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    Paion "buy" (Seite 7320)

    eröffnet am 12.07.05 19:39:23 von
    neuester Beitrag 12.04.24 13:32:35 von
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      Avatar
      schrieb am 14.10.14 15:04:26
      Beitrag Nr. 50.207 ()
      Dazu auch.

      Therapeutisches Drug Monitoring (deutsch: Medikamentenüberwachung bzw. Medikamentenspiegelbestimmung) ist eine in der Medizin gebräuchliche Bezeichnung für die Messung der Konzentrationen von Medikamenten im Blut oder in Blutkompartimenten wie Blutserum oder Plasma.

      Im klinischen Alltag wird Drug Monitoring eingesetzt, um die Dosierung von Medikamenten mit einer geringen therapeutischen Breite wie Digoxin oder Aminoglykoside zu verbessern. Besonders bei Medikamenten, die leicht über- oder unterdosiert werden können, deren Konzentrationen leicht durch andere Medikamente beeinflusst werden oder die ab einer bestimmten Konzentration toxisch wirken, sowie bei verminderter Nieren- oder Leberfunktion, ist das Drug Monitoring sinnvoll. Ziel ist stets das Erreichen eines optimalen Wirkspiegels und die Bestimmung der dafür notwendigen individuellen Arzneimitteldosis.

      Darüber hinaus wird Drug Monitoring verwendet, um therapiebegleitend z. B. bei ausbleibender oder unerwünschten Wirkung den Wirkspiegel zu kontrollieren sowie um die Patienten-Compliance zu überprüfen, z. B. bei der Anwendung von Psychopharmaka. In seltenen Fällen werden zur Prüfung der Patienten-Compliance auch andere Körperflüssigkeiten untersucht wie z. B. der Urin bei der Substitutionstherapie mit Buprenorphin.

      In der Pharmakologie dient das Drug Monitoring der Erforschung pharmakokinetischer Kenngrößen von Arzneistoffen wie Resorption, Elimination etc.

      In der Klinischen Toxikologie wird Drug Monitoring angewandt, um Vergiftungen mit Arzneimitteln nachzuweisen oder auszuschließen und deren Schweregrad einschätzen zu können.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 15:04:02
      Beitrag Nr. 50.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.031.693 von Paluru am 14.10.14 14:54:12
      Zitat von Paluru: ich denke es wird klargestellt, dass der erhöhte Remimazolam-Plasmaspiegel nachweislich nur bei der ONO-Langzeitsendierung vorgekommen ist und dass dies nicht bei den von Paion angestrebten Indikationen der Fall war und auch nicht der Fall sein wird.

      Schön wäre es ja, wenn sich hier eine Anästhesist mal dem Thema annehmen würde und klar macht, was ein erhöhter Plasmaspiegel für "Auswirkungen" überhaupt hat. So wie hier diskutiert wird, sehen doch viele darin ein bedrohliches Problem.

      Gruß
      Paluru


      Ich bin zwar auch kein Mediziner, aber bei all dem, was ich bisher so dazulernen konnte stellt sich mir die Sache so dar:
      Der "Plasmaspiegel" ist quasi die Wirkstoffspiegel im Blut, sprich für die (Langzeit)Sedierung braucht es eben einen über den Anwendungszeitraum möglichst gleichmäßigen Serumspiegel im Blut. Dazu wird dem Patienten eben über den gesamten Zeitraum eine Menge X pro Std intravenös zugeführt, da der Wirkstoff vom Körper eben auch mit einer Menge X pro Stunde abgebaut wird. Aus einem Grund, der bis dato noch nicht klar ist, gab es bei den 7 Probanden diesbezüglich das Problem, dass deren Körper eine geringere Menge abgebaut hat, und somit logischerweise der Wirkstoffanteil im Blut erhöht war. Soweit wäre es für meine Begriffe nur logisch, dass bei Langzeitsedierung nicht nur eine fixe Menge X pro Std. zugeführt werden muss, sondern auch, dass der Plasmaspiegel der regelmäßigen Kontrolle bedarf, um im Fall der Fälle die Wirkstoffgabe zu verringern.

      Bitte berichtigt mich, falls mein Maschinenbauerdenken, hier an seine Grenzen gestoßen ist ;)
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      Avatar
      schrieb am 14.10.14 15:03:00
      Beitrag Nr. 50.205 ()
      Plasmaspiegel

      Der Plasmaspiegel (auch Plasmakonzentration oder ungenau auch Blutspiegel genannt) bezeichnet in der Medizin die im Blutplasma messbare Konzentration einer körpereigenen (z. B. Blutzucker) oder körperfremden Substanz (z. B. eines Arzneistoffs oder eines anderen ins Blut aufgenommenen Fremdstoffs). Analog dazu beschreibt der Begriff Serumspiegel den entsprechenden Stoffgehalt im Blutserum. Bei pharmakologisch wirksamen Stoffen spricht man auch von einem Wirkspiegel, der idealerweise innerhalb der therapeutischen Breite liegen sollte. Eine wichtige Kenngröße ist auch die Plasmahalbwertszeit.

      Da die Konzentration wichtiger physiologischer Substanzen durch Regulationsmechanismen in einem bestimmten „Normalbereich“ gehalten wird, haben Abweichungen einen diagnostischen Aussagewert.


