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    Wer kann mir einen Brent Call Optionsschein empfehlen? LZ ca.10M - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.05 23:03:15 von
    neuester Beitrag 14.08.05 13:06:15 von
    Beiträge: 8
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      Avatar
      schrieb am 13.08.05 23:03:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer kann mir einen Brent Call Optionsschein empfehlen?
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 00:30:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      :)Hey Michael71,

      - Wenn Du ein bisschen Zeit hast, tippe einfach "Optionsschein auf Brent Oil Crude" bei GOOGLE. Dort hast du dann genug zur Auswahl.
      - Und sonst habe ich einen Future: WKN SC.092005
      - Ich weiss nicht, in welche Optionsscheine und in welcher Kapitalhöhe du investieren möchtest. Meine Meinung nach ist der Ölpreis z. Zt. sehr schwankungsanfällig (wegen Irak, Machtwechsels in Saudi-Arabien und jüngst neuer Entwicklung in Iran).
      - Wie wäre es mit Zertifikate auf Rohstoffe im allgemeinen ?
      - Und wenn du nichts Konkretes weiss, also welche Titeln, welche Aktienkörbe usw... Mein Tipp: Schaue mal bei Investmentfonds vorbei. Auf Anhieb fällt mir im Moment z. B. DWS-Energiefonds und DWS-Rohstoffonds ein.

      Servus
      nnt1965
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 09:03:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich überlege auch ob ich mir anfang der woche einen call hole, bei http://www.onvista.de hat man die große auwahl (suchbegriff: crude). Es kann zwar passieren dass der ölpreis kurzfristig einen rücksetzer macht, bis ende september sollte er aber weiter steigen und die 70 euro marke knacken. Wenns im iran in den nächsten 4 wochen weiter trouble gibt könnte es noch so manche preissprünge geben. Mit einem call sollte mal also auf der recht sicheren seite stehn :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 09:21:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      WKN SG0ETP
      Strike: 60
      LZ. 11.5.06
      Kurs 7,69/7,79
      http://de.finance.yahoo.com/q?s=SG0ETP.SG
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 10:08:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich würde VORSICHTIG mit Calls sein.

      ÖL ist bereits sehr teuer. Das übliche Jahreshoch bei den Futures-Kontrakten liegt im Oktober. In Kürze werden die Oktober-Kontrakte nicht mehr gehandelt. Dies führt in aller Regel zu einem Preisrückgang. Ob auch in diesem Jahr, wer weiß das schon...??!!

      ALTER ARTIKEL, aber immer noch hochaktuell...
      aus dem SPIEGEL...

      http://www.aktienboard.com/vb/showthread.php?t=84968&page=1


      Wann platzt die Öl-Blase?

      --------------------------------------------------------------------------------

      DER SPIEGEL 35/2004 - 23. August 2004 !!!!
      URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,314384,00.html

      " Von der reinen Gier gesteuert"

      Mit riskanten Termingeschäften beschleunigen Banken und Fonds die Ölpreisrallye.

      Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten - für alle, die auf steigende Ölpreise setzen. Der vergangene Donnerstag war ein guter Tag: Da überfielen irakische Aufständische eine Ölgesellschaft und trieben damit den Ölpreis in den USA auf den neuen Rekordwert von über 48 Dollar.

      Die Spekulanten, in der Regel große Hedgefonds, sind Profiteure und Akteure zugleich: Sie verdienen an den Preisentwicklungen, die sie selbst mitverursachen. Nach Ansicht von Wolfgang Kraus, Chefhändler für Energie und Rohstoffe bei der Bayerischen Landesbank, geht die Ölpreisrallye der vergangenen Wochen " wohl zu 30 bis 40 Prozent aufs Konto der Finanzspekulation" .

      Die Tageskurse für das physische Öl orientieren sich eng an den internationalen Rohstoffbörsen. Der wichtigste Handelsplatz ist die New York Mercantile Exchange (Nymex). Hier wird neben den Preisen für Gold, Aluminium oder Gas im Sekundentakt elektronisch auch der Wert für die Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) ermittelt - für die Gegenwart, aber auch für die Zukunft.

