EU-Ratschef akzeptiert kein "Nein" beim Verfassungsreferendum - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.05.05 13:07:02 von
neuester Beitrag 26.05.05 19:22:04 von
neuester Beitrag 26.05.05 19:22:04 von
Beiträge: 9
ID: 983.724
ID: 983.724
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 508
Gesamt: 508
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 16:23 | 3319 | |
heute 15:47 | 3222 | |
vor 52 Minuten | 1723 | |
vor 30 Minuten | 1495 | |
vor 26 Minuten | 1375 | |
heute 17:55 | 1273 | |
vor 58 Minuten | 1253 | |
heute 15:09 | 1232 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.001,60 | +0,59 | 240 | |||
2. | 2. | 168,20 | +0,08 | 87 | |||
3. | 3. | 9,7000 | +12,27 | 75 | |||
4. | 14. | 6,1400 | -1,35 | 69 | |||
5. | 11. | 0,1865 | 0,00 | 52 | |||
6. | 7. | 0,8750 | -12,50 | 47 | |||
7. | 12. | 0,1561 | +2,97 | 38 | |||
8. | 6. | 2.302,50 | 0,00 | 36 |
Über das Demokratieverständnis der EU-Politiker kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Wo soll das nur noch hinführen?
26.Mai 2005
EU-VERFASSUNG
Franzosen und Holländer sollen bei einem Nein erneut abstimmen
Der amtierende EU-Ratschef Jean-Claude Juncker hat Frankreich und die Niederlande aufgefordert, bei einer Ablehnung der europäischen Verfassung erneut über das umstrittene Gesetzwerk abstimmen zu lassen. In beiden Ländern haben die Verfassungsgegner zurzeit die Mehrheit.
Paris - Um die "richtige Antwort" bei den Volksbefragungen über die EU-Verfassung zu bekommen, sollten Frankreich und die Niederlande das Referendum im Falle einer Ablehnung erneut ansetzen, forderte Juncker nach Angaben der "Financial Times", die aus einem Interview des Luxemburgers mit der belgischen Zeitung "Le Soir" zitiert. "Die Länder, die mit Nein stimmen, müssen die Frage erneut stellen", habe Juncker gesagt. "Und wenn wir es nicht schaffen, die richtige Antwort zu bekommen, wird der Vertrag nicht in Kraft treten."
Auch bei einer Ablehnung in Frankreich und den Niederlanden sollten alle 25 EU-Mitglieder unbeirrt weiter die Ratifizierungen in den Parlamenten fortsetzen, forderte Juncker.
In Frankreich wird am Sonntag, in den Niederlanden am Mittwoch in Volksabstimmungen über die EU-Verfassung entschieden. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Sofres-Unilog für die Zeitung "Le Monde", den Radiosender RTL sowie den Fernsehsender LCI sprachen sich 54 Prozent der Franzosen gegen die Verfassung aus. Auch in den Niederlanden lagen die Gegner der EU-Verfassung in Umfragen zuletzt vorn.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,357648,00.html
26.Mai 2005
EU-VERFASSUNG
Franzosen und Holländer sollen bei einem Nein erneut abstimmen
Der amtierende EU-Ratschef Jean-Claude Juncker hat Frankreich und die Niederlande aufgefordert, bei einer Ablehnung der europäischen Verfassung erneut über das umstrittene Gesetzwerk abstimmen zu lassen. In beiden Ländern haben die Verfassungsgegner zurzeit die Mehrheit.
Paris - Um die "richtige Antwort" bei den Volksbefragungen über die EU-Verfassung zu bekommen, sollten Frankreich und die Niederlande das Referendum im Falle einer Ablehnung erneut ansetzen, forderte Juncker nach Angaben der "Financial Times", die aus einem Interview des Luxemburgers mit der belgischen Zeitung "Le Soir" zitiert. "Die Länder, die mit Nein stimmen, müssen die Frage erneut stellen", habe Juncker gesagt. "Und wenn wir es nicht schaffen, die richtige Antwort zu bekommen, wird der Vertrag nicht in Kraft treten."
