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    Immobilienaktien? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.05 15:18:32 von
    neuester Beitrag 19.10.05 17:19:06 von
    Beiträge: 47
    ID: 978.833
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      Avatar
      schrieb am 03.05.05 15:18:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Worin besteht der Unterschied zwischen Immobilienaktien und
      Immobilienfonds.


      Was ist von diesen Fonds zuhalten, wie z.b dem FR0000170193
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 16:03:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na in der Schreibweise. (;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 09:12:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Immobilienfonds:
      Fonds, der direkt in Immobilienobjekte investiert.

      Immobilienaktien:
      Fonds, der Aktien von Immobiliengesellschaften kauft.

      Unterschied:
      Wer sich einen offenen Immobilienfonds kauft, investiert in Immobilien. Wer hingegen Immobilienaktienfonds kauft, investiert in einen Branchenfonds. Während der Immobilienfonds weitgehend von dem Wert der Immobilien abhängt, ist der Immobilienaktienfonds von Nachfrage und Angebot von Immobilien-Aktienunternehmen abhängig und weniger von dem Wert in den AG`s gebundenen Wert der Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 10:13:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 von Der_gute_Riecher

      Eine sehr gute Erklärung. Danke. :)
      Welcher der beiden ist zu empfehlen. Denn, wenn man sich die Performance vom FR0000170183 bei Morningstar ansieht ist das kaum zu glauben (1/3/5/10 Jahre). :confused:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 10:31:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 von 353719

      Hier die Zahlen. :confused:


      AXA Aedificandi (a) / lfd. 9.3 / 1J. 38.6 / 3 J. 75.6 / 5 J. 114.2 / 10 J. 354.0

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      schrieb am 04.05.05 12:07:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      ja die Performance in der morningstar-Tabelle ist mir auch schon aufgefallen! Als Beimischung sicherlich eine sehr gute Idee! Die Performance ist verdammt konstant und nie im negativen Bereich.
      Außerdem denke ich, dass ein Immoaktienfond sicherer ist!

      Steuerlich macht es glaube ich keinen Unterschied zum Aktienfond, zumindest nicht für dich als Anleger.

      Viel Erfolg! Ich werde mir auch irgendwann einen zulegen.
      BF
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 12:33:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4 Hallo 353719,


      meinst Du FR0000170193 oder stell ich mich einfach nur dumm beim Suchen an :confused:

      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 13:11:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 von investorconfidence

      Ich meine FR0000170193. Du liegst richtig. Die Performance Daten findst Du übrigens auch bei der Deutschen Bank, gut und übersichtlich. Merkwürdigerweise bei Onvista nur unvollständig. :confused:

      #6 von Mr.BA

      "Außerdem denke ich, dass ein Immoaktienfond sicherer ist!"

      Im Vergleich zu ...???

      Ich hoffe auf weitere Fachbeiträge.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 13:21:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 von 353719

      ...ach noch etwas, auch Lipper beurteilt den Fonds sehr gut!
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 14:00:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 von 353719

      ...sag mal ist das ein Fonds oder ein REIT??? :confused:

      Und mit wieviel Prozent würdest Du den FR0000170193 in Dein Portfolio aufnehmen wollen?
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 14:25:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 von investorconfidence

      ...es ist ein REITs.
      Auch bei überdurchschnittlich performenden Fonds bleib ich unter 10%. Auch wenn wie im vorliegenden Fall über 10 Jahre kostant und nie im negativen Bereich gewesen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 14:35:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10 von investorconfidence

      du findest den Fonds bei Morningstar „Fonds-Quickrank - 3 Jahre“ an 16. Stelle.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 15:57:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 von 353719

      Danke für den Tip.

      Eine Frage habe ich noch (auch wenn Sie dumm erscheint):

      Wie ist diese Kursentwicklung möglich??

      Ich kann mir nicht vorstellen, wie es funktionieren soll, durch den Kauf von Aktien des Immobiliensektors so eine Performance zu erreichen...

