GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 1673)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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Sonntagsrechenaufgabe für Satiriker und Verschwörungsabiturienten, nach dem Motto, "Ein bisschen Spaß muss sein". Bitte vor Beginn der Rechenaufgabe euren selbstgebastelten Aluminiumhut aufsetzen 
Gegeben: Szenario: Sofortiger Ausstieg aus Kohle(45GW),Kernkraft(12 GW) zur elektrischen
Energieerzeugung in Deutschland
Jahresenergieverbrauch an elektrischer Wirkarbeit in Deutschland ca. 650 TWh
Vereinfachte Annahme, dass ca.50 Prozent der Jahresverbrauches an elektrischer Energie
aus Kern- und Kohlekraftwerken stammen
Carnot Wirkungsgrad 65,2 %
Mittlerer Heizwert Erdgas 10(8,6 - 11,4) kWh/m³ bei 1013 hPa und 273,15 K
Fragestellungen:
1) jährlich benötigtes Erdgasvolumen in Nm³, vereinfacht m³ mit einem Mittelwert des Heizwertes von Erdgas bei 1013hPa und 0 °C, unter Einbeziehung des theoretisch bestmöglichen Wirkungsgrades(Carnot) bei Umwandlung von Wärmeenergie in mechanische Energie und der Annahme eines Jahresverbrauchs der elektrischen Wirkarbeit von 650 TWh und vollständiger Substitution der Kohle und Kernenergie mit einem Anteil an der Stromerzeugung von 50 Prozent durch Erdgaskraftwerke/GuD Kraftwerke...
2) Wie müsste demnach eine zusätzliche Pipeline nach Deutschland bemessen werden, wenn man von Transportverlusten bei der Einspeisung und dem Transport von maximal 3,2 Prozent und einen Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung von 58 Prozent für moderne GuD Kraftwerke zu Grunde legt....
3) Vergleichen Sie diesen Wert mit der geplanten Kapazität der Pipeline des Konsortiums
Nordstream 2 (Gazprom, BASF, Wintershall, OMV...) von 55 Mrd m³ pro Jahr und erläutern Sie, warum es theoretisch nicht ausreicht, eine Dimensionierung nach diesem vereinfachten Schema vorzunehmen...
4) Welche bereits bestehenden Infrastrukturelemente könnten dennoch helfen, mit einer Auslegung basierend auf vorausgegangenem Schema mit den bisher genannten Zahlen auszukommen....
Aus einem schon etwas älteren Artikel von Welt.de ....
https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article1273715…
Alternativen zur Energie aus Pipelines verschlimmern Treibhaus-Effekt
.......
Will die Bundesregierung bei der geplanten Diversifizierung der Energieimporte den Klimaschutz nicht außer Acht lassen, muss sie also auf die Herkunft der alternativen Brennstofflieferungen achten. Nötig ist ein differenzierender Ansatz: Manchmal kann es für den Klimaschutz vorteilhafter sein, ein altes Kohlekraftwerk zu modernisieren, als in weit entfernten Weltgegenden „gefracktes“ Erdgas bei Minus 164 Grad Celsius zu verflüssigen und dann per Tankschiff nach Europa zu bringen. „Wenn Erdgas eine Brücke in die Zukunft der erneuerbaren Energien sein soll, ist es ein Brücke, die man vorsichtig beschreiten muss“, warnt Stanford-Professor Brandt: „Mehr Sorgfalt ist nötig, um die Gas-Leckage so gering zu halten, dass die Nachhaltigkeitsziele auch erreicht werden.“
Wenn man die Gasleckage niedrig halten möchte, sollte man sich ggf. auch nicht unbedingt nur auf Importe über die Ukraine verlassen. Verschwörungskanäle behaupten, dass es hier zu noch nicht genauer untersuchten Leckagen kam, die in der Vergangenheit zu einer bislang beschriebenen mysteriösen Differenz zwischen der Einspeise- und der Entnahmestelle führten.
