Ruhrgebiet, Kohlenpott, Ruhrpott - Fürchterlich ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.09.17 14:21:51 von
neuester Beitrag 31.01.18 13:04:50 von
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So, die schlimmste Zeit meines Lebens ( Grundstudium in Bochum ) möchte ich hier mal thematisieren, auch weil gestern wieder eine Folge " Die Eisenbahnsiedlung in Duisburg " auf RTL2 lief.
Das Leben im " Pott " wie er in den Medien liebevoll genannt wird gleicht einem Kampf um die letzten Nischen der Zivilisation, das wesentliche Investitionen schon seit Jahrzehnten einen Bogen um dieses gefühlte 17. Bundesland machen hat wohl Gründe. Ich versuche diese hier aufzuzeigen:
- hoher Anteil generationsübergreifendes Prekariat an der Bevölkerung
- hoher Anteil derjeniger die sich nicht adequat artikulieren können, sei es wegen fehlender Sprachkenntnisse oder zu geringem Bildungsniveau
- Faulheit, Inkompetenz und die Lösung von ( auch kleinsten ) Problemen mit " Zoff " gelten als Folklore
- statt fehlende Bildung durch Höflichkeit zu kompensieren ist diese weitestgehend überhaupt nicht vorhanden. Eine ausgeprägte Ellbogenmentalität ist vorhanden, auch gegenüber älteren Menschen und Behinderten.
- Körperpflege z.T. auch in der Mittelschicht ein Problem, man kann sich oft " nicht riechen "
- Bausubstanz der meisten Häuser Stand 1960 , allerdings mit weißen Bad
- Politik behindert kleinste Projekte, z.B. kleinteilige Gewerbeansiedlung oder Öffnung einer Umgehungsstraße
- Dauerstau auf der wichtigsten Verkehrsachse A40, Nahverkehr schlecht ausgebaut, dazu das " Geruchsproblem " der Fahrgäste. Daher durch Individualverkehr permanent überlastete Zufahrtsstrassen in die Innenstädte
Werde die Liste gerne fortsetzen und mit Beispielen untermauern soweit gewünscht.
Das Leben im " Pott " wie er in den Medien liebevoll genannt wird gleicht einem Kampf um die letzten Nischen der Zivilisation, das wesentliche Investitionen schon seit Jahrzehnten einen Bogen um dieses gefühlte 17. Bundesland machen hat wohl Gründe. Ich versuche diese hier aufzuzeigen:
- hoher Anteil generationsübergreifendes Prekariat an der Bevölkerung
- hoher Anteil derjeniger die sich nicht adequat artikulieren können, sei es wegen fehlender Sprachkenntnisse oder zu geringem Bildungsniveau
- Faulheit, Inkompetenz und die Lösung von ( auch kleinsten ) Problemen mit " Zoff " gelten als Folklore
- statt fehlende Bildung durch Höflichkeit zu kompensieren ist diese weitestgehend überhaupt nicht vorhanden. Eine ausgeprägte Ellbogenmentalität ist vorhanden, auch gegenüber älteren Menschen und Behinderten.
- Körperpflege z.T. auch in der Mittelschicht ein Problem, man kann sich oft " nicht riechen "
- Bausubstanz der meisten Häuser Stand 1960 , allerdings mit weißen Bad
- Politik behindert kleinste Projekte, z.B. kleinteilige Gewerbeansiedlung oder Öffnung einer Umgehungsstraße
- Dauerstau auf der wichtigsten Verkehrsachse A40, Nahverkehr schlecht ausgebaut, dazu das " Geruchsproblem " der Fahrgäste. Daher durch Individualverkehr permanent überlastete Zufahrtsstrassen in die Innenstädte
Werde die Liste gerne fortsetzen und mit Beispielen untermauern soweit gewünscht.
ich sach nur
Herbert Grönemeyer - Bochum
Herbert Grönemeyer - Bochum
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.718 von immerklein am 06.09.17 14:21:51Wiki auch schonungslos...
"Trotz einiger Erfolge des Strukturwandels der letzten Jahrzehnte leidet das Ruhrgebiet immer noch unter erheblichen Strukturschwächen.[15] Problematisch sind insbesondere das Kirchturmdenken, die eher kleinräumigen Aktionsradien der Menschen und Unternehmen, ferner die durch den demographischen Wandel schrumpfende Bevölkerung mit einem wachsenden Anteil sozial schwacher Bevölkerungsgruppen und die sich verstärkende Ungleichheit der Lebenschancen in den Städten. Die Bundesautobahn 40 markiert einen „Sozialäquator“,[16] eine Grenze zwischen dem ärmeren Norden und dem wohlhabenderen Süden. Die Abwanderung der leistungsfähigeren, gebildeteren Menschen hat ein schwindendes Humanvermögen[17] und das Anwachsen eines Prekariats, Menschen in unsicheren wirtschaftlichen Verhältnissen, zur Folge. Hinzu kommen kommunale Finanznöte sowie Mängel der bisherigen Strukturpolitik. Infolge fehlerhafter Problemanalysen sowie fehlender Schwerpunktbildung blieben die Maßnahmen weitgehend wirkungslos und eine Verbesserung der Strukturen konnte nicht erzielt werden.[18] Der Armutsbericht der Sozialverbände 2016 zeigt, dass die Armutsquote mit 20 Prozent und die Kinderarmutsquote im Ruhrgebiet mit 19 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Die Hälfte dieser Kinder lebt im Haushalt eines alleinerziehenden Elternteils. Erstmals lag 2016 auch die Armutsrisikoquote von Rentnern mit 15,6 Prozent über dem Durchschnitt.[19] Schließlich führen Arbeitslosigkeit, Armut, prekäre Lebensverhältnisse, schlechte Wohnquartiere und höhere Immissionsbelastungen zu einer signifikant geringeren Lebenserwartung."
