MTU-Management bislang vor allem mit Investoren in
Europa unterhalten. In dieser Woche sollen auch US-Anleger für
MTU begeistert werden, ehe wohl am Freitagabend der Ausgabepreis
veröffentlicht wird. Insgesamt bietet MTU, die zu über 90
Prozent in den Händen des US-Investors Kohlberg Kravis Roberts
(KKR) liegt, seit vergangenen Mittwoch noch bis zum Freitag bis
zu 35,65 Millionen Aktien in einer Preisspanne von 19 bis 22
Euro zur Zeichnung an.
Im außerbörslichen Handel wurden die MTU-Titel am Montag in
einer Spanne zwischen 23 und 23,80 Euro taxiert. " Interesse und
Nachfrage nach MTU-Aktien ist durchaus da," sagte Stefan
Chmielewski vom Brokerhaus Lang & Schwarz. " Da MTU die
Preisspanne vorsichtig gewählt hat, lastet bislang kein
Verkaufsdruck auf der Aktie" , ergänzte er. Bei Lang & Schwarz
< LSD02> wurden die Kurse für MTU-Papiere mit 23,10 bis 23,80 Euro
gestellt. Bei der DKM Wertpapierhandelsbank (ehemals
Börsenmakler Schnigge< SCHNIGGE/01> ) notierten die Papiere
zwischen 23 und 23,70 Euro. " Der Ausgabepreis, den MTU
anvisiert, ist fair gewählt" , sagte Händler Niklas Breckling.
Nach der Biotechnologiefirma Paion< PA8G.DE> , dem
Bezahlfernsehsender Premiere< PREGn.DE> und dem
Solaranlagenhersteller Conergy< CGYG.DE> wäre MTU der vierte
Börsengang in Deutschland in diesem Jahr. Der Kurs der
Premiere-Aktie, die im März zu 28 Euro an den Markt kam, war
vergangene Woche erstmals unter den Ausgabepreis gerutscht. Am
Montag wurden die Papiere mit 29,10 Euro gehandelt.
ban/axh
Davon profitiert erst einmal keiner. Dann dürfen die Höchstände zurzeit bis auf weiteres erst einmal die Höchstände gewesen sein.........
MTU baut A380 Triebwerke und keine für B52. Und die A380 ist mir auch lieber.....
MTU baut A380 Triebwerke und keine für B52. Und die A380 ist mir auch lieber.....
@ Lanzalover
Ein weiterer Krieg im mittleren Osten wäre alles andere als förderlich für die Luftfahrtindustrie. Dies hat ja auch die Geschäftsentwicklung von MTU 2002-2004 gezeigt. Allerdings denke ich, dass Amerika derzeit weder finanziell noch personell für einen Iran-Krieg bereit wäre. Außerdem ist die Beliebtheit von Bush in den Staaten hauptsächlich wegen des Iraks schon wieder auf einem Tiefpunkt angelangt. Damit fehlt ihm auch die Zustimmung von Seiten der eigenen Bevölkerung. Also lass dir mal von diesem kommunistischen Kampfblättchen keine Angst einjagen.
@ brokerbee
Bzgl. der Dividendenausschüttung war die Rede von 40 % des Nettoergebnisses. Bei einer Gesamtzahl von 55 Mio Aktien wären das für 2005 (bei erwartetem Nettoergebnis von 23 Mio Euro) 16 Cent/Aktie. Für 2006 (bei geschätzten 60 Mio. Euro) ca. 44 Cent/Aktie.
Ein weiterer Krieg im mittleren Osten wäre alles andere als förderlich für die Luftfahrtindustrie. Dies hat ja auch die Geschäftsentwicklung von MTU 2002-2004 gezeigt. Allerdings denke ich, dass Amerika derzeit weder finanziell noch personell für einen Iran-Krieg bereit wäre. Außerdem ist die Beliebtheit von Bush in den Staaten hauptsächlich wegen des Iraks schon wieder auf einem Tiefpunkt angelangt. Damit fehlt ihm auch die Zustimmung von Seiten der eigenen Bevölkerung. Also lass dir mal von diesem kommunistischen Kampfblättchen keine Angst einjagen.
@ brokerbee
Bzgl. der Dividendenausschüttung war die Rede von 40 % des Nettoergebnisses. Bei einer Gesamtzahl von 55 Mio Aktien wären das für 2005 (bei erwartetem Nettoergebnis von 23 Mio Euro) 16 Cent/Aktie. Für 2006 (bei geschätzten 60 Mio. Euro) ca. 44 Cent/Aktie.