Der Aluminiumhut darf jetzt wieder abgenommen werden
Gegeben: Szenario: Sofortiger Ausstieg aus Kohle(45GW),Kernkraft(12 GW) zur elektrischen
Energieerzeugung in Deutschland
Jahresenergieverbrauch an elektrischer Wirkarbeit in Deutschland ca. 650 TWh
Vereinfachte Annahme, dass ca.50 Prozent der Jahresverbrauches an elektrischer Energie
aus Kern- und Kohlekraftwerken stammen
Carnot Wirkungsgrad 65,2 %
Mittlerer Heizwert Erdgas 10(8,6 - 11,4) kWh/m³ bei 1013 hPa und 273,15 K
Fragestellungen:
1) jährlich benötigtes Erdgasvolumen in Nm³, vereinfacht m³ mit einem Mittelwert des Heizwertes von Erdgas bei 1013hPa und 0 °C, unter Einbeziehung des theoretisch bestmöglichen Wirkungsgrades(Carnot) bei Umwandlung von Wärmeenergie in mechanische Energie und der Annahme eines Jahresverbrauchs der elektrischen Wirkarbeit von 650 TWh und vollständiger Substitution der Kohle und Kernenergie mit einem Anteil an der Stromerzeugung von 50 Prozent durch Erdgaskraftwerke/GuD Kraftwerke...
2) Wie müsste demnach eine zusätzliche Pipeline nach Deutschland bemessen werden, wenn man von Transportverlusten bei der Einspeisung und dem Transport von maximal 3,2 Prozent und einen Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung von 58 Prozent für moderne GuD Kraftwerke zu Grunde legt....
3) Vergleichen Sie diesen Wert mit der geplanten Kapazität der Pipeline des Konsortiums
Nordstream 2 (Gazprom, BASF, Wintershall, OMV...) von 55 Mrd m³ pro Jahr und erläutern Sie, warum es theoretisch nicht ausreicht, eine Dimensionierung nach diesem vereinfachten Schema vorzunehmen...
4) Welche bereits bestehenden Infrastrukturelemente könnten dennoch helfen, mit einer Auslegung basierend auf vorausgegangenem Schema mit den bisher genannten Zahlen auszukommen....
Aus einem schon etwas älteren Artikel von Welt.de ....
https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article1273715…
Alternativen zur Energie aus Pipelines verschlimmern Treibhaus-Effekt
.......
Will die Bundesregierung bei der geplanten Diversifizierung der Energieimporte den Klimaschutz nicht außer Acht lassen, muss sie also auf die Herkunft der alternativen Brennstofflieferungen achten. Nötig ist ein differenzierender Ansatz: Manchmal kann es für den Klimaschutz vorteilhafter sein, ein altes Kohlekraftwerk zu modernisieren, als in weit entfernten Weltgegenden „gefracktes“ Erdgas bei Minus 164 Grad Celsius zu verflüssigen und dann per Tankschiff nach Europa zu bringen. „Wenn Erdgas eine Brücke in die Zukunft der erneuerbaren Energien sein soll, ist es ein Brücke, die man vorsichtig beschreiten muss“, warnt Stanford-Professor Brandt: „Mehr Sorgfalt ist nötig, um die Gas-Leckage so gering zu halten, dass die Nachhaltigkeitsziele auch erreicht werden.“
Wenn man die Gasleckage niedrig halten möchte, sollte man sich ggf. auch nicht unbedingt nur auf Importe über die Ukraine verlassen. Verschwörungskanäle behaupten, dass es hier zu noch nicht genauer untersuchten Leckagen kam, die in der Vergangenheit zu einer bislang beschriebenen mysteriösen Differenz zwischen der Einspeise- und der Entnahmestelle führten.
Der Aluminiumhut darf jetzt wieder abgenommen werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.767.554 von daltonjoe am 01.02.19 14:36:44Und die Zahlung erfolgt dann meist 4-6 Wochen später
Also wie in 2018 Mitte/Ende August
Gruss
Also wie in 2018 Mitte/Ende August
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.766.972 von herbi18 am 01.02.19 13:31:43Leider bleibt von der aktuellen Bruttorendite von über 6% nicht so viel übrig.
Die Mellon Bank kassiert schon mal ca. 2,13 Rubel je ADR Provision.