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrgebiet
"Trotz einiger Erfolge des Strukturwandels der letzten Jahrzehnte leidet das Ruhrgebiet immer noch unter erheblichen Strukturschwächen.[15] Problematisch sind insbesondere das Kirchturmdenken, die eher kleinräumigen Aktionsradien der Menschen und Unternehmen, ferner die durch den demographischen Wandel schrumpfende Bevölkerung mit einem wachsenden Anteil sozial schwacher Bevölkerungsgruppen und die sich verstärkende Ungleichheit der Lebenschancen in den Städten. Die Bundesautobahn 40 markiert einen „Sozialäquator“,[16] eine Grenze zwischen dem ärmeren Norden und dem wohlhabenderen Süden. Die Abwanderung der leistungsfähigeren, gebildeteren Menschen hat ein schwindendes Humanvermögen[17] und das Anwachsen eines Prekariats, Menschen in unsicheren wirtschaftlichen Verhältnissen, zur Folge. Hinzu kommen kommunale Finanznöte sowie Mängel der bisherigen Strukturpolitik. Infolge fehlerhafter Problemanalysen sowie fehlender Schwerpunktbildung blieben die Maßnahmen weitgehend wirkungslos und eine Verbesserung der Strukturen konnte nicht erzielt werden.[18] Der Armutsbericht der Sozialverbände 2016 zeigt, dass die Armutsquote mit 20 Prozent und die Kinderarmutsquote im Ruhrgebiet mit 19 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Die Hälfte dieser Kinder lebt im Haushalt eines alleinerziehenden Elternteils. Erstmals lag 2016 auch die Armutsrisikoquote von Rentnern mit 15,6 Prozent über dem Durchschnitt.[19] Schließlich führen Arbeitslosigkeit, Armut, prekäre Lebensverhältnisse, schlechte Wohnquartiere und höhere Immissionsbelastungen zu einer signifikant geringeren Lebenserwartung."
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrgebiet
#1 "Schöne" pauschale Beleidigungen einer ganzen Gegend einschließlich ihrer Bewohner....
P.S. Ich komme NICHT aus dem "Ruhrpott"
Das es NRW geschafft hat den Strukturwandel weg von Kohle und Stahl wegzustecken bleibt auf dabei auf der Strecke. Und die Altlasten waren nicht ohne.
P.S. Ich komme NICHT aus dem "Ruhrpott"
Das es NRW geschafft hat den Strukturwandel weg von Kohle und Stahl wegzustecken bleibt auf dabei auf der Strecke. Und die Altlasten waren nicht ohne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.895 von Doppelvize am 06.09.17 14:39:42@ doppelvize, zunächst mal einen Dank für Deinen Beitrag der belegt das leider immer noch NRW mit dem Ruhrgebiet gleichgesetzt wird. Das Ruhrgebiet ist nur ein Teil NRWs und bezieht sich auf den Bereich Duisburg bis Dortmund und die Achse Datteln bis Hattingen. Andere Bereiche wie Münster und das Rheinland prosperieren und sollten strikt aus dieser Debatte ausgeklammert werden. Düsseldorf zählt z.B. zu den G7 Städten Deutschlands.
Was verstehst Du übrigens unter " Das es NRW geschafft hat den Strukturwandel weg von Kohle und Stahl wegzustecken bleibt auf dabei auf der Strecke "
Die o.g. Ruhrgebietsstädte haben genau das doch nicht geschafft, denn wie erklärst Du dir sonst die prozentual zweistellige Arbeitslosigkeit dort ?
Was verstehst Du übrigens unter " Das es NRW geschafft hat den Strukturwandel weg von Kohle und Stahl wegzustecken bleibt auf dabei auf der Strecke "
Die o.g. Ruhrgebietsstädte haben genau das doch nicht geschafft, denn wie erklärst Du dir sonst die prozentual zweistellige Arbeitslosigkeit dort ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.895 von Doppelvize am 06.09.17 14:39:42
"Schöne" pauschale Beleidigungen einer ganzen Gegend einschließlich ihrer Bewohner" kannst Du dann auch Wikipedia unterstellen.
"Schöne" pauschale Beleidigungen einer ganzen Gegend einschließlich ihrer Bewohner" kannst Du dann auch Wikipedia unterstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.718 von immerklein am 06.09.17 14:21:51Früher gab es im Ruhrgebiet Kohle und Stahl, und das Ruhrgebiet war früher eine der wohlhabensten Regionen Deutschlands mit intaklten Strassen und prosperierenden Städten.
