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    Halloren - Cash für Wessi-Heuschrecken oder süße Perle für Neueinsteiger? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 31)

    eröffnet am 01.05.07 17:48:43 von
    neuester Beitrag 02.05.24 08:33:22 von
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      schrieb am 29.04.10 07:38:00
      Beitrag Nr. 301 ()
      In einer Pressemitteilung wird wieder von einem Erfolg berichtet:

      Zarte Verführung Zartbitter“ gewählt zum Produkt des Jahres

      Ein Confiserie-Produkt der Halloren Schokoladenfabrik AG

      Deutsche Verbraucher haben wieder die besten Innovationen des vergangenen Jahres gewählt. Am 21. April wurde die Halloren Schokoladenfabrik AG mit der Auszeichnung „Produkt des Jahres 2010“ geehrt.
      Die Auszeichnung sei die beste Bestätigung, dass die Neuheit vom Verbraucher honoriert werde, meint Klaus Lellé, Vorstandsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG. Heute könne man sich gegenüber seinen Mitbewerbern hauptsächlich durch Innovationen hervorheben. „Die hierfür notwendigen Trendanalysen, ausgiebigen Testphasen und ein hervorragendes Qualitätsmanagement nehmen in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert ein“, betont Lellé. Für das Siegerprodukt kam bei Halloren die neue Fertigungstechnik, die so genannte Frozen-Shell-Technologie, zur Herstellung hauchdünner Praliné-Töpfchen zum Einsatz. Es entstand ein Produkt, welches ein einzigartiges Geschmackserlebnis bietet – hauchdünne, zartschmelzende Schokoladentöpfchen, gefüllt mit feinster Trüffelcanache, von Hand dekoriert. So entstand eine Pralinémischung aus Pralinentöpfchen mit fruchtigem Apricot-Brandy, anregend-herbem Mocca-Rum und einer samtig-weichen Kreation in Weinbrand-Vanille.

      Klaus Lellé
      Vorstandsvorsitzender
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 09:45:41
      Beitrag Nr. 302 ()
      Die ökonomischen Rahmenbedingungen des globalen Kakao- und Schokoladenmarktes:

      Kakaopreis auf 21-Jahreshoch

      Der Preis für Kakao erreicht an der Terminbörse Liffe in London mit 2343 Pfund je Tonne den höchsten Stand seit 21 Jahren. Kurzfristig wirken Spekulation auf eine Unterversorgung im laufenden Jahr zusammen mit dem etablierten Trend preistreibend.

      27. April 2010
      Während die Preise anderer Agrarrohstoffe wie Mais, Weizen und Soja nach dem Preisschock des Jahres 2008 und der nachfolgenden Korrektur vor sich hindümpeln, verzeichnete der Kakaopreis in den vergangenen Monaten stetigen Auftrieb. Am Dienstag erreicht er an der Terminbörse Liffe in London mit 2.343 Pfund je Tonne den höchsten Stand seit 21 Jahren.
      Der Preis hat seit dem Jahr 2006 nicht nur 200 Prozent zugelegt, sondern der inzwischen vierjährige Trend zeigt weiterhin nach oben. Marktteilnehmer machen dafür Spekulationen dafür verantwortlich, die Füllung der Lager von Schokoladeverarbeitern und -vermarktern könne die Nachfrage stärker als das Angebot steigen lassen.

