Drillisch - Eine Investition in die Zukunft oder ? (Seite 1037)
eröffnet am 06.06.05 15:14:53 von
neuester Beitrag 29.04.24 09:48:40 von
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29.11.2007 - 23:45 Uhr Meldung drucken
FTD: United Internet baut Marktmacht aus
Der Onlinekonzern United Internet nimmt Anlauf, sich zum gewichtigsten Konkurrenten der Deutschen Telekom im Geschäft mit Breitbandanschlüssen aufzuschwingen. Dafür bereitet UI-Chef Dommermuth die Übernahme des Konkurrenten Versatel vor sowie den Zukauf des DSL-Geschäfts vom Rivalen Freenet.
Wie UI am späten Mittwochabend bekannt gab, hat sich das Unternehmen für rund 127 Mio. Euro einen Anteil von 20,05 Prozent an Versatel gesichert - mit der Option, diesen weiter aufzustocken. "Versatel steht mit dem Rücken zur Wand. United Internet nutzt dies taktisch aus um die Konsolidierung in Gang zu bringen", sagte ein Branchenexperte.
Tatsächlich gelten Versatel und die im Großkundengeschäft tätige QSC als Übernahmekandidaten. Beide verfügen über eigene Infrastruktur und sind aufgrund ihrer relativ geringen Marktgröße auf lange Sicht alleine nicht überlebensfähig. Mit seiner Offensive kommt UI-Chef Dommermuth nun Konkurrenten bei der sich abzeichnenden Konsolidierung zuvor. Zudem leitet der Manager mit dem Griff nach Versatel einen Strategieschwenk ein: UI selbst besitzt keine eigenen Netze und ist im DSL-Geschäft allein als Wiederverkäufer tätig.
Hier sinken angesichts des harschen Wettkampfs die Margen. UI selbst verfügt noch über eine attraktive Marge, weil das Unternehmen Marktführer im hochprofitablen Webhosting-Geschäft ist. Sollte Dommermuth der Zugriff auf das Versatel-Netz gelingen, so würde er sich zukünftig noch besser aufstellen. "Man braucht sowohl im Konsumentengeschäft als auch bei der Infrastruktur Skaleneffekte", sagte Telekomexperte Roman Friedrich von Booz Allen Hamilton. "Versatel verfügt über einen signifikanten Kundenbestand und hat eine Infrastruktur zum Teil mit direktem Zugang zu den Kunden. Sie zu nutzen ist ökonomisch viel attraktiver, als Kapazitäten bei der Telekom zu kaufen", sagte Arndt Rautenberg von der Beratung OC&C. Dommermuth hatte im Sommer die exklusive Kooperation mit der Telekom aufgegeben und greift nun auch auf die Netze von QSC und Telefónica zurück.
Versatel selbst hat nach den Börsengang im April kräftig an Wert eingebüßt. Großaktionär Apax sucht daher nach einer Möglichkeit, sich gewinnbringend zu verabschieden. Bereits in der Vergangenheit hatte es Gespräche mit Apax über einen Einstieg von UI bei Versatel gegeben. Branchenkenner halten es aber für möglich, dass ein weiterer strategischer Investor in einen Wettstreit um Versatel einsteigt.
Versatel-Chef Peer Knauer hat das Unternehmen aus mehreren Stadtnetzbetreibern geformt. Versatel deckt mit seinem Netz etwa ein Viertel der deutschen Haushalte ab und verfügt über 600.000 DSL-Kunden. Zusammen mit den 2,2 Millionen eigenen Kunden und den 1,3 Millionen Freenet-DSL-Anschlüssen käme UI auf mehr als vier Millionen DSL-Nutzer - und würde damit Arcor, mit 2,3 DSL-Kunden größter Anbieter nach der Telekom, weit hinter sich lassen. Der DSL-Markt in Deutschland wächst deutlich und soll in diesem Jahr 19 Millionen Anschlüsse erreichen.
Zudem hatte Knauer angekündigt, ein eigenes Glasfasernetz zur Vermarktung des Onlinefernsehens aufzubauen - wie schon Konkurrent Arcor. Experten halten dies angesichts der hohen Investitionssummen für fragwürdig. Die Telekom investiert derzeit 3 Mrd. Euro in ihr VDSL-Netz. "Es gibt vier in Aussicht gestellte Glasfaserinfrastrukturen. Das wäre makroökonomischer Unfug", sagte Berater Rautenberg. Branchenkenner befürchten einen Preiskampf, wie er bereits im DSL-Geschäft ausgetragen wird.