Dann regierte jahrezehntelang die SPD in NRW und in vielen Städten des Ruhrgebiets.
Heute gibt es weder Kohle noch Stahl, die Strassen sind kaputt und die Städte verslumen...
Dann regierte jahrezehntelang die SPD in NRW und in vielen Städten des Ruhrgebiets.
Heute gibt es weder Kohle noch Stahl, die Strassen sind kaputt und die Städte verslumen...
Ja sage ich doch !
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.129 von Corine am 06.09.17 15:02:31
Naja, von "Faulen" und angeblich schlecht riechenden Menschen ist bei Wikipedia nicht die Rede!
Und Nein, NRW und das Ruhrgebiet ist natürlich nicht gleichzusetzen.
Ich bitte dafür um Entschuldigung.
Im übrigen wurden mit Geldern aus dem Ruhrgebiet jahrelang arme Länder wie Bayern gefüttert! Nun fließt das Geld eben umgekehrt.
#1 Was soll mit dem Ruhrpott bashing erreicht werden?
Zitat von Corine:
"Schöne" pauschale Beleidigungen einer ganzen Gegend einschließlich ihrer Bewohner" kannst Du dann auch Wikipedia unterstellen.
Naja, von "Faulen" und angeblich schlecht riechenden Menschen ist bei Wikipedia nicht die Rede!
Und Nein, NRW und das Ruhrgebiet ist natürlich nicht gleichzusetzen.
Ich bitte dafür um Entschuldigung.
Im übrigen wurden mit Geldern aus dem Ruhrgebiet jahrelang arme Länder wie Bayern gefüttert! Nun fließt das Geld eben umgekehrt.
#1 Was soll mit dem Ruhrpott bashing erreicht werden?
Das ist doch kein bashing sondern nur ein Erfahrungsbericht .... wenn es nunmal so ist.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.807 von immerklein am 06.09.17 16:10:42
Dann haben wir uns wohl an verschiedenen Stellen herumgetrieben! Ich war allerdings immer nur Wochenweise dort.
Im übrigen gibt es auch im Ruhrpott Wohngegenden wo sich selbst der obere Mittelschichtler keine Wohnung leisten kann!
Und miese Ecken gibt es überall, selbst in München! Früher wie heute...
Zum Beispiel war der Hauptbahnhof Hannover in den 80ern keine Platz wo man sich aufhalten wollte. Heute ist er OK wenn nicht grad Fussball ist
Zitat von immerklein: Das ist doch kein bashing sondern nur ein Erfahrungsbericht .... wenn es nunmal so ist.....
Dann haben wir uns wohl an verschiedenen Stellen herumgetrieben! Ich war allerdings immer nur Wochenweise dort.
Im übrigen gibt es auch im Ruhrpott Wohngegenden wo sich selbst der obere Mittelschichtler keine Wohnung leisten kann!
Und miese Ecken gibt es überall, selbst in München! Früher wie heute...
Zum Beispiel war der Hauptbahnhof Hannover in den 80ern keine Platz wo man sich aufhalten wollte. Heute ist er OK wenn nicht grad Fussball ist
Ich möchte mich mit Dir ja nicht streiten, natürlich gibt es auch in meiner Stadt Orte an denen es stinkt, wo gesoffen wird und auch die Umgangssprache auf dem Niveau unterhalb der Souterrainwohnung liegt.
Aber diese sind auf wenige Strassen beschränkt und gefühlt nicht vorhanden, nur der Insider kennt diese. Jedenfalls kann ich nur meine Eindrücke aus 2 Jahren Dauerwohnsitz wiedergeben die noch im wesentlichen zu ergänzen sind:
- attraktive Frauen sind Mangelware, eigentlich nur in den hochpreisigen Wohngebieten wie von Dir beschrieben anzutreffen
- nirgendwo sonst habe ich dermaßen viele übergewichtige Personen gesehen
- eine deutlich wahrnehmbare Anzahl Abhängiger bzw. psychisch auffälliger Menschen im Alltag
- Ausgehmöglichkeiten bestehen zu 90 % aus Saufschuppen oder Systemgastronomie
- das Bier wird aus der Flasche in der Öffentlichkeit getrunken, auch in Bus und Bahn
Das der Bahnhof in Hannover vor 30 Jahren eine no-go area war wusste ich nicht, Großtadtbahnhöfe sind aber eigentlich nie Orte die zum verweilen einladen.
Aber diese sind auf wenige Strassen beschränkt und gefühlt nicht vorhanden, nur der Insider kennt diese. Jedenfalls kann ich nur meine Eindrücke aus 2 Jahren Dauerwohnsitz wiedergeben die noch im wesentlichen zu ergänzen sind:
- attraktive Frauen sind Mangelware, eigentlich nur in den hochpreisigen Wohngebieten wie von Dir beschrieben anzutreffen
- nirgendwo sonst habe ich dermaßen viele übergewichtige Personen gesehen
- eine deutlich wahrnehmbare Anzahl Abhängiger bzw. psychisch auffälliger Menschen im Alltag
- Ausgehmöglichkeiten bestehen zu 90 % aus Saufschuppen oder Systemgastronomie
- das Bier wird aus der Flasche in der Öffentlichkeit getrunken, auch in Bus und Bahn
Das der Bahnhof in Hannover vor 30 Jahren eine no-go area war wusste ich nicht, Großtadtbahnhöfe sind aber eigentlich nie Orte die zum verweilen einladen.
