GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 1519)

[herbi18]

Eine Antwort vom EU-Parlament

Viiiele Worte und keine Antwort- Typisch Poitiker🤣

"Sehr geehrte Frau ...,



das Referat Bürgeranfragen des Europäischen Parlaments (EP) bestätigt den Eingang Ihrer Nachricht vom 2. Oktober 2019, in der Sie sich kritisch mit der Haltung Dänemarks zum Bau der Erdgas-Pipeline „Nord Stream 2“ auseinandersetzen.

Unser Referat hat die Aufgabe, die Bürgerinnen und Bürger institutionsbezogen über den Aufbau, die Befugnisse und die Tätigkeiten des Europäischen Parlaments zu informieren.

Als Teil der Parlamentsverwaltung ist es allerdings nicht befugt, politische Diskussionen zu führen oder politische Stellungnahmen abzugeben. Dies bleibt allein den gewählten Mitgliedern des Europäischen Parlaments vorbehalten, an die Sie sich selbstverständlich auch persönlich wenden können. Die „Search“-Seite unserer „MEPs“-Webpage enthält dazu verschiedene Filtermöglichkeiten, wie etwa die Suche nach Land und Fraktion.

Wir möchten Sie auch informieren, dass das Europäische Parlament – ein politisches und legislatives Organ der Europäischen Union – im Einklang mit seinen Befugnissen handelt, die in den europäischen Verträgen festgelegt sind. Es kann daher nicht in Angelegenheiten intervenieren, die in die Zuständigkeit der Justiz- oder Verwaltungsbehörden der Mitgliedstaaten fallen. Es ist auch nicht autorisiert, eine Aufsicht über diese Behörden auszuüben.

Im Hinblick auf Rechtsvorschriften der EU ist festzuhalten, dass jeder Mitgliedstaat für die Durchführung des Unionsrechts im Rahmen seiner innerstaatlichen Rechtsordnung verantwortlich ist. In erster Linie obliegt es daher den nationalen Verwaltungs- und Rechtsprechungsinstanzen, die Einhaltung des Unionsrechts durch die Behörden der Mitgliedstaaten zu gewährleisten.

Auf der EU-Ebene hingegen ist die Europäische Kommission dafür zuständig, über die ordnungsgemäße Anwendung des Unionsrechts zu wachen. Jede Person kann dementsprechend bei der Europäischen Kommission eine Beschwerde über einen Mitgliedstaat einreichen, um eine Maßnahme (gesetzliche Regelung, Vorschrift oder Verwaltungsakt) oder eine Praxis, die einem Mitgliedstaat anzulasten ist, anzuzeigen, wenn diese Person der Auffassung ist, dass die Maßnahme oder Praxis gegen eine Bestimmung oder einen Grundsatz des Unionsrechts verstößt.

Weitere Informationen zur Streitbeilegung auf EU-Ebene generell sowie zur Beschwerdeführung im Einzelnen finden Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission zu Fragen und Beschwerden zur Anwendung des Unionsrechts.

Betreffend die Position des Europäischen Parlaments zum Projekt „Nord Stream 2“ möchten wir Sie zunächst auf die Entschließung zum Assoziierungsabkommen EU-Ukraine aufmerksam machen, die vom EP am 12. Dezember 2018 angenommen wurde und in der die Abgeordneten unter anderem einen Abbruch dieses Projektes forderten, das ihrer Meinung nach die europäische Sicherheit und die Bemühungen um eine Diversifizierung der Energieversorgung gefährde (siehe hierzu auch die Pressemitteilung des EP vom selben Datum, die auch weiterführende Links enthält).

Gerne möchten wir Sie auch über den aktuellen Rechtsrahmen informieren, der durch die neuen Gasmarktregelungen der EU abgesteckt wird und dem künftig auch Projekte wie „Nord Stream 2“ unterliegen sollen. Diese Regelungen wurden am 4. April 2019 vom Plenum des EP in einer Entschließung unter dem Titel „Gemeinsame Vorschriften für den Erdgasbinnenmarkt“ angenommen.

Auch hierzu finden Sie nähere Informationen in der entsprechenden Pressemitteilung auf der Website des EP samt weiterführenden Links, wie etwa zum „Merkblatt zu den Verfahrensschritten“, das die wesentlichen Verfahrensdokumente sowie gegebenenfalls auch deren Zusammenfassungen enthält, oder auch zu dem Briefing „Common rules for gas pipelines entering the EU internal market“, das sich im Kontext der erwähnten Neuregelungen auch mit dem Projekt „Nord Stream 2“ befasst.

Ergänzend möchten wir Sie auch auf eine parlamentarische Anfrage zu „Nord Stream 2“ aufmerksam machen, die erst kürzlich von der Europäischen Kommission beantwortet wurde, und zwar vor allem im Hinblick auf die von der Fragestellerin vorgebrachten ökologischen Bedenken gegen dieses Projekt.

Wir hoffen, dass diese Informationen Ihr Interesse finden, und danken Ihnen, dass Sie das Europäische Parlament kontaktiert haben.

Mit freundlichen Grüßen

Referat Bürgeranfragen

www.europarl.europa.eu/askEP/de

Haftungsausschluss: Bitte beachten Sie, dass die vom Referat Bürgeranfragen des Europäischen Parlaments erteilten Informationen nicht rechtsverbindlich sind.