      Zwei Lager versuchen in diesem Nervenzentrum des globalen Ölgeschäfts tagtäglich mit Hilfe von Termingeschäften möglichst viel Geld zu verdienen - oder doch zumindest keines zu verlieren. Da sind zum einen die kommerziellen Händler, die mit Rohölprodukten arbeiten. Benzinmultis wie BP und Shell sichern sich auf diese Weise für die Zukunft einen bestimmten Ölpreis. Und Fluggesellschaften wie etwa die Lufthansa verschaffen sich mit solchen Geschäften planbare Treibstoffkosten. Und da gibt es die Spekulanten, meist Hedgefonds wie die des britischen Weltmarktführers Man Investments, die mit physischen Öllieferungen nichts zu tun haben. Sie wetten mittels Termingeschäften auf die künftige Ölpreisentwicklung. Auch renommierte Banken zocken hier auf eigene Rechnung mit.

      Finanzinvestoren kaufen und verkaufen das schwarze Gold nur auf dem Papier. Schneller Profit ist das einzige Ziel.

      Jedes Geschäft läuft über einen Future. Der Handel dieser Kontrakte, die in der Zukunft zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Menge an Öl zu einem bestimmten Preis verpflichten, beeinflusst die Entwicklung des Ölpreises.

      Schon heute existiert in den NymexComputern ein Future für Dezember 2010. Wer glaubt, dass in sechs Jahren der Ölpreis hoch sein wird, kann sich das Fass zu 35 Dollar reservieren.

      Setzt ein Händler auf steigende Ölpreise, kauft er entsprechende Kontrakte, die in zwei Monaten, zwei Jahren oder eben sechs Jahren fällig werden. Er ist dann long, wie die Strategie in der Fachsprache heißt. Setzt er hingegen auf eine Talfahrt der Notierungen, verkauft er Öl auf einen bestimmten Termin in der Zukunft und baut damit eine Short-Position auf.

      Zu jedem Geschäft braucht es auch eine Gegenpartei. Der eine verliert, der andere gewinnt. Und wenn viel mehr Händler kaufen als verkaufen, muss ein so genannter Market Maker in die Lücke springen. Dabei handelt es sich oft um eine Bank, die Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht bringt und das Zu-Stande-Kommen eines Preises garantiert.

      Bereits seit Ende vergangenen Jahres investieren Fonds mittels derartiger Future-Deals verstärkt ins Rohstoffgeschäft. " Dabei haben sie viel mehr Öl auf Termin gekauft als verkauft" , sagt Händler Kraus, " was den Preis weiter nach oben getrieben hat."

      Die Statistik der Nymex belegt, mit welcher Wucht die Finanzspekulanten auf steigende Ölpreise gesetzt haben. Im laufenden Jahr bunkern sie in ihren Büchern zwei- bis dreimal mehr Kaufkontrakte als in den Jahren zuvor und treiben so die Future-Preise in die Höhe.

      Die Short-Positionen, also die Anzahl der Verkaufskontrakte, nahmen dagegen ab (siehe Grafik). Im Lager der Großverbraucher, die größere Volumen handeln, existieren solch extreme Ungleichgewichte nur selten.

      Der massive Nachfrageschub aus der Zockerecke beschleunigt unmittelbar die Rallye des aktuellen Ölpreises. Denn jener Future, der als nächster fällig wird, bestimmt den Preis für physische Öllieferungen in der Gegenwart.

      Vergangenen Freitag wurde der September-Future zum letzten Mal gehandelt. Zu seinem Preis von fast 49 Dollar gab es an diesem Tag auf dem Weltmarkt ein Fass mit 159 Liter Erdöl der Sorte WTI. Seit dieser Woche schaut die Wirtschaft gespannt auf den Oktober-Future.