Übrigens -- ich möchte darauf hinweisen das ich unter " Mangelware " nur einen umgangssprachlichen Begriff verstehe, die geneigten Leserinnen mögen mir das nachsehen. Keinesfalls hatte ich vor den Eindruck zu erwecken ich sei frauenfeindlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.718 von immerklein am 06.09.17 14:21:51Jaaa ,Du hast recht, es geht mit dem Ruhrgebiet jeden Tag weiter Berg ab.Hier wird alles abgeladen was andere nicht haben wollen.Kirchturmpolitiker erzählen jeden Tag so viel Mist das man ohne Gesichtmaske schon gar nicht mehr auskommt.Die kriegen ihre Kohle und wenns mal nicht reicht werden halt ein paar Stellen nicht besetzt.
Was noch nie funktioniert hat.Zu viele Häuplinge zu wenig Indianer.
Was noch nie funktioniert hat.Zu viele Häuplinge zu wenig Indianer.
Der erste Lösungsansatz wäre tatsächlich als Metropole Ruhr mit nur einem Oberstadtdirektor für die überschlägig 12 Städte aufzutreten. Die eingesparten Kosten der 11 Oberstadtdirektoren,Stellvertreter, Kämmerer, und sonstigen Stellen aus dem Stab, etwa 250 Mio€ gleich in eine Charmeoffensive stecken über mind. 8 Jahre.
Sodann stark in Berlin auftreten und den Soli kassieren um das Stadterneuerung- / Bildungsprogramm zu finanzieren, etwa 15 Jahre später würde der Laden laufen.
Leider aber nicht umsetzbar da die im ersten Beitrag genannte Folklore aus Faulheit und Inkompetenz überwiegt. Die verbauen sich ihre Zukunft lieber mit Konkurenzprojekten wie dem geplanten Outlet in Duisburg und dem Zuzug von Flüchtlingen die im Rahmen der freien Wohnsitzwahl lieber dorthin gehen wo schon eine Diaspora aus Landsleuten besteht. Damit ist dann durch jetzt schon vorhandene Ghettobildung wie in Duisburg Marxloh, Dortmund Nord, Essen Karnap, Bochum Stahlhausen, Gelsenkirchen Bismarck, Bottrop Boy der Grundstein für den nächsten Abstieg im Ranking gelegt.
Aber auch das ist den Folklorespielern dort bekannt und egal.
Sodann stark in Berlin auftreten und den Soli kassieren um das Stadterneuerung- / Bildungsprogramm zu finanzieren, etwa 15 Jahre später würde der Laden laufen.
Leider aber nicht umsetzbar da die im ersten Beitrag genannte Folklore aus Faulheit und Inkompetenz überwiegt. Die verbauen sich ihre Zukunft lieber mit Konkurenzprojekten wie dem geplanten Outlet in Duisburg und dem Zuzug von Flüchtlingen die im Rahmen der freien Wohnsitzwahl lieber dorthin gehen wo schon eine Diaspora aus Landsleuten besteht. Damit ist dann durch jetzt schon vorhandene Ghettobildung wie in Duisburg Marxloh, Dortmund Nord, Essen Karnap, Bochum Stahlhausen, Gelsenkirchen Bismarck, Bottrop Boy der Grundstein für den nächsten Abstieg im Ranking gelegt.
Aber auch das ist den Folklorespielern dort bekannt und egal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.685.109 von immerklein am 07.09.17 07:53:03Der erste Lösungsansatz wäre tatsächlich als Metropole Ruhr mit nur einem Oberstadtdirektor für die überschlägig 12 Städte aufzutreten. Die eingesparten Kosten der 11 Oberstadtdirektoren,Stellvertreter, Kämmerer, und sonstigen Stellen aus dem Stab, etwa 250 Mio€
Das gilt doch wohl auch für SÄMTLICHE anderen Verwaltungsbereiche! Wir brauchen keine 16 Bundesländer, keine X Landkreise und was sich auf kommunaler Ebene abspielt spottet jeder Beschreibung!
Bei uns gibt es zwei 6000 Einwohnerkommunen direkt nebeneinander! Mit kompletter Verwaltung etc. Und eine baut auch noch ein neues Rathaus!
Das gilt doch wohl auch für SÄMTLICHE anderen Verwaltungsbereiche! Wir brauchen keine 16 Bundesländer, keine X Landkreise und was sich auf kommunaler Ebene abspielt spottet jeder Beschreibung!
Bei uns gibt es zwei 6000 Einwohnerkommunen direkt nebeneinander! Mit kompletter Verwaltung etc. Und eine baut auch noch ein neues Rathaus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.685.196 von Doppelvize am 07.09.17 08:01:30In der Privatwirtschaft werden gescheiterte Pleiteunternehmen von Insolvenzverwaltern geführt.
