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    Der Kanzler fährt die Ernte ein... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.05 18:18:16 von
    neuester Beitrag 18.06.05 11:42:08 von
    Beiträge: 29
    ID: 988.086
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      schrieb am 17.06.05 18:18:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Opfer armenischer Lobbys"

      Schäumt und tobt: der türkische Premier Erdogan

      Mit Kritik an ihrer Nation und Geschichte sachlich umzugehen, gehört bekanntlich nicht zu den Stärken der Türkei. Das bekommt nun auch die Bundesregierung zu spüren: Mit wütenden Ausfällen hat die türkische Regierung auf die Bundestagsentscheidung zur Armenierfrage reagiert. Darin verabschiedeten alle Fraktionen eine Entschließung zum Gedenken an die Massaker vor 90 Jahren. In der Begründung ist von "Völkermord" die Rede. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sprach von einem "hässlichen" Beschluss und warf Bundeskanzler Gerhard Schröder vor, nicht zu seinen früheren Äußerungen in der Frage der türkischen Massaker an den Armeniern 1915 zu stehen. Dabei beschuldigte er Schröder sogar der "Rückgratlosigkeit". Vor der deutschen Botschaft in Ankara legten Demonstranten aus Protest einen schwarzen Kranz nieder. Die Bundesregierung wies die Vorwürfe zurück.

      "Keine Beweise für einen Völkermord"
      Bei einem Besuch in Libanon am Donnerstag hatte Erdogan die türkische Haltung bekräftigt, wonach es keine Beweise für einen Völkermord der osmanischen Behörden an den anatolischen Armeniern im Ersten Weltkrieg gebe. Nach seiner Rückkehr nach Istanbul sagte der türkische Regierungschef, der Bundestag sei zum Opfer armenischer Lobbys geworden.

      Erdogan: Kanzler hätte Einfluss nehmen müssen
      Besonders enttäuscht zeigte sich Erdogan von Schröders Haltung. Der Kanzler habe sich erst kürzlich der türkischen Position in der Armenierfrage angeschlossen. Vor dem Bundestagsbeschluss hätte der Kanzler dies erneut klarmachen und auch Einfluss auf die SPD-Bundestagsabgeordneten nehmen müssen, sagte Erdogan. Das habe Schröder jedoch nicht getan. "Ich schätze eher Politiker mit Rückgrat", sagte der Ministerpräsident.

      "Hitlers Bastarde"
      Vor der deutschen Botschaft in Ankara versammelten sich am Freitag zwischen 50 und 100 Mitglieder einer nationalistisch geprägten Gewerkschaft, um gegen die deutsche Entscheidung zu protestieren. Der türkische Nachrichtensender NTV meldete, dabei habe es Handgreiflichkeiten zwischen den Demonstranten und Sicherheitskräften gegeben. In Parolen kritisierten die Demonstranten Deutschland als "faschistisch". "Hitlers Bastarde", lautete eine der Parolen.

      Berlin: Ausgewogene Resolution
      Die Bundesregierung wies die Kritik Erdogans zurück. Seine Behauptung, der Beschluss sei "falsch und hässlich", sei unzutreffend, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg dem "Tagesspiegel". "Es ist eine ausgewogene Resolution."

      "Enttäuschung ist unverständlich"
      Steg wies auch die Behauptung Erdogans zurück, Schröder habe sich der türkischen Haltung in der Armenienfrage angeschlossen. "Der Bundeskanzler hat immer seine eigene Position deutlich gemacht", sagte er. "Insofern ist die Enttäuschung über diese Resolution unverständlich." Gerade die Deutschen wüssten, dass die Aufarbeitung historischer Schuld und die Bereitschaft zur Versöhnung und zum Verzeihen unverzichtbar seien, "um eine gute und friedliche Zukunft der Völker zu gestalten".