      Könntest Du mir das bitte Erklären...

      Besten Dank im Voraus
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 16:35:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 von investorconfidence

      ...ist überhaupt nicht dumm! Leider kann ich Dir die Frage nicht beantworten. Wenn überhaupt dann das Management von Axa. Aber fragen wir doch Mr.BA . Ich könnte mir vorstellen, daß der Mann in der Branche tätig ist.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 17:55:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi leute,

      ...sicherer im Vergleich zu Immofonds. Weil ein Immofond direkt in Objekte investiert und schneller in Schieflage geraten kann. (Außerdem gibt es auch unseriöse Anbieter, vgl. Pleite von Falk).
      Ein Immoaktienfond dagegen investiert in Aktien, hat daher ein große Streuung und ist diversifizierter weil einige Unternehmen vielleicht eher in gewerbliche, andere in private Projekte investieren (vielleicht sogar in Erschließung von Land,...).

      Warum die Performance so gut ist? Ich denke die Leute vergessen bei der Diskussion schnell eine Sache, nämlich die monatlichen Zuflüsse aus den Objekten. Es ist immer nur von Immobilienpreisen und Blasen am Immomarkt die rede. Aber solange ich ein Objekte halte,

      a) gibt es den Verlust bei sinkenden Immopreisen nur auf dem Papier
      b) wirft das Objekt weiterhin Rendite ab, auch wenn die Miete vielleicht fällt, was sie nicht muss

      Außerdem kann ein Unternehmen Verluste beim Verkauf wohl steuerlich anders geltend machen.

      Schaut euch die Unternehmen die hinter den Fonds stecken mal genauer an. Beim Axa Fond sind es glaube ich fast nur französische Konzerne?!

      Ich hoffe ich konnte paar Anregungen geben! Bin nicht aus der Branche, werde es aber vielleicht mal sein!:D

      BF
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 17:57:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      P.S. ...falls ihr euch für Aktien interessiert seht euch mal die Ryland Group und Walter Industries an.

      Dazu wollte ich eh mal einen Thread eröffnen, den die kennt hier wohl keiner?

      BF
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 18:13:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      der kurs einer immoaktie bzw eines immoaktienfond setzt sich aus den mieterträgen und der bewertung der immobilie zusammen.

      der grund für die hohen kurssteigerungen der immobilienaktien liegt darin das die immobilienpreise in den letzten jahren sehr stark gestiegen sind.
      gestiegen sind die immopreise deswegen so stark weil die zinsen so tief sind und weil es sehr viel liquidität gibt.
      diese beiden umstände trieben die immopreise in den letzen jahren in die höhe. wo es hohe nachfrage gibt steigen die preise, und deswegen sind die immoaktienkurse so hoch.
      ob die immobilien-käüfer immer höhere preise zahlen ist fraglich, alles hat ein ende!
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 18:21:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich empfehle meinl european land.
      es handelt sich dabei ausschließlich um supermärkte und einkaufszentren in osteuropa.

      die mieterträge liegen bei ca 10% und dazu kommt noch ein ca 30%iges aufwertungspotential osteuropäischer immobilien.

      auch wen keine aufwertung statfinden sollte, die 10% mieterträge sind enorm, posetiv ist natürlich auch das es sich um sehr langfristige mietverträge handelt, meist 10 jahre.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 18:24:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi,

      sorry aber deinen ersten Satz würde ich so nicht stehen lassen. Immoaktienfonds investieren in Immoaktien die an den Börsen gehandelt werden. Deren Wert hängt demnach nur von Angebot und Nachfrage ab!