Ein ähnliches System müsste es auch in der Politik geben.
Die Bürgermeister aller Pleitestädte im Ruhrgebiet sollte man davon jagen, die mit kriminellen Aktivitäten, Korruption usw vor Gericht stellen und die Verwaltung dieser Trümmerstädte unter eine stramme Verwaltung durch zb den Bund oder die EU stellen.
Dann würden halt so manche überflüssigen Fahrradbeauftragten, Genderforscher, Frauenparkplatzplaner usw ihre Jobs verlieren.
Aber so könnten Milliarden eingespart werden und das knappe Steuergeld da ausgegeben werden, wo es wirklich am nötigsten ist...
Ein ähnliches System müsste es auch in der Politik geben.
Die Bürgermeister aller Pleitestädte im Ruhrgebiet sollte man davon jagen, die mit kriminellen Aktivitäten, Korruption usw vor Gericht stellen und die Verwaltung dieser Trümmerstädte unter eine stramme Verwaltung durch zb den Bund oder die EU stellen.
Dann würden halt so manche überflüssigen Fahrradbeauftragten, Genderforscher, Frauenparkplatzplaner usw ihre Jobs verlieren.
Aber so könnten Milliarden eingespart werden und das knappe Steuergeld da ausgegeben werden, wo es wirklich am nötigsten ist...
Beispiel Bochum, erst wurden von der langjährigen SPD Mannschaft Millionen beim Cross-Boarder- Geschäft mit dem städtischen Kanalnetz in den Sand gesetzt und dann 2016 erneut ein SPD Oberstadtdirektor gewählt ---
Mal wieder Duisburg: einige hundert Arbeitsplätze fallen durch die Ausgliederung der Stahlsparte von Thyssen Krupp weg, wieder ein drastischer Beleg das der Strukturwandel noch immer nicht geschafft ist. Mein Mitgefühl den anständigen Arbeitern die hart malochen. Dann kommt auch noch Martin Schulz dorthin und schwafelt von Nachbesserung und fusionsbedingter Stärke welche es erlauben soll die Arbeitsplätze zu erhalten, mir bleibt die Spucke weg wie weit weg er von den Ängsten der Menschen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.796.481 von immerklein am 21.09.17 18:11:39
Alles Richtig, nur wo kommen die nötigen Arbeitsplätze her? Vom Himmel fallen die nicht....
Die Menschen könnten ja woanders hingehen, Arbeit gibt es genug!
Aber der verwöhnte Michel erwartet dass die Arbeit zu ihm kommt ist klar...
Zitat von immerklein: Mal wieder Duisburg: einige hundert Arbeitsplätze fallen durch die Ausgliederung der Stahlsparte von Thyssen Krupp weg, wieder ein drastischer Beleg das der Strukturwandel noch immer nicht geschafft ist. Mein Mitgefühl den anständigen Arbeitern die hart malochen. Dann kommt auch noch Martin Schulz dorthin und schwafelt von Nachbesserung und fusionsbedingter Stärke welche es erlauben soll die Arbeitsplätze zu erhalten, mir bleibt die Spucke weg wie weit weg er von den Ängsten der Menschen ist.
Alles Richtig, nur wo kommen die nötigen Arbeitsplätze her? Vom Himmel fallen die nicht....
Die Menschen könnten ja woanders hingehen, Arbeit gibt es genug!
Aber der verwöhnte Michel erwartet dass die Arbeit zu ihm kommt ist klar...
Der Thread soll ja nur die Lage im Krisengebiet Ruhr beleuchten , aber Du hast prinzipiell Recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.679.718 von immerklein am 06.09.17 14:21:51Nestbeschmutzung durch einen Zugereisten, der nach dem Grundstudium ( in welchem Studium der Geistes- oder Naturwissenschaften.. ) seine Sachen gepackt und woanders sein Glück gefunden hat.... Aber - laß Dir sagen - "Woanders is' auch Scheiße", wenn man keinen Zugang zu den dort lebenden Menschen findet.....
Wie blind bist Du eigentlich auf dem RUB-Unigelände durchs Leben gestolpert, daß Du dort die schlimmste Zeit Deines Lebens verbracht hast..... War vielleicht das Grundstudium zu schwierig in dieser "Akademiker-Fabrik".
Es gibt viele andere ehem. "Kumpel" aus dem Kohlenpott, die sich in Bochum ganz wohl gefühlt haben, nicht nur an der Uni, aber auch dort. Und der Ruhrpott war nicht immer von der SPD regiert....
http://www.sueddeutsche.de/wissen/umweltschutz-im-ruhrgebiet…
Im Jahr 1961 gab es 93 Kraftwerke und 82 Hochöfen im Ruhrgebiet - 1,5 Millionen Tonnen Staub, Asche, Ruß und vier Millionen Tonnen Schwefeldioxid blies die Industrie in die Luft. Umweltschutz hieß damals höchstens, die Schornsteine höher zu bauen. Der Dreck kam trotzdem runter. Kinder bekamen Leukämie und Rachitis, die Älteren Lungenkrebs.
