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    !++Ehlebracht AG WKN 564910++! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.05.07 13:17:44 von
    neuester Beitrag 09.02.17 19:09:23 von
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      schrieb am 17.05.07 13:17:44
      Beitrag Nr. 1 ()


      Ist das ein Schnäppchen?

      Marktkapitalisierung 2,81 Mio. EUR




      02.04.2007
      http://www.ehlebracht-ag.com/ir/adhoc.php?id=64

      EHLEBRACHT-Konzern 2006
      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      * Neugeschäft 2006 übertrifft Erwartungen
      * Umsatzerlöse erreichen mit 48,8 Millionen Euro fast Vorjahresniveau
      (Umsatzrückgang Berlin im Konzern nahezu kompensiert)
      * Auslandsgeschäft mit einem Plus von 16,5 Prozent deutlich verbessert
      * Exportquote wächst auf 39,1 Prozent
      * Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei 0,5 Millionen Euro
      * Eigenkapitalquote leicht rückläufig auf 25,8 Prozent
      * Erwartung 2007: Umsatzerlöse von 53 - 55 Millionen Euro
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 1,0 Millionen Euro

      Enger – Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG hat im schwierigen Geschäftsjahr 2006 ihre Planziele erreicht und stellenweise sogar übertroffen. Der Konzern hat das Geschäftsjahr 2006 mit Umsatzerlösen von 48,8 Millionen Euro abgeschlossen. Nach dem Auslauf eines Auftrags mit einem Großkunden in Berlin mit einem Jahresumsatzvolumen in Höhe von rund 14 Millionen Euro Mitte 2005 zeigt der nur um 1,9 Millionen Euro unter dem Vorjahr liegende Umsatz (2005: 50,7 Millionen Euro) den erfolgreichen Aufholprozess der Unternehmensgruppe aus Enger.

      Die in der Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik aktive Unternehmensgruppe konnte trotz des rückläufigen Umsatzes und einmaliger Aufwendungen für den Anlauf von gewonnenem Neugeschäft ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) von 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: 2,1 Millionen Euro) erzielen. Bezogen auf die Gesamtleistung in Höhe von 49,7 Millionen Euro ergibt sich eine EBT-Marge von gut 1 Prozent (Vorjahr: 4 Prozent). Der Jahresüberschuss im Konzern belief sich 2006 auf 0,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote im Konzern hat sich aufgrund der erhöhten Bilanzsumme von 27,0 Prozent im Vorjahr auf 25,8 Prozent verringert.

      Die Geschäfte im In- und Ausland entwickelten sich unterschiedlich. Die Umsatzerlöse des vom Sondereffekt in Berlin betroffenen Inlandsgeschäfts verzeichneten einen Rückgang um 4,6 Millionen Euro auf 29,7 Millionen Euro (Vorjahr: 34,3 Millionen Euro). Eine weitere Verringerung dieses Volumens konnten erfolgreich akquirierte Neugeschäfte verhindern. Das Exportgeschäft und die ausländischen Produktionsstandorte des Geschäftsbereichs Kunststoff-Technik in der Slowakei und in China legten dagegen deutlich zu. Sie erhöhten ihre Umsatzerlöse um 2,7 Millionen Euro auf 19,1 Millionen Euro (Vorjahr: 16,4 Millionen Euro). Das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 16,5 Prozent. Die Exportquote hat sich 2006 deutlich auf 39,1 Prozent erhöht (Vorjahr: 32,3 Prozent).

      Die Ergebnissituation des Konzerns im Geschäftsjahr 2006 war plangemäß rückläufig. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 3,9 Millionen Euro (Vorjahr: 5,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 2,1 Millionen Euro (Vorjahr: 3,7 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ging von 2,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 0,5 Millionen Euro im Berichtszeitraum zurück. Der Konzernjahresüberschuss belief sich auf 0,1 Millionen Euro nach 1,3 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie betrug im Berichtsjahr 0,02 Euro nach 0,29 Euro im Vorjahr.

      Die EHLEBRACHT-Unternehmensgruppe hat im Geschäftsjahr 2006 die Talsohle durch-schritten. Mit dem neu akquirierten Geschäft für EHLEBRACHT Berlin, den deutlichen Fortschritten an den ausländischen Produktionsstandorten in der Slowakei und in China sowie erfolgreichen Produktinnovationen ist die Basis für eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung 2007 wie in den Folgejahren geschaffen. Die Wettbewerbssituation des Konzerns hat sich deutlich verbessert. Der Konzern rechnet für das Geschäftsjahr 2007 mit Umsatzerlösen in Höhe von 53 bis 55 Millionen Euro bei einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von rund 1,0 Millionen Euro.

      Bei Rückfragen:
      EHLEBRACHT AG
      Bernd Brinkmann, Finanzvorstand
      Tel.: 05223/185128
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com
      Internet: http://www.ehlebracht-ag.com





      04.05.2007
      http://www.ehlebracht-ag.com/ir/adhoc.php?id=66

      Dierk Gondorf scheidet als Vorstand der EHLEBRACHT AG aus
      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      Enger – Dierk Gondorf scheidet aus der EHLEBRACHT AG / Enger als Vorstandsmitglied mit Wirkung zum 30. April 2007 aus. Die Trennung erfolgt im beiderseitigen Einvernehmen. Grund ist nach Angaben des im General Standard der Frankfurter Börse notierten Unternehmens eine Neuausrichtung von Führungsaufgaben in der Organisation. Die Unternehmensgruppe will die von Gondorf verantworteten Aufgabenbereiche Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung auf die zuständigen Konzerngesellschaften übertragen. Infolgedessen legt Gondorf auch sein Amt als Geschäftsführer der Konzerngesellschaft ELEKTRA GmbH nieder. Vorstand Hans-Jürgen Holz übernimmt die alleinige Geschäftsführung der Elektra GmbH mit sofortiger Wirkung. Der Aufsichtsrat der in der Möbelfunktions- und Kunststoff-Technik aktiven Unternehmensgruppe dankte Gondorf für die erfolgreiche Aufbauarbeit in einzelnen Bereichen.

      Bei Rückfragen:
      EHLEBRACHT AG
      Bernd Brinkmann, Finanzvorstand
      Tel.: 05223/185128
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com
      Internet: http://www.ehlebracht-ag.com
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 13:31:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Angabe zur Marktkapitalisierung ist leider falsch. Es gibt insgesamt 4,4 Mio Aktien, eingeteilt in 2,6 Mio St und 1,8 Mio Vz
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 13:34:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Ehlebracht-Konzern

      Unter dem Dach der Ehlebracht AG sind drei inländische und zwei ausländische Gesellschaften zu einem Konzern vereinigt.

      Die Ehlebracht AG konzentriert sich als schlank aufgestellte Holding auf die strategische Ausrichtung des Konzerns und der Geschäftsbereiche. Zudem führt und verantwortet die AG das Controlling, das Finanzwesen und das Mitarbeitermanagement der Konzernunternehmen. In ihrer koordinierenden Funktion verfolgt die AG auch die Schaffung von Mehrwert durch Synergien.

      Die Tochter-Unternehmen sind in den Geschäftsbereichen Kunststoff-Technik sowie Möbelfunktions-Technik aktiv.


      Avatar
      schrieb am 17.05.07 13:36:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.356.539 von Trader007007 am 17.05.07 13:34:10Von gestern:

      News - 16.05.07 07:10

      DGAP Zwischenmitteilung: Ehlebracht AG (deutsch)

      Geschäftsverlauf im ersten Vierteljahr 2007

      Ehlebracht AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG

      16.05.2007

      Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------



      Zwischenmitteilung gem. § 37 WpHG Geschäftsverlauf im ersten Vierteljahr 2007

      Ehlebracht-Konzern startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2007

      - Umsatzplus im 1. Quartal 2007 gegenüber Vorjahr von 23 Prozent auf 15 Millionen Euro - Konzern legt auf allen Ergebnisstufen gegenüber Vorjahr zu - Konzernergebnis im 1. Quartal 2007 von 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: 0,4 Millionen Euro) - Konzern bestätigt Umsatz- und Ergebnisziel 2007

      Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

      Gesamtwirtschaftlich ist das Kalenderjahr 2007 gut angelaufen. Die Weltwirtschaft hat ihr Wachstum Anfang 2007 fortgesetzt. Europa und Deutschland verzeichnen ebenfalls einen weiterhin stabilen wie positiven Konjunkturverlauf. Auch die für den EHLEBRACHT-Konzern wichtigen Märkte liegen weiter im Plus. Die Möbelindustrie, insbesondere im Bereich Bad- und Küchenmöbel, aber auch die kunststoffverarbeitende Industrie haben den guten Geschäftsverlauf 2006 in 2007 fortgesetzt.

      Entwicklung Ehlebracht 1. Quartal 2007

      Von dieser insgesamt erfreulichen Entwicklung hat der EHLEBRACHT-Konzern profitiert. Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG ist in das Geschäftsjahr 2007 erfolgreich gestartet. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis legte der in der Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik tätige Konzern gegenüber dem Vorjahr zu. Im ersten Quartal 2007 erzielte die Unternehmensgruppe einen Konzern-Umsatz von 15,0 Millionen Euro (Vorjahr: 12,2 Millionen Euro). Das entspricht einem Umsatzplus von ca. 23 Prozent. Sowohl im Inland als auch im Export legte das Geschäft zu. Die Inlandsumsätze lagen mit 8,9 Millionen Euro (Vorjahr: 7,6 Millionen Euro) um 1,3 Millionen Euro, die Exportumsätze mit 6,1 Millionen Euro (Vorjahr: 4,6 Millionen Euro) um 1,5 Millionen Euro über den Vergleichswerten des Vorjahres. Die Exportquote stieg um 3,0% auf 40,7% (Vorjahr 37,7%). Beide Geschäftsbereiche haben zu diesem Wachstum beigetragen. Die Kunststoff-Technik legte gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Millionen Euro auf 7,5 Millionen Euro zu. Wesentlichen Anteil an dieser Umsatzausweitung hat das angelaufene Neugeschäft bei der Ehlebracht Berlin mit einem Volumen von allein 1,1 Millionen Euro. Weiter zugelegt hat auch das Geschäft der Möbelfunktions-Technik. Getragen von der guten Geschäftsentwicklung der Möbelindustrie, Küche und Bad, erhöhte sich das Geschäftsvolumen im ersten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Millionen Euro auf 7,4 Millionen Euro.

      Ergebnissituation

      Der Konzern hat auf allen Ergebnisstufen im ersten Quartal 2007 die Ergebnisse der Vergleichsperiode des Vorjahres übertroffen. Allerdings drücken Materialpreisverteuerungen auf die Rohertragsmargen. Verbessert stellen sich die Aufwandsquoten bezogen auf die Gesamtleistung beim Personalaufwand, den Abschreibungen und den sonstigen betrieblichen Aufwendungen dar. Das EBITDA stieg um 4,8 Prozent auf 1,44 Millionen Euro. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich von 0,9 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,0 Millionen Euro im ersten Quartal 2007. Bedingt durch den höheren Finanzierungsaufwand aus der Kapitalbindung durch Geschäftsausweitung liegt das EBT mit 0,58 Millionen Euro um nur 0,05 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 0,53 Millionen Euro. Nach Steuern und dem Anteil Konzernfremder am Jahresergebnis ergibt sich ein Ergebnis im 1. Quartal 2007 von 0,46 Millionen Euro. Es liegt um 0,1 Millionen Euro oder knapp 30 Prozent über dem Vorjahreswert von 0,36 Millionen Euro.

      Risiken der künftigen Entwicklung

      Gegenüber dem abgegebenen Risikobericht im Lagebericht 2006 sind im Geschäftsjahr 2007 bisher keine erheblichen Änderungen eingetreten, die darüber hinaus gehen.

      Wichtige Ereignisse nach Quartalsende

      Auf Vorstandsebene ist Dierk Gondorf zum 30. April 2007 aus der Unternehmensgruppe ausgeschieden. Grund war die Dezentralisierung seines Aufgabenbereichs Marketing, Vertrieb, Entwicklung auf die operativen Konzerngesellschaften. Auf die Ad hoc Mitteilung vom 4. Mai 2007 wird verwiesen.

      Entwicklung Aktienkurs

      Die Aktienkurse der Stämme und Vorzüge zeigen sich im laufenden Geschäftsjahr gegenüber Jahresbeginn leicht verbessert. Die Stämme starteten mit 1,75 Euro, die Vorzüge mit 1,81 Euro. Aktuell bewegen sich die Kurse beider Aktiengattungen bei zwei Euro.

      Ausblick

      Der EHLEBRACHT-Konzern hat mit dem Geschäftsanlauf 2007 und den erzielten Ergebnissen im ersten Quartal 2007 seine Prognosen für einen gegenüber dem Vorjahr verbesserten Geschäftsverlauf in 2007 bestätigt. Zum Jahresende soll der Konzernumsatz bei ca. 55 Millionen Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) bei rund 1,0 Millionen Euro und damit über dem Vorjahr liegen.

      Sonstige Angaben

      Die in der vorstehenden Zwischenmitteilung getroffenen Angaben und Aussagen zu zukunftsgerichteten Entwicklungen und Ergebnissen des EHLEBRACHT-Konzerns beruhen auf Annahmen, Erfahrungswerten und auch Einschätzungen des Vorstands der EHLEBRACHT AG. Für ihren Eintritt kann nicht garantiert werden. Letztlich bergen diese Annahmen auch Risiken und Unsicherheiten, die zu einer deutlichen Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse von den erwarteten Resultaten führen können.

      Enger, im Mai 2007

      EHLEBRACHT AKTIENGESELLSCHAFT Der Vorstand



      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:05223/185128, E-mail:b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet: http://www.ehlebracht-ag.com

      DGAP 16.05.2007

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Ehlebracht AG Werkstraße 7 32130 Enger Deutschland www: www.ehlebracht-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 13:48:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Laut Comdirect

      WKN 564910 Stammaktien 1,3 Mio. Aktien

      WKN 564913 Vorzüge 1,8 Mio. Aktien


      War mein Fehler, hab die Vorzugsaktien übersehen,:rolleyes:

      danke für den Hinweis

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      Avatar
      schrieb am 17.05.07 13:55:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.356.701 von Trader007007 am 17.05.07 13:48:46Mensch Meier: Aus dem aktuellen Geschäftsbericht....



      Eigenkapital
      Das gezeichnete Kapital der Muttergesellschaft des Konzerns, der EHLEBRACHT
      AG, in Höhe von € 13.200.000,00 ist in 4.400.000 Stückaktien, wie nachstehend
      aufgeführt, eingeteilt:

      – 1.340.000 Stammaktien, die auf den Namen lauten (Namensaktien) / Euro 4.020.000,00
      – 1.260.000 Stammaktien, die auf den Inhaber lauten (Inhaberaktien) / Euro 3.780.000,00
      – 1.800.000 stimmrechtslose Vorzugsaktien, die auf den Inhaber lauten / Euro 5.400.000,00
      Die Vorzugsaktien sind derzeit aufgrund der Nichtbedienung der Vorzüge stimmberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 14:11:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Somit hat sich die Marktkapitalisierung aus meiner Sicht

      in wenigen Minuten von 2,81 Mio. Euro

      auf die tatsächlichen 9,81 Mio. Euro

      erhöht?

      Die Frage bleibt:

      Ist das ein Schnäppchen?
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 14:14:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich meine, das da aber auch noch ein Besserungsschein lauert. So bald die Gewinne kräftiger sprudeln, halten die Gläubiger verstärkt die Hand auf. Von daher, naja, gibt interessanteres, denke ich.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 15:03:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-05/artikel-…


      09.05.2007 12:08

      DGAP-Stimmrechte: Ehlebracht AG (deutsch)

      Ehlebracht AG (Nachrichten) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Ehlebracht AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      09.05.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die KST Beteiligungs Aktiengesellschaft Stuttgart, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 09.05.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 08.05.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,5% (das entspricht 154000 Stimmrechten) beträgt.

      DGAP 09.05.2007 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Ehlebracht AG Werkstraße 7 32130 Enger Deutschland www: www.ehlebracht-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005649107

      AXC0134 2007-05-09/12:07
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 19:24:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.357.612 von Trader007007 am 17.05.07 15:03:50na ja, kst ist eher ein kontra indikator. überall wo die neu drinnen sind geht es erst mal runter
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 19:59:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.362.249 von Fullhouse1 am 17.05.07 19:24:22heute mal rauf:)
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 20:05:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:06:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      :laugh:

      na endlich !

      :laugh:

      KST oder ein anderer :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 13:47:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      :lick::lick::lick:


      DGAP-Adhoc: Ehlebracht leitet finanzwirtschaftliche Restrukturierung ein


      Ehlebracht AG / Kapitalrestrukturierung

      01.06.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      Ehlebracht leitet finanzwirtschaftliche Restrukturierung ein

      Enger - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Ehlebracht AG steht vor der Restrukturierung der Passivseite zu ihrer Rekapitalisierung und Entschuldung.

      Die Bankverbindlichkeiten im Ehlebracht-Konzern beliefen sich bilanziell per 31.12.2006 auf 25,8 Millionen Euro.
      Überdies bestehen nicht passivierte Verbindlichkeitengegenüber dem Bankenpool aus dem bestehenden Besserungsschein in Höhe von 11,8 Millionen Euro.
      Insgesamt belaufen sich die Bankverbindlichkeiten alsoauf 37,6 Millionen Euro.

      Die Restrukturierung steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Hauptversammlung der Ehlebracht AG am 16.08.2007 in Bielefeld die folgendenKapitalmaßnahmen beschließt.

      Geplant ist zunächst eine ordentliche Kapitalherabsetzung von 13,2 Millionen Euro auf 6,6 Millionen Euro bei unveränderter Anzahl der Aktien von 4,4 Millionen Stück.

      Durch diese Kapitalherabsetzung reduziert sich der rechnerische Nennbetrag einer Aktie von zur Zeit 3,00 Euro auf 1,50 Euro.
      Danach ist eine ordentliche Kapitalerhöhung nach §§ 182 ff. AktG mit Bezugsrecht der Altaktionäre im Volumen von 12 Millionen Euro durch Ausgabe von 8 Millionen Inhaberstammstückaktien zu einem rechnerischen Nennwert von 1,50 Euro vorgesehen.

      Neue Aktien, die von den Altaktionären nicht übernommen werden, zeichnenvollständig die TFG Capital AG, Unternehmensbeteiligungsgesellschaft, Marl,und gegebenenfalls weitere Investoren.

      Die Banken der Ehlebracht AG begleiten die Restrukturierung konstruktiv. Mit dem bestehenden Bankenpool hat die Ehlebracht AG in Begleitung der TFG Capital AG einen Forderungsverzicht in Höhe von 6,65 Millionen Euro und einen Verzicht auf die Ansprüche aus dem bestehenden Besserungsschein in Höhe von 11,8 Millionen Euro vereinbart. Die Verzichte in Höhe von insgesamt 18,45 Millionen Euro stehen unter der aufschiebenden Bedingungder positiven Beschlussfassung der Hauptversammlung am 16.08.2007 und der Ablösung der Restforderungen.

      Aktuell führt die Gesellschaft Gespräche mit anderen Banken, um die Ablösung der Restforderung der Poolbanken sowie die notwendige Liquidität für den laufenden und den Ausbau des Geschäftsbetriebs zu gewährleisten.

      Durch die eingeleiteten finanzwirtschaftlichen Maßnahmen soll die Sanierung der Gesellschaft nach schwierigen Jahren abgeschlossen und der Fortbestand der Unternehmensgruppe nachhaltig gesichert werden. Mit einer deutlichverbesserten Eigenkapitalausstattung, um mehr als die Hälfte reduzierten Bankverbindlichkeiten und einem so verbesserten Zinsergebnis wird die Ehlebracht Unternehmensgruppe in die Lage versetzt, Ihre Marktpositionierung zu festigen und durch erforderliche Investitionen weiter auszubauen.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:05223/185128,E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:http://www.ehlebracht-ag.com

      DGAP 01.06.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: Ehlebracht AG Werkstraße 7 32130 Enger DeutschlandTelefon: +49 (0)5223 / 185-128Fax: +49 (0)5223 / 185-122E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.comwww: www.ehlebracht-ag.comISIN: DE0005649107WKN: 564910Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in München, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------


      © EquityStory AG
      EquityStory AG
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:57:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      DGAP-Adhoc: Ehlebracht AG: EHLEBRACHT-Konzern bestätigt auch nach III. Quartal 2007 Wachstumskurs


      Ehlebracht AG / Quartalsergebnis

      19.11.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG


      EHLEBRACHT-Konzern bestätigt auch nach III. Quartal 2007 Wachstumskurs

      - Umsatzwachstum von 19,7 Prozent auf 43,0 Millionen Euro
      - EBITDA-Plus um 5,7 Prozent auf 3,7 Millionen Euro
      - EBIT-Plus um 25 Prozent auf 2,5 Millionen Euro
      - Vorsteuerergebnis (EBT) mit 1,1 Millionen Euro über Vorjahr mit 0,9
      Millionen Euro
      - Neunmonats-Konzernergebnis auf 0,7 Millionen Euro verbessert
      - Konzern bestätigt Umsatz- und Ergebnisziel 2007

      Enger, 19.11.2007 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
      notierte EHLEBRACHT AG liegt nach den ersten neun Monaten 2007 bei Umsatz
      und Ergebnis über Vorjahr. Der in der Kunststoff- und
      Möbelfunktions-Technik aktive Konzern erzielte nach Abschluss des dritten
      Quartals 2007 einen Konzernumsatz von 43,0 Millionen Euro. Gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum übertraf die Unternehmensgruppe die Erlöse um 19,7
      Prozent (Vorjahr: 35,9 Millionen Euro). Alle Konzerngesellschaften haben zu
      diesem Wachstum beigetragen. Den größtem Anteil an der Umsatzausweitung
      steuerte Ehlebracht Berlin mit 3,9 Millionen Euro aus dem in 2006
      angelaufenen Neugeschäft bei.
      Beide Geschäftsbereiche liegen im Umsatz über Vorjahr. Die
      Kunststoff-Technik nahm gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Millionen Euro auf
      21,8 Millionen Euro zu. Das ist eine Steigerung um 40 Prozent. Die
      Möbelfunktions-Technik schloss nach neun Monaten mit Umsatzerlösen von 20,9
      Millionen Euro um 0,9 Millionen Euro über dem Vorjahr (20,0 Millionen
      Euro). Wesentlichen Anteil am Wachstum der Möbelfunktions-Technik hatte das
      Exportgeschäft. Es verzeichnete einen Zuwachs um 10 Prozent von 8,0
      Millionen Euro im Vorjahr auf 8,8 Millionen Euro im Berichtszeitraum.
      Im Inland steigerte der EHLEBRACHT-Konzern seine Umsatzerlöse von 21,7
      Millionen Euro im Vorjahr auf 25,3 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 3,6
      Millionen Euro oder 16,6 Prozent. Das Exportgeschäft nahm noch kräftiger
      zu. Es endete mit 17,7 Millionen Euro um ca. 25 Prozent über dem Vorjahr.
      Die Exportquote des Konzerns erhöhte sich von 39,6 Prozent auf nunmehr 41,2
      Prozent.
      Der Konzern übertrifft auf allen Ergebnisstufen die im Vorjahr erzielten
      Werte. Das EBITDA stieg um 5,7 Prozent auf 3,7 Millionen Euro; das
      Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) wuchs um 25 Prozent auf 2,5 Millionen Euro;
      das Vorsteuerergebnis (EBT) belief sich auf 1,1 Millionen Euro (Vorjahr:
      0,9 Millionen Euro).
      Die Engeraner Unternehmensgruppe erzielte nach Steuern und dem Anteil
      Konzernfremder mit Abschluss zum 30. September einen Überschuss von 0,7
      Millionen Euro und übertrifft damit das Vorjahresergebnis von 0,5 Millionen
      Euro.
      Auf allen Ergebnisstufen wirkten sich in 2007 Einmalbelastungen durch die
      Kapitalmaßnahme und die Abfindung des ausgeschiedenen Vorstands mindernd
      aus. Diese Aufwendungen belaufen sich auf insgesamt rund 0,3 Millionen
      Euro. Die tatsächlich erzielten operativen Ergebnisse liegen bereinigt um
      diese Einmalaufwendungen jeweils um 0,3 Millionen Euro höher.
      Der EHLEBRACHT-Konzern bestätigt mit den erzielten Umsatz- und
      Ergebniszuwächsen mit dem Ende des dritten Quartals 2007 die klare Wende
      zum eingeschlagenen Wachstumskurs. Nach den Neunmonatsergebnissen, der
      Geschäftsentwicklung im Oktober und der aktuellen Auftragslage gilt das
      Erreichen der zu Jahresanfang abgegebenen Prognosen als gesichert. Danach
      wird der Konzernumsatz 2007 bei zumindest 55 Millionen Euro, das Ergebnis
      der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei wenigstens 1 Million Euro liegen.


      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail:b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      19.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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      Sprache: Deutsch
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      Werkstraße 7
      32130 Enger
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Autor: EquityStory AG
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 20:19:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 14:02:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das könnte für die Vorzüge eine Nachzahlung der rückständigen Dividende bedeuten:

      Ehlebracht AG / Jahresergebnis

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      EHLEBRACHT bestätigt deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung 2007

      - Konzernumsatz 2007 um 15,6 Prozent auf 56,4 Millionen Euro gesteigert
      - Operatives Ergebnis vor Steuern ohne Sondereffekte wächst auf 1,5
      Millionen Euro (Vorjahr: 0,5 Millionen Euro)
      - Ergebnis aus Forderungsverzicht abzüglich Kosten verbessert
      Konzern-Ergebnis vor Steuern um 6,3 Millionen Euro auf 7,6 Millionen Euro
      - Konzernjahresüberschuss steigt auf 6,6 Millionen Euro (Vorjahr: 0,1
      Millionen Euro)
      - Konzerneigenkapital erhöht sich auf 29,8 Millionen Euro -
      Eigenkapitalquote von mehr als 60 Prozent
      - Bilanzielle Konzern-Nettoverschuldung auf 8,2 Millionen Euro (Vorjahr:
      26,4 Millionen Euro) gesenkt
      - Ausschüttungsfähigkeit der AG wiederhergestellt
      - Geschäftsanlauf 2008 positiv

      Enger, 29.02.2008 – Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
      notierte EHLEBRACHT AG hat ihre Umsatz- und Ergebnisziele für das
      Geschäftsjahr 2007 erreicht und sogar übertroffen. Das operative Geschäft
      verlief positiv. Die im Rahmen der 2007 abgeschlossenen
      finanzwirtschaftlichen Restrukturierung gesetzten bilanziellen Ziele hat
      das Unternehmen in vollem Umfang erreicht. Operativ schließt der EHLEBRACHT
      Konzern das Geschäftsjahr 2007 mit einem gegenüber dem Vorjahr deutlich
      ausgeweiteten Umsatz wie auch verbesserten Ergebnis ab. Bilanziell verfügt
      die Unternehmensgruppe wieder über eine gesunde Eigenkapitalausstattung und
      solide Strukturen in AG und Konzern.

      Der in der Kunststoff-Technik und Möbelfunktions-Technik aktive EHLEBRACHT
      Konzern steigerte seinen Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr von
      48,8 Millionen Euro auf 56,4 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von
      7,6 Millionen Euro oder 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das
      Umsatzvolumen überschreitet damit die zu Jahresanfang angepeilte Marke von
      55 Millionen Euro.

      Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis vor Steuern des Konzerns
      legte 2007 auf rund 1,5 Millionen Euro zu. Der EHLEBRACHT Konzern liegt mit
      diesem Ergebnis um circa eine Millionen Euro über dem vergleichbaren
      Vorjahreswert von 0,5 Millionen Euro. Die Unternehmensgruppe hat ihr zu
      Jahresanfang prognostiziertes operatives Ergebnisziel für 2007 von rund
      einer Millionen Euro übertroffen.
      2007 hat das Unternehmen die finanzwirtschaftliche Restrukturierung mit
      Erfolg abgeschlossen. Daraus ergaben sich im Berichtsjahr positive
      Sondereffekte für das Ergebnis. Der Forderungsverzicht der Banken in Höhe
      von 6,65 Millionen Euro abzüglich der in direktem Zusammenhang damit
      angefallenen Kosten führte saldiert zu einem Ertrag in Höhe von 6,3
      Millionen Euro.
      Das Ergebnis vor Steuern wächst inklusive dieses Sondereffekts von 0,5
      Millionen Euro im Vorjahr auf 7,6 Millionen Euro im abgelaufenen
      Geschäftsjahr. Nach Steuern und dem Konzernanteil Dritter am Jahresergebnis
      erhöhte der Konzern seinen Jahresüberschuss von 0,1 Millionen Euro im
      Vorjahr auf 6,6 Millionen Euro.
      Bilanziell gewinnen der EHLEBRACHT Konzern und die AG nach der
      abgeschlossenen finanzwirtschaftlichen Restrukturierung eine vollkommen
      neue Basis.
      Der Konzern hat 2007 seine bilanziellen und außerbilanziellen finanziellen
      Verpflichtungen um insgesamt rund 30 Millionen Euro reduziert.
      Die bilanzielle Netto-Verschuldung als Saldo aus lang- und kurzfristigen
      finanziellen Verpflichtungen abzüglich Liquider Mittel verbesserte sich im
      Konzern von 26,4 Millionen Euro per 31.12.2006 auf 8,2 Millionen Euro zum
      31.12.2007. Die zum 31.12.2006 noch bestandenen außerbilanziellen
      Verpflichtungen aus einem Besserungsschein sind Ende 2007 komplett
      entfallen.
      Das Konzern-Eigenkapital erhöhte sich 2007 nach den durchgeführten
      Kapitalmaßnahmen und dem erwirtschafteten Ergebnis auf insgesamt 29,8
      Millionen Euro. Das ist eine Verbesserung um 18,0 Millionen Euro gegenüber
      dem Endwert des Vorjahres von 11,8 Millionen Euro. Die
      Konzerneigenkapitalquote der EHLEBRACHT AG klettert damit auf gute 61,3
      Prozent (Vorjahr: 25,7 Prozent).
      Die Eigenkapitalausstattung der EHLEBRACHT AG ist per 31.12.2007 wieder
      intakt. Das Eigenkapital beträgt 25,2 Millionen Euro bei einem Grundkapital
      von 18,6 Millionen Euro. Nach den durchgeführten Kapitalmaßnahmen und dem
      Jahresüberschuss von 2007 ist der Verlustvortrag 31.12.2006 komplett
      ausgeglichen. Damit ist die EHLEBRACHT AG bilanziell grundsätzlich wieder
      ausschüttungsfähig.
      Das Geschäftsjahr 2008 ist im Januar positiv angelaufen. Der Konzern wird
      seinen eingeleiteten Wachstumskurs 2008 weiter forcieren. Sofern im
      laufenden Jahr keine außergewöhnlichen belastenden Veränderungen eintreten,
      geht der Vorstand von einer Umsatzsteigerung und weiteren Verbesserung des
      operativen Ergebnisses aus.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      29.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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      Düsseldorf; Freiverkehr in München, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:30:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mir ist's egal, ich Kaufe lieber Stämme :)
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:32:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Jedem das Seine;);)
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:39:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ist ja echt ein Schnäppchen! KGV 1? KuV 0,1
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 18:16:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.516.683 von Charles01 am 29.02.08 15:39:13Nagut, die 8 Mio. neuen ausgelassen:

      KGV 3,5 und KuV 0,39

      Trotzdem ein Schnäppchen! :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 01:07:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das heißt ja wohl nichts anderes, daß wenn es zu einer Dividendenzahlung kommt, zunächst einmal Vorzugs- und Stammaktien
      die gleiche Dividende zu bekommen haben, nämlich 0,10 Euro je Aktie und für mehr ist wohl kaum Bilanzgewinn da.

      "Reicht der Bilanzgewinn eines oder mehrerer Geschäftsjahre nicht zur Zahlung einer Vorzugsdividende von Euro 0,10 je stimmrechtslose Vorzugsaktie aus, so ist der Rückstand
      ohne Zinsen aus dem Bilanzgewinn der folgenden Geschäftsjahre in der Weise nachzuzahlen, dass die älteren Rückstände vor den jüngeren zu tilgen und die aus dem Gewinn eines Geschäftsjahres für dieses zu zahlenden Vorzugsdividenden erst nach Tilgung sämtlicher Rückstände zu leisten sind. Das Nachzahlungsrecht ist Bestandteil des Gewinnanteils desjenigen Geschäftsjahres, aus dessen Bilanzgewinn die Nachzahlung auf die Vorzugsaktien
      gewährt wird. Nach Nachzahlung etwaiger Rückstände von Gewinnanteilen auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien aus den Vorjahren und Ausschüttung der Vorzugsdividenden von Euro 0,10
      je stimmrechtslose Vorzugsaktie erfolgt aus dem verbleibenden Bilanzgewinn zunächst die Zahlung eines Gewinnanteils auf die Stammaktien von bis zu Euro 0,10 je Stammaktie. Nach Ausschüttung eines Gewinnanteils von Euro 0,10 auf die Stammaktien nehmen
      die stimmrechtslosen Vorzugsaktien und die Stammaktien im Verhältnis der jeweiligen Zahl der Aktien an einer weiteren Gewinnausschüttung in der Weise teil, dass die stimmrechtslosen
      Vorzugsaktien über die auf die Stammaktien entfallende Dividende hinaus eine Mehrdividende von Euro 0,05 je stimmrechtslose Vorzugsaktie erhalten."
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 10:45:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Falsch, zunächst wird die rückständige Dividende der Vorzüge nachgezahlt und wenn dann noch ein Bilanzgewinn vorhanden ist bekommen die Stämme auch was. Bei mittlerweile 80 Cents Nachzahlungsanspruch wird es für die Stämme eng:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 11:20:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.110 von schaerholder am 03.03.08 10:45:29Ich denke nicht, aber "im Prinzip" heißt ja wohl, daß man könnte, aber auch noch nichts feststeht. Ich sehe bei den Vorzügen da noch ein anderes Problem. Dividendenberechtigt für die Vorjahre wären nur die 1,8 Mio. älteren Stücke, nicht aber die erst 2007 herausgegeben 8 Mio. Stücke. Wie will man das denn auseinanderhalten? :D Sollte es eine Dividende geben, fehlt sicherlich da noch eine Regel im Regelwerk.

      Deswegen habe ich die Aktie aber auch gar nicht gekauft:
      Sicher dagegen ist, daß die Sanierung abgeschlossen ist, nun eine ordentliche Eigenkapitaldecke da ist, und die Zukunftsaussichten auch besser gesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 11:23:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.414 von Charles01 am 03.03.08 11:20:34...ich dachte bei der Kapitalerhöhung wurden nur neue Stammaktien ausgegeben....
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 11:55:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.440 von Muckelius am 03.03.08 11:23:35Nein, irgendwo hatte ich's Freitag gefunden, ich such's gleich noch mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 12:08:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Selbst wenn Vorzugsaktien ausgegeben wurden - was ich nicht glaube, wären diese nicht notiert und damit als Gegenstand einer Diskussion hier außen vor.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 12:12:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.917 von schaerholder am 03.03.08 12:08:28Sorry, hatte ich vertauscht, aber die sind, wie Du richtig sagst, (noch) nicht registriert.

      http://evc-ltd.com/downloads/adhoc2007/26_10.09.07.pdf[/u]
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 12:13:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.957 von Charles01 am 03.03.08 12:12:10Ich hatte es tatsächlich aber auch vertauscht gefunden. Auch Börsendienste sind nicht frei von Fehlern. :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 12:24:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.917 von schaerholder am 03.03.08 12:08:28Für die Leser hier ist es aber schon von Interesse, weil nicht jeder die Zeit hat, sich schlau zu machen.

      Dividendenberechtigt für die Vorjahre sind also 1,8 Mio. Vorzugsaktien und 2,6 Mio. Stammaktien.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:26:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.110 von schaerholder am 03.03.08 10:45:29Ich gehe davon aus, daß Du das fehlinterpretierst. Es ist zwar richtig, daß zuerst die Vorzugsaktien kommen, aber "erst nach Tilgung sämtlicher Rückstände zu leisten" deutet auf die Stammaktien hin. :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:36:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.170 von Charles01 am 03.03.08 14:26:38Der Fehler daran ist, daß man den Vorzugsaktien ein Stimmrecht eingeräumt hat, d. h., es keine stimmrechtslosen Vorzugsaktien gibt!
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:41:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.277 von Charles01 am 03.03.08 14:36:59...sofern die Dividendenansprüche der Vorzüge ausgeschüttet werden, verlieren die Vorzugsaktien das Stimmrecht wieder. Das Stimmrecht von eigentlich stimmrechtslosen Vorzugsaktien lebt per Gesetz auf, wenn 2 Jahre lang keine satzungsgemäße Dividende an die Vorzüge gezahlt wird......
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:09:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.335 von Muckelius am 03.03.08 14:41:58Die Frage ist aber, ob nicht dann, wenn dieses Stimmrecht gewährt wird bzw. werden muß, diese Nachzahlung nach der Satzung von Ehlebracht ausfallen muß, weil es defacto keine stimmrechtslosen Vorzugsaktien mehr gibt.

      Eingeräumt wurde das Stimmrecht 2005 und eine Dividende scheint mindestens seit dem Jahr 2000 nicht gezahlt worden zu sein.

      http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Ehlebracht
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:13:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.625 von Charles01 am 03.03.08 15:09:12.....kennst du das Aktiengesetz?



      Paragraph 139 Aktiengesetz:

      Wesen

      (1) Für Aktien, die mit einem nachzuzahlenden Vorzug bei der Verteilung des Gewinns ausgestattet sind, kann das Stimmrecht ausgeschlossen werden (Vorzugsaktien ohne Stimmrecht).

      (2) Vorzugsaktien ohne Stimmrecht dürfen nur bis zur Hälfte des Grundkapitals ausgegeben werden.




      Paragraph 140 Aktiengesetz:

      Rechte der Vorzugsaktionäre

      (1) Die Vorzugsaktien ohne Stimmrecht gewähren mit Ausnahme des Stimmrechts die jedem Aktionär aus der Aktie zustehenden Rechte.

      (2) Wird der Vorzugsbetrag in einem Jahr nicht oder nicht vollständig gezahlt und der Rückstand im nächsten Jahr nicht neben dem vollen Vorzug dieses Jahres nachgezahlt, so haben die Vorzugsaktionäre das Stimmrecht, bis die Rückstände nachgezahlt sind. In diesem Fall sind die Vorzugsaktien auch bei der Berechnung einer nach Gesetz oder Satzung erforderlichen Kapitalmehrheit zu berücksichtigen.

      (3) Soweit die Satzung nichts anderes bestimmt, entsteht dadurch, daß der Vorzugsbetrag in einem Jahr nicht oder nicht vollständig gezahlt wird, noch kein durch spätere Beschlüsse über die Gewinnverteilung bedingter Anspruch auf den rückständigen Vorzugsbetrag.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:33:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.690 von Muckelius am 03.03.08 15:13:50Mittelmäßig, aber damit wird meine Fragestellung auch nicht zweifelsfrei beantwortet. Die Satzung kennt nur stimmrechtslose Vorzugsaktien, und Absatz 3 von §139 hört sich für Vorzugsaktionäre nicht besonders toll an.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:39:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.948 von Charles01 am 03.03.08 15:33:30Das Stimmrecht lebt automatisch per Gesetz auf....da braucht es keine Satzungsänderung.......
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 17:57:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zu höheren Kursen, obwohl das Bid höher stand und somit Umsatz möglich war, bekam ich vor drei Tagen zu 1,46 keine Bedienung und inzwischen gab's nun schon das zweite Mal Verkäufe (bewußt?) nur zu Niedrigstkursen. (mein Bid war abgelaufen). Verkauft sich da jemand selbst seine eigenen Aktien, um Leute nervös zu machen?
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:01:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ehlebracht AG / Jahresergebnis/Dividende

      31.03.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      2007 ein erfolgreiches Jahr für EHLEBRACHT - Dividendenvorschlag 2008

      - Aufsichtsrat billigt vorgelegte Jahresabschlüsse 2007 von Konzern und AG
      - Konzern 2007 mit Umsatzplus im In- und Ausland sowie Ergebnissteigerung
      - AG und Konzern nach abgeschlossener Restrukturierung mit solider
      Bilanzstruktur
      - Ausschüttung für 2008 in Höhe von 1.440.000,00 Euro geplant
      - Umwandlung der Vorzugsaktien in Inhaberstammstückaktien geplant
      - 2008: Konzernumsatz soll 60 Millionen Euro Marke erreichen
      - 2008: Konzern-Ergebnis vor Steuern von 2,5 bis 3,0 Millionen Euro geplant

      Enger, 31. März 2008 - Der Aufsichtsrat der im General Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse notierten EHLEBRACHT AG hat in seiner Sitzung
      vom 31. März 2008 nach Prüfung den Jahresabschluss und den Konzernabschluss
      nebst zusammengefasstem Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007 gebilligt.
      Für die EHLEBRACHT AG war das Geschäftsjahr 2007 außerordentlich
      erfolgreich. Zum einen wurde im abgelaufenen Jahr die finanzwirtschaftliche
      Sanierung des EHLEBRACHT-Konzerns abgeschlossen. Zum anderen bestätigt die
      Unternehmensgruppe mit den erzielten Umsatz- und Ergebnisverbesserungen
      operativ ihren Wachstumskurs.
      Die Unternehmensgruppe steigerte ihren Konzernumsatz 2007 von 48,8
      Millionen Euro 2006 auf 56,4 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr.
      Der Konzern hat seine Umsatzerlöse sowohl im Inland als auch im Ausland
      ausgeweitet. Das Inlandsgeschäft legte von 29,7 Millionen Euro um 3,9
      Millionen Euro auf 33,6 Millionen Euro zu. Das Exportgeschäft wuchs von
      19,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 22,8 Millionen Euro im abgelaufenen
      Geschäftsjahr.
      Inklusive eines Einmalertrags aus der finanzwirtschaftlichen Sanierung
      erzielte der EHLEBRACHT-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr einen
      Konzernjahresüberschuss von 6,6 Millionen Euro (Vorjahr: 0,1 Millionen
      Euro), die EHLEBRACHT AG einen Jahresüberschuss von 4,4 Millionen Euro
      (Vorjahr: 0,7 Millionen Euro).
      Der Konzern verzeichnet eine Eigenkapitalquote von 61,3 Prozent. Die
      EHLEBRACHT AG verfügt über eine Eigenkapitalquote von 73,2 Prozent. Der
      Gesellschaft ist 2007 insgesamt eine Entschuldung im Konzern und in der AG
      von jeweils rund 30 Millionen Euro gelungen.
      Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 20. Juni 2008
      vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn eine Ausschüttung an die Aktionäre in
      Höhe von 1.440.000,00 Euro vorzunehmen. Diese Zahlung ergibt sich
      satzungsgemäß aus der Nachzahlung der Vorzugsdividende je stimmrechtsloser
      Vorzugsaktie für die Geschäftsjahre 2000 bis 2006 und der Vorzugsdividende
      für das Jahr 2007 in Höhe von 0,10 Euro pro Jahr, insgesamt also 0,80 Euro
      je Vorzugsaktie. Bei 1.800.000 Vorzugsaktien entspricht dies der
      vorgeschlagenen Ausschüttung von 1.440.000,00 Euro. Weitere Ausschüttungen
      sind 2008 nicht geplant.
      Ferner ist vorgesehen, zur weiteren Vereinfachung und Vereinheitlichung der
      Aktienstruktur die Vorzugsaktien in Inhaberstammstückaktien umzuwandeln.
      Nach Umwandlung wäre dann das Grundkapital der EHLEBRACHT AG von zur Zeit
      19.350.000,00 Euro durch 12.900.000 Inhaberstammstückaktien repräsentiert.
      Für das Geschäftsjahr 2008 wird der Konzern seinen eingeleiteten
      Wachstumskurs weiter forcieren. Die Unternehmensgruppe visiert für das
      laufende Geschäftsjahr beim Konzernumsatz die 60 Millionen Euro - Marke und
      ein Ergebnis vor Steuern von 2,5 bis 3,0 Millionen Euro an. Voraussetzung
      ist das Ausbleiben außerordentlicher negativer Einflüsse wie z.B.
      rückläufige Konjunktur oder erhebliche Teuerungen der Materialpreise. Bei
      günstigem Verlauf sind ein Überschreiten der geplanten Umsatzmarke und des
      Ergebnisses vor Steuern von über 3,0 Millionen Euro erzielbar.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      31.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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      Sprache: Deutsch
      Emittent: Ehlebracht AG
      Werkstraße 7
      32130 Enger
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)5223 / 185-128
      Fax: +49 (0)5223 / 185-122
      E-Mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com
      Internet: www.ehlebracht-ag.com
      ISIN: DE0005649107
      WKN: 564910
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
      Düsseldorf; Freiverkehr in München, Hamburg, Stuttgart
      Quelle: http://www.worldofinvestment.com/news/intern//48440/
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 19:23:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:29:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.906 von Trader007007 am 27.04.08 19:23:37 29.04.2008 09:46
      EHLEBRACHT gewinnt Auftrag in China

      Ehlebracht AG / Sonstiges

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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      Corporate News

      EHLEBRACHT gewinnt Auftrag in China

      Chinesisches Tochterunternehmen verzeichnet mit 4-Millionen-Auftrag einen
      Umsatzsprung

      Enger, 29. April 2008 – Die im General Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG hat über ihre chinesische
      Konzerntochter Elektra VEM mit Erfolg ein bedeutendes Neugeschäft
      akquiriert. Die chinesische Tochtergesellschaft eines deutschen
      Markenunternehmens hat die EHLEBRACHT-Konzerntochter in China mit der
      Fertigung einer Baugruppe für ein Produkt aus dem Bereich der weißen Ware
      beauftragt. Die erforderlichen Produktionskapazitäten sind geschaffen. Der
      Umzug in ein neues Betriebsgebäude mit der vierfachen Nutzfläche wird nach
      Einrichtung der Produktion bis Ende Juni 2008 erfolgt sein. Das Projekt
      wird im zweiten Halbjahr 2008 anlaufen. Bei Eintritt der geplanten
      Stückzahl wird im Jahr 2009 voraussichtlich ein Geschäftsvolumen von rund 4
      Millionen Euro erreicht. Mit diesem Umsatzschub wird Elektra VEM bereits im
      kommenden Geschäftsjahr eine Verdoppelung der Umsatzerlöse erzielen. Der
      Lebenszyklus des Produkts wird auf sechs bis sieben Jahre geschätzt. Für
      das chinesische Tochter-unternehmen des EHLEBRACHT-Konzerns ist dieser
      Auftrag ein Durchbruch im Markt des Reichs der Mitte. Die in der
      Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik aktive Unternehmens-gruppe aus dem
      westfälischen Enger setzt damit seine Expansion in China planmäßig fort.
      Die Elektra VEM China wird so ein wichtiger Wachstumstreiber für den
      EHLEBRACHT-Konzern.

      Der Geschäftsanlauf der Unternehmensgruppe in den ersten Monaten des Jahres
      2008 liegt im Plan.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      29.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Avatar
      schrieb am 02.05.08 16:36:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Stämme heute + 11 %, Vorzüge nur 2 %:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 19:20:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.017.187 von schaerholder am 02.05.08 16:36:33inzwischen Stämme plus 16 %, weitere Nachfrage 4.000 Stück in F
      zu 1,80.

      Das wird wohl nichts mehr heute zu diesem Kurs.

      Gruß an alle Investierten
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:06:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      BankM-Repräsentanz der biw AG - Ehlebracht kaufen
      12:52 15.05.08

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der BankM-biw AG, Michael Vara und Martin Pahn, raten in ihrer Ersteinschätzung zum Kauf der Ehlebracht-Aktie (ISIN DE0005649107/ WKN 564910, Stämme bzw. ISIN DE0005649131/ WKN 564913, VZ).

      Ehlebracht aus Enger in Nordrhein-Westfalen entwickle, produziere und vertreibe sowohl Komponenten und Baugruppen aus Kunststoff als auch innovative Lichtsysteme für Möbel sowie für den Messe- und Ladenbau. Kunden seien vorwiegend namhafte Hersteller der Haushaltsgeräte-, Automobil- und Möbelindustrie.

      Nachdem Ehlebracht im Jahr 2000 in eine finanzielle Schieflage geraten sei, seien die Jahre 2000 bis 2003 durch die leistungswirtschaftliche Sanierung geprägt gewesen. Bereits 2002 habe Ehlebracht wieder schwarze Zahlen geschrieben. Finanzwirtschaftlich habe die Restrukturierung mit zwei Kapitalerhöhungen 2007/2008 abgeschlossen und die Eigenkapitalquote deutlich erhöht werden können (Stand 31.12.2007: 61,3%). Das Zinsergebnis sollte sich 2008 um etwa EUR 0,8 Mio. verbessern, da Banken auf Forderungen verzichtet hätten. Die Finanzierung des operativen Geschäfts sei gesichert und das angestrebte Wachstum könne aus eigenem Cash-Flow finanziert werden.

      Ehlebracht könne sich 2008 voll und ganz dem operativen Geschäft widmen, das Unternehmen befinde sich wieder auf Wachstumskurs: Besonders die Situation am Standort Berlin habe sich deutlich verbessert. Hier habe Ehlebracht durch den Wegfall eines Großauftrages 2005 und 2006 Umsatz- und Ergebnisrückgänge verbuchen müssen. Das Segment Kunststoff-Technik werde auf mittlere Sicht der wichtigste Wachstumsträger sein. Vor allem die chinesische Tochter dürfte in den nächsten Jahren starke Wachstumsraten aufweisen.

      Im Bereich Möbelfunktions-Technik produziere Ehlebracht anschlussfertige Leuchten und Lichtsysteme, insbesondere für die Bad- und Küchenindustrie. Der Markt für Lichtsysteme sei mit drei bis fünf Anbietern klar aufgeteilt und weise hohe Eintrittsbarrieren auf. Das Unternehmen gehöre zu den drei großen Anbietern in Deutschland. Ehlebracht erwirtschafte in diesem Bereich langfristig über den Konjunkturzyklus konstante EBIT-Margen von 12 bis 14%.

      Der Umsatz des Konzerns habe im Jahr 2007 bei EUR 56,4 Mio. gelegen, das um Sonderfaktoren bereinigte Vorsteuerergebnis bei EUR 1,5 Mio. Für das Jahr 2008 plane Ehlebracht ein Umsatz von EUR 60 Mio. und ein Vorsteuerergebnis von EUR 2,5 bis 3,0 Mio., was nach Ansicht der Analysten als konservativ einzuschätzen sei.

      Die Analysten der BankM-biw AG empfehlen, die Ehlebracht-Aktie zu kaufen. (Analyse vom 15.05.2008) (15.05.2008/ac/a/nw)
      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Quelle: Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:11:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Schon paar Tage älter:

      ExtraChancen - Ehlebracht Top-Investment der Woche
      07:34 02.05.08

      Hagen (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "ExtraChancen" ist die Ehlebracht-Aktie das "Top-Investment der Woche".

      "Vom Umbruch zum Aufbruch", so drücke das Management der Ehlebracht AG seinen Optimismus für das laufende Geschäftsjahr aus. Im Jahr 2000 sei das Unternehmen aus Enger in eine wirtschaftliche Schieflage geraten, habe nun aber seine finanzwirtschaftliche Restrukturierung abgeschlossen. Diese Entwicklung beim "Top-Investment der Woche" der Experten sei an der Börse bisher ebenso wenig honoriert worden wie der in dieser Woche gemeldete Auftrag aus China.

      Bei der Ehlebracht AG habe es in den vergangenen Jahren viele Veränderungen gegeben. Das Unternehmen konzentriere sich wieder auf seine Kernkompetenzen Kunststoff- und Möbelfunktionstechnik, die in den nächsten Jahren starkes Wachstum versprächen.

      Mindestens genauso wichtig sei, dass die finanzwirtschaftliche Restrukturierung inzwischen abgeschlossen und eine gesunde Basis mit einer inzwischen soliden Eigenkapitalausstattung geschaffen worden sei. Im vergangenen Jahr sei eine Entschuldung im Konzern und in der AG von jeweils rund 30 Mio. Euro gelungen. Damit liege die Eigenkapitalquote bei 61,3% bzw. 72,3%. "Nach der Entschuldung ergeben sich neue finanzielle Spielräume. Zudem erhöht die geringere Zinslast die Ertragskraft", so ein Unternehmenssprecher.

      Bereits das abgelaufene Geschäftsjahr sei sehr erfolgreich gewesen: Der Konzernumsatz sei gegenüber dem Vorjahr von 48,8 Mio. Euro auf 56,4 Mio. Euro gestiegen. Inklusive eines Einmalertrags aus der finanzwirtschaftlichen Sanierung seien ein Konzernjahresüberschuss von 6,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro) sowie ein Jahresüberschuss von 4,4 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro) erreicht worden.

      Dieser Wachstumskurs solle auch im laufenden Jahr fortgesetzt werden: Die Unternehmensgruppe visiere beim Konzernumsatz 60 Mio. Euro an. Das Ergebnis vor Steuern solle bei 2,5 Mio. Euro bis 3 Mio. Euro liegen - alles unter der Voraussetzung, dass es nicht zu einer erheblichen Verteuerung der Materialpreise oder einer stark rückläufigen Konjunktur komme.

      Große Fantasie liege auf dem Auslandsgeschäft - vor allem in China: Da habe die chinesische Konzerntochter Elektra VEM gerade erst ein bedeutendes Neugeschäft akquiriert. Dabei gehe es um die Fertigung einer Baugruppe für ein Produkt aus dem Bereich der so genannten weißen Ware. Die erforderlichen Produktionskapazitäten seien bereits geschaffen worden. Der Umzug in ein neues Betriebsgebäude mit der vierfachen Nutzfläche solle bis Ende Juni erfolgen. Das Projekt laufe im zweiten Halbjahr an.

      Das Unternehmen berichte, dass beim Eintritt der geplanten Stückzahl im nächsten Jahr voraussichtlich ein Geschäftsvolumen von rund 4 Mio. Euro erreicht werde. Mit diesem Umsatzschub werde Elektra VEM eine Verdoppelung der Umsatzerlöse erzielen. Dieser Auftrag sei für die Tochter der Durchbruch im Reich der Mitte. Die Expansion in China setze sich damit planmäßig fort.

      Mit einer kleinen Position können Anleger beim "Top-Investment der Woche" der Experten von "ExtraChancen", der Ehlebracht-Aktie, auf eine Fortsetzung des Wachstumskurses setzen. Da der Titel sehr markteng sei, sollte nur streng limitiert geordert werden. Das erste Kursziel der Experten liege bei 2 Euro. (Analyse vom 02.05.2008) (02.05.2008/ac/a/nw)


      Quelle: Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 19:45:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 10:29:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      DGAP-News: Ehlebracht AG (deutsch)

      Ehlebracht AG: EHLEBRACHT-Konzern mit weiterem Wachstum im Plan

      Ehlebracht AG / Quartalsergebnis

      19.05.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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      Corporate News

      EHLEBRACHT-Konzern mit weiterem Wachstum im Plan



      Enger, 19. Mai 2008 - Die im General Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG verzeichnete im ersten Vierteljahr
      2008 mit ihren in der Kunststoff- und Möbelfunktionstechnik aktiven
      Gesellschaften erneut Wachstum bei Umsatz und Ergebnis. Im ersten Quartal
      steigerte die Unternehmensgruppe die Umsatzerlöse gegenüber der
      Vergleichsperiode um 5,2 Prozent auf 15,8 Millionen Euro (Vorjahr: 15,0
      Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) nahm um 33,3 Prozent auf
      0,8 Millionen Euro (Vorjahr: 0,6 Millionen Euro) zu. Das EBT lag damit im
      Korridor der angestrebten EBT-Marge von rund 5 Prozent.

      Die Erlöse im Inlandsgeschäft in Höhe von 10,1 Millionen Euro (Vorjahr: 8,9
      Millionen Euro) trugen mit einem Plus von 1,2 Millionen Euro oder 13,5
      Prozent wesentlich zum Wachstum bei. Die Exportumsätze lagen mit 5,7
      Millionen Euro um 0,4 Millionen Euro unter dem Vergleichswert des
      Vorjahres. Die Kunststofftechnik schnitt mit einem Zuwachs von 1,2
      Millionen Euro oder 16 Prozent auf 8,7 Millionen Euro besonders erfolgreich
      ab. Die Umsätze der Möbelfunktionstechnik gaben mit 7,0 Millionen Euro
      (Vorjahr: 7,4 Millionen Euro) leicht nach. Verantwortlich für diese
      Entwicklung waren sowohl die schwache Inlandsnachfrage als auch die infolge
      der frühen Osterfeiertage geringere Anzahl an Arbeitstagen.

      Die Ergebnissituation liegt auf allen Stufen im Plan und über dem Vorjahr.
      Das EBITDA nahm um 0,1 Millionen Euro auf 1,5 Millionen Euro zu. Das
      Betriebsergebnis (EBIT) bewegte sich mit 1,0 Millionen Euro auf
      Vorjahresniveau. Der Quartalsüberschuss erhöhte sich auf Grund des
      verbesserten Finanzergebnisses sowie nach Steuern und dem Anteil
      Konzernfremder auf 0,54 Millionen Euro (Vorjahr: 0,46 Millionen Euro).

      Der EHLEBRACHT-Konzern bestätigt nach dem positiven Geschäftsanlauf im
      ersten Quartal seine Prognose für das Geschäftsjahr 2008 mit Umsatzerlösen
      von mindestens 60,0 Millionen Euro und einem Vorsteuerergebnis von 2,5 bis
      3,0 Millionen Euro. Voraussetzung ist, dass keine außergewöhnlichen,
      belastenden Veränderungen eintreten.


      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      19.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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      Werkstraße 7
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      Fax: +49 (0)5223 / 185-122
      E-Mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com
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      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
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      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:22:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      ExtraChancen - Ehlebracht Gewinn einstreichen
      08:44 28.05.08

      Hagen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "ExtraChancen" raten Anlegern bei der Hälfte der Position in der Ehlebracht-Aktie 23% Gewinn einzustreichen.

      Lange sei die positive Entwicklung bei der Ehlebracht AG ignoriert worden. Das habe sich nun geändert: In diesem Monat seien die Notierungen bei dem "Top-Investment der Woche" der Experten vom 2. Mai deutlich angezogen - das erste Kursziel der Experten sei bereits erreicht worden. Die überzeugenden Quartalszahlen in der vergangenen Woche hätten bestätigt, dass bei den Ostwestfalen wieder bessere Zeiten angebrochen seien.

      Bei der Ehlebracht AG habe das Management offensichtlich nicht zu viel versprochen: "Vom Umbruch zum Aufbruch", habe das Motto für das laufende Geschäftsjahr nach dem Abschluss der finanzwirtschaftlichen Restrukturierung und der bereits guten Entwicklung im Vorjahr gelautet.

      Das erste Quartal sei dabei schon einmal ein guter Anfang gewesen. Das Unternehmen, das sich wieder auf seine Kernkompetenzen Kunststoff- und Möbelfunktionstechnik konzentriere, habe den Umsatz um 5,2% auf 15,8 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) sei überproportional verbessert worden - um 33,3% auf 0,8 Mio. Euro. Die entsprechende Marge habe damit im angestrebten Bereich von 5% gelegen.

      Die Ergebnissituation habe auf allen Ebenen im Plan gelegen: So habe sich der Quartalsüberschuss aufgrund des verbesserten Finanzergebnisses - hier hätten sich die Restrukturierungen in Form deutlich geringerer Zinsbelastungen bemerkbar gemacht - von 0,46 auf 0,54 Mio. Euro erhöht.

      Vor allem im Inland seien die Geschäfte gut gelaufen, hier seien die Umsätze um 13,5% auf 10,1 Mio. Euro gesteigert worden. Beim Export habe es dagegen einen Rückgang um 0,4 auf 5,7 Mio. Euro gegeben. Während die Sparte Kunststofftechnik ein deutliches Umsatzplus von 16% auf 8,7 Mio. Euro verbucht habe, seien die Erlöse bei der Möbeltechnik leicht zurückgegangen - von 7,4 Mio. auf 7 Mio. Euro. Als Grund dafür seien die schwache Inlandsnachfrage angegeben worden, und außerdem die geringere Anzahl an Arbeitstagen gegenüber dem Vorjahr aufgrund der Osterfeiertage.

      Nach dem erfolgreichen Jahresstart sei die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt worden, danach solle der Umsatz bei mindestens 60 Mio. Euro liegen. Das Vorsteuerergebnis werde zwischen 2,5 und 3 Mio. Euro erwartet.

      Bei dem "Top-Investment der Woche" der Experten vom 2. Mai (Empf.-Kurs: 1,65 Euro) sei das erste Kursziel der Experten von 2 Euro bereits erreicht worden, in der Spitze sei es sogar bis 2,11 Euro gegangen.

      Die Anleger sollten nun gut 23% Gewinn bei der Hälfte der Position in der Ehlebracht-Aktie einstreichen, bei der anderen Hälfte auf eine Fortsetzung der Erholung setzen, so die Experten von "ExtraChancen". Den Stopp sollte man bei diesem marktengen Titel oberhalb ihres Einstiegskurses setzen. (Analyse vom 27.05.2008) (28.05.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:24:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ehlebracht AG
      08:40 28.05.08

      Zulassungsgenehmigung

      EHLEBRACHT AG: 9,84 Millionen Aktien zum Börsenhandel zugelassen

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Corporate News

      EHLEBRACHT AG: 9,84 Millionen Aktien zum Börsenhandel zugelassen

      Enger, 28. Mai 2008 – Die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die Börsen
      Berlin und Düsseldorf haben mit Beschluss vom 27. Mai 2008 insgesamt 9,84
      Millionen auf den Inhaber lautende Stammaktien der EHLEBRACHT AG mit einem
      rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,50 Euro zum Börsenhandel im
      regulierten Markt zugelassen.

      Die Aufnahme der Notierung der neu zugelassenen Wertpapiere erfolgt am 28.
      Mai 2008.

      Die Aktien stammen aus der in der Hauptversammlung am 16. August 2007
      beschlossenen Umwandlung der vinkulierten Namensaktien in
      Inhaberstammstückaktien (1,34 Millionen Aktien) und den jungen Aktien mit
      abweichender Gewinnberechtigung aus den Kapitalerhöhungen die am 21.
      November 2007 (8,0 Millionen Aktien) und am 7. März 2008 (0,5 Millionen
      Aktien) in das Handelsregister eingetragenen worden sind.

      Die ehemaligen vinkulierten Namensaktien (1,34 Millionen Aktien) die bisher
      unter der ISIN DE000A0S9RR3 geführt wurden, werden ab Notierungsaufnahme in
      der Kennnummer der regulären Inhaberstammaktien ISIN DE0005649107, die
      jungen Aktien mit abweichender Gewinnberechtigung unter der ISIN
      DE000A0S9RQ5 geführt. Nach der Hauptversammlung werden die jungen Aktien
      ebenfalls auf die Kennnummer der regulären Inhaberstammaktien ISIN
      DE0005649107 umgestellt werden.

      Insgesamt sind somit alle, das heutige Grundkapital der EHLEBRACHT AG
      repräsentierenden Aktien im Volumen von 12,9 Millionen Stück, zum Handel
      zugelassen.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      (c)DGAP 28.05.2008

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      Sprache: Deutsch
      Emittent: Ehlebracht AG
      Werkstraße 7
      32130 Enger
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)5223 / 185-128
      Fax: +49 (0)5223 / 185-122
      E-Mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com
      Internet: www.ehlebracht-ag.com
      ISIN: DE0005649107
      WKN: 564910
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
      Düsseldorf; Freiverkehr in München, Hamburg, Stuttgart
      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Avatar
      schrieb am 19.06.08 12:17:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ehlebracht übernimmt chinesische Konzerntochter komplett
      13:23 18.06.08

      Enger (aktiencheck.de AG) - Die Ehlebracht AG (Profil) gab am Mittwoch bekannt, dass sie durch das Konzernunternehmen Elektra GmbH die restlichen 30 Prozent der Anteile an ihrer chinesischen Konzerntochter Elektra VEM High Technology Manufacturing Shenzhen Co. Ltd. (EVC) erwirbt.

      Wie das in der Möbel- und Kunststoff-Technik aktive Unternehmen mitteilte, hat es sich mit dem EVC-Mitgesellschafter IVP Ltd. in einer Vereinbarung über die Bedingungen des Kaufs geeinigt. Die eigentliche Übertragung erfolge mit der Genehmigung und Registrierung der Anteilsübertragung in Shenzhen in China. Ehlebracht rechnet mit der Rechtswirksamkeit des Erwerbs im Laufe des dritten Quartals 2008, hieß es.