      Zitat: "Im Gegensatz zu Immobilienaktienfonds ist jedoch fraglich, ob die wahren Entwicklungen der internationalen Immobilienmärkte zeitnah in die Bewertungen der Offenen Fonds einfließen. Immobilienaktien hingegen werden an der Börse täglich gehandelt. Ihr Preis wird durch Angebot und Nachfrage nach dem jeweiligen Titel bestimmt. Immobilienaktien unterliegen ausserdem strengen aufsichtsrechtlichen Regelungen zum Schutze der Investoren. Vielen potenziell interessierten Investoren ist jedoch der Sektor der Immobilienaktien schlichtweg zu langweilig. Dabei sollte in jedem Depot ein Teil in diesen stabilen Papieren angelegt sein, am besten über ganz Europa gestreut."

      Vgl.
      http://www.instock.de/Fonds/10132716.html

      Ich glaube außerdem, dass es die langfristige Performance ist, welche 353719 und die anderen so überzeugt. Man soll zwar in die Zukunft schauen, dennoch ist es sehr erstaunlich, dass die Top-Fonds auf lange Sicht so gut abschneiden konnten!
      BF
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 18:28:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      P.S. Noch was zum Thema Steuern. BF


      Henderson Immofonds wird für deutsche Investoren attraktiv
      Eine Verwaltungsanweisung des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) sorgt für Klarheit: Auch deutsche Investoren können in den Henderson Horizon Pan European Property Equity Fonds investieren, ohne dabei Strafsteuern fürchten zu müssen.

      Hintergrund: Das Henderson-Produkt investiert in börsennotierte Gesellschaften, die sich mit dem Kauf, Bau und Management von Immobilien beschäftigen. In den vergangenen zwölf Monaten legte der 110 Millionen Euro schwere Fonds um mehr als 36 Prozent zu und gehört zu den Top-Performern seiner Gattung. Für deutsche Investoren stellte sich jedoch bisher das Problem, dass die Besteuerung derartiger Fonds hierzulande unklar war. Ausländischen Immobilien-Aktiengesellschaften und Real Estate Investment Trusts (Reits) drohte eine Strafsteuer, da sie ihre Geschäftsdaten nicht nach deutschem Steuerrecht ermitteln. Wie Finanzministerium jedoch jetzt in einem Schreiben festlegte, will die Behörde auf die im neuen Investmentgesetz vorgeschriebene Wertermittlung verzichten - die Strafsteuer ist damit vom Tisch.

      Die Anbietern derartiger Produkte nehmen die Entscheidung natürlich mit Freude zur Kenntnis: „Wir begrüßen die Verwaltungsanweisung des BMF sehr. Damit wird allen Kunden in Deutschland ermöglicht, in den sehr erfolgreichen Henderson Immobilienaktienfonds zu investieren“, sagt Patrick Roeder, Head of Henderson Global Investors Germany.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 18:46:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Habe noch ein paar Gefunden

      LU0088927925
      LU0129337548
      LU0078115192

      Steuerlich werden sie doch genau so behandelt wie normale Aktienfonds, die nach einem Jahr steuerfrei sind?
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 09:17:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      #15 von Mr.BA

      "Ich hoffe ich konnte paar Anregungen geben! Bin nicht aus der Branche, werde es aber vielleicht mal sein!" :D

      Habe es geahnt, Dein Wissen liegt über dem Durchschnitt! :D

      #16 von Mr.BA

      "Dazu wollte ich eh mal einen Thread eröffnen, den die kennt hier wohl keiner?"

      Finde ich gut, damit veschwindet endlich die Eintönigkeit (Quadriga usw.) :D

      #18 von kaalex

      "ich empfehle meinl european land."

      Gibt es eine WKN?

      #19 von Mr.BA

      "Dabei sollte in jedem Depot ein Teil in diesen stabilen Papieren angelegt sein, am besten über ganz Europa gestreut."

      Absolut richtig. Danke. Max. 10%. Was ist Deine Meinung? :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 09:36:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      #19 von Mr.BA

      " Dabei sollte in jedem Depot ein Teil in diesen stabilen Papieren angelegt sein, am besten über ganz Europa gestreut."

