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    Deutsche Beteiligungs AG (Seite 195)

    eröffnet am 27.05.05 10:21:50 von
    neuester Beitrag 18.04.24 13:25:16 von
    Beiträge: 2.179
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      schrieb am 10.02.06 22:46:57
      Beitrag Nr. 239 ()
      zu #233

      >> Ob eine Firma nun nach HGB oder IFRS bilanziert, ist mir völlig Schnuppe.

      Schwer nachvollziehbare Einstellung, falls man für Anlageentscheidungen fundamentale Aspekte heranzieht. Gerade bei der DEAG ist es von ausschlaggebender Bedeutung, dass nach IFRS bilanziert wird. Wenn deren Fundamentals mit HGB-Maßstäben betrachtet werden, führt dass unausweichlich zu Fehleinschätzungen.

      >> … Arques AG. Das Zauberwort heißt „Bargain Purchase“. Nachdem man eine Firma für
      >> „Lau“ übernommen hat, setzt man einen einen höheren Firmenwert an und verbucht so
      >> einen exorbitanten Gewinn.

      Völliger Unsinn. Der im Rahmen der Kapitalkonsolidierung im Konzern der Arques AG anfallende negative Firmenwert wird ergebniswirksam aufgelöst. Der Anteil verbleibender Firmenwerte in der Bilanz geht gegen Null (2004 rd. 1%).

      >> Da ist – auch im Bezug aufs NAV – noch mehr als genug Luft nach oben. Und wenn die
      >> Verkäufe von Bauer und/oder Homag erst vermeldet sind, schaut Ihr den Kursen hinterher.
      >> Denn dann wird wieder etwas von der Substanz offen gelegt.

      Im NAV sind stille Reserven nach Markpreisen o.ä. längst aufgedeckt. Da Bauer und Homag mit Fair Value in der Bilanz stehen, ist die Wahrscheinlichkeit bei kurzfristigem Verkauf Buchverluste zu schreiben genauso groß wie die, Buchgewinne zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 14:00:19
      Beitrag Nr. 238 ()
      der war gut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 13:56:43
      Beitrag Nr. 237 ()
      Genau aus dem Grunde wird es auch auf ewig nur eine Kreissparkasse bleiben...:D...:cool:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 11:08:05
      Beitrag Nr. 236 ()
      Die spinnen die Biberacher....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 09:59:00
      Beitrag Nr. 235 ()
      09.02.2006 - 08:39 Uhr
      Anteil Kreissparkasse Biberach an Dt Beteiligung sinkt unter 5%
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Stimmrechtsanteil der Kreissparkasse Biberach an der Deutschen Beteiligungs AG, Frankfurt, ist am 1. Februar unter die Schwelle von 5% gesunken. Wie die Deutsche Beteiligungs AG am Donnerstag in einer Finanzanzeige mitteilte, beläuft sich der Stimmrechtsanteil der Kreissparkasse Biberach seither auf 4,92%. Zuvor hatte er bei 6,6% gelegen.

      ... waren auch ein "paar" Stück, die auf den Markt kamen...

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      schrieb am 08.02.06 11:03:41
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hallo zusammen,

      was hier heute bzw. gestern mit dem Kurs passiert (ist), ist m.E. als ganz normale Konsolidierung nach einem starkem Kursanstieg zu werten und darüber bin ich ganz froh. Denn nach einem Rücksetzer kann wieder neuer Schwung Richtung 19-21 genommen werden.

      Ohne mich in die (leider schon wieder abgeebbte) FairValue-Diskussion der Wächters und Syrtakihans einmischen zu wollen... IFRS hin oder her. Es kann doch nicht sein, dass in dem Moment, in dem ein vermeintlicher Kaüfer mit einen Kauf-Angebot daherkommt, eine FairValue-Bewertung geändert/angepasst (also auch nach unten) werden muss? Ich gebe gern zu, dass ich mich in den Bilanzierungsregeln zu wenig auskenne. Andererseits bleibt mir aber genau deswegen der gewisse Weitblick ungetrübt. Und das ist das, was an der Börse zählt.