      Die EVC hat mit dem Bezug eines neuen Fertigungsstandorts im zweiten Quartal 2008 ihre Produktionsfläche vervierfacht und den Maschinenpark weiter modern ausgebaut. Das Unternehmen wird im Laufe des Geschäftsjahres einen neuen Großauftrag eines lokalen Herstellers, der einem deutschen Markenkonzern zugehört, in der Produktion starten. Zudem plant Ehlebracht, eine eigene Vertriebsorganisation in Shenzhen zu etablieren. 2010 will die EVC mit einer Verdoppelung der Erlöse die zweistellige Millionenmarke beim Umsatz überschreiten.

      Die Aktie von Ehlebracht verteuert sich momentan um 5,14 Prozent auf 1,84 Euro. (18.06.2008/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 14:55:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      BankM-Repräsentanz der biw AG - Ehlebracht kaufen
      13:52 25.06.08

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Vara und Martin Pahn, Analysten der BankM-biw AG, raten die Ehlebracht-Aktie (Profil) unverändert zu kaufen.

      Die am Tag der Hauptversammlung veröffentlichten Zahlen für die Monate Januar bis Mai und der mittelfristige Ausblick (2008 und 2009) würden die derzeitige Einschätzung der Analysten bestätigen. Sie sähen zurzeit keine Veranlassung ihre Schätzungen anzupassen, da sie für 2009 bereits leicht über der Guidance lägen. Wegen der niedrigeren Bewertung des Peer-Vergleichs hätten die Analysten den fairen Wert auf EUR 2,15 (vorher EUR 2,20) angepasst.

      Der Umsatz habe 11,6% über dem Vorjahr gelegen und EUR 26,9 Mio. erreicht. Vor Steuern habe Ehlebracht EUR 1,6 Mio. und damit EUR 0,9 Mio. mehr als im Vergleichszeitraum 2007 verdient. Angesichts der bestätigten Guidance von "mindestens" EUR 60 Mio. Umsatz und eines Ergebnisses vor Steuern von EUR 2,5 Mio. bis EUR 3,0 Mio. für 2008 halte man die Guidance weiterhin für konservativ, auch wenn man einen schwächeren saisonalen Geschäftsverlauf im zweiten Halbjahr mit berücksichtige.

      Die Tochtergesellschaft Elektra VEM China werde aus einem Neuauftrag im zweiten Halbjahr 2008 bereits einen hohen sechsstelligen Betrag (weniger als EUR 1 Mio.) als Umsatz verbuchen. 2010 dürfte der Auftrag einen jährlichen Umsatz von EUR 4 Mio. generieren. Bei dem Auftrag handle es sich um den Türkomplex einer Waschmaschine, die in China von einem deutschstämmigen Konzern produziert werde. Der Lebenszyklus des Produktes betrage nach Schätzung der Analysten sechs bis sieben Jahre. Insgesamt habe der Umsatz der Elektra VEM China 2007 bei EUR 4,2 Mio. gelegen. Ehlebracht plane langfristig in 2010 einen Umsatz größer als EUR 11 Mio.

      Die Analysten der BankM-biw AG erwarten aus der chinesischen Tochtergesellschaft weiterhin positiven Newsflow. In dieses Bild passe die kürzlich erfolgte Mitteilung der Ehlebracht, die restlichen 30% des Mitgesellschafters (IVP Ltd.) zu übernehmen. Der Kaufpreis sei nicht veröffentlicht worden, habe laut Unternehmen aber unter EUR 1 Mio. gelegen. Zudem plane Ehlebracht, einen eigenständigen Vertrieb in China aufzubauen. Der Produktionsstandort sei auf 20.000 m2 vervierfacht worden und liege etwa 10 km vom alten Standort entfernt.

      Bei detaillierter Betrachtung lasse sich erkennen, dass nur der Geschäftsbereich Kunststoff-Technik in den ersten fünf Monaten im Umsatz habe zulegen können (+EUR 3,4 Mio.). Während der Inlandsumsatz um 18,2% zugelegt habe, habe das Auslandswachstum aber nur bei 2% gelegen. Dagegen habe die Möbelfunktions-Technik einen Umsatzrückgang von EUR 0,6 Mio. verzeichnet.

      Ehlebracht habe auf der HV erstmals eine Guidance für das Jahr 2009 veröffentlicht. Laut Management erwarte Ehlebracht einen Umsatz von EUR 60 Mio. bis EUR 65 Mio. und ein Ergebnis vor Steuern von mindestens EUR 3,0 Mio. Nehme man die Guidance für 2008 als Richtgröße, würden sich ein Umsatzwachstum von maximal 8,3% und ein Wachstum für das Vorsteuerergebnis von maximal 20% ergeben. Die Prognose der Analysten für 2009 liege beim Umsatz bei EUR 66,1 Mio., das Vorsteuerergebnis sähen sie bei EUR 4 Mio.

      Der überproportionale Ergebniszuwachs sollte aus Sicht der Analysten jedoch durch höhere Materialpreise beeinflusst werden. Sie sähen zurzeit bei mehreren Chemieunternehmen Preiserhöhungen für ihre Produkte, so dass sie bei Ehlebracht für das benötigte Kunststoffgranulat ebenfalls von Erhöhungen ausgehen würden.

      Die Analysten der BankM-biw AG sehen im konjunkturellen Umfeld einige negative Faktoren, welche Ehlebracht 2009 belasten könnten. Beim Konsum besonders in Deutschland gehe man von keiner Belebung aus. Da Ehlebracht in beiden Geschäftsfeldern konsumnahe Produkte herstelle, würde dies besonders den Inlandsumsatz beeinträchtigen.

      Die HV habe die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien mit 99,75% Zustimmungsquote gebilligt, auch die getrennten Abstimmungen von Stamm- und Vorzugsaktionären hätten hier hohe Zustimmungsquoten (von 98,1% bzw. 97,4%) gebracht. Die Eintragung der Umwandlung in das Handelsregister stehe noch aus. Wie bereits bekannt gewesen sei, sei die Vorzugsdividende für sieben Jahre nachgeholt und auch für das Jahr 2007 bezahlt worden. Insgesamt hätten Vorzugsaktionäre somit EUR 0,80 pro Vorzugsaktie am Tag nach der HV erhalten, die am 20. Juni stattgefunden habe.

      Die Analysten würden nach der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 mit keiner Dividendenzahlung rechnen, da Ehlebracht nach der finanzwirtschaftlichen Restrukturierung nun zunächst Substanz aufbauen möchte. Eine Ausschüttung nach 2009 werde zu gegebener Zeit diskutiert.

      Die Guidance des Unternehmens für 2008 sei aus Sicht der Analysten weiterhin konservativ. Ehlebracht erwarte ein EPS von EUR 0,16 für 2008, wobei nach fünf Monaten bereits EUR 0,10 erwirtschaftet worden seien. Bei einem aktuellen Kurs von 1,90 ergebe sich für 2008 damit ein KGV von rund 11,9. Das EPS 2008 könnte zudem positiv durch eine Auflösung der Rückstellung für die Steuern auf den Restrukturierungsertrag, der 2007 verbucht worden sei, beeinflusst werden. Entsprechende Anträge seien bereits bei den Behörden gestellt worden. Die Analysten hätten dies bis jetzt bei ihren Schätzungen unberücksichtigt gelassen. Als größte Risiken sähen sie zurzeit steigende Materialpreise besonders für Aluminium und Kunststoffgranulat und die schwache Verfassung des Konsums.

      Die Analysten der BankM-biw AG bewerten die Aktie von Ehlebracht nach wie vor mit "kaufen". (Analyse vom 25.06.2008) (25.06.2008/ac/a/nw)


      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:06:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      EHLEBRACHT AG INHABER-AKTIEN..
      Börse: XETRA
      Datum: 15.07.08
      Tickliste Zeit
      Kurs

      Volumen
      11:02:20 1,70 90000
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 11:13:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hört sich ja gut an...:p:p


      22.08.2008 10:46:44

      EHLEBRACHT mit Umsatz- und Ertragsplus im ersten Halbjahr

      Ehlebracht AG / Halbjahresergebnis

      22.08.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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      Corporate News

      EHLEBRACHT mit Umsatz- und Ertragsplus im ersten Halbjahr

      - Steigerung der Umsatzerlöse auf 32,5 Millionen Euro - EBIT auf 2,2 Millionen Euro erhöht - EBT verzweifacht auf 1,8 Millionen Euro - Halbjahresüberschuss auf 1,4 Millionen Euro verdoppelt - Prognose 2008 bestätigt: Konzernumsatz von 60 Millionen Euro, Ergebnis vor Steuern von 2,5 bis 3 Millionen Euro

      Enger, 22. August 2008 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008 ihren Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Die in der Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik aktive Unternehmensgruppe hat die Umsätze im Konzern auf 32,5 Millionen Euro (Vorjahr: 28,8 Millionen Euro) um 3,7 Millionen Euro oder 12,8 Prozent gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte auf 1,8 Millionen Euro (Vorjahr: 0,9 Millionen Euro) zu. Das ist eine Verdoppelung des Vorsteuerergebnisses.

      Der Engeraner Konzern hat im ersten Halbjahr in den Ausbau seiner in- und ausländischen Standorte mit 2,0 Millionen Euro deutlich höhere Investitionen als in der Vergleichsperiode des Vorjahres mit 0,6 Millionen Euro getätigt. Die Konzerngesellschaft Elektra VEM China (EVC) hat ihre Produktionskapazitäten nun vervierfacht. Überdies ist EHLEBRACHT nach Registrierung der in Umsetzung befindlichen Übernahme der restlichen 30 Prozent der Anteile alleiniger Gesellschafter der EVC in Shenzhen. Der Ausbau der slowakischen Konzerngesellschaft ist ebenfalls eingeleitet. Die EHLEBRACHT Slowakei wird Anfang 2009 in ein neues angemietetes Betriebsgebäude umziehen. Mit einer größeren Nutzfläche bietet dies die Möglichkeit das Mehrkomponenten-Geschäft weiter auszubauen und die Abläufe zu optimieren.

      Der Geschäftsbereich Kunststoff-Technik hat seine Umsatzerlöse nach sechs Monaten im Geschäftsjahr 2008 auf 18,2 Millionen Euro erhöht (Vorjahr: 14,1 Millionen Euro). Das ist eine Steigerung um 4,1 Millionen Euro oder 29,1 Prozent. Alle Gesellschaften des Geschäftsbereichs haben ihr Geschäftsvolumen gegenüber dem Vorjahr ausgebaut. EHLEBRACHT Berlin verzeichnete erneut einen überproportionalen Zuwachs um 2,9 Millionen Euro oder rund 50 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Der Geschäftsbereich Möbelfunktions-Technik verzeichnete im ersten Halbjahr einen leichten Rückgang der Umsätze von 0,4 Millionen Euro auf 14,1 Millionen Euro. Ursache sind verringerte Umsätze im Geschäftsfeld 'Lichtsysteme Möbel'. Diese Entwicklung betrifft insbesondere den Absatzmarkt der Küchen- und Badmöbel. Die Geschäftsfelder 'Industriekunden' und 'Lichtsysteme Objekt Inland' haben sich dagegen erfolgreich entwickelt. Die Exportquote des Konzerns ist von 41,3 Prozent auf 36,9 Prozent zurückgegangen. Die Quoten für Materialaufwand (59,9 Prozent) und für Personalaufwand (18,7 Prozent) zeigen sich verbessert.

      Die Ergebnissituation ist auf allen Stufen gestärkt. Das EBITDA beläuft sich nach Abschluss des ersten Halbjahres 2008 auf 3,1 Millionen Euro (Vorjahr: 2,6 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) beträgt 2,2 Millionen Euro (Vorjahr: 1,8 Millionen Euro). Nach der Verdoppelung des EBT auf 1,8 Millionen Euro ergibt sich nach erhöhtem Steueraufwand ein Konzern-Halbjahresüberschuss von 1,4 Millionen Euro (Vorjahr: 0,7 Millionen Euro). Damit hat sich auch das Netto-Ergebnis verdoppelt. Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich nach sechs Monaten in 2008 bei 12.900.000 Aktien auf 0,11 Euro.

      Das Eigenkapital im Konzern erhöhte sich auf 30,7 Millionen Euro (31.12.2007: 29,8 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote des EHLEBRACHT-Konzerns belief sich ebenso wie zum Jahresende 2007 auf gute 61,3 Prozent.

      Der Konzern bestätigt seine Prognose, sofern die belastenden Faktoren aus dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld nicht weiter zunehmen. Die Unternehmensgruppe plant für das laufende Geschäftsjahr Konzernumsätze von 60 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 2,5 bis 3 Millionen Euro. 2009 soll der Konzernumsatz auf über 60 Millionen Euro bis 65 Millionen Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern soll dann auf rund 3 Millionen Euro steigen.



      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:05223/185128, E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet: http://www.ehlebracht-ag.com 22.08.2008
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:08:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ab sofort gibt es nur noch Stämme...

      Ehlebracht Aktiengesellschaft
      Enger
      Zulassungsbeschluss

      Durch Beschluss der Geschäftsführung sind


      Stück 1.800.000

      (Euro 2.700.000,00)

      neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien

      in Form von nennwertlosen Stückaktien

      - mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je Euro 1,50 -

      aus der von der ordentlichen Hauptversammlung vom 20. Juni 2008

      beschlossenen und am 25. Juni 2008 ins Handelsregister eingetragenen

      Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien im Verhältnis 1:1

      und mit Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2008

      - dauerhaft globalverbrieft -

      - ISIN: DE0005649107 –


      der Ehlebracht Aktiengesellschaft, Enger,


      zum Börsenhandel im regulierten Markt an den Börsen Berlin und Düsseldorf zugelassen worden.


      - Geschäftsführung -

      Börsen Berlin, Düsseldorf, 5. September 2008
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 19:47:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.997.279 von schaerholder am 05.09.08 15:08:05dann ist das hier der richtige thread.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 15:21:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Man fragt sich, ob es jetzt bei Kursen unter 1,50 so langsam Zeit ist, hier nachzukaufen bzw. einzusteigen:look:
      Ca. 18,5 Mio. MK auf aktueller Kursbasis stehen rund 60 Mio Umsatz und rund 1,4 Mio Halbjahresergebnis mit steigender Tendenz gegenüber. Entspräche einem KGV von ca. 6 (!) Verlustvorträge sorgen zudem für mehrere Jahre steuerschonend realisierbare Gewinne.

      Negativargumente sind die Marktenge des Papiers, man wird es bei steigenden Kursen nicht in Größenordnungen los, und der Großinvestor TGF, der irgendwann mal Kasse machen werden wird bzw. will, und dessen Investment bei einem Einstiegskurs von 1,50 EUR je Aktie momentan zumindest knapp "unter Wasser" steht.

      Ich rechne auf mittlere Sicht mit einem Aktienkurs von 3 EUR, ca. 0,10 EUR Anlauf-Dividende (ab ungefähr GJ 2009, gezahlt in 2010) und halte zunächst meine Papiere.
      Zukäufe starte ich momentan nicht.
      Hatte alle KE's mitgemacht und insofern schon zu 1,50 stark "nachinvestiert" (Verhältnis 1:1,82, also knapp verdreifachtes Engagement).
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 15:54:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      Errata: TFG Capital AG (nicht TGF) heißt der Großinvestor mit 3,7 Mio. Aktien respektive 28,7% Anteilsbesitz
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 13:41:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Kurs nun schon mehr als 10% unterhalb des Kapitalerhöhungskurses. Der Ausverkauf geht weiter...
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 13:46:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.291.261 von schaerholder am 26.09.08 13:41:31man sieht natürlich gegenwärtig bei vielen small caps einen dramatischen Kursvefall, ohne dass da rieseige Umsätze hinterstecken, allerdings will die small caps mit geringer Liquidität in der Aktie eben niemand in solchem Börsenumfeld.

      Immerhin noch ganz gut zu wissen, dass der Abverkauf nicht durch schlechte Fundamentaldaten veranlasst ist. Wobei- und das ist eben so- dass konjunkturell sich weiter verschlechternde Umfeld eben auch der Gesellschaft Probleme bereiten wird
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:21:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wenigstens verdient Ehlebracht noch Geld:


      DGAP-News: Ehlebracht AG (deutsch)
      EEHLEBRACHT AG weiter robust auf Wachstumskurs
      Ehlebracht AG / Umsatzentwicklung
      07.10.2008
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Corporate News
      EHLEBRACHT AG weiter robust auf Wachstumskurs
      Enger, 07. Oktober 2008 - Die im General Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse sowie den Börsen Berlin und Düsseldorf notierte EHLEBRACHT
      AG hat ihren Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Die in der
      Kunststoff-Technik und der Möbelfunktions-Technik aktive Unternehmensgruppe
      hat ihre Umsatzerlöse nach acht Monaten 2008 um insgesamt 4,0 Millionen
      Euro von 38,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 42,5 Millionen Euro weiter
      ausgebaut. Das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 10,4 Prozent.
      Belastende Einflüsse aus der Finanzkrise durch Konsumzurückhaltung der
      Verbraucher in Ländern wie z.B. Spanien, haben punktuell zu rückläufigem
      Geschäft geführt. Allerdings hat der Konzern mit dem Ausbau seines
      Geschäfts in aufstrebenden Ländern, wie z.B. Russland und mit zusätzlichem
      Neugeschäft rückläufige Entwicklungen überkompensiert.
      Im September 2008 setzte der EHLEBRACHT Konzern seine positive
      Geschäftsentwicklung der ersten acht Monate weiter fort. Nach den
      vorliegenden Umsatzauswertungen überschritten die Umsatzerlöse im Monat
      September die 5 Millionen Euro-Marke. Im Vorjahr lag der Konzernumsatz für
      September bei rund 4,5 Millionen Euro.
      In den Monaten Juli und August 2008 hat die EHLEBRACHT Unternehmensgruppe
      das erzielte Ergebnis vor Steuern (EBT) des ersten Halbjahres von 1,8
      Millionen Euro weiter verbessert. Nach acht Monaten stand ein Ergebnis vor
      Steuern von 2,2 Millionen Euro zu Buche. Das ist mehr als eine Verdoppelung
      des Vorjahresergebnisses von 0,9 Millionen Euro.
      Auch das Ergebnis nach Steuern zeigte weitere Verbesserungen. Der
      Konzernjahresüberschuss des ersten Halbjahres von 1,4 Millionen Euro wuchs
      nach acht Monaten 2008 auf rund 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: 0,7 Millionen
      Euro).
      In den ersten acht Monaten 2008 und nach dem Geschäftsverlauf im September
      hat der EHLEBRACHT Konzern seinen Wachstumskurs robust fortgesetzt.
      Die in den vergangenen Monaten eingeleiteten Maßnahmen für einen Ausbau der
      Fertigungskapazitäten des Konzerns sind planmäßig verlaufen. Der Umzug der
      chinesischen Konzerngesellschaft in ein größeres Betriebsgebäude ist
      vollzogen. Der Anteilserwerb vom bisherigen Mitgesellschafter der Elektra
      VEM China und die Registrierung in China werden noch im Oktober 2008
      vollständig abgeschlossen sein. Danach ist die Elektra VEM China eine
      einhundertprozentige EHLEBRACHT Konzerngesellschaft.
      Auch die Planungen für den Umzug der EHLEBRACHT Slowakei in ein neues
      Betriebsgebäude in Michalovce haben sich weiter konkretisiert. Bestellungen
      von neuen Maschinen und der Geschäftseinrichtung sind bereits erfolgt. Der
      Umzug der EHLEBRACHT Slowakei ist noch für Ende 2008 vorgesehen.
      Insgesamt hat der EHLEBRACHT Konzern sein Investitionsvolumen 2008 deutlich
      erhöht. Alle Standorte in Deutschland, der Slowakei und China werden davon
      profitieren. Inklusive geleaster Maschinen wird der Wert der in 2008
      zugegangenen neuen Maschinen, Anlagen und Einrichtungen ein Volumen von
      rund 5 Millionen Euro erreichen.
      Trotz der Verschärfung der Finanzkrise, die zu einer weiteren
      Verunsicherung der zukünftigen Entwicklung und Prognosen geführt haben,
      hält der EHLEBRACHT Konzern an seiner Prognose für 2008 fest. Unter
      Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung in den ersten acht Monaten, der
      erzielten Umsätze und Ergebnisse, den Umsatzerlösen für September 2008 und
      der aktuellen Auftragslage soll 2008 der Konzernumsatz 60 Millionen Euro
      und das Ergebnis vor Steuern 2,5 bis 3 Millionen Euro erreichen.
      Das fest gesetzte Ziel des Konzerns für 2009 bleibt ebenfalls bestehen.
      Ziel ist 2009 den Konzernumsatz auf über 60 Millionen Euro bis 65 Millionen
      Euro und das Ergebnis vor Steuern auf rund 3 Millionen Euro zu steigern.
      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      07.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
      DGAP
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:35:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.742 von schaerholder am 07.10.08 12:21:44wowww! Mächtige Volumen heute! Alleine auf Xetra schon über 45000 Stück! :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 17:49:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.546.091 von Muckelius am 13.10.08 11:35:01Na ja, 45.000 Stücke sind mal eben 63.000 EUR Volumen, das ist nix. Zu markteng um zu spekulieren. Wenn ich alle meine EHL auf den markt werfe, bei dem XETRA-ask von ein paar 1.000 Stück, löse ich eien Kursrutsch von 20% aus.

      Letzte Woche zu 1,08 hätte man kaufen können, aber ebna auhc nur 1000 oder 2000 Stücke. Hatte es mir überlegt, bin aber schon zu stark investiert in diesem Wert. Immerhin, nominal heute der zweitbeste Performer in meinem depot hinter Hypo Real Estate :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 07:39:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.551.558 von HelicopterBen am 13.10.08 17:49:55in der aktuellen Ausgabe der Euro am Sonntag wurde Ehlebracht besprochen. Mit ein Grund wohl für die gestrigen Umsätze, oder?

      Prognose bestätigt

      12.10.2008 - Ausgabe 41/08
      Trotz hoher Wachstumsraten gibt es Ehlebracht zum Schnäppchen-KGV weit unter Buchwert

      Georg Pröbstl

      Kurs/Gewinn-Verhältnis 4,7, Eigenkapitalquote 61,3 Prozent, Kurs/Buchwert-Verhältnis 0,5. Bewertungskennzahlen spielen bei Anlageentscheidungen offenbar keine Rolle mehr. Denn Anleger werfen selbst größte Schnäppchen zu Ramschpreisen aus dem Depot. Anders lässt sich der aktuelle Ausverkauf bei der Aktie von Ehlebracht nicht erklären.

      Denn der Spezialist für Kunststoff- und Möbelfunktionstechnik aus Enger in Nordrhein-Westfalen ist gut im Geschäft. Wie Finanzvorstand Bernd Brinkmann berichtet, spürt zwar auch Ehlebracht derzeit in manchen Bereichen belastende Einflüsse infolge der Kreditkrise. Doch durch den Ausbau des Geschäfts in wachstumsstarken Ländern wie Russland können diese rückläufigen Entwicklungen mehr als ausgeglichen werden. Die Zahlen belegen das. So steigerte Ehlebracht den Umsatz zwischen Januar und August um 10,4 Prozent auf 42,5 Millionen Euro. Der Gewinn kletterte in dem Zeitraum deutlich stärker von 700000 auf 1,7 Millionen Euro oder rund 0,12 Euro je Aktie.

      "Im September konnten wir die positive Entwicklung der ersten acht Monate fortsetzen", sagt Brinkmann. Dabei stieg der Konzernumsatz in dem Monat von rund 4,5 auf über fünf Millionen Euro. Kein Wunder, dass der Manager trotz Finanzmarktkrise an seinen bisherigen Prognosen festhält: Danach soll der Umsatz in diesem Jahr von 56,4 auf 60 und im nächsten Jahr sogar auf bis zu 65 Millionen Euro steigen.

      Besonders vielversprechend ist dabei die Entwicklung in China. Dort will der Manager im nächsten Jahr bereits mehr als zehn Millionen Euro umsetzen. "Der Ausbau der Kapazitäten erfolgt planmäßig", sagt Brinkmann. Dazu zählt nicht nur der Umzug der Ehlebracht-Tochter in der Slowakei in ein neues Betriebsgebäude, sondern auch der bereits vollzogene Umzug in eine größere Fertigungshalle in China.

      Bei einem vom Ehlebracht-Vorstand erwarteten Vorsteuergewinn von rund drei Millionen Euro im nächsten Jahr kommt Ehlebracht nur auf ein erwartetes Kurs/Gewinn-Verhältnis von 4,7. Dabei ist aber nicht nur die Gewinnbewertung attraktiv. Auch die Bilanzkennzahlen können sich sehen lassen. Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt 61,3 Prozent. Und dabei liegt das Eigenkapital mit 30,7 Millionen Euro doppelt so hoch wie der Börsenwert von knapp 15 Millionen Euro. Mit diesen Bewertungszahlen zählt Ehlebracht trotz der aktuellen breiten Talfahrt am Aktienmarkt wohl zu den günstigsten Titeln auf dem gesamten Kurszettel.

      Günstig, günstig

      Hohes Wachstum, dennoch ist der Kurs auf Talfahrt. Bei besserer Stimmung sollte die Aktie auf das Niveau des Eigenkapitals von etwa 2,30 Euro steigen. Orders limitieren.
      ISIN DE0005649107
      Akt. Kurs (in Euro) 1,02
      Hoch/Tief (in Euro; 52 Wo.) 2,38/1,00
      Stoppkurs (in Euro) 0,70
      Marktkap. (in Mio. Euro) 13,3
      Erw. Umsatz 2008 (in Mio. Euro) 60,00
      Gewinn je Aktie 2008e (in Euro) 0,17
      KGV 2008e 6,1
      Erw. Gewinn/Aktie 2009 (in Euro) 0,22
      Internet www.ehlebracht-ag.com


      http://www.finanzen.net/eurams/bericht/Prognose_bestaetigt_1…
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:31:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.557.667 von Muckelius am 14.10.08 07:39:17Na eben, die Besprechung in EURamS war zu einem Kurs von 1,02 gerechnet. Das wäre natürlich bei einem liquiden Wert ein Superkurs, um sich mit 100.000 Stück einzudecken zu 1,02, und dann ein paar Tage später zu 1,46 wieder zu verkaufen, mit 44.000 Gewinn.

      Nur geht das bei EHL nicht. Weil viel zu wenige Aktien frei zirkulieren. Zu markteng.

      Deshalb kann man bei EHL entweder nur mit einigen Stücken einmal rein und buy and hold machen, und die ab 2009 übrigens prognostizierte Dividende von 10 Cent einkassieren (wäre auf Kursbasis 1,02 eine Div.-Rendite von fast 10%, steuerfrei!)

      Gehen sie wieder zurück auf 1,02 (womit ich nicht rechne) dann kann man also noch nicht Investierter versuchen, ein paar Stücke günstig zu bekommen.

      Trading bei dem Papier mit nennenswerten Summen: aussichtslos.

      Zu 1,46 ist das Papier zwar immer noch attraktiv, aber das sind doch auch große DAX-Werte wie MAN zur Zeit ebenso, die man jederzeit liquide handeln kann und die breiter aufgestellt sind als ein Kunststoffteile-Hersteller Ehlebracht mit einer Marktkapitalisierung von aktuell grad mal 19 Mio. EUR und einem Großaktionär.

      Ein Engagement in so marktengen Titeln drängt sich nicht auf. Wer schon drin ist sollte natürlich halten, und nicht zu 1,46 oder gar niedriger verkaufen (wenn er nicht muß).
      Vielleicht waren die Kurse von 1,02 Zwangsliquidationen von Kleinanlegern, die dachten, sie kaufen so einen günstigen Titel auf Kredit, bei 1,50. Beleihungsgrenzen von 70% gerissen, käme rechnerisch hin.

      Wenn Bolko Hofmann irgendwann mal den Titel bespricht, und er Richtung 2,80/3,00 steigt - unter hohen Umsätzen - dann darf mal allerdings auch verkaufen:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:58:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      bei so marktengen Werten kann man eigentlich immer nur hoffen, dass es gut läuft, denn sonst kommt man da kaum mehr raus, oder eben nur zu schlechten Kursen.
      Aber gegenwärtig sind ja die Zahlen gut, hoffentlich sie bleiben auch gut, denn auch dieser Wert wird sich der Konjunkturkrise nicht entziehen können. Ansonsten würde die Aktie aber wohl auch einiges höher stehen.
      Könnte mir ohnehin ganz gut vorstellen, dass die früher oder später einen neuen Grossaktionär bekommen
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:44:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      Auch heute sehr stabile Kurse:):)
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 13:09:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      DGAP-Adhoc: EHLEBRACHT AG erreicht Geschäftsziele 2008

      Ehlebracht AG / Vorläufiges Ergebnis

      10.02.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      EHLEBRACHT AG erreicht Geschäftsziele 2008
      - Geschäftsverlauf 4. Quartal 2008 mit Umsatzplus gegenüber Vorjahr
      - Geschäftsanlauf 2009 schleppend

      Enger, 10.02.2009 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
      notierte EHLEBRACHT AG hat ihr Geschäft im vierten Quartal 2008 erfolgreich
      im Zielkorridor abgeschlossen. Das Geschäft der in der Kunststoff-Technik
      und Möbelfunktions-Technik tätigen Unternehmensgruppe legte mit weiteren
      Umsatzzuwächsen über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu. Der
      EHLEBRACHT-Konzern hat damit sein Umsatzziel und seine Umsatzprognose für
      das Geschäftsjahr 2008 von rund 60 Millionen Euro (2007: 56,4 Millionen
      Euro) erreicht und sogar überschritten. Das Ergebnis vor Steuern erfuhr im
      vierten Quartal 2008 Einmalbelastungen. Sie resultierten im Wesentlichen
      aus dem im Dezember erfolgten Umzug der Ehlebracht Slowakei in das neue
      Betriebsgebäude, Aufwendungen aus Währungskursschwankungen und Einmal-Lohn-
      und Gehaltszahlungen im Dezember aufgrund der Tarifabschlüsse. Trotz dieser
      Belastungen hat der Konzern nach vorläufigen Berechnungen mit einem
      Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2008 von rund 2,5 Millionen Euro
      abgeschnitten.

      Der Geschäftsanlauf 2009 bleibt allerdings hinter den Erwartungen und dem
      Vorjahr zurück. Grund dürfte im Wesentlichen die Kaufzurückhaltung der
      Verbraucher infolge der Finanzmarktkrise sein. Auch in Anbetracht der
      Unwägbarkeit von Prognosen ist derzeit absehbar, das die für 2009
      angestrebten und prognostizierten Geschäftsziele mit einem Konzernumsatz
      von 60 bis 65 Millionen Euro und einem Konzern-Ergebnis vor Steuern von
      rund 3 Millionen Euro nicht mehr erreicht werden.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      10.02.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Ehlebracht AG
      Werkstraße 7
      32130 Enger
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)5223 / 185-128
      Fax: +49 (0)5223 / 185-122
      E-Mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com
      Internet: www.ehlebracht-ag.com
      ISIN: DE0005649107
      WKN: 564910
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
      Düsseldorf; Freiverkehr in Stuttgart, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 15:06:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      denke, das ist nichts gemeldet worden, was man nicht grundsätzlich erwarten konnte.
      Dass der Start in 2009 eher schwach war, verwundert nicht, und ist sicher nicht auf ehlebracht-typische Probleme zurückzuführen.
      Irgendwann wird sich wie in der gesamten Branche die Kaufzurückhaltung schon aufgelöst werden, vielleicht sehen wir ja schon in der 2. Halbjahr eine gewisse konjunkturelle Belebung.

      ME war und ist Ehlebracht eine gute Halteposition, würde kaufen, wenn die Konjunktur wieder anspringt
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:03:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.549.393 von hasni am 10.02.09 15:06:59Benutzerprofil von hasni

      Benutzername: hasni (gesperrt)

      Registriert seit: 16.08.2000
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 22:20:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.771 von zocker_online am 27.02.09 15:03:15Ja und ???



      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 22:25:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.771 von zocker_online am 27.02.09 15:03:15Falls Dir hasni fehlt beschwer Dich bei dem CEO von TFG der hat damit zu tun...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:09:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      Bei einer erwarteten Anlaufdividende von 10 Cent waere ein Kurs von 90 gut fuer eine fantastische Dividendenrendite von 11%:D
      Aber auch Ehlebracht, jetzt wieder ausreichend kapitalisiert, wird eventuell aus Vorsichtsgruenden einen Teil der Gewinne in die Gewinnruecklage stellen.
      Dennoch ist die MK von aktuell unter 11 Mio. recht unterirdisch. Aber das Schicksal teilt EHL ja mit vielen anderen AG's. Immerhin bewegen sie sich in einem nicht ganz so konjunkturabhaengigen Umfeld (Moebelfunktionstechnik) und sollten insofern die Konkunkturdelle gut ueberstehen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 23:47:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.912 von Soefchen am 27.02.09 22:25:44der brauch da net anrufen, man kennt sich von resprop.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 11:32:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Mir scheint da laufen einige Blockumschichtungen. Oder jemand muss seine Position liquidieren.....
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:19:21
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.735.368 von schaerholder am 10.03.09 11:32:51Umsatz auf Xetra über 100000 Stück! :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 11:40:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      Da wurde wohl gestern alles Pulver verschossen. Interessant auch die Kursbewegung von 0,70 auf 0,95:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 12:21:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.771 von zocker_online am 27.02.09 15:03:15Danke um Deine Besorgnis.

      Ich fühle mich zwar bei tfg in sehr guter Gesellschaft, da inwzischen nahezu alle dort postenden privaten User- nicht die dort auch postenden Berufskläger- mit Beschwerden von Herrn Treichel konfrontiert sind, aber da es hier ja um den ehlebracht-forum geht, bitte für alle interessierten User die nächte HV von tfg frei halten. Da gibts sehr viel hochinteressantes zu vernehmen, werde da selbstsverständlich auch sprechen, soweit es meine Zeit erlaubt.

      Übrigens spielt der bekannte Berufkläger Eck, der sich ja auch um ehelbracht unverdient gemacht hat, auch bei tfg eine gewichtigte Rolle, wie auch bei anderen tfg- Beteiligungen.
      Insoweit ist das Thema auch für ehlebracht-Aktionäre wichtig.

      Ach so, in eigener Sache, sammele alles über die aktivitäten von Berufsklägern bei tfg und Beteiligungsunternehmen von tfg, die zum Schaden von in aller Regel kleinen bis sehr kleinen Unternehmen ihr Unwesen treiben.


      Freundlicherweise geben auch Vorstände von Beteilungsunternehmen freundliche Unterstützung mit hilfreichen Informationen.

      Was die Ehlebracht-Aktie betrifft kann ich eigentlich nur sagen, wer zuletzt massiv bestens Material auf den Markt geworfen hat, ist entweder zwangsliquidiert worden (unwahrscheinlich) oder hat ew aus Gründen getan, die sich jeder mit der Materie vertraute leicht vorstellen kann.

      Ich bin mir sicher, auf Sicht von 2, 3 Jahren wird man mit der Ehelbracht-Aktie einen ausgezeichneten Return einfahren können.
      Zum Verkauf der supersmall-caps ist es ohnehin viel zu spät, und das ist nicht nur für ehlebracht richtig.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 12:41:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      "oder hat ew aus Gründen getan, die sich jeder mit der Materie vertraute leicht vorstellen kann."

      :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 10:17:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      nun schon seit 3 Tagen tote Hose, nachdem vorher die Megaumsätze waren. Mich würden die "Gründe" ja schon mal interessieren...
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 18:45:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 12:37:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      www.wertpapier.de/nest/index.php?render=artikel&rubrik=anlegerschutz&art=802



      ANFECHTUNGSKLAGEN

      Amateure müssen draußen bleiben
      Spezielle Advokaten setzen Firmen bewusst unter Zeitdruck, um sie zum Abschluss teuerer Vergleiche zu bewegen. Richtig verdienen werden damit künftig aber nur noch echte Profikläger.

      Von Jürgen Kurz

      Will eine Aktiengesellschaft auf ihrer Hauptversammlung eine richtungentscheidende Maßnahme beschließen lassen, die erst mit Eintrag ins Handelsregister wirksam werden kann, sind sie oft zur Stelle: So genannte „räuberische Aktionäre“. Ihr Geschäftsmodell ist ebenso einfach wie effektiv: Per Anfechtungsklage gegen den entsprechenden Tagesordnungspunkt wird eine Registersperre ausgelöst. Die AG kann die geplante Maßnahme also zunächst nicht umsetzen. Derart unter Zeitdruck gesetzt, sind viele Unternehmen bereit, zähneknirschend in einen teuren Vergleich einzuwilligen. Per Beschluss hat der Bundesgerichtshof (BGH) zumindest den Trittbrettfahrern solcher Aktionen nun die Basis unter den Füßen weg gezogen (Az.: II ZB 23/06).

      Diese „Nebenintervenienten“ schließen sich einfach einer bereits eingereichten und begründeten Klage an. Dafür reicht in der Regel ein Brief mit genau einem Satz. Der lächerliche Aufwand hinderte sie bisher keineswegs daran, am dann geschlossenen Vergleich ordentlich mitverdienen zu wollen. Doch damit ist jetzt Schluss. „Mit dieser Entscheidung ist zwar nicht das Problem der missbräuchlichen Anfechtungsklage aus der Welt. Aber zumindest beschränkt es das Geschäft auf die Profis“, sagt DSW-Geschäftsführer Marc Tüngler. Dass es auch davon durchaus genug gibt, zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie des Wissenschaftlers Manuel Theisen, der an der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität einen Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre innehat.

      Ermöglicht wurde der wissenschaftliche Blick in die Welt der Berufskläger erst durch das seit dem 1. November 2005 geltende Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG). Danach müssen alle im Rahmen von Anfechtungsklagen gegen HV-Beschlüsse erwirkten Vergleiche veröffentlicht werden. Das Ergebnis der Studie ist eindeutig: „Es gibt eine sehr starke Konzentration der Klagen“, sagt Theisen. Insgesamt wurden seit UMAG-Einführung 68 Beschlüsse angefochten. Mit von der Partie sind 551 Kläger, die im Schnitt an 8,1 Verfahren beteiligt sind. 41 Prozent der Klagen wurden dabei von den zwanzig aktivsten Firmen und Privatpersonen eingereicht. Dass es bei rund drei Viertel der Klagen nicht zu einem Gerichtsurteil kommt, wundert den Wissenschaftler nicht: „Berufskläger sind ganz vorrangig beziehungsweise ausschließlich an einem für sie persönlich lukrativen Vergleich interessiert.“

      Das Gros der Anfechtungsklagen wird von wenigen, aktiven Klägern eingeleitet.

      Klagende Personen Anzahl
      Klagen Klagende Firmen Geschäftsführer
      oder Vorstand Anzahl
      Klagen
      Peter Eck 19 Metropol GmbH Karl-Walter Freitag 13 +21)
      Axel Sartingen 15 JKK Beteiligungs GmbH Jochen Knoesel 13
      Jörg-Chr. Rehling (London) 14 EO Investors GmbH Frank Scheunert 13
      Frank Scheunert (Zürich) 13 Protagon Capital GmbH Ferit Dengiz 12 +11)
      Ulrich Lüdemann 11 Leasing u. Handelsserv. Heinrich GmbH Claus Heinrich 12
      Caterina Steeg 10 Carthago Value Invest AG Reiner Ehlerding 11
      Tobias Rolle (Dubai) 9 +11) OCP Obay Capital Pool GmbH Frank Frese 9 +11)
      Arno Menzel 9 Horizont Holding AG Reiner Ehlerding 9
      Jens-Uwe Penquitt 7 +21) Pomoschnik Rabotajet GmbH Tino Hoffmann 6 +41)
      Claus Deininger 7 +21) Sophen Consulting GmbH Fouzia Saadi 5
      Stand: Juni 2007 1 Anzahl der Nebeninterventionen
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 16:27:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      Muss ich einen Zusammenhang mit Ehlebracht erkennen?:confused::confused::eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 16:38:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      müssen vielleicht nicht, können auf jeden fall
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:27:49
      Beitrag Nr. 84 ()
      Soll das was mit den Kursschwankungen und großen Umsätzen zu tun haben? Wenn ja dann bitte Aufklärung und keine Nebelkerzen:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 18:17:36
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ob was und wer hinter den grossen Umsätzen steckt, kann ich Dir leider nicht sagen. Da fragest Du mal eher die Gesellschaft, ob die was wissen. Gemeldet hat ja wohl niemand was.

      Ansonsten noch mal zur Erinnerung ,wer Ehelbracht vor gar nicht langer Zeit in existenzbedrohende Kalamitäten gebracht hat, denn verstehst Du vielleicht, warum ich die Aufstellung der aktivsten Berufskläger hier mal reingestellt habe (übrigens praktisch alle u.a. Namen spielen auch eine teilweise sogar sehr wesentliche Rolle bei einer Gesellschaft, die an ehlebracht beteiligt ist)

      Ansonsten muss sich schon jeder seine eigenen Gedanken machen


      Ehlebracht AG / Rechtssache

      25.09.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      Anfechtungsklagen gegen die Tagesordnungspunkte der Hauptversammlung

      Enger, 25.09.2007 - Vorstand und Aufsichtsrat der im General Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse notierten EHLEBRACHT AG, Werkstrasse 7, 32130
      Enger geben bekannt, dass gegen die Tagesordnungspunkte 2, 3 und 5 der
      Hauptversammlung vom 16.08.2007 Anfechtungsklagen beim Landgericht
      Bielefeld eingereicht wurden. Die Frist zur Einreichung einer
      Anfechtungsklage gem. § 246 Abs. 1 AktG ist am 17. September 2007
      abgelaufen.

      Die Verwaltung der Gesellschaft geht davon aus, dass die Klagen abgewiesen
      werden, da keine Rechtsgrundlage besteht.

      Die Kläger sind:

      1. Peter Eck, Karmeliter Strasse 13, 47608 Geldern

      2. EXchange Investors N.V., vertreten durch den CEO, Herrn Frank
      Scheunert, Orlypline 85, 1043 DS Amsterdam/Niederlande

      3. Thomas Lüllemann, Langer Kamp 51, 22850 Norderstedt

      4. Pomoschnik Rabotajet GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer, Herrn
      Tino Hofmann, Marzahner Straße 21, 13053 Berlin

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:
      05223/185-128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      25.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:48:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ok ich konnte mir keinen Reim drauf machen was der Beitrag hier so unvermittelt soll. Da sind aber nur 4 Namen beteiligt. Welche Gesellschaft soll das sein die an Ehlebracht beteiligt ist und bei der Kläger eine Rolle spielen??
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:40:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      DGAP-Adhoc: Ehlebracht AG: starkes Geschäftsjahr 2008 mit PLUS bei Umsatz und
      Ertrag

      Ehlebracht AG / Jahresergebnis

      30.03.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      EHLEBRACHT AG: starkes Geschäftsjahr 2008 mit PLUS bei Umsatz und Ertrag

      - Umsatzplus von 9,9 Prozent auf 62,0 Millionen Euro
      - Aufwandsquote reduziert
      - Vorsteuerergebnis um 66,6 Prozent auf 2,5 Millionen Euro gesteigert
      - Konzern und AG-Jahresüberschüsse wachsen auf 1,5 Millionen Euro
      - EK-Quoten überdurchschnittlich: Konzern 60,8 Prozent - AG 71,0 Prozent
      - Aufsichtsrat stellt vorgelegte Jahresabschlüsse 2008 von Konzern und AG
      fest
      - Rekordinvestitionen 2008 zielen auf Wachstum und Profitabilität
      - 2009: Anlauf neuer Produkte in Berlin und China
      - Konjunktur belastet 2009: Umsatz- und Ergebniserwartung unter Vorjahr
      - Konzernziel 2009: zumindest ausgeglichenes Ergebnis

      Enger, 30.03.2009 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
      notierte EHLEBRACHT AG hat nach 2007 auch das Geschäftsjahr 2008
      erfolgreich abgeschlossen. Der in der Kunststoff- und
      Möbelfunktions-Technik aktive Konzern hat die Umsatzerlöse um 9,9 Prozent
      auf 62,0 Millionen Euro (Vorjahr: 56,4 Millionen Euro) und das um
      Sondereffekte bereinigte Vorsteuerergebnis des Vorjahres um 66,6 Prozent
      auf 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro) gesteigert. Beide
      Geschäftsbereiche des Konzerns trugen mit insgesamt 5,6 Millionen Euro zum
      organischen Wachstum bei.

      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat die Jahresabschlüsse von Konzern und
      AG am 30. März 2009 festgestellt.

      Das Inlandsgeschäft legte im Berichtszeitraum deutlich um 19,6 Prozent auf
      40,2 Millionen Euro (Vorjahr: 33,6 Millionen Euro) zu. Die Exporterlöse
      gaben um 1,0 Millionen Euro oder 4,4 Prozent auf 21,8 Millionen Euro
      (Vorjahr: 22,8 Millionen Euro) nach. Entsprechend reduzierte sich die
      Exportquote von 40,5 Prozent auf 35,2 Prozent.

      Das Niveau der Aufwandsquote hat sich trotz Einmalaufwendungen aus den
      Umzügen der ausländischen Standorte in der Slowakei und China in Höhe von
      0,4 Millionen Euro insgesamt merklich verbessert. Diese Reduktion der
      Kosten hat wesentlich zur Entlastung des mit 2,5 Millionen Euro (Vorjahr:
      1,5 Millionen Euro) deutlich höheren Vorsteuerergebnisses beigetragen.

      Der Jahresüberschuss im EHLEBRACHT-Konzern belief sich nach Abzug der
      Steuern vom Einkommen und Ertrag und sonstigen Steuern in Höhe von 0,9
      Millionen Euro und nach Abzug des Anteils Konzernfremder am Ergebnis von
      0,1 Millionen Euro auf 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: um Sondereffekte
      bereinigt 0,8 Millionen Euro).

      Die Bilanzrelationen des Konzerns sind nach der finanzwirtschaftlichen
      Restrukturierung von 2007 solide. Die Eigenkapitalausstattung hat sich
      leicht verbessert. Die Eigenkapitalquote liegt fast konstant bei
      überdurchschnittlichen 60,8 Prozent.

      Der EHLEBRACHT-Konzern hat 2008 sein Gesamtinvestitionsvolumen auf 4,4
      Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro) erhöht. Die Neupositionierung
      der ausländischen Konzerngesellschaften in der Slowakei und China mit
      neuen, erheblich erweiterten Produktionsstandorten und ausgebautem
      Maschinen- und Anlagenpark ist abgeschlossen. Die Investitionen hierfür
      beliefen sich auf rund 2,8 Millionen Euro. Im Inland hat der Konzern
      vorwiegend in der Kunststoff-Technik Ersatz- und
      Rationalisierungsinvestitionen, in der Möbelfunktions-Technik Investitionen
      in Werkzeuge für neue Produkte getätigt. Der Erwerb der restlichen
      Gesellschaftsanteile an der Elektra Industrial China Co., Ltd. in China ist
      diesen Investitionen hinzuzurechnen. Das gesamte Investitionsvolumen der
      Unternehmensgruppe 2008 zielt auf Wachstum und höhere Rentabilität.

      Die EHLEBRACHT AG hat das um außerordentliche Vorgänge bereinigte Ergebnis
      des Vorjahres von rund 0,7 Millionen Euro mit höheren Erträgen aus
      Beteiligungen und aus Gewinnabführungsverträgen und geringerer Zinslast
      mehr als verdoppelt. Die EHLEBRACHT AG erzielte einen Jahresüberschuss von
      1,5 Millionen Euro. Nach Einstellung in die gesetzliche Gewinnrücklage
      verbleibt ein Bilanzgewinn von 1,4 Millionen Euro zur Verwendung. Vorstand
      und Aufsichtsrat der AG werden der Hauptversammlung 2009 vorschlagen den
      Bilanzgewinn in voller Höhe in die Gewinnrücklagen einzustellen um im
      voraussichtlich schwierigen Jahr 2009 Reserven zu wahren.

      Ausblick

      Der Konzern geht 2009 von einem rezessiven Umfeld und einer sich noch
      weiter abschwächenden Konjunktur aus. Januar und Februar 2009 blieben unter
      den Erwartungen. Das Geschäftsvolumen im Konzern schrumpfte bei allerdings
      positivem Ergebnis vor Steuern um rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr und
      den Erwartungen. Aufgrund geringerer Auslastung haben zwei deutsche
      Konzerngesellschaften in Enger für rund 100 Mitarbeiter Kurzarbeit
      angemeldet. Trotz zunehmender Belastungen der Marktsituation ist EHLEBRACHT
      zuversichtlich, dieses schwierige Fahrwasser zu meistern. Die
      Eigenkapitalausstattungen von Konzern und AG sind solide. Die Liquidität
      der Unternehmensgruppe ist robust und an den Konzernstandorten in Berlin
      und in China kommen in Kürze neue Produkte zum Fertigungsstart. Sie werden
      positiv auf die weitere Geschäftsentwicklung wirken. In Anbetracht der
      großen Unsicherheiten in der weiteren gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
      muss 2009 davon ausgegangen werden, dass der EHLEBRACHT-Konzern das Umsatz-
      und Ergebnisniveau 2008 nicht erreichen wird. Soweit allerdings keine
      zusätzlich belastenden Einflüsse auf das Geschäft wirken, liegt die
      Zielsetzung bei einem zumindest ausgeglichenen Konzernergebnis.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      30.03.2009
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:08:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      2,50 Euro EK pro Aktie, kein Verlust und der Kurs steht bei 0,86. Auch die Prognose für 2009 geht nicht von Verlust aus. Weiß der Markt das besser als der Vorstand??
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:12:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      bin selber mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Selbstverständlich muss man in diesen Zeiten realistisch sein, und der Ausblick der Gesellschaft trägt eben dem wahrlich rezessiven Umfeld Rechnung.

      eine Eigenkapitalquote von 60 % ist natürlich sehr hilfreich.

      Dass sich die Gesellschaft schwer tut, von den niedrigen Kursen wieder zu steigen, mag einen Aktionär betrüben, aber wichtiger ist eben doch, dass die Gesellschaft gut aufgestellt ist, die Krise erfolgreich zu bewältigen.

      ME ist ehlebracht zumindestens eine sehr gute Halteposition. Auf längere Sicht ist da natürlich ein extrem grosses Potential da, insbesondere wenn das Chinastandbein Früchte tragen sollte.

      Übrigens könnte ich mir vorstellen, dass in ehlebracht früher oder später auch Übernahmefantasie reinkommen könnte, weil die Gesellschaft natürlich stichtagsbezogen sehr stark unterbewertet ist.

      Ansonsten ist mein Rat, die Aktie einfach mal liegen lassen, und sich von den miesen Kursen nicht ganz die Laune verderben lassen, gibt viele super small caps, die es noch viel schlimmer getroffen hat.

      Ist eben zurzeit ein Käufermarkt, und keiner für Verkäufer
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 11:06:58
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.250 von schaerholder am 30.03.09 17:08:41Hier handelt jemand nach amerikanischem Vorbild short, wahrscheinlich der Market Maker, um mehr Volumen reinzubringen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 14:59:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ordentliches Volumen heute 75000 Stücke auf Xetra:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:16:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      schon 50000 Umsatz und 30000 im Geld bei 0,85:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 15:21:42
      Beitrag Nr. 93 ()
      Der Konzernabschluss ist online. 0,12 Euro Gewinn je Aktie und 2,33 EK je Aktie, da sollte der Kurs noch Luft haben. Selbst wenn man alle Firmenwerte abschreiben würde wären immer noch 1,5 Euro EK je Aktie vorhanden....:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 09:19:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      05.05.2009 08:35
      DGAP Zwischenmitteilung: Ehlebracht AG (deutsch)

      EHLEBRACHT-Konzern: Trotz Umsatzminus positives operatives Ergebnis Q 1

      Ehlebracht AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      05.05.2009

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Zwischenmitteilung gem. § 37 WpHG Geschäftsverlauf Januar bis März 2009

      EHLEBRACHT-Konzern: Trotz Umsatzminus positives operatives Ergebnis Q 1

      -Schwacher Auftragseingang zu Jahresbeginn 2009 -Umsatzminus von 18,4 Prozent im ersten Quartal 2009 gegenüber Vorjahr -Konzernumsatz fällt auf 12,9 Millionen Euro (Vorjahr: 15,8 Millionen Euro) -Kostensenkungs- und Optimierungsmaßnahmen greifen -Operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) bleibt leicht positiv -Neugeschäftsanläufe in Berlin und China -Auftragsbestand zieht seit März 2009 leicht an -Zielsetzung 2009 zunächst unverändert: zumindest ausgeglichenes operatives Ergebnis

      Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Der Abschwung beschleunigt sich Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ist durch die belastenden Faktoren aus der globalen Finanz- und Wirtschaftkrise geprägt. Die Rezession in der Realwirtschaft greift weiter um sich. Der IWF prognostiziert einen Rückgang der weltweiten Wirtschaftsleistung 2009 von 1,3 Prozent. Die erste Abnahme seit 1945.

      In China erwartet der IWF einen Rückgang des Wachstums der Wirtschaftsleistung von rund 9,0 Prozent 2008 auf 6,5 Prozent 2009.

      Die deutsche Wirtschaft ist mit ihrer hohen Exportleistung von der weltweiten Rezession besonders betroffen. 2009 soll der deutsche Export mit rund 22 Prozent ebenso rückläufig sein wie der private Konsum, der von der auf 3,7 Millionen im Jahr 2009 und auf 4,7 Millionen im Jahr 2010 zunehmenden Arbeitslosigkeit negativ beeinflusst wird. Für Deutschland sagen die Wirtschaftsforschungsinstitute und das IWF 2009 ein Minus des Bruttoinlandsprodukts von rund 6 Prozent voraus. Auch 2010 sei mit einer Erholung der Konjunktur nicht zu rechnen. Das Bruttoinlandsprodukt werde um weitere 0,5 Prozent abnehmen.

      Als Folge des Konjunktureinbruchs leidet mittlerweile in Deutschland die Mehrzahl der Unternehmen unter einer schwachen Auftragslage mit Rückgängen um bis zu 50 Prozent und mehr. Die Umsetzung der Konjunkturpakete hat keine Wende gebracht.

      Vor dem Hintergrund dieser großen Unabwägbarkeiten bleibt die Einschätzung der weiteren konjunkturellen Entwicklung und das Durchschreiten der Talsohle unabsehbar.

      Geschäftsentwicklung Januar bis März 2009 Deutlicher Umsatzrückgang Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise haben den Geschäftsanlauf im ersten Quartal 2009 belastet. Entgegen den Erwartungen nach einem noch insgesamt positiv und über dem Vorjahr verlaufenen vierten Quartal 2008 blieben die in den Vergleichsperioden 2008 und 2007 registrierten, starken Auftragseingänge zum Jahresauftakt 2009 aus. In der Folge fiel die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG mit ihren in der Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik tätigen Gesellschaften sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis gegenüber dem Vergleichszeitraum zurück.

      In den ersten drei Monaten 2009 erzielte die Unternehmensgruppe einen Konzern-Umsatz von 12,9 Millionen Euro (Vorjahr: 15,8 Millionen Euro). Das ist ein Umsatzminus von 2,9 Millionen Euro oder 18,4 Prozent.

      Entwicklung Inland Den stärksten Umsatzrückgang verzeichnete das Inlandsgeschäft. Die Inlandsumsätze fielen von 10,1 Millionen Euro um 2,8 Millionen Euro oder 27,7 Prozent auf 7,3 Millionen Euro. Dieser Umsatzrückgang ging nach aktueller Einschätzung ausschließlich auf geringere Absatzmengen zurück. Sie sind Folge der Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Zusätzlich belastete nach vorliegenden Informationen als Einmaleffekt die Reduzierung der Mindestlagerbestände bei einigen EHLEBRACHT-Kunden. Marktanteile hat der EHLEBRACHT-Konzern im Inlandsgeschäft nach aktueller Einschätzung nicht verloren.

      Entwicklung Ausland Im Gegensatz zu den Inlandsumsätzen hat die Unternehmensgruppe ihre Exportumsätze nahezu auf dem Vorjahresniveau gehalten. Sie beliefen sich im ersten Quartal 2009 auf 5,6 Millionen Euro (Vorjahr: 5,7 Millionen Euro). Grund für diese, vor dem Hintergrund des gesamtwirtschaftlichen Umfelds, durchaus erfreuliche Entwicklung, ist die erfolgreiche Umsetzung der Strategie zur weiteren Internationalisierung des Konzerngeschäfts. Der Konzern hat mit gewonnenem Neugeschäft mit ausländischen Kunden der chinesischen Konzerntochter Elektra Industrial China (EIC) durch die Wirtschaftskrise rückläufiges Geschäftvolumen mit ausländischen Stammkunden nahezu kompensieren können.

      Kunststoff-Technik annähernd stabil Beide Geschäftsbereiche des EHLEBRACHT-Konzerns haben das Geschäftsvolumen des Vorjahresquartals nicht erreicht. Den geringsten Umsatzrückgang verzeichnete die Kunststoff-Technik. Sie erzielte Umsatzerlöse von 7,9 Millionen Euro (Vorjahr: 8,7 Millionen Euro). Das ist ein Rückgang von 0,8 Millionen Euro oder 9,2 Prozent. Während die inländischen Standorte der Kunststoff-Technik in Berlin und Enger rückläufiges Geschäft verzeichneten, legten die ausländischen Standorte getragen von der guten Geschäftsentwicklung der Elektra Industrial China (EIC) kumuliert über dem Vorjahr zu. Dies spiegelt auch die Umsatzentwicklung im In- und Ausland der Kunststoff-Technik wieder. Das Inlandsgeschäft fiel um 1,6 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro, während das Exportgeschäft um 0,8 Millionen Euro oder rund 28 Prozent auf 3,7 Millionen Euro zulegte.

      Möbelfunktions-Technik mit Rückgang Die Möbelfunktions-Technik, mit der den Geschäftsbereich ausschließlich repräsentierenden Elektra GmbH, war am stärksten vom Rückgang im ersten Quartal 2009 betroffen. Sie verlor gegenüber dem starken Vorjahresauftakt im ersten Quartal 2,1 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse nahmen von 7,0 Millionen Euro im Vorjahr auf 4,9 Millionen Euro ab. Das ist ein Rückgang von immerhin 30 Prozent. Sowohl das Inlands- als auch das Auslandsgeschäft waren betroffen. Das Umsatzvolumen im Inland fiel um 1,2 Millionen Euro auf 3,0 Millionen Euro, im Ausland um 0,9 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro. Die Geschäftsfelder 'Licht für Möbel Inland und Ausland' wie auch 'Industriekunden' bekamen das rückläufige Geschäft voll zu spüren. Gegen diesen rückläufigen Trend behauptete sich das im weiteren Aufbau befindliche Geschäftsfeld 'Licht und Objekt'. Als Erfolg der Produkt- und Vertriebsoffensive konnte die Gesellschaft eine Verdoppelung der Umsatzerlöse dieses vergleichsweise noch umsatzschwachen Geschäftsfelds auf rund 0,5 Millionen Euro erzielen.

      Ergebnissituation EBT weiter im Plus Der Konzern verzeichnete infolge der rückläufigen Umsatzerlöse 2009 eine Abnahme der Roherträge gegenüber dem Vorjahr um rund 1,2 Millionen Euro. Durch die frühzeitige Umsetzung von Kosteneinsparungs- und Optimierungsmaßnahmen in allen Aufwandspositionen, Insourcing von fremd vergebenen Arbeiten bis hin zur partiellen Einführung von Kurzarbeit ab März 2009 bei zwei Unternehmen am Standort Enger hat der Konzern gegengesteuert. Die Einsparungen beliefen sich gegenüber dem Vorjahr auf rund eine halbe Million Euro. Gegenläufig haben sich im ersten Quartal 2009 höhere Abschreibungen ausgewirkt. Aufgrund der hohen Investitionen 2008 stiegen die Abschreibungen im Berichtszeitraum um 0,1 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro. Das erste Quartal 2009 schloss der EHLEBRACHT-Konzern in dem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld mit einem leicht positiven Ergebnis vor Steuern (EBT) von 0,015 Millionen Euro. Das Ergebnis des Vorjahresquartals belief sich auf 0,77 Millionen Euro. Nach Steuern ist das Dreimonats-Konzernergebnis mit minus 0,04 Millionen Euro (Vorjahr: plus 0,54 Millionen Euro) leicht negativ.

      Risiken der künftigen Entwicklung Gegenüber dem Risikobericht im Lagebericht 2008 sind im Geschäftsjahr 2009 bisher keine erheblichen Änderungen eingetreten, die inhaltlich über die aufgezeigten Risiken hinausgehen. Allerdings hat sich im ersten Vierteljahr 2009 eine Verschärfung der Risiken ergeben. Besonders die gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit ihrer weltweiten Abwärtsdynamik werden sich die Märkte und Kunden der EHLEBRACHT AG und das Unternehmen selbst nicht ganz entziehen können. Die Ertragslage des Konzerns im ersten Quartal 2009 zeichnet ein deutliches Bild. Die Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorjahr beliefen sich auf 18 Prozent. Unter Ausnutzung der Einsparpotenziale konnte der Konzern ein Abrutschen des operativen Ergebnisses in die Verlustzone verhindern. Die Gesellschaft hat damit gezeigt, dass sie in der Lage ist, ein rezessives gesamtwirtschaftliches Umfeld ergebnisneutral zu überbrücken. Sollten sich künftig über die bisherigen Umsatzrückgänge hinaus weitere Abnahmen der Umsätze ergeben, könnten zusätzliche Ergebnisbelastungen bis hin zum Abrutschen in die Verlustzone eintreten.

      Wichtige Ereignisse nach Quartalsende Wichtige Ereignisse nach Quartalsende lagen bis zur Erstellung dieser Zwischenmitteilung nicht vor.

      Entwicklung Aktienkurs Notierung auf niedrigem Niveau Die Aktienkurse der Stämme zeigten im laufenden Geschäftsjahr 2009 gegenüber dem Jahresbeginn keine erfreuliche Entwicklung. Die Notierungen der Stämme fielen unter die Schlussnotierung vom 31.12.2008 von 1,45 Euro zurück. Charttechnisch zeigten sie bis März eine ähnliche Entwicklung wie der DAX. Die EHLEBRACHT-Stammaktie fiel auf rund 0,90 Euro. Den Tiefststand erreichte sie im Xetra Anfang April mit 0,72 Euro. Seitdem bewegt sich die Stammaktie volatil im Bereich zwischen 0,75 Euro und 0,95 Euro.

      Diese Entwicklung ist umso weniger angemessen, als die gute Geschäftsentwicklung 2008 mit der Veröffentlichung der Jahresabschlusszahlen 2008 am 30. März 2009 zumindest leicht positive Impulse auf den Aktienkurs hätte setzen sollen. Ferner ist zur Bewertung der Aktie anzumerken, dass der rechnerische Buchwert einer Stammaktie auf Basis von 12,9 Millionen Aktien bei einem Konzerneigenkapital von 30,173 Millionen Euro mit rund 2,33 Euro deutlich über dem aktuellen Kurs liegt.

      Ausblick Perspektiven mit Licht und Schatten Nach dem ernüchternden Geschäftsanlauf in den ersten Monaten 2009 sind zunächst expansive Entwicklungen mit Umsatz- und Ergebnisverbesserungen für 2009 wie in den Jahren 2007 und 2008 nicht zu erwarten. Aufgrund der Umsatz- und Ergebnisrückgänge im ersten Quartal 2009 kann die Gesellschaft aus heutiger Sicht sowohl den Vorjahresumsatz als auch das Vorjahresergebnis nicht mehr erreichen. Allerdings stellt der Konzern aktuell im ertragsstarken Geschäftsbereich Möbelfunktions-Technik eine spürbare Zunahme der Auftragseingänge fest. Der Auftragsbestand hat im Vergleich zu Anfang März 2009 um rund 20 Prozent zugelegt. Auch die Kunststoff-Technik erwartet zusätzliche Geschäftsimpulse. In Berlin steht noch im zweiten Quartal 2009 der Geschäftsanlauf eines Neuprodukts aus einer Verlagerung an. In China sind höhere Produktionsstückzahlen für ein angelaufenes Neuprodukt und weiteres Neugeschäft zu erwarten. Die Geschäftsaussichten für EHLEBRACHT haben sich insoweit leicht aufgehellt. Die Nachhaltigkeit dieses positiven Trends bleibt aber vorerst abzuwarten. In Anbetracht der rezessiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sind daher Prognosen weiterhin schwierig. EHLEBRACHT bleibt zunächst bei der Ende März getroffenen Aussage: Sofern keine zusätzlich belastenden Einflüsse mit weiteren Umsatzrückgängen auf das Geschäft wirken, liegt die Zielsetzung 2009 bei einem zumindest ausgeglichenen operativen Ergebnis.

      Sonstige Angaben Die in der vorstehenden Zwischenmitteilung getroffenen Angaben und Aussagen zu zukunftsgerichteten Entwicklungen und Ergebnissen des EHLEBRACHT-Konzerns beruhen auf Annahmen, Erfahrungswerten und auch Einschätzungen des Vorstands der EHLEBRACHT AG. Für ihren Eintritt kann nicht garantiert werden. Letztlich bergen diese Annahmen auch Risiken und Unsicherheiten, die zu einer deutlichen Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse von den erwarteten Resultaten führen können.

