GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 1662)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 03.04.24 20:42:46 von
neuester Beitrag 03.04.24 20:42:46 von
Beiträge: 32.554
ID: 981.185
ID: 981.185
Aufrufe heute: 12
Gesamt: 3.800.920
Gesamt: 3.800.920
Aktive User: 0
ISIN: US3682872078 · WKN: 903276
3,2660
EUR
-29,76 %
-1,3840 EUR
Letzter Kurs 28.02.22 Tradegate
Neuigkeiten
22.04.24 · dpa-AFX |
20.04.24 · Felix Haupt Anzeige |
26.03.24 · dpa-AFX |
01.03.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Öl/Gas
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
75,38 | +19,99 | |
0,7740 | +11,21 | |
5,2000 | +9,47 | |
1,0600 | +8,16 | |
7,3300 | +7,79 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
11,000 | -13,39 | |
1,2501 | -15,25 | |
1,4000 | -18,13 | |
12,510 | -27,27 | |
9,3500 | -28,02 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.824.020 von DJHLS am 08.02.19 12:49:57Was redest Du denn da...Rechnung ohne den Wirt.
Ich habe doch geschrieben, dass es ein Problem ist, das man aber lösen kann. Natürich kostet es aber ein wenig.
Anders als Gazprom sind das Wirtschaftsunternehmen, die darauf optimiert sind, shareholder value abzuliefern und wenn die keinen akzeptablen Return on Invest bei einem Pipelinebau/Pipelineerwerb sehen, dass machen sie das nicht.
Deswegen finanzieren die den Bau ja bereits, weil es Wirtschaftsunternehmen sind, die darauf optimiert sind, shareholder value abzuliefern.
Die Nord Stream 2 AG hat mit ENGIE, OMV, Shell, Uniper und Wintershall Finanzierungsvereinbarungen für das Projekt unterzeichnet.
https://www.nord-stream2.com/de/unternehmen/anteilseigner-un…
Der russische Staat als Mehrheitseigentümer hat genug Möglichkeiten, den ausgewiesenen Gewinn zu drücken und die freien Aktionäre in die Röhre schauen zu lassen. Bank of NY mellon kassiert über die ADR auch noch ab.
Wüsste nicht, warum der russische Staat dies tun sollte. Als größter Anteilseigner kassiert er ja auch am meisten Dividende. Es gibt vom russischen Staat sogar Vorgaben, dass Unternehmen an denen der Staat beteiligt ist die Ausschüttungsquote bei 50% liegen soll. Aktuell hat Gazprom noch eine Ausnahmegenehmigung, weil aktuell noch viel investiert wird.
Dass die Bank of NY Gebühren kassiert ist ja wohl nicht Gazprom-spezifisch. DIes trifft auch auf tausende andere ADR zu.
Übrigens halte ich Originalaktien.
Ich habe doch geschrieben, dass es ein Problem ist, das man aber lösen kann. Natürich kostet es aber ein wenig.
Anders als Gazprom sind das Wirtschaftsunternehmen, die darauf optimiert sind, shareholder value abzuliefern und wenn die keinen akzeptablen Return on Invest bei einem Pipelinebau/Pipelineerwerb sehen, dass machen sie das nicht.
Deswegen finanzieren die den Bau ja bereits, weil es Wirtschaftsunternehmen sind, die darauf optimiert sind, shareholder value abzuliefern.
Die Nord Stream 2 AG hat mit ENGIE, OMV, Shell, Uniper und Wintershall Finanzierungsvereinbarungen für das Projekt unterzeichnet.
https://www.nord-stream2.com/de/unternehmen/anteilseigner-un…
Der russische Staat als Mehrheitseigentümer hat genug Möglichkeiten, den ausgewiesenen Gewinn zu drücken und die freien Aktionäre in die Röhre schauen zu lassen. Bank of NY mellon kassiert über die ADR auch noch ab.
Wüsste nicht, warum der russische Staat dies tun sollte. Als größter Anteilseigner kassiert er ja auch am meisten Dividende. Es gibt vom russischen Staat sogar Vorgaben, dass Unternehmen an denen der Staat beteiligt ist die Ausschüttungsquote bei 50% liegen soll. Aktuell hat Gazprom noch eine Ausnahmegenehmigung, weil aktuell noch viel investiert wird.
Dass die Bank of NY Gebühren kassiert ist ja wohl nicht Gazprom-spezifisch. DIes trifft auch auf tausende andere ADR zu.
Übrigens halte ich Originalaktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.824.020 von DJHLS am 08.02.19 12:49:57So ein Schmarrn, der russische Staat will natürlich eine höhere Dividende denn die fliesst in das Staatssäckel. Wieso soll er weniger Einnahmen haben wollen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.823.510 von Kaufangebot am 08.02.19 11:51:35
Da machst Du schon wieder die Rechnung ohne den Wirt.
Wenn man politisches Wünsch-Dir-was macht, ist das eine gute Idee. Die Frage ist aber, warum sollten Wintershall, Uniper, OMV, oder andere das machen? Anders als Gazprom sind das Wirtschaftsunternehmen, die darauf optimiert sind, shareholder value abzuliefern und wenn die keinen akzeptablen Return on Invest bei einem Pipelinebau/Pipelineerwerb sehen, dass machen sie das nicht.
Ein akzeptabler RoI wäre für sie nur zu erreichen, wenn Gazprom Mengen und Durchleitungspreis garantiert. Das ist dann aber im zweifel kein gutes Geschäft mehr für Gazprom.