      #22 353719

      Absolut richtig. Danke. Max. 10%. Was ist Deine Meinung?



      Was ist dann Eurer Meinung nach das beste Papier?
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 09:49:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23 von smoothtrade

      Bin der Meinung:

      Axa Aedificadi FR 0000170193 / (lfd. 9.3% / 1J. 38.6% / 3 J. 75.6% / 5 J. 114.2% / 10 J. 354.0%)

      Warum: Großer Versicherungs.- und Bankenkonzern mit allen Möglichkeiten die ein Konzern dieser Größenordnung hat.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 17:16:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bei Immoaktien gibt es noch den steuerlichen Aspekt.
      In USA, GB + Frankr. sind die Unternehmen von der Steuer
      befreit, wenn sie 90% der Miet/Pacht-Einnahmen an den
      Investor ausschütten.

      Amerikanische Idee: in den 60 ern wurden die "REITS"
      (Real Estate Inv. Trust) gegründet, damit auch der
      kleine Sparer in Immos investieren konnte.
      Die Ausschüttungen von Reits bzw. Immoaktien
      sind natürlich "fett", weil das Unernehmen ja steuerfrei arbeitet und weil die meisten Gesellschaften mit "Leverage" arbeiten,
      d.h. mit Kredit, der 30 - 50% des Eigenkapitals
      ausmacht.

      Dafür muss der Investor die Dividende voll
      versteuern (in USA, Frankr.), während hier die Dividenden,
      ca. 5 % - 7 % p.a., ganz normal nach dem
      Halbeinkuenfte-Verfahren besteuert werden.

      Die Immoaktien haben Zukunft, auch wenn hier diese
      Besteuerung nach US-Recht nicht realisiert wird.

      Die Zinsen werden niedrig bleiben, also werden Immos
      eine interessante Geldanlage bleiben.

      Die holl. Rodamco bzw. die franz. Klepierre sind
      gute Aktien. Einkaufszentren zu 97 % verpachtet,
      seit 10 Jahren stetige Dividenden-Ausschüttungen
      von 5% p.a.
      Die "annual reports" sind lesenswert.

      Die oesterr. IMMOFINANZ ist auch gut. Sie schüttet
      keine Dividende aus, dafür steigt die Aktie wie
      mit dem Lienal gezogen um 9 % p.a. und das seit
      10 Jahren. Investitionen in Austria, Tschechien,
      Ungarn etc.

      In den USA gibt es den Morgan Stanley Property Index.
      Der steigt so mit 11 % p.a.

      Jetzt noch ein besonderer Tip:
      Da gibt es von UBS ein Zerti mit den 15 groessten eur. Immoaktien. Dabei wird in einen Index investiert,
      "GPR" (=global property research) von der niederl. Rating-Firma Kempen konzipiert.
      Das ist ein s.g. Performance-Index. D.h. die hohen !!!
      Dividendne sind steuerfrei !!!.
      Die steuerlichen Aspekte werden selten angesprochen, es
      will wohl niemand schlafende Hunde wecken.

      Ich habe dieses UBS-GPR-Zerti und warte nun auf die Steigerungen für meine Altersvorsorge.

      Fazit: Immoaktien sind eine (noch relativ) unbekannte
      Anlageklasse. Aber lohnenswert.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 18:29:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Super Beitrag frontrunner!!!
      Hier noch der Link dazu:

      http://keyinvest.ibb.ubs.com/ki/de/de/search.ki?searchstring…

      BF
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 11:58:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der AXA Aedificandi FR0000170193 hat z.b am 21.4.2005 eine Ausschüttung von 4,6800€ bei einem Kurs von 206,43€ wäre dies eine Ausschüttung von 2,2% gewesen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 15:49:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      #25 von frontrunner99

      Eine Belobigung für Deinen Beitrag wurde bereits ausgesprochen.

      Ich bedanke mich für das Fazit.

