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    konzept lafonatine-plus bringt über 100 mrd ohne verluste! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.05 11:09:58 von
    neuester Beitrag 29.04.06 13:08:11 von
    Beiträge: 20
    ID: 994.114
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      schrieb am 19.07.05 11:09:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      niemals würde ich die pfrünejäger von lafontaine und konsorten wählen.jedoch im punkt vermögenssteuer gibt es eine ideologische blockade die ich nicht verstehe.

      leistungsträger sollten für leistung nicht bestraft werden,dies sollte als grundsatz immer oberste priorität haben.

      aber: welche hochbezahlte stelle beruht denn auf leistung?

      wer von den steuerberatern,theaterintnedanten,professoren,lottodirektoren,politikern,journalisten,fussballprofis etc würde denn flüchten?

      niemand.denn die überwiegende mehrheit der leistungsträger bringt die leistung eines postens,einer postition,und keine indiviualleistung.

      wechselt man den vorstandsvorsitzenden A aus,kommt eben ein neuer ,noch besserer,gleiches bei ärzten,politikern,intendanten direktoren ,steuerberatern etc.

      alle diese leute sind auswechselbar.diese kann man meinetwegen besteuern,und mal guggen was passiert.


      unternehmer,tennisprofis (die im gegensatz zu fussballprofis weglaufen können und dies auch tun,aber fussballprofis können nunmal wie andere nicht weglaufen)müssen eine enorme niedrige besteuerung bekommen,bis hin zur steuerfreiheit.


      alles was wir brauchen ist eine neue behöre.

      diese behörde kann an das finanzministerium angegliedert sein und braucht nur folgendes festzustellen:


      ist die erbrachte steuerleistung an den hiesigen staat,bzw an das wohnen und arbeiten in deutschland gebunden?welche differenz bzw schwierigkeiten ergäben sich bei einem abwandern des bürgers?


      kategorie a: unternehmer und angestellte mit herausragenden fähigkeiten die nicht zu ersetzen sind,steuersatz 10 prozent .

      kategorie b: leute die viel verdienen,aber dies nur aufgrund hiesiger strukturen,posten bzw aufträge die an hiesigen staat.sprache,kultur und kaufkraft gebunden sind---chance bei abreise: kein verlust für hiesige.


      beispiel

      tommy haas,tennisprofi,einkommen x mio euro bekommt einen steuersatz von 10 prozent auf 90 prozent seines einkommens,diejenigen werbeveträge die ausschliesslich zustande kommen mit deutschen firmen werden extra versteuert,er kann weglaufen,ebenso wie schumi bekommt er erniedrigten steuersatz.


      michael ballack: er ist definitiv nicht ersetzbar,bekommt ermässigten steuersatz,kann weglaufen wegen anderer angebote im ausland


      der herr wiefelspütz von der spd: leicht ersetzbar,kann im ausland nur als brötchenverkäufer arbeiten---50 przent steuersatz

      fischer: 50 prozent
      örtliche spitzenfunktionäre/beamte: 50 prozent.


      ich kenne viele gutverdienende,die meisten fallen allerdings in die letzte kategorie.

      lafontaine sollte da mal drübre nachdenken :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:13:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Jeder ist ersetzbar!
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:19:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      das halte ich ebenso für propaganda wie die leistungslüge


      aber wenn ich höre ein intendant zahlt 100 000 euro steuern im jahr.

      wenn ich hier in berlin beim rbb sehe,qualifikation der intendantin sehr gut ,aber sie bekam den job weil sie ne frau war und das parteibuch hatte.
      die rundfunkanstalten sind ein gutes beispiel für die seltsamen strukturen in diesem land.
      die meisten gehen sechsstellig nach hause ohne sich jemals einer konkurrenz stellen zu müssen.
      dreierjuristen leiten ganze ämter während einserjuristen die zu spät kamen taxi fahren und nun keine steuern zahlen.

      die leistungslüge ist zu verbreitet,wir hier in deutschland haben ein proporz-system.


      nicht zu ersetzen sind gründer,erfinder mit kommerziell verwertbaren produkten,herausragende kommunikatoren,die nicht zu ersetzen sind.

      90 prozent sind wirklich ersetzbar,10 prozent jedoch nicht.wenn tommy haas geht,ist da kein neuer,niemand kann ihn ersetzen,und er verdrängt auch niemand.tommy haas hat alles selbst geschaffen,solche leute muss man halten.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:20:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.270.549 von AttiMichael am 19.07.05 11:13:52[/posting]Deshalb brauchte die DDR auch eine Mauer.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:25:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Man sollte nicht pauschal alles in einen Topf schmeissen.

      Leute wie Würth, Fischer, Grupp oder Merckle haben wir in D eher viel zu wenig.

      Intendanten und Tennispieler können solchen Leuten nicht mal das Wasser reichen.

