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    Eine Mio. Unzen Gold vor Machbarkeitsstudie ein Kauf?

    eröffnet am 15.05.09 10:31:19 von
    neuester Beitrag 18.06.22 11:42:23 von
    Beiträge: 4.081
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      schrieb am 18.06.22 11:42:23
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.580.870 von faultcode am 16.05.22 01:50:39
      https://twitter.com/JayTaylorMedia/status/153724451150797209…

      Tags: "Star-Geologe" Quinton Hennigh (*), Novo Resources


      (*) siehe z.B.: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13742254-star-geo…
      Avatar
      schrieb am 16.05.22 01:50:39
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.159.145 von faultcode am 08.12.21 15:29:1408.12.2021
      Zitat von faultcode: ...seitdem rollt die Kugel bei Novo Resources im Schnitt bergab:...

      ..was sich seitdem auch noch beschleunigte:



      kein Wunder bei diesem Quartalsbericht: https://www.juniorminingnetwork.com/junior-miner-news/press-…

      => die Kosten sind mit 2,244 USD$/oz AISC immer noch viel zu hoch


      Die Kunst liegt nicht darin, (a) Gold zu finden und danach zu graben, sondern darin, (b) dieses nachhaltig profitabel zu tun.

      Die historischen (und aktuellen) Kurszettel sind voll mit Minengesellschaften vom Typ (a).
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      Avatar
      schrieb am 08.12.21 15:29:14
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.056.502 von faultcode am 05.05.21 02:15:3905.05.2021
      Zitat von faultcode: ...
      • im August 2020 wird Millennium Minerals von der benachbarten Novo Resources übernommen
      ...

      seitdem rollt die Kugel bei Novo Resources im Schnitt bergab:


      Benchmark: Dow Jones U.S. Gold Mining Index
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.21 23:13:08
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.099.795 von Dirkix am 07.05.21 11:57:08
      Zitat von Dirkix: ...
      Warum schreibst du das nicht auch im Wiluna Mining Thread?
      ...

      ich kopiere das in den Alt-Thread bei Gelegenheit (ich bleibe Skeptiker - auch bei super-tiefem Aktienkurs bei Wiluna Mining. Ich habe nicht vor, die "10-Bagger-Party" der Longies dort unnötig zu stören).

      Diese Woche kam ein neues Youtube mit Milan Jerkovic/Executive Chair von Wiluna Mining raus. Dabei sind mir noch ein paar grundsätzliche Gedanken gekommen...
      Avatar
      schrieb am 07.05.21 11:57:08
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Vielen Dank für die umfangreichen Antworten! So tief in die Materie bin ich da nicht eingestiegen, ich hatte mir den Laden angesehen und für mich kam ein Investment danach keinesfalls in Frage.

      Warum schreibst du das nicht auch im Wiluna Mining Thread? Ist doch schade dass derart detailiert ausgearbeitete Analysen hier von kaum jemandem gefunden werden?

      Ich fasse mal zusammen:
      Ob nun Sulfide oder Arsen, do not invest in Kackfirmen!!! :laugh::laugh::laugh:
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      schrieb am 07.05.21 01:57:34
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.094.416 von faultcode am 07.05.21 00:54:19(B) "Und zu Blackham, das Hauptproblem (sind) dort ... die hohen Gehalte an giftigen Schwermetallen wie Arsen (high arsenic grades containing sulfidic minerals)"

      nein, oder zumindest recht unwahrscheinlich (derzeit)

      Ich habe die Frage nach dem Arsengehalt im Erz schon damals gestellt, weil ich absolut keine Info's dazu gefunden habe:

      15.01.2018
      Zitat von faultcode: ...Und so nebenbei: hat BLK jemals über den Arsen-Gehalt in ihrem Sulfid-Erz gesprochen? Ich meine in Zahlen?...

      Eine Antwort dazu bekam ich zunächst nicht.

      Zwar spekulierte ich ein Jahr später dazu:
      09.03.2019
      Zitat von faultcode: ...mit anderen Worten:
      • das Sulfiderz von Wiluna ist ganz offensichtlich schwer refraktär (highly refractory), und nach meiner Vermutung erhöht arsenhaltig.
      ...


      Dann postete winni2 am 03.01.2020 u.a.:
      Zitat von winni2: ...
      2. Arsen ist fast immer Begleitelement in sulfidischen Erzen ... und umwelttechnisch längst kein Problem mehr , da man den "Huettenrauch" nicht mehr wie noch vor Jahrzehnten einfach in die Luft bläst .
      Das im Rohmaterial enthaltene Arsensulfid wird im Roaster mit den anderen Metallanteilen oxidiert zu Arsentrioxid, das gasförmig sublimiert und in "Röhrenabscheidern" ganz einfach durch Abkuehlung als weisses Pulver (sog. "Huettenrauch" ) wiederum durch Sublimation (also ohne Fluessigphase) abgeschieden wird ... ganz ohne Chemie und ohne komplizierte Prozesstechnik .
      Dieses Arsentrioxid wird dann als Beiprodukt an die Anwender verkauft ... frueher gabs dadurch ein Ueberangebot im Markt , heute ist die Halbleiter -und High-Tech-Industrie der grösste Abnehmer und Verbraucher... Galliumarsenid GaAs in elektronischen Bauelementen fuer Hochfrequenztechnik aller Art und Wandlung elektrischer in optische Signale , zudem viele andere Einsatzgebiete.