      Enger, im Mai 2009
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 11:13:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot ;


      Zielgesellschaft: Ehlebracht AG; Bieter: TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebots gemäß
      §§ 10, 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG):


      Bieterin:

      TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft, Kaistraße 5, 40221
      Düsseldorf
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter HRB 59587
      ISIN: DE0007449506
      WKN: 744950


      Zielgesellschaft:

      Ehlebracht AG, Werkstraße 7, 32130 Enger,
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Bad Oeynhausen unter HRB
      6771
      ISIN: DE0005649107
      WKN: 564910


      Angaben der Bieterin:

      Die TFG Capital AG hat am 15. Mai 2009 entschieden, den Aktionären der
      Ehlebracht AG im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots
      (Barangebot) und im Einklang mit den Bestimmungen des Wertpapiererwerbs-
      und Übernahmegesetzes anzubieten, ihre auf den Inhaber lautende Stückaktien
      der Ehlebracht AG mit einem auf jede Aktie entfallenden rechnerischen
      Anteil am Grundkapital von EUR 1,50 je Aktie und Gewinnanteilsberechtigung
      ab dem 1. Januar 2009 zu erwerben.

      Die TFG Capital AG wird gemäß § 29 Abs. 1 WpÜG nach Gestattung der
      Veröffentlichung der Angebotsunterlage durch die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht ein Übernahmeangebot an die Aktionäre der
      Ehlebracht AG veröffentlichen. Die TFG Capital AG beabsichtigt, den
      Ehlebracht-Aktionären vorbehaltlich der übrigen Bestimmungen der
      Angebotsunterlage anzubieten, alle von ihnen gehaltenen Aktien der
      Ehlebracht AG zu einem Preis in Höhe des gesetzlichen Mindestpreises gemäß
      § 31 Abs. 1 WpÜG i.V.m. §§ 3 - 5 WpÜG-Angebotsverordnung in bar zu
      erwerben.

      Die genauen Bestimmungen und Bedingungen des Angebots werden der
      Angebotsunterlage für das Übernahmeangebot zu entnehmen sein. Die
      Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird im Internet unter
      http://www.tfg.de/ehl erfolgen. Die Angebotsunterlage wird zusätzlich durch
      Hinweisbekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.

      Wichtige Information:

      Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung
      zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Ehlebracht AG. Die
      endgültigen Bestimmungen und Bedingungen des beabsichtigten Angebots werden
      nach Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      in der Angebotsunterlage veröffentlicht. Inhabern von Aktien der Ehlebracht
      AG wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im
      Zusammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese
      veröffentlicht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.
      Nach ihrer Veröffentlichung wird die Angebotsunterlage außerdem an einem
      noch zu bestimmenden Ort zur Verfügung gestellt und Inhabern von Aktien der
      Ehlebracht AG auf Wunsch kostenlos zugesandt.

      Düsseldorf, 15. Mai 2009

      TFG Capital AG

      Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 15.05.2009
      ---------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard) und
      Düsseldorf; Freiverkehr in München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 11:18:52
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.182.479 von schaerholder am 15.05.09 11:13:19Wird es der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 11:23:01
      Beitrag Nr. 97 ()
      Mehr gibt die TFG Capital AG wohl nicht aus.....ist ja kein Sozialamt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 11:36:17
      Beitrag Nr. 98 ()
      Der Markt spekuliert aber offensichtlich auf mehr...
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 11:38:07
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.182.737 von schaerholder am 15.05.09 11:36:17...wie immer:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:06:12
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die Ernüchterung wird wohl mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage kommen;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:11:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.122 von schaerholder am 15.05.09 12:06:12So ist es....ca 90 Cent
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:03:33
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.194 von Elmshorner am 15.05.09 12:11:37Schöne, wenn auch unbeabsichtigte Verarschung...

      Für den Durchschnittkurs der letzten 3 Monate werden sie GAR nix bekommen, da der lächerlich ist und nur die Finanzkrise wiederspiegelt.

      1,10 hätten sie scon mal anbieten können...
      na jetzt können sie ihr "Angebot" ganz vergessen...
      aber ev. war da ja sowieso nicht gewollt...
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:15:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.692 von Freibauer am 15.05.09 13:03:33EK je Aktie = 1,50 Euro .... rechnerischer Anteil am Grundkapital für jede Aktie ( Nennwert = 1,50 Eur ) ist somit 1,50 Euro. Zufällig gleiche Beträge. Dazu kommt der Gewinnanteil von 0,12 Euro ... Also gesamt 1,62 Euro ...
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:18:28
      Beitrag Nr. 104 ()
      sehe ich auch so, weiss nicht warum 0,90 €?


      der inhalt des übernahmeangebots ist doch eindeutig oder verstehe ich da etwas nicht?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:21:59
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.847 von Kroetenschlucker am 15.05.09 13:18:28Nee, leider nicht ganz, denn es wird vom auf jede Aktie entfallenden rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,50 je Aktie gesprochen. Bedeutet nicht automatisch 1,50 je Stück.

      Hier aber doch, da EK je Aktie auch ca. 1,50 ( oder mehr ) beträgt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:31:23
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.883 von PinkPanther66 am 15.05.09 13:21:59:eek:
      guckst du hier: http://www.ehlebracht-ag.com/de/ir/aktie.html

      Das Grundkapital der EHLEBRACHT AG in Höhe von 19.350.000 Euro ist in 12.900.000 Inhaber-Stammaktien (WKN-Nr. 564910 | ISIN-Nr. DE 000 564910 7) eingeteilt.

      Also 1,50 EUR pro Aktie
      :eek:

      Kurs aktuell in Frankfurt bei 1,19 EUR
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:33:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.972 von texascarrera am 15.05.09 13:31:23Sach ich doch ... Oder ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:34:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Jetzt vesrtehe ich wie manche Schwachsinnskurse zustande kommen...

      Einige Gierige, die glauben es wird Geld verschenkt und einige clevere die Stundenlang zusehen, wie FALSCHE Kurse gemacht werden...

      Soll mir doch keiner erzählen, das nicht der Makler und einige andere längst wussten, das Kurse über 1,20 totaler lächerlich sind...
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:38:44
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.000 von Freibauer am 15.05.09 13:34:47Geil, wie das immer wieder funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:44:17
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.000 von Freibauer am 15.05.09 13:34:47Ich glaube die 1,50 Euro wurden gezielt plaziert um falsche
      Schlüsse zu ziehen. Als sich die angegebene Adresse bei tfg
      auch nach einer Weile nicht öffnete und ich mir den Kursverlauf
      angesehen habe,habe mit 1 cent Verlust bei 1,36 schnell wieder verkauft.Hier hat jemand mit Absicht Material abgeladen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:46:15
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.083 von sentence am 15.05.09 13:44:17Mit solcher Meldung, kann man schön mit Gewinn verkaufen
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:46:42
      Beitrag Nr. 112 ()
      Angebot werd wohl 85 bis 87 cent
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:47:17
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.083 von sentence am 15.05.09 13:44:17Aber soviel abgeladen wurde bisher ja nicht, wenn man betrachtet, dass ischerlich auch viele Käufer ( zu hohen Kursen ) wieder billiger abgegeben haben .... Vielleicht 100000 Stück ( von 12 Mio ) sind von 'Alt-Aktionären' in neue Hände gewandert - Nicht die Masse ! Verstehe das, wer will ... Bin mit 'ner kleinen Posi drin und werde mal abwarten ....
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:49:45
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.098 von Sven1977 am 15.05.09 13:46:42Na, das ist das Mindestgebot nach Aktienrecht .... Wir wohl ein wenig mehr !
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:50:30
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.000 von Freibauer am 15.05.09 13:34:47also doch nicht 1,50 € übernahmeangebot?

      was dann?

      jetzt verstehe ich gar nichts mehr
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:54:02
      Beitrag Nr. 116 ()
      Kann mir einer folgendes erklären ??

      Im BID stehen ca. 5000 Stück zu 1,38 und es wird zu 1,35 verkauft ???

      Wer macht so etwas und warum ??

      Zieht nach gezieltem Kursdrücken aus, oder ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:56:44
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.171 von PinkPanther66 am 15.05.09 13:54:02 ...und wieder 10 Stück zu 1,02 ... da will jemand aber bewusst Kurs drücken und verunsichern .... Scheint ja uach zu klappen ! :-)
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:59:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:02:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.215 von Freibauer am 15.05.09 13:59:45Erzähl keinen Scheiss !!

      Hier der Auszug :

      EHLEBRACHT AG INHABER-AKTIEN O.N.
      WKN: 564910 ISIN: DE0005649107 Branche: Baumaterial und -kompon... Land: Deutschland


      Kurse Realtime News & Research Techn. Analyse Fund. Analyse Unternehmen Zugehörige
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      Chart – Intraday


      Chart als Popup


      Times & SalesUhrzeit Kurs Anzahl Gesamt
      13:55:41 1,020 10 227.487
      13:53:46 1,050 500 227.477
      13:51:57 1,050 3.000 226.977
      13:45:53 1,050 1.999 223.977
      13:45:53 1,070 1.001 221.978
      13:45:34 1,070 1.000 220.977
      13:38:35 1,100 1.500 219.977
      13:32:55 1,090 1.499 218.477
      13:30:23 1,100 864 216.978
      13:30:12 1,100 1.000 216.114
      Hilfe ?Realtime aktivRealPush: running

      Xetra Realtime-Kurs 15.05., 13:55:41Letzter +/- abs. +/- % Vortag Eröffnung Tages-Hoch Tages-Tief
      1,02 +0,10 +10,87% 0,92 0,97 1,45 0,97




      Xetra Orderbuch n.a., n.a.
      Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
      - - - - - -
      - - - - - -
      - - - - - -
      - - - - - -
      - - - - - -
      - - - - - -
      - - - - - -
      - - - - - -
      - - - - - -
      - - - - - -

      -
      -
      - : - Summe beste 10 Kauf-OrdersSumme beste 10 Verkauf-Orders
      RealPush: an aus Orderbuch als Popup



      Beim nächsten Mal gibt es eine Meldung beim MOD !!!
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:03:41
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.093 von Elmshorner am 15.05.09 13:46:15Wann sind schon einmal über 300 000 Stück bei Ehlebracht über den
      Tisch gegangen ?Also die Aktion war jetzt schon ein Erfolg.
      Wie glaubwürdig ist eigentlich TFG Capital?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:09:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.238 von PinkPanther66 am 15.05.09 14:02:36Kann mir einer folgendes erklären ??

      Im BID stehen ca. 5000 Stück zu 1,38 und es wird zu 1,35 verkauft ???

      Wer macht so etwas und warum ??

      Zieht nach gezieltem Kursdrücken aus, ode

      UNd Danach

      13:55:41 1,020 10 227.487
      13:53:46 1,050 500 227.477
      13:51:57 1,050 3.000 226.977


      Bist du schizophren?

      einmal 1,35 dann 1,10??
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:09:49
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.244 von sentence am 15.05.09 14:03:41Hier wird abgeladen....vielleicht von TFG
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:10:58
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.300 von Freibauer am 15.05.09 14:09:25Aua !!

      Natürlich hat sich der Kurs danach nach unten entwickelt !!!

      hast kein vernünftiges Orderbuch oder was ?? Mach mich hier nicht so blöd an ... bist eh' schon gemeldet !
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:13:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.244 von sentence am 15.05.09 14:03:41In dieser wirtschaftlich schlechten Lage können sie ihre Stücke gut verkaufen
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:21:28
      Beitrag Nr. 125 ()
      300000 verkaufte Aktien...das stinkt:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:34:43
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.418 von Elmshorner am 15.05.09 14:21:28Habe gerade einmal den Thread von TFG Capital hier bei wallstreet-online angeklickt. So seriös schein mir der Verein auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:48:42
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.564 von sentence am 15.05.09 14:34:43Merkwürdig das Ganze....bei dieser Meldung wird so viel verkauft, dass der Kurs gleich in´s Minus rutscht:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:52:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.750 von Elmshorner am 15.05.09 14:48:42Daraus kann man nur folgern,daß der Markt dem Angebot keine
      Glaubwürdigkeit zuspricht.Hat sich Ehlebracht eigentlich schon dazu
      geäußert ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:56:15
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.798 von sentence am 15.05.09 14:52:25Nein...auch merkwürdig:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:57:19
      Beitrag Nr. 130 ()
      Glaubwürdigkeit schon, aber eben nur was in der Meldung steht, dass nämlich der Durchschnittskurs der letzten drei Monate angeboten wird. Allerdings glaube ich auch, dass dann der Erfolg des Angebots eher bescheiden sein wird. Da haben heute einige nicht genau genug gelesen und erst ge- und dann wieder verkauft...
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 15:00:39
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.842 von schaerholder am 15.05.09 14:57:19durch diesen geschickten Schachzug wurden einige abgezockt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 15:05:18
      Beitrag Nr. 132 ()
      mafiöse strukturen; abgekateres spiel
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 15:15:32
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.920 von Kroetenschlucker am 15.05.09 15:05:18Ein mieses Spiel
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 15:21:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      wie ermittelt sich denn die gewinnanteilsberechtigung?

      für infos sehr dankbar!
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 15:48:30
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.878 von Elmshorner am 15.05.09 15:00:39Der Durchschnittskurs der letzten 100 Tage ist lt.onvista
      1,o38 Euro. Also in etwa der jetzige Kurs !
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 15:52:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      + 0,12 € Gewinnanteilsberechtigung wären wir also bei ungefähr 1,15 €

      aber warum sich unnötig gedanken machen, das ganze sieht ohnehin nach einem fake aus
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 16:33:11
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.185.451 von sentence am 15.05.09 15:48:30Für den Durchschnittspreis werden nicht viele Aktionäre, die bei der KE noch 1,5 € bezahlt haben, verkaufen.
      Der Buchwert soll etwa 2,3 € betragen.

      Das verläuft doch in`s Leere.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 16:55:16
      Beitrag Nr. 138 ()
      @Kroetenschlucker:
      Von einem "Fake" würde ich nicht sprechen wollen.
      Wenn ich es richtigt sehe, liegt der Anteilsbesitz von TGF knapp unter 30%. Gem.WPuG ist man bei Überschreiten der 30%-Schwelle zur Abgabe eines Pflichtangebots gezwungen.
      Und das jetzt in Aussicht gestellte Angebot entspricht dem.
      Heute hat TGF Hauptversammlung, vielleicht deshalb der Zeitpunkt.
      Deren Unternehmensstrategie soll ja jetzt sein sich auf Kerninvestments zu konzentrieren, wo man auch Mitsprachemöglichkeiten
      (z.B. Mitglied im Aufsichtsrat) hat.
      Und so macht die ganze Sache Sinn.
      Das sich heute vormittag einige sozusagen selbst abgezockt haben, weil sie von einer Abfindung in Höhe von 1,50 ausgegangen sind,
      ist zwar möglich, aber nicht TGF anzuhängen.
      Auf jeden Fall ist Ehlebracht auch um 1,05 Euro in meinen Augen aussichtsreich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 18:01:38
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.185.934 von Elmshorner am 15.05.09 16:33:11Abwarten !! Ca. 1,15 ist das gesetzl. Mindestangebot ... Kann durchaus höher ausfallen und ich halte die 1,50 Euro schon für möglich.

      Keine Kauf-/Verkaufempfehlung !!
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 09:12:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      habe vor ganz kurzer Zeit mit Ehlebracht gesprochen, un vorab ein ganz grosses Dankeschön und Kompliment an die Gesellschaft. Hier sind offensichtlich auch private Aktionäre willkommen und werden ausgezeichnet und überaus freundlich informiert.

      Zusammengefasst: Die aktie ist sicherlich stark unterbewertet. Bei einem Eigenkapital von rd 2,30 E pro Aktie sind Kurse von 1 Euro eigentlich lächerlich, denn die Gesellschaft ist ja auch operativ gut aufgestellt, wird durch die Krise- der sich letzlich niemand völlig entziehen kann- durch kommen. Obendrein gibts sogar noch etwas Chinafantasie.

      In normalen Zeiten, und die werden wir irgendwann auch wieder erleben, ist eine Bewertung eines vernünftig aufgestellen Unternehmens unterhalb des Buchwertes schon eine Seltenheit.
      Da gab es historisch viel, viel höhere Ratios.

      Auf die EPS sollten man die aktuellen Konjunkturkrise nicht so schauen, das ist eine absolute Sondersituation, die letztlich nichts über die langfristige Ertragskraft einer Gesellschaft aussagt

      Die Kasseposition bei Ehlebracht ist gut gefüllt, Sorgen muss sich da keiner machen.

      Die Marktkapitalisierung macht nur einen Bruchteil des Umsatzes aus, sicher das ist eine wacklige Ratio, aber bei ehlebracht ist das wirklich extrem niedrig.

      Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht eines Aktionärs hochattraktiv, jedenfalls wenn man ein Investment langfristig sieht.

      Ist ja nicht nur bei Ehlebracht so, dass viele gut aufgestellte small caps jenseits von gut und böse bewertet sind. Da haben kurse in einem so schwierigen Umfeld wie aktuell eben extreme Bewertungsabschläge, die zwar nicht gerechtfertigt sind, sich aber dadurch erklären, dass die grössern Investoren, wenn sie überhaupt in Aktien gehen, solche suchen, die eine hohe Liquidität haben , also wo man schnell rein und raus kann. Deswegen der Hinweis, dass man Ehelbracht als Investment schon mittel-bis langfristig sehen sollte, dann ist die Gesellschaft sicher ein sehr gutes Investment
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 09:35:35
      Beitrag Nr. 141 ()
      kleiner Nachschlag, bin auch sehr,sehr kritischer Aktionär bei tfg und war auf deren HV am Freitag.

      Bei der Gelegenheit wurde den Aktionären von tfg auch erstmals das Thema Ehlebracht in der aktuellen Variante kommuniziert.

      Also vorab, das hat natürlich mit fake nichts zu tun. Die Gesellschaft hatte vorab schon knapp 30 Prozent der Aktien von ehlebracht, und bei Überschreiten dieser Marke muss zwangsläufig ein Angebot abgegeben werden. Bedeutet also nicht, dass die extrem viel mehr Material zu erheblich höheren Kursen erwerben wollen, sondern nur, dass sie ein Angebot abgeben müssen.

      Abgesehen davon, dass ich null Vertrauen in das Management der Gesellschaft habe, insbesondere deren Hintermänner ( tfg ist zur Zeit eigentlich nur Vorstand Treichel und Sekretärin), ist das Angebot per se durchaus verständlich.

      Denn Ehlebracht ist eine sehr gute Gesellschaft. Wenn da jemand mehr als 30 Prozent haben möchte, kann ich ihn deswegen kaum kritisieren. Muss ja keiner das Angebot annehmen.

      Kleiner Tipp für Ehlebracht- Fans, die das eine oder andere selbst recherchieren wollen.

      Auf der tfg-HV war zu erfahren, dass das backoffice der tfg-HV von Herrn Peter Eck geleitet wurde, der in es in einer gewissen Branche zu allergrössten Bekanntheit gebracht hat.
      Den Namen könnt ihr auch in Zusammenhang mit Ehlebracht entdecken.
      Erinnert sich noch jemand an die Anfechtungsklage vor rd 2 Jahren?
      Nur mal so als erste Orientierungsgrösse.

      Ansonsten mein Rat, seht das Angebot von tfg mal als klare Indikation an, dass die Gesellschaft an der Börse eindeutig unterbewertet ist.

      Meine persönliche Meinung ist, dass ehlebracht selbst in dieser schwierigen Marktsituation, die ja bei fast allen Aktiengesellschaften zu Marktabschlägen geführt hat, bei mindestens 1,50 E notieren sollte. Langfristig, also Sicht von 2,3 Jahren könnten ich mir durchaus Kurse von rd 3 bis 4 Euro vorstellen.
      Meine Meinung, häufig liege ich richtig, manchmal leider auch völlig falsch.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 09:22:04
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.185.105 von Kroetenschlucker am 15.05.09 15:21:43Ist irrelevant, da TFG lediglich auf Aktien mit einem Nennwert von 1,5 Euro mit Gewinnanteilsberechtigung (, die in diesem Jahr übrigens 0,00 Euro beträgt), lediglich das gesetzliche Minimum bietet -> 90-Tage-Durchschnitt ca. 0,95. :yawn:

      So etwas nennt man Pflichtangebot (ohne ernsthaftes Interesse, noch deutlich mehr dazu bekommen zu wollen).

      Der Buchwert der Gesellschaft ist deutlich höher und daher werden wohl nicht allzu viele dieses Angebot wahrnehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 09:29:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      Ist ansich ganz clever gemacht !

      tfg hat am Freitag ja noch bewiesen, wie sie mit selbsternannten Besserwissern umgehen !

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 09:36:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.196.776 von zocker_online am 18.05.09 09:29:57Der Text ist eigentlich ok! Dafür, daß manche nicht richtig lesen können, kann TFG ja nichts.:look:
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 14:28:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.186.924 von PinkPanther66 am 15.05.09 18:01:38auf eer TFG-HV war von 0,85-0,87 als Mindestpreis die Rede
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 15:02:41
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.193.008 von hasni am 17.05.09 09:35:35nachdem ich immer wieder gehört habe, wie wethaltig Ehlebracht sei, habe ich mir den Abschluß mal oberflächlich angesehen.

      Teile die Einschätzung so nicht.

      Der bereinigte Buchwert (Firmenwert abgezogen) beträgt lediglich 95 cent/Aktie.

      Wenn ich das mit anderen Werten vergleiche, ist die Aktie TEUER!!!
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 16:21:10
      Beitrag Nr. 147 ()
      Ehlebracht AG
      Enger
      ISIN-Nr.: DE 000 564 910 7

      Wir laden unsere Aktionäre zu der am
      Mittwoch, 1. Juli 2009 um 11.00 Uhr



      in der Stadthalle Bielefeld, Willy-Brandt-Platz 1, stattfindenden
      ordentlichen Hauptversammlung

      ein.


      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses, des Lageberichtes, des Konzernlageberichtes, des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008 und des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 des HGB

      Die vorstehenden Unterlagen liegen in den Geschäftsräumen der EHLEBRACHT Aktiengesellschaft in 32130 Enger, Werkstraße 7, zur Einsichtnahme aus und stehen auch im Internet unter www.ehlebracht-ag.com zum Download bereit.
      2.

      Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von 1.390.440,42 € vollständig in die Gewinnrücklagen einzustellen.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahlen zum Aufsichtsrat

      Die Amtszeit von Frau Ehlebracht-Friedrich endet mit Ablauf der Hauptversammlung vom 1. Juli 2009.

      Herr Dr. Ing. E. Leopold Dieck ist durch Beschluss des Amtsgerichts Bad Oeynhausen vom 29. Januar 2009 zum Mitglied des Aufsichtsrates bestellt worden. Sein Amt erlischt, sobald der Mangel der Unterbesetzung behoben ist,
      d. h. sobald die Hauptversammlung ein entsprechendes Mitglied gewählt hat.

      Der Aufsichtsrat der Ehlebracht AG setzt sich gemäß § 11 Ziff. 1 der Satzung, §§ 95, 96, 101 AktG und dem Drittelbeteiligungsgesetz aus sechs Personen zusammen, von denen zwei von den Arbeitnehmern und vier von der Hauptversammlung gewählt werden.

      Für die Mitglieder Frau Ehlebracht-Friedrich und Herrn Dr. Ing. E. Leopold Dieck sind neue Mitglieder von der Hauptversammlung zu wählen.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor,


      Herrn Günter Pless, Bankdirektor, Coesfeld, und


      Herrn Dr. Ing. E. Leopold Dieck, geschäftsführender Gesellschafter der ELD Industrie Holding KG, Ravensburg,

      zu wählen.

      Herr Günter Pless hat kein weiteres Mandat in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen.

      Herr Dr. Dieck hat folgende weitere Aufsichtsratssitze:
      1.

      Vorsitzender des Aufsichtsrates der Firma Sun Lit Waterproof Insulation Engineering C. Ltd., Beijing, China;
      2.

      Vorsitzender des Aufsichtsrates der Fa. Brodogradiliste (Schiffswerft), Punat AG, Punat, Kroatien;
      3.

      Mitglied des Aufsichtsrates der Fa. Dalian Wanfang Hongfeng Office Equipment Co. Ltd., Dalian, China;
      4.

      Mitglied des Aufsichtsrates TFG Capital AG, Marl, Deutschland;
      5.

      Direktor, Schleicher Intec Ltd., New Dehli, Indien.

      Die Hauptversammlung ist nicht an Wahlvorschläge gebunden.
      6.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Morison Köln GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Rhein-Carré, Oststr. 11-13, 50996 Köln, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 zu wählen.


      Teilnahme an der Hauptversammlung und Stimmrecht

      Teilnahmebedingungen

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß Artikel 19 der Satzung nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bei der Gesellschaft unter Vorlage eines besonderen Nachweises ihres Anteilsbesitzes, der von einem zur Verwahrung von Wertpapieren zugelassenen Institut erstellt sein muss, spätestens bis zum Ablauf des 24.6.2009 unter nachstehender Adresse angemeldet haben:
      EHLEBRACHT Aktiengesellschaft
      c/o PR Im Turm HV-Service AG
      Römerstr. 72 – 74
      68259 Mannheim
      Fax 06 21 / 71 772 - 13.

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 10.6.2009 beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis haben in deutscher oder englischer Sprache in Textform zu erfolgen.

      Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.

      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

      Jede Stammaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme. Es bestehen 12,9 Mio. Stammaktien und 12,9 Mio. Stimmrechte.

      Stimmrechtsvertretung

      Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl, ausüben lassen. Für die Form der Vollmachtserteilung gelten keine vom Gesetz abweichenden Satzungsbestimmungen.

      Als Service bieten wir unseren Aktionären an, dass sie sich entsprechend ihren Weisungen auch durch den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter in der Hauptversammlung vertreten lassen können. Dieser übt das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der von dem Aktionär erteilten Weisungen aus. Nähere Einzelheiten zur Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters und zur Weisungserteilung erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte, die sie zuvor über ihre Depotbank anfordern müssen.

      Gegenanträge von Aktionären gegen einen Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind mit Begründung spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung an folgende Adresse zu übersenden:
      EHLEBRACHT Aktiengesellschaft, Vorstand, Werkstraße 7, 32130 Enger.



      Enger, im Mai 2009

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 17:15:00
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.199.516 von R-BgO am 18.05.09 15:02:41kommt darauf an, wie man bereinigt:

      Eigenkapital-immaterielle Werte+Vermögenswerte-Verbindlichkeiten=23,107 Mio. / 12,9 Mio= 1,79 :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 18:43:50
      Beitrag Nr. 149 ()
      wie auch immer gerechnet wird, kaum zu erwarten, dass tfg über das Angebot grössere Stückzahlen erhält.
      Die meisten Aktionäre werden sicher ihre Aktien behalten

      Und ob mit dem Pflichtangebot ein wirkliches Interesse von tfg verbunden ist, stark aufzustocken, darüber kann man auch zweifeln.

      Immerhin kann man sich jetzt einen Reim auf die Anfechtungsklage von Peter Eck und Frank Scheunert vor 2 Jahren machen

      Im übrigen muss man mal schauen, was da vom ehlebracht_management für eine Stellungnahme kommt. Da tfg aber ohnehin schon rd 30 Prozent hält, dann gibts ja oft in solchen Fällen noch indirekt kontrollierte Pakete, läuft bei ehlebracht ohnehin kaum noch was ohne tfg.

      Auf der tfg-HV wurde gesagt, man versuche einen zweiten AR-Posten zu bekommen, aber das wirds wohl noch nicht gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 19:42:37
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.201.733 von hasni am 18.05.09 18:43:500,44 Mio. Aktien in zwei Tagen sind nach meinem Geschmack paar Aktien zu viele, um an eine Übernahme durch TFG zu Glauben, es sei denn man verkauft zu den jetztigen Kursen, um zu einem späteren Zeitpunkt günstiger zurückzukaufen oder gar auszusteigen.

      Kurios ist vor allem, daß man nicht sofort ein Abfindungsangebot gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 21:12:05
      Beitrag Nr. 151 ()
      jetzt verkaufen um später günstiger zurückzukaufen- also die Variante würde ich ausschliessen


      dass sie früher oder später verkaufen liegt im Sinne des Geschäfts einer Beteiligungsgesellschaft, machen wir Aktionäre ja letztlich nicht anders.

      ME versucht tfg ein möglichst grosses Paket zu möglichst niedrigen Preisen zu sammeln, und das geht dann früher oder später in toto an einen Investor, der wirtschaftliche Ziele mit ehlebracht verfolgt.
      Jedenfalls scheint mir das eine wirtschaftlich sinnvolle Variante, insbesondere wenn ein grösseres Unternehmen Interesse an ehlebracht gefunden haben könnte- was ich natürlich nicht weiss.

      In der Vergangenheits gabs da parallelen bei mindestens 2 tfg-Beteiligungen, aber da hatten sie noch ein anderes besseres management. In einem der beiden Fällen war es auch wohl auch kein Pflichtangebot.

      Auf der tfg-HV wurde ehlebracht jedenfalls positiv bewertet, und das ist es wohl, was für einen ehlebracht-aktionär auch das wichtigste ist, dass die Gesellschaft positiv wahrgenommen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 22:56:37
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.200.290 von schaerholder am 18.05.09 16:21:10Interessant, schaerholder.

      Dann ist der Bankdirektor aus Coesfeld also der 2. Wunschkandidat der TFG, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 06:38:54
      Beitrag Nr. 153 ()
      Treichel hat eines ganz deutlich gemacht :


      tfg zahlt nur den Mindestpreis - und den setzt die BaFin fest (oder besser: berechnet ihn).

      das bedeutet bei derzeitigen Kursen in EHL :

      tfg bekommt nicht eine Aktie.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 15:27:31
      Beitrag Nr. 154 ()
      auf höhere Kurse wegen des tfg-Angebots würde ich auch nicht setzten

      Durchaus möglich, dass hier Käufer, die zu deutlich niedrigeren Kursen reingegangen sind, nun 30 Cent höher wieder Kasse machen, denn zu den Niedrigstkursen bei ehlebracht ging ja doch einiges um, wenn ichs recht erinnere.

      Denke mal , für die meisten ehlebracht-aktionäre ist das ohnehin ein no-event. Wird sicher auch bald eine kommentierende Stellungnahme von Ehlebracht kommen, wobei das dann wohl eine Art Eiertanz sein muss, da tfg ja Grosskationär bei ehlebracht ist, mit allen Konsequenzen die sich daraus ergeben
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 11:46:39
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.219.277 von hasni am 20.05.09 15:27:31Ob da eine Stellungnahme von Ehlebracht folgt, wage ich mal zu bezweifeln, zumal TFG dies verhindern könnte.

      Wenn Du meinst, daß TFG sich nicht wieder von Papieren trennt, dann sammeln sie wohl zur Zeit ein!
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 12:04:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.225.623 von Charles01 am 21.05.09 11:46:39hmmm, denke- eine Stellungnahme von ehlebracht muss kommen und wird kommen, und sei es, es wird etwas eher belangloses gesagt

      dass tfg sammelt, glaube ich nicht- dass vor dem Angebot gesammelt wurde - von wem auch immer- ist ungleich wahrscheinlicher. Gab doch teilweise hohe Umsätze, die sind in so marktengen Werten wie ehlebracht kaum zufällig. Aber da ich eher sporadisch auf den Wert schaue, ist auch das nur eine punktuelle Betrachtung.

      Wenn tfg nicht im Hintergrund einen industriellen Investor hat, der sich für das Gesamtpaket ehlelbracht interessiert, dann gibts ja wohl nur eine Erklärung.

      Wie auch immer, denke der normale Aktionär in ehlebracht ist am besten beraten, gar nichts zu machen. Aber letztlich muss jeder für sich selbst befinden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 14:11:10
      Beitrag Nr. 157 ()
      Warum muss da jetzt was kommen? Dürfen ja, müssen nein, oder?

      Quelle.:www.börse.Stuttgart vom heutigen Tage:

      "Stammdaten

      WKN 564910
      ISIN DE0005649107
      Symbol EHL
      Wertpapierart Inlandsaktie
      Bezeichnung Ehlebracht Stämme
      Indexzugehörigkeit
      Handelssegment -

      Währung EURO
      Branche Baugewerbe
      Anzahl der Aktien 12.900.000
      Marktkapitalisierung 14,83 Mio. "

      (Hervorhebung von mir.)

      meint cocho
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 16:04:52
      Beitrag Nr. 158 ()
      natürlich muss nicht, aber in solchen Fällen ist es einfach Usus, und letzlich auch das, was die Aktionäre von einer Gesellschaft in einer solchen Situation erwarten, eine wie auch immer geartete Stellungnahme der Gesellschaft.

      Ich halte es geradezu für selbstverständlich, und bin sicher, da kommmt auch was. Allerdings bedeutet eine Stellungnahme ja nicht, dass man nachher mehr weiss als vorher
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 17:23:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      Keine Stellungnahme von Ehlebracht gekommen, was man natürlich auch wieder so oder so interpretieren kann.

      Immerhin wirds die Ehlebracht-Aktionäre freuen, dass die Aktie gut ein Drittel zugelegt hat, insbesondere die Aktionäre, die zu Kursen von 85-90 Cent fett eingekauft haben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:56:56
      Beitrag Nr. 160 ()
      aber hallo !!!



      Ehlebracht AG / Rechtssache

      25.09.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      Anfechtungsklagen gegen die Tagesordnungspunkte der Hauptversammlung

      Enger, 25.09.2007 - Vorstand und Aufsichtsrat der im General Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse notierten EHLEBRACHT AG, Werkstrasse 7, 32130
      Enger geben bekannt, dass gegen die Tagesordnungspunkte 2, 3 und 5 der
      Hauptversammlung vom 16.08.2007 Anfechtungsklagen beim Landgericht
      Bielefeld eingereicht wurden. Die Frist zur Einreichung einer
      Anfechtungsklage gem. § 246 Abs. 1 AktG ist am 17. September 2007
      abgelaufen.

      Die Verwaltung der Gesellschaft geht davon aus, dass die Klagen abgewiesen
      werden, da keine Rechtsgrundlage besteht.

      Die Kläger sind:

      1. Peter Eck, Karmeliter Strasse 13, 47608 Geldern

      2. EXchange Investors N.V., vertreten durch den CEO, Herrn Frank
      Scheunert, Orlypline 85, 1043 DS Amsterdam/Niederlande

      3. Thomas Lüllemann, Langer Kamp 51, 22850 Norderstedt

      4. Pomoschnik Rabotajet GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer, Herrn
      Tino Hofmann, Marzahner Straße 21, 13053 Berlin

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:
      05223/185-128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com
      25.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP




      ICG e.V. Investors Communication Group
      Herr Tino Hofmann wurde mit Beschluss des Aufsichtsrates vom 20.03.2008 zum Vorstand ... Zu ihrem Ersatzmitglied wurde Herr Tino Hofmann, Berlin, gewählt. ..
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 19:35:58
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.880 von hasni am 26.05.09 18:56:56...wieso postest du eine 2 Jahre alte AdHoc? :confused::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 19:53:30
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.256.349 von Muckelius am 26.05.09 19:35:58wegen einer User(in), die weiss schon, warum das hier gepostet wird
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 20:12:15
      Beitrag Nr. 163 ()
      icg versteht sich als so eine Art " Schutz/Interessenvereinigung für
      Aktionäre", vor 10 Tagen auch erstmals auf der tfg-HV (Frau Kostinek)
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 06:34:59
      Beitrag Nr. 164 ()
      die Spinner werden leider nicht weniger


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 21:02:28
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.880 von hasni am 26.05.09 18:56:56Ganz schön irreführend, was Du das schreibst.....


      Vorstand wovon????


      Seit wann hast Du jetzt was gegen Berliner Umzugsunternehmer????
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 21:49:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      Umzugsunternehmer sind mir vollkommen egal, ob aus Berlin oder Buxtehude.

      Bei Anfechtungsklagen sollte man aber schon mal schaun, von wem die kommen, und bei ehlebracht gibts ja wohl ein deja vu, oder wie siehst Du es?

      Du kannst die Herren der 2007er- Anfechtungsklage ja mal hier vorstellen, Du kennst ja wohl alle recht gut, n´est- ce pas ?


      Schönen abend
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 13:57:11
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.211 von hasni am 27.05.09 21:49:24Irrtum.

      Zunächst einmal sind Gesellschaften, also juristische Personen, für mich keine Herren.

      Die meisten der genannten Herren kenne ich so gut wie andere vor allem von HV-Besuchen. Einen kenne ich nicht.

      Es lohnt sich, regelmäßig HVs zu besuchten, kann ich nur empfehlen, man lernt ne Menge dazu und ne Menge Leute trifft man auch.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 14:44:31
      Beitrag Nr. 168 ()
      dass Gesellschaften juristische Personen sind, ist vollkommen richtig. Auch dass juristische Gesellschaften keine Herren sind, ebensoweinig wie Damen (!), aber das ist ja völlig belanglos in dem Zusammenhang.

      Übrigens, da bei wallstreet-online ja nun mal so gut wie alle User wirklich private User sind, und eben auch nur private Aktionärsinteressen vertreten, sollten diejenigen, die zumindestens auch ganz eindeutig andere, nicht private Interessen vertreten, jedenfalls aus meiner Sicht, diese auch klar im Interesse der mitlesenden User belegen.
      Geschieht dies, ist das vielleicht sogar hilfreich, geschieht es nicht, wirft das natürlich die Frage auf, warum es nicht geschieht.

      Hoffentlich stimmst Du mir da zu, denn ansonsten verstehen diejenigen, die hier mitlesen, wohl leider nur "Bahnhof".

      Sind wir hier einer Meinung ?

      Ich fange mal an, privater User, eindeutig keine juristische Person, auch keiner juristischen Person in irgendeiner Weise verpflichtet. Und Berufskläger mag ich eindeutig nicht !
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 16:23:30
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.272.212 von hasni am 28.05.09 14:44:31Vestcorp AG
      Düsseldorf
      Hinweisbekanntmachung
      gemäß § 14 Absatz 3 Satz 1 Nr. 2
      des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes

      Die Angebotsunterlage betreffend das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Vestcorp AG (früher firmierend als TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft), Düsseldorf, an die Aktionäre der Ehlebracht Aktiengesellschaft, Enger (ISIN DE0005649107), wird ab dem heutigen Tag bei der Bankhaus Gebr. Martin AG, Kirchstraße 35, 73033 Göppingen, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten (Anforderung per Telefax an: +49 (0)7161-969317). Die Angebotsunterlage ist auch im Internet unter http://www.tfg.de/ehl abrufbar.



      Düsseldorf, den 25. Juni 2009

      Vestcorp AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 11:22:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wenn die Zielsetzung wie in der Angebotsunterlage angegeben stimmt, dann fragt man sich schon warum nur wenig mehr als die Hälfte des Grundkapitals je Aktie geboten wird. Ich gehe mal davon aus, dass die Annahmequote unter 1 % liegt...
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 14:55:30
      Beitrag Nr. 171 ()
      Wenns klappt, also ein gutes Geschäft für Vestcorp.

      Gibts eigentlich effektive Stücke?
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 14:13:59
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.272.212 von hasni am 28.05.09 14:44:31Also doch ein Rückzug - läßt wohl am ehesten auf die Liquidität von TFG schließen! :)

      6.3 Gegenwärtig von der Bieterin gehaltene Aktien der Ehlebracht AG / Stimmrechtszurechnungen

      Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage hält die Bieterin 3.638.397 Aktien an der Ehlebracht AG. Dies entspricht 28,20 % des Grundkapitals ....
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 11:49:28
      Beitrag Nr. 173 ()
      Erst Übernahmeangebot zu EUR 1,50 von TFG suggeriert. Dies nahm wohl die überwiegende Anzahlt der Aktionäre an, stieg doch das Verkaufsanbebot zu EUR 1,50 auf 50.000 Stück bei Xetra. Dann firmiert TFG um in Vestcorp und unterbreitet den Aktionären ein Angebot von lediglich EUR 0,83 je Ehlebracht-Aktie und droht bei Nichtannahme mit Squeeze-out. Da hilft wohl nur der Gegenangriff in Form von Einstellung der bei Xetra zum Verkaufskurs zu EUR 1,50. Wenn kein Aktionär annimmt und stattdessen die Aktien zu EUR 1,50 feilbietet, wird es wohl nichts mit dem Schnäppchen für Vestcorp.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:02:32
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ad hoc - Ehlebracht veröffentlicht Zahlen für die ersten fünf Monate 2009 und die Umsatzprognose 2009
      09:44 01.07.09

      Enger (aktiencheck.de AG) - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Ehlebracht AG (Profil) startete verhalten in das Geschäftsjahr 2009. Der in der Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik aktive Konzern verzeichnete bei den Umsatzerlösen in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres von Januar bis Mai einen Rückgang um 5,7 Millionen Euro oder 21,2 Prozent auf 21,2 Millionen Euro (Vorjahr: 26,9 Mio. Euro).

      Das Ergebnis vor Steuern nahm um 1,5 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro) ab. Der Überschuss in den ersten fünf Monaten ging um 0,9 Millionen Euro auf 0,4 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro) zurück.

      Das Inlandsgeschäft verringerte sich bei den Umsatzerlösen um 26,6 Prozent auf 12,4 Millionen Euro. Die Exporte verzeichneten einen geringeren Rückgang um 12,0 Prozent auf 8,8 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich Kunststoff-Technik verbuchte ein Minus von 15,2 Prozent auf 12,8 Millionen Euro. Der Umsatz im Geschäftsbereich Möbelfunktions-Technik belief sich auf 8,3 Millionen Euro. Das ist ein Rückgang um 29,1 Prozent.

      Konsequente Einsparungen in allen Kostenblöcken brachten rund 1,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Ferner profitierte der Überschuss in der Fünfmonatsperiode von der Auflösung der Körperschaftsteuer-Rückstellung 2007 in Höhe von knapp 0,4 Millionen Euro. Das Finanzamt hat dem Antrag der Gesellschaft stattgegeben, den Sanierungsgewinn 2007 vollständig mit den Verlustvorträgen aufzurechnen. Hierdurch entfällt die Körperschaftsteuer-Nachzahlung 2007 vollständig.

      Nach einem Einbruch der Auftragseingänge zu Jahresbeginn hat sich die Auftragslage im weiteren Jahresverlauf wieder stabilisiert. Positiv wirkt im Geschäftsbereich Kunststoff-Technik in Deutschland der Start im Juli 2009 mit einem neuen Produkt und in China der Fertigungshochlauf einer Baugruppe. Die chinesische Gesellschaft Elektra Industrial China wird dadurch nach aktueller Einschätzung 2009 mit einem Wachstum von über 30 Prozent abschließen. In der Möbelfunktions-Technik nimmt die Nachfrage nach den innovativen Produkten merklich zu. Kürzlich hat Ehlebracht Berlin einen neuen Großauftrag für eine Baugruppe im Bereich der weißen Ware mit einem jährlichen Umsatzvolumen von rund 4 Millionen Euro gewonnen. Der Produktionsstart hierfür wird Mitte 2010 sein.

      Im Geschäftsjahr 2009 plant der Ehlebracht Konzern 53,0 bis 55,0 Millionen Euro Umsatzvolumen. Der Konzern würde damit das Umsatzminus der ersten fünf Monate von 21,2 Prozent durch einen verbesserten Geschäftsverlauf ab Juni 2009 auf unter 15 Prozent reduzieren. Der Ehlebracht Konzern erwartet auf dieser Basis ein Ergebnis vor Steuern bis 0,5 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss. 2010 rechnet die Unternehmensgruppe mit einer Verbesserung von Umsatz und Ergebnis über dem Niveau von 2009.

      Bei Rückfragen:

      Ehlebracht AG
      Bernd Brinkmann
      Finanzvorstand
      Tel.:05223/185128
      E-Mail: b.brinkmann@Ehlebracht-ag.com
      Internet: http://www.Ehlebracht-ag.com (Ad hoc vom 01.07.2009) (01.07.2009/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:12:47
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.258 von hagadi am 01.07.09 11:49:28Finde nichts zu Squeeze Out in der Angebotsunterlage. Wo soll das denn stehen? Bei 28,2% der Aktien wird's damit wohl auch kaum was werden. Glaube kaum, dass Vestcorp noch so furchtbar viel Liquidität hat, um auf über 90% aufzustocken. :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:28:39
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.399 von Charles01 am 01.07.09 12:12:47www.tfg.de/ehl

      Viel Lesestoff....
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:31:14
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.399 von Charles01 am 01.07.09 12:12:47Na ja...Aufstockung auf 90% soll ja auch zu EUR 0,83 je Aktie erfolgen und das merkt man ja an der Börse nicht, wenn so viele Aktionäre das Angebot annehmen..diese Umsätze tauchen ja erst mal nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:34:47
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.399 von Charles01 am 01.07.09 12:12:47Hier kann man übrigens schön das Verhältnis von Angebot und Nachfrage zu Ehlebracht unter Xetra einsehen

      http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/EHL.aspx

      Hab schon mal meine 9000 zu EUR 1,50 eingestellt :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:45:27
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.399 von Charles01 am 01.07.09 12:12:47Im übernahmeangebot und Punkt 18 steht unter anderem über Squeeze out folgendes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 15:09:56
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.639 von hagadi am 01.07.09 12:45:27Das ist Standard BlaBla :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 16:32:40
      Beitrag Nr. 181 ()
      Nach mehreren Beiträgen auf der HV muss man wohl in dem Angebot den Versuch eines Dummenfangs sehen, um billig an weitere Aktien zu gelangen und danach kein Pflichtangebot mehr machen zu müssen.
      Nicht einmal der Vorstand konnte sich dazu durchringen, den Centbetrag als "angemessen" zu bezeichnen. Vielmehr hat auch er auf den deutlich höheren Buchwert und anderen Wertindikatoren hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 22:21:25
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wie war die HV denn sonst?
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 23:32:50
      Beitrag Nr. 183 ()
      Real hat TFG ja nun auch in diesem Jahr ca. 218.000 Aktien verkauft und nachdem sie etwa 14.000 Stück zugekauft hatten.
      Damit kommt mindestens ein Drittel aller verkauften Aktien der letzten 6 Wochen aus dem Bestand von TFG.

      Wenn man davon ausgeht, daß TFG wirklich Aktien zukaufen will, dann verbliebe lediglich, daß TFG den Kurs durch Abverkäufe dahin bringen will, wo sie ihn hinhaben wollen, wenn ihnen nicht zuvor die Aktien ausgegangen sind, was zwar nicht so schnell passieren wird, aber durchaus im Bereich des Möglichen liegt:
      Immerhin liegt das Übernahmeangebot nicht nur unter dem Buchwert von 1,79, sondern auch unter dem Substanzwert von 0,89 Euro.

      Die Barmittel von TFG (aus der Bilanz von 2008) reichen nun mal nicht für viel mehr als 0,83 Cent (bei einer angenommenen, angestrebten Quote von 75%).
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 09:22:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Offensichtlich will die Ex-TFG die Abgabe eines Pflichtangebots um jeden Preis vermeiden.

      Daher soll zumindest als Versuch § 35 (3) WpÜG genutzt werden. Möglicherweise hat die Ex-TFG sich ja die fehlenden Aktien, die zum Überschreiten der 30%-Schwelle erforderlich sind, nach dem Vorbild von Porsche bereits gesichert.

      Falls durch das freiwillige Übernahmeangebot die rechtliche Hüde genommen wird, kann man dann ganz nach Belieben zu günstigen Kursen den Bestand aufstocken. Dabei kann man sich durchaus Zeit lassen und die Unternehmenspolitik bereits ohne Aktienmehrheit beeinflussen, da bei der gestrigen Präsenz vo ca. 45% die aktuellen 30% bereits ausgereicht haben, um die HV-Mehrheit zu besitzen. Diese Verhältnisse wurden sogar vom AR antizipiert, da wegen der Mehrheitsverhältnisse die Tochter des Gründers nicht wieder für den Aufsichtsrat vorgeschlagen wurde. Die Ex-TFG kann also über den AR versuchen, zwar den Wert ihres Investments zu steigern, die Aktie aber für den Streubesitz und die weiteren größeren Aktionäre uninteressant zu machen. Ein Mittel dazu könnte die zukünftige Dividendenpolitik sein, zumal der CEO eine Ausschüttung für 2010 für möglich hält.

      Das macht bereits die aktuelle Situationseinschätzung durch den Vorstand deutlich, der die "neue" Ehlebracht, die sich ein leicht verändertes Logo gegeben hat, auf einem guten Weg sieht.

      Daher hatten vor allem die Investionen und die Umsatzzuwäche in China und der Slowakei einen großen Anteil an der Vorstandspräsentation auf der HV.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 09:58:36
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.505.144 von Wertesucher am 02.07.09 09:22:39Mit Cash-Settled Equity Swaps a la Porsche oder Scheffler geht's wohl kaum, gibt ja keine Optionsscheine auf Ehlebracht. Da müssten sie schon selbst die Spekulationsgewinne realisieren und vielleicht auch auf der Shortseite tätig sein.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 13:04:37
      Beitrag Nr. 186 ()
      DGAP-PVR: Ehlebracht AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      10:57 02.07.09

      Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Ehlebracht AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Die Gothaer Versicherungsbank VVaG, Köln, Deutschland hat uns gemäß § 21
      Abs. 1 WpHG am 01.07.2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN:DE0005649107, WKN:564910 am
      29.06.2009 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an
      diesem Tag 4,90% (das entspricht 632549 Stimmrechten) beträgt.
      4,90% der Stimmrechte (das entspricht 632549 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß §22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Gothaer
      Finanzholding AG sowie Gothaer Lebensversicherung AG zuzurechnen.

      (c)DGAP 02.07.2009
      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch
      Emittent: Ehlebracht AG
      Werkstraße 7
      32130 Enger
      Deutschland
      Internet: www.ehlebracht-ag.com
      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 22:49:22
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.505.144 von Wertesucher am 02.07.09 09:22:39Offensichtlich will die Ex-TFG die Abgabe eines Pflichtangebots um jeden Preis vermeiden.

      Daher soll zumindest als Versuch § 35 (3) WpÜG genutzt werden. Möglicherweise hat die Ex-TFG sich ja die fehlenden Aktien, die zum Überschreiten der 30%-Schwelle erforderlich sind, nach dem Vorbild von Porsche bereits gesichert.


      Das sehe ich auch so. Und wenn die Rechnung aufgeht, stärkt es den inneren Wert der Vestcorp ( ex-TFG) deutlich.

      Wenn man es klug anstellt, kann das Ziel rasch erreicht sein.

      Je länger ich darüber nachdenke, umso eher bin ich persönlich bereit, als Aktionär beider Gesellschaften, ein paar Cent bei Ehlebracht zu verlieren und die Chance zu haben, ein Vielfaches bei Vestcorp zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 11:31:53
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.511.353 von cocho am 02.07.09 22:49:22Sehe ich nicht so:

      Reduzierung von 29,89% auf 28,3% paßt nicht dazu.
      Außerdem hätte sich die TFG auch um die Gothaer bemüht, um in den Besitz des 5%-Pakets zu kommen.

      Ehlebracht hatte vorgestern ein negatives Betriebsergebnis für die ersten 5 Monate abgeliefertund die Großaktionäre befinden sich eher in Auflösung, als daß sie noch mehr Aktien übernehmen, TFG inklusive.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 12:47:53
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.329 von Charles01 am 03.07.09 11:31:53dann sieht das wohl anders aus, war leider nicht auf der hv.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 13:47:27
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.878 von cocho am 03.07.09 12:47:53Ich auch nicht.

      Aber alleine aus den Meldungen ergab sich für mich schon der Schluß, daß TFG reduziert und nicht akkumuliert und daß es dafür einen Grund geben muß, der im mangelnden Unternehmenserfolg zu suchen ist. Es wäre natürlich auch möglich, daß sie so eine Akkumulation finanzieren. Aber die Unternehmensmeldung mit negativem Betriebsergebnis für die ersten fünf Monate, nur übertüncht durch einen Einmaleffekt spricht eine andere Sprache.

      Normalerweise war in Krisenzeiten der Verkauf von Möbeln relativ gut, die Bundesregierung hat dieses Geschäft mit ihrer Abwrackprämie aber verhagelt.

      Hoffnungsschimmer dürfte neben der chinesischen Tochter EIC die LED-Lichttechnik sein, aber dort ist Ehlebracht nach meinem Geschmack ein wenig zu passiv (Beschränkung auf Einbauleuchten) und zu schwach aufgestellt. Und das in einer Zeit, wo wegen hoher Energiepreise die Trends eindeutig in diese Richtung gehen.

      Gehe ich bei mir in den Baumarkt (Praktiker, Obi), finde ich nur LED-Einbauleuchten für suizidale Gedanken (mit 15 LED's). Da wäre auch noch eine Chance für Ehlebracht!
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 20:37:16
      Beitrag Nr. 191 ()
      Auch unabhängig von der HV-Teilnahme sollte man meiner Meinung nach die Situation bei Ehlebracht differenzierter beurteilen.

      So kann man die Bewertung der AG nicht von den wenig überzeugenden Ergebniszahlen für die ersten fünf Monate dieses Jahres abhängig machen, da sie Folge des drastischen Einbruchs der Auftragseingänge in den ersten Monaten sind, auf die Ehlebracht wie auch andere Unternehmen in einer ähnlichen Situation zunächst einmal reagieren musste. Ehlebracht ist eben ein Zulieferer für Produkte des langlebigen Konsums (u.a. Möbel, Waschmaschinen, Power Tools), bei denen in Rezessionen üblicherweise die Nachfrage besonders kräftig zurückgeht. Trotzdem glaubt der CEO bis zum Jahresende dank neuer Produkte und Kunden sowie der relativ guten Konjunktur in China rote Zahlen vermeiden zu können. Mittelfristig, d.h. nach der gegenwärtigen Wirtschaftskrise, ist die neue Ehlebracht also durchaus gut aufgestellt.

      Die Intentionen der Vestcorp werden von dieser Gesellschaft selbst widersprüchlich kommuniziert. Einerseits will sie erklärtermaßen ihre Beteiligung bei Ehlebracht ausweiten, um am Wachstum der Engeraner stärker partizipieren zu können, andererseits macht sie ein völlig unattraktives Übernahmeangebot.
      Wenn sie mit diesem Versuch trotzdem die 30%-Schwelle überwinden will, muss sie alles tun, um den Kurs zu drücken. Begrenzte Aktienverkäufe können dazu durchaus ein adäquates Mittel sein.

      Falls ein Großaktionär eine HV-Mehrheit besitzt und erklärt, seinen Anteil noch weiter ausbauen zu wollen, kann man kaum von einem Rückzug sprechen. Auch das Verhalten anderer größerer Aktionäre kann durchaus mit dieser Situation zusammenhängen, denn niemand will unbedingt die zweite Geige in einem Unternehmen spielen, dessen dominierender Aktionär billig weitere Aktien erwerben will und daher zunächst an niedrigen Kursen interessiert ist.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 17:20:43
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.858 von Wertesucher am 03.07.09 20:37:16ews - 07.07.09 10:53

      DGAP-Adhoc: Ehlebracht AG (deutsch)

      EHLEBRACHT AG: Stellungnahme gemäß § 27 Abs.
      1 WpÜG zum Freiwilligen Öffentlichen Übernahmeangebot (Barangebot) der Vestcorp AG, Düsseldorf
      Ehlebracht AG / Stellungnahme/Übernahmeangebot
      07.07.2009
      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG
      EHLEBRACHT AG: Stellungnahme gemäß § 27 Abs. 1 WpÜG zum Freiwilligen Öffentlichen Übernahmeangebot (Barangebot) der Vestcorp AG, Düsseldorf
      ISIN DE0005649107 / ISIN DE000A0XFWX5 / ISIN DE000A0XFWY3 / WKN: 564910
      Enger, 7. Juli 2009 - Vorstand und Aufsichtsrat der im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) sowie der Börsen Berlin und Düsseldorf; Freiverkehr der Börsen München und Stuttgart notierten EHLEBRACHT AG haben einstimmig eine gemeinsame Stellungnahme gemäß § 27 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ('WpÜG') zu dem am 25. Juni 2009 veröffentlichten Freiwilligen Öffentlichen Übernahmeangebot (Barangebot) gemäß §§ 34, 14 Abs. 2 und 3 WpÜG der Vestcorp AG (vormals firmierend als TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft), Düsseldorf, beschlossen.
      Vorstand und Aufsichtsrat der EHLEBRACHT AG sind aus den in der Stellungnahme genannten Gründen der Auffassung, dass der angebotene Kaufpreis pro EHLEBRACHT-Aktie keine angemessene Gegenleistung darstellt.
      Diese Stellungnahme wird gemäß § 27 Abs. 3, § 14 Abs. 3 S. 1 WpÜG im Internet auf der Website der Gesellschaft unter http://www.ehlebracht-ag.com und durch Bereithaltung zur kostenlosen Ausgabe bei der EHLEBRACHT Aktiengesellschaft, Werkstraße 7, 32130 Enger, veröffentlicht. Sie kann unter der vorgenannten Adresse (Telefon: +49 5223 185 128, Telefax: +49 5223 185 122) kostenlos bezogen werden. Die Stellungnahme wird ausschließlich in deutscher Sprache erstellt.
      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:05223/185128, E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet: http://www.ehlebracht-ag.com
      07.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Ehlebracht AG Werkstraße 7 32130 Enger Deutschland Telefon: +49 (0)5223 / 185-128 Fax: +49 (0)5223 / 185-122 E-Mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com Internet: www.ehlebracht-ag.com ISIN: DE0005649107 WKN: 564910 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 18:58:38
      Beitrag Nr. 193 ()
      Na dann waere Ehlebracht unter bzw. zu 1 ja ein klarer Kauf. Solange sie kein Geld verbrennen, wonach es aktuell nicht aussieht, waere ein Kursziel mittelfristig von 1,5 bis 1,7 vertretbar.

      Bei dem marktengen Wert reicht es, auf XETRA ein paar tausend Papiere zu schmeissen, und schon sackt der Kurs von 1,08 auf 1,00, also um 8% ab (wie heute gegen 14 Uhr geschehen). Wenn das nicht schon an Marktmanipulation grenzt:mad:

      Und eine Anlaufdividende von z.B. 10 Cent ergaebe eine Dividendenrendite von 10%, auch nicht schlecht. Operativ wird ja Geld verdient.

      Zu 0,83 wuerde ich auch eine Batzen weiterer Papiere uebernehmen (bin schon mit einigen Stuecken dabei).
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 09:37:06
      Beitrag Nr. 194 ()
      Hier noch als Nachtrag ein Bericht zur HV aus der Lokalpresse:

      Neue Westfälische vom 2.7.2009

      Mageres Übernahmeangebot

      Großaktionär will aufstocken/ Dramatische Auftragsrückgang in ersten Monaten

      Bielefeld/ Enger. Die Düsseldorfer Vestcorp AG hat den Aktionären der Ehlebracht AG ein Übernahmeangebot gemacht: 85 Cent will die Investmentgesellschaft für jede Ehlebracht-Aktie bezahlen. Bis zum 23. Juli gilt das Angebot. Aktionäre des Engeraner Unternehmens haben das Angebot aber gestern auf der Hauptversammlung als wenig attraktiv abqualifiziert.

      Vestcorp ist aus der TFG Capital AG hervorgegangen, jener Beteiligungsfirma, die 2007 entscheidend an Entschuldung und Restrukturierung der Ehlebracht AG mitgewirkt hat. Seitdem hält TFG als größter Aktionär gut 29 Prozent und will diesen Anteil jetzt aufstocken.

      Ehlebracht-Vorstand Bernd Brinkmann wollte noch keine Stellungsnahme zu dem Ende Juni eingegangenen freiwilligen Angebot abgeben. „Es erscheint möglicherweise als zu niedrig“ sagte es vorsichtig, verwies aber auf die segensreiche Beteiligung der TFG, durch die die Entschuldung um 30 Millionen Euro erst möglich geworden sein.

      „TFG hat Ehlebracht gerettet, dafür sind wir dankbar“, sagte Thomas Hechtfischer von der Aktionärsvereinigung DSW. Bei einem Angebot, das unter dem aktuellen Börsenkurs liegt, „drängt sich die Annahme aber nicht unbedingt auf – da muss man nicht lange überlegen“.

      Der Detmolder Aktionär Hagfried Pomplun (“Ich bin erfreut, dass es Ehelbracht noch gibt“) rechnete vor, dass jeder Aktie ein Eigenkapital von 2,33 Euro entgegenstehe: Da müsse man beim Börsenkurs von knapp einem Euro eher zukaufen. Ein Verkauf für 83 Cent hingegen wäre verschenkt: „Verkaufen Sie auf keinen Fall“, appellierte er an die Aktionäre. Und ein Aktionär aus Münster zweifelte grundsätzlich an dem Großaktionär: Der habe „keinen guten Ruf“.

      Brinkmann berichtete, dass auch Ehlebracht in den ersten fünf Monaten 2009 einen „dramatischen Einbruch der Auftragseingänge erlebte. Die Umsätze sanken um 21 Prozent auf 21,2 Millionen Euro. Doch dank schneller Sparmaßnahmen (Insourcing von Fremdaufträgen, Kurzarbeit, Überstundenabbau und Kostenmanagement) seien die Kosten um 1,4 Millionen Euro gedrückt worden, so dass bisher noch kein Verlust auflief. Auch dank eines positiven Steuereffekts wurden 0,4 Millionen Euro Überschuss verbucht.

      2008 hatte Ehlebracht den Umsatz mit 563 Mitarbeitern (170 in Enger) um 9,9 Prozent auf 62 Millionen Euro erhöht. Der Jahresüberschuss verdoppelte sich auf 1,5 Millionen Euro. „Ein gutes Jahr für Ehlebracht“, urteilte Brinkmann. Kräftig investiert wurde vor allem in China, wo heute 250 Mitarbeiter zweistellig wachsende Erlöse erwirtschaften. Dank der Investitionen in Höhe von 4,4 Millionen Euro sowie stabilisierter Auftragseingänge glaubt Brinkmann, 2009 mit einem blauen Auge davonzukommen. Er erwartet weniger als 15 Prozent Umsatzminus und bis zu 0,5 Millionen Euro Vorsteuergewinn.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 15:28:32
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.538.646 von Wertesucher am 09.07.09 09:37:06Tipp des Tages


      Heute, 10:00 Uhr
      Ins rechte Licht rücken

      Michael Schröder

      Die Rezession hat Ehlebracht (WKN 564 910) voll erwischt. Bereits im Februar rückte der Vorstand von seiner ursprünglichen Umsatz- und Gewinnprognose für 2009 ab. Bis dahin wollte der Kunststoff- und Beleuchtungshersteller einen Umsatz zwischen 60 Millionen und 65 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von rund drei Millionen Euro erzielen.

      Nach fünf Monaten gibt die Gesellschaft neue Ziele aus. Demnach soll der Umsatz zwischen 53 Millionen und 55 Millionen Euro liegen. Ergebnisseitig werden vor Steuern bis zu 0,5 Millionen Euro Gewinn in Aussicht gestellt. Unter dem Strich sollen weiterhin nicht näher definierte, schwarze Zahlen stehen.


      Zwischen Januar und Mai hat Ehlebracht mit 21,2 Millionen Euro rund 21 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn schrumpfte auf 0,4 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro) zusammen. Konsequente Einsparungen in allen Bereichen sowie eine Steuergutschrift machten sich positiv bemerkbar.

      Auftragslage wieder verbessert
      Der Vorstand prognostiziert für den Rest des Jahres einen verbesserten Geschäftsverlauf. Nach einem Einbruch der Auftragseingänge zu Jahresbeginn hat sich die Auftragslage wieder stabilisiert. Im Bereich Kunststoff-Technik sorgen neue Produkteinführungen für Impulse. In der Möbelfunktions-Technik nimmt die Nachfrage nach den innovativen Produkten spürbar zu. Ob Ehlebracht in den kommenden Monaten wieder nachhaltig auf den Wachstumspfad zurückgelangt, hängt vor allem von der Entwicklung in China und der Slowakei ab. Beide Standorte wurden im Vorjahr durch Effizienzprogramme auf profitables Arbeiten eingestellt.

      Abgesicherter Turnaround
      Nach einer langen Talfahrt startete die Aktie im April ein erstes Comeback. Schreibt Ehlebracht 2009 schwarze Zahlen, sollte der nächste Versuch deutlich erfolgreicher verlaufen. Die Gothaer Lebensversicherung hat ihren Stimmrechtsanteil an Ehlebracht auf 1,93 Prozent gesenkt. Damit dürfte der Verkaufsdruck aus der Aktie weichen. Das Übernahmeangebot der Vestcorp – die ehemalige TFG Capital bietet 0,83 Euro je Aktie – sichert die Spekulation nach unten ab. Hier hat die Ehlebracht-Führungsetage in dieser Woche erklärt, dass aus ihrer Sicht das Übernahmeangebot der Vestcorp AG keine angemessene Gegenleistung darstellt. Kauforder mit Limit aufgeben!