      :eek:

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      schrieb am 19.07.05 11:26:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich finde die mir verabscheuungswürdigen linken sollten das thema mal im wahlkampf aufgreifen.


      ganz einfach mal jeden hinterfragen,jeden gutverdiener,ob er ersetzbar ist und ob die leistung kontrolliert wird.jeder der in staatsstrukturen steckt muss sich rechtfertigen.

      ernst welteke ein leistungsträger,pah,
      selbst leute wie jürgen schrempp wären wohl hilflos wenn man ihnen alles wegsteuern würde,im ausland wäre er bei der leistung längst verbrannt,freunde und kontakte vermutlich auch nicht.

      und das der cdu mann repnik ausgerechnet der beste mann für den 500 000 euro chefposten beim dualen system deutschland war (als nebenjob) und dann noch 1 mio abfindung kassiert hat.


      meint man denn wirklich dieser technisch ungebildete typ hat jetzt viel geleistet?

      wohl kaum.man kann wohl nen promovierten umweltingenieur und volljuristen für einen bruchteil des gehaltes an die stelle setzen.

      leider wird proporz oft mit leistung gleichgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:26:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Guter Denkanstoß.

      Neue Ideen braucht das Land. Die alten Zöpfe sollten akribisch hinterfragt werden, Sparpotenzial unbegrenzt.

      Was würde passieren, wenn z.B. 100 Bundestagsabgeordnbete schlagartig und nie wieder im Bundestag erscheinen könnten? z.B. wegen höherer Gewalt.

      Würde die BRD zusammenbrechen?

      Die Stühle und Posten wären doch recht schnell mit neuen Personen besetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:27:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein hoher Prozentsatz der Großverdiener in D wäre ohne das richtige Parteibuch oder Vitamin B entweder arbeitslos oder eben keine Großverdiener.

      Wenn die abhauen würden, wäre das sicher kein Nachteil für Deutschland.

      Der Rest wirds verkraften und trotzdem bleiben.

      Ob ein Ballack, Schumi oder Haas in Monaco, Österreich oder der Schweiz lebt ist höchstens ein Thema für die Bild oder den Stammtisch.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:32:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      primär gehts darum das man feststellt das die sogenannten spitzenverdiener meist einfach nur spitzenposten sind.
      diese posten sind doch begehrt,und qualifikationen haben wir a genug und waren b bei der belegung noch nie ausschlaggebend.

      mit welchem recht werden denn zb minister oder abgeordnete nicht nach leistung kontrolliert?

      eine postensteuer für hochbezahlte stellen im öffentlichen dienst kann man solange bedenkenlos einführen,solange es genügend hochqualifizierte bessere bewerber gibt.

      die posten wandern schon nicht weg :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:35:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      wer sagt mir in wlches land der kassenverbandsfunktionär mit 500 000 euro jahresgehalt flüchten würde?

      der krankenkassenboss? worin besteht seine herausragende leistung und wer kann sie nicht erbringen?


      ich bin kein feind von leistung,die linken sollten wenn schon protestieren,dann nicht die leistung bekämpfen sonder pseudo leistung entlarven.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:39:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      Besser wäre es, wenn "Spitzenposten" generell nur zeitlich begrenzt vergeben würden und die Kandidaten dafür in knüppelharten Aussiebeverfahren (Assesment Center usw) ausgewählt werden würden.

      In der Realität gehts aber leider, wie Du schon richtig geschreiben hast, eher nach Parteibuch, Vitamin B, Familienstammbuch, Aussehen oder nach sonstwas.

      Jedenfalls oft nicht nach Leistung, Können, Erfahrung oder Wissen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:43:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.270.549 von AttiMichael am 19.07.05 11:13:52[/posting]Das sagen immer die, die keiner will und keiner braucht .. und damit haben sie auch Recht! :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:49:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Max,

      manche Posten werden regelrecht "vererbt".

      Die junge, gut aussehende Blondine hat im Ernstfall auch bessere Chancen, als die qualifiziertere aber ältere Vollschlanke.:laugh:

      War allerdings schon in der Antike nicht anders. Obwohl in Athen und Rom eher Jünglinge gefragt waren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:49:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das hat aber eigentlich nichts mit dem Thema Leistung zu tun sondern mit dem Thema Cliquenwirtschaft, man könnte es auch Korruption nennen. ;)

      Selbstverständlich wären bei einer ernsthaften Reduzierung der organisierten Geldverschwendung über Netzwerke wie zB meiner geliebten Bonzenaltlagerstätte oder auch Nix-Tu-Behörde namens Oberfinanzdirektion nahe dem Zoo die Staatsfinanzen in nu wieder aufpoliert.