      Der Minenriese Boliden hat aus seiner arsenhaltigen VMS-Lagerstätte hier in Nordschweden in seinem Anrichtungswerk "Rönnskär" in Skelleftehamn mehr als 500.000 t Arsentrioxid produziert und verkauft
      (Schweden hat die strengsten Umweltgesetze Europas ).

      ALSO NULL PROBLEM VON DIESEN SEITEN !!!

      Winni

      Zitat von winni2: ...Die arsengehalte in solchen lagerstätten unterliegen starken schwankungen... da die abscheidung technisch unkompliziert ist , sind die sich ohnehin ständig ändernden Durchschnittsgehalte des verarbeiteten erzmaterials meist nur gegenstand der umweltstudien und der Produktionsrapporte zu den vearbeiteten chargen .

      Gruss, Winni



      @Dirkix sagte dazu u.a.:
      Zitat von Dirkix: Ich habe auf hc was über agreement conditions gelesen, als es um die Lieferung/Weiterverarbeitung der giftigem Schlempe, ähem des concentrate ging.

      Da stand sinngemäß (ich habe es nur überflogen, Blackham ist nicht meine Baustelle) dass es wohl Konventionalstrafen gibt wenn der gesamte Anteil der deleterious elements zu hoch ausfällt, insbesondere die arsenic grades. Blackham muss dann versuchen Erz mit niedrigerem Arsengehalt unterzumischen (= blenden).

      Genaue Quelle hab ich nicht, aber deren Arsenproblem ist allgemein bekannt, die haben doch ewig nach einem Abnehmer für das Konzentrat gesucht und keinen gefunden...

      --> wenn es schon auf hc (Hotcopper) stand, dann sollte so etwas Materielles und Problematisches spätestens im AR2020 mit wiederholter Ankündigung der neuen Strategie drinstehen. Denn man kann mMn - selbst für den undurchsichtigen Milan Jerkovic - nicht erst groß die "neue Wahrheit" verkünden, dann dann sowas vestecken, falls so ein Fall gegeben sein sollte.

      Ich habe aber auch zuletzt nicht mehr danach gesucht. Also:

      einen Nachweis oder wenigstens Hinweis auf problematisch hohen Arsengehalt im Erzkonzentrat der (heutigen) Wiluna Mining haben wir an dieser Stelle nicht


      Konventionalstrafen in Verträgen (offtake agreements) mit entsprechendem Erzkonzentrat sind Standard, hier mit den Abnehmern Trafigura/30% und Polymetal Group/70%: diese Abnehmer wollen/müssen sich da quasi rückversichern

      Sowas ist auch schon vorgekommen. Ich erinnere mich gut an das Desaster damals in der Aranzazu-Mine (UG, Mexiko), heute Teil von Aura Minerals und wieder in Betrieb:

      30.05.2017
      "Ursprünglich war Aranzazu/MEX mal eine Kern-Asset (OP+UG). Allerdings nahm hier seit der Übernahme von Clapham Luxembourg (als "El Cobre" Project) 2008 die Katastrophe ihren Lauf.
      Kurz gesagt: das Erz ist Sulfid-Erz mit einem sehr hohen Arsen-Gehalt von 1.6% im Konzentrat.
      Ende vom Lied: seit Januar 2015 in Care & Maintenance (C+M). (Das Arsen auf akzeptable Werte im Konzentrat hinunterzubringen ist beim derzeitigen - und wohl auch (weit) höheren - Goldpreis einfach wirtschaftlich nicht vorstellbar.)"
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/12…
      Avatar
      schrieb am 07.05.21 00:54:19
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.081.822 von faultcode am 06.05.21 13:16:42(A) "das Hauptproblem ist dort ist nicht das sulfidische Erz als solches":

      13.05.2017
      Zitat von faultcode: Man ahnt nach 'ner Weile, was hier das substantielle Problem ist. Es wurde oben auch schon angesprochen; scheint aber - gefährlicherweise - keine weitere Beachtung zu finden:

      refractory ore = refraktäres Erz = sulfide/sulphide (BLK-Schreibweise) ore:
      https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/refraktaer…

      Hier, also bei Wiluna Gold Mine, nimmt man kein (a) Roasting (wie z.B. oft in Nevada/USA), und (b) auch kein Autoclaving mit Pressure Oxidation (POX; z.B. bei Petropavlovsk o. Alacer Gold), sondern (c) das (bakterielle) BIOX-Verfahren von Outotec...