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Tipp-des-Tages_id_921_…
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 16:19:47
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.549.321 von Muckelius am 10.07.09 15:28:32...heute ist anscheinend wieder mal wer in Kauflaune.... (ca 90000 Aktien auf xetra umgesetzt)
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 19:50:15
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.569.924 von Muckelius am 14.07.09 16:19:47Ehlebracht kaufen

      13.07.2009
      BankM-Repräsentanz der biw AG

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Martin Pahn und Michael Vara, Analysten der BankM-biw AG, raten die Aktie von Ehlebracht (ISIN DE0005649107 / WKN 564910) zu kaufen.

      Die Aktie sei mit einem Buchwert von EUR 2,34 und nach der Einschätzung der Analysten werthaltigen Vermögenswerten zurzeit mit EUR 1,04 sehr günstig bewertet. Die günstige Bewertung würden die Analysten auf die globale Krise sowie die geringe Bekanntheit der Aktie auf dem Markt zurückführen. Aufgrund der soliden Bilanz und schwächelnder Wettbewerber würden sie eine gute Möglichkeit für Ehlebracht sehen, als Gewinner aus der Krise hervorzugehen.

      Nach Abschluss der Wachstumsinvestitionen in 2008 werde das Unternehmen nachhaltig positive Free-Cashflows in Höhe von über EUR 2 Mio. generieren und besitze in der Slowakei, aber insbesondere in China vielversprechende Wachstumsperspektiven. Ihre EPS-Schätzungen für 2009 und 2010 hätten die Analysten wegen der Wirtschaftskrise auf EUR 0,04 bzw. EUR. 0,12 zwar reduziert, jedoch würden sie durch den Großauftrag in Berlin (Umsatzpotenzial bis zu EUR 4 Mio. pro Jahr), ab 2011 die EPS-Schätzungen wesentlich erhöhen, sodass sie ihren fairen Wert von EUR 1,60 auf EUR 1,98 nach oben anpassen würden.

      Mitte Mai habe die Vestcorp AG, die nun 28,2% an Ehlebracht halte, ein freiwilliges Übernahmeangebot ab. Die Angebotsunterlagen seien am 25. Juni veröffentlicht worden. Das Übernahmeangebot liege bei EUR 0,83 pro Aktie und damit unter dem derzeitigen Kurs von EUR 1,04 und deutlich unter dem fairen Wert der Analysten. Bis zum 2. Juli seien der Vestcorp AG lediglich 475 Ehlebracht-Aktien angedient worden. In einer gemeinsamen Stellungnahme würden Vorstand und Aufsichtsrat der Ehlebracht AG das Angebot für nicht interessengerecht halten und den Aktionären empfehlen, das Angebot nicht anzunehmen. Der Betriebsrat habe sich der Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat angeschlossen.

      Die Analysten würden ihre Umsatz- und Ergebnisschätzungen erhöhen und nun durch das Neugeschäft für Berlin einen Gruppenumsatz von EUR 59,3 Mio. für 2010 und EUR 65,4 Mio. für 2011 erwarten. Der zusätzliche Umsatzbeitrag sollte sich mit einer Rohmarge von etwa 40% auf das Bruttoergebnis auswirken, sodass nach dem Hochfahren der Produktion ein zusätzlicher Umsatz von ca. EUR 5 Mio. rund EUR 2 Mio. Rohergebnis und ca. EUR 1 Mio. EBIT bringen werde. Bei einem von den Analysten geschätzten fairen EV/EBIT-Multiplikator von 6 erhöhe sich der faire Wert alleine wegen dieses Neugeschäfts um EUR 6 Mio. bzw. EUR 0,46 pro Aktie.

      Nach Erachten der Analysten habe der Markt den Großauftrag bei einer gegenwärtigen Marktkapitalisierung von EUR 13,4 Mio. nicht ansatzweise eingepreist. Auf 2010er Basis, bei dem der Großauftrag noch nicht in vollem Umfang zum Tragen kommen werde, ergebe sich derzeit ein KGV von nur 8,6.

      Bei den Aufträgen handle es sich um zusätzliche Umsatzbeiträge für den Standort Berlin. Zum einen habe Ehlebracht einen Auftrag zur Produktion von Einspülschalen für Waschmaschinen aus Polen gewonnen, der nach dem Hochfahren EUR 1 Mio. Umsatzbeitrag generiere. Die Analysten würden daraus für den Rest dieses Jahres EUR 0,5 Mio. Umsatz erwarten. Zum anderen habe Ehlebracht mit einem Neuauftrag für eine Baugruppe der weißen Ware überrascht. Dieses Geschäft laufe Mitte 2010 an. Die Analysten würden zunächst für 2010 zusätzliche Umsatzerlöse von EUR 1,5 Mio. schätzen. Bei Hochfahren sei mit einem jährlichen Umsatz von ca. EUR 4 Mio. zu rechnen.

      Weitere Auftragseingänge seien nach Erachten der Analysten durchaus in nächster Zeit vorstellbar, da sie erwarten würden, dass Ehlebracht weiter als zuverlässiger und erfahrener Lieferant der weißen Ware Produzenten erkannt werde und vom Ausscheiden finanzschwacher Wettbewerber profitieren könne.

      Ehlebracht habe auf der Hauptversammlung Fünf-Monats-Zahlen gemeldet, die erwartungsgemäß unter Vorjahresniveau gelegen hätten. Besonders in der Möbelfunktions-Technik sei der Einbruch zum Anfang des Jahres mit 30% sehr stark und klar unter den Erwartungen der Analysten gewesen. Sie würden jedoch im Zuge der Stabilisierung der Lagersituation schon ab 2009 wieder knapp zweistellige Margen für diesen Bereich erwarten. Zudem entwickle sich das Objektgeschäft (Ladenbau) außerordentlich gut. Langfristig sei eine Rückkehr zu operativen Margen von 12 bis 13% möglich, da Verkaufspreise bis jetzt stabil gehalten werden könnten und keine Marktanteile verloren gegangen seien. Die Margenverbesserung sollte daher bei besserer Auslastung machbar sein.

      Insgesamt sei der Umsatz im Konzern in den Monaten Januar bis Mai um 21,2% gegenüber Vorjahr auf EUR 21,2 Mio. zurückgegangen. Das Vorsteuerergebnis habe mit EUR 0,1 Mio. deutlich unter Vorjahr mit EUR 1,5 Mio. gelegen. Als Sonderertrag im Steuerergebnis habe mit EUR 0,4 Mio. eine Auflösung einer Körperschaftssteuerrückstellung verbucht werden können, die im Zuge der finanzwirtschaftlichen Restrukturierung 2007 gebildet worden sei. Das Nettoergebnis habe daher bei EUR 0,4 Mio. gelegen.

      Die Ehlebracht AG sei eines von wenigen Unternehmen, das sich derzeit einen Ausblick für den Rest des Jahres zutraue. Konkret plane Ehlebracht mit einem Umsatz in der Spanne von EUR 53,0 bis EUR 55,0 Mio. Auf operativer Ebene (Vorsteuerergebnis) erwarte Ehlebracht ein Ergebnis von bis zu EUR 0,5 Mio. Das Nettoergebnis sollte positiv werden. Für 2010 rechne das Unternehmen mit einer Verbesserung von Umsatz und Ergebnis zum Vorjahr.

      Aufgrund des positiven Newsflows in Berlin und Shenzhen (China), der möglichen Gewinnung von Aufträgen von Wettbewerbern und der Alleinsteilungsmerkmale in der Möbelfunktions-Technik würden die Analysten die Anpassung ihrer derzeitigen Schätzungen nach oben für wahrscheinlicher halten als sie nach unten zu korrigieren. Negativ könnte sich eine zunehmende Konsumzurückhaltung aufgrund erhöhter Arbeitslosigkeit und schrumpfender Verbraucherbudgets auswirken.

      Die Analysten der BankM-biw AG empfehlen Investoren, die Ehlebracht-Aktie zu kaufen. (Analyse vom 13.07.2009) (13.07.2009/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:22:53
      Beitrag Nr. 198 ()
      EHL seit Anfang der Woche von um die 1 auf 1,40 angestiegen:eek: Das sind mal eben 40% in einer Woche:D Klar, liegt an der Marktenge. Während ich bei 1,00 auf der Käuferseite stand (Kurse unter 0,99 hatte ich leider verpasst), beobachte ich jetzt. Dieser Anstieg war rein spekulativ bedingt und drückt eine Anlaufrendite, wenn EHL in 1 oder 2 Jahren wieder auszuschütten beginnt, 10 Cent Dividende könnten drin sein, von ca. 10 (attraktiv) auf unter 7% (sowas gibt's aktuell auch bei RWE und anderswo).

      Sorry, bei über 1,50 kann ich EHL aktuell (trotz höherer Buchwerte) nicht mehr zum Kauf empfehlen und denke eher, wenn der Zug weiter gen Norden rollt, an teilweise Positionsliquidation.

      Allerdings kann man mit EHL auf Grund der Marktenge super zocken, wenn Empfehlungen wie die der BankM-biw AG herauskommen (auch der ES hatte EHL schon mal empfohlen vor der KE, da ging es EHL deutlich schlechter, und der Kurs ging dennoch kurzfristig über 2).

      Hoffenlich laden die BankM-Leute nicht selber ab, dann rutscht der EHL-Kurs ganz schnell wieder unter 1,30:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 16:07:47
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.034 von HelicopterBen am 19.07.09 23:22:53aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      :eek:

      Vestcorp AG
      Düsseldorf
      Bekanntmachung gemäß § 23 Absatz 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes

      Die Vestcorp AG (früher firmierend als TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesell-schaft), Düsseldorf („Bieterin“) hat am 25. Juni 2009 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Ehlebracht Aktiengesellschaft, Enger, („Ehlebracht AG“) zum Erwerb der von ihnen gehaltenen auf den Inhaber lautenden Stück-aktien an der Ehlebracht AG (ISIN DE0005649107) veröffentlicht. Die Angebotsunterlage ist im Internet unter http://www.tfg.de/ehl abrufbar. Die Frist für die Annahme des Übernahme-angebots endet am ---23. Juli 2009, 24:00 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit, soweit sie sich nicht nach den Bestimmungen des WpÜG verlängert. Die Bieterin hat am 20. Juli 2009 und damit nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage außerhalb des Angebotsverfahrens St.-1.200- Aktien der Ehlebracht AG gegen Zahlung ei-ner Geldleistung über die Börse gekauft. Der durchschnittliche Kaufpreis je Aktie betrug EUR 1,20. Der höchste Kaufpreis je Aktie betrug EUR 1,20 . Diese Aktien entsprechen einem Anteil von ca. 0,009302% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ehlebracht AG. Die Übertragung dieser Aktien der Ehlebracht AG auf die Bieterin erfolgt voraussichtlich am 21.07. 2009. Infolge dieses Erwerbs erhöht sich die von der Bieterin angebotene Gegenleistung gemäß § 31 Abs. 4 in Verbindung mit Abs. 6 WpÜG auf EUR 1,20 je Aktie der Ehlebracht AG. Dies gilt sowohl für Aktionäre der Ehlebracht AG, die das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot bereits angenommen haben als auch für solche, die es während der Annahmefrist oder wäh-rend der weiteren Annahmefrist noch annehmen werden. Die Frist für die Annahme des Angebots wird durch diese gesetzliche Erhöhung der Gegen-leistung nicht berührt.

      Düsseldorf, den 20. Juli 2009

      Vestcorp AG



      Düsseldorf, den 20. Juli 2009

      Vestcorp AG
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 16:15:36
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.607.221 von Muckelius am 20.07.09 16:07:47Aha:look: Floor jetzt also bei 1,20, weil 0,83, dsa war wirklich unterirdisch. 1,20 sind vernünftig. So schnell kann's gehen, wenn man zu tief rangeht bei solcherlei Übernahmeangeboten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 13:29:12
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.607.321 von HelicopterBen am 20.07.09 16:15:36Auch 1,20 ist deutlich zu niedrig. Warum sollte man ein Angebot ein Drittel unterhalb des Buchwertes annehmen? Nur weil der Börsenkurs bißchen in die Richtung tendiert? :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 00:16:31
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.613.588 von Charles01 am 21.07.09 13:29:12Klar ist 1,20 zu niedrig:rolleyes: Dagegen 0,83 war lächerlich. Aber es ist jetzt der Kurs, unter den wir (vorerst) nicht mehr absinken können. Steigerung auf 1,4 und mehr dagegen durchaus möglich. Ab 1,40-1,50 werde ich mich auf die Verkäuferseite stellen mit einem Teilbetrag. Vielleicht gibt das noch eine richtige Übernahmekiste, denke, TFG will ausloten, wie viele Anteile man zu welchem Preis einsacken kann. Wäre jetzt nicht Finanzmarktkrise, EHL könnte durchaus bei 2 notieren...
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 11:31:36
      Beitrag Nr. 203 ()
      Elektronischer Bundesanzeiger
      Firma/Gericht/Behörde Bereich Information V.-Datum
      Vestcorp AG
      Düsseldorf Kapitalmarkt Bekanntmachung gem. § 23 Absatz 2 des WpÜG u. Korrektur der Bekanntmachung vom 20. Juli 2009 21.07.2009


      Vestcorp AG
      Düsseldorf
      Bekanntmachung gem. § 23 Absatz 2 des WpÜG u. Korrektur der Bekanntmachung vom 20. Juli 2009
      Die Vestcorp AG (früher firmierend als TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesell-schaft), Düsseldorf („Bieterin“) hat am 25. Juni 2009 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Ehlebracht Aktiengesellschaft, Enger, („Ehlebracht AG“) zum Erwerb der von ihnen gehaltenen auf den Inhaber lautenden Stück-aktien an der Ehlebracht AG (ISIN DE0005649107) veröffentlicht. Die Angebotsunterlage ist im Internet unter http://www.tfg.de/ehl abrufbar. Die Frist für die Annahme des Übernahme-angebots endet am ---23. Juli 2009, 24:00 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit, soweit sie sich nicht nach den Bestimmungen des WpÜG verlängert. Zusätzlich zu dem bereits mit Bekanntmachung vom 20. Juli 2009 bekanntgemachten Er-werb (1.200 Ehlebracht-Aktien zu je EUR 1,20) hat die Bieterin am 20. Juli 2009 und damit nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage außerhalb des Angebotsverfahrens weitere 1.200 Aktien der Ehlebracht AG gegen Zahlung einer Geldleistung über die Börse gekauft. Der Kaufpreis je Aktie betrug EUR 1,33. Diese Aktien entsprechen einem Anteil von ca. 0,009302 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ehlebracht AG. Insgesamt hat die Bieterin damit am 20. Juli 2009 2400 Aktien der Ehlebracht AG gekauft; dies entspricht ei-nem Anteil von 0,0186 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ehlebracht AG. Die Übertragung dieser Aktien der Ehlebracht AG auf die Bieterin erfolgt voraussichtlich am 22. Juli 2009. Infolge dieses Erwerbs erhöht sich die von der Bieterin angebotene Gegenleistung gemäß § 31 Abs. 4 in Verbindung mit Abs. 6 WpÜG auf EUR 1,33 je Aktie der Ehlebracht AG. Dies gilt sowohl für Aktionäre der Ehlebracht AG, die das freiwillige öffentliche Übernahmeange-bot bereits angenommen haben als auch für solche, die es während der Annahmefrist oder während der weiteren Annahmefrist noch annehmen werden. Die Frist für die Annahme des Angebots wird durch diese gesetzliche Erhöhung der Gegen-leistung nicht berührt.

      Düsseldorf, den 21. Juli 2009

      Vestcorp AG



      Düsseldorf, den 21. Juli 2009

      Vestcorp AG
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 16:55:41
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.619.124 von HelicopterBen am 22.07.09 00:16:31Auch da wäre ich mir nicht unbedingt sicher, denn morgen endet das Übernahmeangebot, außerdem sind's dann jetzt auch schon 1,33 Euro. :look:
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 19:42:39
      Beitrag Nr. 205 ()
      Der Schlüssel für das , was gegenwärtig bei ehlebracht ( und tfg !) abläuft, ist in den Herren zu finden, die vor gut 2 jahren bei ehlebracht Anfechtungsklage gegen! die KE von tfg bei ehlebracht eingereicht haben
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 19:56:01
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.625.740 von hasni am 22.07.09 19:42:39Hallo hasni,

      kannst du mir diesen Zusammenhang einmal erklären. Ich sehe bisher mehr auf TFG und frage mich, ob die unorthodoxe Vorgehensweise nun professionell oder dilettantisch ist. :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 15:04:29
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.625.862 von Wertesucher am 22.07.09 19:56:01Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.06.2009 / Seite 16
      Unternehmen | Wirtschaft

      Berufskläger verurteilt


      Frank Scheunert und Peter Eck - zwei der häufigsten Berufskläger gegen deutsche Aktiengesellschaften - sind jetzt vom Landgericht Hamburg gemeinsam zu Schadensersatz verurteilt worden. Das Gericht sah es nach einer Beweisaufnahme als erwiesen an, dass Scheunert von einer kleineren Aktiengesellschaft 60 000 Euro verlangt hatte, damit er eine Anfechtungsklage zurückzieht. Ein anderer Aktionär sei dadurch geschädigt worden, weil eine von der Hauptversammlung beschlossene Übernahme wegen der Klage geplatzt sei. Eck sei dabei als Scheunerts "Mittelsmann" aufgetreten, heißt es in dem Urteil, das dieser Zeitung vorliegt. Der im Ausland lebende Scheunert habe sich "grob eigennützig und sittenwidrig" verhalten. Die Zivilkammer schließt dies auch daraus, dass er nur zehn von 10 Millionen der ausgegebenen Aktien besaß. Daher könne er an der Verhinderung der von ihm blockierten Transaktion kein nennenswertes berechtigtes Interesse gehabt haben. Zudem sei Scheunert an einer "Vielzahl ähnlich gelagerter aktienrechtlicher Verfahren" beteiligt gewesen (Az.: 321 O 430/07). Das Gericht stützt sich ausdrücklich auch auf eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt gegen den Berufskläger Klaus Zapf (F.A.Z. vom 19. Januar). Beide Urteile sind von der Kanzlei KNP in Nettetal erstritten worden. Bei dem neuen Fall sei offenbar erstmals ein Dauerkläger zu Schadensersatz an einen anderen Aktionär verurteilt worden, sagte deren Anwalt Thorsten Hübbers am Montag dieser Zeitung. Zapf wurde hingegen zu Zahlungen an das von ihm geschädigte Unternehmen verpflichtet. Das Risiko für gewerbliche Kläger sei durch diese neue Rechtsprechung deutlich höher geworden, glaubt Hübbers. "Das lässt sie etwas vorsichtiger agieren - aber sie haben ihre Strategie teilweise auch schon daran angepasst."
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 15:07:48
      Beitrag Nr. 208 ()
      Von wem waren noch mal die Anfechtungsklagen gegen !! die KE durch tfg bei ehlebracht ?:D:laugh: !?
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 15:11:36
      Beitrag Nr. 209 ()
      dann gabs ja aufgrund der Anfechtungsklagen wohl noch eine zweite KE, wer mag die wohl gezeichnet haben ?
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 17:26:27
      Beitrag Nr. 210 ()
      Auch wenn „räuberische Aktionäre“ bzw. „Berufskläger“ HV-Beschlüsse von 16.8.2007 angefochten und eine zusätzliche Kapitalerhöhung von einer halben Million Aktien zum Kurs von € 1,50 erreicht haben, kann ich immer noch nicht sehen, wie sich durch diese Vorgänge die aktuelle Situation bei Ehlebracht „erschließen“ soll.

      Aktuell sind alle Zeichner der jungen Aktien Verlierer - also sowohl TFG also auch die Kläger, falls sie denn überhaupt junge Aktien erworben haben.

      Für mich erklären die Interessen des neuen Vorstands der TFG und seine neue Strategie der Konzentration der Investments die aktuelle Situation. Offensichtlich hat man sich im Hinblick auf den Streubesitz vom Paulus zum Saulus gewandelt, um die Früchte der Sanierung möglichst allein genießen zu können.

      Immerhin gibt es auch eine Kontinuität bei TFG. Wie schon 2007 (WpÜG-Meldung vom 19.09.2007) scheut man sich vor einem Pflichtangebot an die Minderheitsaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 19:00:04
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.624.324 von Charles01 am 22.07.09 16:55:41ÜA endet zunächst diese Woche, es gibt aber, wegen der 'Nachkäufe' bzw. Nachbesserung (ggü. Ausgangskurs in 2 Schritten über 40%!) eine Nachfrist.

      Hier will jemand unbedingt an die Papiere ran und zieht den Preis hoch.
      Ziel scheint zu sein, sich aus einer allgemeinen Übernahmepflicht zu befreien.
      Der Kursanstieg der letzten Tage hat ein kleines 'Hase-Igel-Rennen' ausgelöst.
      Vielleicht kauft der Übernehmer morgen mal ein kleines Paket (kann auch ausserbörslich sein) zu 1,5, um den fairen Wert zu bieten. Dann ist es möglich, daß größere Pakete angeboten werden, sonst wohl (eher) nicht.
      Meine Papiere gebe ich zu 1,33 jedenfalls noch nicht raus, das ist mir nach wie vor zu wenig.

      Vielleicht erwartet uns ja auch eine echte 'Übernahme', dann sollte man die PAPIERE BIS ZUM SO halten, fairer SO-Preis wird wohl über 2 liegen aktuell.
      Ist aber höchst spekulativ.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 19:32:00
      Beitrag Nr. 212 ()
      ich kann und will keine Empfehlung abgeben, letztlich muss jeder Aktionär das für sich selbst befinden, aber ein fairer Preis von über 2 Euro ?
      diese Kurse gabs als ehlebracht hochprofitabel war, und von finanz-und konjunkturkrise noch nichts zu sehen war, gegenwärtig kämpft Ehlebracht um einen turnaround.

      Hätte es das tfg-Angebot nicht gegeben, wäre der Kurs wohl bei 1 Euro. Man darf nicht vergessen, dass ehlebracht bis auf 70 Cent gefallen war. Und ganz so rosig ist der Konjunkturhimmel nicht.
      Und dieser Tage gibts ja selbst DAX-werte zu teils noch Ausverkaufspreisen

      Was tfg will ?
      Keine Ahnung, obwohl ich die Gesellschaft schon vor dem Börsengang kannte über pre-ipo-Beteilungen.
      tfg ist gegenwärtig ein Vorstand und 1 Sekretärin, alle recht frisch dabei auf Vorschlag eines Berufsklägers, auf der letzten HV wurde das backoffice von Peter Eck geleitet, oben schrieb die FAZ über ihn.

      Ich kenne keinen Privataktionär bei tfg, der in diese Mannschaft das geringste Vertrauen hat. Habe auf der HV 550 Tsd Stimmmen von Privataktionären gesammelt, die gegen alle Tagesordnungspunkte gestimmt haben.

      Dies nur am Rande, damit hier nicht über Strategien von tfg allzu tiefsinnig nachgedacht haben.
      Was da gegenwärtig läuft, ist - das ist zumindestens meine ganz feste überzeugung- von ganz anderer Seite ausgedacht
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 00:56:32
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.634.897 von hasni am 23.07.09 19:32:00Man sollte bei dem Kursverlust auch nicht übersehen, daß sich TFG von mehr als 1% der Aktien trennte. Das hatte im letzten Jahr den Aufwärtstrend beendet. Während der Kurs noch über 1,85 Euro war, hat TFG eigene Anteilsscheine für 1,26, also unterhalb des Einstandspreises rausgeschmissen. Wie groß der Anteil daran war, daß der Kurs bis 0,70 Euro runterfiel, darüber läßt sich leider nur spekulieren.

      So wie TFG es bisher mit dem Übernahmeangebot gehandhabt hat, wirkt in der Tat wie Dilletantismus, muß es aber nicht sein.

      Der Kurs bewegt sich ja durch die Aktionen von TFG zu deren Einstandskurs und wenn die unten mit eingesammelt haben, könnte der Einstandskurs evtl. auch schon erreicht sein. Wenn etwas nicht so aussieht, als daß man damit Erfolg haben könnte, könnte die Intention ja auch entgegengesetzt sein!
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 03:34:23
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.637.180 von Charles01 am 24.07.09 00:56:32Vielleicht sitzen bei TGF einfach Zocker, die glaubten, in der Marktkrise könne man ein paar Papiere schmeissen, damit den Kurs unter 1 drücken, und dann von den verunsicherten, verblödeten und unorganisiert verstreuten Kleinaktionären die Papiere billig aufsammeln.

      Erst Mindestgebot bei schäbigen 0,83, dann 1,20, jetzt 1,33
      Die Rechnung ging irgendwie schief;)

      EHL schon wieder fast so stark wie vor der Krise.
      Außerdem machen die low-tech, und zudem z.T. Konsumgüter (Zulieferer) und zudem hat man Produktion in China, schlecht aufgestellt ist diese Mittelständler bestimmt nicht.
      Schade, daß man diese ursprüngliche Familien-AG im NM-Hype 2000 an Vorstände gab, die das ganz große Rad drehen wollten und fulminant abstürzten (Stichwort Ehlebracht new media - spezielle CD-Hüllen).
      So kam TFG als Ablöser der Bankverbindlichkeiten, die Familie Ehlebracht dagegen konnte die notwendige KE nicht mehr stemmen und mußte die Bezugsrechte an TFG abgeben bzw. ihren Anteil somit stark verwässern lassen.
      EHL ist aber gut kapitalisiert und Gewinne sind 2009/2010 durchaus drin, wenn man sich Mühe gibt, weiter Aufträge aquiriert und sparsam wirtschaftet.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 08:36:47
      Beitrag Nr. 215 ()
      ich persönliche vermute, dass es interessierte Kreise gibt, die den ehlebracht-Kurs hochziehen wollten, um dann teuer abzuladen- und letztlich hat das ja auch gut geklappt.

      Sollte tfg keine Investor für das Gesamtpaket präsentieren können, ist das ganz eindeutig.
      Gibt auch im Vorfeld des Übernahmeangebots teiweise erstaunliche Umsätze, von über 200 Tsd Aktien.
      Je nachdem wie es weitergeht, ein Prüfungsfall für die bafin
      für sowas ist sie ja da, verdächtige hohe Umsätze im Umfeld von finanzsensitven Vorgängen nachzuhalten
      Dass da einiges sehr auffälliges vorgefallen ist, wird auch dem ehelbracht-Management nicht entgangen sein.
      Übrigens ist mein Eindruck, dass das Management von ehlebracht zuletzt an "Unabhängigkeit" verloren hat- leider muss man hinzufügen

      Die Umsätze bei elehbracht sind alle archiviert, und auch einschaubar bei cortal consors. Hat gestern im tfg-thread ein User reingestellt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 14:07:00
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.637.688 von hasni am 24.07.09 08:36:47Das würde nur passen, wenn man ausschließlich 2009 betrachtet.

      Daß jemand ausgestiegen ist, daß ist uns ja bekannt. Die Gothaer ist wohl nun so gut wie raus. Die Gothaer hat den Übernahmeversuch der TFG genutzt, um ihr Paket loszuwerden. Daran ist sicherlich nichts auszusetzen, sofern es keine Absprachen gab. So, wie sich die Gothaer verabschiedet hat, wirkte es aber eher wie eine massive Deckelung des Kurses zu Gunsten von TFG.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 14:12:15
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.640.643 von Charles01 am 24.07.09 14:07:00und wenn man dann mal mehr auf die Käuferseite schaut, welche Umsätze vor den beiden Kaufempfehlungen da waren, da wäre man schon ziemlich verblendet, wenn man da keinen Insider-Handel annehmen würde.

      Die BAFIN, das sollte man wohl zur Kenntnis nehmen, ist eher ein nahezu zahnloser Tiger. Würde wohl kaum auffallen, wenn diese Behörde aufgelöst wäre.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 14:56:11
      Beitrag Nr. 218 ()
      :eek: schaut mal die heutige Bekanntmachung der Vestcorp AG an

      www.tfg.de

      ich habe im TFG Thread einen kurzen Kommentar geschrieben - das wars dann wohl mit Ehlebracht !!!

      :(
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:56:42
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.660.650 von ALF-FRED am 28.07.09 14:56:11Wieso "war's dann wohl"? :keks:

      TFG knapp über 30%, na und! ;)

      Das war's noch lange nicht. Erst bei über 75% wird Ehlebracht unattraktiv! Und da ist TFG noch lange nicht! :look:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:00:24
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.660.650 von ALF-FRED am 28.07.09 14:56:11Gehe mal davon aus, daß die Gothaer ihren Restbestand verkauft hat.
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 18:28:56
      Beitrag Nr. 221 ()
      Da müsste jetzt bald ein neues Übernahmeangebot kommen, dass erheblich höher ist, als der jetzige Kurs.

      Bin mal gespannt!
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 15:06:45
      Beitrag Nr. 222 ()
      Jetzt müsste mal einer den Deckel bei 1,35 wegkaufen, dann würde der Turbo einschalten.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 16:03:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 21:43:21
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.764.048 von zocker_online am 12.08.09 16:03:27Die korrekte Mitteilung vom 7.8.(!!) entspricht von der Gesamtstimmenanzahl her der Bekanntmachung vom 28. Juli 2009.

      Ob da bis zum 11.08. noch mehr gekommen ist? 1,33 € war ja ein guter Preis!
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 10:19:53
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ich finde die 1,33 waren kein guter Preis. Da wird die AG zu billig verkauft.

      Und ich glaube nicht, dass der Kurs no niedrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 10:28:01
      Beitrag Nr. 226 ()
      Soviel zum guten Preis von 1,33!!!!


      BankM - Repräsentanz der biw AG stuft EHLEBRACHT auf kaufen



      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Martin Pahn und Michael Vara, Analysten der BankM-biw AG, raten die Aktie von Ehlebracht (ISIN DE0005649107/ WKN 564910) zu kaufen.

      Die Aktie sei mit einem Buchwert von EUR 2,34 und nach der Einschätzung der Analysten werthaltigen Vermögenswerten zurzeit mit EUR 1,04 sehr günstig bewertet. Die günstige Bewertung würden die Analysten auf die globale Krise sowie die geringe Bekanntheit der Aktie auf dem Markt zurückführen. Aufgrund der soliden Bilanz und schwächelnder Wettbewerber würden sie eine gute Möglichkeit für Ehlebracht sehen, als Gewinner aus der Krise hervorzugehen.


      Nach Abschluss der Wachstumsinvestitionen in 2008 werde das Unternehmen nachhaltig positive Free-Cashflows in Höhe von über EUR 2 Mio. generieren und besitze in der Slowakei, aber insbesondere in China vielversprechende Wachstumsperspektiven. Ihre EPS-Schätzungen für 2009 und 2010 hätten die Analysten wegen der Wirtschaftskrise auf EUR 0,04 bzw. EUR. 0,12 zwar reduziert, jedoch würden sie durch den Großauftrag in Berlin (Umsatzpotenzial bis zu EUR 4 Mio. pro Jahr), ab 2011 die EPS-Schätzungen wesentlich erhöhen, sodass sie ihren fairen Wert von EUR 1,60 auf EUR 1,98 nach oben anpassen würden.


      Mitte Mai habe die Vestcorp AG, die nun 28,2% an Ehlebracht halte, ein freiwilliges Übernahmeangebot ab. Die Angebotsunterlagen seien am 25. Juni veröffentlicht worden. Das Übernahmeangebot liege bei EUR 0,83 pro Aktie und damit unter dem derzeitigen Kurs von EUR 1,04 und deutlich unter dem fairen Wert der Analysten. Bis zum 2. Juli seien der Vestcorp AG lediglich 475 Ehlebracht-Aktien angedient worden. In einer gemeinsamen Stellungnahme würden Vorstand und Aufsichtsrat der Ehlebracht AG das Angebot für nicht interessengerecht halten und den Aktionären empfehlen, das Angebot nicht anzunehmen. Der Betriebsrat habe sich der Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat angeschlossen.


      Die Analysten würden ihre Umsatz- und Ergebnisschätzungen erhöhen und nun durch das Neugeschäft für Berlin einen Gruppenumsatz von EUR 59,3 Mio. für 2010 und EUR 65,4 Mio. für 2011 erwarten. Der zusätzliche Umsatzbeitrag sollte sich mit einer Rohmarge von etwa 40% auf das Bruttoergebnis auswirken, sodass nach dem Hochfahren der Produktion ein zusätzlicher Umsatz von ca. EUR 5 Mio. rund EUR 2 Mio. Rohergebnis und ca. EUR 1 Mio. EBIT bringen werde. Bei einem von den Analysten geschätzten fairen EV/EBIT-Multiplikator von 6 erhöhe sich der faire Wert alleine wegen dieses Neugeschäfts um EUR 6 Mio. bzw. EUR 0,46 pro Aktie.


      Nach Erachten der Analysten habe der Markt den Großauftrag bei einer gegenwärtigen Marktkapitalisierung von EUR 13,4 Mio. nicht ansatzweise eingepreist. Auf 2010er Basis, bei dem der Großauftrag noch nicht in vollem Umfang zum Tragen kommen werde, ergebe sich derzeit ein KGV von nur 8,6.


      Bei den Aufträgen handle es sich um zusätzliche Umsatzbeiträge für den Standort Berlin. Zum einen habe Ehlebracht einen Auftrag zur Produktion von Einspülschalen für Waschmaschinen aus Polen gewonnen, der nach dem Hochfahren EUR 1 Mio. Umsatzbeitrag generiere. Die Analysten würden daraus für den Rest dieses Jahres EUR 0,5 Mio. Umsatz erwarten. Zum anderen habe Ehlebracht mit einem Neuauftrag für eine Baugruppe der weißen Ware überrascht. Dieses Geschäft laufe Mitte 2010 an. Die Analysten würden zunächst für 2010 zusätzliche Umsatzerlöse von EUR 1,5 Mio. schätzen. Bei Hochfahren sei mit einem jährlichen Umsatz von ca. EUR 4 Mio. zu rechnen.


      Weitere Auftragseingänge seien nach Erachten der Analysten durchaus in nächster Zeit vorstellbar, da sie erwarten würden, dass Ehlebracht weiter als zuverlässiger und erfahrener Lieferant der weißen Ware Produzenten erkannt werde und vom Ausscheiden finanzschwacher Wettbewerber profitieren könne.


      Ehlebracht habe auf der Hauptversammlung Fünf-Monats-Zahlen gemeldet, die erwartungsgemäß unter Vorjahresniveau gelegen hätten. Besonders in der Möbelfunktions-Technik sei der Einbruch zum Anfang des Jahres mit 30% sehr stark und klar unter den Erwartungen der Analysten gewesen. Sie würden jedoch im Zuge der Stabilisierung der Lagersituation schon ab 2009 wieder knapp zweistellige Margen für diesen Bereich erwarten. Zudem entwickle sich das Objektgeschäft (Ladenbau) außerordentlich gut. Langfristig sei eine Rückkehr zu operativen Margen von 12 bis 13% möglich, da Verkaufspreise bis jetzt stabil gehalten werden könnten und keine Marktanteile verloren gegangen seien. Die Margenverbesserung sollte daher bei besserer Auslastung machbar sein.


      Insgesamt sei der Umsatz im Konzern in den Monaten Januar bis Mai um 21,2% gegenüber Vorjahr auf EUR 21,2 Mio. zurückgegangen. Das Vorsteuerergebnis habe mit EUR 0,1 Mio. deutlich unter Vorjahr mit EUR 1,5 Mio. gelegen. Als Sonderertrag im Steuerergebnis habe mit EUR 0,4 Mio. eine Auflösung einer Körperschaftssteuerrückstellung verbucht werden können, die im Zuge der finanzwirtschaftlichen Restrukturierung 2007 gebildet worden sei. Das Nettoergebnis habe daher bei EUR 0,4 Mio. gelegen.


      Die Ehlebracht AG sei eines von wenigen Unternehmen, das sich derzeit einen Ausblick für den Rest des Jahres zutraue. Konkret plane Ehlebracht mit einem Umsatz in der Spanne von EUR 53,0 bis EUR 55,0 Mio. Auf operativer Ebene (Vorsteuerergebnis) erwarte Ehlebracht ein Ergebnis von bis zu EUR 0,5 Mio. Das Nettoergebnis sollte positiv werden. Für 2010 rechne das Unternehmen mit einer Verbesserung von Umsatz und Ergebnis zum Vorjahr.


      Aufgrund des positiven Newsflows in Berlin und Shenzhen (China), der möglichen Gewinnung von Aufträgen von Wettbewerbern und der Alleinsteilungsmerkmale in der Möbelfunktions-Technik würden die Analysten die Anpassung ihrer derzeitigen Schätzungen nach oben für wahrscheinlicher halten als sie nach unten zu korrigieren. Negativ könnte sich eine zunehmende Konsumzurückhaltung aufgrund erhöhter Arbeitslosigkeit und schrumpfender Verbraucherbudgets auswirken.


      Die Analysten der BankM-biw AG empfehlen Investoren, die Ehlebracht-Aktie zu kaufen. (Analyse vom 13.07.2009) (13.07.2009/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 13.07.2009
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 10:28:28
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.767.166 von cocho am 12.08.09 21:43:21da stimme ich Dir zumindestens einmal zu.

      1,33 E ist sicher ein fairer Preis. Die Aktie war schliesslich vor gar nicht so langer Zeit bis auf fast 70 Cent gefallen.

      Dass der Kurs inzwischen niedriger liegt, zeigt auch, dass es ohne das Angebot nie so hoch gegangen wäre, jedenfalls nicht bis ehlebracht wieder richtig in Schwung kommt.

      Eine andere Bewertung der Aktie wäre sicher dann möglich, wenn die tfg-Offerte im Zusammenhang damit steht, dass sich für das Gesamtpaket jemand mit industrieller Nähe zu ehlebracht interessiert.

      Dann könnte es für alle Aktionäre noch interessant werden. Aber das ist eben eine Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 15:36:15
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.769.893 von hasni am 13.08.09 10:28:28Kann erstens nicht erkennen, daß ers sich um einen guten Preis handelt und außerdem dürfte dein Rückschluß auf den jetztigen Kurs wohl verfehlt sein. Exakt einen Tag nach Angebotsschluß hat jemand 14000 Aktien an zwei Standorten "bestens" verkauft, um den Kurs zu torpedieren. Da es für einen normalen Kleinaktionär kaum nachvollziehbar wäre, bleibt dann wohl nur ein Akteur übrig - TFG.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 15:47:04
      Beitrag Nr. 229 ()
      p.s.: Möbelhandel läuft recht gut (auch in der Krise) und wenn man die letzten Zahlen von Ehlebracht betrachtet, fragt man sich, ob nicht schon jemand seinen Einfluß geltend gemacht hat, um sie schlechter aussehen zu lassen, als sie wirklich sind.

      Meistens finden sich aus Protest des Unterlegenen dann Zahlendoppler in den abgelieferten Zahlen. So auch bei Ehlebracht (Rückgang um 21,2% auf 21,2 Mio.).
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 15:56:47
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.783.587 von Charles01 am 14.08.09 15:47:04:) gut gefragt :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 16:07:47
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.783.423 von Charles01 am 14.08.09 15:36:15mag sein, ich denke die Vorgeschichte von allem beginnt mit den Anfechtungsklagen vor 2 Jahren, aber ansonsten- man wird sehen.

      Sollte tfg keinen Grossinvestor in der Hinterhand haben, könnte ja fast nur ein industrieller Investor sein, dann bleiben ja nicht mehr allzu viele Erklärungen übrig.

      Dennoch, meine unmassgebliche Meinung, die 1,33 E finde ich eigentlich auf den ersten Blick ganz okay.

      Und wems zuwenig ist, musste es ja nicht annehmen.

      Letzlich finde ich entscheidend, dass ehlebracht sich langfristig ordentlich entwickelt, egal mit welchem Grossaktionär
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 16:11:08
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.783.865 von hasni am 14.08.09 16:07:47:rolleyes: die Frage ist nur die, ob sich Ehlebracht bei bestimmten Mehrheitsverhältnissen so entwickeln kann wie sie gern möchte !!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 16:45:04
      Beitrag Nr. 233 ()
      vielleicht fusionieren tfg und ehlebracht ? ehlevest- das wäre doch mal was
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 16:53:00
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.784.295 von hasni am 14.08.09 16:45:04Nur mag ich daran nicht so recht glauben. :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 17:53:59
      Beitrag Nr. 235 ()
      fusionieren wohl nicht, aber konsolidieren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 18:59:45
      Beitrag Nr. 236 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 11:53:07
      Beitrag Nr. 237 ()
      die Aktie ist ja doch jetzt etwas deutlicher unter die 1,33 E gefallen.
      Vestcorp müsste- wenn es denn gewollt ist- nach Ablauf der First auch über die Börse kaufen können.
      Wenn dies der Fall sein sollte, sollte es ja bei ehlebracht nicht signifikant unter die 1,33 E gehen
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 14:35:15
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.793.684 von hasni am 17.08.09 11:53:07:rolleyes: die Kiste ist glaufen, wirst sehen- da kommt nix mehr und der Kurs wird Richtung Süden laufen - wer daran verdient hat reibt sich die Hände. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 14:03:48
      Beitrag Nr. 239 ()
      tztz,
      also diese Kiste ist mit Sicherheit nicht gelaufen.
      Sollte Ehlebracht ein wenig vom Aufschwung profitieren, gehts hier ab. Du glaubst doch wohl nicht, dass dieser Kurs die Fahnenstange ist und dass zu diesem Kurs das Unternehmen verkauft wird.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 14:51:09
      Beitrag Nr. 240 ()
      stimmte Dir inwoweit zu, dass dann Fantasie in den Wert kommen könnte, wenn tfg einen industriellen Investor in der Hinterhand hat, der sich für ehlebracht interessiert.
      Zumindestens für Teile von Ehlebracht.

      das könnte sein, muss aber nicht sein, da leider auch ganz andere Überlegungen denkbar sind.

      Ansonsten finde ich erst mal für den Normalaktionär wichtig, dass Ehlebracht operativ wieder dampf aufnimmt.
      So doll sah es ja zuletzt nicht gerade aus, aber das kann sich ja auch wieder zum positiven wenden
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 16:18:45
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.809.876 von florian96 am 19.08.09 14:03:48:rolleyes: dann deute mal das xetra orderbuch, das Übernahmeangebot hatte für mich nur den Sinn kurzfristig den kurs hoch zu ziehen.

      es haben ja bestimmt auch Leute profitiert, die das wussten.

      Lies mal im TFG Thread welche Leute an TFG beteiligt sind, wer die AR Posten inne hat, in welchen anderen AGs diese tätig waren u.s.w,

      und dann bild dir eine Meinung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 10:03:51
      Beitrag Nr. 242 ()
      20.08.2009 09:30
      DGAP-News: Ehlebracht AG (deutsch)
      Ehlebracht AG: EHLEBRACHT mit deutlich mehr Schwung im zweiten Halbjahr 2009

      Ehlebracht AG / Halbjahresergebnis

      20.08.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Corporate News

      EHLEBRACHT mit deutlich mehr Schwung im zweiten Halbjahr 2009

      - 1. Hj. 2009: Umsatzrückgang um 20,4 Prozent auf 25,9 Millionen Euro (Vorjahr: 32,5 Millionen Euro)

      - 1. Hj. 2009: Trotz Umsatzminus Vorsteuerergebnis (EBT) mit 0,2 Millionen Euro (Vorjahr: 1,8 Millionen Euro) positiv

      - 1. Hj. 2009: Halbjahreskonzernüberschuss 0,4 Millionen Euro (Vorjahr: 1,4 Millionen Euro)

      - 2. Hj. 2009: Umsatzerwartung durch Neugeschäft verbessert - 27 bis 29 Millionen Euro (Vorjahr 29,5 Millionen Euro)

      - Gesamtjahr 2009: Umsatz- und Ergebnisprognose festigt sich - Umsatzerlöse 2009 zwischen 53 und 55 Millionen Euro - Ergebnis vor Steuern in Richtung 0,5 Millionen Euro - Konzernjahresergebnis positiv

      Enger, 20. August 2009 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistete EHLEBRACHT AG verzeichnete im ersten Halbjahr 2009 im Konzern einen Rückgang des Geschäftsvolumens. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 25,9 Millionen Euro (Vorjahr: 32,5 Millionen Euro). Das entsprach einem Umsatzminus gegenüber Vorjahr von 20,4 Prozent. Trotz dieses Umsatzrückgangs ist es dem Konzern gelungen, das erste Halbjahr 2009 mit einem positiven Ergebnis vor Steuern von 0,2 Millionen Euro (Vorjahr: 1,8 Millionen Euro) abzuschließen. Auch der Halbjahresüberschuss 2009 ist mit 0,4 Millionen Euro positiv.

      Für das zweite Halbjahr 2009 ist die Gesellschaft weiter verhalten, aber deutlich zuversichtlicher als nach dem ersten Quartal 2009. Ursache für die positiv tendierenden Plandaten sind sowohl die jüngsten, günstigeren Konjunkturdaten als auch die zur Jahresmitte verbesserte Auftragslage des Konzerns. Die Geschäfte des EHLEBRACHT-Konzerns werden im zweiten Halbjahr wieder Fahrt aufnehmen.

      Der Geschäftsbereich Kunststoff-Technik wird in der zweiten Jahreshälfte am Standort Berlin ein Neugeschäft starten. Einen weiteren Wachstumsimpuls wird der Produktionshochlauf eines neuen Produkts bei der in China ansässigen Konzerntochter Elektra Industrial China (EIC) setzen.

      Die Möbelfunktions-Technik dürfte ihr Umsatztief aus dem schwachen Geschäftsanlauf im ersten Quartal 2009 überwunden haben. Der Auftragsbestand der letzten Monate hat sich auf einem höheren Niveau gefestigt. Zur Zeit erreicht er das Vorjahresniveau allerdings noch nicht. Das im weiteren Aufbau befindliche Geschäftsfeld 'Lichtsysteme Objekt Inland' hat bereits im ersten Halbjahr entgegen dem Trend sein Geschäftsvolumen verdoppelt. Neue Aufträge und Anfragen unterstreichen das Wachstum dieses Segments. Die Elektra GmbH wird mit ihren innovativen und anspruchsvoll designten Produkten, besonders bei sich weiter stabilisierendem Konsum, zu noch besseren Resultaten des Geschäftsbereichs Möbelfunktions-Technik beitragen.

      Bei Ausbleiben außergewöhnlicher, negativer Ereignisse bestätigt der EHLEBRACHT-Konzern seine gegen Jahresmitte gestellte Prognose für das Geschäftsjahr 2009. Die Umsatzerlöse werden in der zweiten Jahreshälfte 2009 mit 27,0 bis 29,0 Millionen Euro bereits wieder an das Niveau der Vorjahresperiode von 29,5 Millionen Euro anknüpfen. Der Umsatzrückgang des ersten Halbjahres von 6,6 Millionen Euro käme damit im zweiten Halbjahr nahe zum stoppen. Insgesamt erwartet die Unternehmensgruppe für das Geschäftsjahr 2009 einen Konzernumsatz von 53 bis 55 Millionen Euro (Vorjahr 62,0 Millionen Euro). Das entspräche zwar immer noch einem Umsatzminus von 11,3 - 14,5 Prozent - nach dem schwachen Geschäftsanlauf im ersten Halbjahr mit einem Umsatzminus von 20,4 Prozent aber bereits einer deutlichen Verbesserung. Dank des zunehmenden operativen Geschäfts rechnet die Engeraner Gesellschaft mit einem Vorsteuerergebnis (EBT) in Richtung von 0,5 Millionen Euro und einem Konzernjahresüberschuss. Für 2010 ist EHLEBRACHT zuversichtlich. Ein neu gewonnener Auftrag mit Produktionsanlauf in der Mitte des nächsten Geschäftsjahres am Standort Berlin wird ein zusätzliches Erlösvolumen pro Jahr von rund 4 Millionen Euro beitragen.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:05223/185128, E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet: http://www.ehlebracht-ag.com 20.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Ehlebracht AG Werkstraße 7 32130 Enger Deutschland Telefon: +49 (0)5223 / 185-128 Fax: +49 (0)5223 / 185-122 E-Mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com Internet: www.ehlebracht-ag.com ISIN: DE0005649107 WKN: 564910 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005649107

      AXC0053 2009-08-20/09:30



      © 2009 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 10:13:59
      Beitrag Nr. 243 ()
      denke, die Ergebnisse sind im Rahmen der Erwartungen, angesichts des schwierigen Umfeld durchaus zufriedenstellend
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 12:26:27
      Beitrag Nr. 244 ()
      vielleicht mal eine Ratio eingestellt, wo Ehlebracht wirklich sehr günstig bewertet ist.

      wenn ich richtig gerechnet habe, wird gegenwärtig an der Börse jeder Umsatzeuro auf der Basis der Erwartungen 2009 nur mit 30 Cent bezahlt.
      das ist bei einer Gesellschaft, die gute Chancen hat, wieder eine gesunde Profitabilität zu erzielen- uns sieht ja so aus, als ob die Weltkonjunktur sich zunehmend stabilisiert- sehr niedrig bewertet.

      Denke, diese Ratio ist in Zeiten wie diesen oft relevanter als die PE-Ratio, denn die letzten 18 Monate sind sicher eher die Ausnahme denn die Regel.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 15:02:43
      Beitrag Nr. 245 ()
      Also für mich, ist die AG unterbewertet.

      Und ich habe keine Lust meine Aktien so billig abzugeben.

      Übernahmeangebot hin oder her.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 07:57:30
      Beitrag Nr. 246 ()
      Fundamental sieht es recht gut aus:

      Neue Westfälische vom 21.08.2009

      Ehlebracht bleibt in der Krise ohne Verluste

      Enger (jop). Trotz eines Umsatzeinbruchs im ersten Halbjahr meistert der Engeraner Möbelzulieferer Ehlebracht die Krise ohne Verluste. Während der Umsatz von Januar bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um 20,4 Prozent auf 25,9 Millionen Euro zurückging, fiel der Überschuss auf 0,4 Millionen Euro (2008: 1,4 Millionen Euro). "Im Januar und Februar hatten wir einen beispiellosen Auftragseinbruch", sagt Finanzvorstand Bernd Brinkmann.

      Zuversichtlich stimmt Brinkmann, dass die Geschäfte im Jahresverlauf wieder angezogen haben. "Die ganz dicke Delle haben wir hinter uns." Das zweite Halbjahr werde deutlich positiver verlaufen als das erste, so dass der Finanzvorstand auch für das Gesamtjahr einen Überschuss anstrebt.

      Dazu beitragen könnte der Ausbau des Standortes Berlin, wo künftig Komponenten für Waschmaschinen hergestellt werden. 10 bis 15 Mitarbeiter werden dort eingestellt. Bereits bis Juni 2009 hatte sich die Zahl der Mitarbeiter im Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 55 auf 606 erhöht.
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 12:01:30
      Beitrag Nr. 247 ()
      mit dem Ergebnissen und der Prognose kann man sicher zufrieden sein, allerdings sieht man nach Auslaufen des tfg-vestcorp-Angebots doch, dass der Preis wohl schon ganz gut war, denn nunmehr notiert trotz freundlicher Gesamtbörse die Aktie doch schon recht deutlich unter dem Angebotspreis
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 15:53:21
      Beitrag Nr. 248 ()
      Inzwischen gibt es auch eine Analystenmeinung zu den Zahlen des Halbjahresberichts:

      Ehlebracht kaufen

      27.08.2009
      BankM-Repräsentanz der biw AG

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Martin Pahn und Michael Vara, Analysten der BankM-biw AG, raten die Aktie von Ehlebracht zu kaufen.

      Am 20.8.09 habe Ehlebracht ihre Halbjahreszahlen veröffentlicht. Die Ergebnisse seien zum größten Teil von den Analysten erwartet worden, da das Unternehmen bereits auf der HV 5-Montatszahlen veröffentlicht habe. Der Ehlebracht-Umsatz habe sich in Q2 (EUR13 Mio.) auf dem Niveau von Q1 (EUR 12,9 Mio.) stabilisiert. Im Vergleich zur Vorjahresperiode habe der Umsatz zum Halbjahr rund 20% niedriger gelegen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) habe bei rund EUR 0,2 Mio. gelegen, nach EUR 1,8 Mio. in H1 08. Die Bruttomarge habe sich durch niedrige Rohstoffpreise auf 41,3% im Vergleich zu 39,6% in H1 08 und 39,2% in FY 08 erhöht. Kostensenkungen hätten sich durch den Einsatz von Kurzarbeit und durch das Herunterfahren von Fremdlöhnern bei der operativen Marge bemerkbar gemacht.

      Die Analysten der BankM-biw AG stufen den Rückgang in Umsatz und Ergebnis gegenüber Vorjahr als rein konjunkturbedingt ein, so dass sie bei einer Erholung eine deutliche Margenverbesserung sehen werden. Marktanteile habe Ehlebracht in der Krise nicht verloren. Durch die Neuaufträge für Berlin und dem anlaufenden Geschäft in China seien die Umsätze recht gut und langfristig planbar. In Berlin sollte durch einen Auftrag aus Polen dieses Jahr etwa EUR 0,5 Mio. zusätzlich generiert werden. Nach Hochfahren der Produktion seien EUR 1 Mio. pro Jahr erreichbar. Zudem sei ein Auftrag für eine Baugruppe der weißen Ware gewonnen worden. Das Geschäft laufe Mitte 2010 an. Die Analysten würden für 2010 zunächst EUR1,5 Mio. Umsatz schätzen, danach ca. EUR 4 Mio. pro Jahr.

      Nach Meinung der Analysten seien die in einem schwierigen Umfeld gewonnenen Neuaufträge für den Standort Berlin bei Weitem nicht im derzeitigen Kurs eskomptiert. Die Neuaufträge seien ohne große Zusatzkosten abzuarbeiten und würden die Profitabilität nachhaltig steigern. Nachdem 2008/9 die große Investitionsphase abgeschlossen worden sei, würden die Analysten in den nächsten Jahren positive Free-Cash-Flows in Höhe von rund EUR 2 Mio. p.a. erwarten.

      Im Vergleich zur letzten Kurzanalyse würden die Analysten ihre EPS-Schätzungen marginal erhöhen. Sie würden eine weitere Anpassung nach oben für wahrscheinlich halten, sobald sich positiver News-Flow in Form neuer Aufträge ergebe. Ihr Bewertungsmodell bestehend aus einem Peer-Vergleich und einer FCF-Analyse :confused: signalisiere einen fairen Wert von derzeit EUR 2,00: Dies sei deutlich höher als das Übernahmeangebot der Vestcorp AG, die mittlerweile über 30% halte. Der Buchwert liege bei EUR 2,36.

      Die Analysten der BankM-biw AG empfehlen Investoren die Ehlebracht-Aktie weiterhin zu kaufen. Der derzeitige Aktienkurs sei trotz einer Performance von über 20% seit der Veröffentlichung ihrer letzten Kurzanalyse Mitte Juli weiterhin deutlich unterbewertet. (Analyse vom 27.08.2009) (27.08.2009/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 16:12:22
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.865.183 von Wertesucher am 27.08.09 15:53:21:rolleyes:

      Vara macht/machte auch TFG jetzt Vestcorp - nicht das da was vergessen wird,
      Orderbuch spricht immer die Wahrheit

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 10:40:32
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.865.409 von ALF-FRED am 27.08.09 16:12:22:rolleyes: haut ja keinen vom Hocker die Varastudie, keiner hat mehr Interesse an der AG -
      liegt wohl an der Aktionärsstruktur - da wäre ich auch sehr vorsichtig !!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 13:32:32
      Beitrag Nr. 251 ()
      @alfred

      Momentan ist der Wert ein wenig in der Versenkung verschwunden. Er wird demnächst von irgendjemanden in den Blicpunkt gesetzt und dann springt er wieder an.

      Es ist ja keiner da, der auch nur eine Aktie zu diesem Kurs verkauft.

      Sollte Vestcorp wirklich interesse haben, werden sie den Preis für die Aktie schon deutlich erhöhen müssen. Keinem Aktionär läuft hier irgendwas davon.
      Die Zeit spielt doch für uns.

      Wenn du die Studie als nichts Besonderes abstrafst, weiß ich nicht, was du als gut bezeichnest.

      Die AG kommt super durch die Krise und ist hinterher gestärkt. Da sind 100% auf ein Jahr gesehen ganz ok. Wobei da kein Ende der Fahnenstange zu sehen ist.
      Umsonst möchte Vestcorp die Aktie nicht ünernehmen. Die wissen genau, was da schlummert.

      Wenn du der Meinung bist, die AKtie ist gut bezahlt, verkaufe sie. Ich bin ganz anderer Meinung.
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 15:11:13
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.872.433 von florian96 am 28.08.09 13:32:32:rolleyes: ich meinte das nicht so wie du das beschrieben hast, nie in meinem Leben würde ich eine Aktie mehr halten wo Vestcorp ihre Finger mit im Spiel hat, das denken eventuel auch die Leute die jetzt nicht bei Ehlebracht zugreifen,

      die Geschichte Intica, Easy Software ( gerade aktuel ) lehrt es uns,

      warum - nachzulesen im TFG Thread
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 19:19:12
      Beitrag Nr. 253 ()
      Sieht so aus, wie wenn sich der Stau löst und der Nachholbedarf endlich eingelöst wird.

      Knapp 30000 sind eine ganze Menge in diesem Wert. Bis zwei Euro kann es ganz plötzlich gehen. Ich hoffe, jetzt ist die Bremse gelöst.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 21:01:58
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.985.005 von florian96 am 15.09.09 19:19:12nee so schnell wirds wohl doch nichts mit den 2 Euro
      Der Kurs lässt jetzt doch den Kopf wieder etwas hängen
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 07:25:25
      Beitrag Nr. 255 ()
      Weiß mans?

      Ein paar Aufträge und es geht ab.....
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 03:13:55
      Beitrag Nr. 256 ()
      Irgendwelche Infos zur Kursexplosion von 1,28 auf 1,35 bei knappen 13.000 St. Umsatz gestern nachmittag?
      Deckt da jemand ein? Gab es eine Empfehlung? Irgendwas bei TFC bzw. Vestcorp los?
      Oder jetzt kauft jemand, um die Aktie danach zu empfehlen und dann wieder abzuladen?
      Bei einem so marktengen Wert könnte das einen Ausbruch Richtung 1,40/1,50 bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 09:28:26
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.171.587 von HelicopterBen am 14.10.09 03:13:55:) in deinen Worten, empfehlen, abladen kann man noch das Wort Übernahmeangebot einfügen -

      wie es das letzte mal abgelaufen ist dürfte ja wohl mittlerweile jeder verstanden haben - irgenjemand wird schon seinen Schnitt gemacht haben !!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 19:08:11
      Beitrag Nr. 258 ()
      Schaut so aus, als wenn Ehlebracht mal in das Blickfeld von ein paar Anlegern gekommen ist.

      Sollte die AG wieder ins Gespräch kommen, kann da der Kurs explodieren.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 01:09:51
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.178.229 von florian96 am 14.10.09 19:08:11Dann können wir ja hier jetzt nen prima Pusher-Thread aufziehen.

      Warum man jetzt, sofort, in EHL einsteigen sollte! Kurspotenzial 30%:eek:

      Da die AG gut kapitalisiert ist, auch in der momentanen Flaute noch schwarze Zahlen schreibt und mit einer Anlaufdividende von 10 Cent zu rechnen ist, ist sie ja noch keinesfalls teuer. 2 Euro wären fundamental locker drin. Wenn, ja wenn sich eine Reihe von Käufern für diesen Nebenwert interessieren würde:look:
      Man benötigt Umsatz, sonst kann man keine nennenswerten Stückzahlen handeln. Was nützen 5% Kurssteigerung, wenn man zum Low kaum kaufen und am Top nicht mehr als 1.000 Stück verkaufen kann, ohne den Kurs gleich kaputtzumachen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 23:00:09
      Beitrag Nr. 260 ()
      Charttechnisch steht Ehlebracht vor dem Ausbruch!

      Aufstreigendes Dreeick.

      Sollte das gelingen, gehts ab.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 02:14:57
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.375 von florian96 am 24.10.09 23:00:09...hoffentlich unter ansteigenden Umsätzen. Analysiert eigentlich irgendeiner dieses Papier? Ich erinere mich, als vor Jahren der ES das Papier empfohl, wohlgemerkt vor der Kapitalerhöhung, als es noch kritisch um das Unternehmen stand und keine Gewinne gemacht wurden, kletterte das Papier auf fast 3 Euro.

      Großaktionär Vestcorp macht, trotz daß die Geld in der Kasse haben, auch keine Anstalten, seinen Bestand aufzustocken.
      Unlogisch, denn das Papier notiert weit unter Buchwert und sogar ein paar Cent unter dem von Vestcorp selbst gebotenen Übernahmepreis.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 11:08:43
      Beitrag Nr. 262 ()
      persönlich halte ich ehlebracht auch für ein solides Investment, das auf längere Sicht auch Potential haben sollte.

      Wobei die Aussage " längerfristig" ganz wichtig ist. Augenblicklich ist die Aktie sicher vernünftig bewertet, sieht man ja auch, dass da deutlich über 1,30 E wohl kein richtiges Interesse besteht.

      Die Profitabilität von ehlebracht ist ja zur Zeit auch sehr gering, was sicher nicht die Schuld des Unternehmens ist, aber eben doch konstatiert werden muss.

      Der Hinweis auf den Buchwert ist sicher berechtigt, allerdings muss auch gesagt werden, dass es gegenwärtig zig Aktien gibt, die unter dem Buchwert notieren, ganz abgesehen davon, dasss auch ein Buchwert kein ewig festgeschriebener Fixpunkt ist.

      Mein Fazit: gute Halteposition
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 19:38:21
      Beitrag Nr. 263 ()
      also an der Börse wird Zukunft gehandelt und die ist bei Ehlebracht gegeben. Sie haben ihre HAusaufgaben gemacht, darum ist der Kurs ein Witz.

      Aber laut Chart wird sich das die nächsten Tage auflösen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 19:47:11
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.317 von florian96 am 25.10.09 19:38:21na dann lös das mal charttechnisch in den nächsten Tagen auf
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 11:59:32
      Beitrag Nr. 265 ()
      hat Ehlebracht eigentlich auf der HV etwas zu iher China-Tochter gesagt?
      Könnte davon eine Fantasie für die Gesellschaft und die Aktie ausgehen, oder ist das letztlich ganz unbedeutend in der Gesamtbetrachtung ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 21:45:50
      Beitrag Nr. 266 ()
      China ist von den Produktionskosten günstig und läuft sehr gut (Präsentation zur HV, auf der EHL-Homepage, dort gibt es Details und ein paar Fotos).

      Der Kurs zieht langsam an, von 1,31 bis 1,37 letzte Woche, bei niedrigen Umsätzen, d.h es gibt quasi keine Abgabebereitschaft. Gutes Zeichen. Lassen wir den Kurs noch etwas steigen, während der übrige Markt konsoldidiert:lick:

      Wenn bald einige in EHL einsteigen wollen, gibt es ein schönes Kurs'feuerwerk'.
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 16:00:07
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ja so sehe ich das auch.

      Ich denke, wenn Ehlebracht jetzt mal in den Fokus ein paar Anleger kommt, gibts kein halten, denn es will keiner verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 22:31:33
      Beitrag Nr. 268 ()
      Heute früh Kursexplosion Richtung 1,44, es geht also langsam ab:p

      Die von Vestcorp (ex. TFG) damals gebotenen 1,33 waren somit definitiv zu wenig. Bereits kleine Nachfrage nach EHL läßt das Papier gegen den schwachen Gesamtmarkt anziehen. Schön, daß ich noch einige Papiere im Depot habe, die mir das Absacken des Gesamtsmarktes ausgleichen helfen. Heute immerhin über 22 Tsd. Stück Gesamtumsatz bei fast 4% Tagesplus, die Sache entwickelt sich:cool::lick::D
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:15:46
      Beitrag Nr. 269 ()
      Jetzt sind wir wieder beim Aktiennennwert angekommen:p
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:48:31
      Beitrag Nr. 270 ()
      Ich glaube nicht, dass das das Ende des Kurses ist.
      Die 2wird kommen und das nicht in weiter Ferne.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 17:03:11
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.459 von florian96 am 04.11.09 12:48:31schöne Umsätze auf Xetra, heute bisher um die 70000 Stück
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 00:54:12
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.319.803 von Muckelius am 04.11.09 17:03:11Ja, und der Kurs drückt über die 1,50 nach oben:D:eek::D

      Da kaum Material da ist, warte ich eigentlich nur auf die Empfehlung irgendeines Börsenbriefs (der vorher, also momentan, eindeckte) und dann knallt es massiv nach oben, 1,60 und mehr:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 00:58:04
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.319.803 von Muckelius am 04.11.09 17:03:11Der Umsatz war sogar über 120.000 wenn man alle Börsenplätze betrachtet. Über 1% des Grundkapitals gingen um, und über 30% sind ja bereits in 'festen Händen'.
      Ob sich ein 'Aufkäufer' warmläuft, der Vestcorp Paroli bieten will? Mir soll es recht sein:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 08:37:07
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.333 von HelicopterBen am 05.11.09 00:58:04hey, was geht denn hier up?
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 12:40:07
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.791 von cocho am 05.11.09 08:37:07Whow, heute schon wieder 2% Plus. Wahnsinn. 1,54 muß man schon bieten um noch zum Zuge zu kommen. Das ist übrigens ein Jahreshoch!