Wir weisen auch darauf hin, dass diese E-Mail-Box nur für den Versand von E-Mails benutzt wird. Eingehende E-Mails werden nicht bearbeitet. Wenn Sie Kontakt mit dem Referat Bürgeranfragen aufnehmen möchten, bitten wir Sie, unser Online-Formular zu benutzen.


Hier paßt ein BLA-BlA-BLA gut hin, Herr codiman!🤠

[ALF-FRED]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.660.896 von abgemeldet-676286 am 09.10.19 21:49:47

Zitat von NewsTrader2019: Was ist eigentlich aus der Leitung Richtig China und Türkei geworden? 🤔

Steht alles auf www.gazprom.de

😎

[abgemeldet-676286]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.648.095 von castafiore am 08.10.19 17:05:06

Was ist eigentlich aus der Leitung Richtig China und Türkei geworden? 🤔

[torenn66]

interessant:-
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11799033-roundup-…

[castafiore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.647.876 von oldmik am 08.10.19 16:43:23

das sehe ich auch so.
nur - hoffentlich knickt die eu nicht ein. damit würde man sich aber im hinblick auf eine gesicherte energieversorgung, die unabhängig von der ukraine, polen und dem teuren lng aus usa wäre, nur ein eigentor schießen.
casta

[oldmik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.647.774 von oldmik am 08.10.19 16:34:14

PS schlimm wäre nur, wenn sich am politischen System Russland was ändern würde.
Das sehe ich aber zurzeit gar nicht.
Putin mag in mancher Leute Augen ein böser Diktator und Mafiosi sein, ich meine, er macht eine für die Russen gute Landespolitik (mit allen für uns undemokratisch wirkenden Sachen), die Mehrheit der Russen will das auch so.
Was man uns von dort im Mainstream zeigt, sind die Minderheiten.

[oldmik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.646.406 von ALF-FRED am 08.10.19 14:33:31

so ist es, die täglichen Kursschwankungen sind uninteressant, sie ärgern, aber sie machen keinen Schaden
eher kann man in so einer Schwäche wieder mal kaufen, es gibt ja schließlich wieder Divi in 2020
schaut mal den Jahres-Chart an:
rund 4 waren es von Oktober bis Mai 2019, dann der Sprung auf 7, und anschließend Konsolidierung oberhalb 6 --- im Endeffekt von 4 auf 6 über mittelfristigen Zeitraum

UND: der nächste Sprung kommt gewiss - siehe Gaslieferstrategie, Pipelinestrategie, China, Dividendenpolitik

Gruß oldmik

[ALF-FRED]

Macht euch doch nicht soviel Gedanken, die Fakten stehen alle auf

www.gazprom.de ( in deutsch )

Da kann man einen ganzen Tag lesen und dort ist alles aufgeführt, einschließlich Dividendenpolitik, Projekte und vieles mehr, deutlicher gehts nicht mehr.

😀

[castafiore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.645.944 von codiman am 08.10.19 13:37:49

Närfig

So einen Absturz gab es ja lange nicht mehr. Das nervt.
casta

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.645.878 von herbi18 am 08.10.19 13:31:10

Bla bla bla

Zitat von herbi18: Als ich eben die GAZ-Seite aufrief, traute ich meinen Augen nicht. Alles, was wir gestern gewannen, wieder futsch. Und hundsgemeine "Analysen", die z. B. so klingen: "Die Stimmung ist noch gut...!
"Verkäufer zu Beginn der neuen Handelswoche wieder leicht im Vorteil. Ihr Ziel sollte es nun sein, die 6,00-Euro-Marke und das Tief vom 19. August bei 5,98 Euro möglichst schnell zu erreichen und zu unterschreiten. "

Es ist so leicht zu durchschauen, was erreicht werden soll: Negative Stimmung erzeugen und verbreiten.

Und hier gibt es leider zu viele Dumpfbacken, die sofort ihre Bestände verramschen (Synonym für:sehr billig, unter seinem Wert verkaufen.) Und so erfüllt sich die Prophezeiung in kürzester Zeit.
Hier mal ein paar Auszüge aus Times & Sales :
13:02:35 - 176 Stück
12:32:58 - 100
12:12:58 - 33 !
12:12:17 - 50

Na, viel Spaß dann noch! Ich hab die Nase gestrichen voll. Trotz all der positiven Aussichten für die Zukunft, immer wieder diese Rückschläge.

Nur noch das, hinter den Spiegel zu stecken:
Börse ist zu 50 Prozent Psychologie. Das wusste schon der verstorbene Altmeister André Kostolany. „Steigt die Börse, kommt das Publikum, fällt die Börse, geht das Publikum“, war einer seiner Lieblingssprüche. Der Mensch fühlt sich in der Herde wohl, er kauft, wenn alle kaufen. Gegen den aktuell vorherrschenden Pessimismus in den Markt zu gehen erfordert dagegen Überwindung und Selbstdisziplin.

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article103931810/Ja-den…

Glaubst Du hier beeinflusst irgend einer den Kurs?
Alles nur Grundrauschen.