Diskussion zu TUI (Seite 612)
eröffnet am 10.05.05 14:39:40 von
neuester Beitrag 14.05.24 23:00:38 von
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@dlgZitat: Hat aber ein Geschmäckle, weil Du das schon bei ganz anderen Leveln gesagt hast.
Kannst Du mir auf die Sprünge helfen welche Aussagen Du von mir meinst?
Kannst Du mir auf die Sprünge helfen welche Aussagen Du von mir meinst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.603.412 von dlg am 08.10.23 10:40:44Fehlende Resilienz ist die charttechnische Grundaussage, TUI fällt bei jedem Husten ins Bett und selbst in diesen schönsten Bestwelten bekommt TUI die zyklisch nötigen Gewinne nicht auf die Reihe.
Das Management kann die Segel nicht brauchbar setzen, mag der Wind wie auch immer sein. Man sieht das an der EBIT-Fixierung, die denken und leben so.
Gefragt sind jetzt überragend beste Zahlen zu den besten Zeiten ever, dabei kränkelt TUI schon wieder gleich beim Kostenmanagement.
Die Resilienz hat laufend Lochfraß, der Süden ist Programm
Das Management kann die Segel nicht brauchbar setzen, mag der Wind wie auch immer sein. Man sieht das an der EBIT-Fixierung, die denken und leben so.
Gefragt sind jetzt überragend beste Zahlen zu den besten Zeiten ever, dabei kränkelt TUI schon wieder gleich beim Kostenmanagement.
Die Resilienz hat laufend Lochfraß, der Süden ist Programm
@shagerage, aus dem Konzernjahresabschluss 2019, Seite 154:
Finanzerträge 119,7 Mio
Finanzaufwendungen 171,4 Mio
= Finanzergebnis von 51,7 Mio
https://www.tuigroup.com/damfiles/default/tuigroup-15/de/inv…
Vor Corona/IFRS 16 und im offiziellen Jahresabschluss war es also definitiv ein zweisteliger Mio Betrag.
@keks, das ist ein valider Punkt, laut der damaligen IFRS 16 Präsentation hat das ca. 95 Mio ausgemacht, wenn ich das richtig lese. Aus den knapp 350 Mio zusätzlichen Zinskosten kommt also vllt mittlerweile ein Drittel aus dem Leasing (unter Annahme, dass TUI auch mehr least als vor Corona). Weißt Du aus dem Kopf, ob die Zinsen auf die Stille Beteiligung und die Optionsanleihe in den Zinskosten gebucht wurden oder direkt im Eigenkapital?
@mpoll, nicht böse gemeint, aber Du bist seit mindestens drei Jahren zu jeder Zeit super-bullish auf die TUI-Aktie gewesen und das hat sich mehr als falsch herausgestellt. Jetzt Aussagen zu treffen, dass diejenigen, die jetzt nicht investiert sind, einen möglichen Anstieg verpassen, mag ggfs richtig sein. Hat aber ein Geschmäckle, weil Du das schon bei ganz anderen Leveln gesagt hast. Und: es sind nicht nur die Shorties, auch wenn diese Ausrede immer gerne genommen wird. Euch stört es auch nicht, wenn selbst der CFO des Unternehmens (der ja sicherlich gute Kontakte zu den Banken hat) davon redet, dass hier eher kurz- bzw. langfristige Aktionäre ausgeschieden sind.
Finanzerträge 119,7 Mio
Finanzaufwendungen 171,4 Mio
= Finanzergebnis von 51,7 Mio
https://www.tuigroup.com/damfiles/default/tuigroup-15/de/inv…
Vor Corona/IFRS 16 und im offiziellen Jahresabschluss war es also definitiv ein zweisteliger Mio Betrag.