      Spekulation auf Unterversorgung im laufenden Jahr

      Die Weltproduktion könne in der laufenden 2009/2010-Saison hinter der Nachfrage zurückbleiben und zu einem Defizit von 125.000 Tonnen führen, heißt es. Die Mühlennachfrage, eine Indikation für die Endnachfrage, werde mit 3,6 Millionen Tonnen rund 3,3 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres liegen, erklärten die Analysten der Fortis Bank und der VM Group der Nachrichtenagentur Bloomberg.
      Ob das so ist, steht keineswegs sicher fest. Denn der Kakaomarkt an sich ist vergleichsweise intransparent und möglicherweise beeinflussbar. Der Schweizer Schokoladverarbeiter Lindt & Sprüngli machte im Geschäftsbericht für das vergangene Geschäftsjahr eine rückläufige Kakaoernte aber vor allem auch Spekulationen, die sich aus der üppigen Verfügbarkeit billigster Gelder ableiteten, für den Preisauftrieb verantwortlich. Es gebe einzelne Hedge-Fonds, die sich auf Kakao- und Kaffeemärkte spezialisiert hätten, hieß es dort weiter.
      Der Verarbeiter Barry Callebaut erklärte Anfangs des Monats, in den sechs Monaten bis Ende Februar sei der globale Schokoladenmarkt volumenmä0ig um 1,4 Prozent zurückgegangen. Er erreichte Ende des Jahres 2009 die Talsohle und zeigte ab Anfang 2010 eine leichte Erholung, da der Schokoladenkonsum in vielen Ländern Westeuropas sowie in den Vereinigten Staaten wieder zunahm. Den gleichen Marktdaten zufolge wuchs der Schokoladenmarkt in Westeuropa zwischen September 2009 und Januar 2010 um 2.1 Prozent. Osteuropa dagegen bekam die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise später zu spüren als Westeuropa. Das führte zu einem Einbruch von 8,6 Prozent, vor allem in Russland und der Ukraine. Der negative Konsumtrend in den Vereinigten Staaten verlangsamte sich und erreichte minus 1,9 Prozent, während in China der Schokoladenkonsum um 4,6 Prozent nachgab.

      Langfristiger Nachfragezuwachs absehbar

      Langfristig mag die Nachfrage nach hochwertigen Konsumgütern aus den bevölkerungsreichen Schwellenländern mit steigendem Wohlstand immer weiter zunehmen, während sich die Konsumentenstimmung in den westlichen Staaten aufgrund außerordentlicher geld- und fiskalpolitischer Stimulierungen und entsprechenden Wachstumsanzeichen zumindest kurzfristig deutlich verbessert hat. Das kann zusammen genommen dazu führen, dass die Nachfrage nach Süßem sich vergleichsweise robust entwickelt, obwohl die Hersteller in den vergangenen Jahren deutlich an der Preisschraube nach oben gedreht haben.
      Kurzfristig jedoch scheint der Preis alleine schon aufgrund des einmal etablierten Trends - er zieht immer mehr so genannte Trendfolger an - spekulativ getrieben zu sein. Darauf deutet alleine schon das vergleichsweise hohe Handelsvolumen der Kontrakte in den Jahren des Auftriebs hin.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
      Text: @cri (www.faz.net)
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 15:54:24
      Beitrag Nr. 303 ()
      Ab heute steht der GB 2009 zur Verfügung. (http://www.halloren.de/geschaeftsberichte/Halloren_GB_2009_w…).

      Im abgelaufenen Krisenjahr hat die Halloren AG danach das Ergebnis vor Steuern je Aktie von 0,51 € auf 0,54 € steigern können. Durch einen latenten Steueraufwand von 0,65 Mio. € auf Konzernebene beträgt der EpS-Wert nach Steuern jedoch nur 0,33 € (2008: 0, 47 €).

      Eine deutliche Verbesserung gab es beim Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, der sich von 0,1 Mio. € auf 0,8 Mio. erhöhte.

      Im laufenden Geschäftsjahr erwartet der Vorstand ein organisches Wachstum durch eine Ausweitung der Exporte und zusätzliche Verkäufe von Krustenpralinen. :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 06:44:09
      Beitrag Nr. 304 ()
      Sicherlich eine gelungene Kombination von Veranstaltungsort, genereller Thematik und praktischer Umsetzung der Empfehlung:

      Regionale Marken haben einen schweren Stand

      erstellt 06.05.10, 21:15h, aktualisiert 06.05.10, 21:33h (Mitteldeutsche Zeitung)