      --

      Es geht um die Höhe des Wirkstoff im Blut bis es ausgefiltert wird. Je länger der Wirkstoff im Blut verweilt desto länger dauert die Narkose.
      So jedenfalls versteh ich es.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 14:54:12
      Beitrag Nr. 50.204 ()
      ich denke es wird klargestellt, dass der erhöhte Remimazolam-Plasmaspiegel nachweislich nur bei der ONO-Langzeitsendierung vorgekommen ist und dass dies nicht bei den von Paion angestrebten Indikationen der Fall war und auch nicht der Fall sein wird.

      Schön wäre es ja, wenn sich hier eine Anästhesist mal dem Thema annehmen würde und klar macht, was ein erhöhter Plasmaspiegel für "Auswirkungen" überhaupt hat. So wie hier diskutiert wird, sehen doch viele darin ein bedrohliches Problem.

      Gruß
      Paluru
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 14:45:41
      Beitrag Nr. 50.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.030.925 von Birbozo am 14.10.14 13:41:33
      Zitat von Birbozo: Wenn Paion eine TK vereinbart ubd organisiert weil denen der Arsch brennt,werden bestimmt keine Negative Dinge rauskommen.es wird keine 180% Drehung werden ,aber Ono und Paion werden die Meldung schon runden.....oder warum glaubt ihr findet diese TK statt?


      Sehr treffend formuliert.
      Wie immer im Leben muss man ja nur von sich selbst ausgehen und überlegen was man tun würde.
      Diese Telko wird auch nicht unvorbereitet gemacht und Überraschungen - jedenfalls negative - werden ausbleiben.

      Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten, dass man irgendwas positiv interpretierbares "beimischt" um die Verluste vom Freitag weiter einzudämmen. Bleibt abzuwarten ob das klappt, weil ja viele sehr niedrig eingestiegen sind und somit auch mal "den schnellen Euro" mitnehmen könnten.

      Ich gehöre leider nicht dazu.

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      Avatar
      schrieb am 14.10.14 14:39:53
      Beitrag Nr. 50.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.030.925 von Birbozo am 14.10.14 13:41:33
      Zitat von Birbozo: Wenn Paion eine TK vereinbart ubd organisiert weil denen der Arsch brennt,werden bestimmt keine Negative Dinge rauskommen.es wird keine 180% Drehung werden ,aber Ono und Paion werden die Meldung schon runden.....oder warum glaubt ihr findet diese TK statt?


      so sehe ich das auch. Es werden sicher keine weiteren negativen Überraschungen folgen, die Ausführungen des Interviews auf 4investors werden sicher mehr oder weniger nochmals erläutert. Mit Glück wird es auch Hinweise und Ankündigungen für die Planungen der USA/Europa-Studien geben.

      Ich rechne heut mit SK 2,60; falls große Überraschungen folgen, sollte die 3 auch wieder stehen (wenn denn mal der 20k Deckel auf Xetra fällt...). Auf jeden Fall ist es bitter für jene, die voller Panik ihre Anteile nach der Adhoc mit Verlust verschleudert haben
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 14:27:11
      Beitrag Nr. 50.201 ()
      hier wird grad versucht zu fischen... ich glaub auf der tk kommt was interessantes... vlt aus amerika und eine erklärung seitens ono die zukunftstechnisch positiv orientiert ist...
      dann war die meldung aus onosicht auch etwas taktik, in dem sie ihre antwort im nov noch offen lassen...
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 14:12:29
      Beitrag Nr. 50.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.030.970 von butschi am 14.10.14 13:44:15
      Zitat von butschi: </ironie_an>
      Ich denke es gibt kein Problem ? Dann braucht man ja auch nichts aus der Welt schaffen.
      </ironie_aus>


      Auch wenn es tatsächlich keine Probleme gibt, so gibt es jede Menge Spekulationen und Unklarheiten, die es gilt aus der Welt zu schaffen. Dazu bietet sich eine TK geradezu an, da dann jeder die Chance hat, seine eigene Verschwörungstheorie vom Cheffe persönlich bewerten lassen zu können.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 13:44:15
      Beitrag Nr. 50.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.030.004 von vitello am 14.10.14 12:20:35-ONO (durch die Blume) sagt, dass die Plasmageschichte die Zulassung scheitern lassen könnte
      -Söhngen sagt, dass das Problem ganz einfach durch angepasste Dosierung aus der Welt geschafft werden kann.


      </ironie_an>
      Ich denke es gibt kein Problem ? Dann braucht man ja auch nichts aus der Welt schaffen.
      </ironie_aus>

      Wichtig wäre jetzt sicher ein Zeitplan und die Frage ob Ono, wenn Sie denn einreichen wollen/würden, dies auf den aktuellen Daten machen, Daten von Paion aus den neuen PIIIs abwarten oder Ono/Paion ggfs. da neue Studien machen wollen.

      Aber ohne die Ono-Entscheidung im November kann Paion da nicht viel mehr sagen außer wir machen EU/USA unbeeindruckt weiter und halten Ono für übervorsichtig und wir würden es mit den aktuellen Daten einreichen in Japan oder auch nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 13:43:16
      Beitrag Nr. 50.198 ()
      Seit ihr alle auf der TK ? Geht bei euch der Link bei mir läd es schon über 10 Min ?
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