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    Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo!

    eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 20:22:57 von
    Beiträge: 6.387
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      schrieb am 13.05.24 20:22:57
      Beitrag Nr. 6.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.776.896 von Origineller_Name am 13.05.24 19:32:21Naja - SIMPEL ist die Herstellung von Hightech-Stahl-Legierungen ja nun mal überhaupt nicht. Es gibt tausende Stahlsorten. Und es werden auch neue Sorten und neue Techniken in der Bearbeitung entwickelt. Wichtiger Teil des Salzgitter Konzern ist eben auch KHS, der High-Tech-Maschinenbau mit patenterten Techniken wie FreshSafe-PET®:
      https://www.khs.com/produkte/maschinen-anlagen/detail/barrie…

      Oder Aurubis hat absolute High-Tech-Lösungen im Urban Mining, die jetzt z.B. erstmals in den USA eingesetzt werden. Das gibt es da bisher gar nicht - da kommt innovativste Technologie aus Deutschland in die USA.

      Aber wie geschrieben bin ich der Meinung, das man mit Stahlaktien an der Börse die nächsten Jahr im Normalfall nichts gewinnen kann. Unter diesem Aspekt war der massive Aktienaufkauf der GP Holding von über 25 % der Aktien nicht klug gewählt.

      Aber sie sind halt niedersächsische Patrioten. Und davon gibt es noch einige. Nur ein weiterer und bei nur noch rund einem Drittel der Aktien im Streubesitz müsste der Aktienkurs abgehen. Die DZ Bank spekuliert heute über eine Reduzierung der Stahlproduktionskapazitäten auch bei der Salzgitter AG. Rückabwicklung der KHS GmbH in eine AG und Teilbörsengang. Es kommt ein Übernahmeangebot für Aurubis das die Salzgitter AG annehmen muss. Und vllt. noch weitere Dinge die den Normalfall außer Kraft setzen. Ich setze darauf allerdings nicht.

      Sollte der Kurs weiter Richtung 2020er Tiefs einbrechen, dann könnte es allerdings wieder interessant werden.
      Salzgitter | 22,34 €
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      schrieb am 13.05.24 19:32:21
      Beitrag Nr. 6.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.776.716 von rabajatis am 13.05.24 18:57:44Jaja, man macht es sich immer so zurecht, wie man es braucht. Nimmt man das Jahr 2022 heraus, dessen Gewinn nichts, aber auch gar nichts mit der unternehmerischen Leistung Salzgitters zu tun hatte, kommt man für den hier bei W : O verfügbaren Zeitraum 2019 - 2023 auf einen durchschnittlichen Gewinn von 67,5 Mio. €. Paßt also gut zu der Schätzung für dieses Jahr. Das dürfte dann also die realistischere Zahl sein. KGV also bei irgendwas um die 20.

      Angesichts des deprimierenden Langezitcharts könnte diese Aktie nur mit großzügigen Dividenden Interesse hervorrufen. Für die oben genannten Jahre kommt man zusammen auf 1,10 € - oder 27,5 Ct./Jahr. Also zum derzeitigen Kurs eine Rendite von sagenhaften 1,25 %.

      Deine ungehobenen Werte wie zum Beispiel den Aurubis-Anteil kannst Du getrost ausbuchen. Da der absehbar nie gehoben werden wird, ist er halt auch nichts wert - beziehungsweise nur, was die kriminell-krisengeschüttelte Aurubis an Gewinn beizusteuern vermag.

      Und Deine Einschätzung, daß Salzgitter ein Technologie-Unternhemen ist, hast Du auch exklusiv. Unter der Bezeichnung Technologie-Unternehmen fallen mir weiß Gott andere Firmen ein, als eine, deren Hauptgeschäftszweck es ist, simpelste Eisenprodukte herzustellen.