      HALLE/MZ/STH. Nahrungsmittel-Hersteller aus Mitteldeutschland müssen ihre regionalen Marken mit neuen Produkten stärken. Dies mahnte Unternehmensberater Ulf-Marten Schmieder am Donnerstag auf dem Mitteldeutschen Branchentag für Handel und Konsumgüter-Hersteller in Halle an. Um Kunden zu gewinnen und zu halten, reicht es nach Ansicht von Schmieder nicht aus, nur auf etablierte Produkte zu setzen. "Vor allem Neuheiten können helfen, dass eine Marke im Gedächtnis der Verbraucher bleibt", sagte der Geschäftsführer der Conomic Marketing & Strategy Consultants vor 70 Gästen in der Halloren Schokoladenfabrik. Zu den regionalen Marken zählen etwa die Harzer Mineralquelle, Sachsenmilch oder Röstfein Kaffee.
      Nach Einschätzung von Dirk Körner von der Edeka Handelsgesellschaft Minden-Hannover haben es die regionalen Marken nicht einfach, sich zu behaupten. "Sie müssen sich auf der einen Seite gegen große nationale Marken behaupten und andererseits gegen die zunehmende Flut von Eigenmarken des Handels." Dennoch sieht Körner auch Chancen: "Viele Verbraucher kaufen lieber heimische Waren, um beispielsweise die heimische Wirtschaft zu stärken." Edeka würde daher vermehrt regionale und selbst lokale Produkte ins Sortiment aufnehmen.
      Thomas Rost, Leiter der Regionalmarke Sachsenmilch, wies darauf hin, dass die Marken mit "Emotionalität gefüllt werden müssen." Der Kunde sollte bestimmte Eigenschaften mit dem Produkt verbinden. Dies gelinge vor allem durch Werbung. Als Richtwert gibt Rost an, dass etwa drei bis fünf Prozent des Umsatzes ins Marketing investiert werden müssten. Zudem müssten die Hersteller darauf achten, dass zumindest einige ihrer Produkte unverwechselbar sind und sich vom Markt abheben.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 07:17:48
      Beitrag Nr. 305 ()
      Wieder ein Beispiel für regionale Marketing:

      Rathaus in Vollmilch und Zartbitter

      VON KATJA PAUSCH, 07.05.10, 20:11h, aktualisiert 07.05.10, 20:43h (Mitteldeutsche Zeitung)

      HALLE/MZ. Einst war das Alte Rathaus eine Zierde auf Halles Marktplatz, und noch heute kündet in der Dreyhauptschen Stadtchronik ein Stich von 1750 von der Pracht des Renaissancegebäudes. Am 31. März 1945 fiel ein Teil des Rathauses den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer, der Rest wurde fünf Jahre später abgerissen. Nun ist das Alte Rathaus wieder auferstanden - nicht aus Stein und Ziegel, sondern aus purer Schokolade. In Kooperation mit der Bürgerinitiative Rathausseite wurde das Alte Rathaus in der Halloren Schokoladenfabrik im Maßstab 1:18 in monatelanger Handarbeit nachgebildet - genau so, wie es 1558 von Baumeister Nickel Hoffmann begonnen und zehn Jahre später vollendet wurde.
      Bevor jedoch der blaue Vorhang vor der riesigen Glasvitrine im Schokoladenmuseum und damit das Geheimnis um das süße Bauwerk gelüftet wurde, gab es Blumen und Glückwünsche für die Schöpfer - und einige Zahlen. "Eine ganze Tonne Schokolade steckt in dem dreidimensionalen Gebäude", so Nadine Schindler, bei Halloren für die Filialen und das Schokoladenmuseum verantwortlich. Über 2 000 Arbeitsstunden haben die beiden Chocolatiers Claudia Heimann und Tobias Bowitzky für den Nachbau in Vollmilch, Zartbitter und weißer Kuvertüre benötigt. Knapp zweieinhalb Meter ist das Hauptgebäude lang, 1,80 Meter Länge misst der Barockflügel, und insgesamt ist das Alte Rathaus aus Schokolade zwei Meter hoch.
      "Unsere Chocolatiers haben mit viel Liebe zum Detail daran gearbeitet", erklärte Museums-Chefin Schindler. Verschiedene Techniken seien bei der äußerst filigranen Arbeit zum Einsatz gekommen. "Es mussten einzelne Schokoladenplatten gegossen werden. Wir haben gespachtelt und gesprüht, gepinselt und gezeichnet", so Claudia Heimann. "Nicht naschen, nur anschauen", war denn auch die Bitte von Nadine Schindler an die Besucher, die staunend der Enthüllung des Schokoladen-Prachtbaus beiwohnten. Das Ergebnis kann sich in seiner Detailtreue durchaus mit dem Original messen. Seinen Platz hat das Alte Rathaus nun in der Galerie weiterer Bauwerke aus Schokolade wie Roter Turm, Marktkirche, Händelhaus und Eselsbrunnen. Bei einer konstanten Temperatur von 18 Grad, so Halloren-Mitarbeiter Ingo Beljan, bestehe auch nicht die Gefahr des Schmelzens.
      An dem "Ort, wo die Schokolade zu Hause ist, nämlich in der Halloren Schokoladenfabrik Halle", lobte auch Kulturbeigeordneter Tobias Kogge das Engagement der Halloren-Mitarbeiter, die sich auf ihre Weise solidarisch mit der Bürgerinitiative zeigen. Fragen zum Rathaus-Wiederaufbau, für den die Initiative zwischen zehn und 20 Millionen Euro veranschlagt, beantwortete außerdem Vorsitzender Ulrich Schröder, der mit Prospekten für das Vorhaben warb.