      Endlich bekommt EHL seinen verdienten Rebound, über den damaligen Kurs der Kapitalerhöhung. Wer mutig in der Krise bei 1 Euro zugriff im Frühjahr, steht jetzt bei satten 53% Plus. Wer gar bei 72 Cent kaufte, über 100% Plus. Das werden die wenigstes sein, mein tiefster Kaufkurs liegt/lag bei 1,01. Immerhin:cool:
      Aber der Buchwert von über 2 läßt noch Luft nach oben, zumal die Firma selbst in diesem Jahr Gewinne macht.
      Ab 1,59 beginne ich mit dem Gewinne-Mitnehmen:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 12:57:17
      Beitrag Nr. 276 ()
      Da versucht jemand, 20.000 Stück EHL zu 1,54 zu kaufen, bekam aber nur 8.000.
      Die Aktie wird langsam knapp:D
      Mich würde wirklich interessieren, ob Vestcorp dahinter steckt oder ein anderer Aufkäufer, oder ob die Aktie (15% Plus binnen jetzt 10 Tagen) nur so 'entdeckt' wurde, da Kurs und Umsatz anstieg:look:

      Time will tell...
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 13:11:01
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.326.086 von HelicopterBen am 05.11.09 12:57:171,55 auf XETRA. Und das ist das aktuelle Orderbuch:eek::

      EHLEBRACHT AG INHABER-AKTIEN O.N.·EHL·Xetra
      Ordertiefe Xetra
      Anzahl Limit-Kauf

      10 449 1,54
      3 100 1,52
      1 500 1,51
      2 000 1,48
      8 000 1,35

      Verkauf-Limit Anzahl
      1,61 4 450
      1,62 2 000
      1,64 800
      1,75 5 000
      2,22 3 300
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 14:06:24
      Beitrag Nr. 278 ()
      Irre! Die Rakete geht ab. Plus 6%, INTRADAY. Hab jetzt mal 2100 EHL auf den Markt gegeben zu 1,59 und die Order wurde AUSGEFÜHRT:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 21:54:34
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.326.618 von HelicopterBen am 05.11.09 14:06:24werd meine Aktien erst mal noch behalten
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 01:41:13
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.331.116 von geritg1 am 05.11.09 21:54:34Na klar, Teilgewinne kann man mal mitnehmen, aber einige Papiere sollte man behalten. Wer weiß was noch kommt. So wie die Aktie damals auf 75 Cent gedrückt wurde von TFG, die um die 200.000 Stücke verkauften, rauscht sie heute nach oben, bei insgesamt allerdings bisher moderateren Umsätzen (120.000 oder heute 60.000).

      Sie wudre eben lange vernachlässigt, insbesondere nach dem Kauf durch vestcorp zu 1,33 lag sie öfters darunter. Zukaufen wollte ich damals nicht, ich hatte schon genügend Papiere.

      Jetzt freut mich natürlich der fulminante Anstieg und ich nehm Teilgewinne mit.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 11:06:57
      Beitrag Nr. 281 ()
      DGAP-Adhoc: Ehlebracht AG (deutsch)

      Ehlebracht AG: Im dritten Quartal mit Umsatz- und Ergebnisplus

      Ehlebracht AG / Prognoseänderung

      06.11.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      Ehlebracht AG: Im dritten Quartal mit Umsatz- und Ergebnisplus

      - Konzernumsatz Q3 mit 14,8 Millionen Euro nur knapp unter dem Vorjahr mit
      15,5 Millionen Euro

      - Ergebnis vor Steuern (EBT) Q3 2009 mit 0,7 Millionen Euro wieder auf
      Vorjahresniveau

      - Konzernumsatz Q1-3 2009 von 40,7 Millionen Euro (Vorjahr: 48,0 Millionen


      Euro)

      - Konzernergebnis vor Steuern Q1-3 2009 von 0,9 Millionen Euro (Vorjahr:
      2,5 Millionen Euro)

      - Konzern-Neunmonatsergebnis 2009 bei einer Million Euro (Vorjahr: 1,9
      Millionen Euro)

      - 2009: Umsatzerwartung mehr als 55 Millionen Euro - EBT größer als 1
      Million Euro

      - Geschäftsaussichten 2010 durch weitere Neugeschäftsanläufe gut

      Enger, 6. November 2009 - Die im General Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse sowie den Börsen Berlin und Düsseldorf notierte EHLEBRACHT
      AG hat im dritten Quartal 2009 deutlich Fahrt aufgenommen. Die in der
      Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik aktive Unternehmensgruppe hat im
      dritten Quartal bei Umsatz und Ergebnis das Vorjahresniveau erreicht. Trotz
      des schwierigen Marktumfelds verbuchte der Konzern von Juli bis September
      2009 Erlöse von 14,8 Millionen Euro (Vorjahr: 15,5 Millionen Euro). Das
      Vorsteuerergebnis verzeichnete sogar genau den Vorjahreswert von 0,7
      Millionen Euro.

      Nach neun Monaten erzielte der Konzern Umsatzerlöse von 40,7 Millionen Euro
      (Vorjahr: 48,0 Millionen Euro). Die Prognose für 2009 berichtigt das
      Unternehmen nach dem positiven Verlauf des dritten Quartals und weiter
      guter Aussichten nach oben auf Erlöse von mehr als 55 Millionen Euro und
      ein operatives Vorsteuerergebnis von mehr als 1,0 Millionen Euro.

      Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des EHLEBRACHT-Konzerns hat sich nach
      den ersten fünf rückläufigen Monaten 2009 seit Juni kontinuierlich
      verbessert. Lagen die Umsatzerlöse bis Mai noch 21,2 Prozent unter dem
      Vorjahr, betrug dieser Wert Ende September nur mehr 15,2 Prozent. Trotz
      Umsatzrückgang im Inland von 7,0 Millionen Euro zum Schluss des dritten
      Quartals hat der Konzern keine Marktanteile verloren und Neugeschäft
      gewonnen. Das Auslandsgeschäft hat vor allem dank dem Produktionsstandort
      in China das Niveau der Vorjahreserlöse mit 16,9 Millionen Euro gehalten
      (Vorjahr: 17,2 Millionen Euro).

      Der Geschäftsbereich Kunststoff-Technik befindet sich mit Umsätzen von 9,3
      Millionen Euro im dritten Quartal 2009 (Vorjahr: 8,9 Millionen Euro) wieder
      auf Wachstumskurs. Verantwortlich sind deutlich anziehendes
      Geschäftsvolumen, Neugeschäft und Produktionshochläufe von Neugeschäft.

      Auch der Geschäftsbereich Möbelfunktions-Technik zeigt ansteigende Form.
      Bis zum Schluss des dritten Quartals lagen die Erlöse zwar noch um 25,1
      Prozent unter dem Vorjahr. Ende Juni waren es allerdings noch rund 30,0
      Prozent. Die leichte Erholung des Möbelmarkts, das wachsende Geschäftsfeld
      ´Licht + Objekt´ und ein Ende September gewonnenes Neugeschäft gestalten
      die Aussichten positiv.

      Die Ergebnissituation des EHLEBRACHT-Konzerns hat sich mit den Erträgen des
      dritten Quartals deutlich verbessert. Das EBITDA betrug 3,3 Millionen Euro
      (Vorjahr: 4,5 Millionen Euro). Die Unternehmensgruppe hat ihr
      Vorsteuerergebnis von 0,2 Millionen Euro zum Halbjahr 2009 im dritten
      Quartal 2009 auf 0,9 Millionen Euro ausgebaut. Im Vergleich zum Vorjahr
      dämpften die um 0,4 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro in 2009
      gekletterten Abschreibungen das Ergebnis. Im Vorjahr erzielte der Konzern
      ein Vorsteuerergebnis von 2,5 Millionen Euro.

      Das Konzern-Neunmonatsergebnis nach Steuern liegt nach einem positiven
      Sondereffekt bei 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 1,9 Millionen Euro).

      Das Unternehmen hat die Prognose für 2009 nach oben berichtigt. Die
      positive Geschäftsentwicklung des dritten Quartals hat sich im Monat
      Oktober 2009 fortgesetzt. Die Umsatzerlöse erreichen das Vorjahresniveau.
      Ende Oktober liegen die Auftragsbestände beider Geschäftsbereiche über den
      Vorjahreswerten. Das Umsatzvolumen wird bei Nichteintritt negativer
      Überraschungen die Marke von 55,0 Millionen Euro überschreiten.

      Das operative Vorsteuerergebnis soll sich gegenüber den bisherigen
      Erwartungen auf gut 1,0 Millionen Euro verdoppeln.

      Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2010 sind aufgrund der Anläufe von
      weiterem Neugeschäft positiv.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com


      06.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:15:05
      Beitrag Nr. 282 ()
      Da schien aber bezüglich der heute kommenden Zahlen jemand im Bilde gewesen zu sein! Könnte eigentlich nur Vestcorp sein! :look:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:20:59
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.333.852 von schaerholder am 06.11.09 11:06:57da hast Du aber schon sehr abgekürzt! ;)


      Die komplette Meldung findet man z. B. hier:

      http://www.vwd.com/vwd/markt.htm?u=0&k=0&sektion=news&awert=…
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:21:59
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.334.425 von Charles01 am 06.11.09 12:15:05Wenn ich mir den Anstieg die letzten 5 Tage bis gestern ansehe, das riecht nach Insiderhandel. Beweisen kanns natürlich niemand. Heute 4 Punkte runter, Monsieur Insider will wohl Gewinne mitnehmen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 13:03:40
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.334.471 von HelicopterBen am 06.11.09 12:21:59Nein, beweisen kann man es nicht.

      Im letzten Jahr wurde wegen der Krise ein Millionenbetrag vom Gewinn als Risikovorsorge verbucht. Ich sehe nicht, daß der bisher gebraucht wurde und da nun die Krise im September vorbei zu sein scheint (September-Umsatz nur ca. 2% unter Vorjahr, starker Oktober), scheint die Risikovorsorge ein bißchen zu vorsorglich gewesen zu sein. Könnte es vielleicht sein, daß es für dieses Geschäftsjahr auch noch eine Dividende gibt?
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 13:05:23
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.334.471 von HelicopterBen am 06.11.09 12:21:59p.s.: Diejenigen, die Gewinne mitnehmen, müssen nicht dieselben sein. Der Insider könnte genausogut die Aktien der Gewinnmitnahme aufsaugen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 08:53:11
      Beitrag Nr. 287 ()
      Zu den aktuellen Geschäftszahlen schreibt heute die Lokalpresse:

      neue Westfälische vom 07.11.2009

      Ehlebracht lässt die Krise hinter sich

      Weniger Umsatz und Gewinn, aber positiver Ausblick

      Enger (nw). Der Möbelzulieferer Ehlebracht AG hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres zwar nur halb soviel Gewinn gemacht wie im Vorjahreszeitraum. Dennoch scheint das Ende der Krise in Sicht. Das Geschäft zieht an.

      Wie das Unternehmen mitteilte, sank das Nettoergebnis der ersten drei Quartale auf 1 Million Euro (2008: 1,9 Millionen Euro). Auch der Umsatz ist rückläufig: In den Monaten Januar bis September schrumpften die Zahlen um 15,2 Prozent auf 40,7 Millionen Euro (2008: 48 Millionen Euro). Grund seien die "belastenden Auswirkungen der Wirtschaftskrise" und "ausgebliebene Auftragseingänge" am Jahresanfang, erklärt der Ehlebracht-Finanzvorstand Bernd Brinkmann. Schwierig war vor allem das Inlandsgeschäft.

      In den ersten neun Monaten ging der Umsatz um sieben Millionen Euro auf 23,8 Millionen Euro zurück. Dennoch entwickele sich das Geschäft verglichen mit dem Jahresbeginn positiv, hieß es. Der September sei mit 5,4 Millionen Euro der umsatzstärkste Monat gewesen. Im dritten Quartal 2009 machte der Möbelzulieferer insgesamt 600.000 Euro Gewinn (2008: 500.000).
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 14:29:57
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.138 von Wertesucher am 07.11.09 08:53:11Da hat der Lokalredakteur also alle Meldungen vom 06.11.09 -siehe unten - mit jeder Menge Daten aufmerksam gelesen. Die haben wirklich gut aufgeholt nach dem schwächeren ersten Halbjahr.

      --------

      Die jeweilige Veröffentlichungetext war natürlich dem, der sie veröffentlicht hat, notgedrungen etwas eher bekannt, meine ich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:13:41
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.971 von cocho am 07.11.09 14:29:57auf Xetra heute Umsätze bei einem Kurs von 1,70 Euro...
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 22:16:42
      Beitrag Nr. 290 ()
      :cool::D
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 10:11:27
      Beitrag Nr. 291 ()
      Vorstand der Ehlebracht AG, Enger, stimmt Einberufung einer
      außerordentlichen Hauptversammlung gemäß § 122 AktG zu.

      Düsseldorf, 11. November 2009. Die Vestcorp AG (ISIN DE000A0Z2334) gibt
      bekannt, dass der Vorstand der Ehlebracht AG mit Sitz in Enger dem
      Verlangen des größten Aktionärs, der Vestcorp AG Düsseldorf, auf
      Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung vollständig
      zugestimmt hat. Der Vorstand wird eine Hauptversammlung einberufen, deren
      Tagesordnung die von der Vestcorp AG gewünschten Beschlussgegenstände
      enthält. Der Vorstand der Ehlebracht AG prüft derzeit die in Betracht
      kommenden Termine.


      11.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv
      unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:45:30
      Beitrag Nr. 292 ()
      Jetzt dürfte klar sein was hinter den hohen Umsätzen und dem Kursanstieg steckte. Aber warum die Meldung von Vestcorp kommt und nicht vom Vorstand von Ehlebracht wird dieser sicher auf der HV erklären können. Oder gibt es schon einen Beherrschungsvertrag?
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 15:54:47
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.071 von schaerholder am 11.11.09 11:45:30EHLEBRACHT AG: Einberufungsverlangen einer außerordentlichen Hauptversammlung durch Vestcorp AG

      Ehlebracht AG / Hauptversammlung

      12.11.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Corporate News


      EHLEBRACHT AG: Einberufungsverlangen einer außerordentlichen
      Hauptversammlung durch Vestcorp AG

      Enger, 12. November 2009 - Der im General Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse gelisteten EHLEBRACHT AG liegt von ihrem größten Aktionär,
      der Vestcorp AG, ein Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen
      Hauptversammlung gemäß § 122 AktG vor.

      Vorgesehene Tagesordnungspunkte sind die Beschlussfassung über die
      vorzeitige Abberufung der durch die Hauptversammlung gewählten Mitglieder
      des Aufsichtsrats Dr. Walter Hasselkus und Jörns Haberstroh mit Wirkung zum
      Ende der außerordentlichen Hauptversammlung sowie die Neuwahlen zum
      Aufsichtsrat. Als zu wählende Mitglieder schlug die Vestcorp AG zwei
      Kandidaten vor. Die zwei Herren sind unter anderem Mitglieder des
      derzeitigen Aufsichtsrats der Vestcorp AG.

      Weitere Punkte der Tagesordnung sind die Bestellung eines Sonderprüfers
      gemäß § 142 Abs. 1 AktG zur Überprüfung der Rechtsgrundlage von Zahlungen
      an Aufsichtsratsmitglieder in den Jahren vor 2005 und die Bestellung
      eines besonderen Vertreters gemäß § 147 Abs. 2 AktG zur Geltendmachung von
      etwaigen Ersatzansprüchen gegen Mitglieder des Aufsichtsrats.

      Der Vorstand der EHLEBRACHT AG bereitet aktuell diese außerordentliche
      Hauptversammlung vor. Ein endgültiger Termin sowie Details zur
      Tagesordnung werden pflichtgemäß veröffentlicht.


      Bei Rückfragen: EHLEBRACHT AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com


      12.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv
      unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Ehlebracht AG
      Werkstraße 7
      32130 Enger
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)5223 / 185-128
      Fax: +49 (0)5223 / 185-122
      E-Mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com
      Internet: www.ehlebracht-ag.com
      ISIN: DE0005649107
      WKN: 564910
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
      Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 15:55:09
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.071 von schaerholder am 11.11.09 11:45:30aus dem elektr. Bundesanzeiger:



      Vestcorp AG
      Düsseldorf
      Weitere Bieter: Vestcorp AG
      Bekanntmachung gemäß § 23 Absatz 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes

      Die Vestcorp AG (früher firmierend als TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft), Düsseldorf („Bieterin“) hat am 25. Juni 2009 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Ehlebracht Aktiengesellschaft, Enger, („Ehlebracht AG“) zum Erwerb der von ihnen gehaltenen auf den Inhaber lautenden Stückaktien an der Ehlebracht AG (ISIN DE0005649107) veröffentlicht. Die Angebotsunterlage ist im Internet unter http://www.vestcorp.de/ehl abrufbar. Die Frist für die Annahme des Angebots endete am 23. Juli 2009, 24:00 Uhr (Mitteleuropäische Sommerzeit). Die Bieterin hat am 10. November 2009, d.h. nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage und vor Ablauf eines Jahres nach der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG außerhalb des Angebotsverfahrens 500.000 Aktien der Ehlebracht AG gegen Zahlung einer Geldleistung außerhalb der Börse gekauft. Der durchschnittliche Kaufpreis je Aktie betrug EUR 1,68. Der höchste Kaufpreis je Aktie betrug EUR 1,68. Diese Aktien entsprechen einem Anteil von ca. 3,876% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ehlebracht AG. Die Übertragung dieser Aktien der Ehlebracht AG auf die Bieterin erfolgte in zwei Tranchen. 300.000 Aktien der Ehlebracht AG wurden am 10. November 2009 auf die Bieterin übertragen, die restlichen 200.000 Aktien am 11. November 2009.

      Düsseldorf, den 12. November 2009

      Vestcorp AG



      Düsseldorf, den 12. November 2009

      Vestcorp AG
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 08:24:15
      Beitrag Nr. 295 ()
      Dazu titelt und schreibt die Lokalpresse:

      Neue Westfälische vom 13.11.2009

      Investor will Macht bei Ehlebracht

      Enger (sch). Der Finanzinvestor Vestcorp AG, der 30 Prozent der Ehlebracht-Aktien hält, fordert zwei weitere Sitze im Aufsichtsrat des Möbelzulieferers und hat daher die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung eingefordert. Das hat Ehlebracht-Finanzvorstand Bernd Brinkmann bestätigt.

      Gelingt das Vorhaben, sitzen neben zwei Arbeitnehmer-Vertretern dann vier Vestcorp-Gewährsleute :look:;) im Aufsichtsrat. Vorzeitig abberufen werden sollen die Walter Hasselkus und Jörns Haberstroh. Beide waren im Jahr 2000 angetreten, wurden einmal wiedergewählt und haben Ehlebracht durch die schwierige Zeit der Umstrukturierung begleitet.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 13:09:49
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.071 von schaerholder am 11.11.09 11:45:30Dafür müßte Vestcorp schon 75% der Aktien besitzen. Mit 30% müßten sie darauf bauen, daß die Mehrheit der Aktionäre nicht auf der HV erscheint und dagegen stimmt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 13:18:03
      Beitrag Nr. 297 ()
      War auch eher ein rhetorische Frage;):keks:
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 15:00:57
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.381.524 von schaerholder am 13.11.09 13:18:03alle Aktien unter Buchwert ausverkauft :lick:
      Ask bei 1,89 :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 15:16:51
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.381.468 von Charles01 am 13.11.09 13:09:49es dürften momentan allerdings eher mindestens 35% sein, die Vestcorp hält.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 18:55:29
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.382.621 von Charles01 am 13.11.09 15:16:51auf Xetra heute auf Tageshoch von 1,80 Euro aus dem Handel gegangen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 18:32:54
      Beitrag Nr. 301 ()
      Jetzt aber so langsam auch mal Gewinne mitnehmen. Denn sobald Vestcorp seine Interessen gesichert hat, wird der Kurs wieder in sich zusammensacken, da von diesem Großaktionär eher zu erwarten ist daß er seine eigenen interessen wahrt als daß er darauf achtet, daß es den freien EHL-Aktionären gutgeht.

      Schade, denn ansonsten wäre EHL eine super Halteposition:)

      So reduziere ich jetzt zu diesen attraktiven Kursen, auch um mal steuerfrei Kasse zu machen nach Kaufkursen beginnend bei 1,01. Aber auch die KE zu 1,50 hatte ich mitgemacht, und lag so lange 'hinten' mit dem Gros der Aktien.
      Ende gut alles gut, und herzlichen Glückwunsch an die, die sich nicht unter 1,50, z.B. zu 1,33 haben rausschütteln lassen.

      Was mach eigentlich die Vestcorp-Aktie?;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 18:53:34
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hm, also ich denke mal, dass die 1,80 nicht das Ende vom Lied sind.
      Ehlebracht ist bei diesem Kurs nicht ausreichend bezahlt und
      da man sich verabschieden soll, haben schon etliche bei 1,20 und 1,50 gesagt.

      Ich denke es geht noch weiter aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 15:29:29
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.390.916 von florian96 am 15.11.09 18:53:34das denke ich auch, denn der Kurs liegt ja gerade knapp über dem Buchwert. Kommt für dieses Jahr noch eine Dividende (das halte ich nicht für ausgeschlossen), dann könnte der Kurs je nach Höhe der Dividende bestimmt auch noch bis über 2,50 laufen.

      Vestcorp hat Aktien gekauft und würde sich sicherlich auch über eine Finanzspritze in Form einer Dividende freuen (soviel Bar-Reserven hatten die zuletzt ja auch nicht gerade, daß sie 0,5 Mio. Aktien mal eben so bezahlen könnten).
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 11:07:52
      Beitrag Nr. 304 ()
      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      EHLEBRACHT AG: Termin außerordentliche Hauptversammlung 16. Februar 2010

      Enger, 17. November 2009 - Der im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten EHLEBRACHT AG liegt von ihrem größten Aktionär, der Vestcorp AG, ein Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gemäß § 122 AktG vor.

      Der Vorstand der EHLEBRACHT AG bereitet aktuell diese außerordentliche Hauptversammlung vor. Als Termin und Versammlungsort für diese außerordentliche Hauptversammlung gibt der Vorstand

      Dienstag, den 16. Februar 2010 um 11.00 Uhr in der Stadthalle Bielefeld, Willy-Brandt-Platz 1, Bielefeld

      bekannt.

      Die vollständige Einladung zu dieser außerordentlichen Hauptversammlung mit den von der Vestcorp AG gewünschten Beschlussgegenständen und ggfs. weitere Details werden pflichtgemäß veröffentlicht.

      Bei Rückfragen: EHLEBRACHT AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:05223/185128, E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet: http://www.ehlebracht-ag.com
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 16:11:54
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.190 von Wertesucher am 17.11.09 11:07:52das ist ja noch ewig hin. Ich befürchte, das kommt Vestcorp entgegen. Die haben nicht mehr den großen Druck, schnellstmöglich eine Mehrheit zusammenzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 08:28:54
      Beitrag Nr. 306 ()
      Ohne Schnörkel schreibt heute die Neue Westfälische zu den Vorgängen bei Ehlebracht:

      Hauptversammlung der Ehlebracht AG

      Termin auf Februar 2010 festgesetzt

      Enger (sch). Die Ehlebracht AG lädt am 16. Februar 2010 zur außerordentlichen Hauptversammlung ein. Die Vestcorp AG, die rund 30 Prozent der Anteile am Möbelzulieferer hält, hatte die Einberufung gefordert. Sie betreibt den Austausch von zwei Aufsichtsratsmitgliedern gegen Vestcorp-Vertreter. Setzt sie sich durch, verfügt der Investor über die Stimmenmehrheit.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 07:02:12
      Beitrag Nr. 307 ()
      Hintergründe der ao HV und der Vestcorp-Absichten spricht ein Artikel in der Lokalpresse an:

      Neue Westfälische vom 24.11.2009

      Ehlebracht-Investor will Wachstum erhöhen

      Vestcorp erhöhte Anteil auf rund 40 Prozent

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Enger. Die Vestcorp AG, Mehrheitseigner der börsennotierten Ehlebracht AG, hat ihre Anteile nach einem Übernahmenangebot an die Aktionäre von 30 auf gut 40 Prozent erhöht. Insgesamt 500.000 Aktien wurden im November in zwei Tranchen gekauft. Der durchschnittliche Kaufpreis je Aktie betrug 1,68 Euro, wie die Düsseldorfer Vestcorp AG mitteilt. Damit erhöhte sich ihr Besitz auf insgesamt 4,817 Millionen Aktien (rund 37,3 Prozent). Aufsichtsrat und Vorstand der Ehlebracht AG hatten ihren Aktionären im Vorfeld empfohlen, das Übernahmeangebot der Vestcorp AG abzulehnen, weil der zunächst gebotene Kaufpreis von 83 Cent pro Aktie unangemessen sei. "Inzwischen haben wir rund 40 Prozent der Anteile", sagt Vestcorp-Vorstandschef Udo Treichel.

      Vestcorp ist aus dem Private-Equity-Unternehmen TFG Capital AG hervorgegangen. Diese Beteiligungsfirma hatte 2007 entscheidend an der Restrukturierung des Engeraner Möbelzulieferers (650 Beschäftigte) mitgewirkt. "Ohne uns gäbe es die Ehlebracht AG heute nicht mehr. Der Bankenpool hätte sich ohne unsere Garantie nicht auf den Verzicht seiner Forderungen von rund 20 Millionen Euro und die gleichzeitige Kapitalerhöhung eingelassen", betont Treichel. Er fordert als Mehrheitseigner ("Auf der Hauptversammlung habe ich fast eine Zweidrittel-Mehrheit") künftig mehr Einfluss auf die Strategie des Engeraner Möbelzulieferers, um das "Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben, damit es weiter wächst".

      Denkbar wäre für ihn, ein Zusammenschluss mit anderen Unternehmen :look: . Im Gegensatz zur TFG Capital AG sei Vestcorp ein direkter Investor, der sich nur noch an Mittelständlern mit längerfristig ertragreichen Wachstumsperspektiven beteiligen wolle und "sich sehr viel intensiver mit dem operativen Geschäft befasst", erläutert er den Strategiewechsel. Die neue Rolle, mit der Teile des Ehlebracht-Aufsichtsrates offenbar ein Problem hätten, solle zunächst bei den Engeranern verwirklicht werden, ehe Vestcorp zwei bis drei weitere Mittelständler kaufen werde. "Ehlebracht ist für uns ein Kernstück." Seine übrigen rund 20 Beteiligungen will Vestcorp veräußern.

      Treichel betont, das operative Ehlebracht-Geschäft stehe nicht in der Kritik. Dennoch verlangte Vestcorp für Februar 2010 die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung und fordert zwei weitere Sitze im Aufsichtsrat. Damit bestünde das Gremium noch aus zwei Arbeitnehmervertretern und dann vier Vestcorp-Gewährsleuten. Vorzeitig abberufen werden soll auch Aufsichtsratschef Walter Hasselkus, der seit neun Jahren im Amt ist und bei der Restrukturierung mitwirkte. Skurril: Bereits bei der ordentlichen Hauptversammlung am 29. Juli steht ohnehin die Wahl des Aufsichtsrates an. :look:;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 16:21:28
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.198 von Wertesucher am 24.11.09 07:02:12Ehlebracht kaufen

      26.11.2009
      BankM-Repräsentanz der biw AG

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Martin Pahn und Michael Vara, Analysten der BankM-biw AG, raten nach wie vor zum Kauf der Ehlebracht-Aktie (ISIN DE0005649107 / WKN 564910).

      Die Analysten würden ihre Gewinnschätzungen für 2009 und 2010 erhöhen, nachdem die Gesellschaft im Rahmen der Q3-Berichterstattung ihre Guidance für 2009 erhöht und einen positiven Ausblick für 2010 gegeben habe. Der Konzern befinde sich nach einem deutlichen Rückgang bei Umsatz und Vorsteuerergebnis im 1. Halbjahr nun wieder auf Erholungskurs. Die Tochtergesellschaft in China profitiere von der zunehmenden Nachfrage nach Haushaltsgeräten, die zudem durch das chinesische Konjunkturprogramm explizit gefördert würden.

      Ehlebracht ernte zunehmend die Früchte für die Neuausrichtung der einzelnen Standorte. Dabei werde dem Konzern auch weiterhin die im Vergleich zu Europa bessere makroökonomische Lage in Asien und insbesondere in China helfen. Das Unternehmen befinde sich am chinesischen Standort in Shenzhen in einer starken Wachstumsphase. Der externe Umsatz habe zum 1. Halbjahr 2009 ein Rekordniveau von EUR 2,6 Mio. (Vorjahr: EUR 0,7 Mio.) erreicht. Der Standort sei auf weiteres Wachstum ausgelegt. Das Management habe die Investitionen in Gebäude, Maschinen und Personal letztes Jahr abgeschlossen. Verstärkte Vertriebsoffensiven sollten zu weiteren Aufträgen führen.

      Ehlebracht habe als eines von wenigen deutschen Unternehmen die Guidance für 2009 angehoben. Der Konzern erwarte nun einen Umsatz von über EUR 55 Mio. (vorher: EUR 53-55 Mio.) und ein EBT von über EUR 1 Mio. (vorher: EUR 0,5 Mio.). Auch für 2010 sei Ehlebracht optimistisch, zum starken Wachstumskurs, den das Unternehmen seit 2006 durchlaufen habe, zurückzukehren. Die Geschäftsanläufe sowohl in der Kunststoff-Technik (vor allem in Shenzhen und Berlin) als auch die Stabilisierung in der Möbelfunktions-Technik würden dies untermauern.

      Ehlebracht besitze nach der finanzwirtschaftlichen Restrukturierung 2007/2008 eine stabile Bilanz mit einer EK-Quote von rund 60 Prozent. Die stabile Bilanz und die geringe Verschuldung sei für potentielle Kunden ein wichtiges Kriterium bei der Auftragsvergabe. Schwache Wettbewerber würden bei Andauern der Finanzkrise vom Markt verschwinden. Kunden würden zuverlässige Lieferanten mit langjähriger Markterfahrung erwarten. Beides treffe auf Ehlebracht zu.

      Risiken: Die verschärfte Beschäftigungssituation könnte den Konsum belasten.

      Ehlebracht-Aktien hätten die Kursrally bis jetzt nur unterproportional mitgemacht. Mit einem KGV für 2010 von 11,2 und erwarteten Free-Cash-Flows von mehr als EUR 3,5 Mio. pro Jahr ab 2011 sei die Aktie unterbewertet.

      Die Analysten der BankM-biw AG empfehlen die Aktien von Ehlebracht weiter zu kaufen und erhöhen das Kursziel von EUR 2,00 auf EUR 2,25. (Analyse vom 26.11.2009) (26.11.2009/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 16:08:07
      Beitrag Nr. 309 ()
      Hallo werte Mitinvestierte

      Gerade habe ich eine neue Stimmrechtsmeldung zu Ehlebracht gefunden. Anscheinend ein neuer Großaktionär.
      Weiss jemand vielleicht mehr über den guten Mann.
      Stell die Meldung mal rein.

      MfG geritg1

      Unternehmensberichte
      gestern, 10:38 dpa-AFX
      DGAP-Stimmrechte: Ehlebracht AG (deutsch)
      Ehlebracht AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Ehlebracht AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      05.01.2010

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Heinrich Bitter, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 04.01.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107 EHLEBRACHT AG O.N. , WKN: 564910 am 30.12.2009 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 7,75% (das entspricht 1000000 Stimmrechten) betragen hat.

      05.01.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 17:07:04
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.676.148 von geritg1 am 06.01.10 16:08:07Google-Suche ergibt nur einen, der eventuell Sinn machen würde:

      http://www.argelith.com
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 18:55:05
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.676.773 von Charles01 am 06.01.10 17:07:04Wäre vielleicht mal interessant zu wissen, wieviele Aktien noch bei den Alt-Aktionären liegen. Dann könnte man abschätzen, ob Heinrich Bitter ein Teil einer Abwehrstrategie gegen Vestcorp darstellt. Die Gruppe müßte dann 25%+1 Aktie auf sich vereinigen und dann wären die Bemühungen von Vestcorp vergebens.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 19:31:36
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.677.703 von Charles01 am 06.01.10 18:55:05Aus Post 305

      Denkbar wäre für ihn (Anm.:Treichel), ein Zusammenschluss mit anderen Unternehmen.
      Vielleicht ist das ja schon so ein Kandidat.

      MfG geritg1
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 19:37:45
      Beitrag Nr. 313 ()
      So wie es aussieht, ist Vestcorp ein ziemlich unredlicher Laden. Der Antrag auf Sonderprüfung ist vollkommen scheinheilig, angesichts der Popel-Beträge um die es hier geht. Auch der Antrag auf AR-Neubesetzung ist unfair.

      Stichhaltige Sachargumente kann Vestcorp an keiner Stelle liefern und die Interessen sind nach meinem Eindruck klar gegen den Streubesitz gerichtet.

      Mal sehen, wie es hier weitergeht. Vielleicht klappt ja Ähnliches wie seinerzeit bei CEWE COLOR, die Ihrerseits erfolgreich eine Heuschrecke abwähren konnten.

      Ich empfehle dem Ehlebracht-Vorstand dringend, sich mit dem CEWE-COLOR-Vorstand in Verbindung zu setzen. Die können denen vielleicht hinsichtlich der Abwehrstrategie Erfahrungen zukommen lassen.

      Wichtig ist für Ehlebracht m.E. massive Öffentlichkeitsarbeit und offensive ehrliche Kommunikation mit dem Kapitalmarkt. Das war letztlich auch der Erfolg von CEWE COLOR. Heuschrecken dieser Gattung mögen nämlich kein Tageslicht.

      Gruß aus dem Urlaub
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 20:39:17
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.677.988 von geritg1 am 06.01.10 19:31:36Ladenbau und Keramikfliesen für Läden würde sicherlich Synergieeffekte beim Vertrieb bringen.

      Andererseits ist Bad Essen nur 30 km von Enger entfernt und daher vermute ich eher eine Verbindung zu den Ehlebracht-Erben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 08:46:40
      Beitrag Nr. 315 ()
      Zur Situation schreibt heute die lokale Neue Westfälische:

      Gerangel um die Macht bei Ehlebracht

      Aktionär erzwingt Hauptversammlung

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Enger. Der Ton zwischen Vorstand und Großaktionär der börsennotierten Ehlebracht AG wird rauer. Auf Verlangen der Vestcorp AG lädt der Engeraner Möbelzulieferer am 16. Februar, zur außerordentlichen Hauptversammlung in die Stadthalle Bielefeld. Auf der Tagesordnung steht die vorzeitige Abberufung des Aufsichtsratschefs Walter Hasselkus und seines Stellvertreters Jörns Haberstroh, die der Finanzinvestor per Aktionärsbeschluss erzwingen will.

      Beide hatten Ehlebracht bei der Sanierung erfolgreich begleitet und sollen nun durch die Vestcorp-Aufsichtsratsmitglieder Heinz Eylmanns und Ralf Josten ersetzt werden. Damit hätte Ehlebracht nur noch zwei Arbeitnehmervertreter in dem Kontrollgremium.

      Der Investor, der bis Mai 2009 als TFG Capital firmierte, ist mit rund 40 Prozent größter Einzelaktionär des sanierten Kunststoff- und Möbelfunktionstechnikers. Weitere Pakete halten die Horst-Ehlebracht-Stiftung (fast 7 Prozent) und :look: seit 30. Dezember der Privatmann Heinrich Bitter (7,75 Prozent). Für die Ablösung von Hasselkus und Haberstroh reicht die einfache Mehrheit. Sollte die Abwahl scheitern, blieben beide bis Ende Juli 2010 im Amt. "Schon jetzt sitzen zwei Vestcorp-Vertreter im Aufsichtsrat", argumentiert Ehlebracht-Finanzvorstand Bernd Brinkmann. Dies entspreche dem Vestcorp-Anteil von 40 Prozent. Sollte der Investor sein Ziel erreichen, würde er auch die Interessen der übrigen Aktionäre (60 Prozent) repräsentieren.

      Vestcorp-Vorstandschef Udo Treichel sieht dagegen seine Forderung als "demokratisch" :confused:;) an, da Vestcorp eine klare Mehrheit bei der Hauptversammlung haben werde (die Ehlebracht-Präsenz erreicht in der Regel maximal 60 Prozent). Er räumt aber "ein Gerangel um die Macht" ein, schließt auch die Erhöhung der Vestcorp-Anteile auf 50 Prozent nicht aus. Treichel, der operativ mitmischen und für Ehlebracht in der kunststoffverarbeitenden Industrie auf Einkaufstour gehen will, sieht seine Pläne durch die "beiden Herren" gefährdet ;). Die Zeit sei günstig.

      Zudem fordert er eine Sonderprüfung der damals vom alleinigen Vorstand Reinhard Knüppel angewiesenen Extra-Zahlungen an Aufsichtsratsmitglieder (102.750 Euro von 2001 bis 2005), die diese bei der Sanierung für ihre operative Arbeit im Lenkungsausschuss erhielten. Treichel kritisiert: "Sie hätten dies gratis tun sollen. Zudem hätte die Hauptversammlung dies beschließen müssen." Die Aktionäre hätten den Aufsichtsrat aber bereits 2007 entlastet, so Brinkmann. Er fürchtet unnötige Kosten. "Allein die außerordentliche Hauptversammlung kostet 170.000 Euro."
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 12:39:39
      Beitrag Nr. 316 ()
      DGAP-PVR: Ehlebracht AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      14:05 27.01.10

      Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Ehlebracht AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Herr Heinrich Bitter, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      26.01.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG,
      Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 20.01.2010 die
      Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 10,08%
      (das entspricht 1300000 Stimmrechten) betragen hat.
      (c)DGAP 27.01.2010
      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Ehlebracht AG
      Werkstraße 7
      32130 Enger
      Deutschland
      Internet: www.ehlebracht-ag.com
      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 12:18:53
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.690.011 von Wertesucher am 08.01.10 08:46:40Allein die außerordentliche Hauptversammlung kostet 170.000 Euro."

      Da würde mich aber sehr interessieren, was da 170.000 € Kosten soll??

      Berater????

      Hummer, Kaviar und Champagner gibt ja wohl nicht als Verpflegung für die Aktionäre...selbst dann ....
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 09:25:33
      Beitrag Nr. 318 ()
      Aus der heutigen Neuen Westfälische:

      Erpressung

      Andrea Frühauf

      Kaum zu glauben: Nur wenige streitbare Aktionäre können ein ganzes Unternehmen massiv schädigen. Stundenlang musste der Aufsichtsratschef der Ehlebracht AG, Walter Hasselkus, der das mittelständische Unternehmen im Sinne des Unternehmensgründers erfolgreich mit saniert hat, sich akribische Fragen gefallen lassen. So wollte etwa die Würzburger Juristin Marion Kostinek unter anderem genau wissen, was Hasselkus eigentlich für seine Arbeit qualifiziere. Für einen verdienten Aufsichtsrat, für den Zahlen sprechen, ein unerhörter Vorgang. Selbst eine versuchte Erpressung musste Hasselkus erdulden: Vestcorp-Chef Udo Treichel knüpfte die geforderte Abwahl von Hasselkus und dessen Stellvertreter an zwei eigene Kandidaten.

      Was ist das eigentlich für ein Investor, der die eigene Macht auf Gutsherrenart durchboxen will und dafür das seriöse Image eines Mittelständlers bei Kunden und Lieferanten aufs Spiel setzt? Treichel verfolgt offensichtlich andere Ziele als der einstige Vestcorp-Vorstand.

      andrea.fruehauf@ihr-kommentar.de

      Anmerkung: Die erfolgreiche Arbeit von Frau Kostinek als Aufsichtsrätin und zeitweiliger Vorstand kann man bei datapharm sehen. Die Firma ist insolvent.

      Frau Kostinek ist Vorsitzende der Aktionärsvereinigung ICG.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 10:41:14
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.690.011 von Wertesucher am 08.01.10 08:46:40Wie blöde darf denn ein Vorstand sein.
      Nicht mal die Kräfteverhältnisse abschätzen zu können ist oberdämlich.

      km
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 12:51:20
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.957.198 von kraftmobil am 17.02.10 10:41:14Ist halt dumm gelaufen für Vestcorp :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 16:31:23
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.958.325 von Charles01 am 17.02.10 12:51:20auf der HV waren 91% des Grundkapitals vertreten! :eek:

      News - 17.02.10 15:52

      DGAP-News: Ehlebracht AG (deutsch)

      Ehlebracht AG: Hauptversammlung lehnt sämtliche Anträge der Vestcorp AG ab

      Ehlebracht AG / Hauptversammlung

      17.02.2010 15:52

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Corporate News


      EHLEBRACHT AG: Hauptversammlung lehnt sämtliche Anträge der Vestcorp AG ab

      Enger, 17. Februar 2010 - Die außerordentliche Hauptversammlung der im
      General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten EHLEBRACHT AG
      hat am Dienstag, den 16. Februar 2010, in der Bielefelder Stadthalle
      sämtliche vom Großaktionär Vestcorp AG gestellten Anträge mit einfacher
      Mehrheit abgelehnt.

      Mit der Ablehnung des Antrags auf Abberufung der beiden ordentlichen
      Aufsichtsratsmitglieder Dr. Walter Hasselkus (Aufsichtsratsvorsitzender)
      und Jörns Haberstroh (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender) entfiel
      die Abstimmung über den zweiten Antrag des Großaktionärs auf Wahl zweier
      neuer, ordentlicher Aufsichtsratsmitglieder.

      Auch der dritte auf Verlangen der Vestcorp AG zur Abstimmung gestellte
      Antrag auf Bestellung eines Sonderprüfers zur Prüfung der Rechtsgrundlage
      von Zahlungen an Aufsichtsratsmitglieder wurde von der einfachen Mehrheit
      der Aktionäre negativ beschieden. Ebenso lehnte die Hauptversammlung einen
      Antrag der Vestcorp AG auf Bestellung eines besonderen Vertreters zur
      Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Mitglieder des
      Aufsichtsrats ab. Ebenso fand auch der letzte Antrag des Großaktionärs, dem
      derzeitigen System zur Vergütung der Vorstandsmitglieder die Billigung zu
      verweigern, bei der Mehrheit der Aktionäre der EHLEBRACHT AG keine
      Zustimmung.

      Die Hauptversammlung verzeichnete eine Präsenz von rund 91 Prozent der
      Stimmen des stimmberechtigten Grundkapitals in Höhe von 19.350.000 Euro,
      eingeteilt in 12.900.000 Aktien und Stimmrechte.




      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand,
      Tel.:05223/185128,
      E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
      http://www.ehlebracht-ag.com

      17.02.2010 15:52 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
      übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
      www.dgap.de


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Ehlebracht AG
      Werkstraße 7
      32130 Enger
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)5223 / 185-128
      Fax: +49 (0)5223 / 185-122
      E-Mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com
      Internet: www.ehlebracht-ag.com
      ISIN: DE0005649107
      WKN: 564910
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
      Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 09:34:41
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.960.198 von Muckelius am 17.02.10 16:31:23Da muss der von der Gesellschaft für viel Geld angeheuerte Stimmrechtsvertreter im Vorfeld aber gut zu tun gehabt haben. Waren früher so um die 60 % in der HV vertreten, waren es diesmal über 91 %, von denen sehr sehr viele immer von den gleichen als Stimmrechtsvertreter fungierenden 3 Personen einer PR-Gesellschaft vertreten wurden.

      Von den behaupeteten HV- Kosten von 170.000 €, entfielen angabegemäß 70.000 auf Rechtsberatung bei einem Stundensatz von 285 €

      und 100.000 € auf "Organisation", da seinen auch die Kosten für den Stimmrechtsvertreter, einen externen Dienstleister, drin.

      Der Saal kostete nur 12.000 von diesen 100.000 € hieß es auf Nachfrage.

      Da kann man also 1 + 1 zusammenzählen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 09:46:55
      Beitrag Nr. 323 ()
      Und so geht es weiter ...

      Neue Westfälische vom 18.2.2010

      Dubiose Klage gegen Ehlebracht

      Vestcorp-Aufsichtsratsmitglied Dieck als "Streithelfer"

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Enger/Düsseldorf. Vor dem Landgericht Dortmund hat ein süddeutscher Aktionär der Engeraner Ehlebracht AG eine Klage eingereicht, die sich gegen das eigene Unternehmen richtet. Er wirft die Frage auf, ob die Entsendung der beiden Arbeitnehmervertreter in den Ehlebracht-Aufsichtsrat rechtens ist. Pikant: Aufsichtsratsmitglied Leopold Dieck tritt als "Streithelfer" auf.

      Dieck ist zugleich Aufsichtsratsmitglied der Düsseldorfer Beteiligungsgesellschaft Vestcorp AG, die mit 37,7 Prozent Großaktionär von Ehlebracht ist und ihren Einfluss vergrößern will. "Die Vestcorp AG strebt . . . eine Beteiligungshöhe an, die durch Mitgliedschaft in den Aufsichtsorganen einen direkten Einfluss auf das operative Geschäft des jeweiligen Unternehmens ermöglicht", heißt es auf deren Homepage.

      Die AG verstehe sich als "aktiver Investor". Diecks Interessen vor Gericht vertritt der Bonner Anwalt Thomas Heidel. Der berät auch Vestcorp-Vorstandschef Udo Treichel. Zu den Klagemotiven sagt Heidel: Nach dem "Drittelbeteiligungsgesetz" haben Arbeitnehmer nur in Aktiengesellschaften mit mehr als 500 Beschäftigten ein Mitbestimmungsrecht. "Ehlebracht hat aber in Deutschland nur 263 Beschäftigte." Das Gesetz macht allerdings für diejenigen Aktiengesellschaften eine Ausnahme, die vor dem 10. August 1994 eingetragen und keine Familiengesellschaften sind - zum Ärger des Klägers.

      Vestcorp-Chef nimmt Niederlage sportlich

      Heidel: "Sollten die Richter zu der Auffassung kommen, dass diese Ausnahme gegen das Grundgesetz verstößt, wird sich das Bundesverfassungsgericht damit befassen." Treibel sagt offen: Drei statt sechs Aufsichtsratsmitglieder bei Ehlebracht "muss das Ziel sein". Auch das Gehalt von 40.000 Euro für den Aufsichtsratschef sei angesichts der Unternehmensgröße (2008: 62 Millionen Euro Umsatz) viel zu hoch.

      Der Vestcorp-Chef, der erst vor zwei Tagen mit seinem Versuch scheiterte, bei der außerordentlichen Hauptversammlung den Ehlebracht-Aufsichtsratschef Walter Hasselkus und dessen Stellvertreter Jörns Haberstroh zu kippen und durch weitere eigene Kandidaten zu ersetzen, nimmt seine Niederlage sportlich: "Ich habe ein Auswärtsspiel verloren." Eine Bundesliga habe aber mehrere Spieltage. :look:;) Er hat "vorsorglich gegen alle Beschlüsse Widerspruch eingelegt" und hält sich damit die Möglichkeit einer Anfechtungsklage offen.

      Treichel will mehrere Punkte prüfen: Wie war es möglich, dass rund 91,2 Prozent der Stimmen bei der Hauptversammlung präsent waren und damit eine Mehrheit gegen Vestcorp und deren Anhänger (insgesamt 5,1 Millionen Aktien, 39,7 Prozent der Stimmen) von vornherein klar war? "Im Saal waren Kleinaktionäre mit 700.000 Stimmen (maximal 6 Prozent) vertreten." Auch der Aktionär Heinrich Bitter (er hält 10 Prozent) spiele eine dubiose Rolle. "Wie ist es möglich, dass Bitter am 30. Dezember auf einen Schlag eine Million Aktien kaufen konnte?" So viele Papiere seien nicht im Umlauf. Hasselkus stellt die Gegenfrage: "Wie konnte Herr Treichel im November 2009 auf einen Schlag 500.000 Ehlebracht-Aktien erwerben?" Er ließ gestern offen, ob er am 29. Juli erneut als Aufsichtsratschef kandidieren wird.

      Finanzvorstand Bernd Brinkmann zeigte sich über die "große Unterstützung" treuer Aktionäre erfreut, die Ehlebracht damit Kosten für die von Treichel geforderte Sonderprüfung erspart hätten. "Ich hoffe, dass es keine Anfechtungsklage geben wird." Brinkmann rechnet auch 2010 mit schwarzen Zahlen. Nur über die Strategie scheiden sich weiterhin die Geister. Während Treichel das Engegament in China für zu risikoreich hält, spricht Hasselkus angesichts jährlich zweistelliger Wachstumsraten von einem "guten Geschäft" in Asien.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 11:18:59
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.956.533 von NikitaChruschtschew am 17.02.10 09:25:33Anmerkung zur Anmerkung
      Tja, kann es sein, dass der Ofenbauer bei der Dame mit seinen großen Sprüchen, zu so komischen Steuerkisten und seinen lebhaften Erlebnisberichten zur Erwachsenenunterhaltung, nicht wirklich ankam? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 11:21:37
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.901 von cocho am 18.02.10 09:34:41Für derartigen Kostenersatz übernehme ich gerne ebenfalls mal die "Organisation" einer HV . . . :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 11:39:20
      Beitrag Nr. 326 ()
      Wenn man in manche Gesichter gegen Ende der HV geblickt hat, kann man vermuten, dass die "Profis" sogar Geld wert waren ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 11:41:34
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.815 von martingaleur am 18.02.10 11:18:59Könntest du vielleicht einen Nicht-Insider aufklären, damit er auch lachen kann? :confused::look:

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 12:39:25
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.965.064 von Wertesucher am 18.02.10 11:41:34Sorry, meine Bemerkung hatte nix mit Ehlebracht zu tun . . .
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 12:39:27
      Beitrag Nr. 329 ()
      Wie gehts da jetzt weiter?
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 20:24:01
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.815 von martingaleur am 18.02.10 11:18:59Puffgänger und Steuerhinterzieher sind halt nicht mehr salonfähig.
      km
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 20:33:06
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.027 von Wertesucher am 18.02.10 09:46:55Fairerweise sollte man Dreischel nicht für seine Kritik am Chinaengagement kritisieren.

      Dadrunten könnts ein böses Erwachen geben.

      Die Frage ist und bleibt,warum derartige Konflikte nicht im Board sondern kostenträchtig in der Öffentlichkeit mit den mietmäuligen Schutzfrauen und-männern Kostinek,Steeg,Eck,Heidel und Kröhler geschäumt werden.

      Na ja für vernünftige Auseinandersetzungsformen is es nie zu spät.

      km

      Werter Dreischel im Runden sollte nicht nur Luft sein,TOOOOOOOOR
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 21:03:37
      Beitrag Nr. 332 ()
      Herr Treischel sah nicht nur ein verlorenes Auswärtsspiel:

      Westfalenblatt vom 18.2.2010

      Ehlebracht-Versammlung kostet 170 000 Euro

      Von Kathrin Weege und Edgar Fels

      Enger (EA). Acht Stunden hat der Kampf um die Macht beim Möbelzulieferer Ehlebracht gedauert (wir berichteten). Kostenpunkt für die Sitzung: 170 000 Euro. »Verändert aber hat sich nichts. Wir haben viel Zeit und Geld investiert. Zahlreiche Mitarbeiter waren eingebunden«, sagte Ehlebracht-Vorstand Bernd Brinkmann.

      »Wir hätten das Geld lieber ins operative Geschäft investiert«, fügte Brinkmann hinzu. Auf die Frage, was eine Umbesetzung der Aufsichtsratsposten für den Standort Enger genau bedeuten könne, sagte er: »Wir befinden uns hier im spekulativen Bereich. Zu dieser Frage etwas zu sagen, würde nur zu Verunsicherungen führen.«

      In der außerordentlichen Sitzung gab es Kritik an den Zahlungen von insgesamt 102 750 Euro an die Aufsichtsratsmitglieder in den Jahren von 2001 bis 2005. Dieses Geld floss in »erbrachte, operative Tätigkeiten«. »Darunter verstehen wir Spezialausgaben während der Sanierung des Unternehmens«, erläuterte Brinkmann. Das seien Bankgespräche, Vorstellungsgespräche mit leitenden Mitarbeitern und einiges mehr gewesen. »Das sind keine Aufgaben eines Aufsichtsrates«, betonte er. Ein Aufsichtsrat kontrolliert das Geschäft eines Unternehmens und spricht Empfehlungen aus. Der Vorstandsvorsitzende sagte gestern, es seien mehrere Widersprüche zu Protokoll gegeben worden. Ob es nun zu Klagen komme, könne er nicht beurteilen.

      Nach dem verlorenen Machtkampf beim Möbelzulieferer Ehlebracht bei der außerordentlichen Hauptversammlung am Dienstag ist die Enttäuschung beim Großaktionär Vestcorp AG groß. »Ich gratuliere der Gegenseite zu dieser juristisch extrem guten Vorbereitung«, sagte Vestcorp-Vorstand Udo Treichel (46) gestern, sparte aber auch nicht mit erneuter Kritik. »Ich frage mich, ob da alles mit rechten Dingen zugegangen ist.« Wie berichtet, war es Vorstand und Aufsichtsrat der Ehlebracht AG gelungen, bei einer Kampfabstimmung die Mehrheit der Aktionärsstimmen auf sich zu vereinigen. So war die von Vestcorp angepeilte Abwahl der beiden Aufsichtsräte Walter Hasselkus und Jörns Haberstroh abgewendet worden. Der Schlüssel zum Erfolg bestand darin, dass an diesem Tag 91 Prozent der Aktionärsstimmen in der Stadthalle Bielefeld vertreten waren. So reichten die Anteile der Düsseldorfer Beteiligungsgesellschaft Vestcorp, die immerhin 37,7 Prozent an Ehlebracht hält, nicht aus.

      Während Vestcorp 5,1 Millionen Stimmen in die Waagschale werfen konnte, kamen Vorstand und Aufsichtsrat von Ehlebracht auf 6,3 Millionen Stimmen.

      Die für Hauptversammlungen außergewöhnlich hohe Präsenz von 91 Prozent nannte Treichel gestern unglaublich. »Ich hätte mich auch nicht gewundert, wenn die Präsenz bei 103 Prozent gelegen hätte. Ich möchte das Wort Manipulation aber hier vermeiden.« Top-Manager Treichel glaubt, dass dem Aufsichtsrat diese Stimmrechtsverhältnisse von Anfang an klar gewesen seien.

      Angesichts der achtstündigen Sitzung fühle er sich »an der Nase herumgeführt.« Treichel: »Das ist eine Respektlosigkeit und Frechheit gegenüber den Anwesenden.« Hätte ihn Aufsichtsratsvorsitzender Hasselkus darüber früher aufgeklärt, hätte er seine Anträge zurückgezogen. »Stattdessen hat man versucht, ob man uns als bösen Finanzinvestor provozieren kann.« Treichel betonte weiter, er habe nicht mit anderen Aktionären zusammengearbeitet. Ob Vestcorp bei der ordentlichen Hauptversammlung im Juli erneut einen Vorstoß nimmt, den Aufsichtsrat mit eigenen Leute zu besetzen, ließ Treichel gestern offen.

      Ehlebracht

      Der Möbelzulieferer Ehlebracht hat seinen Stammsitz in Enger. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 750 Mitarbeiter, etwa 170 davon in der Widukind-Stadt.

      Im Industriegebiet in Enger-Besenkamp gibt es zwei Werke: das Kunststsoffspritzgießwerk plus Werkzeugbau und die Elektra GmbH, in der Leuchten und Leuchtsysteme für Küchen- und Badmöbel hergestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 21:12:29
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.815 von martingaleur am 18.02.10 11:18:59:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 09:30:19
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.965.625 von florian96 am 18.02.10 12:39:27Wenn Herr Treichel nicht wieder eine blamable Niederlage einfahren will, sondern das Rückspiel – sprich die Wahl seiner AR-Vorschläge auf der ordentlichen HV im Sommer gewinnen möchte – muss er seine Strategie ändern. Dazu wird er sich auf dem Transfermarkt umsehen müssen, da sein Team eine deutliche Verstärkung benötigt. Wenn seine Gegenspieler eine HV-Präsenz von über 91% mobilisieren können, reichen gut 37% Anteil am Grundkapital einfach nicht aus. Die Vestcorp wird einen Zukauf von 10% des Grundkapitals benötigen, also etwa einen Anteil in der Höhe, den der ominöse Herrn Bitter gemeldet hat, der dem Ehlebracht-Vorstand nach dessen Aussage auf der aoHV bisher nur namentlich bekannt ist.

      Da stellt sich die Frage, ob die Vestcorp einen entsprechende Verstärkung finanziell stemmen kann oder ob sie in der Kasse so klamm ist wie die meisten Fußballvereine. Sieht man auf die Marktkapitalisierung der beiden Gesellschaften, erscheint der Versuch recht gewagt zu sein; denn die Vestcorp bringt mit 14,6 Mio € nur etwa die Hälfte des Ehlebracht-Wertes (27,5 Mio €) auf die Waage. Bei dieser Relation würde also eine Ehlebracht-Mehrheit bereits praktisch den gesamten Marktwert der Vestcorp darstellen.

      Ein Blick in die Vestcorp-Kasse lässt einen Zukauf jedoch realistischer erscheinen; denn wegen ihrer bisher so besonders „erfolgreichen“ ;) Aktivitäten - in den letzten fünf Jahren erzielte man einen Jahresfehlbetrag von insgesamt knapp 10 Mill. € und einen negativen Cashflow in etwa derselben Höhe (GB 2008, S. 2) :look: - wird Vestcorp als Kapitalverbrenner deutlich unter dem Buchwert gehandelt. So dürften von den im letzten Halbjahresbericht genannten 8,56 Mio € Cash auch nach dem weiteren Zukauf von Ehelbracht-Aktien noch deutlich mehr vorhanden sein als der aktuelle Marktwert einer weiteren 10%-Ehlebracht-Beteiligung. Allerdings dürfte bei dem engen Markt ein Zukauf den Kurs sehr deutlich klettern lassen. Vestcorp wird daher vermutlich praktisch seine gesamte Liquidität in einen Rückspielsieg investieren müssen.

      Schwieriger dürfte bei der bisherigen Ergebnishistorie hingegen eine Fremdfinanzierung sein

      Damit würde die Investitionsstrategie des „erfahrenen, schlanken und hochmotivierten“ Teams (Vestcorp-HP) ;) praktisch hinfällig; denn die angestrebte Streuung des Anlagekapitals auf „einige“ (Vestcorp-HP) größere Beteiligungen ließe sich kaum noch realisieren und Vestcorp würde in eine Holdinggesellschaft für eine Ehlebracht-Beteiligung mutieren. Hier werden sich Herr Treichel und sein AR entscheiden müssen, da ihre Strategie, mit einer deutlichen Minderheitsbeteiligung und damit geringem Kapitaleinsatz die gesamte Macht zu erobern, gescheitert ist.

      Allerdings hat Vestcorp auch einen Rückzug aus Ehlebracht als Alternative, wenn es gelingt, einen Investor für die hohe Minderheitsbeteiligung zu finden, der einen guten Preis dafür zahlt, weil er möglicherweise in Kooperation mit Ehlebracht Synergien erzielen kann. Bisher scheint Vestcorp jedoch nicht fündig geworden zu sein, da man andernfalls sicherlich eine derartige Perspektive im Sinne aller Aktionäre präsentiert hätte.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 11:47:34
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.971.834 von Wertesucher am 19.02.10 09:30:19könnte mir gut vorstellen,dass Hr. Brinkmann bereits fieberhaft nach einem Investor der 38% Ehlebracht Anteile, gehalten von Vestcorp sucht.Vor allem nach diesen Auftritt des Grossaktionärs.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 14:24:06
      Beitrag Nr. 336 ()
      Nach eigenen Angaben hat sich Herr Brinkmann seit Monaten nicht mehr mit dem operativen Geschäft befaßt.

      Schade.

      Sein hochroter Kopf verlor in der HV erst nach 18 Uhr an Farbe.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 16:22:02
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.974.147 von cocho am 19.02.10 14:24:06Menschen sind eben unterschiedlich gute Schauspieler.

      Diese Eigenschaaft kann sogar helfen, wenn man entscheiden muss, wem man sein Geld anvertrauen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 16:26:22
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.975.272 von Wertesucher am 19.02.10 16:22:02Das gilt selbstverständlich auch für einen lupenreinen Demokraten wie Herrn Treichel, der mit nicht einmal 38% Aktienanteil nach Gutsherrenart schalten und walten will. Dabei können dann schon einmal die Rechte anderer Aktionäre unter die Räder kommen. :(

      Die Erfahrungen einiger Vestcorp-Aktionäre auf der letzten dortigen HV sind sicherlich ein deutlicher Beleg.;):D
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 10:42:04
      Beitrag Nr. 339 ()
      Laut Versammlungsleiter lag der Gesellschaft zum Zeitpunkt der HV keine andere als die veröffentlichte Mitteilung vor, also keine Angaben zu Zielen und Mittelherkunft gem. § 27a WpHG.

      Heute nun dies, zu finden bei w:o:

      DGAP-Stimmrechte: Ehlebracht AG (deutsch)
      Leser des Artikels: 93

      Ehlebracht AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Ehlebracht AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 27a Abs. 1 WpHG (wesentliche Beteiligung)

      22.02.2010 08:22

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Heinrich Bitter, Deutschland hat uns gemäß § 27a Abs. 1 WpHG am 26.01.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 21.01.2010 die Schwelle von 10% bzw. eine höhere Schwelle erreicht bzw. überschritten hat.
      * Die Investition dient der Erzielung von Handelsgewinn.

      * Der Meldepflichtige beabsichtigt nicht innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen.

      * Der Meldepflichtige strebt keine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen des Emittenten an.

      * Der Meldepflichtige strebt keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an.

      * Hinsichtlich der Herkunft der Mittel handelt es sich zu 100% um
      Fremdmittel, die der Meldepflichtige zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte aufgenommen hat.



      22.02.2010 08:22 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Ehlebracht AG
      Werkstraße 7
      32130 Enger
      Deutschland
      Internet: www.ehlebracht-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 10:50:53
      Beitrag Nr. 340 ()
      Da musste man wohl etwas gründlicher suchen! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 11:25:48
      Beitrag Nr. 341 ()
      "Die Investition dient der Erzielung von Handelsgewinn"

      Das sollte doch für Vestcorp sehr verlockend sein. Man muss nur zugreifen und kann seine alten Ziele durchsetzen, wenn denn nicht zuvor die Verträge des Vorstands bereits verlängert wurden... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 15:35:34
      Beitrag Nr. 342 ()
      Ja, der neue 27a WpHG hat manche Vorteile ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 23:17:53
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.986.036 von cocho am 22.02.10 15:35:34Ja, diesen Paragrafen hätten wir schon eher haben sollen; vorzugsweise auch bei Vestcorp/TFG.

      Was aber noch immer undurchsichtig bleibt, sind die wahren Besitzverhältnisse von Unternehmen, auch bezüglich dieses Punktes sind sowohl Ehlebracht als auch Vestcorp/TFG wirklich schwer zu durchschauen. Man glaubt es handle sich um breit gestreute Puublikumsgellschaften und plötzlich hat dann irgend ein Clan die sichere HV-Mehrheit.

      Mein Vorschlag an den Gesetzgeber: Wer seine Anteile an einer Gesellschaft im Geheimen systematisch einsetzt um anderen eine Stimmenmehrheit auf der HV zu verschaffen, dessen Aktien werden entschädigungslos zu Gunsten der verbliebenen Aktionäre eingezogen.