      Blackham Resources ist beinahe (*) daran gescheitert, daß mit vertretbarem Aufwand und in vertretbarer Zeit nie genügend "Free milling ore" gefunden und/oder abgebaut werden konnte. Es war am Ende immer so wenig, daß auch der laufende Betrieb nur mit finanzieller Mühe aufrecht erhalten werden konnte - und das bei in Tendenz (zunächst leicht) steigenden Goldpreisen in Australian Dollar:
      <natürlich hätte man auf z.B. 20k Gold p.a. aus 100%-Oxoid-Erz runterfahren können und auf bessere Zeiten warten, aber das war nicht der Plan>

      15.01.2018: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1231926-1391-140…

      Das historische Verhältnis von Oxid- zu Sulfid-Erz lag bei Wiluna so zwischen 15..20% / 85..80% gemessen an der Produktion, wenn es zu einem Mischbetrieb kam: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1231926-801-810/…

      => sinnigerweise könnte man im Nachhinein argumentieren: "Na also! Es war doch nicht das Sulfid-Erz!"
      Am Ende aber halt schon, da es Blackham im wahrsten Sinne des Worten wiederholt im Weg stand:






      Produktion: Soll (Durchschnitt nach Annual Report 30.6.2016) -- Ist:
      • FY2017: 103kozpa -- 39,413 (mit erstem Gold im Oktober 2016)

      • FY2018: 103kozpa -- 70,565 --> Plan für FY2019: Mischung mit "transitional material" (FC: eine Verzweiflungstat)

      • FY2019: 103kozpa -- 65,406 <-- und so kam es wie es kommen musste: "Lower metallurgical recoveries due to processing partially refractory transitional ores", AR 2019-06-30
      --> jetzt erst, als man mit dem Rücken zu Wand steht, wird das böse Wort "refractory" in einem AR benutzt; vorher nicht (in einem AR), aber man hält am prinzipiellen Plan mit den "transitional ores" fest:
      "Revised mining and metallurgical studies confirmed that oxide and transitional ores at Wiluna are amenable to CIL processing, leading to infill drilling targeted at Wiluna free-milling pits that have been mined through FY 2019." --> "Production guidance for FY20 is 70k-80koz"

      • FY2020: 103kozpa -- 61,885 => und so musste Milan Jerkovic/Executive Chair am 31.8.2020 u.a. einräumen:
      It had become very obvious to the Board towards the end of the last financial year that the Company, despite increasing gold prices, could not continue down the same path and strategy that had been pursued for the previous three years. Some of the past issues included;
      • Mining small and often unstable open pits which required considerable capital to access the good ore;
      • Often these small open pits had a very short mine life and regularly transitioned very quickly from free milling to transitional ore, and then refractory ore which complicated mine planning and recoveries;
      • Poor reconciliations in some of the open pits due to the difficult geology;

      • ...


      => noch Fragen?




      (*) interessanterweise ist kurz vor Insolvenz die Situation bei Millennium Minerals und Blackham Resources ähnlich gewesen: es blieb zum Überleben nur noch eine Möglichkeit: einen Working Capital-Kredit aufzunehmen:
      • bei Millennium Minerals durch den Hauptaktionär --> das hat am Ende nicht mehr geholfen

      • bei Blackham Resources durch den Hauptlieferanten MACA Ltd, der zuvor unfreiwillig zum Hauptaktionär mutierte --> das war der rettende Strohhalm: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1231926-2021-203…
      --> "Significant support and financial accommodation provided by MACA Limited, the Company’s open pit mining contractor, major shareholder and only secured debt holder", AR 2019-06-30
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      Avatar
      schrieb am 06.05.21 13:16:42
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.081.567 von Dirkix am 06.05.21 13:06:57
      Zitat von Dirkix: ...Blackham ist nicht meine Baustelle...

      das merke ich; sorry.

      Ich werde mich später dazu äussern. Du hast hier unnötigerweise 2 1/2 Argumente zu Blackham/Wiluna Mining eingeführt.

      Das möchte ich aber so nicht stehen lassen (da eines davon zweifelhaft ist und ein anderes faktisch falsch), obwohl ich mich ja schon frühzeitig skeptisch zu Blackham Resources äusserte.
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      Avatar
      schrieb am 06.05.21 13:06:57
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.080.418 von faultcode am 06.05.21 12:16:15Ich habe auf hc was über agreement conditions gelesen, als es um die Lieferung/Weiterverarbeitung der giftigem Schlempe, ähem des concentrate ging.

      Da stand sinngemäß (ich habe es nur überflogen, Blackham ist nicht meine Baustelle) dass es wohl Konventionalstrafen gibt wenn der gesamte Anteil der deleterious elements zu hoch ausfällt, insbesondere die arsenic grades. Blackham muss dann versuchen Erz mit niedrigerem Arsengehalt unterzumischen (= blenden).

      Genaue Quelle hab ich nicht, aber deren Arsenproblem ist allgemein bekannt, die haben doch ewig nach einem Abnehmer für das Konzentrat gesucht und keinen gefunden. Der Kursverlauf ist eine Vollkatastrophe, seit September halbiert trotz "guter" Nachrichten!
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      Avatar
      schrieb am 06.05.21 12:16:15
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.079.569 von Dirkix am 06.05.21 11:42:11Blackham/Wiluna Mining:
      Zitat von Dirkix: ...sondern die hohen Gehalte an giftigen Schwermetallen wie Arsen (high arsenic grades containing sulfidic minerals)

      --> woher stammt diese Aussage? (Quelle)
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