Steinhoff International - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4341)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.259.718 von JamesEuroBondage am 20.11.18 16:08:58
Huhu, ja, du hast Recht. Bei Steinhoff läuft's normal besser. Aber seit ca. nem Jahr gibt's auch mal n kleines Tief das durchlaufen werden muss.
Zitat von JamesEuroBondage: Läuft ja heute gar nicht mal soooooooooooooo gut
Huhu, ja, du hast Recht. Bei Steinhoff läuft's normal besser. Aber seit ca. nem Jahr gibt's auch mal n kleines Tief das durchlaufen werden muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.260.513 von Johann123 am 20.11.18 17:10:56
1. Ein Schuldenschnitt bedeutet, dass die Kreditwürdigkeit auf Jahre verlorengeht
2. Warum sollte Steinhoff die Gläubiger bedienen? Ganz einfach. Nur weil die alten Gläubiger ihre Forderungen unter Nennwert an die neuen Gläubiger verkauften, ändern sich die Verpflichtungen von Steinhoff nicht.
Zitat von Johann123: Ein Schuldenschnitt von dem gestern die Rede war ,würde natürlich in voller Höhe das EK stärken.
Das würde auch Sinn machen da Steinhoff seine Forderungen gegen MF ins EK (2,5 Mrd. EUR) umgewandelt hat.
Als Gegenleistung wäre der anteilige Schuldenschnitt 1,25 Mrd auch logisch. Warum sollte Steinhoff ein Darlehen der Gläubiger bedienen, was zur Hälfte an die Gläubige verschenkt wurde.
Ich denke nicht das Steinhoff am Ende der Sanierungen überschuldet ist. Der Firmenwert von Mattress wird wohl nicht weiter abgeschrieben werden, da hier neue Perspektiven kommen werden.
1. Ein Schuldenschnitt bedeutet, dass die Kreditwürdigkeit auf Jahre verlorengeht
2. Warum sollte Steinhoff die Gläubiger bedienen? Ganz einfach. Nur weil die alten Gläubiger ihre Forderungen unter Nennwert an die neuen Gläubiger verkauften, ändern sich die Verpflichtungen von Steinhoff nicht.
Im CVA Verfahren könnten Schulden als Gegenpart des Mattress-Deals erlassen werden. Dies wird sicher nicht der Öffentlichkeit kundgetan. Und als Resultat würde dies Steinhoff helfen bei ggf. normalen Kreditzinsen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.263.684 von Chaecka am 20.11.18 22:52:351. Ein Steinhoff mit weniger Schulden verliert an Kreditwürdigkeit? Sehe ich genau anders rum.
2. vgl. Aki1981
2. vgl. Aki1981
Liebe MOD's, allgemeine Info, bitte stehen lassen...
@ Chaecka
Du hattest mich gebeten das Ergebnis eines Gesprächs mit meinem Anwalt hier zu veröffentlichen, Du erinnerst Dich....,
vorab wir haben uns nur 2 Minuten drüber unterhalten und er hat aus dem Bauch heraus geantwortet ohne etwas nachzuschlagen oder zu googeln.
Aber der Mann hat einen Lehrauftrag an einer Uni und sollte somit schon Ahnung haben.
Also den Vermerk „eigene Meinung“ oder so etwas sollte man hinzufügen, alles andere hält er zumindest für problematisch.
Das sollte man auch tun wenn man z.B. ein Auto oder einer Antiquität schätzt – man ist schließlich in der Regel kein vereidigter Sachverständiger.
Konkrete Empfehlungen oder gar eine Art „Anlageberatung“ - sei es per Boardmail oder im eigenen Wohnzimmer – geht gar nicht !
Dafür könnte man dich recht leicht haftbar machen.
Solche Beratungen unterliegen strengen Regulierungen, nicht umsonst mußt du bei der Bank X Papiere dafür unterschreiben.
Sieh das bitte einfach als neutrale Info, mir ist es egal was du hier treibst und wir sind hier alle alt genug um eigene Entscheidungen zu treffen.
Also vielleicht mal selbstkritisch hinterfragen und eigene Recherchen anstellen bevor da ein Unglück passiert.
greetings all hholm
@ Chaecka
Du hattest mich gebeten das Ergebnis eines Gesprächs mit meinem Anwalt hier zu veröffentlichen, Du erinnerst Dich....,
vorab wir haben uns nur 2 Minuten drüber unterhalten und er hat aus dem Bauch heraus geantwortet ohne etwas nachzuschlagen oder zu googeln.
Aber der Mann hat einen Lehrauftrag an einer Uni und sollte somit schon Ahnung haben.
Also den Vermerk „eigene Meinung“ oder so etwas sollte man hinzufügen, alles andere hält er zumindest für problematisch.
Das sollte man auch tun wenn man z.B. ein Auto oder einer Antiquität schätzt – man ist schließlich in der Regel kein vereidigter Sachverständiger.
Konkrete Empfehlungen oder gar eine Art „Anlageberatung“ - sei es per Boardmail oder im eigenen Wohnzimmer – geht gar nicht !