UI hatte vor wenigen Tagen auch zehn Prozent an dem Mobilfunkanbieter Drillisch erworben. Zusammen mit dem Verbündeten soll die Aufspaltung von Freenet vorangetrieben werden. Dabei hat es Drillisch allein auf die Mobilfunksparte von Freenet abgesehen. "Der Vertrag zwischen Drillisch und Freenet ist ausgehandelt" sagte eine mit der Situation vertraute Person der FTD. United Internet hatte vor Kurzem die Gespräche mit Freenet indes abgebrochen. Drillisch und UI ließen auch die Option verstreichen, ihren Gemeinschaftsanteil um 18,5 Prozent aufzustocken. Als Grund nannten Insider den Optionspreis, der mittlerweile über dem Marktkurs liegt. Es soll diesbezüglich neue Gespräche mit Eigner Vatas geben Drillisch brachte in das Joint Venture MSP mit UI nun weitere vier Prozent ein. Das Joint Venture MSP wurde eigens für den gemeinsamen Angriff auf Freenet gegründet und hält nun zehn Prozent der Freenet-Aktien.
Autor/Autoren: Astrid Maier und Volker Müller (Hamburg)
(c) FTD
FTD: United Internet baut Marktmacht aus
Der Onlinekonzern United Internet nimmt Anlauf, sich zum gewichtigsten Konkurrenten der Deutschen Telekom im Geschäft mit Breitbandanschlüssen aufzuschwingen. Dafür bereitet UI-Chef Dommermuth die Übernahme des Konkurrenten Versatel vor sowie den Zukauf des DSL-Geschäfts vom Rivalen Freenet.
Wie UI am späten Mittwochabend bekannt gab, hat sich das Unternehmen für rund 127 Mio. Euro einen Anteil von 20,05 Prozent an Versatel gesichert - mit der Option, diesen weiter aufzustocken. "Versatel steht mit dem Rücken zur Wand. United Internet nutzt dies taktisch aus um die Konsolidierung in Gang zu bringen", sagte ein Branchenexperte.
Tatsächlich gelten Versatel und die im Großkundengeschäft tätige QSC als Übernahmekandidaten. Beide verfügen über eigene Infrastruktur und sind aufgrund ihrer relativ geringen Marktgröße auf lange Sicht alleine nicht überlebensfähig. Mit seiner Offensive kommt UI-Chef Dommermuth nun Konkurrenten bei der sich abzeichnenden Konsolidierung zuvor. Zudem leitet der Manager mit dem Griff nach Versatel einen Strategieschwenk ein: UI selbst besitzt keine eigenen Netze und ist im DSL-Geschäft allein als Wiederverkäufer tätig.
Hier sinken angesichts des harschen Wettkampfs die Margen. UI selbst verfügt noch über eine attraktive Marge, weil das Unternehmen Marktführer im hochprofitablen Webhosting-Geschäft ist. Sollte Dommermuth der Zugriff auf das Versatel-Netz gelingen, so würde er sich zukünftig noch besser aufstellen. "Man braucht sowohl im Konsumentengeschäft als auch bei der Infrastruktur Skaleneffekte", sagte Telekomexperte Roman Friedrich von Booz Allen Hamilton. "Versatel verfügt über einen signifikanten Kundenbestand und hat eine Infrastruktur zum Teil mit direktem Zugang zu den Kunden. Sie zu nutzen ist ökonomisch viel attraktiver, als Kapazitäten bei der Telekom zu kaufen", sagte Arndt Rautenberg von der Beratung OC&C. Dommermuth hatte im Sommer die exklusive Kooperation mit der Telekom aufgegeben und greift nun auch auf die Netze von QSC und Telefónica zurück.
Versatel selbst hat nach den Börsengang im April kräftig an Wert eingebüßt. Großaktionär Apax sucht daher nach einer Möglichkeit, sich gewinnbringend zu verabschieden. Bereits in der Vergangenheit hatte es Gespräche mit Apax über einen Einstieg von UI bei Versatel gegeben. Branchenkenner halten es aber für möglich, dass ein weiterer strategischer Investor in einen Wettstreit um Versatel einsteigt.
Versatel-Chef Peer Knauer hat das Unternehmen aus mehreren Stadtnetzbetreibern geformt. Versatel deckt mit seinem Netz etwa ein Viertel der deutschen Haushalte ab und verfügt über 600.000 DSL-Kunden. Zusammen mit den 2,2 Millionen eigenen Kunden und den 1,3 Millionen Freenet-DSL-Anschlüssen käme UI auf mehr als vier Millionen DSL-Nutzer - und würde damit Arcor, mit 2,3 DSL-Kunden größter Anbieter nach der Telekom, weit hinter sich lassen. Der DSL-Markt in Deutschland wächst deutlich und soll in diesem Jahr 19 Millionen Anschlüsse erreichen.