      Dazu gibt es auch ein Video: http://video.mz-web.de/?bcpid=14306388001&bclid=24208110001…

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      schrieb am 19.05.10 22:21:07
      Beitrag Nr. 306 ()
      Ein bisschen verteckt gibt es auch internationale Werbung:

      Hallesche Studentin wirbt für Deutschland

      erstellt 18.05.10, 11:40h (Mitteldeutsche Zeitung)

      Halle/dpa. Die 19-jährige Studentin Merushka Peterson von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird weltweit auf Postern für ein Studium in Deutschland werben. Die aus Südafrika stammende junge Frau sei für die Kampagne des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ausgewählt, teilte die Universität am Dienstag mit. Sie studiert seit Oktober 2009 in Halle Ernährungswissenschaften. Auf dem Poster ist die Studentin mit einem Schokoladenhasen zu sehen, den sie symbolisch mit einer Karotte füttert. Mit diesem Motiv soll während der Kampagne «Study in Germany - Land of Ideas» Deutschland humorvoll gezeigt werden.

      Die Studentin erklärte, Halle sei zu ihrer zweiten Heimat geworden. In der Stadt ist auch die Halloren Schokoladenfabrik AG ansässig, Deutschlands älteste Schokoladenfabrik. Die Image-Kampagne des DAAD werde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Ausländische Studierende, Graduierte und Forscher, die in Deutschland leben und arbeiten, werben dabei für ein Studium in der Bundesrepublik.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 12:20:24
      Beitrag Nr. 307 ()
      DGAP-News: Halloren Schokoladenfabrik AG: positive Entwicklung im 1. Quartal - Umsatzsteigerung um 17%


      Halloren Schokoladenfabrik AG / Zwischenbericht

      26.05.2010 11:57

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Zwischenmitteilung Q1 2010

      KENNZAHLEN (HGB)* in Mio. EUR:

      Q1/10 Q1/09 Änd. abs. Änd. in %
      Gesamtleistung 13,72 11,60 + 2,12 + 18,3 %
      Umsatz 13,23 11,30 + 1,93 + 17,0 %
      EBITDA 1,46 1,27 + 0,18 + 14,7 %
      EBIT 0,74 0,61 + 0,13 + 21,3 %
      EBT 0,50 0,69 - 0,19 - 27,5 %


      *unterliegen keinem Testat

      BRIEF AN DIE AKTIONÄRE

      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

      für die Süßwarenbranche ist mit 2009 ein turbulentes Jahr zu Ende gegangen.
      Der Start ins Jahr 2010 stand dem in Nichts nach: Der Preis für Kakao
      erreichte neue historische Höchststände und hat sich derzeit bei einem
      Preis von über 2.300 Pfund pro Tonne - das höchste Niveau seit mehr als 30
      Jahren - festgesetzt. Da alle Kakaokontrakte in US-Dollar bzw. Britischen
      Pfund abgeschlossen werden, wirkt hier der schwächer werdende Euro noch
      verschärfend. Dem gegenüber standen purzelnde Einzelhandelspreise. Von den
      insgesamt zwölf Preissenkungsrunden in 2009 blieben auch die Hersteller von
      Schokolade und Co. nicht verschont.