      Die deutsche Stahlbranche liegt seit Jahrzehnten auf der Intensivstation, am Tropf staatlicher Förderung hängend, und die eine Frage ist, ob sie sie jemals verlassen wird, die andere, ob als Geheilte oder Richtung Friedhof. Und für zweiteres spricht bei den meisten Firmen deutlich mehr als für ersteres. Es sei denn, unser kindischer Wirtschaftsminister schmeißt mal wieder mit ein paar Steuermilliarden um sich, weil irgendjemand aus der deutschen Industrie laut genug greint. Drei Kreuze, wenn diese Lusche endlich abtreten muß. Und mit ihm hoffentlich die Partei der verkörperten Inkompetenz von der Regierungsbank verschwindet.
      Salzgitter | 22,24 €
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      schrieb am 13.05.24 18:57:44
      Beitrag Nr. 6.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.776.488 von Origineller_Name am 13.05.24 18:12:11Man nannte sie die KGV-1 Aktie im Jahr 2022. Ich habe mit der Aktie und mit Optionsscheinen auf die Aktie sehr schöne Gewinne realisieren können und halte nur noch eine kleine Depotposition.

      Nimmt man Deine 60 Mio. und eine Betrachtung über 5 Jahre 2020 - 2024 an, dann ergibt sich aktuell ein KGV von 3,7. Über 3 Jahre 2022 - 2024 ein KGV von 2,7. Das ist in Anbetracht der ausgewiesenen bilanziellen Substanz von über 90 Euro je Aktie extremst günstig. Nimmt man weitere nicht verbuchte Werte wie den aktuell erheblichen Buchgewinn auf die Aurubisaktien an, dann kommt man auf über 100 Euro an Wert je Aktie.

      Ich kenne kein anderes Technologie-Unternehmen, das so extremst günstig an der Börse ist. Es ist schon erstaunlich, das beim gesehen Hype bei Technologieaktien in den USA und Europa diese Aktie bisher nicht miterfasst wurde. Kann ja aber noch kommen. Heute nachmittag gab es eine Studie der DZ Bank mit einem Satz der aufhorchen lässt.
      Salzgitter | 22,08 €
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      schrieb am 13.05.24 18:12:11
      Beitrag Nr. 6.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.773.836 von rabajatis am 13.05.24 11:54:19Zitat:
      "Im Gesamtjahr erwartet man einen Vorsteuergewinn in dreistelliger Millionenhöhe. Das ist angesichts der Rahmenbedingungen mal wieder top. Wie man es halt von der Salzgitter AG kennt."


      -> Ja genau. Aus Q1 hochgerechnet dann um die 60 Mio. € Gewinn in 2024. Bei einer Marktkapitalisierung von 1,3 Mrd. €. Deswegen nennt man Salzgitter ja auch die "KGV 1-Aktie". Also zumindest so ein Schreiber namens rabajatis. Kennt Ihr Euch zufällig?
      Salzgitter | 22,08 €
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      schrieb am 13.05.24 11:54:19
      Beitrag Nr. 6.383 ()
      Q1 Zahlen:

      https://www.ariva.de/news/eqs-news-salzgitterag-mit-durchwac…

      Die Stahlherstellung hat auch im schwierigen Q1 den grössten Gewinnbeitrag generiert - EBITDA-Marge von 4,6 %. Beim ebenfalls großen Handelsbereich sind es nur 1,4 %. M.E. ist der Handelsbereich überall schlicht zu margenarm - da stimmt etwas in dieser Branche nicht.

      Stark ist der Technologiebereich mit 9 % EBITDA-Marge, der ein Rekordergebnis in 2024 anstrebt. Herausragend ist auch wieter die Kapitaldiversifikation mit der Beteiligung an der Aurubis AG - besser konnte die überschüssige Liquidität des Salzgitter Konzern nicht angelegt werden. Bemerkenswert finde ich, das man in der Meldung m.E. erstmals von einer 30 %-Beteiligung schreibt und nicht von 29,9%.

      Zudem betont der CEO erneut, das man das aktive Portfoliomanagement vorantreiben müsse. Das kann dann vllt. bedeuten, das man hier auch Überraschungen mit weiteren Verkäufen oder auch Zukäufen im Bereich Technnologie erwarten kann. Eine Mengenausweitung im Bereich Stahl war nach der Firmenphilosophie bisher nicht geplant. Ein Thema im Raum ist da ja noch immer HKM.