      Wer die die Q1-Zahlen und die HV im März abwarten kann, wird sich noch im April über steigende Kurse freuen. Phantasie ist bei diesem Wert genug da. Wenn man aber ab und zu einmal die Arques-Threads liest, kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 20:18:06
      Beitrag Nr. 233 ()
      Die Diskussion hatte ich doch erst mit Istanbul durch...jetzt kommt der nächste an. Also, dann noch einmal (und vielleicht etwas deutlicher):
      Ob eine Firma nun nach HGB oder IFRS bilanziert, ist mir völlig Schnuppe. Ich schaue eher auf wirklich vorhandene Werte. Und wie diese entstehen. Eine Arques AG bilanziert z.B. nach IFRS und weist mittlerweile einen Gewinn von über 20 € / Aktie aus. Im völligen Einklang mit IFRS. Der Kurs ist von unter 1 € auf über 100 € explodiert. Selbst die ANALysten schreien „Kaufen!“. Damit ist die recht junge Firma höher bewertet wie DBAG. Aber was hat man bisher geleistet? Man hat ein paar Firmen mit hohen Verlusten für einen Euro gekauft und teilweise in einen Mantel eingebracht, der ihnen auch noch gehört. An Dritte verkaufen konnte man m.W. nach noch gar nichts. Wie kommen aber dann die Gewinne zustande? Das Zauberwort heißt „Bargain Purchase“. Nachdem man eine Firma für „Lau“ übernommen hat, setzt man einen einen höheren Firmenwert an und verbucht so einen exorbitanten Gewinn.
      In einem Gespräch mit DBAG habe ich auch mal dazu angeregt, 20 € in die Hand zu nehmen und ebenfalls 20 Firmen a 1 € mit exorbitanten Verlusten zu kaufen, die die bisherigen Eigentümer schon lange händeringend loswerden wollen. Um anschließend fetteste IFRS Gewinne auszuweisen. Die Antwort der DBAG möchte ich jetzt hier nicht wiedergeben, da auch Minderjährige mitlesen könnten....
      Istanbul und Syrtakihans – unsere Bilanzfetischisten – werden jetzt mit den Schultern zucken und ratlos auf Wächters wahre Worte schauen. Ist doch erlaubt, werden sie argumentieren – nach IFRS Regeln. Ich sage: Blödsinn! Selbst wenn es erlaubt ist. Trotzdem Blödsinn!
      Dagegen solltet Ihr mal schauen, wie und zu welchen Bewertungen die Beteiligungen der DBAG in der Bilanz stehen. Und vor allem, wie die Firmen sich entwickelt haben. Da ist – auch im Bezug aufs NAV – noch mehr als genug Luft nach oben. Und wenn die Verkäufe von Bauer und/oder Homag erst vermeldet sind, schaut Ihr den Kursen hinterher. Denn dann wird wieder etwas von der Substanz offen gelegt.
      Und nun noch mal zur Fair Value Bewertung:
      Glaubt Ihr wirklich, es kann generell und immer der faire Wert genau bestimmt werden? Harvest Partner übernimmt eine Firma für 93 Mio. $ - und lässt sich 1 Jahr später von dieser Dividenden von 200 Mio. $ ausschütten. Alles schon in der Bilanz? Morgen gefällt einem Scheich - der mit 320 km/h über die deutsche Autobahnen dahingleitet - die Bauer AG so gut, das er mal eben 1 Milliarde auf den Tisch legt. Auch schon alles in der Bilanz? Vor 2 Jahren erwarb die DBAG Sauer für 130 Mio. € - jetzt legen ein „paar Neureiche“ mal eben 250 Mio. € auf den Tisch...aber das war gewiss auch schon in der Bilanz...ebenso wie die Rekapitalisierung bei Preh...
      Auf einen Punkt möchte ich aber noch eingehen – meine Gewinnschätzung von ca. 3 € / Aktie:
      - Rekapitalisierung Preh im Q1
      - Verkauf Sauer Q1
      - Verkauf CDI Group im Q1
      - Ausschüttung von Harvest Partners durch Natural Produkts Deal (200 Mio. Div.)