Dafür könnte man dich recht leicht haftbar machen.
Solche Beratungen unterliegen strengen Regulierungen, nicht umsonst mußt du bei der Bank X Papiere dafür unterschreiben.
Sieh das bitte einfach als neutrale Info, mir ist es egal was du hier treibst und wir sind hier alle alt genug um eigene Entscheidungen zu treffen.
Also vielleicht mal selbstkritisch hinterfragen und eigene Recherchen anstellen bevor da ein Unglück passiert.
greetings all hholm
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.261.038 von Winfix am 20.11.18 17:48:52Wenn Mattress Schulden erlassen werden, die als Forderungen bei SEAG lagen, dann sinkt in gleichem Maße erstmal das EK bei SEAG.
Das Ist für die Holding insgesamt erstmal neutral bezüglich ihres EK.
Wenn dann die Holding die Hälfte des Mattress Wertes an die Gläubiger
verschenkt, verschenkt die Holding die Hälfte des von SEAG an Mattress Firm übertragenen Kapitals.
Davon ist abzuziehen die Hälfte des negativen EK von Mattress Firm, das das EK der Holdibg belastete.
lagen. Also 1,6 Milliarden minus O.5 Milliarden gleich 1,1 Milliiarden.
Das ist ertmal die Verschlechterung des EK der Holding.
Die Rechnung verschlechtert sich für die Holding noch dadurch, dass sich das Management noch 10 % auf Kosten der Holding abgreift, so dass die Holding nur noch 40 % an Mattress besitzt.
Die für die Holding zu tätigende Abschreibung ist auf jeden Fall größer als 1,1 Milliarden Euro, ich komme auf einen EK Vrrlust für die Holding von 1,32 Milliarden Euro insgesamt.
Dies könnte nür ausgeglichen werden durch einen entsprechenden Schuldenschnitt bei SEAG, der das EK der Holding wieder erhöht.
Das Ist für die Holding insgesamt erstmal neutral bezüglich ihres EK.
Wenn dann die Holding die Hälfte des Mattress Wertes an die Gläubiger
verschenkt, verschenkt die Holding die Hälfte des von SEAG an Mattress Firm übertragenen Kapitals.
Davon ist abzuziehen die Hälfte des negativen EK von Mattress Firm, das das EK der Holdibg belastete.
lagen. Also 1,6 Milliarden minus O.5 Milliarden gleich 1,1 Milliiarden.
Das ist ertmal die Verschlechterung des EK der Holding.
Die Rechnung verschlechtert sich für die Holding noch dadurch, dass sich das Management noch 10 % auf Kosten der Holding abgreift, so dass die Holding nur noch 40 % an Mattress besitzt.
Die für die Holding zu tätigende Abschreibung ist auf jeden Fall größer als 1,1 Milliarden Euro, ich komme auf einen EK Vrrlust für die Holding von 1,32 Milliarden Euro insgesamt.
Dies könnte nür ausgeglichen werden durch einen entsprechenden Schuldenschnitt bei SEAG, der das EK der Holding wieder erhöht.
Stimmrechtsmitteilung
https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/steinhoff-international-ho…https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/steinhoff-international-ho…
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HANDELSUPDATE - PEPKOR HOLDINGS LIMITED ("PEPKOR")
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.266.075 von Ines43 am 21.11.18 10:22:39
Grundsätzlich ja, aber bei den 10% stimme ich dir nicht zu. So wie ich das verstanden habe, werden 49,9% an MF abgegeben und das Management bekommt 10% an SUSHI (nicht MF direkt). Das wäre von daher ideal, dass die Holding dadurch dennoch die Stimm- und Entscheidungsmehrheit für beide Gesellschaften hält (die Holding 90% an SUSHI und SUSHI 49,9% an MF). Aber dann kommt man nicht auf 40%, sonder 44,91% (90% von den 49,9%).
Zitat von Ines43: Die Rechnung verschlechtert sich für die Holding noch dadurch, dass sich das Management noch 10 % auf Kosten der Holding abgreift, so dass die Holding nur noch 40 % an Mattress besitzt.
Grundsätzlich ja, aber bei den 10% stimme ich dir nicht zu. So wie ich das verstanden habe, werden 49,9% an MF abgegeben und das Management bekommt 10% an SUSHI (nicht MF direkt). Das wäre von daher ideal, dass die Holding dadurch dennoch die Stimm- und Entscheidungsmehrheit für beide Gesellschaften hält (die Holding 90% an SUSHI und SUSHI 49,9% an MF). Aber dann kommt man nicht auf 40%, sonder 44,91% (90% von den 49,9%).
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.266.384 von stksat am 21.11.18 10:52:24
Sorry, natürlich meinte ich 45,09% (90% von den 50,1%). Der 49,9% Anteil gehört ja den Gläubigern nicht Steinhoff.
Zitat von stksat: Aber dann kommt man nicht auf 40%, sonder 44,91% (90% von den 49,9%).
Sorry, natürlich meinte ich 45,09% (90% von den 50,1%). Der 49,9% Anteil gehört ja den Gläubigern nicht Steinhoff.
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