      Fazit: Immoaktien sind eine (noch relativ) unbekannte
      Anlageklasse. Aber lohnenswert.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 16:38:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo,

      erstaunlich das sich noch keiner der sogenannten Quadriga Experten gemeldet hat. (kaalex ausgenommen) Daran erkennt man doch wie einseitig die Leute denken. :( Damit ich nicht mißverstanden werde, ich bin nicht traurig darum. :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 20:37:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der AXA hat seit 1996 jedes Jahr im Plus abgeschlossen.

      1996: 11%
      1997: 17,7%
      1998: 33,8%
      1999: 16,4%
      2000: 4,1%
      2001: 0,8%
      2002: 8,6%
      2003: 20,7%
      2004: 38,1%
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 12:32:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Immo-Aktien sind schon etwas heiss gelaufen.

      Das erkennt man am NAV = Net Asset Value.,
      also die Summe aller Vermögenswerte
      (sprich Einkauf-Zentrum, Miethaueuser, Lager...).

      Im Jahr 2000 betrug das durchschn. Verhältnis
      zwischen Aktienkurs und NAV in Europa 60 %.

      D.h. die Immo-Alktien waren zu 40 % unterbewertet.

      Inzwischen liegt der durschn. Kurswert bei 120 %.

      In Deutschl. aber nur bei 80 %.
      Also in D ist alles sch. und wird alles sch. bleiben.

      Evtl. kann es aber auch hier nur besser werden.

      Ich glaube an die Zukunft der Immoaktie, weil die
      Zinsen in Zukunft dauerhaft niedrig bleiben werden.

      Dann die demographische Entwicklung etc.
      Immer mehr alte Leute, die sich selbst um die Rente
      kümmern müssen.

      Die Immoaktien sind eine ideale Depot-Beimischung.
      Konservativ + ertragreich.

      Der AXA-Fonds ist sehr gut.
      Die Div.-Rendite von nur 2 % kommt wegen den
      Fonds-Managrement-Gebühren. Die fressen die Div.

      Das Zerti von UBS reinvestiert die Divis, die
      Man.-Gebühr ist 0,8 % p.a.
      Im UBS-Zerti sind keine Immsos aus
      den UK, weil da angeblich die Preise schon zu hoch sind.

      Langfristig sollte 8 % Rendite drin sein. Bei
      UBS ist die Div. steuerfrei und wird wohl so 4%
      betragen, die sofort wirder angelegt werden.

      8 % Rendite: 3 % Wertsteigerungen (NAV) und 5 % durch
      Mieteinnanhmen.

      Der franz. Balzac Real Estate enthält die 25 grössten
      continental-europäischen Immoaktien in Form eines
      Index-Fonds.
      Performance-Daten:
      1999: 3 %
      2000: -5 %
      2001: 2 %
      2002: 11 %
      2003: 18 %
      2004: 31 %
      ytd: 8 %
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 19:49:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Noch eine Ergänzung zu fronrunner:

      Soweit ich informiert bin gibt es zwei Zertifikate von UBS:

      1) Das GPR Global Top 50 (ex USA). Schwerpunkt Australien, Japan, Hong Kong, Großbritannien.

      2) Das GPR Continental Europe (ex UK). Schwerpunkt Frankreich, Niederlande, Schweiz, Deutschland, Schweden, Spanien, Österreich,...)


      Demnach gibt es beim erstgenannten mehr Währungsrisiken.

      Ansonsten stimme ich frontrunner zu. Ein sehr interessantes Investment die Immoaktien.
      Das Zerti ist sicherlich billiger als der Axa-Fond, aber eben nicht aktiv gemanagt.

      Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 10:12:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      bei der bewertung von immoaktien muß man unterascheiden:

      tradit. immoaktien werden tradit. mit discount auf NAV gehandelt.
      REITS nicht. Die umwandlung in REIT könnte also für einen verlust des discount verantwortlich sein. Also nur einmaleffekt.