      Ankara droht Konsequenzen für deutsch-türkische Beziehungen an
      Der Bundestag hatte am Donnerstag mit den Stimmen aller Fraktionen eine Entschließung zum Gedenken an die türkischen Massaker an den Armeniern im Jahr 1915 verabschiedet. In der Resolution selbst ist nicht von "Völkermord" die Rede, wohl aber in der Antragsbegründung. Die Türkei drohte mit Konsequenzen für die deutsch-türkischen Beziehungen. Ein Bericht der türkischen Zeitung "Vatan", wonach die Türkei aus Protest gegen den Bundestagsbeschluss möglicherweise ihren Botschafter in Berlin zu Konsultationen nach Ankara zurückrufen werde, wurde in türkischen Regierungskreisen jedoch dementiert.

      "Folgen einer notwendigen Zwangsumsiedlung"
      Ankara bestreitet nicht, dass bei Massakern und Zwangsmärschen zwischen 1915 und 1917 zahlreiche Menschen umkamen, spricht aber von den Folgen einer Zwangsumsiedlung, die wegen des Krieges notwendig gewesen sei. Armenien und viele internationale Wissenschaftler gehen dagegen von einem geplanten Völkermord mit bis zu 1,5 Millionen Toten aus. In den vergangenen Jahren hatten die Parlamente mehrerer Länder das Geschehen als Völkermord bezeichnet, darunter die Volksvertretungen in Frankreich und der Schweiz.

      Eriwan begrüßt Resolution
      Ganz anders die Reaktionen in der armenischen Hauptstadt Eriwan: Der Kaukasus-Staat begrüßte die Resolution des Bundestages zur Vertreibung und dem Massaker an den Armeniern vor 90 Jahren im Osmanischen Reich. Außenminister Wardan Oskarjan sagte am Freitag dem Rundfunk in Eriwan, die Entschließung sei ein wichtiger Schritt zur Anerkennung das Geschehens 1915 als Völkermord. Am Vortag hatte der Bundestag in Berlin in einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen die Türkei zur offenen Aufarbeitung der Vergangenheit aufgefordert. Deutschland solle zur Versöhnung zwischen Türken und Armeniern beitragen, forderten die Abgeordneten.

      Quelle: T-Online Nachrichten
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 18:24:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist eben nicht gleichgültig, schon gar nicht gleichwertig
      ob man mit wahrhaft vertrauens-würdigen Partnern ins Bett steigt
      oder mit Politikern, die schon in ihrer eigenen Biografie voller Brüche und Unzuverlässigkeit,
      ja voller Disharmonie, Unaufrichtigkeit und Widersprüche stecken.

      Das faszinierende an der Geschichte ist, dass solche, des Vertrauens eben gerade nicht würdigen Politiker
      dies in der Regel auch noch selbst beweisen, indem sie die Hand fressen, die sie nährt.

      Was für eine Ernte - dies schon vor seiner Abwahl ! - für den glücklosen Weltpolitiker Gerhard Schröder:(

      KD
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 18:31:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]16.918.963 von Kwerdenker am 17.06.05 18:24:37[/posting]nicht glücklos, unfähig !
      allem anderen stimme ich zu :)
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 18:58:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Chinesen erteilten ihm erst neulich eine Abfuhr, obwohl er doch so lieb zu ihnen war, und überall für ihre Aufrüstung warb,
      jetzt die Türken, die er neulich doch erst mit offenen Armen in der EU begrüßte, mit den Amis hat er sich selbst ja schon vergeigt, ... fehlt noch, dass sein letzter verbliebener Freund, der lupenreine Putin ihm offenbart, dass seine adoptierte Stieftochter eine voll ausgebildete KGB-Jungspionin ist und selbst sein Kanzler-Fifi schon auf der KGB-Gehaltsliste steht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 19:01:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Beschimpfung "Hitlers Bastarde" zeigt, wie manche türkischen Landsleute drauf sind. Hitler ist nur eine Provokation (die jedoch ausgerechnet von Türken nicht benutzt werden sollte!), aber das Wort "Bastard" für Ungläubige scheint in islamischen Kreisen schon salonfähig zu sein.
      Ich finde, man sollte die Türken nicht dazu zwingen, mit sovielen unwürdigen Ungläubigen zusammen einer Staatengemeinschaft anzugehören. Also von mir aus nix EU-Betritt.
      :mad:

      Übrigens: wenn der abgefeimte Erdogan Schröder beleidigt, muß man das als Hinweis nehmen, daß Schröder ausnahmsweise mal richtig dran ist.