High,
ich hab da mal eine Frage;
welchen Einfluss hätte denn auf MTU ein eventueller Krieg zwischen dem Iran und Israel, resp. den USA?
Die Spannungen steigen ja anscheinend;
Schlafwandelnd in die Iran-Katastrophe
Junge Welt - 26. Mai 2005
... in der Vorphase zum derzeitigen Irak-Krieg, sie folgen ... befindet: Präsident Bush selbst hatte den Iran 2002 in ... eine Besorgnis übrigens, die von Israel und der ...
hab ich heute in den Google-News gefunden und denn dort mal weiter gelesen;
Die Planungen für einen US-Angriff auf das Land liegen bereits in der Schublade – die Frage ist offenbar nur noch, wann die Bush-Administration losschlagen läßt . . .
(http://www.jungewelt.de/2005/05-27/003.php)
Würden wir dann von diesem Irrsinn profitieren?
Ich nehme mal an, nur wenn es in folge nicht zu weiteren Terroranschlägen kommt und es dem amerik. Cowboy gelingt, uns zu überzeugen, die Welt sei wieder mal etwas sicherer geworden...
Was meint ihr?
ich hab da mal eine Frage;
welchen Einfluss hätte denn auf MTU ein eventueller Krieg zwischen dem Iran und Israel, resp. den USA?
Die Spannungen steigen ja anscheinend;
Schlafwandelnd in die Iran-Katastrophe
Junge Welt - 26. Mai 2005
... in der Vorphase zum derzeitigen Irak-Krieg, sie folgen ... befindet: Präsident Bush selbst hatte den Iran 2002 in ... eine Besorgnis übrigens, die von Israel und der ...
hab ich heute in den Google-News gefunden und denn dort mal weiter gelesen;
Die Planungen für einen US-Angriff auf das Land liegen bereits in der Schublade – die Frage ist offenbar nur noch, wann die Bush-Administration losschlagen läßt . . .
(http://www.jungewelt.de/2005/05-27/003.php)
Würden wir dann von diesem Irrsinn profitieren?
Ich nehme mal an, nur wenn es in folge nicht zu weiteren Terroranschlägen kommt und es dem amerik. Cowboy gelingt, uns zu überzeugen, die Welt sei wieder mal etwas sicherer geworden...
Was meint ihr?
Hallo Fernstudent,
ich war 3 Sekunden schneller, ich bekomme mehr......
ich war 3 Sekunden schneller, ich bekomme mehr......
Auch bei der CITIBANK kann man die Aktie zeichnen-was ich soeben auch getan habe.
#5-#10: Über die (Billig) Citibank ist die auch zu zeichnen!
Lohnt der Einstieg? Mindestzeichnung: 20 Stück, also auch für Kleinstzocker…………
Weiß jemand ob und wieviel Dividenden die zahlen werden???
Lohnt der Einstieg? Mindestzeichnung: 20 Stück, also auch für Kleinstzocker…………
Weiß jemand ob und wieviel Dividenden die zahlen werden???
[posting]16.738.218 von kitchen1 am 29.05.05 11:43:28[/posting]Am größten sind die Zuteilungschancen, wenn man ein Depot bei einer Bank hat, die im IPO-Konsortium ist (UBS, Deutsche Bank, HVB, Commerzbank, BNP). Anzunehmen ist, dass die Mitarbeiter von MTU bevorzugt zeichnen können.
Meldungen bzgl. Überzeichnung habe ich bisher noch nicht vernommen. Aber wir haben ja auch noch eine ganze Woche Zeichnungsfrist vor uns
Zum Zuteilungsverfahren:
Premiere war damals 12-fach überzeichnet (Emissionsvolumen 42 Mio Aktien). Den zeichnenden Premiere-Abonnenten wurden damals 75 % der Zeichnungsorder zugeteilt, den anderen Privatanlegern 42 %.
Conergy war bei einem Emissionsvolumen von nur 5 Mio Aktien 29-fach überzeichnet. Der Zuteilungsschlüssel sah für Privatanleger, abhängig von ihrer Zeichnungsorder eine Zuteilung von 10-40 Stück pro Depot vor.