      Termingeschäfte üben auf Spekulanten, die oft auf Pump arbeiten, einen speziellen Reiz aus. Denn mit einem relativ kleinen Kapitaleinsatz lassen sich enorme Werte bewegen. Ein Kontrakt entspricht 1000 Barrel, also 1000 Fass. Die haben derzeit an der Nymex einen Wert von rund 48 000 Dollar.

      Für den Kauf des Kontrakts müssen aber nur rund 3000 Dollar als Sicherheit hinterlegt werden. Und damit sich im Büro keine Ölfässer stapeln, verkauft man spätestens kurz vor Fälligkeit der Lieferung und Bezahlung des physischen Öls den Future.

      Das Spiel mit dem Feuer beginnt für alle Investoren gleich am ersten Tag. Gewinn- und Verlustzahlungen werden täglich verrechnet. Sinkt zum Beispiel der Ölpreis für einen Long-Kontrakt November 2004 einen Dollar unter den Einstandspreis, bucht die Börse pro Barrel einen Dollar von einem speziellen Konto des Investors ab, also tausend pro Kontrakt. Ein Preissturz kann also schnell sündhaft teuer werden.

      In diesem Jahr aber ging es meistens aufwärts. Wer zum Beispiel im Januar 2004 Kontrakte auf Termin Oktober 2004 gekauft und bis heute nicht verkauft hat, freut sich über einen Gewinn von rund 60 Prozent auf seinem Konto.

      Die besonders kaltblütige Fraktion finanziert " mit diesen bestehenden Gewinnen jetzt noch weitere Long-Positionen" , erzählt ein Hedgefonds-Manager. " Pyramiding" nenne sich dieser Poker in der Szene. " Das ist nur noch von der reinen Gier gesteuert."

      Oft deuten solche Exzesse auf das baldige Platzen der Blase hin. Noch setzen die meisten Fonds aber auf weitere Preissteigerungen. Ihre Computermodelle schlagen erst Alarm, wenn der aktuelle Ölkurs unter den 50- oder 100-Tage-Durchschnitt fällt.

      Zuletzt kam es im Juni so weit, als das Kartell der Förderländer Opec eine Ausweitung der Produktionsmenge ankündigte und daraufhin der Preis absackte.

      Eine solche Wende scheint bald wieder möglich. " Kühle Rechner" , weiß ein Insider, " bauen schon kleine Short-Positionen auf."

      BEAT BALZLI
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      Avatar
      schrieb am 14.08.05 10:28:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sicher ist es eine sehr spekulative sache, aber wer hätte schon mitte mai gedacht, dass der ölpreis heute bei >67 dollar liegt?
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 10:46:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      einen solchen Ölpreis hatte im letzten Jahr nicht einer der sogenannten "Experten" prognostiziert

      und JETZT?
      nun gibt es von gleichen "Experten" Prognosen, die jedwede Realität weit hinter sich lassen und den Preis "im Himmel" ansetzen

      Ich bin skeptisch. Das ist ein GANZ heißes Eisen. Tippe hier eher auf PUT (Da auch die deutliche Mehrzahl augenscheinlich auf weiter steigende Ölpreise setzt.)


      VG 57er :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 13:06:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nun ja, letztes Jahr habe ich für diese Zeit mit einem Ölpreis um die 120 gerechnet.
      Danach kam ich auf 70 und jetzt sehe ich, dass es bald wohl abwärts gehen wird.
      Man sieht das an den Leuten die jetzt schnell noch Heizöl kaufen:laugh:
      An Threads wie diesen, wo Calls empfohlen werden wo es eigentlich zu spät ist.
      An der allgemeinen Anlegerstimmung und an den Zeitungen.


      Gerechtfertigt ist dieser Anstieg nicht wirklich, denn es gibt genug Öl, nur die Raffinerien, gewisse Hurricans und die Lage im Osten haben die Spekulanten dazu bewogen, den über Maßen Preis zu treiben.

      Wie man sieht, gehen die Commercials wieder short, für mich einer der wichtigste Indikator.
      Allerdings kann es noch etwas aufwärts gehen, wir werden aber nicht die Horrorszenarien sehen, die hier gesponnen werden.;)



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