@keks, das ist ein valider Punkt, laut der damaligen IFRS 16 Präsentation hat das ca. 95 Mio ausgemacht, wenn ich das richtig lese. Aus den knapp 350 Mio zusätzlichen Zinskosten kommt also vllt mittlerweile ein Drittel aus dem Leasing (unter Annahme, dass TUI auch mehr least als vor Corona). Weißt Du aus dem Kopf, ob die Zinsen auf die Stille Beteiligung und die Optionsanleihe in den Zinskosten gebucht wurden oder direkt im Eigenkapital?
@mpoll, nicht böse gemeint, aber Du bist seit mindestens drei Jahren zu jeder Zeit super-bullish auf die TUI-Aktie gewesen und das hat sich mehr als falsch herausgestellt. Jetzt Aussagen zu treffen, dass diejenigen, die jetzt nicht investiert sind, einen möglichen Anstieg verpassen, mag ggfs richtig sein. Hat aber ein Geschmäckle, weil Du das schon bei ganz anderen Leveln gesagt hast. Und: es sind nicht nur die Shorties, auch wenn diese Ausrede immer gerne genommen wird. Euch stört es auch nicht, wenn selbst der CFO des Unternehmens (der ja sicherlich gute Kontakte zu den Banken hat) davon redet, dass hier eher kurz- bzw. langfristige Aktionäre ausgeschieden sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.603.828 von Gufu am 08.10.23 13:34:31Man wird sehen. TUI bleibt ein Zinsplay; ein wesentlich risikoreicheres seit gestern mit einem potentiellen weiteren Ölpreisschock und noch höheren Zinsen am langen Ende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.603.768 von peterhuber91 am 08.10.23 13:20:36
Bedenk dass seit 2017 alles locker 20% teurer geworden ist demnach wären damals 500 heute 600. Die Zinsen sind 2025 vermutlich auch wieder niedriger als heute, schon weil die Schulden bis dahin weiter gesenkt werden.
Zitat von peterhuber91: Irgendwo muss man sich an seine eigene Bewertung annähern. Jedenfalls scheint mir der forward Gewinn in 2025 von 600m sehr optimistisch. Das wäre der Durchschnittsgewinn der Jahre 2017-2019; seinerzeit hatte TUI ungefähr 100m € Jahreszinsbelastung; aktuell weit über 400. Für mich ist TUI eine Show me Story … schaue mir jedenfalls die nächsten q-Zahlen genau an.
Zitat von dlg: Aus der 9m Präsentation, Seite 15: "FY23 assumption1: Updated to -€450m to -€460m (prior -€410 to -€430m) due
to RCF prolongation & higher interest rate environment"
Ist also nicht so, dass TUI immun ist gegen Zinsveränderungen - die Banken-/KfW RCFs werden höchstwahrscheinlich auf einer Formel basieren: Euribor + Marge (für den genutzten Teil 100%, für den nicht gezogenen Teil 40%?). Der über 400bps Euribor Anstieg bei einem Notional von über einer Milliarde Euro RCF hinterlässt also seine Spuren in der GuV (https://www.euribor-rates.eu/de/euribor-grafik/). Was TUI mit den erhaltenen Kundengelder auf mögliche Tagesgelder erhält und wieviel das von den erhöhten Zinskosten kompensiert, vermag ich nicht einzuschätzen.
@peterhuber, wir haben diese Diskussion in den letzten Wochen dutzendfach hier geführt: sich bei dem extrem saisonalen Geschäft von TUI, bei dem im Schlussquartal über 100% des Jahresgewinns erzielt wird, die Zahlen von einem Quartal herauszupicken und darauf basierend GuV oder KGV-Berechnungen anzustellen, entbehrt leider jeglicher Logik.
Bedenk dass seit 2017 alles locker 20% teurer geworden ist demnach wären damals 500 heute 600. Die Zinsen sind 2025 vermutlich auch wieder niedriger als heute, schon weil die Schulden bis dahin weiter gesenkt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.603.198 von dlg am 08.10.23 09:23:43Irgendwo muss man sich an seine eigene Bewertung annähern. Jedenfalls scheint mir der forward Gewinn in 2025 von 600m sehr optimistisch. Das wäre der Durchschnittsgewinn der Jahre 2017-2019; seinerzeit hatte TUI ungefähr 100m € Jahreszinsbelastung; aktuell weit über 400. Für mich ist TUI eine Show me Story … schaue mir jedenfalls die nächsten q-Zahlen genau an.