      Was glaubt ihr, wie schnell man wüsste, wie die wahren Machtverhältnisse hinter manchem Unternehmen wirklich sind.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 08:04:40
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.986.036 von cocho am 22.02.10 15:35:34Nur zur Erläuterung hier der Anfang des § 27 aWpHG:

      § 27a[1] Mitteilungspflichten für Inhaber wesentlicher Beteiligungen

      (1) 1Ein Meldepflichtiger im Sinne der §§ 21 und 22, der die Schwelle von 10 Prozent der Stimmrechte aus Aktien oder eine höhere Schwelle erreicht oder überschreitet, muss dem Emittenten, für den die Bundesrepublik Deutschland Herkunftsstaat ist, die mit dem Erwerb der Stimmrechte verfolgten Ziele und die Herkunft der für den Erwerb verwendeten Mittel innerhalb von 20 Handelstagen nach Erreichen oder Überschreiten dieser Schwellen mitteilen. 2Eine Änderung der Ziele im Sinne des Satzes 1 ist innerhalb von 20 Handelstagen mitzuteilen. 3Hinsichtlich der mit dem Erwerb der Stimmrechte verfolgten Ziele hat der Meldepflichtige anzugeben, ob

      1.
      die Investition der Umsetzung strategischer Ziele oder der Erzielung von Handelsgewinnen dient,

      2.
      er innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen beabsichtigt,

      3.
      er eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen des Emittenten anstrebt und

      4.
      er eine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik anstrebt.

      Die Regeln sind hier voll erfüllt.

      Ehlebracht kann gut ohne vestcorp existieren aber
      vestcorp ohne ehlebracht .......

      gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 12:33:58
      Beitrag Nr. 345 ()
      Immerhin scheint die Vestcorp lernfähig zu sein, wenigstens wenn es um die "Fehler" anderer geht :look:;) :

      MISTRAL Media AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      MISTRAL Media AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 27a Abs. 1 WpHG (wesentliche Beteiligung)

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Die Vestcorp AG, Düsseldorf, Deutschland hat uns trotz :look: seiner Angabeverpflichtung gemäß § 27a Abs. 1 Satz 1 WpHG nicht die mit dem Erwerb der Stimmrechte verfolgten Ziele und die Herkunft der für den Erwerb verwendeten Mittel mitgeteilt, nachdem ihr Stimmrechtsanteil an der MISTRAL Media AG, Köln, Deutschland, ISIN: DE0007241440, WKN: 724144 am 02.07.2009 die Schwelle von 10% bzw. eine höhere Schwelle erreicht bzw. überschritten hat.

      04.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 13:03:40
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.992.549 von Wertesucher am 23.02.10 12:33:58Hätte sie das denn gemußt? Ich denke nicht.

      Dazu mußt Du im Gesetz weiterlesen im 27a WpHG

      Eine Mitteilungspflicht nach Satz 1 besteht nicht, wenn der Schwellenwert auf Grund eines Angebots im Sinne des § 2 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes erreicht oder überschritten wurde.


      Und so war das doch wohl hier.

      Außerdem ist das Gesetz neu (31. Mai 2009), was davor war, interessiert nach § 27a WpHG also nicht.

      meint cocho
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:06:55
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.992.790 von cocho am 23.02.10 13:03:40Offensichtlich sind sich die Juristen nicht einig. So gibt es wenigstens Arbeit für die Gerichte und diejenigen, die von ihnen leben. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:40:53
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.992.790 von cocho am 23.02.10 13:03:40Hallo cocho,

      nach meinem Kalender liegt der von dir erwähnte 31. Mai 2009 vor dem mitgeteilten Kauftermin, dem 2. Juli 2009. :look:

      Bemerkenswert ist zweifellos auch die Punktlandung mit 800.000 :look: Stimmrechten bei einem von dir angeführten Übernahmeangebot. Das hat VestCorp bei Ehlebracht jedenfalls nicht geschafft.

      MISTRAL Media AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      MISTRAL Media AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      DIE VESTCORP AG, DÜSSELDORF, DEUTSCHLAND, HAT UNS GEMÄSS § 21 ABS. 1 WPHG MITGETEILT, DASS IHR STIMMRECHTSANTEIL AN DER MISTRAL MEDIA AG, KÖLN, DEUTSCHLAND, ISIN: DE0007241440, WKN 724144, AM 02. JULI 2009 DIE SCHWELLEN VON 3 %, 5 % UND 10 % DER STIMMRECHTE ÜBERSCHRITTEN HAT UND ZU DIESEM TAG 10,607 % (800.000 STIMMRECHTE) BETRÄGT.

      KÖLN, DEN 03. JULI 2009

      MISTRAL MEDIA AG DER VORSTAND

      03.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:56:18
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.992.790 von cocho am 23.02.10 13:03:40Man sagt zwar, dass sich im Netz jede Nachricht finden lässt und das auch noch nach Jahren.;)

      Nur ein Kaufangebot der Vestcorp an Mistral-Aktionäre scheint keinerlei Spuren hinterlassen zu haben.:look:

      Es gibt jedoch andere Hinweise. Vor der Vestcorp-Stimmrechtsmeldung fanden jedoch zwei meldepflichtige Verkäufe von Mistral-Aktien statt. So informiert die Mistral Media AG über geringere Anteile von Absolute Activist Value Master Fund Limited, einem Hedgefonds von den Cayman Islands des inzwischen anscheinend „verschollenen“ Herrn Homm, sowie von der Stellar Capital AG aus St. Moritz in der Schweiz, deren Management weitestgehend anonym bleibt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 20:03:29
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.244 von Wertesucher am 23.02.10 15:40:53Sorry, wie kommst du jetzt auf MISTRAL, hab ich was verpaßt?

      ( Aber im übrigen hätte die MISTRAL nur ihre Verpflichtung nach § 27 a Abs. 2 WpHG mit der Hinweisveröffentlichung erfüllt:

      (2) Der Emittent hätte die erhaltene Information oder die Tatsache, dass die Mitteilungspflicht nach Absatz 1 nicht erfüllt wurde, entsprechend § 26 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit der Rechtsverordnung nach § 26 Abs. 3 Nr. 1 zu veröffentlichen.)


      meint cocho
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 20:06:38
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.068 von cocho am 23.02.10 20:03:29Im Gesetzestext heißt es " hat" statt "hätte".sorry
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 21:04:34
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.068 von cocho am 23.02.10 20:03:29Sorry, wie kommst du jetzt auf MISTRAL, hab ich was verpaßt?

      :confused::confused: Auf die Mitteilung von Mistral bezog sich doch dein Einwand (Beitrag Nr.: 38.992.790), dem ich nachgegangen bin.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 10:37:23
      Beitrag Nr. 353 ()
      Nachdem ich gestern Abend nach der Lektüre der Postings zur Ehelbracht AG und ihrer Großaktionärin noch längere Zeit gegoogelt hatte und über Namen wie Exchange Investors und Milaco über Amsterdam und Zürich in die globale Ferne nach Dubai und auf die British Virgin Islands entführt wurde, hatte ich in der Nacht einen Traum.:yawn:

      Zwei Personen, die nur auf dem ersten Blick dem Klischee eines Investors oder Börsianers entsprachen, schilderten mir ihre Geschäftsprobleme und neue Strategien. Zunächst stellten sie sich als Hedgson und Essmann vor.:look:

      Danach beklagen sie sich über ihr persönliches Schicksal :(: „Wir mussten unser gesamtes Businesskonzept ändern. Seit Münte uns im Frühjahr 2005 als Heuschrecken diskriminiert hat, musste ich mich schon über Hartz informieren, da überall der unwissende Pöbel gegen meine Geschäft mobilisiert wird. Und dann kam noch diese Finanzkrise hinzu, die uns so sehr getroffen hat, obwohl ich doch nun wirklich keinem Häuslebauer in USA eine Hypothek aufgeschwatzt habe. Da steht man schon sehr am Pranger und muss um seine nackte Existenz kämpfen“, schilderte Herr Hedgson seine Situation.

      Herr Essmann pflichtete ihm gleich bei: „Mir versuchen die Richter immer stärker den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Die Kämpfe die ich mit einigen anderen für Aktionärsrechte führe, haben sie doch tatsächlich als rechtsmissbräuchlich bezeichnet und mich sogar als Räuber in die kriminelle Ecke gedrängt. Da kann man wieder einmal sehen, was die Vorstände mit ihrer Macht und ihrem Geld ausrichten können, wenn man wie ein Robin Hood gegen deren Selbstbedienungsmentalität zugunsten der Kleinaktionäre juristisch anzugehen versucht.“

      „Da mussten wir uns nach neuen Chancen umsehen und sind auf ein wirklich smartes Beteiligungsmodell :) gestoßen, für das wir mit unseren fundierten Kenntnissen des Aktienrechts, der Interna kleinerer Unternehmen und der Börsenmechanik, vor allem aber unser gutes persönliches Netzwerk praktisch ein Alleinstellungsmerkmal besitzen.“, verbreitete Hedgeson eine neue Zuversicht.

      „Ja, echte Fründe ston zosamme“ ;) bekräftigte Herr Essmann gleich die letzte Aussage.

      Voller Begeisterung versuchten sie mich dann über ihr neues Businesskonhzept aufzuklären :lick: : „Du musst wissen, dass an der Börse zwei Typen von Unternehmen notiert sind. Einmal gibt es diese langweiligen Publikumsgesellschaften, die ein reales operatives Geschäft betreiben, in dem sie Güter oder Dienstleistungen für den Markt produzieren, Gewinne erzielen wollen und sogar dem letzten Kleinaktionäre eine mehr oder weniger bescheidene Dividende zahlen. Das sind die AGs, die immer über die Konjunktur, die Auswirkungen der Globalisierung und jetzt die Finanzkrise klagen. Sie sind dann stolz darauf, dass sie dank ihrer Managementleistungen trotzdem noch eine Rendite erzielen konnten, die besser ist als Omas Sparstumpf oder Mamas Tagesgeld. Das ist etwas für biedere Investoren, die ihrem Idol Buffett trotz ihrer mäßigen Erfolge nacheifern, und für Analytiker, die nach ihrem Hochschulstudium das wahre Finanzleben noch nicht kennen gelernt haben.

      Diese Langweiler :yawn: sind nichts für uns. Wir beschäftigen uns mit dem anderen Typ von Unternehmen, dessen Funktion viele überhaupt nicht verstehen. Wenn sie auf deren Fundamentaldaten schauen, werden sie meist abgeschreckt. Ausgewiesene Gewinne fehlen, Dividenden suchen sie vergeblich und nicht einmal die Chartisten können sich begeistern, da die Kursentwicklung meist gen Süden zeigt.

      Trotzdem kann man mit diesen Gesellschaften gute Profite machen. :)Schließlich brauchen diese Unternehmen Vorstände und Aufsichtsräte, die sich über HV-Mehrheiten einfach besetzen lassen. Man braucht ja nicht unbedingt Fachkräfte, da die ausgewiesenen Jahresüberschüsse ja nicht maximiert werden müssen. Es kommt vielmehr darauf an, AGs mit hohem Streubesitz und niedriger HV-Präsenz auszuwählen. Dann reichen meist schon knapp 30% Anteil aus, um alles zu bestimmen, die Personen und auch ihre Gehälter und Tantiemen.

      Eine weitere Chance bieten Gesellschaften, die mit Firmenbeteiligungen handeln, da sich so mit etwas freundschaftlicher Kooperation leicht günstig kaufen und verkaufen lässt.

      Viele verstehen auch dieses einfache Geschäftsmodell nicht, weil sie immer auf das operative Geschäft der Beteiligungen schauen. Dabei kommt es auf etwas ganz anderes an. Wir nennen es das Gesetz der Kombinatorik, mit dem sich leicht aus scheinbaren Verlusten sichere Gewinne machen lassen. Das Geheimnis liegt in der Multiplikation relativer Wahrscheinlichkeiten. :look:

      Verluste lassen sich so reduzieren, wenn man sie über mehrere Gesellschaften verteilt, an denen man nur mit einem Anteil von – sagen wir einmal – 30% beteiligt ist. Macht eine Gesellschaft rote Zahlen, an der eine Gesellschaft, an der man selbst einen Anteil von 30% hält, ebenfalls diese bestimmenden 30% besitzt, reduziert sich der eigene Verlustanteil auf 9%. Steht diesem Verlust ein sicherer Gewinn in gleicher Höhe für eine Gesellschaft gegenüber, die einem vollständig gehört, lassen sich sehr akzeptable Gewinnmargen :lick::lick: realisieren, von denen die Investoren, die mit komplizierter Rechnerei profitable Aktien finden wollen, nur träumen können.“

      „Das sieht mir aber sehr nach einem sehr theoretischen Rechenexempel aus“, entgegnete ich.

      „Das lässt sich durchaus praktisch durchführen“, versicherten jedoch meine Gesprächspartner.“ Kursverluste lassen sich ja ganz leicht erzielen, wenn man Einfluss auf die Entscheidungen einer Gesellschaft hat. Man muss nur ein paar Aktien auf den Markt werfen, dann gibt es unmittelbar einen Verkaufsdruck und anschließend wird durch diesen Kursverlauf gleich ein weiteres negatives Momentum ausgelöst. Dann kann man billig mit seiner 100%-Gesellschaft einsteigen. Schwieriger ist da schon, danach wieder einen sicheren Kursanstieg zu erreichen. Aber da haben wir eine geniale Idee entwickelt. Wenn eine 30%-Beteiligung ein Übernahmeangebot zu einem höheren Preis macht, gibt es sogar einen garantiert höheren Kurs, zu dem unsere Kaufgesellschaft ihre Aktien andienen kann.“

      „Wie sieht es denn mit den Insiderregeln aus?“, :confused: warf ich ein.

      „Wichtig ist es, immer Nebelkerzen zu werfen und auf ein gutes globales Netzwerk zu vertrauen.“, belehrte mich Herr Essmann. „ Aber das gehört in der deutschen Wirtschaft ja zum guten Ton. Unser Vorbild ist hier der Patriarch aus Wolfsburg, der immerhin so angesehen ist, dass er einen Bundeskanzler zum Wiener Opernball fliegen durfte.

      Man muss die anderen Aktionäre natürlich durch das eigenen Verhalten möglichst im Dunkeln tappen lassen. Auch da hatten wir ja schon einmal eine geniale Idee. Wir haben erst den Übernahmekurs ganz niedrig angesetzt, sodass sich jeder fragen musste, ob wir noch alle Tassen im Schrank hätten. Andere meinten, wir wollten auf Dummenfang gehen. Na ja, wir sind es ja gewohnt, dass wir mit negativen Vermutungen überschüttet werden. Da bekommt man im Laufe der Zeit schon ein dickes Fell. Wichtig ist nur, dass sich unser Gesamtplan nicht eindeutig erkennen lässt, sodass er gleich feindliche Gegenaktionen auslöst.

      Aber das ist natürlich nur unser erster Schritt. Wenn wir erst einmal die Schwelle von 30% übersprungen haben, ohne ein teures Angebot an alle Anleger zu machen, die uns dann mit Aktien überschütten könnten, die wir gar nicht wollen, wird der biedere Vorstand wegen unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten über die Zukunft der AG „leider“ das Unternehmen verlassen. Dadurch werden einige schöne Pfründe frei und außerdem gibt es einen Kurssturz. Um dabei die Kurse nicht ins Bodenlose fallen zu lassen, können wir dann im „Interesse des Streubesitzes“ ;) billig unseren Anteil erhöhen.

      Schließlich wollen wir entsprechend den Gesetzen der Kombinatorik gerade beim letzten Schritt nicht mit vielen anderen teilen. Dann können wir schließlich unsere ganze Professionalität unter Beweis stellen, wenn es darum geht, wieder einmal zu zeigen, dass die Teile mehr sind als Ganze. Hierzu ist Ehlebracht wirklich ein fast ideales Objekt: Eine AG mit zwei Geschäftsbereichen, die keine Synergien besitzen, und vier Standorten auf zwei Kontinenten fordert dazu doch einfach heraus. Bei den Verkäufen werden sicherlich zudem zahlreiche Berater, Vermittler und Notare benötigt, sodass unsere ganze mühsame Arbeit nicht unbelohnt bleiben muss.“ :lick::lick::lick:

      Was war das nun? Ein Albtraum, ein Hirngespinst, eine Vision oder eine Offenbarung für die Zeit nach dem „Rückspiel“? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 10:54:31
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.018.377 von Wertesucher am 26.02.10 10:37:23ach, Du bist das
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 17:13:10
      Beitrag Nr. 355 ()
      :eek: ja sowas ....

      IOG Investment Opportunities GmbHStrasse Kaistr. 5
      Plz, Ort 40221 Düsseldorf
      Bundesland Nordrhein-Westfalen
      Bundesrepublik Deutschland
      HR-Nummer HRB 62120
      Gericht Düsseldorf
      10.11.2009 Neueintragungen
      Erbringung von anderen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen a. n. g.

      Nordrhein-Westfalen Amtsgericht Düsseldorf HRB 62120 - IOG Investment Opportunities GmbH
      ==========================================================
      Handelsregisterbekanntmachungen:

      Amtsgericht Düsseldorf Aktenzeichen: HRB 62120: Bekannt gemacht am: 10.11.2009 12:00 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Neueintragungen

      02.11.2009



      IOG Investment Opportunities GmbH, Düsseldorf, Kaistraße 5, 40221 Düsseldorf.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.03.2009. Die Gesellschafterversammlung vom 22.09.2009 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 und mit ihr die Sitzverlegung von Köln (bisher AG Köln, HRB 66921) nach Düsseldorf beschlossen. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom selben Tage wurde der Gesellschaftsvertrag ferner geändert in § 1 Abs. 1 (Firma) sowie nur redaktionell in § 3 (Stammkapital). Geschäftsanschrift: Kaistraße 5, 40221 Düsseldorf. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Beteiligung an Handelsgesellschaften, deren Gegenstand die Verwaltung eigenen Vermögens ist, und die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei diesen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Einem oder mehreren Geschäftsführern kann die Befugnis erteilt werden, die Gesellschaft stets einzeln zu vertreten. Jeder Geschäftsführer kann von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit werden. Geschäftsführer: Treichel, Udo, Übach-Palenberg, *02.07.1963, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 15:19:03
      Beitrag Nr. 356 ()
      Es gibt auch noch ein operatives Geschäft ;) :

      DGAP-Adhoc: Ehlebracht AG: Geschäftserwartung 2010 verbessert / Prognose 2009 erfüllt :)

      04.03.2010 14:42

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG (Xetra: 549416 - Nachrichten) . Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      EHLEBRACHT (Xetra: 564910 - Nachrichten) : Geschäftserwartung 2010 verbessert / Prognose 2009 erfüllt

      - Konzernumsatz 2009 erreicht 57 Millionen Euro (Vj.: 62 Millionen Euro)
      - Konzern-EBT mit Plus einer Million Euro (Vj.: 2,5 Millionen Euro) im Zielkorridor
      - Konzernjahresüberschuss 2009 1,1 Millionen Euro (Vj.: 1,5 Millionen Euro)
      - Aktuelle Auftragslage und Geschäftsanlauf 2010 verbessert
      - Umsatzerwartung für 2010 liegt bei über 60 Millionen Euro
      - Konzern-EBT Erwartung für 2010 steigt auf 1,5 - 2,0 Millionen Euro

      Enger, 04.03.2010 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG erwartet für das laufe Geschäftsjahr 2010 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Nach den vorläufig vorliegen Zahlen hat der Konzern das Geschäftsjahr 2009 im Zielkorridor seiner Prognose abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2009 Umsatzerlöse von rund 57 Millionen Euro. Der Konzern hatte prognostiziert, die Umsatzmarke von 55 Millionen Euro zu überschreiten. Das Umsatzvolumen des Vorjahres lag mit 62,0 Millionen Euro um 5 Millionen Euro oder rund 8,1 Prozent über dem Wert von 2009. Allerdings lag der Rückgang des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahr per Ende Mai 2009 noch bei 21,2 Prozent. Die Geschäftsentwicklung der Unternehmensgruppe zeigte sich ab Juni 2009 durch Neugeschäftsan- und -hochläufe kontinuierlich verbessert.

      Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) schließt der EHLEBRACHT-Konzern mit rund einer Million Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro) im Zielkorridor seiner für 2009 gestellten Prognose.

      Der Jahresüberschuss im Konzern 2009 beträgt rund 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro). Der Konzernjahresüberschuss war 2009 durch steuerliche Sondereffekte, die insgesamt zu einem Steuerertrag führten, begünstigt.

      Der Geschäftsanlauf 2010 liegt bei Umsatz und Ergebnis im Januar 2010 über den durchschnittlich im Geschäftsjahr 2009 erzielten Werten. Das Konzerngeschäft im Februar 2010 zeigt eine ähnlich positive Tenz. Auch Ende Februar 2010 ist die Auftragslage des EHLEBRACHT-Konzern verbessert stabil. Die Unternehmensgruppe befindet sich auf gutem Weg. Soweit sich dieser Trend im weiteren Geschäftsjahr fortsetzt und keine Sondereinflüsse zu außerordentlichen Belastungen führen, erwartet der EHLEBRACHT-Konzern im Gesamtjahr 2010 eine Steigerung der Umsatzerlöse auf über 60 Millionen Euro und eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern über dem Vorjahresniveau von einer Million Euro in Richtung 1,5 bis 2,0 Millionen Euro.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:05223/185128, E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet: http://www.ehlebracht-ag.com

      04.03.2010 14:42 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 20:04:17
      Beitrag Nr. 357 ()
      Erstaunlich, wird da wirklich die Durchwahl vom Finanzvorstand angegeben??
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 20:31:35
      Beitrag Nr. 358 ()
      Investor Relations lassen sich eben auch anders organisieren als bei den Herren Treichel, Eck, Sartingen, Scheunert etc. ;)

      Da kann wohl jeder Aktionär leicht entscheiden, wo er besser sein Geld investiert. :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 08:16:19
      Beitrag Nr. 359 ()
      Die Lokalpresse schreibt zu den aktuellen Zahlen:

      Neue Westfälische vom 05.03.2010

      Ehlebracht gibt sich optimistisch

      Umsatzsteigerung für 2010 erwartet

      Enger (sch). Die Ehlebracht AG, die zuletzt wegen des Streits mit dem größten Aktionär Vestcorp AG aufgefallen ist, hat die Wirtschaftskrise bislang mit einem blauen Auge überstanden.

      Der Umsatz lag mit 57 Millionen Euro zwar unterhalb der Vorjahreszahl (62 Millionen), aber noch über den eigenen Erwartungen, die bei 55 Millionen Euro lagen. Anfang 2009 hatte es noch weitaus kritischer ausgesehen. Per Ende Mai 2009 hatte der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr noch bei 21,2 Prozent gelegen. Anschließend habe sich die Entwicklung aber "kontinuierlich verbessert", meldet Finanzvorstand Bernd Brinkmann.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei rund einer Millionen Euro, 2008 hatte Ehlebracht hier noch 2,5 Millionen Euro erreicht. Der Jahresüberschuss beträgt für 2009 rund 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro). Optimistisch ist die Ehlebracht AG für 2010. Der Geschäftsverlauf liege bei Umsatz und Ergebnis im Januar über den Werten von Januar 2009. "Auch Ende Februar 2010 ist die Auftragslage des Ehlebracht-Konzerns verbessert stabil", meldet Brinkmann.

      Daher erwarte Ehlebracht für das Gesamtjahr 2010 eine Steigerung des Umsatzes auf 60 Millionen Euro, das Ergebnis solle sich in Richtung 1,5 bis 2 Millionen entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 10:21:46
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.065.325 von Wertesucher am 05.03.10 08:16:19Brinkmann hatte auf der HV auf die Frage nach der Geschäftentwicklung 2009 gesagt, dass man wahrscheinlich schwarze Zahlen schreiben werde. Das hat dann wohl gestimmt.

      Was es bedeutet, wenn die Auftragslage Ende Februar 2010 stabil ist, vermag ich nicht zu bewerten . Es kann alles heißen.

      Es kann auch heißen, " Im Januar gabs keine neuen Aufträge, wir haben auch keine verloren und das war im Februar genauso."

      Angesichts der HV kann ich gut verstehen, dass Brinkmann inzwischen die positiven Meldungen hervorholt, die ich jedenfalls gerne auf der HV gehört hätte.

      Schön wärs ja, denn als Aktionär von Ehlebracht wünsche ich mir natürlich gute Zahlen und eine gute Auftragslage. Und auch in die VestCorp zu investieren, war dann nicht verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 14:34:27
      Beitrag Nr. 361 ()
      Steht bei Ehlebracht der Break des bisherigen Jahreshochs an? Die letzten Tage kommt jedenfalls wieder deutlich Zug in die Aktie. Die allgemeine wirtschaftliche Erholung der Wirtschaft scheint jetzt auch bei Ehlebracht neue Frühlingsgefühle zu entfachen. Sollte es auf SK über 2,60 gehen, dann wäre als nächstes Ziel das Jahreshoch von 2007 auf dem Radar, d.h. Kurse um 3€.


      Avatar
      schrieb am 14.04.10 16:35:47
      Beitrag Nr. 362 ()
      Volumen zieht auch heute plötzlich an auf Xetra.




      Will da etwa jemand in der kommenden Zeit seinen Bestand noch soweit aufbessern, um bei den Abstimmungen auf der regulären HV am 28. Juli 2010 dann bessere Karten zu haben wie beim letzten "Auswärtsspiel" ;) ? Gibt ja keine weitere Pflichtmeldegrenze mehr zwischen 30 und 50%. Da kann man im geheimen also agieren. Jedenfalls dürfte auf der kommenden HV sicher nicht die Friedenspfeife geraucht werden. Da dürften im Vorfeld die beiden Seiten versuchen weiterhin ihre Positionen zu stärken.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 00:01:34
      Beitrag Nr. 363 ()
      Ist es wirklich so überraschend, wenn nach positiven Meldungen gekauft wird?? Zu einer Zeit, in der sich die Börse allgemein gut erholt??
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 13:59:00
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.379.870 von cocho am 22.04.10 00:01:34#361 von cocho 22.04.10 00:01:34 : "...Ist es wirklich so überraschend, wenn nach positiven Meldungen gekauft wird?? ..."
      ============================
      Bei Ehlebracht ist das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen die meiste Zeit nur mit der Lupe zu suchen. Von daher ist es schon etwas ungewöhnlich, wenn plötzlich an bestimmten Tagen das Volumen so extrem hochschnellt. Da fragt man sich wer das wohl sein könnte. Und da jüngst auf der außerordentlichen HV der größte Aktionär unerwarteterweise einen auf den Deckel bekommen hat, obwohl er fest der Meinung war mit seinem Anteil würde er wegen der üblicherweise geringen Präsens auf der HV seinen Willen locker durchsetzen, kann man wohl davon ausgehen, daß er auf der nächsten HV sicher gehen will das Heft in der Hand zu haben. Er fühlte sich an der Nase rumgeführt und respektlos behandelt. Da hat jemand nun einen gekränkten Stolz und sicher einen heimlichen Rachewunsch. Er muß ja nach überschreiten der 30% Marke erst wieder bei 50% eine Pflichtmitteilung machen. Somit kann der jetzt bis zur HV Stück für Stück seine Posi ausbauen. Jedes % was er zusammenkauft zählt für ihn doppelt, da es in um 1% stärker macht und gleichzeitig die Gegenseite um 1% schwächer.

      Für mich klang jedenfalls Vestcorp nach der aoHV so als ob man nur eine Schlacht verloren hat, aber nicht den Krieg. Und wenn Vestcorp das als Auswärtsspiel ansah, dann bereitet man wohl aktuell alles so vor, daß es beim nächstenmal ein Heimspiel wird

      Westfalenblatt vom 18.2.2010 : "..Während Vestcorp 5,1 Millionen Stimmen in die Waagschale werfen konnte, kamen Vorstand und Aufsichtsrat von Ehlebracht auf 6,3 Millionen Stimmen. Die für Hauptversammlungen außergewöhnlich hohe Präsenz von 91 Prozent nannte Treichel gestern unglaublich. »Ich hätte mich auch nicht gewundert, wenn die Präsenz bei 103 Prozent gelegen hätte. Ich möchte das Wort Manipulation aber hier vermeiden.«.. Angesichts der achtstündigen Sitzung fühle er sich »an der Nase herumgeführt.« Treichel: »Das ist eine Respektlosigkeit und Frechheit gegenüber den Anwesenden.« .. Ob Vestcorp bei der ordentlichen Hauptversammlung im Juli erneut einen Vorstoß nimmt, den Aufsichtsrat mit eigenen Leute zu besetzen, ließ Treichel gestern offen. ;)...."
      _____________________

      Neue Westfälische vom 18.2.2010 : "...Der Vestcorp-Chef, der erst vor zwei Tagen mit seinem Versuch scheiterte, bei der außerordentlichen Hauptversammlung den Ehlebracht-Aufsichtsratschef Walter Hasselkus und dessen Stellvertreter Jörns Haberstroh zu kippen und durch weitere eigene Kandidaten zu ersetzen, nimmt seine Niederlage sportlich: "Ich habe ein Auswärtsspiel verloren." Eine Bundesliga habe aber mehrere Spieltage..."
      _______________

      Naja, bis zur HV wird es offensichtlich nicht langweilig werden.

      Avatar
      schrieb am 06.05.10 09:43:45
      Beitrag Nr. 365 ()
      06.05.2010 09:22
      DGAP-Adhoc: EHLEBRACHT-Konzern erhöht nach erfolgreichem Geschäftsanlauf seine Prognose für das Geschäftsjahr 2010


      Ehlebracht AG / Prognoseänderung

      06.05.2010 09:22

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      EHLEBRACHT-Konzern erhöht nach erfolgreichem Geschäftsanlauf seine Prognose für das Geschäftsjahr 2010

      - Konzernumsatz steigt auf 17,7 Millionen Euro (Vorjahr: 12,9 Millionen Euro) - Konzern-EBITDA wächst im I. Quartal auf 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro) - Konzern-Ergebnis vor Steuern legt auf 1,0 Millionen Euro zu (Vorjahr: 0,015 Millionen Euro) - Konzern erwirtschaftet Dreimonatsergebnis nach Steuern von 0,8 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,04 Millionen Euro) - EHLEBRACHT baut China Engagement weiter aus - Jahresprognose 2010 erhöht: Konzernumsatz - plus 5 Millionen Euro auf 65 Millionen Euro; Konzern-Vorsteuerergebnis (EBT) - plus eine Million Euro auf 2,5 bis 3,0 Millionen Euro

      Enger, 06. Mai 2010 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG hat im ersten Vierteljahr 2010 eine sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung auf allen Stufen vorgelegt und die Ertragskraft im Konzern deutlich verbessert. Der Konzern geht im laufenden Geschäftsjahr von einem Anstieg des Geschäftvolumens aus, so dass der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr ebenfalls deutlich erhöht.

      Die Umsatzerlöse der in der Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik tätigen Unternehmensgruppe legten um 37,2 Prozent auf 17,7 Millionen Euro zu (Vorjahr: 12,9 Millionen Euro). Infolge des Umsatzwachstums erhöhte der EHLEBRACHT-Konzern sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 0,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,9 Millionen Euro im ersten Quartal 2010. Der Konzern steigerte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 1,0 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro im Berichtszeitraum. Das Vorsteuerergebnis EBT des Konzerns betrug in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 0,015 Millionen Euro). Der Quartalsüberschuss fiel mit 0,8 Millionen Euro deutlich positiv aus (Vorjahr: minus 0,04 Millionen Euro).

      Der Geschäftsbereich Kunststoff-Technik verzeichnete einen deutlichen Zuwachs insbesondere aufgrund von Neugeschäft aus dem zweiten Halbjahr des abgelaufenen Geschäftsjahres. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich dieser Trend auch im Geschäftsjahr 2010 fortsetzt. Der Geschäftsbereich Möbelfunktions-Technik hat seine Talsohle im Rezessionsjahr 2009 durchschritten und 2010 wieder an Fahrt aufgenommen. Die erzielten Umsätze und der aktuelle Auftragsbestand übertrifft das Niveau des Vorjahres.

      Einen zusätzlichen Wachstumsimpuls für die Zukunft setzt der EHLEBRACHT-Konzern mit dem Aufbau eines weiteren Produktionsstandorts im China. Hierfür hat die Unternehmensgruppe im April 2010 ein neues Produktionsgebäude in einem Industriepark in Suzhou angemietet. Im vierten Quartal 2010 soll dort die Produktion anlaufen. Der neue Standort zielt auf eine engere Lieferanbindung zu einem heutigen Großkunden. Überdies steht die Akquisition von Neukunden mit Produktionsstätten in dieser Region im Fokus.

      Nach einem erfreulichen Geschäftsauftakt 2010 ist der EHLEBRACHT-Konzern für die weitere Entwicklung des laufenden Geschäftsjahres optimistisch. Sollte sich die positive Entwicklung des ersten Quartals 2010 fortsetzen und keine außergewöhnlichen, belastenden Veränderungen eintreten, geht der Konzern davon aus, höhere Konzernumsätze und Ergebnisse im Geschäftsjahr 2010 als bisher erwartet zu erzielen.

      Die EHLEBRACHT AG erhöht infolge der aktuellen Einschätzung die Jahresprognose 2010 für den Konzernumsatz um 5 Millionen Euro auf 65 Millionen Euro und für das Ergebnis vor Steuern um eine Million Euro auf 2,5 bis 3,0 Millionen Euro.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.:05223/185128, E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet: http://www.ehlebracht-ag.com
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:33:08
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.391.348 von Rhinestock am 23.04.10 13:59:00Das schöne an dem Wert ist, daß es wegen der üblicherweise dünnen täglichen Handelsumsätzen immer schon früh bemerkbar wird, wenn bestimmte Leute mit Insiderinfos anfangen zu bunkern. Da braucht man garnicht erst auf Zahlen zu warten wie heute, um zu merken hier versucht jemand sich im Hintergrund weiter vollzustopfen mit Aktienpaketen. Hatte ja schon vor einigen Woche auf die unüblichen hohen Handelsumsätze hingewiesen. Und das die Zahlen heute positiv ausfallen wundert auch nicht, denn andernfalls würde ja nicht Vestcorp so wild darauf sein seinen Fuß so breit in die Tür zu bekommen . Wenn der Wert nicht deutliches Potenzial hätte, dann hätte Vestcorp nicht bei roundabout 2,50 zuletzt schon wieder angefangen aufzustocken. Übrigens: Wer hat heute wohl zwischen 13:15 und 13:45 mal eben weitere 100.000 Stück gekauft? Da dürfte es also auf der nächsten HV wohl wieder andere Mehrheiten geben als noch auf der aoHV vor einigen Monaten. Vestcorp hat da noch ein Hühnchen zu rupfen. Kann mir Recht sein, wenn dadurch der Aktienkurs seine Dynamik noch etwas weiter behält. Würde gerne die Teile wieder abgeben mit einer 3 vor dem Komma beim Kurs.

      Avatar
      schrieb am 07.05.10 07:14:28
      Beitrag Nr. 367 ()
      Zur Prognoseerhöhung schreibt die lokale Neue Westfälische (07.05.10):

      Ehlebracht erweitert Produktion in China

      Möbelzulieferer erhöht die Prognose

      Enger (fr). Die Engeraner Ehlebracht AG hat nach einem erfolgreichen Jahresauftakt ihre Prognose für das Gesamtjahr erhöht. "Das erste Quartal ist hervorragend gelaufen", sagte Finanzvorstand Bernd Brinkmann. Das bereits 2009 abgeschlossene und jetzt angelaufene Neugeschäft gebe Ehlebracht Rückenwind. Die Sparte Möbelfunktionstechnik des Möbelzulieferers habe ihre Talsohle im Rezessionsjahr 2009 durchschritten und 2010 wieder Fahrt aufgenommen. Ihre Umsätze und ihr Auftragsbestand "übertreffen das Vorjahresniveau".

      Für 2010 erhöhte der Vorstand seine Prognose für den Konzernumsatz um 5 auf 65 Millionen Euro. Brinkmann: "Dies werden wir auf jeden Fall erreichen." Das Ergebnis vor Steuern werde um eine Million Euro besser ausfallen und 2,5 bis 3,0 Millionen Euro betragen. Im März waren noch 60 Millionen Euro Umsatz erwartet worden, nach 57 Millionen Euro im Jahr 2009.

      Im ersten Quartal stieg der Gruppenumsatz um 37,2 Prozent auf 17,7 (Vorjahr: 12,9) Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 0,8 auf 1,9 Millionen Euro. Der Quartalsgewinn wurde deutlich auf 0,8 Millionen Euro erhöht – nach minus 0,04 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

      Auch die Sparte Kunststofftechnik habe sich positiv entwickelt und vom Neugeschäft aus dem zweiten Halbjahr 2009 profitiert. Der Vorstand erwartet, dass sich dieser Trend 2010 fortsetzen wird.
      Einen zusätzlichen Wachstumsimpuls verspricht sich Brinkmann vom Aufbau eines weiteren Produktionsstandorts in China. Im April wurde ein neues Fabrikgebäude in einem Industriepark in Suzhou angemietet; die Produktion soll im vierten Quartal starten. Der neue Standort biete eine engere Lieferanbindung zu einem Großkunden.

      Überdies erhofft Brinkmann sich damit weitere Neukunden mit Werken in dieser Region. Schon jetzt verzeichnet das Chinageschäft laut Brinkmann zweistellige Zuwachsraten. Konkrete Zahlen wollte er nicht nennen. "Da bewegen wir uns im Millionenbereich."
      Von den insgesamt 776 Beschäftigten (31. März) arbeiten 245 im Inland (Enger: 158).
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 14:41:36
      Beitrag Nr. 368 ()
      Da in der Vergangenheit immer mal wieder finanzkräftige Aktionäre auf der Vestcorp Seite zu finden waren und sicherlich noch zu finden sind,dürfte es ein leichtes sein,sich bereits schon jetzt für die Ehle-HV im Juli den entscheidenden Vorsprung zu verschaffen.Diese Chance, sich mit wenigen Aktien die eindeutige Herrschaft über einen Konzern zu verschaffen,lässt sich ein cleverer Grossaktionär sicherlich nicht noch ein zweites mal entgehen.Diese Umsätze vom Donnerstag dürften also bereits richtungsweisend für alles weitere zu bewerten sein.Sieht also nach den neuen Zahlen für Quartal 1/2010 nicht nur für Ehlebracht sehr gut aus.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 12:41:45
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.348 von trantuete am 09.05.10 14:41:36Nach dem Umsatz der letzten 3 Börsentage, werden wohl gerade Nägel mit Köpfen gemacht.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 16:47:52
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.677.331 von svengluekspilz am 14.06.10 12:41:45Und die Nägel könnten noch größer werden ;) Die HV wirft ihre Schatten voraus und damit auch die Stunde des "Schattenmanns" Treichel, der fleißig weitere hunderttausende dieser Aktien kauft. Würde mich nicht wundern, wenn der Treichel sich sogar überlegt seinen Anteil auf 50%+x zu steigern in den nächsten Monaten. Der will jetzt erstmal die HV zum "Heimspiel" machen, weil er nicht nur vom Potenzial des Wertes überzeugt ist, sondern eben auch entsprechend Einfluß auf Unternehmensentscheidungen gewinnen will durch Gremienbesetzung.

      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Wenn das also so weitergeht, dann gibt es wohl schon bald bald eine 3 vor dem Komma. Mittelfristig könnte der Bereich um 3,72 durchaus wieder auf dem Radar erscheinen.



      Avatar
      schrieb am 17.06.10 12:16:58
      Beitrag Nr. 371 ()
      Schau an, ne Heuschrecke.
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 12:20:27
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.697.156 von svengluekspilz am 17.06.10 12:16:58dieser Name "Exchange Investors" sagt mir etwas und gleichzeitig auch nichts!
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 12:20:53
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.697.156 von svengluekspilz am 17.06.10 12:16:58dieser Name "Exchange Investors" sagt mir etwas und gleichzeitig auch nichts!
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 12:40:44
      Beitrag Nr. 374 ()
      EO Investors, Spütz Ag, Cecilienallee 59 bzw 36, 40474 Düsseldorf‎, Eck, Heidel ...

      jetzt fehlt nur noch der Herr Sartingen ...
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 13:43:22
      Beitrag Nr. 375 ()
      Da scheinen sich wohl noch mehr Investoren um die Aktien zu kloppen.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17179643…
      17.06.2010 DGAP-Stimmrechte: Ehlebracht AG (deutsch)
      Ehlebracht AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      _______________________
      Die Exchange Investors N. V., Amsterdam, Niederlande hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 17.06.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 14.06.2010 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,01% (das entspricht 389471 Stimmrechten) betragen hat.
      =================

      Oder sammelt die Exchange Investors N. V., Amsterdam, die Teile als Zwischenhändler ein, um sie dann gebündelt wieder weiterzuverkaufen an Treichel? Die letzten Tage gehen ja ständig sechstellige Stückzahlen über die Theke. Mal abwarten, ob Treichel nicht irgendwann die 50% als überschritten meldet. Denn im Januar diesen Jahres hat er diese Option durchaus erwähnt:

      09.01.2010 Gerangel um Macht bei Ehlebracht
      http://www.mt-online.de/lokales/wirtschaft/3324308_Gerangel_…

      "...Vestcorp-Vorstandschef Udo Treichel sieht dagegen seine Forderung als "demokratisch".... Er räumt aber "ein Gerangel um die Macht" ein, schließt auch die Erhöhung der Vestcorp-Anteile auf 50 Prozent nicht aus. Treichel, der operativ mitmischen und für Ehlebracht in der kunststoffverarbeitenden Industrie auf Einkaufstour gehen will, sieht seine Pläne durch die "beiden Herren" gefährdet. Die Zeit sei günstig..."


      Avatar
      schrieb am 17.06.10 14:15:06
      Beitrag Nr. 376 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 11:21:57
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.697.804 von Rhinestock am 17.06.10 13:43:22Jetzt bereits über 5%

      Werden sich wohl auf der HV. dem Meistbietenden um den Hals werfen.
      Wie so ne läufige Hure.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 12:47:35
      Beitrag Nr. 378 ()
      Erst vor wenigen Tagen 3% überschritten, jetzt frisch die 5% überschritten. Da nimmt einer Tempo auf ( http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17203647…). Tja, da fragt man sich, ob Exchange Investors bzw. der Scheunert irgendwann auch noch die Meldung der 10% Überschreitung bringen wird in den kommenden Wochen ;) Jedenfalls dürfte damit im Falle einer Kooperation bzw. eines Stimmenpools von Scheunert mit Treichel auf der nächsten HV das Ziel von Treichel näherrücken die "Schmach" zu tilgen, die er auf der a.o.HV erlitten hat. Fragt sich noch, ob Treichel abhängig sein will von der unverbindlichen Gunst einer zwielichtigen Person wie Scheunert oder ob Scheunert lediglich als von Treichel beauftragter "Dienstleister" agiert und Treichel damit sicherstellt über die Teile verfügen zu können. Und wieviel kauft Treichel auch selber noch hinzu bzw. hat schon zugekauft? Auch 5%? Naja, auf der HV am 28.Juli wird man ja dann spätestens sehen wie sich das Rätsel auflösen wird. Schätze bis dahin wird man noch einige Tage sehen an denen es ungewöhnlich hohe Handelsumsätze geben wird.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 13:47:47
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.437 von Rhinestock am 21.06.10 12:47:35Blöderweise steigt der Kurs nicht mit dem Umsatz.

      Und ich stelle mir natürlich die Frage was ist nach der HV.,
      werden da wieder die Pakete verkauft, nach dem der AR.in der gewünschten Konstellation besetzt wurde.

      Nicht das wir hier dann ganz schnell wieder abwärts rauschen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 13:12:59
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.756 von svengluekspilz am 21.06.10 13:47:47#377 von svengluekspilz : "...Blöderweise steigt der Kurs nicht mit dem Umsatz..."
      ________________

      Also auf meinem Chart sehe ich mit den steigenden Umsätzen der letzten Zeit auch steigende Kurse. Sicher ist dabei ein Faktor die Positionierungsschlacht zur HV hin.




      #377 von svengluekspilz : "..Und ich stelle mir natürlich die Frage was ist nach der HV., werden da wieder die Pakete verkauft, nach dem der AR.in der gewünschten Konstellation besetzt wurde. Nicht das wir hier dann ganz schnell wieder abwärts rauschen..."
      ________________

      Schwer zu sagen wie es nach der HV weitergeht. Hängt auch davon ab bis wohin der Kurs bis dahin noch vielleicht anziehen wird. Ein Sprung über die Marke von 3€, d.h. dem Jahreshoch von 2007, wäre ja knacken eines wichtigen großen horizontalen Widerstandes. Das könnte dann zu einem umschalten werden hin zu einer künftigen horizontalen Unterstützung, wenn der Break nachhaltig gelingt. So könnte der Kurs z.B. noch etwas weiter hochgezogen werden zur HV, z.B. bis 3,20 oder 3,30, um dann z.B. danach bis in die Region 3€ wieder zu konsolidieren, aber nicht mehr wieder darunterzufallen. Gewisse Herrschaften mit großen Positionen könnte da kurspflegerisch für sorgen. Ist aber nurmal so ein mögliches Gedankenspiel von vielen was man sich vorstellen könnte. Kann ja auch sein man knackt so einen horizontalen Widerstand wie die 3€ nicht im ersten Anlauf nachhaltig und wartet erstmal noch darauf was mit den Hj.1 Zahlen im August an Prognose kommt. Es kann also sein, daß nach der HV etwas Luft abgelassen wird. Aber die nächste Frage die man sich stellen muß ist doch: Warum hat Vestcorp sich schon vor der Abstimmungsniederlage mit 40% so stark engagiert in Ehlebracht? Doch eigentlich nur, wenn man fundamental von der Perspektive der Firma und damit künftigen Kursteigerungen überzeugt war/ist und meint als aktiver Investor noch zusätzlich schlummernde Potenziale in der Firma zu lüften, die der Kurs weiter steigen können.

      http://www.tfg.de/ => "...Die Vestcorp AG ist ein modernes Beteiligungsunternehmen, das sich in seinem strategischen Ansatz deutlich von gängigen und bekannten Konzepten sowie Modellen unterscheidet, die seit Längerem nicht mehr zukunftsträchtig sind. Demgegenüber agiert die Vestcorp AG als aktiver Investor und konzentriert sich dabei auf wenige ausgesuchte Unternehmen. Diese Rolle eines „aktiven“ Investors wird insbesondere wahrgenommen durch das Anstreben von Beteiligungsgrößen, die eine direkte Einflussnahme auf das operative Geschäft und das Management ermöglichen. Auf diese Weise kann die Vestcorp AG ihre eigene Managementkompetenz in das operative Geschäft der jeweiligen Unternehmen einbringen, um so die Wachstums- und Ertragschancen zum Vorteil aller Beteiligten nachhaltig zu verbessern....[/i]

      Treichel muß ja auch gegenüber seinen Mitinvestoren bzw. Aktionären von Vestcorp Rendite vorweisen. Daher sollte, bei allem schmollen über die Abstimmungspleite auf der letzten HV, im Hinterkopf bei ihm wohl doch soviel Rationalität vorhanden sein nicht sinnlos jetzt Geld zu verbrennen nur um die HV-Abstimmung zu gewinnen, ohne sich Gedanken zu machen was der Laden anschließend wert ist bzw. ohne sich Gedanken zu machen über die Gewinnreihe 2011, 2012 usw.. Wäre Vestcorp nicht überzeugt von Ehlebracht, dann hätten man nach der letzten aoHV ja stattdessen anfangen können sich stückweise wieder aus dem Wert zu verabschieden. Das war aber eben nicht der Fall. Von daher mag man zwar mit der Kursentwicklung der jüngsten Zeit der fundamentalen Entwicklung schon etwas vorauseilen, aber mittelfristig ist durchaus fundamental einen Kurs nachhaltig zu rechtfertigen der eine 3 vor dem Komma hat und wenn es ganz gut läuft wieder der Region 3,70/72 annähern dürfte, d.h. dem Hoch aus dem Jahre 2005. In Ehlebracht steckt ja auch einiges an "China Phantasie", durch den gelungenen Einstieg dort und die laufende Expansion. Die letzte Adhoc der Q. Zahlen unterstreicht das auch nochmal ( =>http://www.ariva.de/news/Ehlebracht-erhoeht-nach-erfolgreich…). Da kann die nächsten Jahre noch einiges an Dynamik in die Umsätze kommen. Die von dir nach der HV erwartete Konsolidierung könnte also durchaus auf einem relativ hohen Niveau auch erstmal seitlich laufen. Eine weiteren Richtungsimpuls dürfte dann schon ca. 4 Wochen nach der HV am 20. August 2010 der Halbjahresbericht bringen. Ich räume ein, daß ich mit meiner Posi erstmal zunächst nur auf den von mir erhofften Kursschub durch die Äußerungen von Treichel nach der aoHV gesetzt habe und mich am liebsten im 3,xx € Bereich vor den HV wieder (vorerst) ausklinken möchte. Ich würde dann mal abwarten was die HV konkret ergibt und was der Scheunert mit seinen 5%+x macht. Vermutlich warte ich dann auch noch die Zahlen am 20.8. ab, um über einen möglichen Wiedereinstieg zu entscheiden. Also schauen wir mal was bis dahin alles kommt. Momentan klopft man zwar schon mit 2,98 knapp unter an der 3 an, aber noch hat keiner die Tür geöffnet.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 14:34:55
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.725.361 von Rhinestock am 23.06.10 13:12:59Danke für deine ausführlichen Gedankengänge.

      Langfristig sind wir da nicht so weit auseinander, da ich hier aber noch nicht so super-lange Aktionär bin und daher eh voll versteuern muß,
      denke ich darüber nach kurz vor der HV. zu schmeißen und im Nachgang wieder günstiger einzusteigen.
      Ich habe mich aber noch nicht zu einer Entscheidung durch gerungen.
      Ich denke ich warte mal noch nen bisschen, es ist immer gut bei zwei Streithähnen der dritte zu sein.;)

      Gruß Sven
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 16:40:15
      Beitrag Nr. 382 ()
      interessant wie stark jüngst plötzlich auf dem Handesplatz Stuttgart gekauft wird. Dort wird die letzten Tage klar mehr gekauft als auf Xetra, wo bislang immer die höchsten Umsätze waren.

      xertra


      stuttgart
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 11:14:35
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hier sieht man nochmal wie relevant die 3€ als horizontaler Widerstand ist.



      Ein nachhaltiges durchbrechen nach oben würde neuen Raum schaffen, um bei entsprechend guten Zahlen dann die Oberseite der die "hellblaue" Zone als nächstes Ziel anzusteuern, d.h. das Top von 2005. Ich frage mich aktuell, wer eigentlich die ganzen Stücke verkauft. Die 7,25% der Horst-Ehlebracht-Stiftung dürften kaum Richtung Treichel wandern. Und der Bitter mit 10,08%? Der käme zwar mengenmäßig in Frage. Allerdings hätte der dann längst schon eine Pflichtmitteilung machen müssen er hätte die 10% wieder unterschritten. Aber kann ja alles noch "verzögert" nachgereicht werden, da die Strafen für eine zu späte Meldung sich in Grenzen hält. Da gehen also seit geraumer Zeit nun ständig diese 5stelligen Pakete im Tagesverlauf über die Theke und auf Xetra, Stuttgart und Frankfurt zusammen waren das täglich mehr als 1% in der letzten Zeit. Gestern waren es sogar über 2%. Also wenn ich mal ganz grob zusammenzähle was nur im Mai/Juni in Frankfurt, Stuttgart und auf Xetra zusammen umgesetzt wurde, dann komme ich auf ein Volumen von ca. 6,5 Mio. Euro (400.000€ in Fra, 4.500.000€ auf Xetra, 1.500.000€ in Stuttgart).
      -> frankfurt 3m: http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a1238~b1~Q43200~U…
      -> xetra 3m:http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a1238~b6~Q43200~U…
      -> stuttgart 3m : http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a1238~b5~Q43200~U…

      Gehe ich mal von einem Durchschnittspreis von ca. 2,75 aus, dann wären das ca. 2,4 Mio Aktien die den Besitzer gewechselt haben. 12,9 Mio Aktien sind insgesamt im Umlauf. Damit wurden also in den letzten zwei Monaten fast 20% aller Aktien verkauft/gekauft. Treichel hatte ja schon vor einigen Monaten mehr als 40% gehabt, wie man auf der aoHV sah. Da er bislang aber keine neue Pflichtmitteilung zu seinen Stimmrechten gemacht hat wg. überschreiten der 50% Grenze, hat der wohl max. knapp unter 10% hinzugekauft oder es kommt bald doch noch eine Stimmrechtsmitteilung über 50,xx%. Kauft neben Treichel nur Scheunert noch so massiv hinzu, dann könnte der bald 10,xx% melden. Oder ist auch noch der Bitter vielleicht auf der Käuferseite? Der hätte ja knapp 5% Spielraum wo er noch weiter zukaufen könnte ohne eine neue Stimmrechtsmitteilung. Naja, spätestens auf der HV werden die Schattenmänner die Karten auf den Tisch legen. Könnte dann etwas unruhig zugehen auf der HV bzgl. der Neuwahl der Gremien.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 12:10:55
      Beitrag Nr. 384 ()
      Das steht noch nicht lange auf der HP :

      => http://www.ehlebracht-ag.com/de/ir/finanzkalender.html => Juli/August 2010 : Ordentliche Hauptversammlung 2010, Terminverschiebung vom 28. Juli 2010 auf voraussichtlich August 2010
      => http://www.ehlebracht-ag.com/de/ir/hauptversammlung/ => Ordentliche Hauptversammlung : Die nächste ordentliche Hauptversammlung der im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten EHLEBRACHT AG findet voraussichtlich im August 2010 statt.


      Tja, was da wohl der Grund sein könnte für die plötzliche Verlegung der HV? Angst vor dem "Rückspiel" bei einigen Herrschaften? Zeitgewinnung für einen "Plan B"? Und kommt die HV dann noch VOR oder NACH den Hj.1 Zahlen? Naja, es wird sicher in den nächsten 8 Wochen einiges bei Ehlebracht passieren was diskussionswürdig sein wird.....
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 23:48:34
      Beitrag Nr. 385 ()
      Welche Rolle wird am Ende dem Bitter zukommen in diesem Spiel um die Macht bei Ehlebracht?

      05.01.2010 - DGAP-Stimmrechte: Ehlebracht AG (deutsch)
      ---------------------------------------------------------------------------
      Herr Heinrich Bitter, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 04.01.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107 EHLEBRACHT AG O.N. , WKN: 564910 am 30.12.2009 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 7,75% (das entspricht 1000000 Stimmrechten) betragen hat.

      27.01.2010 - DGAP-Stimmrechte: Ehlebracht AG (deutsch)
      -------------------------------------------------------------------- -------
      Herr Heinrich Bitter, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 26.01.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 20.01.2010 die Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 10,08% (das entspricht 1300000 Stimmrechten) betragen hat.


      So, heute nun Bekanntgabe der nächsten kräftigen Aufstockung.

      28.06.2010 DGAP-Stimmrechte: Ehlebracht AG http://www.finanznachrichten.de/ausdruck/2010-06/17262995-dg…
      --------------------------------------------------------------------
      Herr Heinrich Bitter, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 25.06.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 22.06.2010 die Schwelle von 15% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 17,22% (das entspricht 2222000 Stimmrechten) betragen hat. [/i]


      Jetzt bereits schon bei knapp über 17% !! Da fragt man sich schon was der als "Endziel" anpeilt. Im Januar fix über die 3, 5 und 10%. Und jetzt mal fix über die 15%. Wie wäre es denn mit 25% bis zur HV? Das große "Wettrüsten" geht weiter. Was will der Bitter? Zum "weißen Ritter" wird es kaum reichen, falls er sich gegen Treichel und Scheunert stellt. Auf der letzten aoHV hatte er sich ja bereits klar gegen Treichel positioniert gehabt bei der Abstiimung. Fand Treichel wohl damals nicht lustig:

      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3393150_Dubio… P=> "...Treichel will mehrere Punkte prüfen: Wie war es möglich, dass rund 91,2 Prozent der Stimmen bei der Hauptversammlung präsent waren und damit eine Mehrheit gegen Vestcorp und deren Anhänger (insgesamt 5,1 Millionen Aktien, 39,7 Prozent der Stimmen) von vornherein klar war? "Im Saal waren Kleinaktionäre mit 700.000 Stimmen (maximal 6 Prozent) vertreten." Auch der Aktionär Heinrich Bitter (er hält 10 Prozent) spiele eine dubiose Rolle. "Wie ist es möglich, dass Bitter am 30. Dezember auf einen Schlag eine Million Aktien kaufen konnte?" So viele Papiere seien nicht im Umlauf. Hasselkus stellt die Gegenfrage: "Wie konnte Herr Treichel im November 2009 auf einen Schlag 500.000 Ehlebracht-Aktien erwerben?" Er ließ gestern offen, ob er am 29. Juli erneut als Aufsichtsratschef kandidieren wird. Finanzvorstand Bernd Brinkmann zeigte sich über die "große Unterstützung" treuer Aktionäre erfreut, die Ehlebracht damit Kosten für die von Treichel geforderte Sonderprüfung erspart hätten. "Ich hoffe, dass es keine Anfechtungsklage geben wird." Brinkmann rechnet auch 2010 mit schwarzen Zahlen. Nur über die Strategie scheiden sich weiterhin die Geister. Während Treichel das Engegament in China für zu risikoreich hält, spricht Hasselkus angesichts jährlich zweistelliger Wachstumsraten von einem "guten Geschäft" in Asien..."

      Will Bitter zusammen mit den Stimmen der Ehlebracht Stiftung vielleicht erreichen, daß es zumindest künftig nicht zu einer 3/4 Mehrheit der "Angreifer" kommen kann, die auf einer HV dann auch mal schwerwiegendere Dinge druchzuboxen wollen als nur die Umbesetzung im AR? Bin jedenfalls mal gespannt, ob es bis zur HV nicht noch die ein oder andere Stimmrechtsmitteilung geben wird.

      Nichtsdestotrotz habe ich heute die Hälfte meiner Aktien schonmal verkauft, weil mein erstes Kursziel 3,xx erreicht wurde. Jetzt muß man mal abwarten, ob das nachhaltig wirklich geknackt wird. Wenn die Jungs jedoch weiter so ihre Anteile im Kampf um die Macht aufstocken wie in den letzten beiden Monaten, dann könnte das glatt noch klappen. Doch erstmal einen halben Spatz in der Hand haben kann auch nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 18:21:49
      Beitrag Nr. 386 ()
      :eek: Trend nach oben durchbrochen in diesem Marktumfeld!



      Hier akkumuliert einer kräftig weitere Anteile:

      28.06.2010 08:29

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Herr Heinrich Bitter, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 25.06.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 22.06.2010 die Schwelle von 15% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 17,22% (das entspricht 2222000 Stimmrechten) betragen hat.

      28.06.2010 08:29 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 09:18:00
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.765.401 von Tools_Garden am 01.07.10 18:21:49http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3663809_Wettr…

      das Wettrüsten geht noch weiter;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 13:03:59
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.859.019 von stargold123 am 22.07.10 09:18:00
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 19:29:05
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.860.712 von Herrschau am 22.07.10 13:03:59:laugh:

      sieht gestresst aus:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 09:23:08
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.863.488 von stargold123 am 22.07.10 19:29:05.


      :cool:

      :confused: Angst vor Scheunert :confused:

      :cool:


      Vorstandschef Frank Scheunert kündigt gegenüber dieser Zeitung weitere Zukäufe an: "Unsere nächste Meldung erscheint bei Überschreitung eines zehnprozentigen Anteils am Grundkapital der Ehlebracht AG. Wir nähern uns der Marke aber mit großen Schritten."
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 11:31:21
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.863.488 von stargold123 am 22.07.10 19:29:05... die beiden sehen aber auch nicht "glücklich" aus .... :D

      Avatar
      schrieb am 23.07.10 13:43:03
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.866.521 von deka-dent am 23.07.10 11:31:21... und woher weiß die Bielefelder Tageszeitung NW, dass es sich um einen ostwestfälischen Aktionär Heinrich Bitter handelt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 15:05:42
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.867.362 von luckynow am 23.07.10 13:43:03:confused:
      keine Ahnung, ich arbeite nicht bei der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 15:12:19
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.867.821 von deka-dent am 23.07.10 15:05:42aus dem EBANZ
      interessant ist u.a. Punkt 5.


      Ehlebracht Aktiengesellschaft
      Enger
      Bekanntmachung
      gemäß §§ 248 a i.V.m. 149 AktG
      - Mitteilung über Verfahrensbeendigung –

      In dem Rechtsstreit

      1. EXchange Investors N.V.
      - Klägerin zu 1. -


      Prozessbevollmächtigter:
      Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Steiner, Sofienstr. 27, 69115 Heidelberg



      2. Pomoschnik Rabotajet GmbH
      - Klägerin zu 2. -


      Prozessbevollmächtigte:
      Rechtsanwälte Dr. Staubach, Markgrafenstr. 57, 10117 Berlin



      3. Peter Eck
      - Kläger zu 3. -


      Prozessbevollmächtigte:
      Rechtsanwältin Annette Lewinski-Klüsener, Wupper Str. 9, 44225 Dortmund,




      gegen




      Ehlebracht Aktiengesellschaft, vertreten durch ihren Vorstand und Aufsichtsrat

      Prozessbevollmächtigte:
      LTS Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Bunsenstraße 3, 32052 Herford

      Landgericht Bielefeld, AZ 17 O 147/07
      (Anfechtungsklage)
      Landgericht Bielefeld, AZ 17 O 188/07
      (Freigabeverfahren nach § 246 a AktG mit umgekehrtem Rubrum)

      haben die Kläger die Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung der Ehlebracht Aktiengesellschaft vom 16.08.2007 zu TOP 3 (Entlastung des Aufsichtsrats) und zu TOP 5 (Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft von 13.200.000,00 € um 6.600.000,00 € auf 6.600.000,00 € mit gleichzeitiger Kapitalerhöhung um 12.000.000,00 € durch Ausgabe von 8.000.000 Inhaberstammstückaktien zum Preis von 1.50 € je Aktie) angefochten. Die Beklagte hat ihrerseits beantragt, gemäß §246a AktG durch Beschluss festzustellen, dass die Anfechtungsklagen gegen den Beschluss zu TOP 5 der Hauptversammlung der Durchführung der beschlossenen Kapitalerhöhung nicht entgegenstehen und Mängel des Hauptversammlungsbeschlusses die Wirkung der Eintragung unberührt lassen.

      Das Gericht hat in der mündlichen Verhandlung am 26.10.2007 nach eingehender Erörterung der Sach- und Rechtslage den Parteien eindringlich nahe gelegt, den Rechtsstreit und das Freigabeverfahren einvernehmlich auf der Basis des nachstehend aufgeführten Vergleichs zu erledigen.

      Daraufhin wurde zwischen den Parteien am Freitag, den 09.11.2007 vor dem Landgericht Bielefeld auf Anraten des Gerichtes der nachfolgende

      verfahrensbeendende Vergleich
      abgeschlossen:

      P R O Z E S S V E R G L E I C H
      1.
      Im Anschluss an die Eintragung der zu TOP 5 der Hauptversammlung vom 16.08.2007 beschlossenen Kapitalerhöhung sind Vorstand und Aufsichtsrat verpflichtet, eine weitere Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital gemäß § 4 Ziff. 4 der Satzung der Ehlebracht Aktiengesellschaft zu beschließen. Die Barkapitalerhöhung erfolgt um bis zu 750.000,00 € durch Ausgabe von bis zu 500.000 neuen Inhaberstammstückaktien. Die neuen Aktien werden zum Preis von 1,50 € je Aktie ausgegeben.

      Die neuen Aktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts angeboten. Sie werden von einer deutschen Bank mit der Verpflichtung übernommen, sie den Aktionären zum Preis von 1,50 € je Aktie zum Bezug anzubieten. Die Aktionäre sind über ihr gesetzliches Bezugsrecht hinaus zum Überbezug berechtigt. In dem Bezugsangebot ist hinsichtlich des Bezugsrechts der Aktionäre Folgendes aufzunehmen:

      „Die Aktionäre sind über ihr gesetzliches Bezugsrecht hinaus zum Überbezug berechtigt. Etwaige Überbezugswünsche müssen bei Ausübung des gesetzlichen Bezugsrechts angebracht werden. Reicht das zur Bedienung des Überbezuges verbleibende Aktienkontingent nicht aus, um alle Überbezugswünsche zu bedienen, so erfolgt die Zuteilung der Überbezüge unbeachtlich der aufgrund des gesetzlichen Bezugsrechts gezeichneten Aktien im quotalen Verhältnis der jeweiligen Überbezugswünsche. Jeder Aktionär kann neben den ihm aufgrund des gesetzlichen Bezugsrechts zuzuteilenden Aktien höchstens 500.000 Aktien zeichnen.“

      Die Gewinnberechtigung der neuen Aktien wird der Gewinnberechtigung derjenigen Aktien entsprechen, die anlässlich des Kapitalerhöhungsbeschlusses vom 16.08.2007 ausgegeben werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat können weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festsetzen.

      Die Beklagte verpflichtet sich, die alsbaldige Zulassung der neuen Aktien zum Börsenhandel zu beantragen.

      2.
      Den Klägern steht ein Auskunftsrecht hinsichtlich des Umfangs der Bezugsrechte und deren Bedienung ohne Nennung der Bezugsberechtigten zu.

