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    (Cancom) diese Aktie wird noch explodieren - Älteste Beiträge zuerst (Seite 183)

    eröffnet am 01.06.04 10:21:30 von
    neuester Beitrag 22.04.24 14:33:19 von
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      Avatar
      schrieb am 06.06.07 14:22:30
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      nana zumindest hat er mehr ahnung als ich, und deswegen nimm ich gern was neues auf

      mein stand der dinge:

      zur bewertung der liquidität kann man sich zwei bereich anschauen:

      - strukturelle liquidität (ist operative nutzung des betriebsvermoegens geeignet, um einen beitrag an die kuenftige liquiditätscerpflichtungen zu leisten?): hier schaut man sich den kapitalfluss und die verschiedenen cash flows an...stromgroessenorientiert

      - und dispositive liquidität (bestandsorientiertes konzept, das untersucht, inwieweit die zu einem bestimmten zeitpunkt vorhandenen fluessigen und geldnahen mittel in der lage sind, die kurzfristige erwartete zahlungsverpflichtung zu erfuellen)...und darauf duerfte turbo anspielen....statische groessen

      hier gibt es drei kennzahlen: Cash ratio (liquidität I), Quick ratio (Liquidität II) und current ratio (liquidität III)

      am aussagekräftigsten dabei die Liquidität II, die auf basis GB 2006 110% betraegt.

      dabei steht im zaehler die summe aus liquiden mittel (7,3 Mio) und kurzfristigen forderungen (35,7 Mio); im nennder die kurzfristigen verbindlichkeiten von 39 Mio...

      110 % ist doch ok? oder?
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 16:07:05
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Warum denn überhaupt so kompliziert ... :confused:

      Fakt ist, dass CANCOM nach dem Q1 etwa 5 Mio. Cash besessen hat
      bei gut 10 Mio. Schulden plus 6 Mio. Genussrechtskapital.

      Aus dem Verhältnis Forderungen / Verbindlichkeiten ergibt sich ein
      positiver Überhang von etwa 9 Mio. €. Darüber hinaus gehe ich
      von einem weiteren positiven CashFlow im laufenden Q2 aus.

      Summasummarum reicht dies faktisch (!) aus, dass CANCOM die ange-
      kündigte Übernahme ohne Kapitalerhöhung durchführen kann. Ich
      schliesse daraus, dass CANCOM "gut ist" für eine entsprechend
      hohe Kreditlinie.

      Darüber hinaus ist schwerstens davon auszugehen, dass die geplante
      Akquisition ertragsseitig die zu erwartenden Zinsbelastungen (deut-
      lichst) übertrifft. Darüber hinaus weitere (erhebliche) Synergie-
      effekte wie zuletzt bei der NSG gesehen, so dass man im Laufe des
      Jahres mit zusätzlichen (!) Wachstumsimpulsen rechnen sollte ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 18:35:04
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      was is am quick ratio kompliziert? das versteh ja sogar ich! :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 19:36:29
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.664.224 von Truefairview am 06.06.07 12:39:24Ich kenne ja Deinen background nicht. Ich habe ein abgeschlossenes Betriebswirtschaftsstudium mit Prädikatsabschluß. Also was soll diese Beleidigung?

      Und tu bitte nichts hinein interpretieren, was ich gar nicht geschrieben habe. Ich habe geschrieben, dass 5 Mio. Liquidität bei einem Unternehmen mit 1200 MA nicht gerade üppig ist - und das ist Fakt!! Dass die Löhne nicht gezahlt werden können, davon habe ich auch nicht ein Sterbenswörtchen geschrieben. Fakt ist auch, dass bei einer dünnen Liquidität, der Handlungsspielraum eingeschränkt ist.

      Und dass CC \"nur\" 5 Mio. Cash hat auch ValueTitel richtig bemerkt. Nicht nur ich.

      Stimmt schon, dass der Cach-Bestand in der Quartalsbestand eine Momentaufnahme ist. Aber meinst Du nicht auch, dass die tendenziell sogar etwas besser dargestellt wird, als sie vielleicht während des Quartals ist. Ich denke jetzt nur laut. Das macht wahrscheinlich jeder Bilanzbuchhalter, wenn er in einem publizitätspflichten Unternehmen arbeitet.

      Ist nur meine Meinung, und die darf ja bekanntlich jeder haben.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 00:34:23
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.671.295 von Turbo-Pascal am 06.06.07 19:36:29Da hier so schön emotional diskutiert wird möchte ich als ebenfalls grandioser BWL'er mal in die Runde werfen: Cash ist nur ein notwendiges "Übel", verzinst sich kaum und sollte drum nicht mehr als nötig "rumliegen". Somit: let's invest. :) (Sofern's der cashflow zulässt.)

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      Avatar
      schrieb am 07.06.07 02:01:53
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.676.407 von MMausK am 07.06.07 00:34:23Ich wäre dafür die bisher üblichen fundamentalen und technischen Analysen mit dem Faktor Zukunftsfantasie zu ergänzen. Das Unternehmen soll investieren und weiter Wachstum bei Umsatz und Gewinn schaffen. Nur wenn auf Dauer der Umsatz steigt kann auch der Gewinn ansteigen, was eine fundamentale Begründung für steigende Aktien ist.