Zitat von dlg: Aus der 9m Präsentation, Seite 15: "FY23 assumption1: Updated to -€450m to -€460m (prior -€410 to -€430m) due
to RCF prolongation & higher interest rate environment"
Ist also nicht so, dass TUI immun ist gegen Zinsveränderungen - die Banken-/KfW RCFs werden höchstwahrscheinlich auf einer Formel basieren: Euribor + Marge (für den genutzten Teil 100%, für den nicht gezogenen Teil 40%?). Der über 400bps Euribor Anstieg bei einem Notional von über einer Milliarde Euro RCF hinterlässt also seine Spuren in der GuV (https://www.euribor-rates.eu/de/euribor-grafik/). Was TUI mit den erhaltenen Kundengelder auf mögliche Tagesgelder erhält und wieviel das von den erhöhten Zinskosten kompensiert, vermag ich nicht einzuschätzen.
@peterhuber, wir haben diese Diskussion in den letzten Wochen dutzendfach hier geführt: sich bei dem extrem saisonalen Geschäft von TUI, bei dem im Schlussquartal über 100% des Jahresgewinns erzielt wird, die Zahlen von einem Quartal herauszupicken und darauf basierend GuV oder KGV-Berechnungen anzustellen, entbehrt leider jeglicher Logik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.603.446 von dlg am 08.10.23 11:04:00
Ich denke du vergleichst Zeiten, als Leasing noch nicht pssiviert wurde und Leasingaufwand über dem EBIT im Aufwand war
Zitat von dlg: Das ist sicherlich richtig, aber wäre trotzdem eine Zahl, die sehr enttäuschend ist. Die initiale Guidance vor KE lag bei 410-430 Mio und nach einer 1,8 Mrd. KE mit 1,0 Mrd. Nettoerlös werden die Zinskosten nur minimal sinken. Vor Corona lagen die Zinskosten im zweistelligen Mio-Bereich, oder? Ist einer der Gründe, warum der Vergleich mit den 2019er Buchungszahlen nicht so richtig hilft.
Ich denke du vergleichst Zeiten, als Leasing noch nicht pssiviert wurde und Leasingaufwand über dem EBIT im Aufwand war
Der Konflikt wird nicht lange anhalten, der israelische Botschafter sagt doch selbst das es in 1-2 Wochen vorbei ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.602.055 von Winfix am 07.10.23 16:30:23
Eigentlich hat es weder auf Wirtschaft noch auf Tourismus eine Auswirkung. ABER die Shortseller nutzen jede Gelegenheit und somit wird es dann zu Kursrutschen führen können. (Börse ist halt dumm)
Zitat von Winfix: Wenn sich der Hamas-Terrorüberfall auf Israel zum Konflikt mit dem Iran oder sogar darüber hinaus auf die arabische Welt ausweitet, brauchen wir uns auf absehbare Zeit keine Gedanken über den TUI-Kurs machen. Dann gehen alle Börsen fürchterlich in die Knie.
Eigentlich hat es weder auf Wirtschaft noch auf Tourismus eine Auswirkung. ABER die Shortseller nutzen jede Gelegenheit und somit wird es dann zu Kursrutschen führen können. (Börse ist halt dumm)
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.601.644 von Klampar100 am 07.10.23 13:50:50
Mein EK ist 5,81 Euro im Schnitt bei 8 verdiene ich da schon ein wenig...........
Zitat von Klampar100:Zitat von mbpoll: Wer bei 5 an der Seitenlinie steht, wir bei 8 keinen Gewinn einfahren
Du wirst allerdings auch bei 8€ keinen Gewinn haben, bist ja offenbar schon lange in Tui investiert.
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