      3.
      Die Beklagte stellt sicher, dass die TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft (nachstehend kurz „TFG“) an dieser Kapitalerhöhung nicht teilnimmt, insbesondere auch keinerlei Bezugsrechte unmittelbar oder mittelbar ausübt. Dies gilt auch für von der TFG anlässlich der Kapitalerhöhung vom 16.08.2007 gezeichneten Aktien, die die TFG möglicherweise bereits an Dritte übertragen hat oder noch vor der jetzt vereinbarten weiteren Kapitalerhöhung überträgt.

      4.
      Die Parteien erklären, dass zwischen ihnen keine Nebenabreden getroffen worden sind, die nicht Gegenstand dieses Vergleiches sind. Ehlebracht Aktiengesellschaft versichert, dass ihrerseits im Zusammenhang mit diesem Vergleich keinerlei Sondervorteile an die Anfechtungskläger oder deren Prozessbevollmächtigten gewährt oder zugesagt worden sind oder werden.

      5.
      Die Mitglieder des Aufsichtsrates werden die an sie aufgrund der Teilnahme an den Lenkungsausschusssitzungen im Jahre 2006 erhaltenen Zahlungen – ohne Aufgabe ihrer Rechtsauffassung – an die Gesellschaft zurückzahlen.


      6.
      a) Mit Abschluss dieses Vergleichs sind die Anfechtungsklagen sowie das Freigabeverfahren der Beklagten erledigt. Die Kläger nehmen daher ihre Anfechtungsklagen zurück, die Ehlebracht Aktiengesellschaft ihre gestellten Freigabeanträge nach §246aAktG. Der Vergleich steht unter der aufschiebenden Bedingung der gerichtlichen Protokollierung. Das Gericht wird hierfür einen Protokollierungstermin ansetzen am Freitag, 09.11.2007 um 13.00 Uhr, Saal 7.

      b) Die Beteiligten geben den Streitwert für das Anfechtungsverfahren (LG Bielefeld 17 O 147/07) mit EUR200.000,00 und für das Freigabeverfahren (LG Bielefeld 17 O 188/07) mit EUR200.000,00 und den Gegenstandswert dieses Vergleichs mit EUR750.000,00 an. Die Beteiligten erkennen die vorgenannten Streitwerte im Anfechtungsverfahren und im Freigabeverfahren sowie den Gegenstandswert dieses Vergleichs als verbindlich an.

      c) Die Gerichtskosten des Anfechtungsverfahrens und des Freigabeverfahrens trägt die Beklagte.

      d) Die Beklagte erstattet jedem Kläger Ersatz für die im Zusammenhang mit der Betreibung des Anfechtungsverfahrens, des Freigabeverfahrens und dem Abschluss des Vergleichs entstandenen notwendigen außergerichtlichen Kosten nach den Bestimmungen des RVG (zzgl. gesondert ausgewiesener Umsatzsteuer in gesetzlicher Höhe für den Fall, dass der betreffende Kläger bzw. die betreffende Klägerin nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt ist).

      e) Die Kläger verpflichten sich hiermit gegenüber der Beklagten zur Herausgabe etwa erstatteter Gerichtskosten an die Beklagte.

      f) Der Erstattungsbetrag ist innerhalb von zehn Bankarbeitstagen (Frankfurt am Main) nach Wirksamkeit des Vergleichs, jedoch nicht vor entsprechender Zahlungsaufforderung oder Rechnungsstellung durch den jeweiligen Kläger oder dessen Prozessbevollmächtigten zur Zahlung fällig.

      g) Sämtliche Beteiligten verpflichten sich, keine Kostenanträge zu stellen, und verzichten hiermit auf die Durchführung eines Kostenfestsetzungsverfahrens.

      h) Mit der Erfüllung der in diesem Vergleich geregelten Ansprüche sind sämtliche unter den Beteiligten bestehende Ansprüche aus dem Anfechtungsverfahren und dem Freigabeverfahren erledigt.


      7.
      Die Parteien verpflichten sich durch Unterzeichnung dieser Vereinbarung zum Abschluss der gerichtlichen Verfahren durch Protokollierung des vorstehenden Vergleichstextes am 09.11.2007.

      * * *

      Infolge der Erledigung der erhobenen Anfechtungsklagen durch den vorstehend wiedergegebenen Vergleich wird nunmehr die Durchführung der Kapitalerhöhung der Ehlebracht Aktiengesellschaft entsprechend des Hauptversammlungsbeschlusses vom 16.08.2007 zur Eintragung in das Handelsregister angemeldet.

      Das Bezugsangebot an die Aktionäre der Ehlebracht Aktiengesellschaft für die nachfolgende Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital wird durch eine gesonderte Veröffentlichung bekannt gemacht.



      Ehlebracht Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 15:14:01
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.865.542 von Herrschau am 23.07.10 09:23:08;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 15:47:26
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.867.864 von deka-dent am 23.07.10 15:12:19Sehr aufschlussreich!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 16:44:49
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.868.133 von cocho am 23.07.10 15:47:26... finde ich auch, sieht man doch worum es den Herren Scheunert, Eck, Treichel, Heidel, Josten, Rüger etc. eigentlich geht. Hier wird ein Vorwand gesucht, um den AR zu kapern um dann auf den "driver seat" zu gelangen.

      Ich denke, ich werde noch ein paar Vestcorp Aktien kaufen ....
      Avatar
      schrieb am 25.07.10 21:47:48
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.868.598 von deka-dent am 23.07.10 16:44:49:)
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 14:12:00
      Beitrag Nr. 399 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 22:43:30
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.882.572 von Herrschau am 27.07.10 14:12:00aha, HV also im September...
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 10:52:12
      Beitrag Nr. 401 ()
      Hab heute die restliche Hälfte meiner Ehlebracht-Aktien verkauft. Nachdem die 3€ Marke überschritten wurde hatte sich dadurch ja automatisch nochmal neuer Spielraum nach oben gebildet bis zumindest dem Top von Anfang 2005.



      Bevor ich nochmal neu in den Wert investiere, möchte ich erstmal sehen wie die fundamentale Entwicklung und Prognose aussieht und wie die Strukturen nach der kommenden HV aussehen. Das die letzten Monate nach der letzten aoHV nicht nur von fundamentalen Dingen getrieben waren, sondern hier uns bekannte Herrschaften ihre Claims neu abstecken wollen, um den Einfluß auf Vorstand und AR zu haben, mittels entsprechender Stimmrechtanteile, hatten wir hier im Thread ja öfter schon gepostet. In der letzten Zeit wurde aber der Kurs dieses eigentlich sehr marktengen Wertes in erster Linie "hochgepflegt" mit wenige Stücken, damit der aktuelle Kurs schön weit über dem druchschnittlichen Kaufkurs der Herrschaften bleibt, die in den letzten Monaten hohe Stückzahlen gekauft haben und die gegenwärtigen Kursbewegungen quasi aus der Portokasse stemmen können. Wenn sie auf dem Kursniveau noch größer zukaufen würden, dann würde das ihren durchscnittlichen Einstiegskurs der klar unter 3€ liegt "versauen". Das Problem bei dem Wert scheint mir jetzt nur, daß im Falle ein größerer Aktionär möchte diese bisher reinen Buchgewinne mal realisieren, dieser extrem marktenge Wert garnicht größere Mengen dann problemlos absorbieren könnte. Von daher ist also die Frage was nach der HV passiert, wenn die Fronten geklärt sind und gewisse "strategische" Bestände der einen oder anderen Seite nicht mehr gebraucht werden? Würde der Kurs dann bei einem temporären Stockoverhang von den übrigen gößeren Aktionären lediglich erst wieder "gepflegt" ab dem Bereich knapp oberhalb von 3€, damit ihr durchschnittlicher KK nicht zu sehr steigt? Von daher werde ich also erstmal die Seitenlinie nun betreten und auf Fakten warten die Klarheit bringen, ob es eher nochmal einen Kissback an die 3€ Linie gibt oder die Region 3,70/75€ nachhaltig zu knacken ist. Viel Glück noch den Weiterinvestierten.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 12:37:46
      Beitrag Nr. 402 ()
      29. Juli 2010
      EHLEBRACHT Konzern und AG 2009 mit positivem Ergebnis // Jahresabschlüsse 2009 von AG und Konzern vom Aufsichtsrat festgestellt // Vorschlag an HV: Einstellung des Bilanzgewinns in die Gewinnrücklagen

      * Aufsichtsrat stellt vorgelegte Jahresabschlüsse 2009 von Konzern und AG fest
      * Konzernumsatz erreicht 57,0 Millionen Euro (Vorjahr: 62,0 Millionen Euro)
      * EBITDA von 4,2 Millionen Euro (Vorjahr: 5,3 Millionen Euro)
      * Vorsteuerergebnis 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro)
      * Jahresüberschuss 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro)
      * AG erzielt Jahresüberschuss von 0,4 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro)
      * Eigenkapitalquoten weiter überdurchschnittlich: Konzern 57,9 Prozent – AG 67,3 Prozent
      * Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Hauptversammlung die Einstellung des Bilanzgewinns in die Gewinnrücklagen vor
      * Termin für ordentliche Hauptversammlung 2010 auf 28.09.2010 festgelegt
      * Vorstand hält an der erhöhten Prognose für 2010 fest: Steigerung der Konzernumsätze auf über 65 Millionen Euro – Steigerung des Vorsteuerergebnisses (EBT) auf 2,5 bis 3,0 Millionen Euro

      Der Aufsichtsrat der im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten EHLEBRACHT AG hat in seiner Sitzung am 28. Juli 2010 den Jahresabschluss der EHLEBRACHT AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2009 festgestellt und die vorläufig gemeldeten Zahlen bestätigt, nachdem den vom Vorstand am 12. März 2010 aufgestellten Konzern- und Jahresabschluss der EHLEBRACHT AG am 13. Juli 2010 jeweils uneingeschränkte Bestätigungsvermerke durch die Morison Köln GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, erteilt wurden.

      Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 57,0 Millionen Euro. Aufgrund der belastenden Einflüsse durch die Weltwirtschaftkrise hat der Konzern den Vorjahresumsatz in Höhe von 62,0 Millionen Euro nicht erreicht. Die Erlöse gingen gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Millionen Euro oder 8,1 Prozent zurück. Positiv hat sich das Auslandgeschäft entwickelt. Es legte im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4,0 Millionen Euro oder 18,3 Prozent auf 25,8 Millionen Euro zu, während sich das im Vorjahr im Inland erzielte Geschäftsvolumen um 9,0 Millionen Euro auf 31,2 Millionen Euro verringerte.

      Die Geschäftsbereiche des Konzerns zeigten unterschiedliche Entwicklungen. Stark von der Krise betroffen war die Möbelfunktions-Technik. Sie verzeichnete bei Umsatzerlösen in Höhe von 20,4 Millionen Euro mit 6,0 Millionen Euro die höchsten Einbußen gegenüber dem Vorjahr. Sowohl das Inlandsgeschäft als auch der Export gingen zurück. Die Inlandsumsätze verringerten sich um 4,0 Millionen Euro auf 12,5 Millionen Euro, das Exportgeschäft um 2,0 Millionen Euro auf 7,9 Millionen Euro. Die Kunststoff-Technik hat ihren Wachstumskurs hingegen auch 2009 fortgesetzt. Das Umsatzvolumen stieg im Geschäftsjahr 2009 um 0,9 Millionen Euro oder 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 36,2 Millionen Euro. Grund dafür war die erfolgreiche Entwicklung im Auslandsgeschäft, insbesondere die Geschäftsentwicklung der Konzerntochter Elektra Industrial China (EIC) auf dem chinesischen Markt. Das Auslandsgeschäft der Kunststoff-Technik wuchs um 6,0 Millionen Euro auf 17,9 Millionen Euro. Hingegen gingen die Umsatzerlöse im Inland aufgrund schwächerer Nachfrage mit 18,3 Millionen Euro um 5,1 Millionen Euro zurück.

      Infolge des geringeren Umsatzvolumens blieben die Ergebnisse hinter dem Vorjahr zurück. Sie waren allerdings auf allen Ergebnisstufen positiv. Das EBITDA betrug im Geschäftsjahr 2009 4,2 Millionen Euro (Vorjahr: 5,3 Millionen Euro) und das Vorsteuerergebnis lag bei 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro). Der Konzern schloss das Geschäftsjahr 2009 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro) ab. Begünstigt wurde das Ergebnis 2009 von steuerlichen Sondereffekten, die zu einem Steuerertrag in Höhe von 0,3 Millionen Euro führten.

      Auch die EHLEBRACHT AG erwirtschaftete 2009 ein positives Ergebnis. Sie schloss das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 0,4 Millionen Euro ab (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro).
      Die Eigenkapitalpositionen von Konzern und AG haben sich im Geschäftsjahr erhöht. Infolge überproportional gestiegener Bilanzsummen entwickelten sich die Eigenkapitalquoten leicht rückläufig. Sie sind allerdings mit 57,9 Prozent im Konzern und 67,3 Prozent in der AG nach wie vor überdurchschnittlich hoch.

      Nach Einstellung in die gesetzliche Gewinnrücklage bleibt der EHLEBRACHT AG ein Bilanzgewinn in Höhe von 0,4 Millionen Euro zur Verwendung. Vorstand und Aufsichtsrat der AG werden der ordentlichen Hauptversammlung 2010 vorschlagen, den Bilanzgewinn in voller Höhe in die Gewinnrücklagen einzustellen, um in einem immer noch von Unsicherheiten der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung geprägten Umfeld Reserven zu wahren. Gemäß aktueller Planung unter Einhaltung der Fristen und Berücksichtigung von Verfügbarkeiten ist als Termin für die Hauptversammlung 2010 der 28.09.2010 festgelegt worden.

      Ausblick
      Aufgrund der weiterhin positiven Unternehmensentwicklung bekräftigt der Vorstand seine Prognose für das Jahr 2010 und erwartet Umsatzerlöse von über 65,0 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 2,5 bis 3,0 Millionen Euro.


      Bei Rückfragen:
      EHLEBRACHT AG
      Bernd Brinkmann, Finanzvorstand
      Tel.: 05223/185-128
      E-Mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com
      Internet: www.ehlebracht-ag.com
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 12:46:00
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.859.019 von stargold123 am 22.07.10 09:18:00Hallo stargold123. Habe eben erst den Artikel ganz gelesen den du per Link in dein Posting reingestellt hattest und war überrascht mir sehr bekannte Zitate vorzufinden : http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3663809_Wettr…)=> "...Das große Wettrüsten geht weiter", schreibt ein anonymer Kommentator im Internet. Und ein ???anderer????? fragt: "Will Bitter zusammen mit den Stimmen der Ehlebracht Stiftung (sie hält laut Onvista 7,25 Prozent/d.Red.) vielleicht erreichen, dass es zumindest künftig nicht zu einer Dreiviertel-Mehrheit der ,Angreifer’ kommen kann, die auf einer Hauptversammlung dann auch mal schwerwiegendere Dinge durchboxen wollen als nur die Umbesetzung im Aufsichtsrat?" Für eine Sperrminorität braucht es 25,1 Prozent - diese Stimmen könnten auch eine womöglich von Großaktionären geplante Gewinnabführung verhindern..."
      _______________

      Das nennt man wohl schöpferische Freiheit in den Redaktionen. Wenn schon diese Zeitung Auszüge aus meinem W.O. Posting wörtlich zitiert, dann doch bitte nicht daraus plötzlich zwei verschiedene ;) Autoren machen. Das stammt alles aus einem Posting von mir :

      #384 von Rhinestock 28.06.10 23:48:34 http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      "...Welche Rolle wird am Ende dem Bitter zukommen in diesem Spiel um die Macht bei Ehlebracht? Jetzt bereits schon bei knapp über 17% !! Da fragt man sich schon was der als "Endziel" anpeilt. Im Januar fix über die 3, 5 und 10%. Und jetzt mal fix über die 15%. Wie wäre es denn mit 25% bis zur HV? Das große "Wettrüsten" geht weiter. Was will der Bitter? Zum "weißen Ritter" wird es kaum reichen, falls er sich gegen Treichel und Scheunert stellt. Auf der letzten aoHV hatte er sich ja bereits klar gegen Treichel positioniert gehabt bei der Abstiimung. Will Bitter zusammen mit den Stimmen der Ehlebracht Stiftung vielleicht erreichen, daß es zumindest künftig nicht zu einer 3/4 Mehrheit der "Angreifer" kommen kann, die auf einer HV dann auch mal schwerwiegendere Dinge druchzuboxen wollen als nur die Umbesetzung im AR? Bin jedenfalls mal gespannt, ob es bis zur HV nicht noch die ein oder andere Stimmrechtsmitteilung geben wird...
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 20:03:05
      Beitrag Nr. 404 ()
      Habt ihr auch das verbesserte Angebot zum Ausleihen der Aktien bekommen?

      Wurde nun auf 50Cent erhöht.


      Wieso ist momentan der Umsatz so niedrig?

      Mich würde mal interessieren wie hoch nächstes Jahr der Gewinn pro Aktie sein wird.
      Gibt es da Schätzungen?

      Wo wird der Kurs hinlaufen?
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 07:22:35
      Beitrag Nr. 405 ()
      Es gibt auch noch ein operatives Geschäft ;) :

      Neue Westfälische vom 30.07.2010

      Optimismus bei Ehlebracht

      Trotz gesunkenem Umsatz glaubt der Vorstand an ein Krisenende

      VON ANNEKE QUASDORF

      Enger. Gute Auslandsgeschäfte haben Schlimmeres verhindert: Der Konzernumsatz der Ehlebracht AG sank im Geschäftsjahr 2009 um 8,1 Prozent von 62 auf 57 Millionen Euro. Der Möbelzulieferer erzielte noch einen Überschuss von 400.000 Euro – nach 1,5 Millionen Euro im Vorjahr. "Insgesamt", so sagte Finanzvorstand Bernd Brinkmann, "hat uns die Krise nicht stark getroffen."
      Brinkmann erneuerte seine Prognose für 2010, will den Konzernumsatz auf über 65 Millionen Euro steigern.

      Das Vorsteuerergebnis (Ebt), das 2009 von 2,5 auf 1,0 Millionen Euro einbrach, soll am Jahresende 2,5 bis 3,0 Millionen Euro erreichen.

      Aufgrund der Wirtschaftskrise sank der Inlandsumsatz laut den Angaben um 4 Millionen Euro auf 12,5 Millionen Euro. Das Exportgeschäft verringerte sich um 2,0 Millionen Euro auf 7,9 Millionen Euro. Die Möbelfunktions-Technik verzeichnete die höchsten Einbußen: Ihr Umsatz sank um 6 auf 20,4 Millionen Euro.
      Positiv entwickelte sich dagegen das Auslandsgeschäft: Es legte im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4 Millionen Euro oder 18,3 Prozent auf 25,8 Millionen Euro zu.

      Auch die Kunststoff-Technik setzte ihren Wachstumskurs fort. Das Umsatzvolumen stieg um 0,9 Millionen Euro oder 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 36,2 Millionen Euro an. Grund dafür war laut Vorstandsangaben die erfolgreiche Entwicklung im Auslandsgeschäft, insbesondere die Geschäftsentwicklung der Konzerntochter Elektra Industrial China (EIC) auf dem chinesischen Markt.

      Dass Ehlebracht von der Krise weniger hart getroffen wurde, begründet Brinkmann mit "flexiblen Reaktionen" des Unternehmens. "So konnten wir unsere Kostenstrukturen anpassen, in zwei Betrieben auf Kurzarbeit umschalten." Durch die internationale Aufstellung des Zulieferers sei es zudem möglich gewesen, das schleppende Geschäft im Inland zu kompensieren.

      Brinkmann: "Wir sind zuversichtlich, dass wir die Konzernumsätze 2010 auf 65 Millionen Euro steigern können." Grund für den Optimismus liefert das erste Geschäftsquartal: Hier verzeichnete der Möbelzulieferer einen Umsatz von 17,7 Millionen Euro – "im Vorjahr waren es nur 12,9 Millionen Euro".

      Die nächste Hauptversammlung ist für den 28. September terminiert. Vorstand und Aufsichtsrat wollen den Aktionären dann vorschlagen, den Gewinn in voller Höhe in die Rücklagen zu stellen, um angesichts der noch unsicheren Konjunktur genügend Reserven zu haben.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 12:20:00
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.899.476 von florian96 am 29.07.10 20:03:05Hallo florian96,

      wer möchte sich denn Aktien zu dem Preis ausleihen?
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 07:04:25
      Beitrag Nr. 407 ()
      Die Süddeutsche Aktienbank.
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 12:02:23
      Beitrag Nr. 408 ()
      Danke! Im EBANZ steht auch was...

      Ich vermute mal, dass die Süddeutsche Aktienbank AG im Auftrag der Vestcorp AG & Friends handelt.


      Süddeutsche Aktienbank AG
      Stuttgart
      Verlängerung der Annahmefrist und
      Erhöhung des Darlehensentgeltes
      im Rahmen des Angebotes der Süddeutschen Aktienbank AG
      an die
      Aktionäre der Ehlebracht AG, Enger,
      auf Abschluss von Aktiendarlehen über Inhaber-Stammaktien.
      Die Süddeutsche Aktienbank AG, Kronenstraße 30, 70174 Stuttgart, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter HRB 720397 („Süddeutsche Aktienbank AG“) hat am 5. Juli 2010 im elektronischen Bundesanzeiger ein Angebot an alle in Deutschland wohnenden Aktionäre der Ehlebracht Aktiengesellschaft, Enger, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Bad Oeynhausen unter HRB 6771 („Ehlebracht AG“) auf Abschluss von Aktiendarlehen über bis zu 732.000 Inhaber-Stammaktien (ISIN DE 0005649107) der Ehlebracht AG („Ehlebracht-Aktien“) veröffentlicht.

      Die in dem veröffentlichten Angebot vorgesehene Annahmefrist endet am 25. Juli 2010, 24:00 Uhr MESZ. Das darin vorgesehene Darlehensentgelt beträgt 0,20 EUR (in Worten: null EUR zwanzig CENT) pro darlehensweise überlassender Ehlebracht-Aktie, gegebenenfalls abzüglich gesetzlich einzubehaltender Kapitalertragsteuer.

      Die Süddeutsche Aktienbank AG modifiziert dieses Angebot nun wie folgt:

      1. Erhöhung des angebotenen Darlehensentgeltes:

      Die Süddeutsche Aktienbank AG erhöht hiermit das in dem veröffentlichten Angebot vorgesehene Darlehensentgelt. Es beträgt nun 0,50 EUR (in Worten: null EUR fünfzig CENT), gegebenenfalls abzüglich gesetzlich einzubehaltender Kapitalertragsteuer, für jede Ehlebracht-Aktie, die der Süddeutschen Aktienbank AG für die im Angebot genannte Darlehenslaufzeit und zu den dort genannten Bedingungen darlehensweise überlassen wird. Die Erhöhung des Darlehenentgeltes kommt auch denjenigen Aktionären zugute, die das Angebot bereits angenommen haben.

      2. Verlängerung der Annahmefrist:

      Zudem wird die Annahmefrist bis zum 15. August 2010, 24:00 Uhr MESZ verlängert.

      Die übrigen Bestimmungen des Angebotes bleiben unberührt.



      Stuttgart, im Juli 2010

      Süddeutsche Aktienbank AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 12:10:19
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.918.318 von deka-dent am 03.08.10 12:02:2350 ct ist mal ein Wort.

      Für Leute, die sowieso nicht zur HV hingehen wollen, leicht verdient oder?
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 20:15:22
      Beitrag Nr. 410 ()
      Während der Tage, in denen wir noch auf die HV-Einladung mit den Vorschlägen für den AR warten müssen, :yawn: kann möglicherweise ein Blick auf den neuen Großaktionär Scheunert die Lage erhellen. Hierzu kann ein Interview dienen, das er in den letzten Tagen gegeben hat:

      „Heute steht uns Frank Scheunert, Vorstand der Exchange Investors NV, zum Thema Investitionsentscheidung Rede und Antwort. Herr Scheunert ist in Deutschland geboren und lebt seit vier Jahren in Dubai. Als aktiver Kapitalmarktteilnehmer investiert Scheunert in Unternehmen rund um den Globus.

      Herr Scheunert, was waren Ihre Beweggründe für den Standort Dubai und was hat sich dort seitdem verändert?

      Ich kam über die Gründung der Dubai Oasis Capital AG nach Dubai. Ausserdem lernte ich am 1. Tag nach Ankunft hier meine Frau kennen und wir haben nun bereits 2 Kinder und bald 3. Die DOC AG ist ein System- und Wertpapiereigenhandelsanbieter.

      Welche Merkmale muss ein Unternehmen vorweisen, damit Sie investieren?
      Positive Restrukturierung, Grösse, Handelsvolumen, manchmal auch gerne distressed Kapitalerhöhungen wie Continental, Heijmans und Pirelli Real Estate. Derzeit finde ich Wilex und IQ Power sehr gut.

      Welche Ziele verfolgen Sie im Normalfall bei Investitionsentscheidungen?
      Maximaler Profit. :look::look::look:

      Gibt es weltweit eine Region, die Sie derzeit fokussieren oder richten Sie ihr Augenmerk eher auf Branchen?
      Immer temporär unterschiedlich. Derzeit laufen indonesische Bonds und Aktien sehr gut. Auch Emerging Markets Bonds wie Chile, Indien und liefen in den letzten Monaten sehr gut.

      Mittlerweile mehren sich die Stimmen, dass der DAX bis Jahresende die Marke von 7.000 Punkte überschreiten wird. Welche Einschätzung vertreten Sie?
      Ich glaub es auch fast. Insbesondere in den Bondmärkten ist derzeit eine immense Liquidität zu erkennen. Daher glaube ich fließt alsbald auch wieder vermehrt Kapital in die Aktienmärkte, obwohl die Handelsliquidität merklich nachlässt.

      Herr Scheunert, vielen Dank für das Gespräch."

      (www.kapitalerhoehungen.de vom 3.8.2010)
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 16:34:39
      Beitrag Nr. 411 ()
      Die Seiten sind doch klar

      Exchange mit Scheunert & Co sowie Vestcorp (Treichel und wer war nochmal sein größter Aktionär damals Richtig der Axel:laugh:)

      gegen den

      Rest

      Viel Spaß das wird noch was:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 20:36:36
      Beitrag Nr. 412 ()
      Was geht nach dem HV Gezocke noch mit dem Kurs?

      Ist der Kurs momentan ausgereizt oder hat die Ag noch Spielraum nach oben?

      Die Umsätze sind ja momentan sehr gering.

      Ob der Kurs nach der HV zusammenfällt?

      Fragen über Fragen. Hat wer ein paar Antworten dazu?
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 16:39:21
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.948.935 von florian96 am 08.08.10 20:36:36Möglichérweise kann die Antwort auf eine Schlüsselfrage für Klärung sorgen:

      Warum hat ein versierter "Investor" und CEO der "Leading Investment Company for Hedge Fund Management" öffentlich weitere Käufe angekündigt? :look: ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 13:29:02
      Beitrag Nr. 414 ()
      laden unsere Aktionäre zu der am Dienstag, 28. September 2010 um 11:00 Uhr in der Stadthalle Bielefeld, Willy-Brandt-Platz
      1, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.
      Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses, des Lageberichtes und des Konzernlageberichtes
      einschließlich der erläuternden Berichte des Vorstandes zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4 und 5,
      315 Abs. 4 HGB und der Erklärung zur Unternehmensführung 2009 gemäߧ 289a HGB sowie des Berichtes des Aufsichtsrates
      für das Geschäftsjahr 2009
      2. Verwendung des Bilanzgewinns
      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2009
      4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009
      5. Neuwahl zum Aufsichtsrat
      6. Beschlussfassung über eine neue Ermächtigung des Vorstandes zur Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital nebst
      entsprechender Satzungsänderung
      7. Änderungen von § 19 Ziff. 1. bis 3. zwecks Anpassung an das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG)
      8. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010
      Teilnahme an der Hauptversammlung und Stimmrecht
      Teilnahmebedingungen
      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß Artikel 19 der Satzung nur diejenigen
      Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung angemeldet und der Gesellschaft ihren Anteilsbesitz nachgewiesen haben.
      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss durch eine von dem depotführenden Institut in Textform (§ 126b BGB) erstellte und
      in deutscher oder englischer Sprache abgefasste Bescheinigung erfolgen. Er hat sich auf den Beginn des 07. September 2010,
      0.00 Uhr (Nachweisstichtag), zu beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Ehlebracht AG
      am 21. September 2010, 24.00 Uhr, unter nachfolgender Adresse zugegangen sein: EHLEBRACHT AG, c/o PR Im Turm
      HV-Service AG, Römerstr. 72 – 74, 68259 Mannheim, Telefax: 0621-7 17 72 13, E-Mail:eintrittskarte@pr-im-turm.de
      Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes unter vorstehend genannter Adresse werden den Aktionären
      Eintrittskarten sowie ein Vollmachtsformular für die Hauptversammlung nebst weiteren Erläuterungen zu diesen Formularen übersandt.
      Die Vollmachtsformulare nebst weiteren Erläuterungen sind dazu auch über die Internetseite www.ehlebracht-ag.com
      zugänglich. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für den Zugang der
      Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen. Der Erhalt einer Eintrittskarte ist keine
      Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts, sondern dient lediglich der leichteren
      organisatorischen Abwicklung.
      Die Aktien werden durch eine Anmeldung zur Hauptversammlung nicht blockiert. Aktionäre können deshalb über ihre Aktien auch
      nach der Anmeldung weiterhin frei verfügen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die
      Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis des Aktienbesitzes zum Nachweisstichtag erbracht hat. Veränderungen
      im Aktienbestand nach dem Nachweisstichtag haben für den Umfang und die Ausübung des Teilnahme- und Stimmrechts
      keine Bedeutung. Personen, die zum Nachweisstichtag noch keine Aktien besitzen und erst danach Aktionär werden, sind nicht
      teilnahme- oder stimmberechtigt.
      Jede Aktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme. Es bestehen 12,9 Mio. Stammaktien und 12,9 Mio. Stimmrechte. Die
      vollständige Einladung mit den Vorschlägen zur Beschlussfassung ist im elektronischen Bundesanzeiger am 18.08.2010 veröffentlicht
      worden und ist kostenfrei bei PR im Turm HV-Service AG, Mannheim erhältlich.
      Stimmrechtsvertretung / Bevollmächtigung
      Aktionäre können ihr Stimmrecht auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung
      oder eine andere Person ihrer Wahl, ausüben lassen.
      Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
      Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen gemäß
      § 134 Abs. 3 S. 3 AktG der Textform (§ 126b BGB). Ausnahmen können für die Erteilung von Vollmachten an Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen
      oder andere nach § 135 AktG oder § 135 i.V.m. § 125 Abs. 5 AktG gleichgestellte Personen oder Institutionen
      und deren Widerruf sowie deren entsprechenden Nachweise gegenüber der Gesellschaft bestehen. Wenn ein Kreditinstitut, eine
      Aktionärsvereinigung oder eine diesen nach § 135 AktG oder nach § 135 i.V.m. § 125 Abs. 5 AktG gleichgestellte Person oder
      Institution bevollmächtigt werden soll, enthält die Satzung hierzu keine besonderen Regelungen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass
      in diesen Fällen die zu bevollmächtigenden Institutionen oder Personen möglicherweise eine besondere Form der Vollmacht verlangen,
      weil sie gemäß § 135 AktG die Vollmacht nachprüfbar festhalten müssen. Bitte stimmen Sie sich daher, wenn Sie ein Kreditinstitut,
      eine Aktionärsvereinigung oder eine diesen nach § 135 AktG oder nach § 135 i.V.m. § 125 Abs. 5 AktG gleichgestellte Person oder
      Institution bevollmächtigen wollen, rechtzeitig mit dem zu Bevollmächtigenden über eine mögliche Form der Vollmacht ab.
      Die Erteilung von Weisungen an Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sowie der Widerruf oder die Änderung dieser Weisungen
      bedürfen der Textform (§ 126 b BGB).
      Für die Vollmachtserteilung gegenüber der Gesellschaft, die Übermittlung des Nachweises einer gegenüber den Bevollmächtigten
      erklärten Bevollmächtigung und den Widerruf von Vollmachten sowie für die Übersendung der Weisung gegenüber den Stimmrechtsvertretern
      der Gesellschaft, deren Widerruf und Änderung stehen folgende Adresse, Faxnummer, bzw. elektronischer Internetdialog
      zur Verfügung: EHLEBRACHT Aktiengesellschaft, c/o PR Im Turm HV-Service AG, Römerstr. 72 – 74, 68259 Mannheim,
      Telefax: 0621-7 17 72 13, Elektronisch: www.hv-vollmachten.de.
      Für die Nutzung des passwortgeschützten Internetdialogs (www.hv-vollmachten.de) ist ein PIN erforderlich, der auf der Eintrittskarte
      abgedruckt ist, die den Aktionären übersandt wird. Weitere Informationen zur Nutzung des passwortgeschützten Internetdialogs
      finden sich unter der vorgenannten Internetadresse.
      Aktionärsrechte
      Ergänzung der Tagesordnung
      Aktionäre, deren Anteile zusammen den 20. Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 500.000,00 € erreichen, können
      gemäß § 122 Abs. 2 AktG verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Jedem neuen
      Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich oder per Telefax an den
      Vorstand der Ehlebracht AG zu richten. Es muss der Ehlebracht AG mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also spätestens
      am 28. August 2010, 24.00 Uhr, zugehen. Die Aktionäre haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens 3 Monaten vor dem Tag
      der Hauptversammlung, das heißt seit dem 27. Juni 2010, 0.00 Uhr, Inhaber der Aktien sind. Das Verlangen ist an folgende Adresse
      zu richten: EHLEBRACHT Aktiengesellschaft, Vorstand, Werkstraße 7, 32130 Enger, Telefaxnummer: 0 52 23 – 18 51 22
      Gegenanträge / Wahlvorschläge von Aktionären
      Aktionäre der Ehlebracht AG können der Gesellschaft gemäß § 126 Abs. 1 AktG Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand
      und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung übersenden. Solche Anträge sind unter Angabe des Namens des
      Aktionärs und einer Begründung an folgende Adresse bzw. Faxnummer zu richten: EHLEBRACHT Aktiengesellschaft, Vorstand,
      Werkstraße 7, 32130 Enger, Telefaxnummer: 0 52 23 – 18 51 22
      Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt.
      Die mindestens 14 Tage vor der Versammlung, also spätestens am 13. September 2010, unter dieser Adresse bzw. Faxnummer
      eingegangenen ordnungsgemäßen Gegenanträge werden einschließlich des Namens des Aktionärs, der Begründung und einer
      etwaigen Stellungnahme der Verwaltung im Internet unter www.ehlebracht-ag.com zugänglich gemacht.
      Die Ehlebracht AG ist unter bestimmten Voraussetzungen nicht verpflichtet, einen Gegenantrag und dessen Begründung zugänglich
      zu machen. Dies ist der Fall,
      • soweit sich der Vorstand durch das Zugänglichmachen strafbar machen würde,
      • wenn der Gegenantrag zu einem gesetz- oder satzungswidrigem Beschluss der Hauptversammlung führen würde,
      • wenn die Begründung in wesentlichen Punkten offensichtlich falsche oder irreführende Angaben oder wenn sie Beleidigungen
      enthält,
      • wenn ein auf den selben Sachverhalt gestützter Gegenantrag des Aktionärs bereits zu einer Hauptversammlung der Ehlebracht
      AG nach § 125 AktG zugänglich gemacht worden ist,
      • wenn der selbe Gegenantrag des Aktionärs mit wesentlich gleicher Begründung in den letzten fünf Jahren bereits zumindest
      zwei Hauptversammlungen der Gesellschaft nach § 125 AktG zugänglich gemacht worden ist und in der Hauptversammlung
      weniger als der 20. Teil des vertretenen Grundkapitals für ihn gestimmt hat,
      • wenn der Aktionär zu erkennen gibt, dass er an der Hauptversammlung nicht teilnehmen und sich nicht vertreten lassen wird, oder
      • wenn der Aktionär in den letzten zwei Jahren in zwei Hauptversammlungen einen von ihm mitgeteilten Gegenantrag nicht gestellt
      hat oder nicht hat stellen lassen.
      Die Begründung eines zulässigen Gegenantrags braucht nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als
      5.000 Zeichen beträgt.
      Der Vorstand der Ehlebracht AG behält sich vor, Gegenanträge und ihre Begründungen zusammenzufassen, wenn mehrere Aktionäre
      zu dem selben Gegenstand der Beschlussfassung Gegenanträge stellen.
      Für den Vorschlag eines Aktionärs zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern und des Konzernabschlussprüfers gelten die vorstehenden
      Ausführungen sinngemäß mit der Maßgabe, dass der Wahlvorschlag nicht begründet werden muss (§ 127 AktG). Die Ehlebracht
      AG ist über die vorgenannten, über den Gegenanträgen aufgeführten Gründe hinaus, nicht verpflichtet, Wahlvorschläge zugänglich
      zu machen, wenn diese nicht den Namen der vorgeschlagenen Person, den ausgeübten Beruf und Wohnort sowie deren Mitgliedschaft
      in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten im Sinne von § 125 Abs. 1 S. 5 AktG enthalten.
      Auskunftsrecht des Aktionärs
      Jedem Aktionär ist gemäß § 131 Abs. 1 AktG auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten
      der Gesellschaft zu geben, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Auskunftspflicht
      erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen
      und auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Von einer Beantwortung einzelner
      Fragen kann der Vorstand aus den in § 131 Abs. 3 AktG genannten Gründen absehen, etwa weil die Erteilung der Auskunft nach
      vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen
      Nachteil zuzufügen.
      Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs. 1 AktG sind im
      Internet unter www.ehlebracht-ag.com abrufbar.
      Internetseite, über die Informationen gemäß § 124a AktG zugänglich sind
      Folgende Informationen sind auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.ehlebracht-ag.com
      zugänglich:
      (1) der Inhalt der Einberufung;
      (2) eine Erläuterung, wenn zu einem Gegenstand der Tagesordnung kein Beschluss gefasst werden soll;
      (3) die der Versammlung zugänglich zu machenden Unterlagen;
      (4) die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung, einschließlich getrennter Angaben zur Gesamtzahl
      für jede Aktiengattung;
      (5) die Formulare, die bei Stimmabgabe durch Vertretung oder bei Stimmabgabe mittels Briefwahl zu verwenden sind, sofern
      diese Formulare den Aktionären nicht direkt übermittelt worden sind.
      Soweit der Gesellschaft nach Einberufung der Hauptversammlung ein Minderheitsverlangen von Aktionären i. S. v. § 122 Abs. 2
      AktG eingeht, wird dieses ebenfalls nach seinem Eingang in gleicher Weise auf oben genannter Homepage zugänglich gemacht.
      Auf der Homepage werden nach Abschluss der Hauptversammlung gemäß § 130 Abs. 6 AktG bis zum 05. Oktober 2010 auch die
      Abstimmungsergebnisse veröffentlicht.
      Enger, im August 2010
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 14:38:18
      Beitrag Nr. 415 ()
      Das ist nur die Kurzform, in der sehr Wichtiges fehlt. :look: Es gibt auch Vorschläge des bisherigen AR für die Neuwahl des AR, und zwar die Wiederwahl der bisherigen Mitglieder. ;) (http://www.ehlebracht-ag.com/de/ir/Publikationen~310.html)
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 18:49:25
      Beitrag Nr. 416 ()
      Wie die Vestcorp in vermutlicher Abstimmung mit Herrn Sartingen und möglicherweise auch seinem befreundeten Kollegen Herrn Scheunert bei einer Wahl zum AR vorgeht, kann das aktuelle Beispiel der Mistral Media AG zeigen, wo die Vestcorp eine Beteiligung von 10,6 Prozent besitzt. Hier waren am 12.8.2010 vier neue Mitglieder in den sechsköpfigen Aufsichtsrat zu wählen. Die Verwaltung hatte u.a. den AR-Chef der Vestcorp, Herrn Eylmanns, vorgeschlagen.

      Das reichte jedoch Herrn Sartingen nicht und er ließ den Vestcorp-CEO zusätzlich in die Kandidatenliste aufnehmen, weil er sicherlich auch „die Interessen der Kleinaktionäre vertreten werde“, wie GSC Research berichtet. (http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…). Bei der Gelegenheit schlug er abweichend von der Vorgabe der Verwaltung zudem noch einen anderen Abschlussprüfer vor.

      Im Ergebnis war er damit sehr erfolgreich :look:; denn mit 10 Prozent Anteil am Grundkapital der Mistral Media AG stellt die Vestcorp jetzt ein Drittel des Aufsichtsrats und mit Herrn Eylmanns auch dessen Vorsitzenden :look:. Bei der Wahl des Wirtschaftsprüfers konnte er sich ebenfalls durchsetzen.

      Die Ehlebracht-HV verspricht also Spannung.
      ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 21:46:13
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.007.273 von Wertesucher am 18.08.10 18:49:25Den Prüfer in regelmäßigen und nicht zu langen Abständen zu wechseln, bringt mE oft für die Aktionäre viel Transparanz. Weil jeder neuer WP,der neu bestellt wurde, eine sog. Erstprüfung durchführt.

      Normalerweise wird nur eine Prüfung mit bestimmten Schwerpunkten durchgeführt.

      Die Erstprüfung gibt hingegen ein umfassenderes Bild von der Gesellschaft und ihrem Zustand. Zudem hat jeder WP einen anderen Blickwinkel.

      Auch durch einen Prüferwechsel kann man also offene Flanken aufdecken, und je schneller das geschieht, um so größer die Chance für die Gesellschaft, das rasch ins Lot zu bekommen, finde ich.

      Wann gabs eigentlich bei Ehlebracht den letzten Prüferwechsel?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 21:48:24
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.004.723 von Herrschau am 18.08.10 13:29:02Bahnticket ist schon gekauft :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 21:50:34
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.628 von cocho am 18.08.10 21:46:13Wenn man die Thematik schon eingrenzt: Unterscheidet man nicht zwischen dem Wechsel der Prüfer und dem der Gesellschaft? :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 11:20:06
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.673 von Wertesucher am 18.08.10 21:50:34auch
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 17:05:21
      Beitrag Nr. 421 ()
      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-210317…

      Mann 3,45 € die haben sich ja mal richtig aus dem Fenster gelehnt.

      Allerdings ist hier wirklich etwas die Dynamik raus, werde mich beim nächsten leichten Anstieg wohl verabschieden.

      Bis denn Sven
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 18:54:47
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.050.755 von svengluekspilz am 26.08.10 17:05:21In dem Modell fehlt der Hinweis auf die HV Ende September :look: und die vermutliche Kampfabstimmung um den AR. Bis dahin dürften fundamentale Argumente kaum zählen.;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 13:45:43
      Beitrag Nr. 423 ()
      Jetzt wird die Aktie auch vom operativen Geschäft her interessanter:

      Ehlebracht erwägt Dividendenzahlung

      03.09.2010
      Prior Börse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sehen bei der Ehlebracht-Aktie ein Kursziel von 4,20 EUR.

      Das Unternehmen befinde sich auf Erfolgskurs. In der 1. Jahreshälfte habe der Umsatz um 35% auf 35 Mio. EUR zugenommen. Der Export brumme. Ehlebracht erwirtschafte inzwischen fast die Hälfte seiner Erlöse im Ausland. Aufgrund des massiv ausgeweiteten Geschäftsvolumens sei gleichzeitig die Aufwandsquote für Personal, Abschreibungen und Zinsen zurückgegangen, was sich entsprechend auf das Ergebnis ausgewirkt habe. Der Umsatz habe sich auf 2 Mio. EUR verfünffacht.

      Finanzvorstand Bernd Brinkmann habe angesichts der exzellenten Zahlen die Prognose erhöht. Er wolle nun 2010 einen Umsatz von 65,0 statt zuvor 60,0 Mio. EUR erwirtschaften. Beim Ergebnis vor Steuern peile er 2,5 bis 3,0 Mio. EUR an. Das sei 1 Mio. EUR mehr als vorher. Brinkmann habe im Gespräch mit den Experten angedeutet, dass er nun sogar die Umsatzmarke von 70 Mio. EUR anpeile. Auch beim Ergebnis dürften die aktuellen Ziele übertroffen werden. Schon nach den ersten sechs Monaten habe er mit 1,7 Mio. EUR vor Steuern rechnerisch besser gelegen. Brinkmann denke sogar über die Aufnahme einer Dividendenzahlung nach.

      Der Anteilsschein befinde sich im Höhenflug. Die Notierung habe sich innerhalb eines Jahres von 1,15 auf 3,37 EUR verdreifacht. An der Börse werde das Unternehmen mit 43 Mio. EUR bewertet. Mit 0,6 sei das KUV günstig. Kalkuliere man 2010 einen Gewinn nach Steuern von 3,0 Mio. EUR ein, liege das KGV bei moderaten 14. Das Risiko sei gering, da das Geschäft auf zwei stabilen Säulen, der Kunststofftechniksparte und der Möbelfunktionstechnik, ruhe.

      Die Experten der "Prior Börse" sehen bei der Ehlebracht-Aktie ein neues Kursziel von 4,20 EUR. (Ausgabe 67 vom 03.09.2010) (03.09.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 11:16:33
      Beitrag Nr. 424 ()
      Ist diese Medlung nun im Vorfeld der HV Zufall oder Absicht?


      08.09.2010 10:23
      DGAP-Stimmrechte: Ehlebracht AG (deutsch)
      Ehlebracht AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Ehlebracht AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      08.09.2010 10:23

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      -------------------------------------------------------------------- -------
      Herr Thorsten Wagner, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.09.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 04.12.2007 die Schwelle von 3%, 5%, 10% und 15% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 15,58% (das entspricht 1932361 Stimmrechten) betragen hat. Diese 15,58% der Stimmrechte (das entspricht 1932361 Stimmrechten) sind Herrn Wagner gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Global Derivative Trading GmbH zuzurechnen.

      Herr Thorsten Wagner, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.09.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 10.12.2007 die Schwelle von 15% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 13,16% (das entspricht 1632361 Stimmrechten) betragen hat. Diese 13,16% der Stimmrechte (das entspricht 1632361 Stimmrechten) sind Herrn Wagner gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Global Derivative Trading GmbH zuzurechnen.

      Herr Thorsten Wagner, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.09.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 12.03.2009 die Schwelle von 15% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 15,22% (das entspricht 1963005 Stimmrechten) betragen hat. Diese 15,22% (das entspricht 1963005 Stimmrechten) sind Herrn Torsten Wagner insgesamt gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Davon werden Herrn Wagner 14,23% der Stimmrechte (das entspricht 1835443 Stimmrechten) gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Global Derivative Trading GmbH zugerechnet.

      Herr Thorsten Wagner, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.09.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 30.12.2009 die Schwelle von 15% und 10% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 8,76% (das entspricht 1130173 Stimmrechten) betragen hat. Diese 8,76% (das entspricht 1130173 Stimmrechten) sind Herrn Torsten Wagner insgesamt gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Davon werden Herrn Wagner 7,77% der Stimmrechte (das entspricht 1002611 Stimmrechten) gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Global Derivative Trading GmbH zugerechnet.

      Herr Thorsten Wagner, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.09.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 20.01.2010 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 3,59% (das entspricht 463123 Stimmrechten) betragen hat. Diese 3,59% der Stimmrechte (das entspricht 463123 Stimmrechten) sind Herrn Wagner gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Global Derivative Trading GmbH zuzurechnen.

      Herr Thorsten Wagner, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.09.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Ehlebracht AG, Enger, Deutschland, ISIN: DE0005649107, WKN: 564910 am 22.01.2010 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0,01% (das entspricht 1223 Stimmrechten) betragen hat. 0,01% der Stimmrechte (das entspricht 1223 Stimmrechten) sind Herrn Wagner gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      08.09.2010 10:23 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap -medientreff.de und www.dgap.de
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      Sprache: Deutsch Unternehmen: Ehlebracht AG Werkstraße 7 32130 Enger Deutschland Internet: www.ehlebracht-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 11:37:20
      Beitrag Nr. 425 ()
      Herrn Wagners Global Derivative Trading GmbH, Lehrte, hatte übrigens Ende 2007 ein negatives Eigenkapital und Verbindlichkeiten von 1,4 Mrd € :look::confused::confused: So geht es aus einer Veröffentlichung im elektr. Bundesanzeiger hervor.

      Da stellt sich zwangsläufig die Frage nach Sicherheiten.:look:

      Eine 43,47%-Tochter war damals die Corporate Equity Partners AG, 6301 Zug, Schweiz, eine Gesellschaft, die aus dem NM-Wert Fantastic AG hervorging, der Schweizer Wirtschaftsgeschichte geschrieben hat oder - wie es bei www.aktienversenker.de heißt -"eher eine Wirtschaftszombie-Horrorgeschichte".
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 14:14:35
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.116.577 von Wertesucher am 08.09.10 11:16:33Der ICG hatte auf der letzten HV Stimmverbot für alle ohne ordnungsgemäße Stimmrechtsmitteilung gefordert.....
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 18:02:28
      Beitrag Nr. 427 ()
      Die Ehlebracht Aktie ist ja seit letztem Jahr wieder angestiegen.

      Wie wirkt sich dieser Anstieg auf den Aktionär Vestcorp und dessen Aktie aus, der ja angeblich immer noch 30% des Ehlebracht Kapitals hält?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 11:31:45
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.120.045 von Erdman am 08.09.10 18:02:28Wir werden sehr bald genau wissen,wieviele Stücke Vestcorp an Ehlebracht hält.Der Ehlebracht Vorstand hat mit Sicherheit,(Stand 09.09.2010) bereits jetzt schon die genauen Stimmrechte der gesamten Ehlebracht AG vorliegen,denn er muß ja frühmöglichst wissen,ob er sich auf Stellensuche begeben muss.Wenn alles mit rechten Dingen zugeht,sollte die Vestcorp Aktie, egal welchen Ausgang die HV hat,deutlich davon profitieren.Ich habe jedenfalls nachgekauft,da man die Tür ja weit genug geöffnet hat!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 11:39:13
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.124.055 von trantuete am 09.09.10 11:31:45Ach ja, noch was!Was haltet ihr von dem Namen "Ehlecorp" AG,oder passt "Vestbracht" besser?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 12:24:20
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.124.055 von trantuete am 09.09.10 11:31:45Wenn ich mir den Kursverlauf und vor allem die Volumina ansehe, scheint du zu einer sehr kleinen Gemeinde von Vestcorp-Optimisten zu zählen.:look:

      Der "Markt" zumindest scheint den Akteuren der Vestcorp nicht viel (Gutes) zuzutrauen.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 12:35:11
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.124.145 von trantuete am 09.09.10 11:39:13Wenn dieser Fall einträte, wäre es sicherlich ein Verlust für die Ehlebracht- und die Vestcorp-Aktionäre :(, wenn man sich einmal den Kursverlauf der Aktien von Gesellschaften anschaut, in denen die Herren Eck, Sartingen, Scheunert und Treichel in Vorstand, AR oder als Berater tätig sind.
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 13:12:01
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.124.538 von Wertesucher am 09.09.10 12:24:20Vestcorp hat mit dem normalen Markt sicher nichts am Hut und so kann ich mir nur erklären,dass die letzten hohen Umsätze nur durch unpassende Einstellung des Stop loss zustande kamen.Könnte mir gut vorstellen,dass diese Aktionäre dies nicht nochmals wiederholen.Also haben sich hier m.E. die wenigen Grossaktionäre ihre vorhandenen großen Bestände sehr günstig erhöht.Aktuell wird auch (noch) nichts unternommen,hier etwas Phantasie aufkommen zu lassen.Dies könnte sich aber sehr bald ändern!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 14:20:18
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.124.893 von trantuete am 09.09.10 13:12:01Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das gilt besonders für die Noch-Streubesitz-Aktionäre von Vestcorp, die schon über viele Jahre hinweg auf gute Nachrichten und damit endlich steigende Kurse gesetzt haben.

      Sehr ernüchternd ist jedoch ein Blick auf den Chart! :look: :D

      Möglichrweise verdienen die Großaktionäreja auch, ohne dass Gewinne in der Bilanz auftauchen, die man mit anderen teilen muss.

      Da kann man nur hoffen, dass Ehlebracht dieses Schicksal erspart bleibt und hier demnächst wieder ganz reale Dividenden gezahlt werden und man sich nicht nur jahrelang mit vagen Hoffnungen begnügen muss.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 18:59:36
      Beitrag Nr. 434 ()
      Wer braucht denn heute Geld? :confused:

      Ist es Herr Scheunert, der den Kurs erst durch seine Ankündigung ;) gen Norden gebracht hat/bringen wollte?
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 11:14:50
      Beitrag Nr. 435 ()
      Upppssss...geht aber mächtig südwärts die letzten Tage

      Avatar
      schrieb am 20.09.10 07:27:43
      Beitrag Nr. 436 ()
      Was ist denn da los?

      Gibts was Neues? Ist zwar kein Umsatz, aber trotzdem.

      Will da einer noch vor der HV den Kurs drücken?
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 12:37:09
      Beitrag Nr. 437 ()
      Der rapide Kursverfall der letzten Wochen geht auch heute weiter. Inzwischen ist man bei 2,60 angekommen.

      Avatar
      schrieb am 23.09.10 22:30:53
      Beitrag Nr. 438 ()
      Vielleicht verkauft Vestcorp um nacher wieder billig einzusammeln.
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 07:16:12
      Beitrag Nr. 439 ()
      da verkauft keiner!

      Schau dir mal die Umsätze an...
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 12:13:59
      Beitrag Nr. 440 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 12:40:04
      Beitrag Nr. 441 ()
      Exchange Investors N.V. : einstweilige Verfügung gegen Ex-Aufsichtsräte der Ehlebracht AG

      EXchange Investors N.V. / Schlagwort(e): Vergleich/Absichtserklärung

      24.09.2010 12:00

      --------------------------------------------------------------------------------


      Exchange Investors N.V. : einstweilige Verfügung gegen Ex-Aufsichtsräte der
      Ehlebracht AG

      EXchange Investors N.V. / Schlagwort(e): Vergleich/Absichtserklärung


      --------------------------------------------------------------------------------


      DGAP-News: EXchange Investors N.V.: EXchange Investors mahnt Ehlebracht
      zur Ehrlichkeit

      Amsterdam, den 24.09.2010

      Exchange Investors hat ihre Beteiligung an der Ehlebracht AG von einer
      unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bewerten lassen, und ist auf
      folgende Risiken hingewiesen worden, die von Ehlebracht dringend zu beheben
      sein werden, um den Bewertungsabschlag zur weltweiten Peer Gruppe
      vergleichbarer börsennotierter Unternehmen zu eliminieren. Der
      Bewertungsabschlag wird derzeit innerhalb einer Bandbreite von 30 bis 35%
      getaxt.

      Der Aufsichtsrat der Ehlebracht AG ist seit dem 01. September 2010 nicht
      satzungsgemäß bestellt weil die Aufsichtsratsamtszeit der Herren Hasselkuss
      und Haberstroh nach der vom BGH bestätigten Rechtsprechung am 31.August
      ablief. Deshalb hat die Exchange Investors rechtzeitig einen Antrag auf
      Vervollständigung des Aufsichtsrates beim zuständigen Registergericht
      gestellt.

      Ehlebracht AG beabsichtigt die kommende Hauptversammlung entgegen Gesetz
      und Satzung von einem dieser ehemaligen Aufsichtsräten leiten zu lassen,
      weshalb Exchange Investors eine einstweilige Verfügung beim zuständigen
      Gericht beantragt über die das Gericht am kommenden Dienstag entscheidet.

      Auf der letzten Hauptversammlung am 16.02.2010 hat Ehlebracht AG
      unzulässige Stimmen für die (Ab)Wahl eines Sonderprüfers bei der Abstimmung
      zugelassen. Hier wird die Schadensersatzfrage rechtlich geprüft.

      Auch wurden nicht existente Aktionäre von der Verwaltung zur
      Abstimmungsurne bei der letzten Hauptversammlung geführt. In diesem
      Zusammenhang hat die Exchange Investors Strafanzeige erhoben.

      Exchange Investors erwartet, dass Ehlebracht AG zu sämtlichen o.a.
      Vorwürfen in der kommenden Hauptversammlung Stellung bezieht und kündigt
      schon jetzt an die Personen die gegen Gesetz und Satzung Handelnden handeln
      vollumfänglich in die persönliche Haftung zu nehmen.

      Über Exchange Investors N.V.

      Exchange Investors ist ein führender europäischer Aktivist Fonds mit einem
      Anlagevolumen von 260 Mio. Euro der sich u.a. darauf konzentriert auf dem
      Klagewege Rechte von Aktionären durchzusetzen. Dabei legt Exchange
      Investors N.V. Wert darauf, dass ausgehandelte Vergleiche allen Aktionären
      gleichermaßen zugutekommen. Exchange Investors hat in den letzten Jahren
      zahlreiche Erfolge für Aktionäre erzielen können. Bekannte Engagements von
      Exchange Investors sind u.a. die Beteiligung an einer Klage gegen die
      Bundesrepublik Deutschland im Falle Hypo Real Estate (HRE wurde durch eine
      100 Mrd. Euro Bürgschaft vom Bund gerettet und anschließend durch ein
      Squeeze Out verfahren zu 100% enteignet), wo ein höherer Abfindungsbetrag
      gerichtlich erstritten werden soll. Auch das Eingreifen in den Konflikt
      zwischen Schaeffler und der Continental AG bei der Multimilliardenübernahme
      in 2008, wo Exchange Investors eine außerordentliche Hauptversammlung und
      eine Abberufung des Aufsichtsrates forderte und diesen zum Rücktritt zwang,
      sorgte für Aufsehen.

      Weitere Informationen:

      Exchange Investors N.V.

      Web: www.exchange-investors.com

      Email : info@exchange-investors.com

      ___________
      Bewertungsabschlag aufgrund "unklarer" Aufsichtsratverhältnisse ... ja sicher! :D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 14:18:00
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.204.574 von deka-dent am 24.09.10 12:40:04Kriegen die die AR-Vergütung eigentlich monatlich ausgezahlt???

      Wegen der Steuerprogression angesichts der Summe wärs nicht unwahrscheinlich. Ist ja mächtig viel, was da so in der Satzung steht

      meint cocho
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 15:07:22
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.205.283 von cocho am 24.09.10 14:18:00Das ist sicherlich ein Anreiz für weitere Kandidaten! ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 19:34:51
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.205.739 von Wertesucher am 24.09.10 15:07:2240.000 kriegt der ARV für diesen Nebenjob + 6.000 Sitzungsgelder, denk ich. Ich nehme mal stark an, da kommen dann noch die 19 % Mehrwertsteuer drauf.

      Ich nehme mal weiter stark an, da kämen dann die Auslagen noch dazu, für z.B. Aktenvernichter, Tipp-ex und Radiergummies und und und, was man halt so braucht....
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 19:36:31
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.205.739 von Wertesucher am 24.09.10 15:07:22Ist wirklich ein interessanter und vielseitiger Job, da gibts bestimmt Kandidaten!!;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 11:44:15
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.204.574 von deka-dent am 24.09.10 12:40:04evtl. sollte Hr. Scheunert die Unterbewertung seiner Vestcorp auch mal über ein unabhängiges Institut nach Peer Gruppe überprüfen lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 19:45:06
      Beitrag Nr. 447 ()
      Hallo,

      geht morgen einer auf die HV? Wäre nett, wenn er dann einen kurzen Bericht einstellen würde.

      Mir ist schleierhaft, warum immer auf den Aufsichtsrat herumgeritten wird.
      Die bekommen überall diese Vergütung.
      Ist halt so.

      Bin ja gespannt, was da morgen herauskommt und wie sich das im Kurs wiederspiegelt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 09:21:05
      Beitrag Nr. 448 ()
      Kurz vor dem Beginn der HV berichtet die Neue Westfälische:

      NW vom 28.09.2010

      Ärger bei Ehlebracht

      Aufsichtsratschef Hasselkus darf Hauptversammlung nicht leiten

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Bielefeld/Enger. Frank Scheunert, Vorstand des niederländischen Hedgefonds Exchange Investors, sorgt bei der Engeraner Ehlebracht AG für Ärger. Einen Tag vor der Hauptversammlung mussten Aufsichtsratschef Walter Hasselkus und dessen Stellvertreter Jörns Haberstroh vor dem Landgericht Bielefeld erklären, dass sie bis zu ihrer Wiederwahl durch die Aktionäre weder die Sitzung leiten noch an Beschlussfassungen mitwirken werden.

      Nun soll nach Angaben von Finanzvorstand Bernd Brinkmann der älteste anwesende Aktionär die Hauptversammlung eröffnen. Die Aktionäre sollen dann den Versammlungsleiter bestimmen. Um einer Anfechtungsklage von Exchange Investors vorzubeugen, erklärten die Anwälte von Hasselkus und Haberstroh vor der dritten Kammer für Handelssachen den freiwilligen Verzicht ihrer Mandanten. Pikant: Aufsichtsratsmitglied Günter Pless, der die Interessen der Beteiligungsgesellschaft Vestcorp AG vertritt – sie hält rund 40 Prozent an Ehlebracht – trat in dem Verfahren als Streithelfer auf und zog seinen Antrag am Ende zurück.

      Scheunert, den der Wirtschaftsrechtler Theodor Baums von der Universität Frankfurt in einer Studie als "Berufskläger" bezeichnet hat, hatte erst am Freitag beim Landgericht Bielefeld im Namen des niederländischen Hedgefonds (er hält rund zehn Prozent an Ehlebracht) den Erlass einer einstweilige Verfügung gegen Hasselkus und Haberstroh beantragt.

      Begründung: Die Amtszeit der beiden Aufsichtsräte ist laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom Juni 2007 (II ZR 296/01) bereits am 31. August abgelaufen. Der BGH lasse keine Zweifel daran, "dass die Aufsichtsräte ausscheiden in dem Zeitpunkt in dem die Hauptversammlung über seine Entlastung hätte beschließen müssen. Der Beschluss hätte am 31. August 2010 gefasst werden müssen", schrieb die Dortmunder Anwältin Annette Lewinski-Klüsener am 8. September an das Amtsgericht Bad Oeynhausen als zuständiges Registergericht und beantragte zugleich die gerichtliche Bestellung von Frank Scheunert und dem Kölner Anwalt Arno Lampmann als Aufsichtsratsmitglieder, um das Gremium zu vervollständigen.

      Hasselkus und Haberstroh handelten widerrechtlich als Aufsichtsräte, heißt es in dem Dringlichkeitsantrag an das Landgericht Bielefeld. Bei Zuwiderhandlung drohe ihnen ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro oder bis zu sechs Monate Ordnungshaft. Doch der Vorsitzende Richter Dieter Fels ließ die Anwältin und ihren Streithelfer, den Bonner Anwalt Thomas Heidel, abblitzen. Das Aktienrecht biete Aktionären genügend Möglichkeiten, Recht einzufordern. Für einen "vorbeugenden Rechtsschutz" (zur Verhinderung angeblich rechtswidriger Beschlüsse im Falle des Versammlungsleiters Hasselkus) komme der Antrag sehr spät. Der Termin der Hauptversammlung sei seit einem Monat bekannt. Auch sehe er keine Wiederholungsgefahr. Dennoch befürchtete er durch das BGH-Urteil eine Anfechtunsklage für Ehlebracht. Deshalb riet Fels den Anwälten Stefan Heuschen und Arnd Kögel von ihren Mandanten die entsprechende Erklärung einzuholen.

      Vestcorp war zuvor am Widerstand der Aktionäre gescheitert, Hasselkus und Haberstroh zu kippen und durch eigene Kandidaten zu ersetzen. Scheunert ist Großaktionär von Vestcorp.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 09:28:33
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.221.089 von Wertesucher am 28.09.10 09:21:05wen das operative Geschäft interessiert:


      Di, 28.09.1007:45
      DGAP-News: Ehlebracht AG (deutsch)

      EHLEBRACHT legt weiter kräftig zu - Acht-Monats-EBT 2,5 Mio. Euro

      Ehlebracht AG / Schlagwort(e): Umsatzentwicklung

      28.09.2010 07:45 ---------------------------------------------------------------------------

      Corporate News

      EHLEBRACHT legt 2010 weiter kräftig zu - Acht-Monats-EBT 2,5 Mio. Euro

      * Umsatzsteigerung Jan. bis Aug. 2010 von 32,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 46,9 Millionen Euro (Jan. bis Aug. 2008 wird um gut 10 Prozent oder 4,4 Millionen Euro übertroffen) * Beide Geschäftsbereiche - Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik - tragen zum Wachstum bei * Vorsteuerergebnis (EBT) auf 2,5 Millionen Euro mehr als vervierfacht (Vorjahr: 0,6 Millionen Euro) - EBT 2008 wird um 0,3 Millionen Euro übertroffen * Acht-Monats-Überschuss steigt auf 2,6 Millionen Euro (Vorjahr: 0,7 Millionen Euro; 2008: 1,6 Millionen Euro) * EHLEBRACHT steht 2010 besser da als vor dem Krisenjahr 2009 * Wachstumsprognose 2010 konkretisiert: Konzernumsatz von rund 70 Millionen Euro - Ergebnis vor Steuern (EBT) von rund 3,0 Millionen Euro * 2011: Bei stabiler Konjunktur wird eine weitere Steigerung von Umsatz und Ergebnis erwartet.