MTU hat ein Emissionsvolumen von knapp 36 Mio. Aktien. Da es weder in der Medien- noch in der Solarenergiebranche zu finden ist, wird die Überzeichnung sicher nicht ganz so hoch sein, wie bei den anderen beiden Firmen. Wiewiel die privaten Investoren dann tatsächlich zugeteilt bekommen, lässt sich nur spekulieren. (vielleicht so um die 50 %)
@ Predo
...Dazu ist das Unternehmen auch in aktuell wichtigen Projekten wie den Airbus A380 vertreten. Für MTU spricht auch der aktuell steigende Anteil in wichtigen Triebwerksprogrammen. So stehen die Münchener im Rahmen des A380-Triebwerks für 22 % des Gesamtprogramms, während diese Ziffer bei älteren Programmen (z.B. V2500-Programm für die Airbus A320-Familie) bei rund 10 % lag.
http://www.goingpublic-online.de/news/focus/detail.hbs?recnr…
Meldungen bzgl. Überzeichnung habe ich bisher noch nicht vernommen. Aber wir haben ja auch noch eine ganze Woche Zeichnungsfrist vor uns
Zum Zuteilungsverfahren:
Premiere war damals 12-fach überzeichnet (Emissionsvolumen 42 Mio Aktien). Den zeichnenden Premiere-Abonnenten wurden damals 75 % der Zeichnungsorder zugeteilt, den anderen Privatanlegern 42 %.
Conergy war bei einem Emissionsvolumen von nur 5 Mio Aktien 29-fach überzeichnet. Der Zuteilungsschlüssel sah für Privatanleger, abhängig von ihrer Zeichnungsorder eine Zuteilung von 10-40 Stück pro Depot vor.
MTU hat ein Emissionsvolumen von knapp 36 Mio. Aktien. Da es weder in der Medien- noch in der Solarenergiebranche zu finden ist, wird die Überzeichnung sicher nicht ganz so hoch sein, wie bei den anderen beiden Firmen. Wiewiel die privaten Investoren dann tatsächlich zugeteilt bekommen, lässt sich nur spekulieren. (vielleicht so um die 50 %)
@ Predo
...Dazu ist das Unternehmen auch in aktuell wichtigen Projekten wie den Airbus A380 vertreten. Für MTU spricht auch der aktuell steigende Anteil in wichtigen Triebwerksprogrammen. So stehen die Münchener im Rahmen des A380-Triebwerks für 22 % des Gesamtprogramms, während diese Ziffer bei älteren Programmen (z.B. V2500-Programm für die Airbus A320-Familie) bei rund 10 % lag.
http://www.goingpublic-online.de/news/focus/detail.hbs?recnr…
Antwort gefunden
Emirates bestellt GP7200-Triebwerke für weitere 23 Mega-Airbusse A380
• MTU Aero Engines ist europäischer Hauptpartner
Dubai – Emirates setzt auf das GP7200: Die in Dubai beheimatete Airline wird ihre ge-samte Airbus A380-Flotte – 45 Maschinen - mit diesem Antrieb ausrüsten. Die Trieb-werksorder für das zweite Los von 23 Airbus-Maschinen wurde jetzt platziert. Sie um-fasst 101 Antriebe – Wert: über 1,2 Milliarden Euro. 2002 hatte die Airline bereits 22 Mega-Airbusse bestellt, deren Auslieferung im September 2006 beginnt. Das GP7200 wird von General Electric (GE) und Pratt & Whitney gemeinsam gebaut; drittgrößter Pro-grammpartner ist die MTU Aero Engines, Deutschlands führender Triebwerkshersteller.
Lloyd Thompson, President des Gemeinschaftsunternehmens GE-P&W Engine Alliance, erklärte anlässlich des neuen Auftrags: „Wir sind glücklich, von Emirates auch die Folgeorder erhalten zu haben und begrüßen das Vertrauen in unser GP7200.“ Scheich Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Chairman von Emirates, kommentierte: „Wir sind sehr zufrieden mit der Ausweitung unserer Geschäftsbeziehung zur Engine Alliance und über-zeugt, dass sie ein Triebwerk liefern wird, das alle unsere Erwartungen erfüllt.“ Emirates ist eine der am stärksten wachsenden Fluglinie der Welt und der größte A380- sowie GP7200-Kunde: Für 45 Maschinen wurden 199 Triebwerke bestellt. Die arabische Flug-linie wird die erste sein, die das GP7200 in Dienst stellt. Mit dem A380 verdoppelt Emirates seine Passagierkapazitäten. Der Mega-Flieger soll auf den Strecken von Dubai nach Europa, Asien, Australien und Nordamerika zum Einsatz kommen.