      Umso erfreulicher zeigt sich die Entwicklung unseres Unternehmens:
      Die Halloren Schokoladenfabrik AG konnte unter dem Gesichtspunkt des
      Unternehmenswachstums und der Vergrößerung des Marktanteils mit den ersten
      drei Monaten des Jahres zufrieden sein. So erhöhte sich der Konzernumsatz
      um rund 17 %. Die Gesamtleistung verbesserte sich unter Berücksichtigung
      der Bestandsveränderungen an Fertigwaren und der sonstigen betrieblichen
      Erträge im gleichen Zeitraum um ca. 18,3 %.

      Auch die Ertragsseite erwies sich dank der guten Auslastung der
      Produktionskapazitäten und trotz der durch den neuen Produktionsstandort in
      Delitzsch erhöhten Kostenstrukturen als robust: Das Ergebnis vor Zinsen,
      Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigt um 0,18 Mio. EUR auf jetzt 1,45
      Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 0,74 Mio. EUR und ist
      somit gegenüber dem Vorjahr um 0,13 Mio. EUR (+ 21,3 %) verbessert worden.

      Das Vorsteuerergebnis ist gegenüber dem Vorjahr um 0,19 Mio. EUR gefallen.
      Hier standen im Vorjahr noch außerordentliche Erträge durch den Verkauf von
      Maschinen und Anlagen in Höhe von 0,35 Mio. EUR zu Buche. Bereinigt um
      diesen Sondereffekt ist das Vorsteuerergebnis um 47 % gestiegen.

      Insgesamt liegen wir mit diesen Kennzahlen im Rahmen unserer eigenen
      Erwartungen.

      Prognosen gehen inzwischen davon aus, dass der gesamtwirtschaftliche
      Abschwung seinen Boden gefunden hat. Es bleibt abzuwarten, ob eine Erholung
      der Märkte kurzfristig durch einen nachgelagerten Anstieg der
      Arbeitslosigkeit gedämpft wird. Meines Erachtens liegt das Schlimmste
      jedoch hinter uns. Die dunklen Wolken haben sich aber noch nicht gänzlich
      verzogen, denn der Handel wird auch in diesem Jahr seine
      Preisreduzierungsrunden und seine aggressive Aktionspolitik fortsetzen.
      2010 wird ein Übergangsjahr werden, in dem sich die Wirtschaft in den
      meisten Teilen der Welt nur langsam und ungleichmäßig erholen wird. Sorge
      bereitet mir, neben den allgemeinen Staatsverschuldungen, vor allem die
      hohe Volatilität der Rohstoffmärkte, im Besonderen am Kakaomarkt. Dieser
      Markt wird seit Monaten von Spekulanten beherrscht und ein Ende dieser
      Spekulationen ist nicht absehbar. Das Vorkrisenniveau am Gesamtmarkt werden
      wir meiner Meinung nach erst wieder in zwei bis drei Jahren erreichen.

      Für Halloren haben wir uns für das Jahr 2010 folgende Ziele gesetzt: Wir
      wollen weiter profitabel wachsen! Und dies nicht nur kurzfristig, sondern
      mit Maßnahmen, die langfristiges Wachstum ermöglichen und sichern. Unsere
      Strategie setzen wir konsequent fort und gestalten aktiv unsere Zukunft.
      Mittelfristig konzentrieren wir uns unverändert auf Verbesserungen des
      Produktportfolios, Restrukturierungen, Effizienzsteigerungen sowie
      Produktinnovationen und den Ausbau unserer Geschäfte in Wachstumsmärkten.
      So können wir unsere Kunden mit den besten Produkten versorgen und unsere
      Spitzenposition als Spezialist für Schokoladenprodukte sichern.

      Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2010 bleiben wir insgesamt
      unverändert zuversichtlich: Die ersten drei Monate waren von einer
      positiven Umsatz- und unter Berücksichtigung von Finanzergebnis und der
      außerordentlichen Erträge auch von einer stabilen Ergebnisentwicklung
      geprägt.

      Für das Gesamtjahr gehen wir davon aus, den Wachstumstrend der vergangenen
      Jahre fortzusetzen und unsere Planzahlen zu erfüllen: Die Umsätze sollen um
      ca. 8 % auf 57 Mio. EUR steigen. Wir bestätigen das voraussichtliche
      Erreichen des soliden Vorjahresergebnisses vor Steuern in Höhe von ca. 2,5
      Mio. EUR.