Wenn man in ein Unternehmen der Öl- und Gasbranche investieren und hohe Dividenden kassieren will, gibt es ja auch genug Alternativen zu GazProm.
Der russische Staat als Mehrheitseigentümer hat genug Möglichkeiten, den ausgewiesenen Gewinn zu drücken und die freien Aktionäre in die Röhre schauen zu lassen. Bank of NY mellon kassiert über die ADR auch noch ab.
Zitat von Kaufangebot: Wenn die EU verbieten will, dass man gleichzeitig Piplinebetreiber und Gaslieferant ist, ist das ein Problem, aber kein unlösbares.
Denkbares Modell: Wintershall, Uniper, OMV, usw. übenehmen die Pipeline komplett von Gazprom und das Gas wird von Gazprom geliefert.
Oder: Gasprom wird Alleinegentümer der Pipeline. Wintershall, Uniper, OMV gründen Tochtergesellschaften oder ein Gemeinschaftsnternehmen in Russland und kaufen das Gas direkt in Russland ab Gasquelle und schicken es als eigenes Gas durch die Röhre.
Da machst Du schon wieder die Rechnung ohne den Wirt.
Wenn man politisches Wünsch-Dir-was macht, ist das eine gute Idee. Die Frage ist aber, warum sollten Wintershall, Uniper, OMV, oder andere das machen? Anders als Gazprom sind das Wirtschaftsunternehmen, die darauf optimiert sind, shareholder value abzuliefern und wenn die keinen akzeptablen Return on Invest bei einem Pipelinebau/Pipelineerwerb sehen, dass machen sie das nicht.
Ein akzeptabler RoI wäre für sie nur zu erreichen, wenn Gazprom Mengen und Durchleitungspreis garantiert. Das ist dann aber im zweifel kein gutes Geschäft mehr für Gazprom.
Wenn man in ein Unternehmen der Öl- und Gasbranche investieren und hohe Dividenden kassieren will, gibt es ja auch genug Alternativen zu GazProm.
Der russische Staat als Mehrheitseigentümer hat genug Möglichkeiten, den ausgewiesenen Gewinn zu drücken und die freien Aktionäre in die Röhre schauen zu lassen. Bank of NY mellon kassiert über die ADR auch noch ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.823.741 von WinterOrbit am 08.02.19 12:17:34Ja, sieht so aus. Wäre der Vorschlag so durchgekommen, wäre das für NS2 ein großer Rückschlag. Auch wenn manche das hier viel blauäugiger sehen.
Mal sehen, was die Franzosen diesmal verlangen. Die DM haben sie ja bereits erfolgreich beseitigt und den Weg zur Schuldenunion geebnet...
Mal sehen, was die Franzosen diesmal verlangen. Die DM haben sie ja bereits erfolgreich beseitigt und den Weg zur Schuldenunion geebnet...
Erste Meldungen dass es wohl einen D/FR Kompromiss gibt: https://www.epochtimes.de/politik/europa/deutsch-franzoesisc… sieh meines Erachtens nicht schlecht aus für NS2
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Wenn die EU verbieten will, dass man gleichzeitig Piplinebetreiber und Gaslieferant ist, ist das ein Problem, aber kein unlösbares.
Denkbares Modell: Wintershall, Uniper, OMV, usw. übenehmen die Pipeline komplett von Gazprom und das Gas wird von Gazprom geliefert.
Oder: Gasprom wird Alleinegentümer der Pipeline. Wintershall, Uniper, OMV gründen Tochtergesellschaften oder ein Gemeinschaftsnternehmen in Russland und kaufen das Gas direkt in Russland ab Gasquelle und schicken es als eigenes Gas durch die Röhre.
Denkbares Modell: Wintershall, Uniper, OMV, usw. übenehmen die Pipeline komplett von Gazprom und das Gas wird von Gazprom geliefert.
Oder: Gasprom wird Alleinegentümer der Pipeline. Wintershall, Uniper, OMV gründen Tochtergesellschaften oder ein Gemeinschaftsnternehmen in Russland und kaufen das Gas direkt in Russland ab Gasquelle und schicken es als eigenes Gas durch die Röhre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.816.964 von ostseefischer am 07.02.19 17:16:18Dänemark kocht wohl ein eigenes Süppchen mit Baltic Pipe
https://orf.at/stories/3109524/
https://orf.at/stories/3109524/
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.814.414 von DJHLS am 07.02.19 13:02:11
Es verhandelt sich besser, wenn man bereits eine Alternativroute hat. In welchem Umfang die Röhren dann befüllt werden, richtet sich nach Kostengesichtspunkten.
NS2 übt Druck auf Transitgebühren aus.
Zitat von DJHLS: Vor allem aber könnte man ja auch eine Pipeline durch Weißrussland und Polen bauen und vor dem Bau Transitgebühren vereinbaren. Oder mit der Ukraine eine Senkung der Transitgebühren verhandeln.
Es verhandelt sich besser, wenn man bereits eine Alternativroute hat. In welchem Umfang die Röhren dann befüllt werden, richtet sich nach Kostengesichtspunkten.
NS2 übt Druck auf Transitgebühren aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.822.160 von ALF-FRED am 08.02.19 09:20:55
Orderbuch 1:0,8
Zur Zeit mehr Käufer als Verkäufer.🤑
GAZPROM - Russland Rohstoffperle