      Immoaktien sind sehr volatil. So hohe 10-jahresrenditen wie zZt. hat es noch nicht gegeben (epra, eg-daten).
      Es gab allerdings auch schon 10-jahresperioden mit negat. oder niedrigen renditen (20-50% vor kostenabzug).
      Cave RTM, rückblicksverzerrung!

      Fonds: Welche datenbank listet fonds mit 10-jahresgeschichte?
      Welche den AXA? Tatsächlich gibt es nur wenige oder kaum von mit solch langer geschichte.
      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 22:55:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die 10 Jahresdatenbank habe ich bei Focus online gefunden
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 08:11:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Immoaktien werden z.Zt. nicht mit Diskount,
      sondern in Eur. mit einem Aufschlag von ca. 20 - 30 %
      zum NAV gehandelt.

      Ausser in Deutschl., hier gibt es 20 % Rabatt
      (siehe IVG, Deutsche Euroshop etc. ).

      Der Aufschlag liegt an den niedrigen Zinsen,
      die machen Immos attraktiv.
      Die Zinsen werden für ewig niedrig bleiben,
      also werden auch die Immoaktien ewig
      20 % Aufschlag haben. Wer das nicht glaubt
      sollte die Finger davon lassen.

      Der AXA Aedificandi existiert übrigens schon seit
      30 Jahren.
      Ich habe in französischen Such-Machinen vergeblich
      nach Langfrist-Performance-Daten gesucht.

      Zu den jaehrl. Kosten des UBS-Zerti:
      Das internationale kostet 1,2 % "Risiko-Management-Gebühr".
      Das eur. kostet 0,8 % "Risiko-Management-Gebühr".

      Wie gesagt, die Divis sind hier z. Zt. noch steuerfrei.

      In den USA hat der MORGAN STANLEY REIT INDEX (^RMS)
      sich in den letzten 10 Jahren von 200 Punkten auf
      800 Punkte hochgearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 08:16:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35 von frontrunner99

      "Ich habe in französischen Such-Machinen vergeblich
      nach Langfrist-Performance-Daten gesucht."

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      - 10 Jahre
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      schrieb am 14.05.05 13:30:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Am Freitag Abend ist auf Blomborg oder wie der Sender heißt, etwas über Imobilienaktien gekommen habe leider nur die letze Minute gesehen.

      ´Hat den Betrag jemand ganz geshen?
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      schrieb am 16.05.05 14:45:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nochmal eine Frage zur besteuerung. Wenn ich mir z.B 15 Anteile des Axa Fonds kaufe und er pro Anteil 4,6800 ausschüttet muß ich auch hier nur z.B 70,20 versteuern. Dieser Betrag kann doch auf den Freistellungsauftrag mit angerechnet werden.

      Es wird nur dieser Betrag besteuert?

      Was soll die Starfsteuer sein, wenn der Fonds in Deutschland zugelassen ist.

      Am 21.4.05 wurde er wie folgt berechnet.

      - Barausschüttung(ohne Körperschaftssteuerguthaben nach Anrechnungsverfahren)
      4,68€
      - Summe aller Soli Zuschläge
      0,0772€
      - Zinsabschlagsteuerpflichtiger Ertragsanteil(Zinsen)
      4,6800€
      - Zinsabschlagsteuer(30%)
      1,4040€
      - Belastung des Freistellungsauftrages
      4,6800€
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      schrieb am 21.05.05 13:17:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mich würde die Frage die Frage auch interessieren
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 20:15:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      Leider kann wohl niemand meine Frage beantworten wie aktuell Immobilienaktienfonds besteuert werden
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 09:35:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi,

      bin kein Experte in Sachen Steuern, aber soweit ich glaube, ist es inzwischen nicht anders als bei jedem anderen Aktienfond.
      Anbei dazu ein Artikel vom Dezember 2004.
      Grüße
      BF

      Frankfurt (fondsweb) - Eine Verwaltungsanweisung des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) sorgt nach Angaben von Henderson für Klarheit: Auch deutsche Investoren können in den Henderson Horizon Pan European Property Equity Fonds (ISIN LU0088927925) investieren, ohne dabei Strafsteuern fürchten zu müssen.

