OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft (Seite 22)
eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
neuester Beitrag 11.05.24 15:45:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.737.068 von Oelsardine1 am 26.04.23 15:22:24
TOP - danke für diesen Beitrag!
Zitat von Oelsardine1: Servus,
vielleicht zuerst kurz zur OMV selbst, wenn du in einen Ölkonzern investieren möchtest bist du bei der OMV möglicherweise nicht ganz richtig aufgehoben. Die OMV befinet sich aktuell in der Transformation vom Öl- zum Chemiekonzern. Zukäufe im Chemiebereich z.B. Borealis und Verkäufe des Tankstellennetzes in jüngster Vergangenheit zeichnen den eingeschlagenen Weg.
https://industriemagazin.at/news/fundamentaler-wandel-omv-wi…
Bzgl. Übergewinnsteuer dürfte man angesichts dessen, dass das Land Österreich Haupteigentümer ist, eher gelassen entgegen sehen. Dies wird daher mit einer üppigen Dividendenpolitik und einer Zusatzdividende (für 2023 in Summe 5,05€/Share) gelöst. Für die Dividenden der Anteile die nicht in österreichischer Hand sind wird ja trotzdem KESt oder Quellensteuer kassiert.
Bzgl. deiner Investitionsfrage steht zum einen der Unterschied in der Zukunftsstrategie, zum anderen bei Total die französische Quellensteuer und in meinen Augen eine höheres politisches Risiko in Frankreich (siehe EdF), bei Shell & BP die aktuell hohe Bewertung angesichts der hohen notwendigen Investitionen für zukünftige Klimaziele.
Die Produktionskosten pro boe findest du hier:
https://reports.omv.com/de/geschaeftsbericht/2022/lageberich…
TOP - danke für diesen Beitrag!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.732.421 von D4YW4LK3R am 25.04.23 23:09:41Servus,
vielleicht zuerst kurz zur OMV selbst, wenn du in einen Ölkonzern investieren möchtest bist du bei der OMV möglicherweise nicht ganz richtig aufgehoben. Die OMV befinet sich aktuell in der Transformation vom Öl- zum Chemiekonzern. Zukäufe im Chemiebereich z.B. Borealis und Verkäufe des Tankstellennetzes in jüngster Vergangenheit zeichnen den eingeschlagenen Weg.
https://industriemagazin.at/news/fundamentaler-wandel-omv-wi…
Bzgl. Übergewinnsteuer dürfte man angesichts dessen, dass das Land Österreich Haupteigentümer ist, eher gelassen entgegen sehen. Dies wird daher mit einer üppigen Dividendenpolitik und einer Zusatzdividende (für 2023 in Summe 5,05€/Share) gelöst. Für die Dividenden der Anteile die nicht in österreichischer Hand sind wird ja trotzdem KESt oder Quellensteuer kassiert.
Bzgl. deiner Investitionsfrage steht zum einen der Unterschied in der Zukunftsstrategie, zum anderen bei Total die französische Quellensteuer und in meinen Augen eine höheres politisches Risiko in Frankreich (siehe EdF), bei Shell & BP die aktuell hohe Bewertung angesichts der hohen notwendigen Investitionen für zukünftige Klimaziele.
Die Produktionskosten pro boe findest du hier:
https://reports.omv.com/de/geschaeftsbericht/2022/lageberich…
vielleicht zuerst kurz zur OMV selbst, wenn du in einen Ölkonzern investieren möchtest bist du bei der OMV möglicherweise nicht ganz richtig aufgehoben. Die OMV befinet sich aktuell in der Transformation vom Öl- zum Chemiekonzern. Zukäufe im Chemiebereich z.B. Borealis und Verkäufe des Tankstellennetzes in jüngster Vergangenheit zeichnen den eingeschlagenen Weg.
https://industriemagazin.at/news/fundamentaler-wandel-omv-wi…
Bzgl. Übergewinnsteuer dürfte man angesichts dessen, dass das Land Österreich Haupteigentümer ist, eher gelassen entgegen sehen. Dies wird daher mit einer üppigen Dividendenpolitik und einer Zusatzdividende (für 2023 in Summe 5,05€/Share) gelöst. Für die Dividenden der Anteile die nicht in österreichischer Hand sind wird ja trotzdem KESt oder Quellensteuer kassiert.
Bzgl. deiner Investitionsfrage steht zum einen der Unterschied in der Zukunftsstrategie, zum anderen bei Total die französische Quellensteuer und in meinen Augen eine höheres politisches Risiko in Frankreich (siehe EdF), bei Shell & BP die aktuell hohe Bewertung angesichts der hohen notwendigen Investitionen für zukünftige Klimaziele.
