checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3081)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
    Beiträge: 69.704
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 59
    Gesamt: 12.692.899
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 3081
    • 6971

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 13:24:36
      Beitrag Nr. 30.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.379.156 von Aliberto am 23.07.17 12:32:38Warum dein letztes Posting? Das Forum lebt vom konträrem Austausch. Du beschreibst ein Szenarion das möglich ist, aber aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich. Im Kern möchte jeder Investor eine erfolgreiche Sanierung, denn gerade die aktuelle Transitionsphase bietet die höchsten Renditechancen wenn der Turnaround gelingt, natürlich sind auch die Risiken hoch, weshalb man UET auch nicht zu hoch gewichten sollte. Den entsprechenden Hinweis findet man in der Meldung von Freitag. Aber es gibt einen enormen Hebel, wenn die Sanierung gelingt. Eine KE wäre ein weiterer Support in diese Richtung. Ich bin nicht so sicher, ob eine KE nicht auch unter Ausschluss des Bezugsrechts möglich sein könnte. Es gibt genug Investoren, die solche Beteiligungen suchen. Auf jeden Fall wird die Gestaltung der KE einen Hinweis hierzu geben. Dann kann sich jeder überlegen, dann noch weiter dabei zu sein.

      UET ist ein interessanter Play, ich bleibe im Spiel.
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 13:40:33
      Beitrag Nr. 30.802 ()
      Dauerenttäuschung DEWB: Dreht hier gerade der Wind oder ist die Luft völlig raus?

      Die Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB) hat viele Jahre lang viel versprochen und schaut man auf den Kursverlauf, dann sieht man auf den ersten Blick, wie viel davon eingehalten wurde. Nullkommanichts. Für ihre Aktionäre war die DEWB über viele Jahre hinweg ein Eurograb und ich habe mich in meinen unregelmäßig erscheinenden Branchenabrissen über die deutschen Beteiligungsgesellschaften auch immer mal wieder mit dem Dauerfiaskolieferanten beschäftigt. Ende letzten Jahres war sie mir allerdings keine besondere Erwähnung mehr wert, nachdem auch die letzte verbliebene Hoffnung, die Biotechbeteiligung Noxxon, nicht den ersehnte Geldregen, sondern zweistellige Millionenabschreibungen eingebracht hatte. Doch im Dezember 2015 hatte ich die damalige Situation der DEWB zusammengefasst mit den Worten die DEWB sei langweilig und könne weder durch Tatkraft noch durch das Einhalten von Prognosen und Ankündigungen bestechen. Die extrem illiquide Aktie eigne sich allenfalls als kleine Depotbeimischung für hartgesottene Anleger. Dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen, außer dass es den Anschein hat, dass der DEWB gerade wieder Leben eingehaucht werden könnte...

      > ganzen Artikel lesen...
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 06:48:46
      Beitrag Nr. 30.803 ()
      Guten Morgen,
      werden nach den Banken und den Energieversorgern nun die Automobilhersteller in ihrem Ruf beschädigt?
      Sieht ganz so aus - mit heftigen Folgen für den DAX.
      Viele Nebenwerteanleger, so wie KC, haben trotz des Rückgangs im DAX deutliche Kursgewinne erzielt.
      Man sieht das ein breit aufgestelltes, gut sortiertes Nebenwerteportfolio auch in schlechten Börsenwochen positiv performt.

      Interessant sind immer Sondersituationen.
      Aus meinem Depot waren dies u.a. Renk (Übernahmespekulation wegen möglichen angeordneten Verkauf durch VW) und VTG (Übernahme und Senkung der Schienenmaut beflügeln den Kurs).
      Über UET hat KC schon ausführlich berichtet.
      Bei Klöckner hat nun auch Börse Online das Potential der Digitalisierung des Geschäftsmodells erkannt:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41268396…
      Die Aktie ist immer noch sehr günstig zu haben.
      Bei meiner Neuerwerbung, der Bitcoin Group, wird langsam das Potential der (nach Angaben von Bitcoin Group) einzigen zugelassenen Börse für die virtuelle Währung Bitcoin erkannt.
      Ich bin selbst überrascht das diese Währung immer mehr Akzeptanz findet - der Handel an der Börse nimmt zu.
      Die Bitcoin Group sollte somit in diesem Jahr deutlich profitabel werden.