In den sechziger Jahren wurde es manchmal gar nicht hell in den Städten, bei Smog konnte man nur fünf Meter sehen. Das Ruhrgebiet war schwarz - auch politisch gesehen. Der CDU-Ministerpräsident, aufgeschreckt durch Brandts Himmelsversprechen, reiste in die US-Stahlregion nach Pittsburgh, wo er den blauen Himmel sehen konnte; und die Gesetze, die ihn ermöglichten.
Daheim verabschiedete der Düsseldorfer Landtag 1962 das erste Immissionsschutzgesetz. Die Fabriken bauten Filter ein, die Luft wurde besser, die Schwefeldioxid-Konzentration sank seit 1964 um 97 Prozent - weil die Gesetze schärfer wurden, und weil nicht mehr die Bäume starben, dafür die Zechen und Hochöfen. Die Halden aus taubem Gestein wurden grüne Hügel, auf dem Gelände der Hermannshütte in Dortmund fluten sie gerade einen See von 24 Hektar. "Das Ruhrgebiet ist grüner als man denkt", ist heute in der Region ein Allgemeinplatz geworden - über den sich auch sehr schön wandern lässt.
Herbert Grönemeyer hat als Schauspieler und Musikkomponist seinen Weg zum erfolgreichen Weltstar gemacht, aber er hat nie seine Wurzeln vergessen oder gar verraten.... Im Gegenteil, Bochum war ein zärtliche Widmung an eine Stadt, in der die Ruhr-Uni Bochum und das Opelwerk den Menschen Brot und Arbeit für Jahrzehnte garantierte.
Und wem verdanken wir wohl die Hymne an das Ruhrgebiet aus Anlaß der Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas in Essen, auf dem Gelände der ehem. modernsten Zeche der Welt, Zeche Zollverein, heute ein Weltkulturerbe mit tausenden von Besuchern pro Jahr - schon mal dort gewesen....
https://www.youtube.com/watch?v=OIYdtSLTibM" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.youtube.com/watch?v=OIYdtSLTibM
2030 soll die Metropole Ruhr die Vorzeigeregion in den Vereinigten Staaten von Europa sein! Kein Traum, sondern greifbare Realität der Kompetenzregion zwischen Emscher und Ruhr. Und Essen ist mittendrin, als Kraftzentrum mit Führungsanspruch. 2010 wird somit das „Richtfest“ für die neue Metropole Ruhr, in der Menschen aus 170 Nationen in 53 Städte leben, die seit Jahrzehnten mit 200 Partnerstädten Europa vorleben. Mythos Ruhrgebiet – Kohle, Stahl, Kultur. Die Metropole Ruhr hat sich in den letzten Jahren gewaltig verändert. Ein neues Wir-Gefühl ist entstanden. Wir sind Deutschland. Wir sind Morgen. Wir sind Metropole – mit Essen als dynamischer Hauptstadt dieser Region.
Wie blind bist Du eigentlich auf dem RUB-Unigelände durchs Leben gestolpert, daß Du dort die schlimmste Zeit Deines Lebens verbracht hast..... War vielleicht das Grundstudium zu schwierig in dieser "Akademiker-Fabrik".
Es gibt viele andere ehem. "Kumpel" aus dem Kohlenpott, die sich in Bochum ganz wohl gefühlt haben, nicht nur an der Uni, aber auch dort. Und der Ruhrpott war nicht immer von der SPD regiert....
http://www.sueddeutsche.de/wissen/umweltschutz-im-ruhrgebiet…
Im Jahr 1961 gab es 93 Kraftwerke und 82 Hochöfen im Ruhrgebiet - 1,5 Millionen Tonnen Staub, Asche, Ruß und vier Millionen Tonnen Schwefeldioxid blies die Industrie in die Luft. Umweltschutz hieß damals höchstens, die Schornsteine höher zu bauen. Der Dreck kam trotzdem runter. Kinder bekamen Leukämie und Rachitis, die Älteren Lungenkrebs.
In den sechziger Jahren wurde es manchmal gar nicht hell in den Städten, bei Smog konnte man nur fünf Meter sehen. Das Ruhrgebiet war schwarz - auch politisch gesehen. Der CDU-Ministerpräsident, aufgeschreckt durch Brandts Himmelsversprechen, reiste in die US-Stahlregion nach Pittsburgh, wo er den blauen Himmel sehen konnte; und die Gesetze, die ihn ermöglichten.
Daheim verabschiedete der Düsseldorfer Landtag 1962 das erste Immissionsschutzgesetz. Die Fabriken bauten Filter ein, die Luft wurde besser, die Schwefeldioxid-Konzentration sank seit 1964 um 97 Prozent - weil die Gesetze schärfer wurden, und weil nicht mehr die Bäume starben, dafür die Zechen und Hochöfen. Die Halden aus taubem Gestein wurden grüne Hügel, auf dem Gelände der Hermannshütte in Dortmund fluten sie gerade einen See von 24 Hektar. "Das Ruhrgebiet ist grüner als man denkt", ist heute in der Region ein Allgemeinplatz geworden - über den sich auch sehr schön wandern lässt.