      Sie können gewiss sein: Meine Vorstandskollegen und ich werden uns zusammen
      mit unserem Team mit ganzer Kraft für Halloren einsetzen und alle
      vorhandenen Chancen nutzen. Ich freue mich, wenn Sie uns auf diesem Weg
      weiter begleiten und unterstützen.

      Klaus Lellé
      Vorstandsvorsitzender

      Umsatz- und Ertragsentwicklung

      Die Halloren Schokoladenfabrik konnte den Konzernumsatz im 1. Quartal 2010
      um ca. 17 % von 11,2 Mio. EUR auf 13,23 Mio. steigern. Die Gesamtleistung
      verbesserte sich um 18,3 % auf 13,72 Mio. EUR (Q1/2009: 11,6 Mio. EUR). Die
      Gesamtleistung umfasst die Umsätze, die Bestandsveränderungen an
      halbfertigen und fertigen Erzeugnissen sowie die sonstigen betrieblichen
      Erträge. Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich im Wesentlichen
      zusammen aus Mieteinnahmen, Eintrittsgeldern Museum und Lizenzeinnahmen.

      Die Ertragsseite der Halloren Schokoladenfabrik war im 1. Quartal nochmals
      durch die Akquisition der Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH geprägt.
      Insbesondere die Personalaufwendungen sind dadurch um ca. 0,5 Mio. EUR (+
      18 %) gestiegen. Die maschinellen Produktionskapazitäten waren im 1.
      Quartal gut ausgelastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen (EBITDA) spiegelt diesen Effekte mit + 1,46 Mio. EUR wider.
      Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Steigerung von 15 %.

      Die Abschreibungen sind im erstem Quartal aufgrund der im letzten
      Geschäftsjahr getätigten Investitionen um ca. 8 % auf 0,72 Mio. EUR
      gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt 0,74 Mio. EUR
      (Vj.: 0,61 Mio. EUR). Das Vorsteuerergebnis hat sich mit 0,5 Mio. EUR
      gegenüber dem Ergebnis des Vorjahres (0,69 Mio. EUR) verschlechtert. Hier
      standen im Vorjahr noch außerordentliche Erträge durch den Verkauf von
      Maschinen und Anlagen in Höhe von 0,35 Mio. EUR zu Buche. Bereinigt um
      diesen Sondereffekt ist das Vorsteuerergebnis um 47 % gestiegen

      Auftragsentwicklung

      Die Halloren Schokoladenfabrik konnte ihre Auftragssituation wiederum
      maßgeblich verbessern. Die bisher starke Entwicklung des
      Premium-Confiseriebereichs hat sich in den letzten Monaten abgeflacht. Nach
      den Erklärungen für die schwache Marktentwicklung muss man nicht lange
      suchen: Das Preisbewusstsein der Verbraucher hat sich deutlich geschärft.
      Umso erfreulicher ist es, dass wir mit dem neuen Produktionsstandort in
      Delitzsch den nun stark nachgefragten Preiseinstiegsbereich hervorragend
      bedienen können. Im ersten Quartal gingen neue Aufträge in einem
      Gesamtvolumen von 15 Mio. EUR ein, was einem Zuwachs von 25 % gegenüber dem
      Vorjahr entspricht (Vj.: 12 Mio. EUR).

      Kosten

      Aufgrund der sorgfältigen und langfristig angelegten Eindeckungs- und
      Einkaufspolitik hatten die massiven Preiserhöhungen beim wichtigsten
      Rohstoff Kakao im ersten Quartal 2010 insgesamt nur die im Rahmen der
      Erwartungen liegenden Auswirkungen auf die Kosten. Die
      Materialaufwandsquote verbesserte sich sogar leicht um knapp zwei
      Prozentpunkte. Aufgrund der weltweit anhaltend hohen Nachfrage und der
      unsicheren Ernteaussichten gehen wir langfristig von weiter steigenden
      Rohstoffkosten aus. Wir werden diesen Effekt durch ein konsequentes
      Optimierungs- und Kosteneinsparungsprojekt neutralisieren können.

      Die Personalkosten stiegen im Verhältnis zum Umsatz nur noch um 0,3 % an.
      Auch hier ist der wesentliche Grund in der Geschäftsausweitung um die
      Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH zu finden. Hier wurden die positiven
      Aspekte der im letzten Jahr getätigten Investitionen in Maschinen und
      Anlagen überkompensiert.