      Enger, 28. September 2010 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistete EHLEBRACHT AG konnte in den ersten acht Monaten 2010 den Umsatz und den Ertrag im Konzern deutlich steigern. Die Umsatzerlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 11,6 Millionen Euro oder 32,9 Prozent auf 46,9 Millionen Euro (Vorjahr: 35,3 Millionen Euro). Beide Geschäftsbereiche haben zu diesem Wachstum beigetragen. Im Vergleich zum Referenzjahr 2008 konnte die Unternehmensgruppe die Umsatzerlöse von 42,5 Millionen Euro um 4,4 Millionen Euro oder rund 10 Prozent steigern und liegt damit über dem Niveau vor der Wirtschaftskrise.

      Die Umsätze des Konzerns im Inland beliefen sich in den ersten acht Monaten 2010 auf 25,5 Millionen Euro und konnten somit um 4,9 Millionen Euro oder 23,8 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode gesteigert werden. Das Auslandsgeschäft zeigte eine noch stärkere Dynamik und legte um 6,7 Millionen Euro oder 45,6 Prozent auf 21,4 Millionen Euro zu.

      Der EHLEBRACHT-Konzern hat seine Ertragskraft 2010 weiter gesteigert. Das Vorsteuerergebnis (EBT) stieg in den ersten acht Monaten auf 2,5 Millionen Euro und liegt somit über dem Vorjahres-EBT von 0,6 Millionen Euro und dem 2008er-EBT von 2,2 Millionen Euro. Das Acht-Monats-Ergebnis nach Steuern wuchs in 2010 auf 2,6 Millionen Euro. Auch hier übertrifft der Konzern das Vorjahresergebnis von 0,7 Millionen Euro und das vergleichbare Ergebnis in 2008 von 1,6 Millionen Euro.

      Mit den erzielten Umsätzen und Ergebnissen steht der EHLEBRACHT-Konzern heute besser da als vor der Krise 2009.

      Die Unternehmensgruppe befindet sich auf Wachstumskurs. Die Auftragslage zieht weiter an, Neugeschäftsanläufe und der weitere Ausbau bestehender Geschäftsbeziehungen sind bereits konkret.

      Der EHLEBRACHT-Konzern konkretisiert seine Jahresprognose 2010 und erwartet nun bei Ausbleiben negativer konjunktureller Entwicklungen Umsatzerlöse von rund 70,0 Millionen Euro und ein Vorsteuerergebnis von rund 3,0 Millionen Euro.

      Für 2011 geht der Konzern von weiterem organischem Wachstum aus. Bei stabiler Konjunktur wird somit erwartet, dass die Unternehmensgruppe den Umsatz und das Ergebnis aus 2010 übertreffen wird.

      Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Finanzvorstand, Tel.: 05223/185128, E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet: http://www.ehlebracht-ag.com

      28.09.2010 07:45 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 15:09:12
      Beitrag Nr. 450 ()
      Das dürfte auf der für heute einberufenen HV nicht interessiert haben; denn es ging vielmehr um die vorgelagerte Frage, ob überhaupt eine HV eröffnet worden ist oder nicht.:look::confused:

      Dabei wurde darum gestritten, ob der vom zweiköpfigen Rest-AR gewählte Versammlungsleiter Herr Dr. Dieck als rechtmäßiger Versammlungsleiter fungieren konnte. Für den Notar war dies ein Verstoß gegen das Aktienrecht und die Satzung. Als Herr Dr. Dieck nicht bereit war, einen Vermittlungsvorschalg von Herrn Hechtfischer (DSW) zur Abstimmung zu stellen, der eine Wahl des Versammlungsleiters durch das anwesende Aktionariat vorsah, verließen der Vorstand und der Notar das Podium, da für sie eine Leitung unter Herrn Dr. Dieck rechtswidrig war.

      So endete der teilweise tumultöse Versuch einer HV bei abgeschalteten Mikrophonen kurz nach 13 Uhr.

      Leider gab es auch keine Präsenzliste, sodass sich die aktuellen Mehrheitsverhältnisse nicht klären ließen. Man muss sich daher auf Schlussfolgerungen aus den Reaktionen auf den Vorschlag des DSW-Redners beschränken. Möglicherweise hätte es also in einer Abstimmung für Herrn Dr. Dieck keine Mehrheit gegeben. :look:

      Oder fährt Vestcorp eine andere Strategie und möchte den Vorstand mit rechtlichen Mitteln auswechseln? :confused:
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 17:29:57
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.224.131 von Wertesucher am 28.09.10 15:09:12echt geil; ich liebe diese Chaostruppe

      Dieck, cocho und Co.
      =================



      Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG

      EHLEBRACHT AG Hauptversammlung findet nicht statt

      Fehlende Einigung über den Leiter der Hauptversammlung verhindert die Eröffnung des Aktionärstreffens

      Enger, 28.09.2010 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG konnte die für Dienstag, den 28. September 2010 anberaumte 21. ordentliche Hauptversammlung nicht durchführen. In der Bielefelder Stadthalle warteten rund 300 Aktionäre und Gäste der Gesellschaft auf den Beginn der Veranstaltung. Es kam jedoch nicht zur Eröffnung der Hauptversammlung. Ein satzungsgemäßer Versammlungsleiter konnte nicht festgelegt werden, da das Aufsichtsratsmitglied Dr. Dieck meinte, aufgrund eines von ihm und einem weiteren Aufsichtsratsmitglied Herrn Pless durchgeführten Aufsichtsratsbeschlusses, zum Versammlungsleiter bestimmt zu sein. Der die Hauptversammlung beurkundende Notar und der Vorstand hielten dies aufgrund nicht gegebener Beschlussfähigkeit des Aufsichtsrates für rechtswidrig. Aufgrund der Weigerung von Dr. Dieck über die Versammlungsleitung einen Beschluss der Hauptversammlung zuzulassen lehnte der Notar eine weitere Protokollierung ab und der Vorstand sagte die Hauptversammlung ab. Ergebnis: Die Hauptversammlung wurde nicht ordnungsgemäß eröffnet. Die Tagesordnungspunkte wurden nicht behandelt.

      Der Vorstand beabsichtigt nach Wiederherstellung der Rechtssicherheit schnellstmöglich eine neue Hauptversammlung einzuberufen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 19:54:57
      Beitrag Nr. 452 ()
      Solange das operative Geschäft nicht darunter leidet, kann man das ja fast schon als belustigend hinnehmen was da an Narrheiten seit über einem halben Jahr abläuft. Erst das Theater auf der außerordentlichen HV und jetzt auf der regulären HV. Da sollen halt die Konkurrenten vor der HV Schnick-Schnack-Schnuck spielen und wer gewinnt stellt den Versammlungsleiter ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 20:58:35
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.224.131 von Wertesucher am 28.09.10 15:09:12To be or not to be.

      Der ICG hat dazu schon mal was Knappes auf seiner HP gesagt.

      www.investors-communication-group.de
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 21:48:20
      Beitrag Nr. 454 ()
      Jede Menge Ärger bei der Ehlebracht AG

      Enger (fr). Vor der heutigen Hauptversammlung der Ehlebracht AG gibt es scharfe Auseinandersetzungen. Auf Betreiben von Frank Scheunert, Vorstand des niederländischen Hedgefonds Exchange Investors, mussten Aufsichtsratschef Walter Hasselkuss und dessen Stellvertreter Jörns Haberstroh vor dem Landgericht erklären, dass sie bis zur möglichen Wiederwahl weder die Sitzung leiten noch an Beschlussfassungen mitwirken werden. Seit Monaten tobt bei Ehlebracht hinter den Kulissen ein heftiger Machtkampf. - Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 22:32:54
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.227.274 von cocho am 28.09.10 20:58:35Hallo cocho,

      ich kann leider den Hinweis nicht finden, sondern nur einen Links zur HP von Ehlebracht. :look:

      Frau Kostinek hat sich ja auch sehr im Hintergrund gehalten und Herrn Klein die "Arbeit" überlassen.

      Einen angenehmen Abend nach der frustrierenden HV-ähnlichen ;) Veranstaltung wünscht
      Wertesucher
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 22:43:58
      Beitrag Nr. 456 ()
      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3797057_Macht…

      28.09.2010 - Machtkampf bei Ehlebracht
      Aufsichtsratschef Hasselkus darf Hauptversammlung nicht leiten


      VON ANDREA FRÜHAUF

      Bielefeld/Enger. Frank Scheunert, Vorstand des niederländischen Hedgefonds Exchange Investors, sorgt bei der Engeraner Ehlebracht AG für Ärger. Einen Tag vor der heutigen Hauptversammlung mussten Aufsichtsratschef Walter Hasselkus und dessen Stellvertreter Jörns Haberstroh vor dem Landgericht Bielefeld erklären, dass sie bis zu ihrer heutigen Wiederwahl durch die Aktionäre weder die Sitzung leiten noch an Beschlussfassungen mitwirken werden.

      Nun soll nach Angaben von Finanzvorstand Bernd Brinkmann der älteste anwesende Aktionär die Hauptversammlung eröffnen. Die Aktionäre sollen dann den Versammlungsleiter bestimmen. Um einer Anfechtungsklage von Exchange Investors vorzubeugen, erklärten die Anwälte von Hasselkus und Haberstroh vor der dritten Kammer für Handelssachen am späten Montagnachmittag den freiwilligen Verzicht ihrer Mandanten.

      Pikant: Aufsichtsratsmitglied Günter Pless, der die Interessen der Beteiligungsgesellschaft Vestcorp AG vertritt - sie hält rund 40 Prozent an Ehlebracht - trat in dem Verfahren als Streithelfer auf und zog seinen Antrag am Ende zurück. ;)

      Beschluss hätte Ende August gefasst werden müssen

      Scheunert, den der Wirtschaftsrechtler Theodor Baums von der Universität Frankfurt in einer Studie als "Berufskläger" bezeichnet hat, hatte erst am Freitag beim Landgericht Bielefeld im Namen des niederländischen Hedgefonds (er hält rund zehn Prozent an Ehlebracht) den Erlass einer einstweilige Verfügung gegen Hasselkus und Haberstroh beantragt.

      "Herr Scheunert, der auch mit dem bekannten Berufskläger und Ehlebracht-Minderheitsaktionär Axel Sartingen zusammenarbeitet, hat schon mehrere Klagen geführt und dann einen Vergleich geschlossen", zitiert Börse online den Aktionärsschützer Thomas Hechtfischer. Laut der Zeitung für Wirtschaftsrecht führte Scheunert 2007 die Liste der bekannten Kläger mit 41 eigenen und zugerechneten Klagen an.

      Begründung: Die Amtszeit der beiden Aufsichtsräte ist laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom Juni 2007 (II ZR 296/01) bereits am 31. August abgelaufen. Der BGH lasse keine Zweifel daran, "dass die Aufsichtsräte ausscheiden in dem Zeitpunkt in dem die Hauptversammlung über seine Entlastung hätte beschließen müssen.

      Der Beschluss hätte am 31. August 2010 gefasst werden müssen", schrieb die Dortmunder Anwältin Annette Lewinski-Klüsener am 8. September an das Amtsgericht Bad Oeynhausen als zuständiges Registergericht und beantragte zugleich die gerichtliche Bestellung von Frank Scheunert und dem Kölner Anwalt Arno Lampmann als Aufsichtsratsmitglieder, um das Gremium zu vervollständigen.

      Sie handelten widerrechtlich als Aufsichtsräte

      Hasselkus und Haberstroh handelten widerrechtlich als Aufsichtsräte, heißt es in dem Dringlichkeitsantrag an das Landgericht Bielefeld. Bei Zuwiderhandlung drohe ihnen ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro oder bis zu sechs Monate Ordnungshaft. Doch der Vorsitzende Richter Dieter Fels ließ die Anwältin und ihren Streithelfer, den Bonner Anwalt Thomas Heidel, abblitzen. Das Aktienrecht biete Aktionären genügend Möglichkeiten, Recht einzufordern.

      Für einen "vorbeugenden Rechtsschutz" (zur Verhinderung angeblich rechtswidriger Beschlüsse im Falle des Versammlungsleiters Hasselkus) komme der Antrag sehr spät. Der Termin der Hauptversammlung sei seit einem Monat bekannt. Auch sehe er keine Wiederholungsgefahr. Dennoch befürchtete er durch das BGH-Urteil eine Anfechtunsklage für Ehlebracht. Deshalb riet Fels den Anwälten Stefan Heuschen und Arnd Kögel von ihren Mandanten die entsprechende Erklärung einzuholen.

      Vestcorp war zuvor am Widerstand der Aktionäre gescheitert, Hasselkus und Haberstroh zu kippen und durch eigene Kandidaten zu ersetzen. Scheunert ist Großaktionär von Vestcorp.
      ______

      InfoBerufskläger: Mit "Berufsklägern" werden im negativen Extrem laut Wikipedia Personen bezeichnet, deren vordergründiges Ziel das Erwirken von einer Anfechtungsklage ist. Sie stellt dann eine gute Verhandlungsposition dar, deren Ziel eine möglichst hohe Abfindung zum Rückzug der Klage ist.




      Avatar
      schrieb am 29.09.10 07:06:29
      Beitrag Nr. 457 ()
      Börse online schreibt über die angesetzte "HV":

      Hauptversammlung geplatzt

      [17:33, 28.09.10]

      Von Maximilian Pisacane

      Rund 300 Gäste und Aktionäre warteten – vergeblich. Denn die für heute anberaumte Hauptversammlung (HV) der im General Standard notierten Ehlebracht AG fiel aus.

      Eigentlich sollte ja der älteste anwesende Aktionär die Versammlung leiten. Doch offenbar herrschte Uneinigkeit darüber, denn ein Versammlungsleiter konnte nicht festgelegt werden: Aufsichtsratsmitglied Leopold Dieck meinte zum Versammlungsleiter bestimmt zu sein. Dabei berief er sich auf einen von ihm selbst und dem Aufsichtsratsmitglied Günter Pless herbeigeführten Aufsichtsratsbeschluss.

      Jedoch hielten Vorstand und Notar dies für rechtswidrig – wegen nicht gegebener Beschlussfähigkeit des Aufsichtsrats. Da nun Dieck sich weigerte über die Versammlungsleitung die Aktionäre abstimmen zu lassen, lehnte der Notar eine weitere Protokollierung ab. Konsequenz: der Vorstand sagte die HV ab – die Aktionäre waren umsonst angereist.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 12:10:57
      Beitrag Nr. 458 ()
      Für mich persönlich entsteht der Einduck,wie wenn es bei Ehlebracht Aktien gibt,die nicht eindeutig als Stimmrechte einzuordnen sind.Da allein der Versammlungsleiter über die Zulassung der Stimmrechte entscheidet,wurde dieser Job gestern auch so hart umkämpft.Merkwürdig waren für mich schon die anwesenden Stimmrechte,(ich erinnere 91%),zur a.o. HV im Februar.Mag man die Vestcorp als Ganzes auch noch so kritisch sehen,der steile Kursanstieg der Ehlebracht Aktie ist eindeutig Hr.Treichels Verdienst!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 12:22:11
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.230.844 von trantuete am 29.09.10 12:10:57Dann muss man jedoch auch für den aktuellen Kursverfall dort die Ursache suchen und sich fragen, ob es auch Gewinner dieser extremen Kursumkehr gibt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 13:32:26
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.230.844 von trantuete am 29.09.10 12:10:57...Mag man die Vestcorp als Ganzes auch noch so kritisch sehen,der steile Kursanstieg der Ehlebracht Aktie ist eindeutig Hr.Treichels Verdienst!...
      ======================================
      Verdienst von Treichel? LOL!!! Der Kurs wurde vor einigen Monaten doch lediglich temporär künstlich hochgezogen durch die damalige Aufstockung von Vestcorp und diesem windigen Berufskläger Scheunert. Wie man an dem steilen Absturz des Kurses sehen kann ist das aber nun scheinbar nichts nachhaltiges gewesen.



      Von daher gibt es keine Verdienste zu würdigen. Die operativen Geschäfte sind das Relevante. Und da hat Vestcorp nichts zu beigetragen. Also ich könnte weiter bestens mit dem aktuellen Vorstand und AR leben und bräuchte nicht irgendwelche zusätzlichen AR-Clowns, die nur unnötig Geld kosten und lediglich Marionetten der windigen unsersiösen Aktionäre Treichel und Scheunert wären. Schmalspur-Heuschrecken und Berufskläger bringen dem Laden keine nachhaltigen Vorteile. Deswegen hoffe ich mal diesen Kaspern werden noch mehr Steine in den Weg gelegt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 13:40:07
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.228.061 von Wertesucher am 28.09.10 22:32:54Schade, Dass Du den nachfolgenden Satz nicht gefunden hast:

      "28.09.2010: Ehlebracht AG - Hauptversammlung ohne Beschlüsse
      Bielefeld - Die Hauptversammlung der Ehlebracht AG wurde durch den AR Dr. Dieck um 11.40 Uhr eröffnet und um 13.01 Uhr wieder geschlossen, ohne dass irgendeine Abstimmung stattgefunden hatte. "

      (Quelle: HP des ICG www.investors-communication-group.de am heutigen Tag)

      Daraus kann der geneigte Leser die Auffassung des ICG erkennen, dass

      1) eine Hauptversammlung stattgefunden hat
      2) und Herr Dr. Dieck der Versammlungsleiter war,
      3) und dass keine Abstimmungen stattgefunden haben, also
      4) die HV auch keine Beschlüsse gefaßt haben kann.

      Die wichtigste Information für eine korrekte juristische Beurteilung habe ich in all den unterschiedlichen Informationen nicht gefunden, dass nämlich die Arbeitnehmervertreter im AR sich verweigert haben, durch schriftlich Erklärung, so wurde der Herr Notar verstanden.

      Darf man das?? Was mag das wohl für Auswirkungen haben, wenn man etwas tut, was man nicht darf?
      Es könnte Auswirkungen auf die Beschlußfähigkeit haben, die normalerweise unstrittig erst bei 3 AR-Mitgliedern gegeben ist. Und der ICG scheint der Auffassung zu sein, dass es Auswirkungen hatte, dass die Arbeitnehmervertreter sich verweigert haben.

      Der ICG ist sehr besorgt, habe ich gehört, dass die Arbeitnehmervertreter gar nicht überschaut haben, was sie mit ihrer Erklärung bewirkt haben könnten, auch für sich persönlich, welchen Risiken sie sich ausgesetzt haben könnten.

      Als Betriebsratsmitglieder werden Sie vom Betriebsverfassungsrecht geschützt, das ist auch voll in Ordnung.
      Als Arbeitnehmer sind aber auch Betriebsräte weisungsgebunden.
      Als Aufsichtsräte aber sieht das völlig anders aus.

      Aufsichtsräte, auch Arbeitnehmervertreter sind nicht weisungsgebunden!! Sollten Arbeitnehmervertreter im AR sich dennoch anweisen lassen, könnte das ganz erhebliche Auswirkungen auf die persönliche Haftung haben, die man als AR einfach hat,

      meint cocho
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 13:53:32
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.231.627 von cocho am 29.09.10 13:40:07http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3797057_Macht…

      Da steht noch mehr dazu.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 15:01:53
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.231.627 von cocho am 29.09.10 13:40:07Hallo cocho,

      meiner Meinung nach sollte man die taktischen Spielchen als das nehmen, was sie sind und nicht gleich dramatisieren.

      Beide Seite haben ihre Karten ausgespielt, ohne dass erkennbar wurde, wer die besseren hat, und das ist im Endeffekt die HV-Mehrheit.

      Was heißt hier "Anweisungen"? Ich vergleiche das immer mit den Bundestagsabgeordneten, die auch nur ihrem Gewissen verpflichtet sind und trotzdem dem Fraktionszwang gehorchen, weil sie gern gewählt werden wollen. Auch dort wurden schon durch den Auszug einer Fraktion Entscheidungen verhindert. Man befindet sich also in "guter" Gesellschaft.

      Das dürfte ebenfalls für die anderen AR-Mitglieder gelten, und sicherlich auch für die Seite, die der Vestcorp zugerechnet wird. Da sollte man schon fair sein und nicht nur auf die Arbeitnehmerseite zeigen. ;)

      Vielleicht haben die Arbeitnehmervertreter ja eine sicherlich nicht ganz unbegründete Angst davor, dass Vestcorp ihr Unternehmen zerlegen und nach dem Motto verkaufen will, dass die Teile mehr wert sind als das Ganze. Dabei bleiben dann ja nicht selten deutsche Arbeitsplätze auf der Strecke. Damit vertreten sie doch durchaus legitime Interessen, zumal die Vestcorp bisher nicht erklärt hat, warum sie die Vorstandsverträge nicht verlängern wollte.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 16:24:46
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.232.271 von Wertesucher am 29.09.10 15:01:53Ganz sicher ist die Angst bei den Arbeitnehmervertretern um die Posten im AR völlig nachvollziehbar, spätestens seit dem Statusverfahren. Und natürlich ist es dort ihr Job, auch auf die Interessen der Arbeitnehmer zu achten, völlig legitim und in Ordnung.

      Aus dem AR haben aber nun mal nur die Arbeitnehmervertreter sich verweigert. Die laut TO zur Wahl stehenden Personen waren nicht mehr AR und die beiden anderen waren da und haben an der Sitzung teilgenommen..

      Aber Du hast natürlich Recht, der Notar hatte sich auf die entscheidende Rechtsfrage wohl eher gar nicht vorbereitet und eierte daher rum, statt gleich von Anfang an klar Stellung zu beziehen. Wieso der überhaupt zu Beginn zu der Anmassung kam, die HV-Leitung übernehmnen zu wollen, weiß der Geier, im ersten Augenblick hätte man denken können, er wäre vielleicht frisch bestellter AR und dazu bestimmt worden, aber nein.... Schon sehr gewöhnungsbedürftig...

      meint cocho
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 18:06:53
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.233.001 von cocho am 29.09.10 16:24:46Nach meiner Einschätzung waren alle Seiten - auch der Notar - schon auf die Situation vorbereitet und hatten sie sicherlich zuvor auch schon durchgespielt. Die erste Überraschung war für mich der aus Saarbrücken angereiste Herrn Klein, der Herrn Dieck so nett den Ball zugespielt und damit den Versuch einer rechtlichen Klärung der Situation durch den Notar vereitelt hat. Dadurch kam es nicht zu der vom Notar als rechtlich richtigen Lösung der Situation angesehenen Wahl eines Versammlungsleiters.

      Die zweite Überraschung war dann die kategorische Ablehnung der Wahl eines Versammlungsleiters durch die HV, wie sie der Aktionärsschützer Herr Hechtfischer vorgeschlagen hatte. Immerhin gab es für diese Lösung sehr viel Beifal aus dem Aktionariat.

      Ein Eingehen auf den Vorschlag hätte sicherlich den Schaden für die Gesellschaft deutlich verringert und klare Verhältnisse geschaffen. Es ist für mich daher sehr bedauerlich, dass die ICG hier offensichtlich nur die Interessen eines Teils der Aktionäre vertritt :(, während der Streubesitz folglich bei der DSW besser aufgehoben ist.

      Dabei scheint die ICG leider auch von der repräsentativen Demokratie nicht gerade viel zu halten, da sie den Versuch einer Minderheit unterstützt, die Ehlebracht AG vollständig zu beherrschen. :(
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 22:03:07
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.233.862 von Wertesucher am 29.09.10 18:06:53So gehen die Wahrnehmungen auseinander, gerade bei der Lektüre des Börse-online -Artikels mit den Hechtfischer -Äußerungen. Meinungsvielfalt ist Demokratie.

      Es ist völlig zutreffend, dass der ICG sich dem Aktienrecht/Recht mehr verpflichet fühlt als davon abweichenden Meinungen, selbst wenn sie der Mehrheit im Aktionariat entsprechen sollten. Was will man von einer Anwältin auch anderes erwarten, die den entsprechenden Eid geschworen hat. Die Aufklärung über die Rechtssituation wird da aber als ernste Aufgabe gesehen, insoweit mag man sich unterscheiden,

      meint cocho
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 22:12:29
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.235.888 von cocho am 29.09.10 22:03:07Leider bin ich kein Jurist und habe daher eine vermutlich "dumme" Frage:

      Gegen welches Recht hätte Herr Dieck denn verstoßen, wenn er dem Vorschlag des Juristen Hechtfischer gefolgt wäre? :confused:
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 08:13:21
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.235.971 von Wertesucher am 29.09.10 22:12:29.

      nun, das ist einfach - und der Hechtfischer weiss es :


      Dieck hätte gegen die Satzung verstoßen, denn die schreibt vor wer wie die HV zu leiten hat.


      Hätte Dieck gegen die Satzung verstoßen, wäre er haftbar - Dieck konnte also gar nicht anders !

      .
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 13:23:41
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.235.971 von Wertesucher am 29.09.10 22:12:29§ 20 der Satzung, der Heidel hats versucht zu erklären.

      Kann sein, der Dieck hätte sogar gerne vom ältesten anwesenden Aktionär eine Wahl des Versammlungsleiters durchführen lassen. Aber die Satzung nennt dafür erst mal die Voraussetzungen, die waren nicht gegeben, da es einen AR-Beschluss gab, der Dieck bestimmte.

      Somit Haftungsfall für den Dieck, wenn er den bereitwilligen 81-jährigen hätte diese Wahl durchführen lassen. Dieck hatte keine Wahl, er mußte Versammlungsleiter bleiben, ganz sicher kein Traumjob!!

      meint cocho
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 16:47:19
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.239.590 von cocho am 30.09.10 13:23:41Dann frage ich mich, wie es kommt, dass das OLG Bremen zu einer anderen Entscheidung gelangt ist:
      :confused:

      Gericht: Hanseatisches OLG Bremen openJur #: 32095 (openJur 2010, 204)
      Datum: 13. November 2009
      Az: 2 U 57/09
      Typ: Urteil §§ 241 Nr. 1, 130 Abs. 2, 243 Abs. 1, 121, 122, 123 AktGAktiengesetz
      Handels- und GesellschaftsrechtBank- und BörsenrechtZivilrecht
      Verfahrensgang: 13 O 431/07 vorher

      Abberufung des Versammlungsleiters der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft aus wichtigem Grund

      1. Die Hauptversammlung hat die Möglichkeit und Befugnis, den satzungsmäßig bestimmten Versammlungsleiter (hier: Vorsitzender des Aufsichtsrats) bei Vorliegen eines wichtigen Grundes abzuberufen, wenn es ihr etwa aufgrund schwerwiegender Verfahrensverstöße oder aus ähnlichen, ebenso gewichtigen Gründen nicht zumutbar ist, an der Person der Versammlungsleiters festzuhalten.

      2. Nur in einem Fall offenbaren Missbrauchs wäre der Versammlungsleiter ausnahmsweise befugt und u. U. auch gehalten, in eigener Entscheidungskompetenz einen Antrag auf Abberufung des Versammlungsleiters ohne Aussprache und Abstimmung zurückzuweisen. Allerdings sind im Interesse des Minderheitenschutzes an das Vorliegen einer solchen Ausnahme strenge Anforderungen zu stellen.

      3. In der Hauptversammlung von Aktionären geäußerte Vorwürfe, der Versammlungsleiter lasse die Protokollierung protokollierungswürdiger Sachverhalte nicht zu und versuche, Protokollierungswünsche von Aktionären zu verhindern, sind jedenfalls nicht von vornherein unsachlich, willkürlich oder schikanös.

      4. Der Verfahrensverstoß, welcher darin besteht, dass der Versammlungsleiter einen Antrag auf seine Abberufung zurückweist, bewirkt nicht die Nichtigkeit der Beschlüsse nach § 241 Nr. 2 AktG i.V.m. § 130 Abs. 2 AktG, sondern vielmehr ihre Anfechtbarkeit nach § 243 Abs. 1 AktG.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 16:57:37
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hier noch als Nachtrag einer Schilderung des Versuchs einer HV aus dem Westfalen-Blatt:

      Ehlebracht-Hauptversammlung: »Wie im Kindergarten«

      Von Edgar Fels

      Bielefeld/Enger (WB). Es hat nicht viel gefehlt und zwei Aktionäre des Möbelzulieferers Ehlebracht wären sich gestern am Rednerpult an den Kragen gegangen. Die Stimmung kochte. Der Streit entzündete sich an der Frage, wer die Hauptversammlung rechtmäßig leiten dürfte.

      Viele der 300 Aktionäre in der Stadthalle Bielefeld schüttelten gestern den Kopf. »Wie im Kindergarten«, monierte einer das knapp zweistündige juristische Gerangel. Der Aktionär Manfred Klein aus Saarbrücken hatte in den ersten 30 Minuten der Versammlung mehrfach das Rednerpult gestürmt, um »Anträge zur Geschäftsordnung« zu stellen. Er warnte wiederholt vor möglichen »Anfechtungsklagen.«

      Da die Sitzung zu diesem Zeitpunkt aber immer noch nicht formell eröffnet worden war forderte der Aktionär Hagfried Pomplun aus Detmold Klein auf, die Bühne zu verlassen. Pomplun baute sich dabei vor Klein auf. Der konterte: »Lassen Sie mich, das können Sie mit Ihrer Frau machen, nicht mit mir.«

      Der Ton wurde noch rauer. »Sie wollen diese Firma systematisch kaputtmachen«, wetterte Pomplun in Richtung Klein. Klein giftete zurück: »Vorsicht, sonst stelle ich Strafanzeige gegen Sie.«

      Teilnehmer der Versammlung bezeichneten Klein als Berufskläger. Kritiker unterstellen solchen Aktionären, dass sie Hauptversammlungen nur deshalb juristisch torpedieren, um sich anschließend eine Einigung vom Unternehmen bezahlen zu lassen. Auf WESTFALEN-BLATT-Nachfrage äußerte sich Klein zu seinen Zielen nicht.

      Auslöser des Aktionärsdramas, von dem sogar Profis wie der Aktionärsschützer Thomas Hechtfischer gestern sagten, so etwas hätten sie noch nie erlebt, war der Mini-Zwei-Mann-Aufsichtsrat. Sowohl der Vorsitzende Dr. Walter Hasselkus als auch sein Stellvertreter Jörns Haberstroh waren nicht anwesend. Ihre Amtszeit war Ende August abgelaufen. Strittig war somit, ob sie die Versammlung hätten leiten dürfen. Der Großaktionär Frank Scheunert, der über seinen Hedgefonds Exchange Investors knapp zehn Prozent der Aktien halten soll, zog mit einer einstweiligen Verfügung vor das Landgericht Bielefeld. Erst einen Tag vor der Hauptversammlung wurde der Fall verhandelt. Ergebnis: Beide Aufsichtsräte blieben der gestrigen Sitzung fern.

      Ebenso fehlten gestern auch die beiden Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat, Ralf Scheiding und Achim Wiegmann. Ihnen sei die rechtliche Lage zu unsicher, hieß es. In dieser Situation verkündete Aufsichtsrat Dr. Leopold Dieck (Ravensburg), er übernehme die Leitung der Versammlung. Dieck hielt den Aufsichtsrat - neben ihm war nur noch Günter Pless vertreten - auch für beschlussfähig.

      Das sah Notar Werner Kaup anders: »Es müssen mindestens drei Mitglieder anwesend sein.« Auch Vorstandschef Bernd Brinkmann mochte Dieck nicht als Versammlungsleiter anerkennen. »Ich stehe für Fragen nicht bereit.« Dieck ließ auch nicht zu, dass die Hauptversammlung über seine Leitung abstimmt. :look::look::look: Darauf lehnte Notar Kaup eine weitere Protokollierung ab.

      Hinter dem Kleinkrieg verbirgt sich ein seit Monaten andauernder Kampf um mehr Macht bei Ehlebracht. Sowohl Dieck als auch Pless wurden vom Großaktionär Vestcorp (etwa 40 Prozent) in den Aufsichtsrat berufen. Vestcorp-Chef Udo Treichel hatte schon im Februar versucht, Hasselkus und Haberstroh abwählen zu lassen, war aber an der Mehrheit der Aktionäre gescheitert. Treichel will den Aufsichtsrat verkleinern.

      Nun wird es vermutlich noch in diesem Jahr eine weitere Hauptversammlung geben. Brinkmann sagte: »Wir beabsichtigen nach Wiederherstellung der Rechtssicherheit schnellstmöglich eine neue Hauptversammlung einzuberufen.« Kostenpunkt: um die 100000 Euro. Ehlebracht (750 Mitarbeiter) fertigt unter anderem für Bosch Kunststoff-Teile.

      29.09.2010 (Westfalen-Blatt)
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 19:33:31
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.241.745 von Wertesucher am 30.09.10 16:47:19OK, Du bist kein Jurist.

      Niemand bestreitet doch, dass man aus wichtigem Grund einen Versammlungsleiter abberufen kann!!

      Einen Versammlungsleiter. Dass Dr. Dieck das war, sprachen viele ihm ab, nach meiner Erinnerung auch der Herr Pomplun.

      Dann muss man die Abwahl beantragen. ( War also eigentlich unlogisch, weil Herr Pomplum mit dem Abwahlantrag Dr. Dieck konkludent als Versammlungsleiter anerkannte!!!!)

      Das hat der Herr Pomplin getan.

      War eigentlich unlogisch, weil Herr Pomplum mit dem Abwahlantrag Dr. Dieck konkludent als Versammlungsleiter anerkannte!!!! Nur einen amtierendsen Versammlungsleiter kann man abwählen. Der Notar hat das protokolliert, also hat auch er nach meinem Dafürhalten mit dieser Protokollierung den Versammlungsleiter Dr. Dieck anerkannt und hätte später nicht hinschmeißen dürfen. (Pech gehabt, die eigene "Begründung" zerschossen.)


      Aber : das muss man einen Abwahlantrag auch begründen. Und zwar muss man dann - in der Begründung- einen wichtigen Grund haben.

      Also: 1. Antrag 2.dann Begründung, und zwar mit dem wichtigen Grund.

      Das hat der Herr Pomplun nicht getan.

      War also nix, da darf man dann auch nicht drüber abstimmen, klaro.

      Auch der Herr Hechtfischer hat in seinem Antrag- das war der mit der Wahl eines Versammlungsleiters unter Leitung des ältesten anwesenden Aktionärs- nicht mit einem wichtigen Grund begründet, als er am Mikro stand, hab genau drauf geachtet. Er hat aber viel zur Qualifikation seiner möglichen Kandidaten vorgetragen.

      Das nützt aber nix, auch das war nix, also durfte man nicht drüber abstimmen.

      Also hat der Dr. Dieck gerade keine Verfahrensfehler gemacht, das will ihm ja wohl keiner vorwerfen.Dr. Dieck hat sein Amt also nicht mißbraucht, also gab es auch keinen wichtigen Grund.Dr. Dieck hat mE völlig korrekt auch darauf hingewiesen, dass er darüber nicht abstimmen lassen wird, weil er es nicht darf.

      Dr. Heidel, der Dr. Dieck dabei beraten hat, hat es in Kurzform versucht zu erläutern, auf Veranlssung von Dr. Dieck. Mehr kann doch keine Mensch verlangen.

      meint cocho
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 20:34:47
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.241.745 von Wertesucher am 30.09.10 16:47:19,

      nun, das hast Du schon mal gut herausgearbeitet !


      Herr Hechtfischer hat KEINEN wichtigen Grund benannt !

      Hierauf ist er dann auch von Herrn Heidel hingewiesen worden !

      .
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 20:36:30
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.243.234 von cocho am 30.09.10 19:33:31.


      gut erläutert !

      .
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 20:47:10
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.243.234 von cocho am 30.09.10 19:33:31Hallo cocho,

      zunächst einmal vielen Dank für die juristischen Darlegungen und die Darstellung der relevanten Fakten der HV-ähnlichen Veranstaltung aus Deiner Sicht.

      Leider habe ich den hier bereits mehrfach angeführten § 20 der Satzung nicht zur Hand und kann ihn mir auch nicht kurzfristig beschaffen, da ich keine Downloadmöglichkeit auf der Homepage von Ehlebracht finden konnte. So habe ich nur das Zitat vom Dienstag im Kopf, auf das ich mich jedoch nicht verlassen möchte.

      Vielleicht kannst Du einmal so freundlich sein und ihn hier posten. Meinen Dank dazu schon einmal im Voraus.:)

      Wenn man die relevanten Tatbestände betrachtet, darf man jedoch die Umstände der „Wahl“ von Herrn Dr. Dieck zum Versammlungsleiter nicht übergehen.

      Dazu heißt es im § 108 des Aktiengesetzes:

      2) Die Beschlussfähigkeit des Aufsichtsrats kann, soweit sie nicht gesetzlich geregelt ist, durch die Satzung bestimmt werden. Ist sie weder gesetzlich noch durch die Satzung geregelt, so ist der Aufsichtsrat nur beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder, aus denen er nach Gesetz oder Satzung insgesamt zu bestehen hat, an der Beschlussfassung teilnimmt. In jedem Fall müssen mindestens drei Mitglieder an der Beschlussfassung teilnehmen. Der Beschlussfähigkeit steht nicht entgegen, dass dem Aufsichtsrat weniger Mitglieder als die durch Gesetz oder Satzung festgesetzte Zahl angehören, auch wenn das für seine Zusammensetzung maßgebende zahlenmäßige Verhältnis nicht gewahrt ist.

      Danach ist seine rechtlich abgesicherte Wahl zum Versammlungsleiter mehr als fragwürdig.

      Auf diesen Tatbestand haben Herr Pomplun und Herr Hechtfischer nach meiner Erinnerung auch durchaus verwiesen.:look:

      Der Wahl eines Versammlungsleiters durch die HV hätte also rechtlich nichts im Wege gestanden, hätten es Herr Dr. Dieck und seine rechtlichen Berater denn gewollt.

      Wir sollten allerdings auch einen weiteren Gesichtspunkt nicht übersehen: Nichtjuristen haben gegenüber Juristen den Vorteil, dass sie auch auf nicht-juristische Argumente achten und sich daher fragen, ob ein ökonomisch vernünftiges Verhalten juristisch sauber erreichbar ist.

      Dann lautet die Frage: Warum hat man sich nicht auf eine pragmatische Lösung verständigt, wie es Herr Hechtfischer vorgeschlagen hat? Schließlich ist der Aufsichtsrat dem Wohl des Unternehmens verpflichtet und hat nicht für ein Beschäftigungsprogramm für Anwälte und Gerichte zu sorgen.

      Ein angeblicher Versammlungsleiter, der nur von einem Drittel des Aufsichtsrats gewählt wurde, was offensichtlich dem Aktienrecht widerspricht, hätte doch auch die Größe zeigen können und seine eindeutig umstrittene Legitimität durch eine Wahl von der Hauptversammlung bestätigen lassen können. So hätte man Rechtsfrieden herstellen können, wenn man es denn gewollt hätte.

      Als Nichtjurist habe ich bisher gedacht, dass der Rechtsfrieden auch das Ziel der Juristen ist. Aber das scheint wohl ein Irrtum zu sein. Oder muss man nur bei den Juristen genauer hinsehen? :confused:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 08:09:08
      Beitrag Nr. 476 ()
      Es ist gut,wenn man dem Rat seines Rechtsberatersw folgt, denn dann liegt man »100-prozentig richtig« :look: - nach der Meinung seines Rechtsberaters:;)

      Aktienverleih bei Ehlebracht

      Von Edgar Fels

      Enger (WB). Der Kampf um die Macht beim Möbelzulieferer Ehlebracht mit Sitz in Enger treibt immer kuriosere Blüten. Aktionäre waren zuletzt sogar aufgerufen, ihre Anteilsscheine zu verleihen. »Damit wollte sich jemand eine Mehrheit verschaffen«, glaubt Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).
      Das Angebot hatte die Süddeutsche Aktienbank (Stuttgart) im Juli den Ehlebracht-Aktionären unterbreitet. Als Gegenleistung war ihnen zunächst ein Darlehensentgelt von 20 Cent je Aktie angeboten wurde, das wenig später auf 50 Cent je Aktie erhöht wurde. Die Anteilsscheine sollten dabei befristet bis Ende des Jahres verliehen werden.
      Insgesamt sollten auf diese Weise bis zu 732000 Ehlebracht-Aktien den Inhaber wechseln. Insgesamt hat Ehlebracht 12,9 Millionen Aktien ausgegeben. »Wer dahinter steckt, ist aus den Unterlagen nicht ersichtlich«, sagte Hechtfischer am Mittwoch. Offenbar hat die Verleihoffensive keinen durchschlagenden Erfolg gehabt. :look:
      Die meisten Aktien hält mit etwa 40 Prozent die Düsseldorfer Vestcorp AG. Es handelt sich um eine Beteiligungsgesellschaft, die vorzugsweise in mittelständische Unternehmen investiert. Der Fokus liege dabei auf Firmen »die sich zum Zeitpunkt der Beteiligung in einer Sondersituation befinden«, heißt es in der Firmenpräsentation im Internet.
      Es ist kein Geheimnis, dass Vestcorp-Alleinvorstand Udo Treichel bei Ehebracht nach mehr Einfluss strebt. Bereits bei der Aufsichtsratssitzung der Ehlebracht AG im Februar dieses Jahres hatte er versucht, zwei dem Vorstand nahestehende Aufsichtsratsmitglieder aus dem Amt wählen zu lassen. Der Putsch misslang, weil Vestcorp nicht die Mehrheit hinter sich bringen konnte.
      Weitere Großaktionäre sind Heinrich Bitter mit 17,2 Prozent, die Horst-Ehlebracht-Stiftung mit 7,25 Prozent sowie die Fondsgesellschaft Exchange Investors mit angeblich knapp zehn Prozent. Die Verbindung zwischen Vestcorp und Ehlebracht wird insbesondere an der Person Dr. Leopold Dieck deutlich: Er sitzt in den Aufsichtsgremien beider Unternehmen. Wie die Mehrheitsverhältnisse bei der am Dienstag geplatzten Hauptversammlung waren, ist nicht bekannt. Normalerweise gibt darüber eine im Verlauf der Sitzung erstellte Präsenzliste Auskunft.
      Die Sitzung war jedoch, wie berichtet, nach zwei Stunden abgebrochen worden. Vorstand und Notar hatten das Podium verlassen, weil sich Aufsichtsrat Dieck zum gewählten Versammlungsleiter ausrief. An der Rechtmäßigkeit dieses Handelns hatte sich ein Streit entzündet. Rechtsanwalt Dr. Thomas Heidel, der Dieck als Berater beistand, betonte am Mittwoch, er halte das Verhalten von Dieck für »100-prozentig richtig.«

      30.09.2010 (Westfalen-Blatt)
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 14:51:16
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.243.839 von Wertesucher am 30.09.10 20:47:10Hier der Text von § 20 der Satzung ( Quelle: Handelsregister)

      "§ 20
      Vorsitz in der Hauptversammlung

      1.Die Hauptversammlung leitet der Vorsitzende des Aufsichtsrats, im Falle seiner Verhinderung sein Stellvertreter oder ein anderes vom Aufsichtsrat gewähltes Mitglied. Für den Fall, daß weder der Vorsitzende des Aufsichtsrats noch sein Stellvertreter oder ein anderes Aufsichtsratsmitglied den Vorsitz in der Hauptversammlung übernehmen, wird der Vorsitzende unter Leitung des ältesten anwesenden Aktionärs durch die Hauptversammlung gewählt."


      Ich halte die Wahl von Dr. Dieck zum Versammlungsleiters wegen der Verweigerung der AN-Vertreter für rechtens, siehe oben. Mit anderen Worten, die AN-Vertreter haben es vergeigt, leider.

      Aber selbst wenn..., dann lies doch mal den § 20.

      Für den Fall, daß weder der Vorsitzende des Aufsichtsrats noch sein Stellvertreter oder ein anderes Aufsichtsratsmitglied den Vorsitz in der Hauptversammlung übernehmen,...

      Also macht doch die Satzung deutlich, wenn ARV und sein Stellvertreter nicht zur Verfügung stehen, dann ist einanderes AR-Mitglied dran. Dr. Dieck war "ein anderes AR-Mitglied".

      Und die Übernahme der Versamlungsleitung hat etwas Faktisches. Genau das hat Dr. Dieck getan, er hat die Versammlungwsleitung übernommen. Und weil das so ist, stand der Weg in die Wahl unter Leitung des ältesten Aktionärs nicht offen. So steht es nun mal in der Satzung, das hat sich keiner ausgedacht, weil es in Kram paßte, das war mal der Wille der HV, die diese Satzung auf Vorschlag der Verwsltung genauso beschlossen hat,

      meint cocho
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 19:25:41
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.248.853 von cocho am 01.10.10 14:51:16In dem Zitat fehlt meiner Ansicht nach ein bedeutendes Detail, oder?

      Bezugnehmend auf den vorherigen Satz in dem Abschnitt der Satzung muss man wohl lesen:
      "Für den Fall, daß weder der Vorsitzende des Aufsichtsrats noch sein Stellvertreter oder ein anderes vom Aufsichtsrat gewähltes Aufsichtsratsmitglied den Vorsitz in der Hauptversammlung übernehmen,..."

      und das traf vermutlich wohl nicht zu.:look:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 13:34:24
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.251.112 von luckynow am 01.10.10 19:25:41Sorry, das passiert beim Markieren.


      Ich denke, es traf zu, die Wahl war unstrittig erfolgt, unstrittig war Dr. Dieck gewählt worden. Strittig war, ob es in diesem besonderen Fall auf die 3 Teilnehmer für die Beschlussfähigkeit ankommt oder nicht.

      Meine Meinung hab ich schon ausführlich dargelegt, nein, weil die AN-Vertreter...(.alles bekannt.)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 16:06:58
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.253.288 von cocho am 02.10.10 13:34:24Dem kann ich leider noch nicht folgen.:confused:

      Fakt ist, es gab keinen ARV und keinen Stellvertreter. Auch kein vom AR gewähltes AR-Mitglied.
      Die Leitung der HV kann auch nicht "übernommen" werden, so wie dies Dr. Dieck getan haben soll. Das sieht die Satzung und auch das AR nicht vor.
      Um ein gewähltes AR-Mitglied zum Versammlungsleiter zu platzieren bedarf es eindeutig mindestens 3 Stimmen des AR. Die waren aber nicht vorhanden. Zu einer Wahl hätte der AR zusammenkommen müssen. Aber es bestand keine Einladung für den Tag der HV, denke ich. Die AN-Vertreter, als auch die Mitglieder des AR insgesammt, müssen an der HV nicht zwingend teilnehmen - das A-Gesetz sagt "sollten teilnehmen". Demnach war der AR während und vor der HV nicht beschlussfähig.
      Sehr wohl sagt aber die Satzung, dass in dem Fall der älteste anwesende Aktionär die Wahl des Versammlungsleiters übernehmen kann.

      Somit ist doch die Maßnahme von Dr. Dieck eher als eine "Störung" des ordentlichen Ablaufs der HV zu werten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 19:52:20
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.253.638 von luckynow am 02.10.10 16:06:58sorry, nein, nein, nein, nein, nein, nein und auch zu der angeblichen Störung bleibt nur ein Nein.

      Ich habs sehr ausführlich beschrieben, aber jedem sei seine Meinung gegönnt, ich bleib bei meiner.
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 08:37:05
      Beitrag Nr. 482 ()
      .

      was concho sagt macht doch Sinn !

      a. es gibt 4 ARs

      b. 2 ARs (der Arbeitnehmerseite) sind "unsicher" über "ihre" Rechtsposition ... (also offensichtlich vom Vorstand gesteuert)

      c. ArbeitnehmerARs blockieren Beschlussfassung durch "Abwesenheit"

      d. Verbleibender RestAR kann -auch zu zweit- entscheiden, wenn ArbeitnehmerARs ausschließlich aus Blockadepolitik nicht erscheinen (s. Münchener Großkommentar)

      e. RestAR beschließt Satzungsgemäß die Versammlungsleitung


      Da die Tagesordnung feststand bleibt die Frage, was den VS daran gestört hat ?



      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 10:59:53
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.254.929 von Herrschau am 03.10.10 08:37:05Kann ich nicht unterschreiben.

      Die HV ist nicht das Beschlusspodium des ARs, sondern die Aufsichtsratssitzung. Deshalb haben die AN-Vertreter sich nicht verweigert, sondern haben ihr Recht in Anspruch genommen und sind von der HV ferngeblieben.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 11:19:24
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.254.929 von Herrschau am 03.10.10 08:37:05Mit der Blockade haben die Vorstände und ARs ihre Entlastung nicht gekriegt und durch Gerichtsbeschluß gibts sowas nicht.:keks:

      Ich begreife nicht, warum die die nicht wollten .:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 13:59:30
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.151 von luckynow am 03.10.10 10:59:53.

      und das ist genau der Punkt :

      die ArbeitnehmerARs haben offensichtlich eine "Blockadepolitik" angewandt - in Unkenntnis, das das in der Politik funktionieren mag - im Wirtschaftsleben (also bei Aufsichtsratssitzungen) kann dann ein 2er AR entscheiden !


      :D
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 14:26:39
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.585 von Herrschau am 03.10.10 13:59:30Hallo Herrschau,
      woher hast du die Info, dass zu einer AR-Sitzung am Tag der HV eingeladen wurde, oder diese stattgefunden hat?:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 16:46:00
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.653 von luckynow am 03.10.10 14:26:39.


      steht in der Satzung !


      verweigern sich die ARBEITNEHMER - gilt das Gesetz.


      Das sich die Arbeitnehmer NACH oder MIT Abstimmung mit dem CEO verweigerten sah man daran, das KEINE NAMENSSCHILDER für die AN auf dem Podium waren !


      Die Posse war also organisiert !


      .
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 23:26:12
      Beitrag Nr. 488 ()
      Inzwischen ist der lesenswerte HV-Bericht von GSC Research erschienen, der auch neue Informationen enthält, so u.a. über eine Ergänzung des Geschäftsordnungsantrages von Herrn Hechtfischer :look: und über die aktuellen Mehrheitsverhältnisse bei Ehlebracht. :look:(http://www.gsc-research.de/index.php?tx_mfcgsc_unternehmen%5…)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 07:03:50
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.585 von Herrschau am 03.10.10 13:59:30Hallo Herrschau,

      ....im Wirtschaftsleben (also bei Aufsichtsratssitzungen) kann dann ein 2er AR entscheiden !

      Gibt es dazu eine Gerichtsentscheidung? Ich habe bisher keine finden können, die das Aktiengesetz "aushebelt". :confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 07:55:20
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.248.853 von cocho am 01.10.10 14:51:16Hallo cocho,

      viele Dank für den Wortlaut von § 20 der Satzung. Es ist wirklich sehr hilfreich, wenn frau/man die juristischen Aspekte vor Augen hat, denn ich habe zwar den Link zum Handelsregister gespeichert, aber leider nicht daran gedacht, dass sich dort die Satzungstexte auch am Wochenende abrufen lassen.

      Falls Du auch die kommenden HVs von Dubai Oasis und Vestcorp besuchen solltest, wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Vertretung der Rechte des Streubesitzes; denn in beiden Gesellschaften scheint ja einiges im Argen zu liegen. Das gilt nicht nur für den ständigen Kursverfall trotz der allgemeinen Börsenerholung, sondern vor allem für die Informationspolitik der Verwaltung. Ich denke dabei etwa an die Beratertätigkeit von Herrn Scheunert und die Intransparenz der Assets.
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 20:35:17
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.257.200 von Wertesucher am 04.10.10 07:03:50.



      lesen bildet !


      Posting #480 !

      hier unter d.)

      .
      :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 20:42:55
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.256.949 von Wertesucher am 03.10.10 23:26:12.


      Zitat : .. (tw.) :

      "... Herr Hechtfischer wiederum nutzte die Pause, [b]um seinen Geschäftsordnungsantrag zu ergänzen.[/b] Er hielt einen wichtigen Grund für die Wahl des Versammlungsleiters durch die Hauptversammlung durchaus für gegeben, ... "

      heißt:

      a. er hat einen Anrag gestellt, der so nicht Abstimmungsfähig war

      b. er hat die Versammlungsleitung akzeptiert




      .




      :D

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detaila…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 20:45:08
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.790 von Herrschau am 04.10.10 20:35:17Vor allem das genaue Lesen! ;)

      Meine Frage zielte a) auf Gerichtsentscheidungen und b) nicht auf eine fiktive "ausschließliche Blockadepolitik", von der bei der Abwesenheit der AN-Vertreter auf einer HV sicherlich nicht die Rede sein kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 21:16:58
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.833 von Herrschau am 04.10.10 20:42:55Man sollte immer sorgfältig lesen und vor allem es auch präzise verstehen!

      Wenn jemand einen Antrag "ergänzt" heißt das keinesfalls, dass ein Antrag vorher nicht "abstimmungsfähig" war. :look:

      Auch darf man die Frage, ob ein AR beschlussfähig ist, nicht mit der Frage vermischen, ob ein Versammlungsleiter von der HV gewählt werden soll.

      Aus der Tatsache, dass man einen Antrag zur Wahl eines Versammlungsleiters stellt, geht nur hervor, dass man eine derartige Wahl aus einem wichtigen Grund, wie beispielsweise einer strittigen Rechtslage, für geboten hält. Der Fehlschlag der Ehlebracht-HV mit den entsprechenden Kosten zeigt im Nachhinein sehr deutlich, wie wichtig und richtig dieser Antrag war.

      Nur Anwälte und Rechtsberater mit den entsprechenden Eigeninteressen dürften das vermutlich anders sehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 21:31:34
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.850 von Wertesucher am 04.10.10 20:45:08Anscheinend hat es bisher nur eine Gerichtsentscheidung zu einer "Blockadepolitik" im AR gegeben, an der - welch eine Überraschung - auch ein Herr Thomas Heidel beteiligt war.
      :look:;)

      Dabei sollte man darauf achten, dass für das Gericht trotz der Blockadepolitik der Mini-AR nicht beschlussfähig war:

      So hat "das Landgericht Wiesbaden am 20. August 2010 dem Aufsichtsratsvorsitzenden der P&I Personal & Informatik AG (P&I), Michael Wand, untersagt, seine Blockade von Beschlussfassungen fortzusetzen. In der einstweiligen Verfügung heißt es, Wand werde es "verboten, als Aufsichtsratsmitglied der P&I die Mitwirkung an den Beschlussfassungen des Aufsichtsrats zu verweigern". Insbesondere dürfe er die Teilnahme an ordnungsgemäß einberufenen Aufsichtsratssitzungen nicht unentschuldigt verweigern. Verboten sei auch, dass er "zwar erscheint, sich aber vor oder während der Abstimmung aus der Sitzung entfernt oder erklärt, dass er sich nicht an der Abstimmung beteiligt, um hierdurch die Beschlussunfähigkeit des Aufsichtsrats herbeizuführen". So habe er sich aber in Sitzungen vom 16./17. Juni und 12. Juli 2010 verhalten...

      Die einstweilige Verfügung beruht auf einem Antrag der Aufsichtsratsmitglieder Robert Vinall (stellvertretender Vorsitzender) und Dr. Thomas Heidel" (http://www.presseanzeiger.de/meldungen/handel-wirtschaft/381…)

      Es gab also eine "einstweilige Verfügung", aber keine Abweichung vom Aktiengesetz!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 12:31:48
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.262.089 von Wertesucher am 04.10.10 21:16:58Aus der Tatsache, dass man einen Antrag zur Wahl eines Versammlungsleiters stellt, geht nur hervor, dass man eine derartige Wahl aus einem wichtigen Grund, wie beispielsweise einer strittigen Rechtslage, für geboten hält. Der Fehlschlag der Ehlebracht-HV mit den entsprechenden Kosten zeigt im Nachhinein sehr deutlich, wie wichtig und richtig dieser Antrag war.

      Eine Hauptversammlung ist und bleibt eine Hauptversammlung der Eigentümer der Firma, die bei einer AG eben Aktionäre genannt werden.
      Und schafft es der AR nicht die Hauptversammlung zu eröffnen oder zu leiten, dann haben die Aktionäre das Recht, einen der Ihren als Versammlungsleiter zu wählen, die unfähigen anwesenden Aufsichtsräte sind ja nur von ihnen bezahlte Repräsentanten.

      Im Falle der Ehlebracht AG stellt sich nun ganz offen die Frage, ob der Vorstand nicht von den anwesenden Aufsichtsräten Schadensersatz verlangen muss für den der AG enstandenen Schaden aus der Wiederholung der HV. Ein Unterlassen eines solchen Schadensersatzverlangens wâre ein pflichtwidriges Verhalten des Vorstandes. Und natürlich könnte man auch die D&O Versicherung der nicht handelnden Aufsichtsrâte in Anspruch nehmen. Der Versuch ist es allemal wert.
      Avatar
      schrieb am 09.10.10 15:39:20
      Beitrag Nr. 497 ()
      Hallo zusammen,

      nach dem intensiven Austausch von kontroversen Postings hier im Thread scheint sich der Nebel zu lichten, wobei man sich fragen kommen, ob für die schlchte Sicht das übliche Herbstwetter verantwortlich war oder ganz gezielt geworfene Nebelkerzen. Um nach unserem „Meinungsaustausch“ hier für etwas mehr Durchblick zu sorgen, möchte ich einmal als juristischer Laie die ausgetauschten Argumente zusammenstellen, wobei ich auch einer Empfehlung gefolgt bin und einen Blick in den „Münchener Kommentar zum Aktiengesetz. Band 3, 3. Aufl. 2008) gewagt habe.

      Als Ausgleich für meinen fehlenden juristischen Sachverstand kann ich dabei anbieten, dass ich mich nicht zu einem Plädoyer gezwungen sehe, das „konkludent“ nur zu einer richtigen Lösung führen muss, während ich für Abweichungen sogleich mit Sanktionen drohe. Und das alles sehr überzeugend durch ein „klaro“ und/oder ein vielfaches „nein“ begründet.:look:;)

      Die „Wahl“ von Herrn Dr. Dieck als Versammlungsleiter durch den AR

      Nach der Satzung ($20) übernimmt, wenn der AR-Vorsitzende oder sein Vertreter verhindert sind, was am 28.9. bei der Ehelbracht AG der Fall war, entweder „ein anderes vom Aufsichtsrat gewähltes Mitglied“ die HV-Leitung oder es wird „der Vorsitzende unter Leitung des ältesten anwesenden Aktionärs durch die Hauptversammlung gewählt." Eine Wahl durch nur zwei anwesende AR-Mitglieder ist „in jedem Fall“ ($108 AkG) rechtlich unwirksam.
      Gerichtsentscheidungen, nach denen § 108 etwa bei bestimmten Ursachen für die Beschlussunfähigkeit nicht gilt, konnten zumindest bisher nicht angeführt werden.
      So heißt es etwa im Münchener Kommentar: „Die Untergrenze ist ..zwingend.“ und „Zwei Mitglieder des Aufsichtsrats können … keinen Beschluss fassen“(S. 1009)

      Zwar gibt es eine „Pflicht zur Teilnahme“ der AR-Mitglieder für die AR-Sitzungen, jedoch bleibt ein „entschuldigtes Fehlen im Übrigen…folgenlos.

      Bisher wurde nicht einmal geklärt, ob es eine Einberufung zu einer AR-Sitzung mit entsprechender Tagesordnung überhaupt gegeben hat und ob sich die AN-Vertreter, falls es eine solche förmliche Einladung gegeben hat, nicht entschuldigt haben.

      Danach hätte also „konkludent“ nach Aktiengesetz und Satzung eine Wahl des Versammlungsleiters durch die Hauptversammlung erfolgen müssen.

      Die faktische Leitung der HV durch Herrn Dr. Dieck

      Herr Dr. Dieck übernahm hingegen faktisch die Versammlungsleitung, indem er „das Mikrofon an sich zog“. (GSC-HV-Bericht) Gegen diesen Schritt wurden von mehreren Versammlungsteilnehmern unverzüglich Anträge zur Geschäftsordnung gestellt.

      Die von den Herren Klein, Pomplun und Hechtfischer gestellten Anträge zur Geschäftsordnung

      In diesen Anträgen wurde als „wichtiger Grund“ für die Wahl eines Versammlungsleiters die mögliche Beschlussunfähigkeit einer AR-Sitzung, in der nur zwei Mitglieder anwesend sind, und damit die möglicherweise nicht rechtmäßige Übernahme der Versammlungsleitung durch Herrn Dr. Dieck genannt. (GSC-HV-Bericht)

      Die durch Herrn Dr. Dieck abgelehnte Abstimmung über die Anträge zur Geschäftsordnung

      Herr Dr. Dieck als „Herr über das Mikrofon“ hat eine Abstimmung über die Gegenanträge abgelehnt, ohne einen Grund zu nennen. Sein Rechtsberater Herr Dr. Heidel, der das Podium betrat und ein Mikrofon okkupierte, ergänzte, dass „diese Abstimmung nur bei einem wichtigen Grund erfolgen“ müsste, den „er in diesem Fall aber nicht erkennen konnte“ (GSC-HV-Bericht). Hier hat also ein „Rechtsberater“ geglaubt, eine rechtlich bindende Tatsachenbewertung und Entscheidung treffen zu können und zu dürfen. Nach dem Urteil des OLG Bremen (s.o) ist der Versammlungsleiter „nur in einem Fall offenbaren Missbrauchs… ausnahmsweise befugt und u. U. auch gehalten, in eigener Entscheidungskompetenz einen Antrag auf Abberufung des Versammlungsleiters ohne Aussprache und Abstimmung zurückzuweisen. Allerdings sind im Interesse des Minderheitenschutzes an das Vorliegen einer solchen Ausnahme strenge Anforderungen zu stellen.“
      Der Vorwurf eines Falls „offenbaren Missbrauchs“ wurde hier bisher nicht erhoben, so dass Herr Dr. Dieck, wenn er denn nach seinem Urteil als Versammlungsleiter fungierte, nicht befugt war, einen Antrag auf Abberufung des Versammlungsleiters ohne Aussprache und Abstimmung zurückzuweisen.

      Pflicht der verbliebenen AR-Migllieder zur Wiederherstellung der Beschlussfähigkeit

      Der Münchener Kommentar nennt sogar noch eine besondere Pflicht der verbliebenen AR-Mitglieder. Danach sind sie „verpflichtet“, „für die Wiederherstellung der Beschlussfähigkeit zu sorgen. (S. 1010) Leider haben sie dazu die Neuwahl von AR-Mitgliedern in der HV nicht genutzt, sondern durch ihr rechtswidriges Handeln gezielt verhindet.

      Bei diesen Sachverhalten muss man sich schon fragen, wie UserInnen, die uns ihre juristischen Kenntnisse so überzeugend vortragen, offensichtlich die von ihnen ins Feld geführten Kommentare völlig lückenhaft, wenn nicht auschließlich selektiv gelesen haben.:confused:;)

      Oder gibt es etwa noch andere Gründe für das „Übersehen“ zentraler Sätze, die in manchen Kommentaren sogar fett gedruckt sind, wie die Regel zur Untergrenze bei AR-Beschlüssen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.10 23:35:09
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.262.220 von Wertesucher am 04.10.10 21:31:34Oder gibt es etwa noch andere Gründe für das „Übersehen“ zentraler Sätze, die in manchen Kommentaren sogar fett gedruckt sind, wie die Regel zur Untergrenze bei AR-Beschlüssen?

      Grundsätzlich braucht man 3,richtig; aber hier ist es anders, weil sich die AN-Vertreter ihrer Pflicht entzogen haben. Habs schon ganz zu Anfang gesagt. Und ganau das macht den Unterschied.

      Ich kenne den Dr. Heidel vor allem auf der " Gegenseite", hier teile ich seine Meinung, Dr. Dieck hat 100 % korrekt gehandelt.

      meint cocho
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 16:10:59
      Beitrag Nr. 499 ()
      .


      HV Bericht VES:


      "... Die zentrale Rolle für die weitere Entwicklung spielt die Beteiligung an der Ehlebracht AG, an der die Vestcorp inzwischen mehr als 5 Millionen Aktien hält. Dieses Engagement entwickelt sich bisher recht positiv. Allerdings ist es noch nicht gelungen, den gewünschten Einfluss geltend zu machen. Aktuell laufen nun sehr konkrete Verhandlungen über den Verkauf dieser Beteiligung..."

      Vollständig :

      http://www.gsc-research.de/index.php?tx_ttnews[tt_news]=7422… 8

      .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 19:58:39
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.769 von cocho am 09.10.10 23:35:09Habs schon ganz zu Anfang gesagt. Und ganau das macht den Unterschied.

      Gesagt schon - nur habe ich keine rechtliche Fundstelle für diese subjektive Meinungsäußerung gefunden. :look:
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