Herbert Grönemeyer hat als Schauspieler und Musikkomponist seinen Weg zum erfolgreichen Weltstar gemacht, aber er hat nie seine Wurzeln vergessen oder gar verraten.... Im Gegenteil, Bochum war ein zärtliche Widmung an eine Stadt, in der die Ruhr-Uni Bochum und das Opelwerk den Menschen Brot und Arbeit für Jahrzehnte garantierte.
Und wem verdanken wir wohl die Hymne an das Ruhrgebiet aus Anlaß der Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas in Essen, auf dem Gelände der ehem. modernsten Zeche der Welt, Zeche Zollverein, heute ein Weltkulturerbe mit tausenden von Besuchern pro Jahr - schon mal dort gewesen....
https://www.youtube.com/watch?v=OIYdtSLTibM" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.youtube.com/watch?v=OIYdtSLTibM
2030 soll die Metropole Ruhr die Vorzeigeregion in den Vereinigten Staaten von Europa sein! Kein Traum, sondern greifbare Realität der Kompetenzregion zwischen Emscher und Ruhr. Und Essen ist mittendrin, als Kraftzentrum mit Führungsanspruch. 2010 wird somit das „Richtfest“ für die neue Metropole Ruhr, in der Menschen aus 170 Nationen in 53 Städte leben, die seit Jahrzehnten mit 200 Partnerstädten Europa vorleben. Mythos Ruhrgebiet – Kohle, Stahl, Kultur. Die Metropole Ruhr hat sich in den letzten Jahren gewaltig verändert. Ein neues Wir-Gefühl ist entstanden. Wir sind Deutschland. Wir sind Morgen. Wir sind Metropole – mit Essen als dynamischer Hauptstadt dieser Region.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.805.166 von Dauerfrusty am 22.09.17 20:43:13Ich will die Probleme, die Essen, die 2010er Kulturhauptstadt Europas in den letzten Jahren durch den Zuzug von Wirtschafts- und Kriegsflüchtlinge bewältigen muß, nicht verharmlosen.
Aber - 2017 auch noch "grüne Hauptstadt Europas" - wer kann dagegen "anstinken"....
https://www.zollverein.de/info/natur-auf-zollverein
Kommt und staunet, was aus dieser Stadt und der übrigen Region "erblüht" ist - und das, obwohl der "Kohlenpott" auch noch die Finanzierung der "blühenden Landschaften" der neuen Bundesländer im Osten nach der Wiedervereinigung, die bisher 2.000 Milliarden Euro gekostet hat, miitstemmen muß, obwohl sie wegen des eigenen Strukturwandels schon seit jeher in einer finanziellen Bredoullie stecken.
Aber - 2017 auch noch "grüne Hauptstadt Europas" - wer kann dagegen "anstinken"....
https://www.zollverein.de/info/natur-auf-zollverein
Kommt und staunet, was aus dieser Stadt und der übrigen Region "erblüht" ist - und das, obwohl der "Kohlenpott" auch noch die Finanzierung der "blühenden Landschaften" der neuen Bundesländer im Osten nach der Wiedervereinigung, die bisher 2.000 Milliarden Euro gekostet hat, miitstemmen muß, obwohl sie wegen des eigenen Strukturwandels schon seit jeher in einer finanziellen Bredoullie stecken.
Ich würde diesen Ort nie als mein Nest bezeichnen, das Du es als solches siehst kann man schon an dem Wort " Sch..." erkennen welches du schon im zweiten Satz verwendest. Ausserdem ist es bezeichnend für Deine Herkunft mir zu unterstellen das mir mein Grundstudium schwergefallen ist , wie kommst Du dazu? Ich habe nie die Qualität der Uni angezweifelt zumal die Lehrenden an meiner Fakultät nicht aus dem Ruhrgebiet stammten😁😁.
Das sich die meisten Bochumer dort Wohlfühlen ist doch schön, ich muss Sie ja nicht um mich haben😘😘
Das sich die meisten Bochumer dort Wohlfühlen ist doch schön, ich muss Sie ja nicht um mich haben😘😘
Übrigens ist es auch in Bochum bekannt das Herbert Grönemeyer seine Heimat in London gefunden hat😂😂
https://www.waz.de/staedte/muelheim/muelheims-wirtschaft-sch…
Mühlheims Wirtschaft ist 2015 um 4 Prozent geschrumpft , Bochums Wirtschaftsleistung um 1,8 % gefallen --- und das bei einem Plus von NRW im selben Zeitraum von 2,7 % --
Mühlheims Wirtschaft ist 2015 um 4 Prozent geschrumpft , Bochums Wirtschaftsleistung um 1,8 % gefallen --- und das bei einem Plus von NRW im selben Zeitraum von 2,7 % --
https://www.welt.de/print-wams/article123544/NRW-Wirtschaft-…
Selbst in diesem Artikel von 2003 (!) wird das Ruhrgebiet als Grund für die im Vergleich schlechte Wirtschaftsleistung in NRW genannt --- es steht außer Frage das diese Region die an sich starke Leistung des Landes blass aussehen lässt ----
Selbst in diesem Artikel von 2003 (!) wird das Ruhrgebiet als Grund für die im Vergleich schlechte Wirtschaftsleistung in NRW genannt --- es steht außer Frage das diese Region die an sich starke Leistung des Landes blass aussehen lässt ----
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.698.508 von immerklein am 12.01.18 15:06:12Der Ruhrgebiets-Experte Guido Reil(früher mal SPD-Mitglied) hat zu diesem Thema im Wahlkampf zig Reden gehalten...