Zudem hatte Knauer angekündigt, ein eigenes Glasfasernetz zur Vermarktung des Onlinefernsehens aufzubauen - wie schon Konkurrent Arcor. Experten halten dies angesichts der hohen Investitionssummen für fragwürdig. Die Telekom investiert derzeit 3 Mrd. Euro in ihr VDSL-Netz. "Es gibt vier in Aussicht gestellte Glasfaserinfrastrukturen. Das wäre makroökonomischer Unfug", sagte Berater Rautenberg. Branchenkenner befürchten einen Preiskampf, wie er bereits im DSL-Geschäft ausgetragen wird.
UI hatte vor wenigen Tagen auch zehn Prozent an dem Mobilfunkanbieter Drillisch erworben. Zusammen mit dem Verbündeten soll die Aufspaltung von Freenet vorangetrieben werden. Dabei hat es Drillisch allein auf die Mobilfunksparte von Freenet abgesehen. "Der Vertrag zwischen Drillisch und Freenet ist ausgehandelt" sagte eine mit der Situation vertraute Person der FTD. United Internet hatte vor Kurzem die Gespräche mit Freenet indes abgebrochen. Drillisch und UI ließen auch die Option verstreichen, ihren Gemeinschaftsanteil um 18,5 Prozent aufzustocken. Als Grund nannten Insider den Optionspreis, der mittlerweile über dem Marktkurs liegt. Es soll diesbezüglich neue Gespräche mit Eigner Vatas geben Drillisch brachte in das Joint Venture MSP mit UI nun weitere vier Prozent ein. Das Joint Venture MSP wurde eigens für den gemeinsamen Angriff auf Freenet gegründet und hält nun zehn Prozent der Freenet-Aktien.
Autor/Autoren: Astrid Maier und Volker Müller (Hamburg)
(c) FTD
Erst machts 3 mal peng peng peng da sind wir bei 6,20 und dann noch mal 3 mal peng peng peng dann sind wir bei 6,50 und dann ist WE
Hi
Drillisch und Mobilcom gehören zusammen,Was die drei Deppen (UI,DRI,Freenet) mit uns hier machen ist ein Hammer.
Wer lacht am meisten die Telekom
gruß ammut
Drillisch und Mobilcom gehören zusammen,Was die drei Deppen (UI,DRI,Freenet) mit uns hier machen ist ein Hammer.
Wer lacht am meisten die Telekom
gruß ammut
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.623.866 von Zarpeter72 am 30.11.07 09:44:51Deine Handlungsempfehlung, bin fett long, charttechnisch ein klarer Kauf
Die reizen das Teil bis zum allerletzten aus. Doppelboden mit großem W. Abzocke jetzt nehmen die auch noch auf die Coba Rücksicht.
Die denken alle Kleinanleger sind komplett doof.
Die denken alle Kleinanleger sind komplett doof.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.623.651 von ammut am 30.11.07 09:28:57Drillisch sollte heute deutlich über 6 Euro schließen
Hi Drillischs
Bei 5€ steig ich ein.War mit UI ein Super Deal.
Bei 5€ steig ich ein.War mit UI ein Super Deal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.623.501 von Monypoly am 30.11.07 09:17:02Sehr gute News
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.653 von wunderlich am 29.11.07 22:50:44DGAP-DD: Drillisch AG
DGAP-DD: Drillisch AG (Nachrichten/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Brucherseifer Vorname: Marc Firma: Drillisch AG
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005545503 Geschäftsart: Zeichnung aus Kapitalerhöhung Datum: 29.11.2007 Kurs/Preis: 6,10 Währung: EUR Stückzahl: 977502 Gesamtvolumen: 5962762,20 Ort: Außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Drillisch AG Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5 63477 Maintal Deutschland ISIN: DE0005545503 WKN: 554550
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 30.11.2007
<a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a> ID 4468
ISIN DE0005545503
AXC0047 2007-11-30/09:00
quelle: finanznachrichten.de
DGAP-DD: Drillisch AG (Nachrichten/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Brucherseifer Vorname: Marc Firma: Drillisch AG
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005545503 Geschäftsart: Zeichnung aus Kapitalerhöhung Datum: 29.11.2007 Kurs/Preis: 6,10 Währung: EUR Stückzahl: 977502 Gesamtvolumen: 5962762,20 Ort: Außerbörslich
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Emittent: Drillisch AG Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5 63477 Maintal Deutschland ISIN: DE0005545503 WKN: 554550
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 30.11.2007
<a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a> ID 4468
ISIN DE0005545503
AXC0047 2007-11-30/09:00
quelle: finanznachrichten.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.540 von hausmannskost am 29.11.07 22:41:09Solar habe ich auf dem Dach, aber nach Suhl grüsse ich dann sicherheitshalber halt auch noch.
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