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      Avatar
      schrieb am 17.06.05 19:05:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Langfristig zahlt sich Einschleimerei nie aus. Das ganze Heititei, was der Schröder mit dem Erdogan veranstaltet hat - irgendwann platzt das wie eine Spekulationsblase am Immobilienmarkt.

      Bemerkenswert ist dennoch: Als im Lande Brandenburg der Völkermord an den Armeniern im Schulunterricht besprochen werden sollte, protestierte die Türkei, woraufhin unser Supi-Rückgratministerpräsident Platzek dann auch erst mal sofort eingeknickt ist. Schon bemerkenswert: da macht ein türkischer Diplomat mal kurz Wuff!, und schon werden in Deutschland Lehrpläne zurückgenommen. Soviel zum Thema Geschichtsbewusstsein, Ethos und demokratische Werte.

      Aber wie sagte mal so ein böszungiger CDU-Politiker: dem Schröder geht es um seine Ehrendoktorhüte, in der Türkei, in China und so weiter. Dafür bleibt dann auch schon mal das Ethos auf der Strecke. Da hat Schröder nichts mit am Hut.

      LM
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 19:14:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...ja, und wenn unser Außen-Jockel Fischer nur ein Quentchen Rückgrad besäße, würde er den türkischen Botschafter ins AA zitieren um dem mal ordentlich die Leviten zu lesen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 19:44:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es wird Zeit, dass ein deutscher Kanzler mal Klartext spricht und dieses Bauernvolk an der Grenze Europas zurechtweist. Sonst werden wir international doch nicht mehr ernst genommen.

      Unglaublich, das Gerhard Schröder scheinbar im 4-Augen-Gespräch mit Erdogan den Holocaust an den Armeniern geleugnet hat. :eek: Der Mann hat wohl nix aus der Geschichte gelernt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 19:51:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wahrscheinlich hat der Erdogan dem Schröder in dem Vieraugengespräch durch die Blume zu verstehen gegeben, dass die Türken aber ganz schön sauer werden, wenn man ihnen nicht jeden Wunsch erfüllt (Stichwort: Terrorismus). Diese Masche hat ja auch lange genug bei der Debatte um den EU-Beitritt funktioniert, so nach der Devise: wenn wir nicht in die EU kommen, dann wird die Türkei ultraislamistisch und dann fliegt bestimmt bald - uiuiui - ein Flugzeug in den Berliner Palast der Republik oder so ähnlich.

      Das mit den Extremisten betont der Fischer auch immer wieder: man dürfe die Türken halt nicht vor der Kopf stoßen, wenn ja, dann aber... (vor den Kopf stoßen: Nein. In den Arsch kriechen: Ja?).

      Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn die beiden jetzt offen streiten, das verrät so einiges.

      LM
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 20:16:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Türkei und Erdogan haben eine agressive Art zu sagen: "Bitte nehmt uns in die EU auf".

      Gerade Erdogan ist mir suspekt. Lässt seine Töchter in den USA studieren, weil sie da ihre Kopftücher aufbehalten dürfen. In der heimatlichen Türkei dürften sie das nicht. Das zeigt was ein Regierungschef von den eigenen Gesetzen hält.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 20:18:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Welche außenpolitischen Erfolge könnte man Bundeskanzler Gerhard Schröder zuschreiben?
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 20:36:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      zu 11:

      z.B. das deine Freunde, Söhne oder Väter (je nach dem, wie alt du bist) nicht im Irak Krieg spielen mussten und du jetzt keine persönlichen Opfer zu betrauern hast, wie unsere Freunde in den USA. Wenn das nichts ist...
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 20:41:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sag das mal denjenigen, die den Tod Angehöriger in Afghanistan zu beklagen haben. Denen ist es vermutlich, salopp gesagt, wurscht, ob ihre Söhne, Brüder, Männer im Irak oder in Afghanistan für einen sehr fragwürdigen Einsatz geopfert wurden.