      Sexy" Investment
      IT-Aktien setzen zur Aufholjagd an. Die AKTIONÄRS-Empfehlung Cancom zählt zu den Gewinnern.
      Dem Rekordjahr 2006 ließ Cancom, das viertgrößte deutsche IT-Systemhaus, im ersten Quartal einen Gewinnsprung folgen. Das operative Ergebnis stieg um 82 Prozent auf 1,6 Millionen Euro, zudem erhöhte das Management seine EBIT-Prognose für das Gesamtjahr auf 6,5 Millionen Euro. Dass diese Guidance Platz für positive Überraschungen lässt, bestätigt Vorstandssprecher Klaus Weinmann im AKTIONÄRS-Interview.
      DER AKTIONÄR: Herr Weinmann, mit den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2006 und des ersten Quartals 2007 haben Sie die Erwartungen des Kapitalmarktes übertroffen. Ernten Sie jetzt die Früchte Ihrer Umstrukturierung?
      Klaus Weinmann: Wir haben bereits im Jahr 2003 erkannt, dass der Trend in der IT-Branche eindeutig in Richtung „Alles-aus-einer-Hand“ geht. Daher haben wir uns in der Tat in den letzten Jahren konsequent darauf konzentriert, uns zu einem kompetenten IT-Komplettlösungsanbieter weiterzuentwickeln. Mit Erfolg, wie die vorliegenden Quartalszahlen zeigen. Wir sind übrigens davon überzeugt, dass der Trend hin zu Komplettlösungen gerade im Mittelstand, unserer Hauptzielgruppe, anhalten beziehungsweise sich sogar noch weiter verstärken wird. Das sind gute Rahmenbedingungen für unser weiteres Unternehmenswachstum.
      Ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr erscheint nach dem erfolgreichen ersten Quartal reichlich konservativ. Oder war es ein Ausnahmequartal?
      Das erste Quartal war eigentlich eher ein durchschnittliches Quartal. Gerade im Handelsbereich sehen wir derzeit sogar eine weitere Verbesserung. Wir gehen daher unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen davon aus, die genannte Prognose gut erreichen zu können. Sofern wir wie im vergangenen Jahr wieder ein ordentliches Jahresendgeschäft sehen, ist sicherlich auch Platz für eine Anhebung der Guidance im Jahresverlauf.
      Wie groß war der Umsatz- und Ergebnisanteil des Dienstleistungsbereichs im abgelaufenen Geschäftsjahr und im ersten Quartal 2007?
      Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde die im Juli 2006 akquirierte und auf IT-Dienstleistungen fokussierte Cancom NSG GmbH erst ab dem 1. Juli 2006 konsolidiert. Daher trug die margenstarke Dienstleistungssparte vergangenes Jahr rund 25 Prozent zum Umsatz und zum Ergebnis bei. Im ersten Quartal 2007 trugen die Dienstleistungen bereits rund 33 Prozent zum Umsatz und sogar rund 66 Prozent zum Rohertrag und Ergebnis bei. Da sich unsere Handels- und unsere Dienstleistungssparte gegenseitig befruchten, fühlen wir uns mit dieser Aufteilung gegenwärtig sehr wohl.
      Wenn Sie ein Jahr zurückblicken, war dann die angesprochene Cancom NSG ein Schnäppchen oder eine Akquisition, bei der Sie sich die Ergebniszuwächse hart erarbeiten müssen?
      Ich denke, der gezahlte Kaufpreis war unter Berücksichtigung der damaligen wirtschaftlichen Gegebenheiten für beide Seiten fair. Seit der Übernahme der NSG durch Cancom haben wir und auch die Mitarbeiter der NSG sehr hart daran gearbeitet, die Firma zu integrieren und gemäß ihrem Potenzial, das man innerhalb der Cancom-Gruppe erst richtig ausschöpfen konnte, weiterzuentwickeln. Das ist uns allen sehr gut gelungen.
      Sie haben weitere Akquisitionen angekündigt. Wie weit sind diese in der Zwischenzeit gediehen?
      Wir wollen in den nächsten Quartalen stark durch Übernahmen wachsen. Besonders interessiert sind wir an IT-Unternehmen aus den Regionen Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Wien und Zürich. Wir führen daher bereits erste Sondierungsgespräche mit potenziellen Übernahmekandidaten. Ich denke, dass wir im zweiten Halbjahr erste Vollzugsmeldungen veröffentlichen können.
      Wird es eine Kapitalerhöhung geben?
      Nein, wir wollen diese Übernahmen bewusst nicht über Kapitalerhöhungen finanzieren. So vermeiden wir im Interesse der Aktionäre eine Verwässerung des Gewinns. Unsere verfügbaren Mittel erlauben uns dies.
      Warum sollten Anleger jetzt in IT-Aktien wie Cancom investieren?
      Gerade in der IT-Branche spielt dank des Konjunkturaufschwungs die Musik. Der Grund ist einleuchtend: Viele Unternehmen wachsen stark und sind daher endlich wieder bereit oder gar gezwungen, ihre IT schnellstmöglich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Dazu benötigen sie einen kompetenten Partner für die zügige Umsetzung. Hier kommen wir dann ins Spiel.
      Obwohl die österreichische AvW-Gruppe rund 17 Prozent der Aktien aufgekauft hat, ist Cancom mit einem 2008er-KGV von 11 noch moderat bewertet. Worauf führen Sie dies zurück?
      Viele Anleger, darunter auch Investmentprofis, konzentrieren sich derzeit sehr stark auf den DAX und vernachlässigen gleichzeitig die Werte der zweiten Reihe - hier wiederum vor allem die Chancen der kleineren IT-Unternehmen. Doch gerade in unserer Branche spielt dank des Konjunkturaufschwungs die Musik. Der Grund ist einleuchtend: Viele Unternehmen wachsen stark und sind daher endlich wieder bereit oder gar gezwungen, ihre IT schnellstmöglich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Dazu benötigen sie einen kompetenten Partner für die zügige Umsetzung. Hier kommen wir dann ins Spiel. Das gegenwärtige Bewertungsniveau der IT-Unternehmen wird sich im Zuge der üblichen Branchenrotation relativieren. Dann ist IT wieder sexy. Investoren wie eine AvW wissen aus Erfahrung, dass sich Trends wiederholen und haben sich daher frühzeitig im IT-Umfeld positioniert. Noch ist die Gelegenheit aber günstig, um auf den bereits fahrenden Zug aufzuspringen.
      "Hier spielt die Musik"
      IT-Aktien sind wieder gefragt. Auch die in Ausgabe 47/2006 empfohlene Cancom ist aus ihrer monatelangen Seitwärtsbewegung ausgebrochen. Angesichts eines Kurs-Umsatz-Verhältnisses von nur 0,14 und eines 2008-er-KGVs von 11 dürfte der 20-prozentige Kursgewinn erst der Beginn eines längerfristigen Aufwärtstrends sein. DER AKTIONÄR bekräftigt seine Kaufempfehlung und erhöht sein Kursziel auf 5,60 Euro.
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/-Sexy--Investment_id_2…