      ABER: Mir persönlich ist keine Partei in keinem Land der Welt bekannt, die das Problem wirklich angreift. Offenbar ist das ein systemimmanentes Problem organsierter Staaten, insofern halte ich es für unabänderlich, folgerichtig mache ich mir keine Gedanken darüber.
      Falls es in irgendeinem Staat dies Problem nicht geben sollte, wäre ich über Aufklärung sehr erfreut. Diesem Ideal kam meines beschränkten historischen Wissens mal das Preußen des Alten Fritz am nächsten, wodurch Preußen auch erst zu einer Macht von Weltgeltung aufstieg.
      "Wozu dies großeHeer von Müßiggängern?"
      Friedrich Wilhelm I
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:56:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      warum das niemand bekämpft ist doch klar


      auch in der wasg sitzen ja unnütze menschen die sich pfründe etc versprechen.

      diese vorsitzenden halten keinerlei leistungsvergleich aus,ich möchte gar nicht wissen welche hausfrau jetzt schon mit ihrem mandat herumrechnet und dem schwager die mitarbeiterstellen versprochen hat.....


      niemand schneidet sich ins eigene fleisch,ist in der tat ein system-problem.


      bei näherer betrachtung sind die linken gar nicht links,brüllen nach mehr geld,nach mehr wohlstand,wollen nationalstaaten,kurz --das beste für sich selbst ohne leistungsüberprüfung.



      überhaupt gehts in der politik ja immer darum: was wähle ich damit ICH mehr geld in der tasche habe.

      was wähle ich damit der NÜTZLICHSTE am meisten geld in der tasche hat scheint noch nie ein thema gewesen zu sein.
      besserung erwarte ich nicht,aber wenigstens könnte man aufhören von der herausragenden "leistung" eines parteivorsitzenden etc zu sprechen.die 10 riesen die das extra bringt haben nix mit leistung zu tun sondern mit proporz und verteilung.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 12:01:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Viel schlimmer finde ich, dass viele Aufsichtsräte in D ihrne Posten nur deshalb bekommen, weil sie entweder irgendwo anders im Vorstand sitzen oder mal sassen.

      Oder noch schlimmer, ihren Posten nur deshalb bekommen haben, weil sie bei der Gewerkschaft schon ein Pöstchen haben.
      Das solche Leute von Wirtschaft, BWL, Bilanzen usw keine Ahnung haben und deshalb faktisch eigentlich gar nicht in der Lage seien können die Aufsicht über einen Vorstand eines Konzerns auszuüben wird dabei natürlich ignoriert.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 12:30:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ whitehawk #1

      Schön das mal einer solche simplen Tatsachen hier reinstellt. Das kann man noch ausweiten.

      Wer von diesen sog. Leistungsträgern bringt denn NETTO etwas. Die meisten verbrauchen ihrer "Leistung" doch sofort wieder durch höhere Ansprüche an Staat, Krankenkassen, Kulturbetrieb, Ausbildung in Schule und Universtäten.

      Was kostet denn die Oper, das Theater, die Universität, das Gymnasium, die bessere Strassen- und Parkpflege, mehr Polizei in den besseren Gegenden, die bessere Ausbildung in der gehobenen Beamtenblaufbahn, die bessere Krankenversorgung (viele "bessere" die ich kenne sind für billig in der AOK, ihre Private brauchen Sie nur im Notfall, kostet sonst zuviel), die Abschreibung auf den besseren PKW, sonstige Steuervorteile usw. ?

      Was ist mit den Betrieben die durch staatal. Vorschriften, Patent Urheberrechts- und Markenvorschriften, Handwerkskartelle, bessere Möglichkeiten im Rechtlichen Bereich usw. jede Konkurrenz lähmen und die Neuentwicklung von Produkten verhindern? Was kostet das?

      Wo sind denn diese Statistiken?
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 12:35:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      kann keinen großen volkswirtschaftlichen nutzen erkennen bei bestimmten sportlern.Da werden stadien gebaut und horrende eintrittspreise genommen,nur das ein paar ausnahmesportler millionen einnehmen und sie ins ausland verfrachten.deren werbeverträge bringen zusätzlich eine verteuerung den produkte,aber alles bezahlt von der allgemeinheit.Diese döddel fühlen sich oft auch noch unterbezahlt,kein wunder kaufen doch verblödete anhänger alles sehr gerne zu jedem preis,statt denen ihrem wahren wert spüren zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 12:11:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      der wechseler in die npd von der wasg hat wohl auch vom prgramm lafontaine plus gehört :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 13:08:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie wäre es, wenn der Staat einfach aufhörte mit Steuern zu steuern und dem Markt die Eintscheidung über Einkommenshöhe überließe? Eine Behörde, die irgendwelche Informationen über die Mobilität von bestimmten Posteninhabern generieren soll, wird im Zweifel nur eins bewirken: noch mehr Bürokratie und Bürokraten.


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