      Das ist doch Augenwischerei: Nicht im Irak-Krieg mitzumachen, dafür aber Soldaten (umso mehr!) nach Afghanistan zu entsenden.

      LM
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 20:48:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      zu 13:

      Korrekt, widerspreche ich nicht! Aber (auch salopp gesagt): Besser nur in einem Scharmützel, als in allen beiden. Und wir wissen sehr wohl, dass unter einer anderen Kanzlerin das sicherlich schlimmer gekommen wäre.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 21:00:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      die Türken werden sich bei nächster Gelegenheit bei uncle sam beschweren und die sind an einem guten Verhältnis zu den Türken interessiert, wegen ihrer Stützpunkte.

      Kann schon sein, dass dann Druck von us-Seite auf den deutschen Michel kommt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 21:06:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      z.B. das deine Freunde, Söhne oder Väter (je nach dem, wie alt du bist) nicht im Irak Krieg spielen mussten und du jetzt keine persönlichen Opfer zu betrauern hast, wie unsere Freunde in den USA. Wenn das nichts ist...

      Mit Verlaub, aber das ist eine der verlogensten, demagogischen und absolut hanebüchenen Aussagen, die ich je gehört habe.

      Wann, User moewe, stand denn je zur Diskussion, dass deutsche Soldaten sich am Irak-Kriegseinsatz in den USA beteiligen sollten, so dass es einen Herrn Schröder bedurfte, dies zu verhinden?

      Bitte Fakten und Quellenangabe, wenn ich bitten darf und kein Schwachsinn, auch wenn noch so leicht von der Tastatur geht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 21:10:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Für die jüngsten amerikanischen Militärmissionen müssen wir da nicht unerhebliche finanzielle Opfer bringen? Das die Welt autoritärer geworden ist, Bürgerrechte "modernisiert" werden, ist dies kein Preis den wir zahlen?
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 21:10:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Naja, und bei allem liegt in der Türkei ja auch
      noch `n fettes Rohr, durch das `ne Menge Erdöl nach
      Deutschland fließt. Wollen ja nicht, daß da mal irgendwer
      ein Loch reinmacht, ne?

      Also is ja nicht so, daß die Türken mit nix dastehen.

      Erst die verprügelten Frauen am Weltfrauentag (live im
      TV), jetzt die Ausfälle Erdogans, da wundert es nicht, daß
      die ONUR AIR-Maschinen ihren Arsch nicht mehr hochkriegen
      sollen ...

      Easy :D
      (der bei 1,20 EUR nicht mehr tanken mag ...)
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 21:29:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]16.919.961 von moewe am 17.06.05 20:48:36[/posting]zu 13:

      Korrekt, widerspreche ich nicht! Aber (auch salopp gesagt): Besser nur in einem Scharmützel, als in allen beiden. Und wir wissen sehr wohl, dass unter einer anderen Kanzlerin das sicherlich schlimmer gekommen wäre


      Wenn
       Du 
      das weißt, dann bist du mit Verlaub gesagt, bestenfalls ein Spinner, vermutlich aber nur ein Verleumder. Oder nenne mir bitte einen Beleg, wo Frau Merkel oder eine "andere Kanzlerin", die du damit vielleicht meinen könntest, die einen aktiven Kriegseinsatz deutscher Soldaten im Irak ohne UN-Mandat befürwortet hätte oder gar gefordert hätte.