      Gemessen am Umsatz betrug der Sonstige betriebliche Aufwand rund 18,7 % und
      ist damit im Vergleich zur Vorjahresperiode um knapp 1 % gestiegen.
      Zurückzuführen ist dies auf deutlich verstärkte Werbe- und
      Markterschließungsaktivitäten. Hier haben wir die Ausgaben um rund 0,5
      Mio. EUR (+ 57 %) erhöht.

      Ereignisse nach Ende des Berichtszeitraumes

      Nach dem Ende des Berichtszeitraums sind keine besonderen Ereignisse
      eingetreten, die Auswirkungen auf Ertrags-, Vermögens- oder Finanzlage von
      Halloren haben könnten.

      Aktie

      ISIN DE000A0LR5T0
      Börsensegment Open Market (Entry Standard)
      Börsenkürzel H2R
      Börsenplatz Frankfurt
      Anzahl der Aktien 4.600.000 Stückaktien
      Grundkapital 4.600.000 EUR
      Ausgabepreis 7,00 EUR
      Aktueller Kurs (25.05.2010) 7,05 EUR
      Streubesitz 48,6 %
      Internet www.halloren.de



      FINANZKALENDER

      24.06.2010 Hauptversammlung (Händelhalle, Halle/Saale)
      24.08.2010 Zwischenmitteilung II/2010
      18.11.2010 Zwischenmitteilung III/2010


      KONTAKT

      Andreas Stuhl (CFO)
      Halloren Schokoladenfabrik AG
      Tel: 0345/5642-105
      E-Mail: aktie@halloren.de
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 14:46:05
      Beitrag Nr. 308 ()
      Deswegen;):

      Kühles Wetter weckt Appetit auf Schokolade

      13:07 28.05.10

      BONN (dpa-AFX) - Das überwiegend kühle Wetter hat den Schokoladen- Hunger der Verbraucher geweckt. Der Absatz von Schoko-Waren lag im ersten Quartal um 12 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, berichtete der Bundesverband der Süßwarenindustrie (BDSI) unter Berufung auf das Marktforschungsinstitut Nielsen. Auch Gebäck und Waffeln wurden gut verkauft, leichte Rückgänge gab es dagegen bei Zuckerwaren und salzigen Snacks. Insgesamt legte der Süßwaren-Absatz im ersten Quartal um 4,8 Prozent zu, der Umsatz stieg um 4,6 Prozent. Jedoch setzten höhere Rohstoffpreise und neue Kennzeichnungsregeln die Branche unter Druck, teilte der BDSI am Freitag in Bonn mit.
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 11:52:06
      Beitrag Nr. 309 ()
      Zum ersten Quartal 2010 schreibt die Mitteldeutsche Zeitung:

      Schokoladenfabrik weiter auf Wachstumskurs

      erstellt 04.06.10, 13:41h, aktualisiert 04.06.10, 22:10h

      HALLE/MZ/STH. Während viele deutsche Schoko-Hersteller mit sinkenden Absätzen kämpfen, setzt Halloren in Halle den Wachstumskurs fort. Die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands erhöhte ihren Umsatz im ersten Quartal um rund 17 Prozent von 11,3 Millionen Euro auf 13,23 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, teilte das hallesche Unternehmen gestern mit. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen lag bei 740 000 Euro und damit sogar um 21,3 Prozent höher.

      Besonders erfreulich entwickelte sich nach Angaben von Firmenchef Klaus Lellé der Produktionsbereich in sächsischen Delitzsch, in dem vor allem preisgünstige Schokolade für Handelsdiscounter produziert wird. Halloren hatte im Jahr 2008 die damals insolvente Delitzscher Schokoladenfabrik übernommen und saniert. Im ersten Quartal gingen in der Unternehmensgruppe neue Aufträge im Volumen von 15 Millionen Euro ein. Dies ist ein Plus von 25 Prozent. Im laufenden Jahr will Halloren den Umsatz um gut acht Prozent auf 57 Millionen Euro steigern.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 16:25:48
      Beitrag Nr. 310 ()
      Charttechnisch dürfte die 7 jetzt eine deutliche Unterstützung bilden.:)
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