      Warum wird der Kurs sobald er sich in den grünen Bereich bewegt sofort zurück geholt ? Und zwar eben nicht durch massive Abgaben, sondern durch Kursgestaltung und eben gerade dort gehalten, wo er sich z.Zt. befindet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 08:20:25
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.676.407 von MMausK am 07.06.07 00:34:23Das stimmt natürlich. Aber die anderen Assets bei COK gefallen mir auch nicht besonders. Forderungsbestand bis unter die Hutschnur (bringen auch keine Zinsen), Goodwill und other intangible assets bis zum Abwinken. Also eine Bechtle beispielsweise steht bilanz- und ertragstechnisch wesentlich wesentlich besser da. Trotzdem: CANCOM ist natürlich auf dem richtigen Weg und mit einer CANCOM von vor vier bis fünf Jahren nicht zu vergleichen - gar keine Frage. Und so langsam kommen wir auch in Regionen, wo man von einem "ordentlichen" Ergebnis sprechen. Vor noch nicht allzu langer Zeit haben sogenannte Analysten von einem "sehr guten" Quartalsergebnis gesprochen - bei einem ROE von unter 1 %.

      Vergleich mit Bechtle (needless to say, was die bessere Kurve ist)



      Im Fünfjahresvergleich sieht es noch krasser aus:

      Avatar
      schrieb am 07.06.07 08:29:43
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.677.043 von Segate am 07.06.07 02:01:53"... Nur wenn auf Dauer der Umsatz steigt kann auch der Gewinn ansteigen, was eine fundamentale Begründung für steigende Aktien ist. ..."

      Segate, ich liebe Dich !!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 08:49:02
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.678.525 von Turbo-Pascal am 07.06.07 08:20:25Die bilanztechnische Analyse kann bei CANCOM aus meiner
      Sicht bestenfalls eine Ergänzung sein. Man muss hier ein-
      deutig die operative Entwicklung sehen (wie im übrigen
      bei über 90% aller Investments). Denn die Bilanz ist in
      den allermeisten Fällen das Resultat bzw. wird sich durch
      ein nachhaltiges Geschäftsmodell automatisch verbessern.

      Ich gehe häufig sogar noch weiter: Da bilanzielle Risiken
      bekannt sind, sind sie im Kurs i.d.R. eingepreist (imma-
      terielle Vermögen, Überschuldung, etc.). Eine nachhaltig
      positive Geschäftsentwicklung optimiert die Bilanz ohne-
      hin (EK-Quote, Verschuldungsgrad etc.) und das muss sich
      mittelfristig im Kurs widerspiegeln.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 12:54:01
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.671.295 von Turbo-Pascal am 06.06.07 19:36:29Bist hier nicht der einzige der erfolgreich BWL studiert hat.
      Müßtest mir aber trotzdem mal erklären, wo der Zusammenhang zwischen 5 Mio. € Barliquidität und 1200 Mitarbeiter ist? Warum sollte das "nicht viel" sein???
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