      Sollte dieser Beleg hier eindeutig vorgelegt werden, werde ich die Verantwortung für obigen Text dir gegenüber gerne übernehmen und meiner WO-Sperre gelassen entgegensehen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 22:00:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schon 19 Stellungnahmen und noch keiner hat gerufen "Kohl ist Schuld,der Dicke aus Oggersheim" sollten unsere Sozis gemerkt haben, dass Kohl gar nicht der schlechteste war? :-))
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 22:03:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zur Verteidigung von Schröder könnte man höchstens noch anführen, dass er leider auch noch mit einem Außenministerium gestraft war, welches sich die Verdünnung der deutschen Bevölkerung zum Ziel gesetzt hatte.
      Eine andere Haltung zum EU Beitritt der Türkei war mit dem grünen Koalitionspartner nicht möglich.
      Deutschlandhasser Fischer und seine Bande haben 7 Jahre lang alles unternommen um Deutschland Schaden zuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 22:05:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ach, lass den Ollen mal in Oggersheim schmollen!
      Der interessiert mich genauso wenig wie sein nölender Amtsvorgänger aus Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 22:11:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]16.920.408 von money-penny am 17.06.05 22:00:46[/posting]Kohl hat eine Außenpolitik betrieben, die Merkel hoffentlich nicht wieder aufnehmen wird, denn das können wir uns nicht leisten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 22:26:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]16.920.089 von Semikolon am 17.06.05 21:06:05[/posting]# 16 Semikolon,
      ich kann Dir sagen, von der Moewe hörst Du nichts mehr.
      Hab das schon einigemale durchexerziert, es kam nie was Konkretes, daß Deutsche Soldaten in den Irak sollten. Scheinbar reines Wunschdenken einiger Lügner oder Verführter.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 23:56:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ein denkwürdiges Ereignis -

      schon über 20 kritische Beiträge nun über unserern einstmals als Medienkanzler gefeierten Politstar -
      und wo bleiben nun die verstörten Mc Clowns, Schachys und schnauzes, Herrschaften:confused:

      Sind die etwa so demoralsiert, dass sie ihren Star nicht mal mehr gegen die Verunglimpfungen eines
      irgendwann doch sowieso in der Geschichte verblichenen Tüken zu verteidigen trachten:confused:
      Wo bleibt euer Elan, euer Kampfgeist, Ihr Sozen?

      Oh, oh, oh, dann ist es wohl wirklich wahr, was man sagt:
      Ein Kanzler der SPD braucht gar keine wirklichen Gegner,
      er hat doch stets genug Feinde in der eigenen Partei...

      Kd
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 00:31:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      KD,
      die haben den Titel gelesen und denken, du schreibst da was Marx-gefälliges :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 07:20:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 25,

      und wo bleiben nun die verstörten Mc Clowns, Schachys und schnauzes, Herrschaften


      Wenn schon der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck öffentlich bekundet, dass die SPD bei vorgezogenen Neuwahlen keine Chance hat.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:18:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      KD,

      sollte sich langsam rumgesprochen haben, daß ich weder mit Rot-Grün noch mit Schwarz-Blau was am Hut habe. Und mit der EU-Politik schon gar nicht. Ich sehe positives positiv und negatives negativ, unabhängig davon aus welcher Richtung es kommt.

      Das ist Euch Parteiprogrammdenkern leider schwer zu vermitteln.:D

      Schröders und Fischers Bilanz der letzten 7 Jahre ist der politische Insolvenzantrag Deutschlands.

      Auch unter Berücksichtigung der Altlasten aus der Kohl-Ära.

      Es war Zeit genug zu Korrekturen, dessen Bedarf ich aber nicht in der ewigen Kürzung von Sozialleistungen und Kaufkraft sehe.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:42:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]16.921.789 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.06.05 11:18:29[/posting]Schnauze,

      wobei die Altlasten von Kohl wohl doch nicht so schlecht gewesen sein können, denn die ersten 2-3 Jahre war die einzige Zeit, wo Eichel ohne Überschreitung der €-Verschuldungsgrenze ausgekommen ist.
      wilbi


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