Hinter dem GP7200 steht die Engine Alliance, ein Gemeinschaftsunternehmen der beiden US-Triebwerkshersteller GE und Pratt & Whitney. Die MTU Aero Engines ist an dem Triebwerk maßgeblich beteiligt: Mit einem Anteil von 22,5 Prozent ist das Münch-ner Unternehmen der drittgrößte Programmpartner. Die MTU entwickelt und fertigt die Niederdruckturbine sowie das Turbinenzwischengehäuse und ist an der Produktion der Hochdruckturbine beteiligt. Die Montage der Niederdruckturbine erfolgt am MTU-Standort Ludwigsfelde bei Berlin. Scheich Ahmed: „Emirates ist voll in die Entwicklung und Konstruktion des Antriebs eingebunden. Diese Zusammenarbeit bietet sowohl uns als auch dem Triebwerkshersteller große Vorteile.“ Thompson ergänzte: „Das konti-nuierliche Feedback seitens Emirates ist für uns sehr wertvoll. Wir sind glücklich, mit einer Fluglinie wie Emirates zusammenarbeiten zu können.“
Zum Zeitplan: In diesem Jahr sind die Technologie des Triebwerks festgelegt sowie risi-kominimierende Komponententests durchgeführt worden. 2004 wird ein Schlüsseljahr werden: Der Erstlauf des kompletten Triebwerks steht an und Zulassungstests sollen beginnen. Die ersten Tests am Flügel finden an einer Boeing 747 von GE statt. Mitte 2005 steht die Zulassung durch die amerikanische FAA und die europäische JAA auf dem Programm.
Die Engine Alliance wurde 1996 gegründet und ist ein Joint-Venture zwischen General Electric und Pratt & Whitney. Sie soll eine Triebwerksfamilie entwickeln, herstellen, ver-markten und betreuen, die eine neue Klasse von Langstreckenflugzeugen für mehrere hundert Passagieren antreibt. Neben den beiden US-Herstellern und der MTU Aero Engi-nes sind die französische Snecma Moteurs und die belgische Techspace Aero Pro-grammpartner. Das GP7200 ist bereits für 67 der insgesamt 110 festbestellten A380-Maschinen ausgewählt worden: Kunden sind neben Emirates die Air France, FedEx und ILFC. Im Auftragsbuch der Engine Alliance stehen rund 300 Triebwerksbestellungen.
Die MTU Aero Engines ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller und der alleinige Ansprechpartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Bei der Instandhaltung ziviler Triebwerke ist sie der größte unabhängige Anbieter der Branche. 2002 hat das Unternehmen weltweit rund 8.400 Mitarbeiter beschäftigt und einen Umsatz in Höhe von 2,2 Mrd. Euro erwirtschaftet. Technologisch ist die MTU Spitze: Anfang dieses Jahres erhielt sie für die Entwicklung eines neuen zivilen Hochdruckverdichters den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft.
München, 9. Dezember 2003
Ihre Ansprechpartner:
Odilo Mühling Martina Vollmuth
Tel. 089 1489 2698 Tel. 089 1489 5333
Fax 089 1489 8757 Fax 089 1489 8757
Alle Presse-Infos und Bilder sind abbrufbar unter: http://www.mtu.de/media
TV-Material unter: http://www.thenewsmarket.com
Emirates bestellt GP7200-Triebwerke für weitere 23 Mega-Airbusse A380
• MTU Aero Engines ist europäischer Hauptpartner
Dubai – Emirates setzt auf das GP7200: Die in Dubai beheimatete Airline wird ihre ge-samte Airbus A380-Flotte – 45 Maschinen - mit diesem Antrieb ausrüsten. Die Trieb-werksorder für das zweite Los von 23 Airbus-Maschinen wurde jetzt platziert. Sie um-fasst 101 Antriebe – Wert: über 1,2 Milliarden Euro. 2002 hatte die Airline bereits 22 Mega-Airbusse bestellt, deren Auslieferung im September 2006 beginnt. Das GP7200 wird von General Electric (GE) und Pratt & Whitney gemeinsam gebaut; drittgrößter Pro-grammpartner ist die MTU Aero Engines, Deutschlands führender Triebwerkshersteller.