      Im Gesamtjahr erwartet man einen Vorsteuergewinn in dreistelliger Millionenhöhe. Das ist angesichts der Rahmenbedingungen mal wieder top. Wie man es halt von der Salzgitter AG kennt.
      Salzgitter | 22,34 €
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      schrieb am 13.05.24 11:36:26
      Beitrag Nr. 6.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.772.762 von rabajatis am 13.05.24 09:09:05nicht die Stadt sondern den Stahl Hersteller verschwindet sicher znd die ost länder und China weil hier alles zu teuer ist und ohne Subvention gibt es hier keine Stahlsparte mehr
      Salzgitter | 22,40 €
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      schrieb am 13.05.24 09:09:05
      Beitrag Nr. 6.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.772.390 von Roberto24 am 13.05.24 07:51:55Die Stadt Salzgitter wird es wohl auch 2030 geben. Sicher ist das in Kriegszeiten natürlich nicht.

      Und so verhält es sich auch mit der Salzgitter AG. Es ist seit dem IPO eine große Erfolgsgeschichte mit sehr hoher Wertsteigerung für die Aktionäre auf ca. 100 Euro je Aktie. Durch exzellentes Management. Nur kommt das nicht im Aktienkurs zum Ausdruck. Immerhin hat der enorme Erfolg 10 % eigene Aktien und mit der GP Gruppe einen größer 25 % Aktionär gebracht und es sind nur noch ca. ein Drittel aller Aktien im Umlauf.

      Möglicherweise wird die Salzgitter AG 2030 also nicht mehr an der Börse notiert sein, weil auch das letzte Drittel der Aktien aufgekauft wurde.
      Salzgitter | 22,46 €
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      Avatar
      schrieb am 13.05.24 07:51:55
      Beitrag Nr. 6.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.757.362 von rabajatis am 09.05.24 12:42:00Vielleicht gibt es ja Salzgitter 2030 nicht mehr
      Salzgitter | 22,42 €
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      schrieb am 13.05.24 07:32:03
      Beitrag Nr. 6.379 ()
      Salzgitter AG mit durchwachsenem ersten Quartal 2024

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/salzgitter-ag-mit…
      Salzgitter | 22,42 €
      Avatar
      schrieb am 09.05.24 12:42:00
      Beitrag Nr. 6.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.756.843 von Roberto24 am 09.05.24 11:08:44NEIN! Du hast Dich offenbar nicht mit dem EU ETS und dem CBAM beschäftigt. In wenigen Jahren ab so 2030 wird nach diesen Plänen in der EU hergestellter Kohlenstoffstahl teurer sein als per Direktreduktion mit Gas/Wasserstoff. Weil sich die Kosten für CO2-Zertifikate vervielfachen werden. Und dazu soll der CBAM, der im letzten Herbst testweise noch ohne Entgelte begonnen hat, lückenlos funktionieren, so dass es nicht die Möglichkeit gibt Kohlenstoffstahl aus anderen Ländern günstiger zu importieren.

      Was es geben wird ist, das günstigerer Elektrostahl aus Ländern mit wesentlich günstigerer Energieversorgung importiert werden könnte. Da hilft der CBAM dann nicht. Deshalb ist es ja auch möglich, das auch die Salzgitter AG es bei der Direktreduktion beim ersten Umsetzungsschritt belässt und vllt. doch Teile des Eisenschwamms von den Eisenerzproduzenten einkauft, die ihre Wertschöpfungskette entsprechend erweitern. Das muss man abwarten. Es wäre vllt. eine sicherere Strategie anstatt ALLES auf die Karte günstige Energiepreise in Deutschland zu setzen.

      Und der CBAM soll ja auch für importierte Stahlprodukte bis zur kleinsten Schraube gelten. D.h, wenn z.B. BMW oder Miele ihre Werke in Deutschland komplett in Länder mit günstigeren Herstellungskosten verlagern wollen, dann hilft ihnen auch das nicht, da dann enorme Einfuhrzölle fällig werden, die wieder Kostengleichheit herstellen.

      Soweit die Theorie. Inwieweit es in Massen Regelungslücken geben wird, das wird man sehen. Siehe z.B. die Verbio-Aktie bzw. die THG-Quoten und deren Talfahrt im Zuge von massenweisen vermutet illugulären Biodieselimporten aus China.

      Ich bleibe bei meiner Meinung: Mit Stahlaktien wird man voraussichtlich auf Jahr an der Börse nichts gewinnen können. Es sei denn, es passiert etwas ganz Ungewöhnliches. Wie etwa ein Übernahmeversuch. Dann kann die Salzgitter Aktie aufgrund der enormen hier vorhandenen Werte auch leicht über 100 Euro steigen.
      Salzgitter | 22,32 €
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