Guido Reil - er kommt aus Karnap und ist weiß Gott kein Idiot, in Baden- Württemberg hätte der studierte Schachtsteiger sicher die SPD nicht verlassen. Gerade in den nördlichen Stadtteilen der Ruhrgebietsstädte ( Karnap liegt im Essener Norden ) war es zu meinen Zeiten vor 10 Jahren schon grenzwertig bei Dunkelheit ohne Ortskenntnisse zu Fuß unterwegs zu sein....
übrigens schade das er sich nun in der AFD bewegt , aber leider lässt ihm die Lokalpolitik wohl keine andere Wahl.
angefügter Kommentar auf der o.g. Seite zu dem Artikel:
"Das Image mag ja besser geworden sein, im Alltag ist es aber immer noch ’schlecht genug‘ um Leute von hier fern zu halten. Ich habe das im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis erlebt. Da wurde bei einer Versetzung aus Bayern ins Ruhrgebiet lieber der Job gekündigt statt der Versetzung nach Essen zu folgen. Grund zu jubeln sehe ich daher auch nicht."
"Das Image mag ja besser geworden sein, im Alltag ist es aber immer noch ’schlecht genug‘ um Leute von hier fern zu halten. Ich habe das im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis erlebt. Da wurde bei einer Versetzung aus Bayern ins Ruhrgebiet lieber der Job gekündigt statt der Versetzung nach Essen zu folgen. Grund zu jubeln sehe ich daher auch nicht."
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.882.861 von immerklein am 31.01.18 09:59:35
Das erinnert ein wenig an westdeutsche Firmen die noch heute "Buschgeld" zahlen um die Bereitschaft zu erhöhen im Osten der Republik zu arbeiten
Aber es ist so oder so nur logisch das niemand gerne in ein großflächiges verfallenes Industriegebiet zieht. Schon gar nicht aus dem ländlichen Bayern
Zitat von immerklein: angefügter Kommentar auf der o.g. Seite zu dem Artikel:
"Das Image mag ja besser geworden sein, im Alltag ist es aber immer noch ’schlecht genug‘ um Leute von hier fern zu halten. Ich habe das im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis erlebt. Da wurde bei einer Versetzung aus Bayern ins Ruhrgebiet lieber der Job gekündigt statt der Versetzung nach Essen zu folgen. Grund zu jubeln sehe ich daher auch nicht."
Das erinnert ein wenig an westdeutsche Firmen die noch heute "Buschgeld" zahlen um die Bereitschaft zu erhöhen im Osten der Republik zu arbeiten
Aber es ist so oder so nur logisch das niemand gerne in ein großflächiges verfallenes Industriegebiet zieht. Schon gar nicht aus dem ländlichen Bayern
Der Osten der Republik ? Wenn Du Dresden, Leipzig und Erfurt meinst ziehe ich als Wessi dort gerne hin... auch so manche Dörfer bieten neben der Nähe zur Großstadt mehr als mancher Ort in Niedersachsen, Rheinland-Pflalz und Schleswig - Holstein. Es gibt im Osten nicht nur verblendete Links- oder Rechtslastige...
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.884.943 von immerklein am 31.01.18 12:13:38
Nö, aber im Verhältnis sehr viel mehr als anderswo. Jeder wie er mag, es gibt dort viel zu sehen aber wohnen möcht ich dort nicht. Auch wegen der Sprachbarriere
Zitat von immerklein: Der Osten der Republik ? Wenn Du Dresden, Leipzig und Erfurt meinst ziehe ich als Wessi dort gerne hin... auch so manche Dörfer bieten neben der Nähe zur Großstadt mehr als mancher Ort in Niedersachsen, Rheinland-Pflalz und Schleswig - Holstein. Es gibt im Osten nicht nur verblendete Links- oder Rechtslastige...
Nö, aber im Verhältnis sehr viel mehr als anderswo. Jeder wie er mag, es gibt dort viel zu sehen aber wohnen möcht ich dort nicht. Auch wegen der Sprachbarriere
@ Doppelvize : ich wollte Dir ja nicht widersprechen weil es ja reine Geschmackssache ist wo man leben will, aber prinzipiell sind mir jungem 49 jährigen die Grenzen im Kopf schon verschwommen obwohl ich die DDR von Verwandtenbesuchen noch gut in Erinnerung habe. Warst Du denn schon mal nennenswert im Osten unterwegs, bei Tagesaufenthalten kann man sich doch nur schlecht ein Bild machen.....
So schlimm wie im Ruhrgebiet war es bis jetzt nur in Tunesien....dort ist man schon von Tee besoffen
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