Die Produktionskosten pro boe findest du hier:
https://reports.omv.com/de/geschaeftsbericht/2022/lageberich…
Moin zusammen,
bin eher durch Umwege auf OMV gekommen und habe bereits die letzten Seiten hier im Forum gelesen, um mir einen Eindruck zu machen.
Habe mit Öl eigentlich wenig am Hut und bin sehr Rohstoff-lastig (ex-Oil) investiert. Sprich hauptsächlich Metalle und Düngemittel.
Ich bin am überlegen, ob ich die Marktkorrektur, die ich für morgen in Europa erwarte ausnutze und bei OMV einsteige.
Was spricht GEGEN OMV aus eurer Sicht? Fundamental scheint es ja ordentlich auszusehen nach meiner eigenen Analyse. Wie sieht es mit politischen Risiken aus? Sprich Übergewinn-Steuer wie in z.b. UK? Hatte eigentlich vor in Equinor zu investieren (aber die Norwegische Quellensteuer hat mich davon bisher abgehalten). Habe gelesen Österreich hat eine 27,5% (Quellen)Steuer?? Ernsthaft?
Warum sollte man aus eurer Sicht in OMV und nicht in Shell/BP/Total investieren?
Was sind die Gestehungskosten für ein Barrel Öl-Equivalent? Ich kenn bei Öl die genaue Terminologie leider nicht (bei Gold bspw. spräche man von AISC).
Freu mich über Anmerkungen und schlage dann morgen voraussichtlich mit einem ersten Fuß in der Tür zu
bin eher durch Umwege auf OMV gekommen und habe bereits die letzten Seiten hier im Forum gelesen, um mir einen Eindruck zu machen.
Habe mit Öl eigentlich wenig am Hut und bin sehr Rohstoff-lastig (ex-Oil) investiert. Sprich hauptsächlich Metalle und Düngemittel.
Ich bin am überlegen, ob ich die Marktkorrektur, die ich für morgen in Europa erwarte ausnutze und bei OMV einsteige.
Was spricht GEGEN OMV aus eurer Sicht? Fundamental scheint es ja ordentlich auszusehen nach meiner eigenen Analyse. Wie sieht es mit politischen Risiken aus? Sprich Übergewinn-Steuer wie in z.b. UK? Hatte eigentlich vor in Equinor zu investieren (aber die Norwegische Quellensteuer hat mich davon bisher abgehalten). Habe gelesen Österreich hat eine 27,5% (Quellen)Steuer?? Ernsthaft?
Warum sollte man aus eurer Sicht in OMV und nicht in Shell/BP/Total investieren?
Was sind die Gestehungskosten für ein Barrel Öl-Equivalent? Ich kenn bei Öl die genaue Terminologie leider nicht (bei Gold bspw. spräche man von AISC).
Freu mich über Anmerkungen und schlage dann morgen voraussichtlich mit einem ersten Fuß in der Tür zu
na ja wenn der abschlag um die höhe de rdivi ist ..z.b. angenommene 5,-...kriegt ma den ja als eh aufs konnto..ok ..allerdings kommen die 27,5%zum abzug ...aber so schlimm ists dann eh net..fast!! + - 0..oder = meine rechnung falsch ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.719.986 von ray2 am 24.04.23 09:24:37
Dividendenabschlag
Ja es gibt die Dividende aber man sollte auch mit dem Dividendenabschlag rechnen, welcher in der Höhe der Dividende sein wird... muss aber nicht so krass kommen aber kann
Wenn man im Ausland sitzt (z.B. D), kann man 12,5 % vom österreichischen Finanzamt zurückfordern - d.h. bei Ausschüttung im Wert von 1000 € (c.h. ca. 200 OMV Aktien kann man ca. 125 € zurückfordern)
Vorgehensweise siehe Link:
https://wissen.consorsbank.de/t5/Wertpapierhandel/so-geht-s-…
(Achtung: Mittlerweile hat sich die Rückforderungsadresse geändert (am besten in Österreich nachfragen), außerdem sind wg. CumEx - mittlerweile nur noch Beträge rückforderbar für Aktien die nachweislich zwischen einem Zeitraum von 1 Monat vor und nach Ex-Datum gehalten wurde.
D.h. OMV Ex-Datum 2023: 06.06.2023
Rückforderbar nur 12,5 % auf Aktien die bis zum 05.05.2023 gekauft und bis zum 07.07.2023 gehalten wurden.