Auch bei einer Ablehnung in Frankreich und den Niederlanden sollten alle 25 EU-Mitglieder unbeirrt weiter die Ratifizierungen in den Parlamenten fortsetzen, forderte Juncker.
In Frankreich wird am Sonntag, in den Niederlanden am Mittwoch in Volksabstimmungen über die EU-Verfassung entschieden. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Sofres-Unilog für die Zeitung "Le Monde", den Radiosender RTL sowie den Fernsehsender LCI sprachen sich 54 Prozent der Franzosen gegen die Verfassung aus. Auch in den Niederlanden lagen die Gegner der EU-Verfassung in Umfragen zuletzt vorn.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,357648,00.html
Die könnten aber auch Stimmzettel auf denen nur Ja steht benutzen oder aber alle Kreuze ausserhalb der JA-Zone als ungültig deklarieren. Oder sie holen sich ein paar Wahlleiter der Ex-Ostblockstaaten, die wissen wie man 98%+ Ergebnisse holt.
Das ist nicht neu, auch bei der Einführung des Euro wird man in Großbritanien, Dänemark und Schweden so lange abstimmen lassen, bis man irgendwann ein JA hat.
Hat das Volk dann erst einmal zugestimmt, wird es natürlich nie wieder gefragt, ob es seine alte Währung wiederhaben will.
Die Deutschen haben dieses Problem nicht, die werden gar nicht erst gefragt, hier entscheidet eine Allparteien Pro EU Koalition einfach über die Köpfe der Bürger hinweg.
Hat das Volk dann erst einmal zugestimmt, wird es natürlich nie wieder gefragt, ob es seine alte Währung wiederhaben will.
Die Deutschen haben dieses Problem nicht, die werden gar nicht erst gefragt, hier entscheidet eine Allparteien Pro EU Koalition einfach über die Köpfe der Bürger hinweg.
#1
"EU-Ratschef Jean-Claude Juncker "
Hat das Volk den in dieses Amt gewählt ?
"EU-Ratschef Jean-Claude Juncker "
Hat das Volk den in dieses Amt gewählt ?
Wenn man 5 Jahre später noch einmal abstimmt ist dies was anderes als wenn man 5 Wochen später nochmal neu abstimmt.
Kommt also auf den Zeitraum drauf an.
Kommt also auf den Zeitraum drauf an.
Na, dann wird eben solange abgestimmt bis das Ergebnis passt.
Wie sagte mal ein Politiker aus dem ehemaligen Ostblock: Es kommt nicht auf die Stimmen an, sondern auf den der sie auszählt.
Wie sagte mal ein Politiker aus dem ehemaligen Ostblock: Es kommt nicht auf die Stimmen an, sondern auf den der sie auszählt.
Und ging es nicht durch die Medien vor ein paar Tagen?
Als Schröder seinen Freund Chirak besucht hat, daß er die Franzosen aufgefordert oder gebeten hat, der Verfassung zuzustimmen.
So ist es richtig. Im eigenen Land die Leute erst garnicht fragen.
wilbi
Als Schröder seinen Freund Chirak besucht hat, daß er die Franzosen aufgefordert oder gebeten hat, der Verfassung zuzustimmen.
So ist es richtig. Im eigenen Land die Leute erst garnicht fragen.
wilbi
Juncker, Regierungschef eines 400.000 Einwohner zählenden Landes, und damit in etwa so demokratisch legitimiert wie der Oberbürgermeister von Dortmund ... wobei keine Sau etwas darum geben würde, was irgendein Bürgermeister aus D zur EU-Verfassung sagt !
Ach Europa. Solange das Geld fließt sind alle ganz ekstatisch. Aber wartet mal ab, wenn die erste wirkliche Krise eintritt, dann hauts das ganze wieder auseinander, so schnell könnt ihr gar nicht gucken. Ob mit Verfassung oder ohne.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
127 | ||
87 | ||
47 | ||
28 | ||
27 | ||
24 | ||
18 | ||
13 | ||
12 | ||
12 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
11 | ||
11 | ||
9 | ||
9 | ||
8 | ||
8 | ||
8 | ||
6 | ||
6 | ||
6 |