Lloyd Thompson, President des Gemeinschaftsunternehmens GE-P&W Engine Alliance, erklärte anlässlich des neuen Auftrags: „Wir sind glücklich, von Emirates auch die Folgeorder erhalten zu haben und begrüßen das Vertrauen in unser GP7200.“ Scheich Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Chairman von Emirates, kommentierte: „Wir sind sehr zufrieden mit der Ausweitung unserer Geschäftsbeziehung zur Engine Alliance und über-zeugt, dass sie ein Triebwerk liefern wird, das alle unsere Erwartungen erfüllt.“ Emirates ist eine der am stärksten wachsenden Fluglinie der Welt und der größte A380- sowie GP7200-Kunde: Für 45 Maschinen wurden 199 Triebwerke bestellt. Die arabische Flug-linie wird die erste sein, die das GP7200 in Dienst stellt. Mit dem A380 verdoppelt Emirates seine Passagierkapazitäten. Der Mega-Flieger soll auf den Strecken von Dubai nach Europa, Asien, Australien und Nordamerika zum Einsatz kommen.
Hinter dem GP7200 steht die Engine Alliance, ein Gemeinschaftsunternehmen der beiden US-Triebwerkshersteller GE und Pratt & Whitney. Die MTU Aero Engines ist an dem Triebwerk maßgeblich beteiligt: Mit einem Anteil von 22,5 Prozent ist das Münch-ner Unternehmen der drittgrößte Programmpartner. Die MTU entwickelt und fertigt die Niederdruckturbine sowie das Turbinenzwischengehäuse und ist an der Produktion der Hochdruckturbine beteiligt. Die Montage der Niederdruckturbine erfolgt am MTU-Standort Ludwigsfelde bei Berlin. Scheich Ahmed: „Emirates ist voll in die Entwicklung und Konstruktion des Antriebs eingebunden. Diese Zusammenarbeit bietet sowohl uns als auch dem Triebwerkshersteller große Vorteile.“ Thompson ergänzte: „Das konti-nuierliche Feedback seitens Emirates ist für uns sehr wertvoll. Wir sind glücklich, mit einer Fluglinie wie Emirates zusammenarbeiten zu können.“
Zum Zeitplan: In diesem Jahr sind die Technologie des Triebwerks festgelegt sowie risi-kominimierende Komponententests durchgeführt worden. 2004 wird ein Schlüsseljahr werden: Der Erstlauf des kompletten Triebwerks steht an und Zulassungstests sollen beginnen. Die ersten Tests am Flügel finden an einer Boeing 747 von GE statt. Mitte 2005 steht die Zulassung durch die amerikanische FAA und die europäische JAA auf dem Programm.
Die Engine Alliance wurde 1996 gegründet und ist ein Joint-Venture zwischen General Electric und Pratt & Whitney. Sie soll eine Triebwerksfamilie entwickeln, herstellen, ver-markten und betreuen, die eine neue Klasse von Langstreckenflugzeugen für mehrere hundert Passagieren antreibt. Neben den beiden US-Herstellern und der MTU Aero Engi-nes sind die französische Snecma Moteurs und die belgische Techspace Aero Pro-grammpartner. Das GP7200 ist bereits für 67 der insgesamt 110 festbestellten A380-Maschinen ausgewählt worden: Kunden sind neben Emirates die Air France, FedEx und ILFC. Im Auftragsbuch der Engine Alliance stehen rund 300 Triebwerksbestellungen.
Die MTU Aero Engines ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller und der alleinige Ansprechpartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Bei der Instandhaltung ziviler Triebwerke ist sie der größte unabhängige Anbieter der Branche. 2002 hat das Unternehmen weltweit rund 8.400 Mitarbeiter beschäftigt und einen Umsatz in Höhe von 2,2 Mrd. Euro erwirtschaftet. Technologisch ist die MTU Spitze: Anfang dieses Jahres erhielt sie für die Entwicklung eines neuen zivilen Hochdruckverdichters den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft.
München, 9. Dezember 2003
Ihre Ansprechpartner:
Odilo Mühling Martina Vollmuth
Tel. 089 1489 2698 Tel. 089 1489 5333
Fax 089 1489 8757 Fax 089 1489 8757
Alle Presse-Infos und Bilder sind abbrufbar unter: http://www.mtu.de/media
TV-Material unter: http://www.thenewsmarket.com
Hallo,
weis jemand ob MTU auch die Triebwerke für den neuen Airbus A380 baut? Gibt es irgendwo Infos darüber?
Predo
weis jemand ob MTU auch die Triebwerke für den neuen Airbus A380 baut? Gibt es irgendwo Infos darüber?
Predo
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