Steuern haben die meisten hier auch noch zu zahlen.
Ohne Kirchensteuer werden dann bei den genannten 2.000 Stück Aktien Äquivalent
nur noch ca 180€ übrig bleiben
Falls bei der Provision der Mellon Bank noch MwSt anfällt, wird es noch etwas weniger
Wobei die Nettorendite von guten 4% natürlich nicht zu verachten ist
Gruss
Die Mellon Bank kassiert schon mal ca. 2,13 Rubel je ADR Provision.
Steuern haben die meisten hier auch noch zu zahlen.
Ohne Kirchensteuer werden dann bei den genannten 2.000 Stück Aktien Äquivalent
nur noch ca 180€ übrig bleiben
Falls bei der Provision der Mellon Bank noch MwSt anfällt, wird es noch etwas weniger
Wobei die Nettorendite von guten 4% natürlich nicht zu verachten ist
Gruss
Laut den Daten des Informationsdienstes Bloomberg ist der Ex-Tag der 18. Juli.
Ab wann ist Stichtag mit Dividenden zahlen ,lohnt sich jetzt noch der Kauf oder warten bis zur Auszahlung da danach der Kurs meist etwas zurück kommt
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.765.622 von NUGGET am 01.02.19 11:09:28
Das bedeutet, wenn ich 1000 Gazprom ADRs habe, sind für mich 2000 Aktien hinterlegt.
2000 x 10,43 Rubel = 20 860,00 Rubel
Zum heutigen Kurs umgerechnet sind das 277,68 Euro
Ab sofort wird nur noch weiter eingesammelt ......
GAZPROM - Russland Rohstoffperle | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/981185-neustebei…
Hab mal gerechnet
Es heißt:" ...der Leiter der Finanz- und Wirtschaftsabteilung von Gazprom, Alexander Ivannikov, erklärte am 29. Januar gegenüber Interfax, dass das derzeitige Budget des Unternehmens eine Dividende von 10,43 Rubel pro Aktie annimmt 2018, was 30% über der Auszahlung für 2017 liegt."Das bedeutet, wenn ich 1000 Gazprom ADRs habe, sind für mich 2000 Aktien hinterlegt.
2000 x 10,43 Rubel = 20 860,00 Rubel
Zum heutigen Kurs umgerechnet sind das 277,68 Euro
Ab sofort wird nur noch weiter eingesammelt ......
GAZPROM - Russland Rohstoffperle | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/981185-neustebei…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.765.328 von herbi18 am 01.02.19 10:41:31liege leider noch hinten> einstand 5,12 euronen, habe aber auch schon mehrfach attraktive dividenden erhalten; unter 9 gebe ich nichts ab.
gruss
nugget
gruss
nugget
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.762.190 von ALF-FRED am 31.01.19 22:25:17
Schönes WE!
Alles paletti!
Bin auch gut dabei und kann warten. Ist jetzt schon dunkelgrün in meinem Depot.Schönes WE!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.944 von herbi18 am 31.01.19 17:47:14Die Zeit spielt für die Aktionäre, etwas Geduld noch.
Das ist so meine Meinung, ich bin schon zwei Dividenden dabei bei 3,51 Euro.
Und hab nie gezweifelt, denn jeder idiot kann sich ausrechnen ohne Atom und Kohle geht es nicht.
Das ist so meine Meinung, ich bin schon zwei Dividenden dabei bei 3,51 Euro.
Und hab nie gezweifelt, denn jeder idiot kann sich ausrechnen ohne Atom und Kohle geht es nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.764 von ALF-FRED am 31.01.19 17:27:09
Ist schon ganz schön unverschämt, dem jenigen Unternehmen, dass das Gas fördert und anbietet, derart Vorschriften machen zu wollen, wem es das Gas verkauft.
Ja aber...
... die Forderung: Dem fügte er hinzu, dass als Forderung zur Umsetzung des Projektes die Gewährleistung des Gastransits durch die Ukraine nach 2019 gelte.Ist schon ganz schön unverschämt, dem jenigen Unternehmen, dass das Gas fördert und anbietet, derart Vorschriften machen zu wollen, wem es das Gas verkauft.
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