      Meine Watchlist wurde in der letzten Woche auch stark erweitert.
      Die (zu) hohe Cashquote durch zeitige Gewinnmitnahmen und aktuell konsequente Verkäufe bei schlechten Geschäftszahlen will wieder investiert werden.
      Hier eine Auswahl:
      - Jost Werke (Vor 2 Jahren sollte sie zum doppelten Preis an die Börse gehen - nun bekommt man sie für die Hälfte)
      - Rocket Internet (Wegen dem Soundclounddebakel liegt die Branche am Boden, RI hat aber genügend Geld auf der hohen Kante um davon profitieren zu können)
      - My Hammer (Unverständlicher Kursrückgang trotz möglicher Übernahme und der tollen Adhoc über die Schuldenrückzahlung in der letzten Woche)
      - 7P (Turnaroundwert mit Übernahmefantasie, 2017 sollte es für eine "schwarze" 0 reichen - 2018 könnten deutliche Gewinne möglich sein)
      - Bet at home (Übertriebener Kursrückgang bei dieser tollen Aktie - war mir bisher immer zu teuer - nun stehe ich kurz vor dem Einstieg)
      Und dann gilt es weiterhin die aktuellen Meldungen im Blick zu behalten.
      Ein Großteil der Börsianer ist in Urlaub - manche Meldung werden somit nur verzögert wahrgenommen - eine Chance für uns "Kleinanleger".

      P.S.
      Eine Aktie welche noch in meinem Depot dümpelt könnte nun auch langsam interessant werden.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41270687…
      So wie Scherzer habe ich mich auch schon vor einigerZeit mit Foris Aktien eingedeckt.
      Es gibt immer noch welche unter 3€.
      Mal sehen ob die Aktie nicht auch vom aktuellen Abgasskandal profitieren kann? :rolleyes:

      Auf eine weitere spannende und erfolgreiche Börsenwoche.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 08:49:07
      Beitrag Nr. 30.804 ()
      Bei den Chancen für das 2. Halbjahr Aves One nicht vergessen. Die wurde nämlich bislang an der Börse selbst ziemlich vernachlässigt. Wurde vor einiger Zeit von sirmike hier ausführlich vorgestellt
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 19:45:35
      Beitrag Nr. 30.805 ()
      PNE WIND: 3-Stufen-Analyse vom 24.07.2017
      Hallo zusammen,

      ich glaube wir hatten hier vor nicht allzu langer Zeit mal einen Beitrag zu dieser Aktie. Die Einschätzung damals deckt sich, wenn ich mich recht entsinne, mit dem Ergebnis der Analyse.

      http://www.ariva.de/news/pne-wind-3-stufen-analyse-vom-24-07…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1925EUR +3,22 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 20:28:38
      Beitrag Nr. 30.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.382.028 von Kampfkuh am 24.07.17 08:49:07
      Aves One
      Seit Monaten im absoluten Tiefschlaf, was Kurs und Umsätzre angeht.
      Woher soll jetzt der Impuls kommen?

      Im Moment haben sich einige der Lieblingstitel (Baader, MBB, Lion, selbst Endor) hier zurück in Kaufregionen bewegt, hier werde ich weiter einsammeln.
      Vectron auch ziemlich zurück gekommen, aber da traue ich dem Braten nicht und werde mich zurückhalten.....

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 21:03:46
      Beitrag Nr. 30.807 ()
      Blue-Cap: EV dürfte bei etwa 25 Mill. Euro liegen excl. Immobilienverwaltungsgesellschaft!
      Wir wissen seit dem GB 2016, das das Immob.vermögen in eine eigene
      Verwaltungsgesellschaft ausgegliedert werden soll. Was das bedeutet
      versuche ich im Folgenden herzuleiten.


      Nehmen wir folgendes Szenario an in der Kenntnis, daß die Immobilienwerte in eine eigene Immoverwaltungsgesellschaft ausgegliedert wird. Angenommen diese Gesellschaft würde nicht konsolidiert werden (Off-Balance-Akt, wie bei anderen Unternehmen auch üblich), dann käme man auf eine EV Bewertung für das operative Geschäft nach Biolink von 25 Mill. Euro.

      1. Bewertung Immob.verwaltungsgesellschaft
      Bilanzansatz der Immobilien 25 Mill. Euro (Verkehrwert wie vom CEO häufiger erwähnt deutlich über 30 Mill. Euro.
      Immobilienkredite etwa 35 Mill. Euro.

      2. Bewertung Blue-Cap Beteiligungen
      Blue-Cap Beteiligungen excl. Immobilien-Verwaltungsgesellschaft Börsenwert 55 Mill. Euro
      Netto-Finanzmittel von 30 Mill. Euro (40 Mill. liquide Mittel ./. Schuldschein-Darlehn von 10 Mill. Euro EV Blue-Cap 25 Mill. Euro


      Hinweis: Bei dieser Rechnung kommt es nicht auf die letzen 10 % an. Es geht darum bei Auslagerung des Immowertes die Bewertung der operativen Einheiten darzustellen.


      3. EV/EBITDA von 2.8 für 2017!

      Bei einem Umsatz von 150 Mill. Euro Umsatz bleibt einem EBIT von 6 Mill. Euro (EBITDA 9 Mill.) lt. Edison noch deutlicher Bewertungsspielraum, denn man käme auf ein EV/EBITDA Multiple von 2,8. In der aktuellen Börsenphase wäre eine doppelt so hohe Multiple eher als angemessen zu bezeichnen.