Holfe das hilft jemandem.
Viel Erfolg.
Vorgehensweise siehe Link:
https://wissen.consorsbank.de/t5/Wertpapierhandel/so-geht-s-…
(Achtung: Mittlerweile hat sich die Rückforderungsadresse geändert (am besten in Österreich nachfragen), außerdem sind wg. CumEx - mittlerweile nur noch Beträge rückforderbar für Aktien die nachweislich zwischen einem Zeitraum von 1 Monat vor und nach Ex-Datum gehalten wurde.
D.h. OMV Ex-Datum 2023: 06.06.2023
Rückforderbar nur 12,5 % auf Aktien die bis zum 05.05.2023 gekauft und bis zum 07.07.2023 gehalten wurden.
Holfe das hilft jemandem.
Viel Erfolg.
oh oohh ..ich dachte nur 26 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.721.723 von skorpion50 am 24.04.23 13:38:27In Österreich 27;5%
Hallo,
die Dividende ist schon sehr interessant. Wie hoch ist der Zinsabschlag in Österreich bzw. was bleibt von den 5,05 Euros übrig?
Danke
die Dividende ist schon sehr interessant. Wie hoch ist der Zinsabschlag in Österreich bzw. was bleibt von den 5,05 Euros übrig?
Danke
The company allocated approximately 400 million lei for the turnaround, representing maintenance and investment costs
OMV Petrom, the largest integrated energy company in South-Eastern Europe, announces the start of the general turnaround of the Petrobrazi refinery. The turnaround will take place over the course of six weeks, during which time the refinery's activity will be stopped. The company allocated approximately 400 million lei for this turnaround.
Radu Căprău, member of the OMV Petrom Executive Board, responsible for the Refining and Marketing activities: "A turnaround is an event of major importance in the activity of the refinery and requires a complex planning and risk management process. The turnaround will total more than 2 million hours of operations; more than 20 modernization projects and tens of thousands of technical checks and inspections of equipment and installations are planned. This turnaround required two years of preparation and it is mandatory to ensure the smooth and safe operation of the refinery. This planning also took into account ensuring the fuel supplies necessary for continuity in the supply of the market in Romania and the region."
25 main contracting companies will be involved in the turnaround, out of which over 80% are Romanian companies. The turnaround will be carried out with the help of approximately 6,000 people and will include technical expertise on over 600 pieces of equipment, checks on over 1,400 safety valves, pressure tests on approximately 6,000 pipes as well as checks on electrical and automation equipment.
At the same time with the turnaround, modernization works will be carried out at several installations within the refinery, such as replacing the coke drums. The previous turnaround took place in 2018, and the next one is planned for 2028.
OMV Petrom invested, between 2004 and 2022, approximately EUR 2 billion in the Petrobrazi refinery, one third of this amount being targeted to reducing the environmental impact. >>>>https://www.investegate.co.uk/article.aspx?id=20230424083230…
OMV Petrom, the largest integrated energy company in South-Eastern Europe, announces the start of the general turnaround of the Petrobrazi refinery. The turnaround will take place over the course of six weeks, during which time the refinery's activity will be stopped. The company allocated approximately 400 million lei for this turnaround.
Radu Căprău, member of the OMV Petrom Executive Board, responsible for the Refining and Marketing activities: "A turnaround is an event of major importance in the activity of the refinery and requires a complex planning and risk management process. The turnaround will total more than 2 million hours of operations; more than 20 modernization projects and tens of thousands of technical checks and inspections of equipment and installations are planned. This turnaround required two years of preparation and it is mandatory to ensure the smooth and safe operation of the refinery. This planning also took into account ensuring the fuel supplies necessary for continuity in the supply of the market in Romania and the region."
25 main contracting companies will be involved in the turnaround, out of which over 80% are Romanian companies. The turnaround will be carried out with the help of approximately 6,000 people and will include technical expertise on over 600 pieces of equipment, checks on over 1,400 safety valves, pressure tests on approximately 6,000 pipes as well as checks on electrical and automation equipment.
At the same time with the turnaround, modernization works will be carried out at several installations within the refinery, such as replacing the coke drums. The previous turnaround took place in 2018, and the next one is planned for 2028.
OMV Petrom invested, between 2004 and 2022, approximately EUR 2 billion in the Petrobrazi refinery, one third of this amount being targeted to reducing the environmental impact. >>>>https://www.investegate.co.uk/article.aspx?id=20230424083230…
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