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     1922  0 Kommentare Börse Daily am Sonntag mit DAX, RWE, Deutsche Telekom, Henkel, Commerzbank, Goldman Sachs, Amazon, EUR/USD

    mit dem Wechsel auf den Monat September rückte für die Anleger die Frage nach der saisonalen Tendenz in den Vordergrund. Heißt es denn nicht im zweiten Teil in einer weitreichend bekannten Börsenweisheit: But remember to come back in September? Seit Anfang oder Ende Mai verzeichnete der DAX ein Minus von 2,0 Prozent. Der Mai brachte zwar einen Anstieg bis zum Jahreshoch bei 13204 Punkten mit sich, doch verzeichnete per Saldo keine wesentliche Veränderung. Der nun beendete August ragte dagegen mit einem Minus von 3,5 Prozent negativ heraus.

    Dadurch entsprach der Monat seiner saisonalen Vorgabe. Auch für den nun beginnenden September deutet die Saisonalität ein negatives Ergebnis an. Sollte sich also derjenige, wer die Rückkehr an den Aktienmarkt im September plant, lieber noch ein wenig gedulden oder die bereits niedrigeren Kurse zum Einstieg nutzen? Immerhin befindet sich der DAX mit dem Schlusskurs von Freitag um 6,4 Prozent unter seinem Jahreshoch. Jedoch lädt die aktuelle Entwicklung nicht gerade dazu ein, denn um 12600 Punkte ging es für den DAX in der vergangenen Woche schon wieder zurück.

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    Wer sich an der Saisonalität orientiert, muss wissen, dass es eben auch zu Ausnahmen von der Regel kommen kann. Das war beispielsweise im letzten Jahr der Fall, als der DAX in einem sehr freundlichen Börsenumfeld auch im August und September steigende Notierungen hervorbrachte. Ein solches Umfeld ist dieses Jahr allerdings nicht gegeben. Es gibt zahlreiche Faktoren, die eher für fallende als für steigende Notierungen sprechen könnten. Jedenfalls ist ein Rückgang im September noch einmal höher einzuschätzen, als im folgenden Abschnitt von Oktober bis Dezember.

    Handelsstreit belastet

    Der DAX geriet vor dem Wochenende erneut deutlich unter Druck. Nachdem sich der Index am Vortag nach einem ersten Abverkauf wieder erholen konnte, gerieten die Kurse wiederum unter die Räder. Hintergrund war einmal mehr der nach vorne getretene Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der EU. US-Präsident Donald Trump drohte China mit Strafzöllen im Volumen von 200 Milliarden US-Dollar, die bereits in Kürze erhoben werden sollen. Außerdem bezeichnete Trump das Angebot der EU zur Abschaffung von Zöllen auf Autos als nicht weitgehend genug.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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