      Und das alles im ersten Quartal. Und wie im GB steht, dürfte durch die Konzentration auf MBO`s auch Bauer und Homag zu Disposition stehen. Denn die laufen bei DBAG noch unter „Wachstumsfinanzierung“. Des weiteren verdient DBAG einen ordentlichen Aufschlag auf den NAV, da man erstens über ein 40-jähriges excellentes Netzwerk verfügt und zweitens aufgrund der hohen Finanzkraft, auch Übernahmen stemmen kann, zu der andere Beteiligungsgesellschaften schlicht nicht in der Lage sind. Und das man dem Management einiges zutraut, zeigt das letzte Fundraising, wo statt 375 Mio. € stolze 434 Mio. € eingesammelt werden konnten.
      Aber was schreib ich mir die Finger wund...steht doch alles schon in der Bilanz...oder doch nicht???...:look:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 17:44:19
      Beitrag Nr. 232 ()
      Danke Syrtakihans, Dein Beitrag spricht mir aus der Seele!

      Habe wie scheinbar auch einige andere Investoren etwas Geld vom Tisch genommen.

      Die momentane Bewertung halte ich schon für großzügig, da wie in Deinem Beitrag gesagt, der NAV auch für mich die entscheidende Größe ist. Der jetzige Kurs ist eine reine Spekulation auf ein weiteres sehr erfolgreiches Jahr.

      Viele Grüße :) Hyperven
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 21:56:01
      Beitrag Nr. 231 ()
      zu #226

      >> Die Frankfurter würden für das Management des Fonds eine Gebühr von 2 Prozent
      >> erheben. Allein diese Zahlungen würden fast die gesamten Personalkosten der
      >> Beteiligungsgesellschaft abdecken.

      Milchmädchenrechnung – sofern hier überhaupt gerechnet wurde. Sicherlich sind 2% von 434 Mio. EUR fast soviel wie die Personalkosten in 2005. Allerdings muss bedacht werden, dass infolge der Verwaltungsaufwendungen für dieses Volumen, für die ja 2% an Gebühren erhoben werden, in 2006 die Personalaufwendungen natürlich entsprechend ansteigen werden. Die Suggestion, die Prior hier nämlich betreibt, dass die 2% voll auf den Gewinn durchschlagen, ist Irreführung.


      zu #225

      >> So hält man an Homag 21,4% (Umsatz: 658,3 Mio. € und an Bauer 41,2% ( Umsatz: 750
      >> Mio. € ). Bei einem Verkauf dürfte die Kasse klingeln, da die DBAG für Bauer nur 27,6
      >> Mio. € und für Homag 22,6 Mio. € auf den Tisch gelegt hat.

      Möglicherweise klingelt die Kasse auch nicht, denn Homag und Bauer sind so wie alle Beteiligungen der DBAG mit Fair Value bewertet bzw. die Kasse hat schon vorher geklingelt, z.B. in 2005.

      >> Bei den Fondsbeteiligungen ist insbesondere Harvest Partners hervorzuheben, wo
      >> wahrlich fürstliche Dividenden an die Anteilseigner zurückfließen.

      Wg. der Fair Value Bewertung sind Ausschüttungen von Finanzbeteiligungen nicht ergebnisrelevant.

      >> Noch rechnet z.B. Börse Online mit 1,5 € je Aktie – ich rechne mit dem doppelten Gewinn.

      Bitte mal begründen.


      Offenbar scheint hier noch nicht richtig durchgedrungen zu sein, dass der 2005er Erfolg ausschließlich auf Erträgen infolge der Fair Value Bewertung nach IAS 39 beruht (also Vereinnahmung von Buchgewinnen und Äquivalenten). Zumindest kam dieser entscheidende Aspekt hier in der Diskussion noch nicht zur Ansprache. Wären die Erträge nicht vereinnahmt worden, so wäre das Ergebnis trotz der Verwaltungs-, Beratungs- und sonstiger Vergütungen tief rot. Das einfache Extrapolieren des 2005er Ergebnisses mit dem Ansatz marktüblicher KGVs führt also unausweichlich in die Irre bzw. sind hier ganz andere Ansätze gefordert.

      Ich würde mich bei der Wertfindung für die DBAG mehr am NAV orientieren.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:44:04
      Beitrag Nr. 230 ()
      Xetra SK 17,35€ Befehl ist Befehl. :)
      Die Frankfurter lassen den Kurs ein bisserl hängen : 17,25€.
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