      Hintergrund: Das Henderson-Produkt investiert in börsennotierte Gesellschaften, die sich mit dem Kauf, Bau und Management von Immobilien beschäftigen. In den vergangenen zwölf Monaten legte der 110 Millionen Euro schwere Fonds um mehr als 36 Prozent zu und gehört zu den Top-Performern seiner Gattung. Für deutsche Investoren stellte sich jedoch bisher das Problem, dass die Besteuerung derartiger Fonds hierzulande unklar war. Ausländischen Immobilien- Aktiengesellschaften und Real Estate Investment Trusts (Reits) drohte eine Strafsteuer, da sie ihre Geschäftsdaten nicht nach deutschem Steuerrecht ermitteln. Wie das Finanzministerium jedoch jetzt in einem Schreiben festlegte, will die Behörde auf die im neuen Investmentgesetz vorgeschriebene Wertermittlung verzichten – die Strafsteuer ist damit vom Tisch.

      Die Anbietern derartiger Produkte nehmen die Entscheidung natürlich mit Freude zur Kenntnis: „Wir begrüßen die Verwaltungsanweisung des BMF sehr. Damit wird allen Kunden in Deutschland ermöglicht, in den sehr erfolgreichen Henderson Immobilienaktienfonds zu investieren“, sagt Patrick Roeder, Head of Henderson Global Investors Germany. Gemanagt wird der Fonds von Patrick Sumner, die Mindest-Investitionssumme beträgt 2.500 US-Dollar, was derzeit etwa 1.860 Euro entspricht.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 11:28:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das Problem ist, daß das Gesetz noch nicht durch ist. Und das wird 2005 wegen den Neuwahlen eh nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 12:54:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich sagte doch ich bin in Sachen Steuer kein Experte.:D

      Aber wie sieht die Strafsteuer denn aus? Wenn sie ähnlich wie die Spekulationssteuer erhoben wird, dann interessiert das doch eh keinen!? Oder muss die der Fond direkt abführen?

      BF
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 21:58:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      völlig richtig. Am 1.1.2006 kommen mit 99% Sicherheit KEINE REITS. Siehe auch Thread-Nr.: 983425
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 00:19:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      @#41: Welche Verwaltungsanweisung des BMF ist das? Was sage ich meinem Finanzamt? Und ist das BMF der selben Meinung wie Henderson zum diesem Thema?

      Aus dem Verkaufsprospekt:
      5. Wir möchten darauf hinweisen, daß gemäß des zum Datum dieses Prospektes geltenden deutschen Steuerrechts der Pan European Property Equities Fund in Deutschland steuerlich als Dachfonds betrachtet wird. Deutschen Investoren entstehen bei der Anlage in diesen Teilfond u.U. steuerliche Nachteile, die bei der Anlage in andere Teilfonds des Henderson Horizon Fund nicht entstehen würden. Es wird dringend geraten, vor der Anlage in den Pan European Property Equitiy Fund einen Steuer- oder Finanzberater zu Rate zu ziehen.

      gg
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 19:40:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und wie werden Dachfonds besteuert. Müßte doch bei Imbolienfonds genau so sein daß sie nach einem Jahr Steuerfrei sind und nur die Ausschüttungen steuerpflichtig sind.

      Hie mal die Steuerdaten vom Axa bei ebase





      Und die vom Henderson



      Avatar
      schrieb am 19.10.05 17:19:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hat sich in der zwischenzeit eigentlich etwas mit der Besteuerung geändert? Was ist geplant.

      Der AXA Aedificandi A hat in diesem Jahr auch schon wieder 24,6% gemacht. Also ungefähr soviel wie an guter Euro Aktienfonds.


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