      4. Faire Bewertung dürfte bei etwa 20 Euro liegen

      Nach Biolink Verkauf und auf Basis der 2017er Erwartungen entspricht das einem EV/EBITDA von 5-6.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 22:37:52
      Beitrag Nr. 30.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.387.554 von Kleiner Chef am 24.07.17 21:03:46Hi KC,

      vergisst Du bei der Bewertung nicht die entgangenen Mieteinnahmen durch Eigenverwendung der Immobilien?

      Denn im Prinzip hat ein Unternehmen wie Blue Cap, das die eigenen Immobilien nutzt, ja zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1 ist die Immobilien zu verkaufen und mit dem Ertrag die Hypothekarkredite abzulösen, was zusammen ungefähr auf null rauskommt. In diesem Fall muss man dann aber an einen externen Verpächter Miete/Pacht zahlen. Nehmen wir mal an, der Miet-Multiple auf die Immobilien sei 25. Dann kämen auf Blue Cap bei einem Immobilienwert von 35 Mio. EUR jährliche Mietkosten von 35/25 = 1,4 Mio. zu, die vom Ergebnis noch abgezogen werden müssen, bevor man Earnings-Multiples ausrechnet.

      Möglichkeit 2 ist, die Immobilien weiterhin selbst zu nutzen. Dann allerdings entgeht der Immobiliengesellschaft die Miete, die sie von einen externen Pächter verlangen könnte. Dies sind ebenfalls 1,4 Mio. pro Jahr wie oben berechnet. Kurzum: eine Immobilie, die ich nicht vermieten kann, ist im Eigentum natürlich entsprechende weniger wert. Sonst rechnet man sich die gesparte Miete bei Eigenbesitz zweimal gut.

      Wenn man die 1,4 Mio. von deinen 6 Mio. EBIT abzieht, wäre man dann "nur" noch 4,6 Mio. EBIT. Das ergibt aber natürlich immer noch ein sehr vorteilhaftes EV/EBIT von 5,4. Insofern mildert sich die Unterbewertung nur etwas ab. Korrekt?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 08:42:05
      Beitrag Nr. 30.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.163 von hzenger am 24.07.17 22:37:52
      Blue-Cap: Ausgliederung der Immowerte operiert an der Nulllinie!
      Zitat von hzenger: Hi KC,

      vergisst Du bei der Bewertung nicht die entgangenen Mieteinnahmen durch Eigenverwendung der Immobilien?

      Denn im Prinzip hat ein Unternehmen wie Blue Cap, das die eigenen Immobilien nutzt, ja zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1 ist die Immobilien zu verkaufen und mit dem Ertrag die Hypothekarkredite abzulösen, was zusammen ungefähr auf null rauskommt. In diesem Fall muss man dann aber an einen externen Verpächter Miete/Pacht zahlen. Nehmen wir mal an, der Miet-Multiple auf die Immobilien sei 25. Dann kämen auf Blue Cap bei einem Immobilienwert von 35 Mio. EUR jährliche Mietkosten von 35/25 = 1,4 Mio. zu, die vom Ergebnis noch abgezogen werden müssen, bevor man Earnings-Multiples ausrechnet.

      Möglichkeit 2 ist, die Immobilien weiterhin selbst zu nutzen. Dann allerdings entgeht der Immobiliengesellschaft die Miete, die sie von einen externen Pächter verlangen könnte. Dies sind ebenfalls 1,4 Mio. pro Jahr wie oben berechnet. Kurzum: eine Immobilie, die ich nicht vermieten kann, ist im Eigentum natürlich entsprechende weniger wert. Sonst rechnet man sich die gesparte Miete bei Eigenbesitz zweimal gut.

      Wenn man die 1,4 Mio. von deinen 6 Mio. EBIT abzieht, wäre man dann "nur" noch 4,6 Mio. EBIT. Das ergibt aber natürlich immer noch ein sehr vorteilhaftes EV/EBIT von 5,4. Insofern mildert sich die Unterbewertung nur etwas ab. Korrekt?


      Ich unterstelle, daß eine ausgeliederte Immo-Verwaltungsgesellschaft auf Ergebnisebene an der Null-Linie operiert. Bedeutet:

      a) Angenommen die von Dir genannten Mieteineinnahmen fliessen dieser Gesellschaft mit 1,4 Mill. Euro zu, dann belastet es zunächst die operativen Beteiligungen in diesem Ausmass und das EBITDA.
      b) Umgekehrt sind die Zinslasten von der Immo-Verwalt.Gesellschaft zu tragen. Diese würden aus den
      operativen Einheiten rausfallen und das EBT entsprechend entlasten.

      Fazit: Es sind verschiedene Abrechnungsmodelle zwischen der Immo-Verw.Gesellschaft und den Beteiligungen denkbar. Dennoch gehe ich in Summe für die operativen Einheiten aus Ergebnisebene von einem (nahezu) neutralen Ergebniseffekt aus.

      Gruß
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 08:52:21
      Beitrag Nr. 30.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.389.339 von Kleiner Chef am 25.07.17 08:42:05Alles klar, Danke für die Rückmeldung!
      • 1
      • 3081
      • 6971
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots